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Theologie 1


wolfgang E.

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Damit das Rätsel auch aufgelöst wird: Die Anthropologische Wende in der Theologie ist nichts anderes als der Blick auf den Menschen als Glaubenden. In gewisser Weise ist sie die Umsetzung des Kantschen Projekts in die Theologie - der Versuch die Frage zu beantworten, was es bedeutet, wenn ein Mensch sagt, er glaube. Darüber hinaus wird in der Theologie auch nach den von Gott gewirkten Voraussetzungen dafür gefragt, dass ein Mensch glauben kann.

bearbeitet von Justin Cognito
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es scheint allerdings so zu sein, dass im mittelpunkt der uns von jesus bekanntgewordenen erwägungen gottes, eben der mensch steht.

 

das heilshandeln gottes geschieht eben, um der menschen willen.

Von Gottes Seite geht es um den Menschen und dessen Heil. Das ist Gottes Liebe zu uns. Von unserer Seite sollte es um Gott gehen. Das ist unsere Liebe zu ihm.

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es scheint allerdings so zu sein, dass im mittelpunkt der uns von jesus bekanntgewordenen erwägungen gottes, eben der mensch steht.

 

das heilshandeln gottes geschieht eben, um der menschen willen.

Von Gottes Seite geht es um den Menschen und dessen Heil. Das ist Gottes Liebe zu uns. Von unserer Seite sollte es um Gott gehen. Das ist unsere Liebe zu ihm.

 

Weswegen es uns um den Menschen gehen sollte, wenn es Gott darum geht.

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Das depositum fidei muß sich "entwickeln" - oder sollte ich besser sagen: wie ein wunderbares Geschenk immer weiter ausgewickelt werden -, und damit natürlich auch die Art und Weise, wie wir die Heilige Schrift lesen und auslegen. Sonst können weder Schrift noch Tradition im Hier und Heute zum Wachsen des Gottesreiches beitragen.
Entwickeln aber nicht in dem Sinn, dass ein anderes, "besseres" Geschenk an die Stelle dessen gesetzt wird, was uns die Offenbarung + Tradition vorgibt.
Die Offenbarung ist endgültig und unwiderruflich abgeschlossen. Die Tradition hingegen muß die Offenbarung immer neu in den jeweiligen Kontext hinein sprach- und aufnahmefähig machen. Gestern, wie heute, wie morgen.
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Und was hat uns Christus offenbart? Das ist die Grundfrage, vor der jede neue Generation steht und auf die sei eine Antwort geben muss.

Dass jeder einzelne sich für Christus entscheiden muss- ja. Dass das Evangelium neu erfunden, neu (um) gedeutet werden muss -nein. Vor allem sind die Ohren zu "ölen" und die Herzen zu öffnen, damit die Botschaft authentisch angenommen wird. So wertvoll eine Theologie ist, die sich um dieses Hören bemüht- so gefährlich kann auch eine Theolgie werden die sich in wilde Spekulationen versteigt, sich in Regionen abhebt die für den gläubigen Menschen keine Relevanz haben.

Stimme ich Dir absolut zu! Z.B. "Maria Miterlöserin" ... :lol:

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es scheint allerdings so zu sein, dass im mittelpunkt der uns von jesus bekanntgewordenen erwägungen gottes, eben der mensch steht.

 

das heilshandeln gottes geschieht eben, um der menschen willen.

Von Gottes Seite geht es um den Menschen und dessen Heil. Das ist Gottes Liebe zu uns. Von unserer Seite sollte es um Gott gehen. Das ist unsere Liebe zu ihm.

 

Weswegen es uns um den Menschen gehen sollte, wenn es Gott darum geht.

Und weswegen es uns vor allem um Gott gehen sollte, dem es um die Menschen geht - den Menschen geht es oft weniger um die Menschen als um sich selbst.

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........den Menschen geht es oft weniger um die Menschen als um sich selbst.

 

Auch das ist legitim denn

 

1. Es heißt "Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst"......da kann bei sich selber verabscheuenden Leidensverliebten nicht so wirklich viel herauskommen.

 

2. Man kann nicht immer nur ausgeben, man muß auch einnehmen und es gibt Situationen im Leben in denen Selbstreflexion ungeheuer wichtig ist........eine buddhistische Meisterin hat mir einmal gesagt "Weißt Du Wolfgang, alle Menschen sprechen von Körperpflege und kaum jemand von Seelenpflege.

