helmut Geschrieben 28. November 2009 Melden Share Geschrieben 28. November 2009 Versteh ich nicht ganz. Wer noch fähig ist, einen Abschiedsbrief zu schreiben, in dem er seine Motive schildert, kann sich wohl auch Gedanken über die Art und Weise des Suizids machen. Wer einen Abschiedsbrief schreibt, seinen Freitod ankündigt, diesen auch durchzieht, ist einfach nicht ganz bei Trost. Der hat einen an der Klatsche. Und bei dem spielt es auch keine Rolle, wie er sich aus diesem Leben schleicht. Das hat wenig mit Fähigkeit zu tun, sondern mehr mir Krankheit, (Depression) Versagen, Ignoranz, und was sonst auch immer. das versteht udal nicht. er ist seelsorger. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 28. November 2009 Melden Share Geschrieben 28. November 2009 das versteht udal nicht. er ist seelsorger. Aber mit Sicherheit kein katholischer! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 28. November 2009 Melden Share Geschrieben 28. November 2009 Versteh ich nicht ganz. Wer noch fähig ist, einen Abschiedsbrief zu schreiben, in dem er seine Motive schildert, kann sich wohl auch Gedanken über die Art und Weise des Suizids machen. Wer einen Abschiedsbrief schreibt, seinen Freitod ankündigt, diesen auch durchzieht, ist einfach nicht ganz bei Trost. Der hat einen an der Klatsche. Und bei dem spielt es auch keine Rolle, wie er sich aus diesem Leben schleicht. Das hat wenig mit Fähigkeit zu tun, sondern mehr mir Krankheit, (Depression) Versagen, Ignoranz, und was sonst auch immer. das versteht udal nicht. er ist seelsorger. Moment: udal sagt, er sei Priester. Von Seelsorger war nicht die Rede Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 29. November 2009 Melden Share Geschrieben 29. November 2009 "Wie gut, dass es noch die gute alte Eisenbahn gibt" - sonst hätten Leute wie Enke und Merkle bei der Durchführung ihres Selbstmords echte Probleme gehabt. Was ich damit sagen will: Wenn jemand meint seinem Leben ein gewaltsames Ende bereiten zu müssen, dann sollte er/sie wenigstens keinen anderen Menschen dazu missbrauchen. Es gibt doch genug andere Methoden Selbstmord zu machen, ohne Mitwirkung eines anderen. Vor einen Zug springen find ich echt Sch.....!! Sozialpsychologisch interessant. Vielleicht sollte die Bahn die Lokomotiven so bemalen lassen: http://www.thomasandfriends.com/de/index.asp Ich vermute, dann hätte sich das mit den Selbstmördern.... Ja, stimmt! Der/die Selbstmörder/in sehen immer nur die Maschine als Werkzeug das ihnen zum Selbstmord verhilft und nicht den Menschen diese Maschine lenkt und keine Chance hat diesen "Selbstmord" zu verhindern. Die Frage die sich mir ganz plötzlich stellt: Ist das noch ein Selbstmord wenn ich einen anderen Menschen, gegen seinen Willen, zu meiner Tötung missbrauche? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 29. November 2009 Melden Share Geschrieben 29. November 2009 (bearbeitet) "Wie gut, dass es noch die gute alte Eisenbahn gibt" - sonst hätten Leute wie Enke und Merkle bei der Durchführung ihres Selbstmords echte Probleme gehabt. Was ich damit sagen will: Wenn jemand meint seinem Leben ein gewaltsames Ende bereiten zu müssen, dann sollte er/sie wenigstens keinen anderen Menschen dazu missbrauchen. Es gibt doch genug andere Methoden Selbstmord zu machen, ohne Mitwirkung eines anderen. Vor einen Zug springen find ich echt Sch.....!! Sozialpsychologisch interessant. Vielleicht sollte die Bahn die Lokomotiven so bemalen lassen: http://www.thomasandfriends.com/de/index.asp Ich vermute, dann hätte sich das mit den Selbstmördern.... Ja, stimmt! Der/die Selbstmörder/in sehen immer nur die Maschine als Werkzeug das ihnen zum Selbstmord verhilft