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Medjugorje - Was ist dran


MartinO

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Wenn die Kirche dezidiert feststellt, dass Medjugorje abzulehnen ist, dann werde ich mich daran halten.

 

lieber peter, was ist eine dezidierte feststellung der kirche?

Na, der heilige Pfarrer von Ars, der davon überzeugt war, dass die Erscheinungen von La Salette nicht echt waren, soll als Akt des Gehorsams gegenüber seinem Bischof, der die Echtheit dieser Erscheinungen amtlich bestätigt hatte, sich gezwungen haben, daran zu glauben (wobei ich mir nicht vorstellen kann wie so etwas gehen soll)

 

Ich fürchte, unser Peter würde aber eher mit "die gebildeten Theologen sind oft blind gegenüber dem göttlichen Mysterium" kommen und trotzdem an die Gospa glauben.

 

Werner

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Na, der heilige Pfarrer von Ars, der davon überzeugt war, dass die Erscheinungen von La Salette nicht echt waren, soll als Akt des Gehorsams gegenüber seinem Bischof, der die Echtheit dieser Erscheinungen amtlich bestätigt hatte, sich gezwungen haben, daran zu glauben (wobei ich mir nicht vorstellen kann wie so etwas gehen soll)
Das ist doch eher Gehorsam gegenüber dem Bischof als eine dezidierte Feststellung. Wenn der Papst allerdings dezidiert feststellt, dass nur Männer zu Priestern in der röm.kath. Kirche geweiht werden, das ist etwas anderes.
Ich fürchte, unser Peter würde aber eher mit "die gebildeten Theologen sind oft blind gegenüber dem göttlichen Mysterium" kommen und trotzdem an die Gospa glauben.
Nicht die gebildeten- eher die ein-gebildeten. Dass es Gelehrten manchmal schwer fällt außergewöhnliche Phänomene einzuordnen, ist dir ja nicht unbekannt. Übrigens soll sich auch ein hl. Thomas Aquin- ein großartiger Gelehrter der Kirche und ein Heiliger- mal geirrt haben.
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Na, der heilige Pfarrer von Ars, der davon überzeugt war, dass die Erscheinungen von La Salette nicht echt waren, soll als Akt des Gehorsams gegenüber seinem Bischof, der die Echtheit dieser Erscheinungen amtlich bestätigt hatte, sich gezwungen haben, daran zu glauben (wobei ich mir nicht vorstellen kann wie so etwas gehen soll)

Das ist doch eher Gehorsam gegenüber dem Bischof als eine dezidierte Feststellung. Wenn der Papst allerdings dezidiert feststellt, dass nur Männer zu Priestern in der röm.kath. Kirche geweiht werden, das ist etwas anderes.
Ich fürchte, unser Peter würde aber eher mit "die gebildeten Theologen sind oft blind gegenüber dem göttlichen Mysterium" kommen und trotzdem an die Gospa glauben.
Nicht die gebildeten- eher die ein-gebildeten. Dass es Gelehrten manchmal schwer fällt außergewöhnliche Phänomene einzuordnen, ist dir ja nicht unbekannt. Übrigens soll sich auch ein hl. Thomas Aquin- ein großartiger Gelehrter der Kirche und ein Heiliger- mal geirrt haben.

Nur dass du selbst dich irren könntest, was Med angeht, das ist dir offenbar unvorstellbar. Denn du tröstest dich ja schon heute für den fall einer kirchlichen Ablehnung von Medjugorje damit, dass sogar Thomas geirrt hat, zu deutsch, wenn die Kirche Med ablehnt, dann irrt sie sich dabei natürlich. Auf die Idee dass auch du dich irren könntest, kommst du gar nicht.

 

Werner

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Nur dass du selbst dich irren könntest, was Med angeht, das ist dir offenbar unvorstellbar. Denn du tröstest dich ja schon heute für den fall einer kirchlichen Ablehnung von Medjugorje damit, dass sogar Thomas geirrt hat, zu deutsch, wenn die Kirche Med ablehnt, dann irrt sie sich dabei natürlich. Auf die Idee dass auch du dich irren könntest, kommst du gar nicht.

 

Werner

Das ist genau der Punkt, bei dem mir Peter immer vorhält, ich wolle ihn beleidigen.
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Wenn die Kirche dezidiert feststellt, dass Medjugorje abzulehnen ist, dann werde ich mich daran halten.

 

lieber peter, was ist eine dezidierte feststellung der kirche?

