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Theologie 1


wolfgang E.

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Gut, dann einmal ohne Charme, ohne Spott und ohne Sarkasmus:

Deine Turnschuhpsychologie kannst Du Dir sonst wohin stecken.

Ich sehe, ich habe den "Nagel auf den Kopf getroffen" - das beruhigt.

Angesichts Deiner völligen Ignoranz und Verachtung aller einschlägigen Fachgebiete, müsstest Du eigentlich selber wissen, dass es Dir an grundlegenden Qualifikation mangelt, irgendetwas zu beurteilen, was über frömmlerisches Salbadern hinausgeht.

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Angesichts Deiner völligen Ignoranz und Verachtung aller einschlägigen Fachgebiete, müsstest Du eigentlich selber wissen, dass es Dir an grundlegenden Qualifikation mangelt, irgendetwas zu beurteilen, was über frömmlerisches Salbadern hinausgeht.

Du urteilst ohne tiefere Kenntnis- aber vielleicht willst du meinen Hinweis auf den Balken im eigenen Auge bestätigen? Wie dem auch sei: Die Versuchung, die eigene menschliche, fachliche Kompetenz zu überschätzen gibt es nicht nur bei Theologen sondern auch bei jenen, die sich selbst für sehr klug, qualifiziert und in allem für informiert halten. Es ist nicht nur ein menschliches Problem sondern auch ein Glaubensproblem das für Spaltungen in der Kirche gesorgt hat und immer wieder sorgt, dass sich gewisse Menschen für fachlich derart superinformiert halten, dass sie auf andere mit Geringschätzung und Verachtung herabsehen- und deren Bemühen um Gott, den Glauben und guten Willen übersehen - und dabei gerne von "Frömmelei" "Salbaderei" "Schwadronieren" und ähnlichem sprechen. Du bringst damit ein Grundproblem zur Sprache: Die intellektuelle Überheblichkeit.

bearbeitet von Mariamante
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Angesichts Deiner völligen Ignoranz und Verachtung aller einschlägigen Fachgebiete, müsstest Du eigentlich selber wissen, dass es Dir an grundlegenden Qualifikation mangelt, irgendetwas zu beurteilen, was über frömmlerisches Salbadern hinausgeht.

Du urteilst ohne tiefere Kenntnis- aber vielleicht willst du meinen Hinweis auf den Balken im eigenen Auge bestätigen? Wie dem auch sei: Die Versuchung, die eigene menschliche, fachliche Kompetenz zu überschätzen gibt es nicht nur bei Theologen sondern auch bei jenen, die sich selbst für sehr klug, qualifiziert und in allem für informiert halten. Es ist nicht nur ein menschliches Problem sondern auch ein Glaubensproblem das für Spaltungen in der Kirche gesorgt hat und immer wieder sorgt, dass sich gewisse Menschen für fachlich derart superinformiert halten, dass sie auf andere mit Geringschätzung und Verachtung herabsehen- und deren Bemühen um Gott, den Glauben und guten Willen übersehen - und dabei gerne von "Frömmelei" "Salbaderei" "Schwadronieren" und ähnlichem sprechen. Du bringst damit ein Grundproblem zur Sprache: Die intellektuelle Überheblichkeit.

 

Der Neid is a Hund!

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Der Neid is a Hund!

Das ist prinzipiell richtig- aber es kommt auf tdie Grundintention an. Mit Klugheit in dieser Welt zu glänzen sehe ich nicht als erstrebenswert an. Daher dorthin eher weniger Neid. Gott in Wahrheit und Hingabe zu dienen, das sehe ich als erstrebenswert an. "Eure Heiligung, das ist der Wille Gottes". Heilig zu werden - das sehe ich als Ziel. Dafür sind nicht die klugen Worte entscheidend, sondern Gott und die Menschen in Wahrheit zu lieben, zu dienen und dem was Gott von uns will nach in Treue nachzufolgen. Wenn du einen "Neid" bei mir konstatieren wolltest dann höchstens jenen, dass ich die Heiligen "beneide" weil sie es schafften, Gott und den Menschen in Liebe, Treue und Hingabe zu dienen - ich elender Sünder aber oft untreu und alles andere als "heilig" bin. Allerdings möchte ich mich da auch lieber im Geist der hl. Theresa von Lisieux über die Heiligkeit jener, die Gott in Treue dienten freuen. Der Tag heute lädt ja dazu ein. Gesegnetes Fest Allerheiligen Dir und allen.

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Der Neid is a Hund!

Mit Klugheit in dieser Welt zu glänzen sehe ich nicht als erstrebenswert an.

Warum fällt mir bloß die Geschichte vom Fuchs und von den sauren Trauben ein?

