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Eltern und Kinder für die Kirche gewinnen


Sonne

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Vielen Dank für "den Haufen" guter Ideen.

 

Ich muss aber nochmal zum Fladenbrot zurück. Ist es in dem kleinen Kreis der Kommunioneltern (so denn alle kämen) und der Kinder nicht doch eine Möglichkeit zu faszinieren und ein Staunen (huch, ich dachte die sind hier alle so konservativ, so heilig, so ...) hervorzuzaubern. Die Mitkatechetinnen waren davon begeistert, die meisten jedenfalls. Uns fehlt noch die geballte Überzeugungskraft und das harte Standing wenn der Pfarrer versucht es zu kippen, es helfen nur Argumente, im <Link unzulässig> das habe ich mir schon rausgesucht.

 

 

LG Sonne

 

Du solltest (mußt) Dich in jedem Fall nach folgendem richten:

 

48. Das Brot, das für die Feier des hochheiligen eucharistischen Op-

fers verwendet wird, muss ungesäuert, aus reinem Weizenmehl be-

reitet und noch frisch sein, so dass keine Gefahr der Verderbnis be-

steht. Daraus folgt, dass Brot, das aus einer anderen Substanz,

wenn auch aus Getreide, bereitet ist, oder Brot, dem eine vom Wei-

zen verschiedene Materie in so großer Menge beigemischt ist, dass es

gemäß dem allgemeinen Empfinden nicht mehr als Weizenbrot be-

zeichnet werden kann, keine gültige Materie für den Vollzug des eu-

charistischen Opfers und Sakramentes darstellt. Es ist ein schwerer

Missbrauch, bei der Zubereitung des für die Eucharistie bestimmten

Brotes andere Substanzen, wie zum Beispiel Früchte, Zucker oder

Honig, beizufügen. Es ist klar, dass die Hostien von Personen herzu-

stellen sind, die sich nicht nur durch Rechtschaffenheit auszeichnen,

sondern auch in der Zubereitung der Hostien erfahren und mit geeig-

neten Werkzeugen ausgerüstet sind.

Quelle

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@1 Das Fotoverbot gibt es bei uns auch, nur 1 Mann darf fotografieren (der sogenannte Haus-und Hoffotograf), seine Bilder kann man hinterher kostenfrei bekommen. Er macht das sehr gut.

 

@2 Um 9 Uhr käm bei uns kein Kind... 10 ist schon ein Uhrzeitproblem (zu früh..), 11 Uhr kommt auch keiner (zu spät...) :-( Ausweg?

 

@4 Die KK werden ja in den Kinderwortgottesdienst (findet immer statt wenn kein Familiengd ist) wegsortiert und kommen erst zum Hochgebet in den GD. Lernen also keine Rituale, nur die Erwachsenen haben ihre Ruhe... Wir Katechetinnen haben das jetzt moniert und wir wollen wenigstens die KK bei uns haben.

Ich habe die Kinder in meinem Kurs befragt warum sie nicht kommen: zu langweilig, öd, fad, doof, passiert nix, Musik blöd, Gesänge ungekannt.... ich bin ratlos.

LG Sonne

 

 

Man darf sich nichts vormachen: Kinder gehen am Anfang nicht freiwillig regelmäßig zur Kirche. Es braucht das Vorbild der Eltern und eine Verbindlichkeit, die man dann auch durchsetzen muß. Die Teilnahme an der Liturgie bedarf einer inneren und äußeren Einübung. Nur Geduld und Beharrlichkeit können hier zum Ziel führen. Vermeintliche Attraktivitätssteigerungen durch Einzelaktionen werden mittel- bis langfristig nicht zu einer engeren Bindung an Gott und seine Kirche führen. Dies gilt für Kinder und Erwachsene.

 

 

Na also, da haben wir es doch. Der Nachwuchs wird auf Glauben getrimmt. Ob er will oder nicht. Und sind sie nicht willig, gebrauch ich.........!

Einmal mehr die Frage, warum lässt man den Nachwuchs nicht erstmal ins Erwachsenenalter kommen, wo er sich dann nach eigenem Gutdünken frei entscheiden kann, bei sowas mitzumachen.? Wenn euer Angebot so überzeugend ist, wie ihr es immer hinstellt, sollte das ja kein Problem sein. Dann werden die groß gewordenen Kinder sicher gerne bei euch mitmachen wollen.

Dem ist aber augenscheinlich nicht so. Also werden die lieben Kleinen möglichst früh Richtung Glauben gedrängt. Damit die Drängler sich gut fühlen. Egoismus pur.

 

mal an die Einsicht......narürlich erfolglos............der Erwachsenen appellierend...............tribald

 

 

Überläßt Du Deinem Nachwuchs auch die Entscheidung, ob er sich die Zähne putzt oder nicht?