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theologie-der-vernunft.de
Die Offenbarung ist endgültig und unwiderruflich abgeschlossen. Die Tradition hingegen muß die Offenbarung immer neu in den jeweiligen Kontext hinein sprach- und aufnahmefähig machen. Gestern, wie heute, wie morgen.

 

Wen wundert es dann, dass bei dieser Denkweise die Theologie nicht als Wisenschaft anerkannt wird? Wenn nur Offenbarungstexte der Tradition auf schriftgelehrte Weise in eine Moral eingewickelt werden? Was hat das mit der lebendigen schöpferischen Vernunft zu tun, um die es am Anfang der Kirche ging?

 

Ich habe gerade eine neue Ausgabe der "Zeitschrift für Neues Tesament" in der Hand. Anerkannte Theologen setzen sich dort als Haupttehma mit der Bergrede auseinander, denken nach, wie hier der Gottessohn gesprochen hat, wie auf prinzipielle Weise gedacht, die Gesetze der Juden überboten wurden, machen die hohe theologische Bedeutung der Bergrede deutlich, die in unzähligen dicken Büchern immer wieder von "Wissenschaftlern" (?) beschrieben wird.

 

Doch solange die Welt im Glauben gelassen wird, hier hätte getreu nach heutiger Theologiehypothese vom Gründer christlichen Glaubens, ein offenbarender Wanderradikaler eine Rede gehalten bzw. dies wäre Gedankengut aus einem solchen Umfeld, wie der Heidelberger Theißen zitiert wird, was sollte dann daran Wissenschaft sein? Ist es Wissenschaft, sich mit dem Gedankengut von antiken Wanderradikalen auseinanderzusetzen? Nur weil behauptet wird, dies wäre die universale Offenbarung eines angeblich jungfräulich geborenden Juden, der als Gottessohn bezeichnet wird? (Was dann ein Heft weiter nur in antiken Mythen, Götter- und Kaisergestalten... begründet wird.)

 

Solange nicht nachgedacht wird, ob die Rede nicht vielmehr von realen "schöpferichen Vernunft-Prinzipien" ausgeht, sich auch in der griechischen Philosophie gedacht wurden, wie sie nicht nur in Alexandrien als Gottessohn galten, für die Verfasser des NT und die Kirche als Jesus Christus. Der hier auf den ewig sprechenden Schöpfergott bezogen, in kultgerechter Weise zur menschliche verannt-wort-lichen Bedeutung bebracht wurden, sehe ich keine theologische Wissenschaft im anfänglichen Sinne. Und leider auch keine Chance, die ewige Offenbarung "schöpferischer Vernunft" (um die es laut Bendedikt XVI. oder beim Blick auf die anfänglichen Bischöfe beim biblischen Jesus geht) heute in der Kirche in zeitgemäßen Kontext zu übertragen und für kultgerechte Umsetzung so sorgen.

 

Gerhard

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Die Offenbarung ist endgültig und unwiderruflich abgeschlossen. Die Tradition hingegen muß die Offenbarung immer neu in den jeweiligen Kontext hinein sprach- und aufnahmefähig machen. Gestern, wie heute, wie morgen.

 

Wen wundert es dann, dass bei dieser Denkweise die Theologie nicht als Wisenschaft anerkannt wird? Wenn nur Offenbarungstexte der Tradition auf schriftgelehrte Weise in eine Moral eingewickelt werden? Was hat das mit der lebendigen schöpferischen Vernunft zu tun, um die es am Anfang der Kirche ging?

 

Ich habe gerade eine neue Ausgabe der "Zeitschrift für Neues Tesament" in der Hand. Anerkannte Theologen setzen sich dort als Haupttehma mit der Bergrede auseinander, denken nach, wie hier der Gottessohn gesprochen hat, wie auf prinzipielle Weise gedacht, die Gesetze der Juden überboten wurden, machen die hohe theologische Bedeutung der Bergrede deutlich, die in unzähligen dicken Büchern immer wieder von "Wissenschaftlern" (?) beschrieben wird.

 

Doch solange die Welt im Glauben gelassen wird, hier hätte getreu nach heutiger Theologiehypothese vom Gründer christlichen Glaubens, ein offenbarender Wanderradikaler eine Rede gehalten bzw. dies wäre Gedankengut aus einem solchen Umfeld, wie der Heidelberger Theißen zitiert wird, was sollte dann daran Wissenschaft sein? Ist es Wissenschaft, sich mit dem Gedankengut von antiken Wanderradikalen auseinanderzusetzen? Nur weil behauptet wird, dies wäre die universale Offenbarung eines angeblich jungfräulich geborenden Juden, der als Gottessohn bezeichnet wird? (Was dann ein Heft weiter nur in antiken Mythen, Götter- und Kaisergestalten... begründet wird.)

