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Pfarrer tobt in der Schule


Sonne

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(Ich habe eine extrem unruhige Gruppe Firmanden mal 3 Runden um die Kirche joggen lassen - danach war einigermaßen Ruhe...)

Weichei. Ich hätte sie über den See joggen lassen, dann hätte sich auch gleich die Spreu vom Weizen getrennt.

 

:lol:

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Die Szene samt Text wurde bei uns "Kult".
So wie Du es erzählst, hätte man die Schülerin gleichfalls suspendieren sollen...

Für eine blöde Bemerkung?

*lach* da hätte es unsere Klasse ungefähr zwei tage gegeben.

 

siehste Edith, das ist der wunde Punkt. EIN Lehrer steht vor DREISSIG SChülern, von denen jeder innerhalb von einer Unterrichtsstunde ja nur eine unverschämte (ach, was ist denn schon dabei?) Bemerkung los lässt. Wenn der Lehrer dann aus der haut fährt, wird er suspendiert und die armen, vom Lehrer so furchtbar behandelten Schüler traktieren den nächsten Lehrer.

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@Angelika:

geht es in der Schule um lustige Erinnerungen für weinselige Schülerjahrgangstreffen oder um Erziehung?

 

Für mich weder das eine noch das andere :lol:

 

"Die Schule bereitet uns auf das wahre Leben vor!"- wer immer nur Weichspülerfuzzies als Lehrer hatte fällt ja in Ohmacht wenn er das erste Mal erlebt wie sein Chef ausflippt :lol:

 

LG

JP

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Du findest blöde Bemerkungen, Respektlosigkeiten, et. sim. also völlig ok?

 

Ja.

Eine Schule ist keine Kaserne und kein Schweigeorden.

Respekt muss man sich erwerben.

Lehrer mit Persönlichkeiten setzten sich bei uns durch.

An den anderen haben wir nichts verloren.

 

ach ja? Und halbwüchsige Rotzlöffel haben das Recht auf jegliche Weise ohne Grenzen zu testen, ob ein LEhrer eine Persönlichkeit ist?

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Du findest blöde Bemerkungen, Respektlosigkeiten, et. sim. also völlig ok?

 

Ja.

Eine Schule ist keine Kaserne und kein Schweigeorden.

Respekt muss man sich erwerben.

Lehrer mit Persönlichkeiten setzten sich bei uns durch.

An den anderen haben wir nichts verloren.

 

ach ja? Und halbwüchsige Rotzlöffel haben das Recht auf jegliche Weise ohne Grenzen zu testen, ob ein LEhrer eine Persönlichkeit ist?

Testen: aber sicher doch. Die Grenzen werden von der Lehrkraft gesetzt.
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Du findest blöde Bemerkungen, Respektlosigkeiten, et. sim. also völlig ok?

 

Ja.

Eine Schule ist keine Kaserne und kein Schweigeorden.

Respekt muss man sich erwerben.

Lehrer mit Persönlichkeiten setzten sich bei uns durch.

An den anderen haben wir nichts verloren.

 

ach ja? Und halbwüchsige Rotzlöffel haben das Recht auf jegliche Weise ohne Grenzen zu testen, ob ein LEhrer eine Persönlichkeit ist?

Testen: aber sicher doch. Die Grenzen werden von der Lehrkraft gesetzt.

 

sorry, Kinder genießen, ehe sie zur SChule kommen, bereits Erziehung (hoffe ich wenigstens). Da erwarte ich schon, dass den Kindern zu Hause bereits gewisse Grundwerte ans HErz gelegt wurden. Ich hab das bei meinen Kindern wenigstens versucht. WIe weit sie das dann gegenüber Lehrern beherzigt haben, weiß ich nur über das Feedback der Lehrer.Bei mir gehörte aber dazu, meinen Kindern klarzumachen, dass kein Mensch (auch kein Lehrer) einfach mal ausgetestet werden darf.

Ich weiß, dass Kinder immer wieder versuchen, ihre Grenzen auszutesten. Wenn aber Erwachsene das auch noch für in Ordnung halten, dann stimmt meines Erachtens etwas nicht mehr.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Ich weiß, dass Kinder immer wieder versuchen, ihre Grenzen auszutesten. Wenn aber Erwachsene das auch noch für in Ordnung halten, dann stimmt meines Erachtens etwas nicht mehr.
Ich halte das für etwas völlig Normales, das - in Abwandlungen - das ganze Leben weitergeht. Jeder testet immer wieder neu aus, "wie weit" er gehen darf: Kindern ihre Eltern und Lehrer, Paare ihren jeweiligen Partner, Angestellte ihre Chefs und vice versa, Priester ihre Gemeinden etc. Und parallel zum zumtesten werden Grenzen (neu) gesetzt, verschoben, aufgehoben ...