 

 

Schon lustig, der Vergleich Religion und Zähneputzen. Wenn keine Zähne geputzt werden, können die anfangen zufaulen und gehen kaputt. Wenn keine Religion gelehrt wird, geht nix kaputt........außer der Organisation vielleicht. Ob das so schlimm wäre???...........und es fängt auch nichts an zu faulen. Mein Sohn hat Zähneputzen gelernt und macht das auch heute noch. In Bezug auf Religion habe ich ihn immer seine eigenen Entscheidungen treffen lassen. Wäre er fromm geworden, hätte ich das zwar sehr merkwürdig gefunden, aber ich hätte es akzeptiert. Gott sei Dank :lol: denkt er aber wie sein Vater. Glück gehabt.

 

diesen Einwand nur kurios empfindend...........tribald

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Vielen Dank für "den Haufen" guter Ideen.

 

Ich muss aber nochmal zum Fladenbrot zurück. Ist es in dem kleinen Kreis der Kommunioneltern (so denn alle kämen) und der Kinder nicht doch eine Möglichkeit zu faszinieren und ein Staunen (huch, ich dachte die sind hier alle so konservativ, so heilig, so ...) hervorzuzaubern. Die Mitkatechetinnen waren davon begeistert, die meisten jedenfalls. Uns fehlt noch die geballte Überzeugungskraft und das harte Standing wenn der Pfarrer versucht es zu kippen, es helfen nur Argumente, im <Link unzulässig> das habe ich mir schon rausgesucht.

 

 

LG Sonne

 

Du solltest (mußt) Dich in jedem Fall nach folgendem richten:

 

48. Das Brot, das für die Feier des hochheiligen eucharistischen Op-

fers verwendet wird, muss ungesäuert, aus reinem Weizenmehl be-

reitet und noch frisch sein, so dass keine Gefahr der Verderbnis be-

steht. Daraus folgt, dass Brot, das aus einer anderen Substanz,

wenn auch aus Getreide, bereitet ist, oder Brot, dem eine vom Wei-

zen verschiedene Materie in so großer Menge beigemischt ist, dass es

gemäß dem allgemeinen Empfinden nicht mehr als Weizenbrot be-

zeichnet werden kann, keine gültige Materie für den Vollzug des eu-

charistischen Opfers und Sakramentes darstellt. Es ist ein schwerer

Missbrauch, bei der Zubereitung des für die Eucharistie bestimmten

Brotes andere Substanzen, wie zum Beispiel Früchte, Zucker oder

Honig, beizufügen. Es ist klar, dass die Hostien von Personen herzu-

stellen sind, die sich nicht nur durch Rechtschaffenheit auszeichnen,

sondern auch in der Zubereitung der Hostien erfahren und mit geeig-

neten Werkzeugen ausgerüstet sind.

Quelle

 

 

 

Vielen Dank das hatte ich mir auch schon rausgesucht auf der Vatikan Seite.

Ich kann natürlich nicht wissen, ob ich und die Kinder rechtschaffen genug sind, diese Brote zu fertigen.

Und das Werkzeug sind nur die Hände.

Alles andere setze ich gern so um

 

LG Sonne

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Vielen Dank für "den Haufen" guter Ideen.

 

Ich muss aber nochmal zum Fladenbrot zurück. Ist es in dem kleinen Kreis der Kommunioneltern (so denn alle kämen) und der Kinder nicht doch eine Möglichkeit zu faszinieren und ein Staunen (huch, ich dachte die sind hier alle so konservativ, so heilig, so ...) hervorzuzaubern. Die Mitkatechetinnen waren davon begeistert, die meisten jedenfalls. Uns fehlt noch die geballte Überzeugungskraft und das harte Standing wenn der Pfarrer versucht es zu kippen, es helfen nur Argumente, im <Link unzulässig> das habe ich mir schon rausgesucht.

 

 

LG Sonne

 

Du solltest (mußt) Dich in jedem Fall nach folgendem richten:

 

48. Das Brot, das für die Feier des hochheiligen eucharistischen Op-

fers verwendet wird, muss ungesäuert, aus reinem Weizenmehl be-

reitet und noch frisch sein, so dass keine Gefahr der Verderbnis be-

steht. Daraus folgt, dass Brot, das aus einer anderen Substanz,

wenn auch aus Getreide, bereitet ist, oder Brot, dem eine vom Wei-

zen verschiedene Materie in so großer Menge beigemischt ist, dass es

gemäß dem allgemeinen Empfinden nicht mehr als Weizenbrot be-

zeichnet werden kann, keine gültige Materie für den Vollzug des eu-

charistischen Opfers und Sakramentes darstellt. Es ist ein schwerer

Missbrauch, bei der Zubereitung des für die Eucharistie bestimmten

Brotes andere Substanzen, wie zum Beispiel Früchte, Zucker oder

Honig, beizufügen. Es ist klar, dass die Hostien von Personen herzu-

stellen sind, die sich nicht nur durch Rechtschaffenheit auszeichnen,

sondern auch in der Zubereitung der Hostien erfahren und mit geeig-

neten Werkzeugen ausgerüstet sind.

Quelle

Mist, ob Jesus sein Brot bei einem rechtmäßigen Hostienbäcker bestellt hat :lol:
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Vielen Dank das hatte ich mir auch schon rausgesucht auf der Vatikan Seite.