 

Solange nicht nachgedacht wird, ob die Rede nicht vielmehr von realen "schöpferichen Vernunft-Prinzipien" ausgeht, sich auch in der griechischen Philosophie gedacht wurden, wie sie nicht nur in Alexandrien als Gottessohn galten, für die Verfasser des NT und die Kirche als Jesus Christus. Der hier auf den ewig sprechenden Schöpfergott bezogen, in kultgerechter Weise zur menschliche verannt-wort-lichen Bedeutung bebracht wurden, sehe ich keine theologische Wissenschaft im anfänglichen Sinne. Und leider auch keine Chance, die ewige Offenbarung "schöpferischer Vernunft" (um die es laut Bendedikt XVI. oder beim Blick auf die anfänglichen Bischöfe beim biblischen Jesus geht) heute in der Kirche in zeitgemäßen Kontext zu übertragen und für kultgerechte Umsetzung so sorgen.

 

Gerhard

 

Wiewohl sich meine Grundeinstellung zu Deinen "Thesen" nicht verändert hat, muß ich hier doch zwei grundlegende Einwände anbringen, weil Deine gedanklichen Verirrungen zu manifest werden:

 

1.

Die Offenbarung ist endgültig und unwiderruflich abgeschlossen. Die Tradition hingegen muß die Offenbarung immer neu in den jeweiligen Kontext hinein sprach- und aufnahmefähig machen. Gestern, wie heute, wie morgen.

 

Wen wundert es dann, dass bei dieser Denkweise die Theologie nicht als Wisenschaft anerkannt wird? Wenn nur Offenbarungstexte der Tradition auf schriftgelehrte Weise in eine Moral eingewickelt werden? Was hat das mit der lebendigen schöpferischen Vernunft zu tun, um die es am Anfang der Kirche ging?

 

Was Gouvernante hier geschrieben hat ist fester Bestandteil nicht nur der Theologie sondern auch des Glaubens (soweit ich es überblicke auch bei den Lutheranern) und das ist gut so. Es schützt die Menschen nämlich davor dass irgendjemand mag er nun Gerhard heissen oder Papst XY zur Offenbarung Jesus Christi seine privaten Spinntisierereien hinzufügt...........deshalb der Theologie die Wissenschaftlichkeit abzusprechen ist einfach hanebüchen und verwechselt wissenschaftliches Denken mit dem zügellosen ins Kraut schiessen von Phantasterein nach eigenem Gusto.

 

2. Noch erheiternder ist dieses Argument

was sollte dann daran Wissenschaft sein? Ist es Wissenschaft, sich mit dem Gedankengut von antiken Wanderradikalen auseinanderzusetzen?

 

Wenn sich Menschen mit der griechischen Philosophie und dabei z.B. mit Sokrates auseinandersetzen tun sei nichts anderes als was Du so abwertend abtust.

Und zu behaupten dass es zwischen dem radiaklen Wanderprediger und Deiner pseudophilosophischen Schimäre kein Bild von Jesus Chrístus geben kann zeugt eigentlich von nichts anderem als von völliger Unkenntnis oder doch völligem Unverstehen von 2000 Jahren Theologie und Christologie.

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Auch das ist legitim denn

 

1. Es heißt "Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst"......da kann bei sich selber verabscheuenden Leidensverliebten nicht so wirklich viel herauskommen.

 

Gemeint war natürlich der ungesunde Egoismus. Dass es manchen auf Kosten anderer um sich selbst geht ist dort nicht "legitim", wo die Rechte des anderen beschnitten werden, wo der andere mißachtet, verachtet oder als Objekt der eigenen Wünsche missbraucht wird.

 

2. Man kann nicht immer nur ausgeben, man muß auch einnehmen und es gibt Situationen im Leben in denen Selbstreflexion ungeheuer wichtig ist........eine buddhistische Meisterin hat mir einmal gesagt "Weißt Du Wolfgang, alle Menschen sprechen von Körperpflege und kaum jemand von Seelenpflege.

Leider haben viele noch noch nicht erkannt, dass wahres Geben nehmen bedeutet.

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2. Man kann nicht immer nur ausgeben, man muß auch einnehmen und es gibt Situationen im Leben in denen Selbstreflexion ungeheuer wichtig ist........eine buddhistische Meisterin hat mir einmal gesagt "Weißt Du Wolfgang, alle Menschen sprechen von Körperpflege und kaum jemand von Seelenpflege.