Was soll daran "nicht stimmen"?

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Ich weiß, dass Kinder immer wieder versuchen, ihre Grenzen auszutesten. Wenn aber Erwachsene das auch noch für in Ordnung halten, dann stimmt meines Erachtens etwas nicht mehr.

 

wie bitte? es ist nicht in ordnung, daß kinder ihre grenzen austesten? kannst du mir verraten, wie ein mensch heranwachsen soll, ohne grenzen auszutesten?

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Jeder testet immer wieder neu aus, "wie weit" er gehen darf: Kindern ihre Eltern und Lehrer, Paare ihren jeweiligen Partner, Angestellte ihre Chefs und vice versa, Priester ihre Gemeinden etc.

 

und im übrigen auch lehrer ihre schüler.

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Ich weiß, dass Kinder immer wieder versuchen, ihre Grenzen auszutesten. Wenn aber Erwachsene das auch noch für in Ordnung halten, dann stimmt meines Erachtens etwas nicht mehr.

 

wie bitte? es ist nicht in ordnung, daß kinder ihre grenzen austesten? kannst du mir verraten, wie ein mensch heranwachsen soll, ohne grenzen auszutesten?

 

Doch, ich denke schon. Nur wie setzt man denn Grenzen?

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Nur wie setzt man denn Grenzen?

 

deutlich.

 

Da kann ein Besen doch ganz nützlich sein. :lol:

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Nur wie setzt man denn Grenzen?

 

deutlich.

 

Da kann ein Besen doch ganz nützlich sein. :lol:

 

eine schußwaffe auch.

 

insofern korrigiere ich mein vorheriges posting auf: so deutlich wie notwendig.

 

(und mit einem besen auf den tisch zu hauen, wenn die hände eines kindes in der nähe sind, ist nicht notwendig. grenzen deutlicher zu setzen, als notwendig wäre, untergräbt nebstbei die eigene position.)

 

edith: typo

bearbeitet von kalinka
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Naja, das Testen hat seine Grenzen da, wo man anderen wehtut oder nur noch mit ihnen spielt.

Natürlich testen Heranwachsende ihre Grenzen aus, man muss aber auch sagen, dass das Grenzen- setzen bei jedem Lehrer anders aussieht. Und jeder- ob Lehrer oder nicht- andere Grenzen hat. Auch heranwachsende müssen aber lernen, dass, wenn jemand sich nicht so "wehrt", wie sie denken, das noch kein freibrief für Gemeinheiten ist.

Jetzt schildert doch mal, was der Herr Pfarrer hätte tun sollen(keine Sorge, ich bin nicht für toben9- und ich wette, an jeder Maßnahme hat irgendjemand was auszusetzen...

bearbeitet von mn1217
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Jetzt schildert doch mal, was der Herr Pfarrer hätte tun sollen(keine Sorge, ich bin nicht für toben9- und ich wette, an jeder Maßnahme hat irgendjemand was auszusetzen...

 

was hätte er tun sollen? überlegungen sind nur sinnvoll, wenn man weiß in welcher situation der pfarrer agiert hat. wir wissen aber nicht, in welcher situation er mit dem besen auf den tisch gehaut hat. wir haben nur die aussage, daß die hände eines kindes fast unter den besen gekommen wären. und wenn das wahr ist, ist das definitv nicht in ordnung.

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wenn du nicht willst, dass der pfarrer rausbekommt, wer die jungs waren, die das erzählten, dann bleibt doch nur der weg, es den eltern zu sagen.

 

im übrigen ist ein pfarrer, der auch als religionslehrer in die schule geht, nicht unbedingt ein lehrer aus leidenschaft, kenntnis und berufung. in einem solchen fall ist es am ende vielleicht auch für ihn eine gute lösung, wenn er eben nicht in der schule unterrichtet.

Ich habe die Vermutung, dass er Choleriker ist. Das muss er nicht nur wegen der Schüler in den Griff bekommen, das betrifft dann alle Menschen, mit denen er umgeht. Sprich: Wenn er aufhört Kinder zu unterrichten, ist das Problem nicht beseitigt. Auch wenn er nur bei Kindern wagt auszuflippen (das fänd ich schändlich, muss aber nicht so sein - Sonne, bring ihn doch auch mal in Rage :lol:) - als Pfarrer gehören Kinder zu seiner Gemeinde.

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Die Szene samt Text wurde bei uns "Kult".
So wie Du es erzählst, hätte man die Schülerin gleichfalls suspendieren sollen...

Für eine blöde Bemerkung?

*lach* da hätte es unsere Klasse ungefähr zwei tage gegeben.