Ich kann natürlich nicht wissen, ob ich und die Kinder rechtschaffen genug sind, diese Brote zu fertigen.

Und das Werkzeug sind nur die Hände.

Alles andere setze ich gern so um

 

LG Sonne

Bestimmt!
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So, jetzt hab ich die 99 Postings mal so überflogen.

 

Ich frage mich, Fladenbrot hin oder her? Event hin oder her, um die Menschen in die Kirche zu locken?

Pflicht - ja oder nein?

 

Die Erstkommunion und Firmung ist in unserer Familie ja nun endlich geschafft. Und ich bin heil froh drüber. Das waren einige Stressjahre hintereinander. Wirklich Pflicht gibt es bei uns nicht, aber viele Termine. Und jedes Jahr werden es mehr! Und als verantwortungsbewusste, pflichtbewusste Eltern animiert man die Kleinen auch, diese Termine wahr zu nehmen. Was hat es gebracht? Inzwischen ist alles wieder vorbei. In den Gottesdienst zu gehen ist nur noch ein MUSS. Ja, es war eine extrem stressige Zeit für die ganze Familie. Zwei, drei oder noch mehr Termine wöchentlich stressen alle! Dann ist man eben heilfroh, wenn alles vorbei ist. Und danach ist wirklich alles vorbei! Vorher nichts, nacher nichts, aber als Kommunionkind und Firmling alles auf ein mal! (bei uns wird in der 6. Klasse gefirmt.)

Elternbriefe bekamen wir genügend - ich hab sie nicht gezählt. Eltern und Pate bekommen bei uns sogar einen Brief bei der Firmung vom Bischof.

 

Wenn ich an meine eingene Jugendzeit zurück denke, gab es Religionsunterricht in der Schule und dann die feierliche Kommunion bzw. Firmung. Das wars!

 

Aber die Kirchen werden nicht voller, sondern immer leerer. Woran das wohl liegt?

 

Schatir

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Mist, ob Jesus sein Brot bei einem rechtmäßigen Hostienbäcker bestellt hat :lol:
Wenn man unterstellt, daß er koshere Matzen verwendet hat... (nach der Schrift hat er übrigens nicht selbst bestellt, sondern bestellen lassen.)
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Mist, ob Jesus sein Brot bei einem rechtmäßigen Hostienbäcker bestellt hat :lol:
Wenn man unterstellt, daß er koshere Matzen verwendet hat... (nach der Schrift hat er übrigens nicht selbst bestellt, sondern bestellen lassen.)

 

Das müsste man erstmal noch überprüfen, ob der Hersteller rechtschaffen genug war!
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So, jetzt hab ich die 99 Postings mal so überflogen.

 

Ich frage mich, Fladenbrot hin oder her? Event hin oder her, um die Menschen in die Kirche zu locken?

Pflicht - ja oder nein?

 

Die Erstkommunion und Firmung ist in unserer Familie ja nun endlich geschafft. Und ich bin heil froh drüber. Das waren einige Stressjahre hintereinander. Wirklich Pflicht gibt es bei uns nicht, aber viele Termine. Und jedes Jahr werden es mehr! Und als verantwortungsbewusste, pflichtbewusste Eltern animiert man die Kleinen auch, diese Termine wahr zu nehmen. Was hat es gebracht? Inzwischen ist alles wieder vorbei. In den Gottesdienst zu gehen ist nur noch ein MUSS. Ja, es war eine extrem stressige Zeit für die ganze Familie. Zwei, drei oder noch mehr Termine wöchentlich stressen alle! Dann ist man eben heilfroh, wenn alles vorbei ist. Und danach ist wirklich alles vorbei! Vorher nichts, nacher nichts, aber als Kommunionkind und Firmling alles auf ein mal! (bei uns wird in der 6. Klasse gefirmt.)

Elternbriefe bekamen wir genügend - ich hab sie nicht gezählt. Eltern und Pate bekommen bei uns sogar einen Brief bei der Firmung vom Bischof.

 

Wenn ich an meine eingene Jugendzeit zurück denke, gab es Religionsunterricht in der Schule und dann die feierliche Kommunion bzw. Firmung. Das wars!

 

Aber die Kirchen werden nicht voller, sondern immer leerer. Woran das wohl liegt?

 

Schatir

 

 

Neudeutsch würde ich antworten: Die Kirche/die Pfarrer holt/en die Leute nicht da ab wo sie stehen.