Leider haben viele noch noch nicht erkannt, dass wahres Geben nehmen bedeutet.

Dies mein lieber Mariamante ist ein frommer Gemeinplatz mit ausgeprägter Praxisferne......

Was glaubst Du warum Geistliche jeden Ranges immer wieder auf Exerzitien gehen......oder warum gerade Menschen in helfenden Berufen Supervision zur Verpflichtung gemacht wird.....

weil die Gefahr des Ausbrennens durch permanentes Geben riesengroß ist.........

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Dies mein lieber Mariamante ist ein frommer Gemeinplatz mit ausgeprägter Praxisferne......

Was glaubst Du warum Geistliche jeden Ranges immer wieder auf Exerzitien gehen......oder warum gerade Menschen in helfenden Berufen Supervision zur Verpflichtung gemacht wird.....

weil die Gefahr des Ausbrennens durch permanentes Geben riesengroß ist.........

Soweit mir bekannt sind Geistliche zu Exerzitien verpflichtet, damit sie im Glauben nicht lau werden - daher ja "Exerzitien" d.h. geistliche Ubungen und nicht Entspannungstechniken.

 

Wie wenig entspannend Supervisionen sein können, ist mir aus der Praxis ein wenig bekannt. Der Super- Visions- Stress.

 

Die Gefahr des Ausbrennens gibt´s auch dann, wenn man im Aktivismus erstickt, den Geist der Unterscheidung nicht pflegt, sich zu viel aufbürden läßt oder selbst aufbürdet: Geistliche könnten an der Quelle (d.h. im Gebet) Kraft finden. Und für jeden Papierkram ist der Geistliche auch nicht zuständig - man kann aufgaben teilen.

 

Was ich jedoch bei konkreten Priestern am Land beobachtete ist, dass sie bei Geburtstagsfesten, Feiern aller Art, Thermeneröffnungen Geschäftseröffnungen dabei sind- diesen Stress könnte sich ein Geistlicher sparen.

bearbeitet von Mariamante
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Dies mein lieber Mariamante ist ein frommer Gemeinplatz mit ausgeprägter Praxisferne......

Was glaubst Du warum Geistliche jeden Ranges immer wieder auf Exerzitien gehen......oder warum gerade Menschen in helfenden Berufen Supervision zur Verpflichtung gemacht wird.....

weil die Gefahr des Ausbrennens durch permanentes Geben riesengroß ist.........

Soweit mir bekannt sind Geistliche zu Exerzitien verpflichtet, damit sie im Glauben nicht lau werden - daher ja "Exerzitien" d.h. geistliche Ubungen und nicht Entspannungstechniken.

 

Wie wenig entspannend Supervisionen sein können, ist mir aus der Praxis ein wenig bekannt. Der Super- Visions- Stress.

 

Die Gefahr des Ausbrennens gibt´s auch dann, wenn man im Aktivismus erstickt, den Geist der Unterscheidung nicht pflegt, sich zu viel aufbürden läßt oder selbst aufbürdet: Geistliche könnten an der Quelle (d.h. im Gebet) Kraft finden. Und für jeden Papierkram ist der Geistliche auch nicht zuständig - man kann aufgaben teilen.

 

Was ich jedoch bei konkreten Priestern am Land beobachtete ist, dass sie bei Geburtstagsfesten, Feiern aller Art, Thermeneröffnungen Geschäftseröffnungen dabei sind- diesen Stress könnte sich ein Geistlicher sparen.

 

 

Wie schon oben gesagt......Du hast vom wirklichen Leben keine Ahnung...ist nun einmal so

Mach Dich einmal zum Burn out Syndrom indbesondere auch bei Priestern kundig........

bearbeitet von wolfgang E.
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Dies mein lieber Mariamante ist ein frommer Gemeinplatz mit ausgeprägter Praxisferne......

Was glaubst Du warum Geistliche jeden Ranges immer wieder auf Exerzitien gehen......oder warum gerade Menschen in helfenden Berufen Supervision zur Verpflichtung gemacht wird.....

weil die Gefahr des Ausbrennens durch permanentes Geben riesengroß ist.........

Soweit mir bekannt sind Geistliche zu Exerzitien verpflichtet, damit sie im Glauben nicht lau werden - daher ja "Exerzitien" d.h. geistliche Ubungen und nicht Entspannungstechniken.

 

Wie wenig entspannend Supervisionen sein können, ist mir aus der Praxis ein wenig bekannt. Der Super- Visions- Stress.