 

siehste Edith, das ist der wunde Punkt. EIN Lehrer steht vor DREISSIG SChülern, von denen jeder innerhalb von einer Unterrichtsstunde ja nur eine unverschämte (ach, was ist denn schon dabei?) Bemerkung los lässt. Wenn der Lehrer dann aus der haut fährt, wird er suspendiert und die armen, vom Lehrer so furchtbar behandelten Schüler traktieren den nächsten Lehrer.

Meine Eltern waren beide Lehrer, erzähl mir keine Gschichterln über die armen Lehrer.

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Die Szene samt Text wurde bei uns "Kult".
So wie Du es erzählst, hätte man die Schülerin gleichfalls suspendieren sollen...

Für eine blöde Bemerkung?

*lach* da hätte es unsere Klasse ungefähr zwei tage gegeben.

 

siehste Edith, das ist der wunde Punkt. EIN Lehrer steht vor DREISSIG SChülern, von denen jeder innerhalb von einer Unterrichtsstunde ja nur eine unverschämte (ach, was ist denn schon dabei?) Bemerkung los lässt. Wenn der Lehrer dann aus der haut fährt, wird er suspendiert und die armen, vom Lehrer so furchtbar behandelten Schüler traktieren den nächsten Lehrer.

Meine Eltern waren beide Lehrer, erzähl mir keine Gschichterln über die armen Lehrer.

 

Nur: du kannst die Schüler der heutigen Generation nicht denen deiner Generation vergleichen (Auch dann nicht, wenn deine Schulzeit erst wenige Jahre zurück liegt)

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Klar kann kein LEhrer im Unterricht einen Besen zertrümmern.

 

Warum ist das so klar? Das ist eine Demonstration, daß er nicht alles mit sich machen läßt. Und außerdem sind das dann die Geschichten, die noch Jahrzehnte später auf Klassentreffen erinnert werden, das Salz in der Suppe der Schulzeit. Ein leicht cholerischer Lehrer ist zehnmal spannender als ein verbeamtungssüchtiger Pedant und Langweiler.

Ich stelle mir Franziskus als solch einen nur leicht cholerischen und dabei spannenden Lehrer vor :lol: - Ich bin mir sicher, er weiß, wo die Grenzen sind.

 

Sie sind da, wo der Erwachsene daran geht, mit nahezu brechender Macht (denkt an den Besenstiel!) sich Raum und Ausdruck zu verleihen. Knallt (und bricht vielleicht) der Besenstiel, dann kommt das beim Gegenüber schon richtig an (denkt an die Tränen des Jungen!): das hätte des Kindes Hand sein können, die da bricht. Die erschreckende Lautstärke des Brüllenden und Knallenden ist an sich schon eine physische Gewalttat. Und deshalb fand ich gar nicht verkehrt, dass hier von der Würde der Kinder gesprochen wurde. Der rotzfreche Bengel ist seinem Lehrer eben NICHT ebenbürtig, es ist nicht Seinesgleichen, den der Lehrer da anbrüllt - der Erwachsene kann das Kind jederzeit niederbrüllen, mit mehr Macht, mehr Lautstärke, von oben nach unten. Ein Erstkommunionler, was für ein Knabe noch. In ein paar Jahren, da wird er vielleicht zurückbrüllen können.

 

Cholerik ist nichts zu Verniedlichendes. Dem Choleriker selbst tuts gleich danach leid, er fühlt sich selbst dem ausgeliefert, will gar nicht so sein (und ahnt vielleicht gar nicht, wie er tatsächlich für die Kinder ist). Das nützt aber alles nichts, er muss lernen die Wut in den Griff zu bekommen. Er muss keineswegs zum langweiligen Lamm werden. Man kann nachdrücklich werden, ohne brachial zu sein. Oder anders gesagt: Grenzen aufzeigen, ohne sie zu überschreiten.

 

Wie lernt er aber a ) dass es so definitiv nicht weitergeht und b ) wie es anders geht?

Für a ) kann Sonne was tun, egal ob sie erst den Pfarrer anspricht oder erst die Eltern. Für b ) kann er vielleicht gut Vorschläge gebrauchen, bloß ob die nun von Sonne kommen oder von seinem Vorgesetzten, von einem Freund oder aus dem Internet, das wird sich hoffentlich ergeben.

bearbeitet von Kirisiyana
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Cool down.