Die Pfarrer, auch wenn sie noch so nett sind und sich wirklich viel Mühe geben, sind in einer anderen Welt verhaftet. Der Kampf einer normalen Familie um Geld, Wohnraum, Schule, Leistung, Arbeitsplatz und die Gefühlswelten einer Familie unter den Partnern, den Kindern, zwischen Eltern und Kinder, dieser tägliche Kampf um das normale Leben, der geht einem Geistlichen völlig ab. Das Pfarrhaus ist ein idealer Rückzugsort. Die Haushälterin kocht und macht, die Hauptamtlichen machen Kirche und wer außer der Pfarrsekretärin betritt dieses Haus denn noch, wo findet Austausch statt, auch mal Streit, oder Diskussion um Belanglosigkeiten. Ein Pfarrer sieht nur sein Objekt und da drumherum bewegt er sich. Wenn er Pech hat, dann sind in seinem Gesprächsumfeld noch nicht mal "normale" Weltliche (Freunde, ehemalige Klassenkameraden oder so), sondern nur Kirchenleute. Und wenn er noch mehr Pech hat, dann sind die alle in einem Abhängigkeitsverhältnis zu ihm und werden keine normalen Sachen mit ihm besprechen, oder sich anhören. Wie soll so ein armer Mensch wissen, wie

er die Menschen draußen fesseln könnte?

Früher hatte so ein Pfarrer noch den Arzt, den Dorflehrer und den Veterinär, die konnte er am Stammtisch treffen und mal Allerweltszeug hören. Heute ist das

nicht mehr so. Der "gewöhnliche" Pfarrer kommt aus seiner Kirchenwelt nicht mehr raus, auch bei alternativen Angeboten nicht.

 

Ach ja was ich auch noch sagen wollte: Klar für einen Teenie hat die Kirche nicht so viel zu bieten (außer bei den Pfadfindern, da isses cool). Aber später bauen auch diese Kinder auf das Wertegerüst von damals auf. Bei mir war das so. Heute tingel ich auch wieder in der Kirche rum und das war nicht immer so.

 

LG Sonne

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Mist, ob Jesus sein Brot bei einem rechtmäßigen Hostienbäcker bestellt hat :lol:
Wenn man unterstellt, daß er koshere Matzen verwendet hat... (nach der Schrift hat er übrigens nicht selbst bestellt, sondern bestellen lassen.)
Das müsste man erstmal noch überprüfen, ob der Hersteller rechtschaffen genug war!
Anscheinend. Sonst hätte der Herr das Opfer ja wohl nicht angenommen.
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Mist, ob Jesus sein Brot bei einem rechtmäßigen Hostienbäcker bestellt hat :lol:
Wenn man unterstellt, daß er koshere Matzen verwendet hat... (nach der Schrift hat er übrigens nicht selbst bestellt, sondern bestellen lassen.)
Das müsste man erstmal noch überprüfen, ob der Hersteller rechtschaffen genug war!
Anscheinend. Sonst hätte der Herr das Opfer ja wohl nicht angenommen.

 

 

Wo steht das denn alles in der BIBEL?

 

koscheres Brot/Matzen

nur Weizenmehl

rechtschaffen

 

Sind das von euch/irgendjemand hergeleitete Vorschriften? Von wo hergeleitet? Ich meine jetzt nicht Kirchengesetze aus Rom, sondern hl. Schrift.

 

Danke Sonne

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Mist, ob Jesus sein Brot bei einem rechtmäßigen Hostienbäcker bestellt hat :lol:
Wenn man unterstellt, daß er koshere Matzen verwendet hat... (nach der Schrift hat er übrigens nicht selbst bestellt, sondern bestellen lassen.)
Das müsste man erstmal noch überprüfen, ob der Hersteller rechtschaffen genug war!
Anscheinend. Sonst hätte der Herr das Opfer ja wohl nicht angenommen.

 

 

Wo steht das denn alles in der BIBEL?

 

koscheres Brot/Matzen

nur Weizenmehl

rechtschaffen

 

Sind das von euch/irgendjemand hergeleitete Vorschriften? Von wo hergeleitet? Ich meine jetzt nicht Kirchengesetze aus Rom, sondern hl. Schrift.

 

Danke Sonne

 

 

nur Weizenmehl war es meines Wissens nach nicht

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Mist, ob Jesus sein Brot bei einem rechtmäßigen Hostienbäcker bestellt hat :lol:
Wenn man unterstellt, daß er koshere Matzen verwendet hat... (nach der Schrift hat er übrigens nicht selbst bestellt, sondern bestellen lassen.)
Das müsste man erstmal noch überprüfen, ob der Hersteller rechtschaffen genug war!
Anscheinend. Sonst hätte der Herr das Opfer ja wohl nicht angenommen.

 

 

Wo steht das denn alles in der BIBEL?

 

koscheres Brot/Matzen

nur Weizenmehl

rechtschaffen

 

Sind das von euch/irgendjemand hergeleitete Vorschriften? Von wo hergeleitet? Ich meine jetzt nicht Kirchengesetze aus Rom, sondern hl. Schrift.

 

Danke Sonne

 

 

nur Weizenmehl war es meines Wissens nach nicht

 

Weizenmehl habe ich mehrfach gelesen

 

Sonne

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Wo steht das denn alles in der BIBEL?

 

koscheres Brot/Matzen

nur Weizenmehl

rechtschaffen

 

Sind das von euch/irgendjemand hergeleitete Vorschriften? Von wo hergeleitet? Ich meine jetzt nicht Kirchengesetze aus Rom, sondern hl. Schrift.