 

Die Gefahr des Ausbrennens gibt´s auch dann, wenn man im Aktivismus erstickt, den Geist der Unterscheidung nicht pflegt, sich zu viel aufbürden läßt oder selbst aufbürdet: Geistliche könnten an der Quelle (d.h. im Gebet) Kraft finden. Und für jeden Papierkram ist der Geistliche auch nicht zuständig - man kann aufgaben teilen.

 

Was ich jedoch bei konkreten Priestern am Land beobachtete ist, dass sie bei Geburtstagsfesten, Feiern aller Art, Thermeneröffnungen Geschäftseröffnungen dabei sind- diesen Stress könnte sich ein Geistlicher sparen.

 

 

Wie schon oben gesagt......Du hast vom wirklichen Leben keine Ahnung...ist nun einmal so

Mach Dich einmal zum Burn out Syndrom indbesondere auch bei Priestern kundig........

Auch wenn es jetzt OT wird: ich denke, pauschalisieren bringt wenig. Es wird für jeden in der Seelsorge anders aussehen, was er oder sie braucht, um die Nähe zu denen ihnen Anvertrauten nicht zu verlieren (sprich: per se ist nichts Falsches dabei, sich auf dem Schützenfest zu zeigen).

In guten Seelsorgeteams wird im übrigen darüber gesprochen (unter Umständen sogar in der Supervision), wer was "braucht", wem was "zuviel" wird etc.

Das Seelsorger Kraft aus ihrer Gottesbeziehung schöpfen, ist unbestritten. Deshalb muß der persönliche Tagesablauf auch Zeiten dafür reservieren. Aber manchmal braucht der Mensch auch einfach "nur" Urlaub. Schließlich hat uns Gott nicht als reiner Geist erschaffen, sondern als leib-geistige Einheit. Ich meine, es sei Franziskus gewesen, der darauf hingewiesen hat, man möge der Bruder Esel (d.h. den Leib) pfleglich behandeln.

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Wie schon oben gesagt......Du hast vom wirklichen Leben keine Ahnung...ist nun einmal so

Da ich das Leben mit Gott, die Liebe zu Gott und den Menschen als das "wirkliche Leben" ansehe, ja sogar den Himmel als die lebendige Wirklichkeit (und die beginnt nicht erst im Jenseits) magst du recht haben, dass ich da ein elender Stümper bin und Gott zu wenig liebe. Ich werde mich da weiter bemühen an mir zu arbeiten- allerdings nicht mit modernen Managementmethoden sondern durch das Gebet und die Bitte an Gott um Gnade.

 

PS:Im übrigen halte ich das Wort vom "wirklichen Leben" für eine Phrase, eine Floskel - also ein Beitrag für´s Phrasenschweinchen. die sogenannte "Wirklichkeit" sieht nämlich für jeden etwas anders aus- persönliche Erfahrungen, Sichtweisen etcpp. tragen wesentlich dazu bei die "Wirklichkeit" zu sehen. Der Christ sieht die "Wirklichkeit" z.B. etwas anders als der Atheist- um nur ein Beispiel zu nennen.

 

Mach Dich einmal zum Burn out Syndrom indbesondere auch bei Priestern kundig........

Ein "Allheilmittel", eine spezielle Methode die alles löst wird hier schwer zu finden sein - denn die Menschen (Priester) sind verschieden. Der eine Pfarrer ist z.B. schon mit einer Pfarre belastet - ein anderer schafft drei Pfarren und ist auch fähig, einen entsprechenden Ausgleich zu schaffen ohne auszubrennen.

bearbeitet von Mariamante
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Franciscus non papa
Was ich jedoch bei konkreten Priestern am Land beobachtete ist, dass sie bei Geburtstagsfesten, Feiern aller Art, Thermeneröffnungen Geschäftseröffnungen dabei sind- diesen Stress könnte sich ein Geistlicher sparen.

 

glücklich die gemeinden, glücklich die priester, die das noch so tun können.

 

gerade das gemeinesame leben auch zu feieren, das ist nichts anderes, als was jesus mit den menschen tat. weshalb man ihn ja auch dann als fresser und säufer beschimpfte.

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Was ich jedoch bei konkreten Priestern am Land beobachtete ist, dass sie bei Geburtstagsfesten, Feiern aller Art, Thermeneröffnungen Geschäftseröffnungen dabei sind- diesen Stress könnte sich ein Geistlicher sparen.

 

glücklich die gemeinden, glücklich die priester, die das noch so tun können.