und nicht den Menschen diese Maschine lenkt und keine Chance hat diesen "Selbstmord" zu verhindern. Die Frage die sich mir ganz plötzlich stellt: Ist das noch ein Selbstmord wenn ich einen anderen Menschen, gegen seinen Willen, zu meiner Tötung missbrauche? Ich halte von diesem Thread - mit verlaub - nicht so viel. Aber um weitere Diskussion zu vermeiden: man lese ein bisschen was ernstzunehmende Psychologie in diesem Feld schon verarbeitet hat. Ein Selbstmörder denkt meist nur an Suizid, um den definitiven Ausweg zu finden. Der Suidiz ist keine gewöhnliche Aktion, die man reflektiert oder unreflektier tut wie Essen oder Trinken oder Beischlaf. Er ist mit Homizid nicht zu vergeleichen, weil der Mensch beim Suizid auch das Prinzip des Selberhaltes des Lebens verletzt, das in der Regel das menschliche Leben schon vom ersten Moment an führt. Suizid ist auch keine gewöhnliche Entscheidung, weil sie definitiv ist oder sie ist so gemeint. Man verabschiedet sich vom Leben und von der Gesellschaft für immer. Diese Entscheidung ist so psychologisch kompliziert, dass auch die katholische Kirche, die gewöhlich nicht für ihre menschennahe, psychologischrelevante Entscheidungen bekannt ist, viel toleranter geoworden ist. Einmal war die kirchliche Trauerfeier verboten - zumindest in Italien - weil man ihn als Todsünde gesehen hat. Jetzt nicht mehr. Daher hören wir auf, auf Selbstmörder zu hacken. Sie haben sowieso es schwer. Und der arme Lockführer ist auch in Mitleidenschaft einbezogen, weil man diese Art von Suizid am schnellsten empfunden wird. Suizid geschieht in der Regel in einem psychologisch sehr krankhaftem Zustand, wenn man ihn als ultima ratio verwendet, um schlimmeres zu vermeiden. bearbeitet 29. November 2009 von Jossi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 29. November 2009 Melden Share Geschrieben 29. November 2009 Die Frage die sich mir ganz plötzlich stellt: Ist das noch ein Selbstmord wenn ich einen anderen Menschen, gegen seinen Willen, zu meiner Tötung missbrauche? Wenn Du Deinen Suizid planst, stellt sich Dir die Frage nicht. So einfach ist das. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 29. November 2009 Melden Share Geschrieben 29. November 2009 "Wie gut, dass es noch die gute alte Eisenbahn gibt" - sonst hätten Leute wie Enke und Merkle bei der Durchführung ihres Selbstmords echte Probleme gehabt. Was ich damit sagen will: Wenn jemand meint seinem Leben ein gewaltsames Ende bereiten zu müssen, dann sollte er/sie wenigstens keinen anderen Menschen dazu missbrauchen. Es gibt doch genug andere Methoden Selbstmord zu machen, ohne Mitwirkung eines anderen. Vor einen Zug springen find ich echt Sch.....!! Menschen, die absolut geneigt sind, ihrem Leben ein Ende zu setzen, brauchen sich keine Gedanken darüber zu machen, was Sinn macht, und was nicht. Mit solchen Erklärungen, würden und fangen sie meist wenig damit an. Versteh ich nicht ganz. Wer noch fähig ist, einen Abschiedsbrief zu schreiben, in dem er seine Motive schildert, kann sich wohl auch Gedanken über die Art und Weise des Suizids machen. tja...man merkt, dass du ganz und gar nicht verstehst, was in einem Suizidgefährdeten, geschweige denn in einem Menschen, der tatsächlich Suizid begeht, vorgeht..... Dein Posting hat dieses Verständnis auch nicht vergrößert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 29. November 2009 Melden Share Geschrieben 29. November 2009 Versteh ich nicht ganz. Wer noch fähig ist, einen Abschiedsbrief zu schreiben, in dem er seine Motive schildert, kann sich wohl auch Gedanken über die Art und Weise des Suizids machen. Wer einen Abschiedsbrief schreibt, seinen Freitod ankündigt, diesen