 

Danke Sonne

 

Entweder du machst es so wie die Kirche sagt oder so wie du willst. Was willst du denn mit der Bibel, wir sind doch nicht evangelisch? Und für mich bitte ein Kümmelweckla aus Weizenmehl. Warum bist du denn so auf dieses blöde Brot fixiert?

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Wo steht das denn alles in der BIBEL?

 

koscheres Brot/Matzen

nur Weizenmehl

rechtschaffen

 

Sind das von euch/irgendjemand hergeleitete Vorschriften? Von wo hergeleitet? Ich meine jetzt nicht Kirchengesetze aus Rom, sondern hl. Schrift.

 

Danke Sonne

 

Entweder du machst es so wie die Kirche sagt oder so wie du willst. Was willst du denn mit der Bibel, wir sind doch nicht evangelisch? Und für mich bitte ein Kümmelweckla aus Weizenmehl. Warum bist du denn so auf dieses blöde Brot fixiert?

 

Eigentlich bin ich nicht fixiert. Ich suche händeringend nach einer fantastischen Idee, um die Eltern ins Boot zu kriegen. Ich will nicht unversucht lassen, ich versuche aber schon seit 2 Jahren mit allem Möglichen. Brot ist jetzt der neuste Einfall in Erinnerung an meine Jahre mit dem netten Stadtjugendpfarrer.

Bin zwar kreativ, aber keine Marketingspezialistin und komme auch nicht aus der Werbung, muss mich also mit meinen mickrigen Ideen zufrieden geben. Meinen Mitstreitern fällt erst recht nichts ein.

Sonne

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Ich suche händeringend nach einer fantastischen Idee, um die Eltern ins Boot zu kriegen.

 

Die gibts nicht. Man kann nur versuchen, auf die Leute zuzugehen (s.o.) und wenn man das beharrlich und freundlich macht, sollte es Früchte tragen. Aber es gibt keine Garantie, der Hl. Paulus ist in Athen auch nicht "angekommen" und auch Christus hat den Aposteln vorhergesagt, daß sie öfter mal nicht willkommen sein würden.

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Mist, ob Jesus sein Brot bei einem rechtmäßigen Hostienbäcker bestellt hat :lol:
Wenn man unterstellt, daß er koshere Matzen verwendet hat... (nach der Schrift hat er übrigens nicht selbst bestellt, sondern bestellen lassen.)
Das müsste man erstmal noch überprüfen, ob der Hersteller rechtschaffen genug war!
Anscheinend. Sonst hätte der Herr das Opfer ja wohl nicht angenommen.

 

 

Wo steht das denn alles in der BIBEL?

 

koscheres Brot/Matzen

nur Weizenmehl

rechtschaffen

 

Sind das von euch/irgendjemand hergeleitete Vorschriften? Von wo hergeleitet? Ich meine jetzt nicht Kirchengesetze aus Rom, sondern hl. Schrift.

 

Danke Sonne

 

 

nur Weizenmehl war es meines Wissens nach nicht

 

Weizenmehl habe ich mehrfach gelesen

 

Sonne

 

 

Vorgeschrieben ist Weizenmehl - auch wenn Jesus wahrscheinlich was anderes verwendet hat.

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Wo steht das denn alles in der BIBEL?

koscheres Brot/Matzen

 

Ähm, räusper ... schon mal was von "ungesäuertem" Brot gehört, vom Auszug der Israeliten aus Ägypten, vom jüdischen Pessach-Fest zum Gedenken an diesen Auszug, davon dass Jesus anlässlich dieses Gedenkfestes mit seinen Jüngern nach Jerusalem zog und dort beim "letzten Abendmahl" die Eucharistie einsetzte, auf die Du heute Kinder vorbereiten willst?

 

Ach ja, und Matzen ist, halte Dich fest, Fladenbrot. :lol: Hat der Jugendpfarrer wohl zu erwähnen vergessen.

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Wo steht das denn alles in der BIBEL?

koscheres Brot/Matzen

 

Ähm, räusper ... schon mal was von "ungesäuertem" Brot gehört, vom Auszug der Israeliten aus Ägypten, vom jüdischen Pessach-Fest zum Gedenken an diesen Auszug, davon dass Jesus anlässlich dieses Gedenkfestes mit seinen Jüngern nach Jerusalem zog und dort beim "letzten Abendmahl" die Eucharistie einsetzte, auf die Du heute Kinder vorbereiten willst?

 

Ach ja, und Matzen ist, halte Dich fest, Fladenbrot. :lol: Hat der Jugendpfarrer wohl zu erwähnen vergessen.

 

Genau diese Frage habe ich weiter vorne schon mal gestellt. Ich war mir nicht sicher, ob das ungesäuerte Brot der Juden damit gemeint ist. Es handelt sich dann um das "18 MInuten Brot" alles klar!

 

Danke Sonne

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Vorgeschrieben ist Weizenmehl - auch wenn Jesus wahrscheinlich was anderes verwendet hat.

 

Ziemlich sicher was anderes als das, was wir heute als Weizen bezeichnen. Aber was sonst?