 

gerade das gemeinesame leben auch zu feieren, das ist nichts anderes, als was jesus mit den menschen tat. weshalb man ihn ja auch dann als fresser und säufer beschimpfte.

 

Mein + Freund Josef hatte einen MS kranken Bruder. Er kritisierte, dass die Priester diesen Kranken zu wenig besuchen. 2004 war ich einige Zeit im Krankenhaus - dabei konnte ich persönlich erleben, dass der Ortspfarrer von Krankenbesuchen weniger hielt. Ich für meinen Teil sehe darin ein Problem wenn Priester lieber mit Akademikern zusammen sind, lieber bei Geschäftseröffnungen- aber die Kranken und Armen vernachlässigen.

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Was ich jedoch bei konkreten Priestern am Land beobachtete ist, dass sie bei Geburtstagsfesten, Feiern aller Art, Thermeneröffnungen Geschäftseröffnungen dabei sind- diesen Stress könnte sich ein Geistlicher sparen.

 

glücklich die gemeinden, glücklich die priester, die das noch so tun können.

 

gerade das gemeinesame leben auch zu feieren, das ist nichts anderes, als was jesus mit den menschen tat. weshalb man ihn ja auch dann als fresser und säufer beschimpfte.

 

Mein + Freund Josef hatte einen MS kranken Bruder. Er kritisierte, dass die Priester diesen Kranken zu wenig besuchen. 2004 war ich einige Zeit im Krankenhaus - dabei konnte ich persönlich erleben, dass der Ortspfarrer von Krankenbesuchen weniger hielt. Ich für meinen Teil sehe darin ein Problem wenn Priester lieber mit Akademikern zusammen sind, lieber bei Geschäftseröffnungen- aber die Kranken und Armen vernachlässigen.

 

Warum musst Du bloß immer eins gegen das andere ausspielen, und aus irgendeinem Fall in Deinem Umfeld einen Generalunterstellung machen?

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Warum musst Du bloß immer eins gegen das andere ausspielen, und aus irgendeinem Fall in Deinem Umfeld einen Generalunterstellung machen?
Es gibt gottlob auch Priester, die sich aufopferungsvoll um die Armen kümmern. Ich will daher nicht verallgemeinern. Aber ich nehme - da ich das nicht nur in einer Gemeinde und bei einem Priester sah- doch Tendenzen wahr, die an die "Schriftgelehrten und Pharisäer" erinnern. Pfr. Dr. Plöbst war ja mal so selbstkritisch, dass er meinte- die Aussagen wären durchaus auf die Priester zu münzen, und der Priester müsse sich da auch an der Nase nehmen. bearbeitet von Mariamante
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Warum musst Du bloß immer eins gegen das andere ausspielen, und aus irgendeinem Fall in Deinem Umfeld einen Generalunterstellung machen?
Es gibt gottlob auch Priester, die sich aufopferungsvoll um die Armen kümmern. Ich will daher nicht verallgemeinern. Aber ich nehme - da ich das nicht nur in einer Gemeinde und bei einem Priester sah- doch Tendenzen wahr, die an die "Schriftgelehrten und Pharisäer" erinnern. Pfr. Dr. Plöbst war ja mal so selbstkritisch, dass er meinte- die Aussagen wären durchaus auf die Priester zu münzen, und der Priester müsse sich da auch an der Nase nehmen.

Ach Schmarrn! Das eine schließt das andere nicht aus!

 

Und ein Priester, der in seiner Pfarre hockt und wartet, dass die Leute zu ihm kommen, erfüllt eindeutig nicht den Missionsauftrag, den er hat.

Und schon gar nicht ist etwas falsch daran, sich in dem Umfeld zu bemühen, das meinungsbildend ist.

Und das geht über persönliche Kontakte, oder meinst Du ernsthaft, die von Dir geschmähten Akademiker lesen die erbaulichen Broschürchen?

 

Muss ich als Akademiker krank werden, damit ich bei Dir Anspruch auf eine Gespräch mit einem Priester habe?

 

Warum gehst Du eigentlich davon aus, dass Priester es grundsätzlich genießen, ständig auf allen möglichen "Events" präsent zu sein?

Weißt Du eigentlich, wie lästig das ist?

Und weißt Du wie erfolgreich die dort sind, wenn sie es können?

 

Was dort an Initiativen beginnt und - ganz banal - an Spendengeldern aufgebracht wird?

Und welche pastoralen Erfolge sich aus einfachen Gesprächen bei irgendeiner blöden Eröffnung von was immer ergeben?