auch durchzieht, ist einfach nicht ganz bei Trost. Der hat einen an der Klatsche. Und bei dem spielt es auch keine Rolle, wie er sich aus diesem Leben schleicht. Das hat wenig mit Fähigkeit zu tun, sondern mehr mir Krankheit, (Depression) Versagen, Ignoranz, und was sonst auch immer. Ich kann mir vielleicht vorstellen, dass so eine Suizid-Absicht zu selektiver Wahrnehmung führen kann, der die Anteilnahme am Schicksal der anderen fehlt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 29. November 2009 Melden Share Geschrieben 29. November 2009 das versteht udal nicht. er ist seelsorger. Aber mit Sicherheit kein katholischer! Diese Schlussfolgerung verstehe ich auch nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 29. November 2009 Melden Share Geschrieben 29. November 2009 Versteh ich nicht ganz. Wer noch fähig ist, einen Abschiedsbrief zu schreiben, in dem er seine Motive schildert, kann sich wohl auch Gedanken über die Art und Weise des Suizids machen. Wer einen Abschiedsbrief schreibt, seinen Freitod ankündigt, diesen auch durchzieht, ist einfach nicht ganz bei Trost. Der hat einen an der Klatsche. Und bei dem spielt es auch keine Rolle, wie er sich aus diesem Leben schleicht. Das hat wenig mit Fähigkeit zu tun, sondern mehr mir Krankheit, (Depression) Versagen, Ignoranz, und was sonst auch immer. das versteht udal nicht. er ist seelsorger. Moment: udal sagt, er sei Priester. Von Seelsorger war nicht die Rede Darf ein Seelsorger nicht eingestehen, dass er etwas nicht (ganz) versteht? Muss er alles verstehen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 29. November 2009 Melden Share Geschrieben 29. November 2009 Versteh ich nicht ganz. Wer noch fähig ist, einen Abschiedsbrief zu schreiben, in dem er seine Motive schildert, kann sich wohl auch Gedanken über die Art und Weise des Suizids machen. Wer einen Abschiedsbrief schreibt, seinen Freitod ankündigt, diesen auch durchzieht, ist einfach nicht ganz bei Trost. Der hat einen an der Klatsche. Und bei dem spielt es auch keine Rolle, wie er sich aus diesem Leben schleicht. Das hat wenig mit Fähigkeit zu tun, sondern mehr mir Krankheit, (Depression) Versagen, Ignoranz, und was sonst auch immer. das versteht udal nicht. er ist seelsorger. Moment: udal sagt, er sei Priester. Von Seelsorger war nicht die Rede Darf ein Seelsorger nicht eingestehen, dass er etwas nicht (ganz) versteht? Muss er alles verstehen? im prinzip ja, das ist seine Aufgabe Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 30. November 2009 Melden Share Geschrieben 30. November 2009 Versteh ich nicht ganz. Wer noch fähig ist, einen Abschiedsbrief zu schreiben, in dem er seine Motive schildert, kann sich wohl auch Gedanken über die Art und Weise des Suizids machen. Wer einen Abschiedsbrief schreibt, seinen Freitod ankündigt, diesen auch durchzieht, ist einfach nicht ganz bei Trost. Der hat einen an der Klatsche. Und bei dem spielt es auch keine Rolle, wie er sich aus diesem Leben schleicht. Das hat wenig mit Fähigkeit zu tun, sondern mehr mir Krankheit, (Depression) Versagen, Ignoranz, und was sonst auch immer. das versteht udal nicht. er ist seelsorger. Moment: udal sagt, er sei Priester. Von Seelsorger war nicht die Rede Darf ein Seelsorger nicht eingestehen, dass er etwas nicht (ganz) versteht? Muss er alles verstehen? nein, den dreisatz mußt du nicht verstehen. auch auf die straßenverkehrsordnung kannst du verzichten wenn du mit wehender soutane durch die straßen eilst, aber die befindlichkeit eines suizidalen solltest du kennen. das ist deine profession. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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