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Ich suche händeringend nach einer fantastischen Idee, um die Eltern ins Boot zu kriegen.

 

Die gibts nicht. Man kann nur versuchen, auf die Leute zuzugehen (s.o.) und wenn man das beharrlich und freundlich macht, sollte es Früchte tragen. Aber es gibt keine Garantie, der Hl. Paulus ist in Athen auch nicht "angekommen" und auch Christus hat den Aposteln vorhergesagt, daß sie öfter mal nicht willkommen sein würden.

 

 

Ich will ja nicht im "wilden Gebiet" missionieren. Es sind ja alles Katholiken die brav ihre Kirchensteuer zahlen und die gilt es wach zu küssen oder wieder zu beleben. Rückschläge eingeschlossen.

 

Gruß Sonne

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Ich will ja nicht im "wilden Gebiet" missionieren. Es sind ja alles Katholiken die brav ihre Kirchensteuer zahlen und die gilt es wach zu küssen oder wieder zu beleben. Rückschläge eingeschlossen.

 

Gruß Sonne

 

Das kann schwieriger sein als bei Heiden. Die sind oft unvoreingenommen, deine Kandidaten sind das nicht.

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So, jetzt hab ich die 99 Postings mal so überflogen.

 

Ich frage mich, Fladenbrot hin oder her? Event hin oder her, um die Menschen in die Kirche zu locken?

Pflicht - ja oder nein?

 

Die Erstkommunion und Firmung ist in unserer Familie ja nun endlich geschafft. Und ich bin heil froh drüber. Das waren einige Stressjahre hintereinander. Wirklich Pflicht gibt es bei uns nicht, aber viele Termine. Und jedes Jahr werden es mehr! Und als verantwortungsbewusste, pflichtbewusste Eltern animiert man die Kleinen auch, diese Termine wahr zu nehmen. Was hat es gebracht? Inzwischen ist alles wieder vorbei. In den Gottesdienst zu gehen ist nur noch ein MUSS. Ja, es war eine extrem stressige Zeit für die ganze Familie. Zwei, drei oder noch mehr Termine wöchentlich stressen alle! Dann ist man eben heilfroh, wenn alles vorbei ist. Und danach ist wirklich alles vorbei! Vorher nichts, nacher nichts, aber als Kommunionkind und Firmling alles auf ein mal! (bei uns wird in der 6. Klasse gefirmt.)

Elternbriefe bekamen wir genügend - ich hab sie nicht gezählt. Eltern und Pate bekommen bei uns sogar einen Brief bei der Firmung vom Bischof.

 

Wenn ich an meine eingene Jugendzeit zurück denke, gab es Religionsunterricht in der Schule und dann die feierliche Kommunion bzw. Firmung. Das wars!

 

Aber die Kirchen werden nicht voller, sondern immer leerer. Woran das wohl liegt?

 

Schatir

 

 

Neudeutsch würde ich antworten: Die Kirche/die Pfarrer holt/en die Leute nicht da ab wo sie stehen.

Die Pfarrer, auch wenn sie noch so nett sind und sich wirklich viel Mühe geben, sind in einer anderen Welt verhaftet. Der Kampf einer normalen Familie um Geld, Wohnraum, Schule, Leistung, Arbeitsplatz und die Gefühlswelten einer Familie unter den Partnern, den Kindern, zwischen Eltern und Kinder, dieser tägliche Kampf um das normale Leben, der geht einem Geistlichen völlig ab. Das Pfarrhaus ist ein idealer Rückzugsort. Die Haushälterin kocht und macht, die Hauptamtlichen machen Kirche und wer außer der Pfarrsekretärin betritt dieses Haus denn noch, wo findet Austausch statt, auch mal Streit, oder Diskussion um Belanglosigkeiten. Ein Pfarrer sieht nur sein Objekt und da drumherum bewegt er sich. Wenn er Pech hat, dann sind in seinem Gesprächsumfeld noch nicht mal "normale" Weltliche (Freunde, ehemalige Klassenkameraden oder so), sondern nur Kirchenleute. Und wenn er noch mehr Pech hat, dann sind die alle in einem Abhängigkeitsverhältnis zu ihm und werden keine normalen Sachen mit ihm besprechen, oder sich anhören. Wie soll so ein armer Mensch wissen, wie

er die Menschen draußen fesseln könnte?

Früher hatte so ein Pfarrer noch den Arzt, den Dorflehrer und den Veterinär, die konnte er am Stammtisch treffen und mal Allerweltszeug hören. Heute ist das

nicht mehr so. Der "gewöhnliche" Pfarrer kommt aus seiner Kirchenwelt nicht mehr raus, auch bei alternativen Angeboten nicht.

Richtig! Leider!

 

Aber Erstkommunion und Firmung - zumindest die Vorbereitung darauf - wurde dem Pfarrer längst aus der Hand genommen. Das managt bei uns eine Person, die nicht vom Ordinariat bezahlt wird, sondern einen absolut weltlichen Beruf ausübt, sich aber wohl unabkömmlich fühlt - auch in der Vorbereitung vieler Gottesdienste.