Weißt Du wieviel Wiedereintritte auf Modeschauen und in Bars begonnen haben?

 

Dein 19.-Jahrhundert-Romantizismus in Ehren, aber die Welt hat sich weitergedreht und zwar auf allen Kontinenten!

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Und ein Priester, der in seiner Pfarre hockt und wartet, dass die Leute zu ihm kommen, erfüllt eindeutig nicht den Missionsauftrag, den er hat.

Und schon gar nicht ist etwas falsch daran, sich in dem Umfeld zu bemühen, das meinungsbildend ist.

Und das geht über persönliche Kontakte, oder meinst Du ernsthaft, die von Dir geschmähten Akademiker lesen die erbaulichen Broschürchen?

Wie ein Priester in einer Pfarre missioniert - dafür gibt es m.E. keine fixen Regeln. Zu einem charismatischen Priester laufen die Leute geradezu hin.

 

Muss ich als Akademiker krank werden, damit ich bei Dir Anspruch auf eine Gespräch mit einem Priester habe?

Naja- der heilige Bernhard soll seinen Mitbrüdern am Sterbebett gestanden haben, dass er auch lieber mit jungen Frauen sprach als mit alten Mitbrüdern. So haben die Menschen ihre Schwäche. Und wenn die Priester lieber im Kreis der Angesehenen sich aufhalten (nicht um sie zu missionieren) dann halte ich das für eine Schwäche.

 

Warum gehst Du eigentlich davon aus, dass Priester es grundsätzlich genießen, ständig auf allen möglichen "Events" präsent zu sein?

Weißt Du eigentlich, wie lästig das ist?

Du solltest nicht davon ausgehen, dass ich grundsätzlich bei Priestern davon ausgehe- sondern dass ich das bei einigen Priestern konkret erlebt habe. Gottlob habe ich aber bei anderen Priestern erlebt, wie Priester auch und speziell den Armen dienen, nicht gerne die ersten Plätze einnehmen und wirkliche Geistliche sind.

 

Und weißt Du wie erfolgreich die dort sind, wenn sie es können?
Ohne die Gnade Gottes ist das was Menschen bauen nichtig. Wenn ein Priester wirkt dann durch diese Gnade. Und die bekommt der Priester im Gebet - nicht bei "Events". Daher hatten Priester die Betende waren- wie P-Pio, der Hl. Pfarrer von Ars - auch einen großen Erfolg in der Bekehrung der Sünder.
Was dort an Initiativen beginnt und - ganz banal - an Spendengeldern aufgebracht wird?

Meiner Meinung nach kommt es auf Gottes Segen an und weniger auf viele Inititativen. Ohne die Gnade Gottes bleibt´s Aktivismus.

 

Und welche pastoralen Erfolge sich aus einfachen Gesprächen bei irgendeiner blöden Eröffnung von was immer ergeben?

Gibt´s dafür einen konkreten Beleg?

 

Weißt Du wieviel Wiedereintritte auf Modeschauen und in Bars begonnen haben?

Kenne keine- konkrete Beispiele? Mir ist allerdings bekannt, dass große Bekehrungen wie bei einem Franziskus, einem hl.Ignatius von Loyola durch Krankheit und Leid besondere Impulse bekamen.

 

Dein 19.-Jahrhundert-Romantizismus in Ehren, aber die Welt hat sich weitergedreht und zwar auf allen Kontinenten!

ist das nicht ein bisserl Hybris zu meinen, wir hätten bessere Methoden als Jesus.?(Ehe Jesus die Apostel erwählte, verbrachte er die Nacht betend).

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Ja, ich habe für alles, was ich behaupte, konkrete Belege.

Für die Events, die Priester, die Projekte, die Spenden und die Bekehrungen. Und ich werde hier trotzdem keine Namen nennen.

 

Da Du nicht begreifen kannst und willst, dass der Pfarrer von Ars in seiner Zeit und seinem Dorf ganz nett war, aber heute bestenfalls diejenigen ansprechen könnte, die ohnehin schon so denken, wie Du und zudem schon wieder unterstellst, dass entweder die von mir genannten Priester nicht beten, sodnern Aktivismus betreiben, oder dass es reicht, charismatsich und betend im Beichtstuhl zu sitzen, weil Ungläubige natürlich nichts Dringenderes zu tun haben, als sich über charismatische Priester in der Pfarre X zu informieren, habe ich jetzt keine Lust mehr!

 

Es geht nämlich nicht darum, ob die Priester "Gnade" bekommen, sondern ob die Menschen etwas davon wissen wollen.