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Der Neid is a Hund!

Mit Klugheit in dieser Welt zu glänzen sehe ich nicht als erstrebenswert an.

Warum fällt mir bloß die Geschichte vom Fuchs und von den sauren Trauben ein?

 

Ich muß einen Richtigstellung anbringen, da sonst ein falscher Eindruck entsteht.

 

Mariamante ist natürlich nicht dumm.

Aber offenbar verzichtet er freiwillig darauf, seinen ihm von Gott geschenkten Verstand zu verwenden, weil er erkannt hat, dass es leichter ist, heilig zu werden, wenn man das Nachdenken einstellt.

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Der Neid is a Hund!

Mit Klugheit in dieser Welt zu glänzen sehe ich nicht als erstrebenswert an.

Warum fällt mir bloß die Geschichte vom Fuchs und von den sauren Trauben ein?

 

Ich muß einen Richtigstellung anbringen, da sonst ein falscher Eindruck entsteht.

Mariamante ist natürlich nicht dumm.

Aber offenbar verzichtet er freiwillig darauf, seinen ihm von Gott geschenkten Verstand zu verwenden, weil er erkannt hat, dass es leichter ist, heilig zu werden, wenn man das Nachdenken einstellt.

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Warum fällt mir bloß die Geschichte vom Fuchs und von den sauren Trauben ein?

Weil wir jetzt die Zeit der Traubenernte hatten?

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Ich muß einen Richtigstellung anbringen, da sonst ein falscher Eindruck entsteht.

 

Mariamante ist natürlich nicht dumm.

Wenn ich sündige, bin ich dumm.

 

Aber offenbar verzichtet er freiwillig darauf, seinen ihm von Gott geschenkten Verstand zu verwenden, weil er erkannt hat, dass es leichter ist, heilig zu werden, wenn man das Nachdenken einstellt.

Von einem durch den Heiligen Geist erleuchteten Verstand halte ich viel. Diese Erleuchtung geschieht, indem wir nicht meinen, alles was Gott fügt sofort zu verstehen oder sogar Gott korrigieren zu können. Wer als Theologe diese Haltung der Demut hat - dass es Geheimnisse Gottes gibt, die wir mehr durch Erleuchtung des Heiligen Geistes erfassen als durch Nachdenken- den kann ich hoch schätzen. Die hl. Teresa von Avila meinte, dass ihr intelligente Beichtväter lieber wären als fromme. Das kann ich dann nachvollziehen, wenn sich diese Intelligenz in den Dienst Gottes stellt. Den von Gott geschenkten Verstand dazu verwenden z.B. Gottes Gebote auszutricksen oder sich´s zu richten- davon halte ich nicht viel. Dass wir in dieser Gefahr sind sehe ich dort, wo wir mit klugen Argumenten unseren eigenen Willen als Gottes Willen ausgeben.

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Wie aufrüttelnd und wichtig Theologie sein kann, ....

 

In der Tat, Theologie ist wichtig. Aber gibt es sie überhaupt? - Ich meine im Sinne von umfassender Wahrheitserkenntnis?

 

Hier ein Text zum Nachdenken:

 

Theologisieren heute

- Eine dringend notwendige Besinnung -

 

Wer sich getrieben fühlt, theologische Aussagen zu machen, d.h. Aussagen aus "göttlicher Sicht", sollte sich über die Grundlagen im klaren sein, auf denen er das tut.

 

( Quelle )

 

Überlanges Zitat gelöscht, bitte bei der Quelle nachlesen. Franciscus als Mod.

 

Dieses Posting wurde aus dem Thread Theologie II im Unterforum Gladiatorenarena hierhin verschoben. benedetto als Mod.

bearbeitet von benedetto
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Wie aufrüttelnd und wichtig Theologie sein kann, ....

 

In der Tat, Theologie ist wichtig. Aber gibt es sie überhaupt? - Ich meine im Sinne von umfassender Wahrheitserkenntnis?

 

Hier ein Text zum Nachdenken:............

 

( Quelle )

 

 

Ich freue mich nicht wirklich, dass Du diesen, sich mit überwiegend mit dem Verhältnis Judentum Christentum beschäftigenden Thread mit esoterischem Quatsch zumüllst, der hanebüchen und falsch ist.

Schon die Eingansdefiniton ist falsch

Wer sich getrieben fühlt, theologische Aussagen zu machen, d.h. Aussagen aus "göttlicher Sicht", sollte sich über die Grundlagen im klaren sein, auf denen er das tut.
Hervorhebung von mir.

 

Das genau ist Theologie nicht, denn kein Mensch kann sich anmassen die göttliche Sicht zu kennen.......das wäre nämlich genau das was Elia Canetti Gottprotztum nennt.