 

Ach ja was ich auch noch sagen wollte: Klar für einen Teenie hat die Kirche nicht so viel zu bieten (außer bei den Pfadfindern, da isses cool). Aber später bauen auch diese Kinder auf das Wertegerüst von damals auf. Bei mir war das so. Heute tingel ich auch wieder in der Kirche rum und das war nicht immer so.

 

LG Sonne

Wertegerüst - sorry, aber das bekommt ein Kind in der Familie vermittelt - und das kann ganz unabhängig vom Glauben geschehen. Der Gang zum Gottesdienst vermittelt bei weitem kein Wertegerüst - genau das Gegenteil kann der Fall sein.

 

Und - und genau das hab ich erlebt: eine zu enge Bindung an Glaube und Kirche muss im Notfall kein Segen für den einzelnen sein, sondern kann ganz böse Folgen haben. Dann nämlich, wenn das ganze Gerüst in der konkreten Situation wie ein Kartenhaus in sich zusammen fällt und man erkennt, wie Kirche in der Realität wirklich ist.

 

Schatir

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So, jetzt hab ich die 99 Postings mal so überflogen.

 

Ich frage mich, Fladenbrot hin oder her? Event hin oder her, um die Menschen in die Kirche zu locken?

Pflicht - ja oder nein?

 

Die Erstkommunion und Firmung ist in unserer Familie ja nun endlich geschafft. Und ich bin heil froh drüber. Das waren einige Stressjahre hintereinander. Wirklich Pflicht gibt es bei uns nicht, aber viele Termine. Und jedes Jahr werden es mehr! Und als verantwortungsbewusste, pflichtbewusste Eltern animiert man die Kleinen auch, diese Termine wahr zu nehmen. Was hat es gebracht? Inzwischen ist alles wieder vorbei. In den Gottesdienst zu gehen ist nur noch ein MUSS. Ja, es war eine extrem stressige Zeit für die ganze Familie. Zwei, drei oder noch mehr Termine wöchentlich stressen alle! Dann ist man eben heilfroh, wenn alles vorbei ist. Und danach ist wirklich alles vorbei! Vorher nichts, nacher nichts, aber als Kommunionkind und Firmling alles auf ein mal! (bei uns wird in der 6. Klasse gefirmt.)

Elternbriefe bekamen wir genügend - ich hab sie nicht gezählt. Eltern und Pate bekommen bei uns sogar einen Brief bei der Firmung vom Bischof.

 

Wenn ich an meine eingene Jugendzeit zurück denke, gab es Religionsunterricht in der Schule und dann die feierliche Kommunion bzw. Firmung. Das wars!

 

Aber die Kirchen werden nicht voller, sondern immer leerer. Woran das wohl liegt?

 

Schatir

 

 

Neudeutsch würde ich antworten: Die Kirche/die Pfarrer holt/en die Leute nicht da ab wo sie stehen.

Die Pfarrer, auch wenn sie noch so nett sind und sich wirklich viel Mühe geben, sind in einer anderen Welt verhaftet. Der Kampf einer normalen Familie um Geld, Wohnraum, Schule, Leistung, Arbeitsplatz und die Gefühlswelten einer Familie unter den Partnern, den Kindern, zwischen Eltern und Kinder, dieser tägliche Kampf um das normale Leben, der geht einem Geistlichen völlig ab. Das Pfarrhaus ist ein idealer Rückzugsort. Die Haushälterin kocht und macht, die Hauptamtlichen machen Kirche und wer außer der Pfarrsekretärin betritt dieses Haus denn noch, wo findet Austausch statt, auch mal Streit, oder Diskussion um Belanglosigkeiten. Ein Pfarrer sieht nur sein Objekt und da drumherum bewegt er sich. Wenn er Pech hat, dann sind in seinem Gesprächsumfeld noch nicht mal "normale" Weltliche (Freunde, ehemalige Klassenkameraden oder so), sondern nur Kirchenleute. Und wenn er noch mehr Pech hat, dann sind die alle in einem Abhängigkeitsverhältnis zu ihm und werden keine normalen Sachen mit ihm besprechen, oder sich anhören. Wie soll so ein armer Mensch wissen, wie

er die Menschen draußen fesseln könnte?

Früher hatte so ein Pfarrer noch den Arzt, den Dorflehrer und den Veterinär, die konnte er am Stammtisch treffen und mal Allerweltszeug hören. Heute ist das

nicht mehr so. Der "gewöhnliche" Pfarrer kommt aus seiner Kirchenwelt nicht mehr raus, auch bei alternativen Angeboten nicht.

Richtig! Leider!

 

Aber Erstkommunion und Firmung - zumindest die Vorbereitung darauf - wurde dem Pfarrer längst aus der Hand genommen. Das managt bei uns eine Person, die nicht vom Ordinariat bezahlt wird, sondern einen absolut weltlichen Beruf ausübt, sich aber wohl unabkömmlich fühlt - auch in der Vorbereitung vieler Gottesdienste.