 

Habe den jungen Pfarrer angesprochen. Es war nicht ganz so, sondern: Er hat mit dem Stiel des Besens auf den Tisch den Störers gehauen, aber nicht in Armageddon-Manier. Die beiden Jungs, die mir davon erzählt haben, saßen weit weg vom Geschehen. Die Nähe zum Besenstiel war nicht gegeben. In dieser Stunde war auch eine Förderlehrerin anwesend, er hat eine Zeugin und er sieht sich auch nicht im Jähzorn. Er erwartet allerdings auch ein bisschen Disziplin, das ist sein gutes Recht. Den Besen hatte er übrigens statt Zeigestock für Overheadfolien an der Besenseite in der Hand.

 

Ich lasse es jetzt mal so stehen und am Donnerstag höre ich nochmal die Jungs an.

 

LG Sonne

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Anscheinend nur ein Sturm im Wasserglas

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:lol:

 

Ich find den Ausspruch: "Hab ich doch gleich gesagt" doof. Aber ich kann nix dafür, ich habs grad gedacht als ich dies von @Sonne:

 

Habe den jungen Pfarrer angesprochen. Es war nicht ganz so, sondern: Er hat mit dem Stiel des Besens auf den Tisch den Störers gehauen, aber nicht in Armageddon-Manier. Die beiden Jungs, die mir davon erzählt haben, saßen weit weg vom Geschehen. Die Nähe zum Besenstiel war nicht gegeben. In dieser Stunde war auch eine Förderlehrerin anwesend, er hat eine Zeugin und er sieht sich auch nicht im Jähzorn. Er erwartet allerdings auch ein bisschen Disziplin, das ist sein gutes Recht. Den Besen hatte er übrigens statt Zeigestock für Overheadfolien an der Besenseite in der Hand.

 

las. Find ich gut dass Du ihn angesprochen hast Sonne :lol:

 

LG

JP

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Find ich gut dass Du ihn angesprochen hast Sonne :lol:

 

LG

JP

 

Dem kann ich mich nur anschließen.

 

Zwei ganz verschiedene Versionen. Welche ist richtig? Wer lügt? Ich vermute mal keiner direkt. Aber die Wahrnehmung liegt hier wohl ziemlich weit auseinander. Im Grunde nur schade, dass die Jungs den Unterricht so empfinden.

 

Schatir

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Ich weiß, dass Kinder immer wieder versuchen, ihre Grenzen auszutesten. Wenn aber Erwachsene das auch noch für in Ordnung halten, dann stimmt meines Erachtens etwas nicht mehr.
Ich halte das für etwas völlig Normales, das - in Abwandlungen - das ganze Leben weitergeht. Jeder testet immer wieder neu aus, "wie weit" er gehen darf: Kindern ihre Eltern und Lehrer, Paare ihren jeweiligen Partner, Angestellte ihre Chefs und vice versa, Priester ihre Gemeinden etc. Und parallel zum zumtesten werden Grenzen (neu) gesetzt, verschoben, aufgehoben ...

Was soll daran "nicht stimmen"?

 

für mich ist das ein Menschenbild, das den Menschen in seiner persönlichen Würde nicht ernst nimmt.

Wenn nichts dabei ist mal auszutesten, wie frech SChüler bei einem Lehrer sein dürfen, bis er ausrastet, dann kann man sich auch fragen, was dabei sein soll, mal am Menschen neue Medikamente auszutesten.

Solches Denken ist für mich der erste Schritt dazu, den Menschen vom Subjekt zum Objekt zu machen. Damit nimmt man ihm seine Würde.

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

Ich weiß, dass Kinder immer wieder versuchen, ihre Grenzen auszutesten. Wenn aber Erwachsene das auch noch für in Ordnung halten, dann stimmt meines Erachtens etwas nicht mehr.

 

wie bitte? es ist nicht in ordnung, daß kinder ihre grenzen austesten? kannst du mir verraten, wie ein mensch heranwachsen soll, ohne grenzen auszutesten?

 

es ist nicht in Ordnung, wenn Kinder ihre Grenzen an MENSCHEN austesten.

Kinder können ihre Grenzen sonstwo austesten, aber es ist Aufgabe der Erziehung, ihnen beizubringen, dass sie die Würde des anderen Menschen zu achten haben. Dazu gehört auch, dass Kinder klar von ihren Erziehern gesagt bekommen, dass sie Menschen nicht zu Versuchskaninchen zu machen haben.

Kindern muss man auch Grenzen aufzeigen. Und eine Grenze ist überschritten, wenn sie einen anderen Menschen zum Versuchskaninchen machen.

Kein Mensch, auch kein Lehrer, muss sich ein Mindestmaß an Respekt erst einmal durch sein Verhalten erwerben. Jeder Mensch hat allein durch sein Menschsein (christlich gesprochen allein dadurch, dass er ebenso wie ich Geschöpf Gottes ist) ein unverrückbares Recht auf ein Grundmaß an Respekt.

 

alles Liebe

 

 

Angelika

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