Theologie ist das vernünftige Sprechen über Gott und sollte sich wenn sei sich ernsthaft meint am "Sprechen zu Gott" nämlich am Gebet orientieren.......wer etwas über Gebet und Theologie oder noch besser über Gebet als Theologie wissen will, sollte den Psalter lesen, diese Urform einen Gebetbuchs das m.E. nie mehr an Vielfalt und Aussagekraft überboten wurde.

Im Vergleich dazu sind die Ergebnisse der Theologie beschämend. Nach einer nahezu zweitausendjährigen Geschichte der christlichen Theologie sind wir, was die erkenntnismäßige Vertiefung der wesentlichen Aussagen des christlichen Glaubens - wie sie etwa im athanasischen Glaubensbekenntnis zum Ausdruck kommen - anbelangt, nicht weiter als am Anfang. Im Gegenteil, es gibt nahezu nichts im christlichen Glauben, das nicht durch die (moderne) Theologie in Frage gestellt wurde.

 

Auch das halte ich für voreingenommen und falsch. 2000 Jahre Theologie bedeutet, dass Probleme immer wieder im Lichte der Zeit und im Fortschreiten menschlichen Wissens angeschaut werden.

Denn es geschieht einfach, dass die Antworten einer Generation zu den Fragen der nächsten Generation werden. Und so gesehen ist es engstirnig und fast verleumderisch zu behaupten, die moderne Theologie stelle irgendetwas am christlichen Glauben in Frage. Das tut sie nämlich nicht, sonder sie tut nur das was ihre Pflicht ist, nämlich versuchen in der Wahrheitsfindung fortzuschreiten und zwar solange bis sich die Wahrheit am Ende der Zeit erfüllen und vollenden wird.

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Theologisieren heute

- Eine dringend notwendige Besinnung -

 

(Quelle )

 

Wozu kopierst Du den ganzen ellenlangen Text hier herein? Wenn Du schon der Meinung bist, dass er in diesen Thread gehört (ich sehe das anders), wäre ein Link völlig ausreichend gewesen. :lol:

 

Anmerkung: Das o. g. Posting wurde aus dem Thread Theologie II in der Gladiatorenarena hierhin verschoben. benedetto als Mod.

bearbeitet von benedetto
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nun die beter sind weg aus der Anna Kirche und auch kaum mehr beichtende da wurde wirklich was zerstört

Aja, statt Betern sind dort jetzt die Rugbyspieler - ja dann.

nein dort ist kaum mehr jemand ich weiß gar nicht ob dort überhaupt noch ewige Anbetung ist

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Der Neid is a Hund!

Das ist prinzipiell richtig- aber es kommt auf tdie Grundintention an. Mit Klugheit in dieser Welt zu glänzen sehe ich nicht als erstrebenswert an. Daher dorthin eher weniger Neid. Gott in Wahrheit und Hingabe zu dienen, das sehe ich als erstrebenswert an. "Eure Heiligung, das ist der Wille Gottes". Heilig zu werden - das sehe ich als Ziel. Dafür sind nicht die klugen Worte entscheidend, sondern Gott und die Menschen in Wahrheit zu lieben, zu dienen und dem was Gott von uns will nach in Treue nachzufolgen. Wenn du einen "Neid" bei mir konstatieren wolltest dann höchstens jenen, dass ich die Heiligen "beneide" weil sie es schafften, Gott und den Menschen in Liebe, Treue und Hingabe zu dienen - ich elender Sünder aber oft untreu und alles andere als "heilig" bin. Allerdings möchte ich mich da auch lieber im Geist der hl. Theresa von Lisieux über die Heiligkeit jener, die Gott in Treue dienten freuen. Der Tag heute lädt ja dazu ein. Gesegnetes Fest Allerheiligen Dir und allen.

 

Die Frage ist, ob man miteinander reden kann. Akzeptiert man den anderen, indem man auf ihn eingeht, oder will man einfach nur seine Nummer durchbringen?

 

Wenn jemand was Sinnvolles beitragen kann, das auch ausserhalb meiner Erfahrungen oder meines Wissens liegt, isses doch ok. Man kann doch nur lernen.

 

Allerdings sollten gewisse "Essentials", wie man neudeutsch so schön sagt, schon erfüllt sein, sonst redet man aneinander vorbei - von irgendwelchen Missstimmungen oder "Meinungsverschiedenheiten" ganz zu schweigen.

 

Ich finde MM's Darstellungen schon nachvollziehbar - wenn auch mir sehr fremd. Und Nachvollziehbarkeit ist mit das Wichtigste. Wenn ich mir keine Mühe gebe für andere verständlich zu sein, kann ich mir mein Posting sparen.

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