 

Ach ja was ich auch noch sagen wollte: Klar für einen Teenie hat die Kirche nicht so viel zu bieten (außer bei den Pfadfindern, da isses cool). Aber später bauen auch diese Kinder auf das Wertegerüst von damals auf. Bei mir war das so. Heute tingel ich auch wieder in der Kirche rum und das war nicht immer so.

 

LG Sonne

Wertegerüst - sorry, aber das bekommt ein Kind in der Familie vermittelt - und das kann ganz unabhängig vom Glauben geschehen. Der Gang zum Gottesdienst vermittelt bei weitem kein Wertegerüst - genau das Gegenteil kann der Fall sein.

 

Und - und genau das hab ich erlebt: eine zu enge Bindung an Glaube und Kirche muss im Notfall kein Segen für den einzelnen sein, sondern kann ganz böse Folgen haben. Dann nämlich, wenn das ganze Gerüst in der konkreten Situation wie ein Kartenhaus in sich zusammen fällt und man erkennt, wie Kirche in der Realität wirklich ist.

 

Schatir

 

Die Realität darf man dabei natürlich nicht aus dem Auge verlieren. Da muss man sich bei mir aber keine Sorgen machen.

Danke für die ausführlichen Antworten

 

Sonne

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@1 Das Fotoverbot gibt es bei uns auch, nur 1 Mann darf fotografieren (der sogenannte Haus-und Hoffotograf), seine Bilder kann man hinterher kostenfrei bekommen. Er macht das sehr gut.

 

@2 Um 9 Uhr käm bei uns kein Kind... 10 ist schon ein Uhrzeitproblem (zu früh..), 11 Uhr kommt auch keiner (zu spät...) :-( Ausweg?

 

@4 Die KK werden ja in den Kinderwortgottesdienst (findet immer statt wenn kein Familiengd ist) wegsortiert und kommen erst zum Hochgebet in den GD. Lernen also keine Rituale, nur die Erwachsenen haben ihre Ruhe... Wir Katechetinnen haben das jetzt moniert und wir wollen wenigstens die KK bei uns haben.

Ich habe die Kinder in meinem Kurs befragt warum sie nicht kommen: zu langweilig, öd, fad, doof, passiert nix, Musik blöd, Gesänge ungekannt.... ich bin ratlos.

LG Sonne

 

 

Man darf sich nichts vormachen: Kinder gehen am Anfang nicht freiwillig regelmäßig zur Kirche. Es braucht das Vorbild der Eltern und eine Verbindlichkeit, die man dann auch durchsetzen muß. Die Teilnahme an der Liturgie bedarf einer inneren und äußeren Einübung. Nur Geduld und Beharrlichkeit können hier zum Ziel führen. Vermeintliche Attraktivitätssteigerungen durch Einzelaktionen werden mittel- bis langfristig nicht zu einer engeren Bindung an Gott und seine Kirche führen. Dies gilt für Kinder und Erwachsene.

 

 

Na also, da haben wir es doch. Der Nachwuchs wird auf Glauben getrimmt. Ob er will oder nicht. Und sind sie nicht willig, gebrauch ich.........!

Einmal mehr die Frage, warum lässt man den Nachwuchs nicht erstmal ins Erwachsenenalter kommen, wo er sich dann nach eigenem Gutdünken frei entscheiden kann, bei sowas mitzumachen.? Wenn euer Angebot so überzeugend ist, wie ihr es immer hinstellt, sollte das ja kein Problem sein. Dann werden die groß gewordenen Kinder sicher gerne bei euch mitmachen wollen.

Dem ist aber augenscheinlich nicht so. Also werden die lieben Kleinen möglichst früh Richtung Glauben gedrängt. Damit die Drängler sich gut fühlen. Egoismus pur.

 

mal an die Einsicht......narürlich erfolglos............der Erwachsenen appellierend...............tribald

 

 

Überläßt Du Deinem Nachwuchs auch die Entscheidung, ob er sich die Zähne putzt oder nicht?

 

 

Schon lustig, der Vergleich Religion und Zähneputzen. Wenn keine Zähne geputzt werden, können die anfangen zufaulen und gehen kaputt. Wenn keine Religion gelehrt wird, geht nix kaputt........außer der Organisation vielleicht. Ob das so schlimm wäre???...........und es fängt auch nichts an zu faulen. Mein Sohn hat Zähneputzen gelernt und macht das auch heute noch. In Bezug auf Religion habe ich ihn immer seine eigenen Entscheidungen treffen lassen. Wäre er fromm geworden, hätte ich das zwar sehr merkwürdig gefunden, aber ich hätte es akzeptiert. Gott sei Dank :lol: denkt er aber wie sein Vater. Glück gehabt.

 

diesen Einwand nur kurios empfindend...........tribald

 

 

Diesen Einwand kann man nur als Nichtkatholik kurios finden. Für einen Christen ist der gelebte Glaube zum Heil der Seele notwendig. Er wird diesen daher seinen Kindern zu vermitteln suchen.

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