Und zwar nicht die Menschen, die ohnehin ständig jedem "Charisma" und "Wunder" und "Heiligen" nachrennen, sondern diejenigen, auf die es ankommt: diejenigen, denen das alles am A**** vorbeigeht.

 

P.S. Das Zitat mit den jungen Frauen stammt übrigens vom Heiligen Dominikus.

 

Ach ja, Nachtrag: ich sprach von ganz normalen Menschen auf beiden Seiten. Ich rede nämlich vom ganz normalen Leben in der ganz normalen Kirche des 21. Jahrhunderts. Die "großen Heiligen" sind mir in diesem Zusammenhang schnuppe.

bearbeitet von Edith1
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ist das nicht ein bisserl Hybris zu meinen, wir hätten bessere Methoden als Jesus.?(Ehe Jesus die Apostel erwählte, verbrachte er die Nacht betend).
Abgesehn davon dass Du in all dem was Du voher schreibst Deinem Hobby frönst, in fromm klingende Sätzen verdeckte Anschuldigungen und Verleumdungen zu verpacken ist dieser Satz ja der Gipfel versteckter Perfidie oder des Blödwitzes.......

 

Hat Jesus etwa im 19 Jh gelebt? Das leider auch von der Amtskirche gepflegte Ideal des schrulligen weltfremden Pfarrers in schmuddeliger abgewetzter Soutane macht den Priester heute höchstens zur lächerliche Figur ....es muß einmal gesagt werden den Jean Vianney heute als grosses Vorbild hinzustellen zeugt von völligen Unverständnis der Amtskircher gegenüber den spirituellen Bedürfnisse der Menschen im 21. Jh.

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Ja, ich habe für alles, was ich behaupte, konkrete Belege.

Für die Events, die Priester, die Projekte, die Spenden und die Bekehrungen. Und ich werde hier trotzdem keine Namen nennen.

Wie auch immer- die Gnade Gottes ist es, die wirkt. Und charismatische Priester sind jene, die das tun, was der Heilige Geist ihnen eingibt. Sie setzen das Gebet sicher an die erste Stelle - aber der Geist Gottes macht sie nicht zu Schläfern. Pater Pio ist ja nicht so weit entfernt /zeitlich) wie Johannes Vianney. Und P.Pio hat auch die Atheisten, Kommunisten und Ungläubigen bekehrt- d.h. nicht er, sondern die Gnade Gottes durch ihn.

 

P.S. Das Zitat mit den jungen Frauen stammt übrigens vom Heiligen Dominikus.
Danke für den Hinweis.

 

Ach ja, Nachtrag: ich sprach von ganz normalen Menschen auf beiden Seiten. Ich rede nämlich vom ganz normalen Leben in der ganz normalen Kirche des 21. Jahrhunderts. Die "großen Heiligen" sind mir in diesem Zusammenhang schnuppe.

Was ist schon "ganz normal"???? Wo der Geist Gottes wirkt - das war nicht nur zu Pfingsten so- glauben die Leute immer, dass die Geisterfüllten verrückt sind. Insofern glaube ich dass dort, wo man den Heiligen Geist wirken läßt "kein Stein auf dem anderen bleibt" und es mit der Normalität vorbei ist. Vielleicht gibt es davor Angst und man versteckt sich in einem "normalen Christsein" ohne Radikalität?

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Hat Jesus etwa im 19 Jh gelebt? Das leider auch von der Amtskirche gepflegte Ideal des schrulligen weltfremden Pfarrers in schmuddeliger abgewetzter Soutane macht den Priester heute höchstens zur lächerliche Figur ....es muß einmal gesagt werden den Jean Vianney heute als grosses Vorbild hinzustellen zeugt von völligen Unverständnis der Amtskircher gegenüber den spirituellen Bedürfnisse der Menschen im 21. Jh.

 

Das Vorbild Jesu ist zeitlos. Wer meint, mit irgendwelchen klug ausgedachten Methoden die Seelen und die Welt zu retten zeugt vom völligen Unverständnis gegenüber der Gnade Gottes. Es kommt nicht auf UNSERE guten Methoden an und was wir alles Gutes tun- sondern darauf, dass wir die Gnade Gottes in uns wirken lassen. Nicht uns sollen wir zur Ehre bringen, sondern Gott. Die Heiligen, die das zustande brachten waren zu jeder Zeit zeitlos.

 

Auf die perfiden Unterstellungen ich würde einem Hobby frönen muss ich nicht eingehen, oder?

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