Na, der heilige Pfarrer von Ars, der davon überzeugt war, dass die Erscheinungen von La Salette nicht echt waren, soll als Akt des Gehorsams gegenüber seinem Bischof, der die Echtheit dieser Erscheinungen amtlich bestätigt hatte, sich gezwungen haben, daran zu glauben (wobei ich mir nicht vorstellen kann wie so etwas gehen soll)

Ich habe die Biographie des heiligen Pfarrers von Ars mit Genuß gelesen. Was mich sehr verwunderte, dass Vianney gegenüber der Seherin von La Salette sehr reserviert war und dass soll schon was heißen, wenn einer die Gabe der Seelenschau besaß. Deshalb kann ich dir in den Punkt zustimmen, dass Vianney Druck von oben bekam.

 

Nicht alle Marienerscheinungen sind göttlicher Natur, manche kommen vom Satan und andere sind Menschenwerk. Ob Medjugorie darunter fällt, weiss ich nicht. Ich prüfe alles und behalte das Gute.

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Das ist genau der Punkt, bei dem mir Peter immer vorhält, ich wolle ihn beleidigen.

Die Unterstellung, Mariamante könne sich in Wunderdingen irren, ist als solche bereits beleidigend. B)

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Franciscus non papa
Das ist genau der Punkt, bei dem mir Peter immer vorhält, ich wolle ihn beleidigen.

Die Unterstellung, Mariamante könne sich in Wunderdingen irren, ist als solche bereits beleidigend. B)

 

 

also halten wir doch einfach fest:

 

unfehlbarer lehrer und meister in allen g'schichterln und wunderdingen, sowie privatoffenbarungen aller art ist MM.

 

wer ihm da widerspricht oder gar seinen worten nicht glaubt, ist dem anathema verfallen.

 

:ph34r:

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.... Das ist doch eher Gehorsam gegenüber dem Bischof als eine dezidierte Feststellung. Wenn der Papst allerdings dezidiert feststellt, dass nur Männer zu Priestern in der röm.kath. Kirche geweiht werden, das ist etwas anderes......

was ist mir das gerede eines bischofs.

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Franciscus non papa

noch mal zur ursprungsfrage "was ist dran"?

 

nichts - sollte maria so ein geschwätziges weib sein, wie es die "gospa" ist, dann hätte jesus nicht das kreuz auf sich nehmen müssen.

 

die geschwätzigkeit seiner mutter hätte vollauf ausgereicht, dass er mit seinem leiden darunter uns alle hätte erlösen können.

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noch mal zur ursprungsfrage "was ist dran"?

 

nichts - sollte maria so ein geschwätziges weib sein, wie es die "gospa" ist, dann hätte jesus nicht das kreuz auf sich nehmen müssen.

 

die geschwätzigkeit seiner mutter hätte vollauf ausgereicht, dass er mit seinem leiden darunter uns alle hätte erlösen können.

Die Diffamierung einer sorgenden Mutter, die ihre Kinder vor dem Verderben retten will, und immer wieder zum Gebet aufruft ist eines Christen ziemlich unwürdig. Da könnte man von den päpstlichen Enzykliken und vielen Lehrschreiben ähnliches behaupten. Wer hinter den immer neuen Aufforderungen zum Gebet nicht die Sorge um das Heil der Seelen sieht, die dem Verderben nachlaufen und sündigen, wie manche Wasser an heissen Tagen trinken - der hat wohl leider nicht jene Sensibilität entwickelt worum es auch der Gottesmutter geht: Um das Reich Gottes und das Heil der Seelen. Eine gute Mutter wird sicher nicht schweigen, wenn sie ihre Kinder ins Verderben rennen sieht. Eine gute Mutter wird- auch wenn sie dafür diffamiert wird geschwätzig zu sein- ihre Kinder sowohl unter Tränen als auch mit vielen ernsten, liebevollen, mahnenden Worten versuchen von verkehrten Wegen abzubringen. Ich halte es daher für traurig, wenn jemand hinter einer solchen Sorge nur Geschwätzigkeit sehen kann. bearbeitet von Mariamante
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Nur dass du selbst dich irren könntest, was Med angeht, das ist dir offenbar unvorstellbar. Denn du tröstest dich ja schon heute für den fall einer kirchlichen Ablehnung von Medjugorje damit, dass sogar Thomas geirrt hat, zu deutsch, wenn die Kirche Med ablehnt, dann irrt sie sich dabei natürlich. Auf die Idee dass auch du dich irren könntest, kommst du gar nicht.

Werner

Was soll das? Natürlich kann ich mich hier irren.Aber es würde meinen Glauben an Gott, meine Liebe zur Gottesmutter Maria und auch meine Liebe zur röm. kath. Kirche nicht verändern, wenn sich Medjugorje als unecht herausstellen sollte.
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also halten wir doch einfach fest:

 

unfehlbarer lehrer und meister in allen g'schichterln und wunderdingen, sowie privatoffenbarungen aller art ist MM.

 

wer ihm da widerspricht oder gar seinen worten nicht glaubt, ist dem anathema verfallen.

Gähn. Ist zwar eine lustige, hämisch- spöttisch- selbstgerechte Art jemand der sich erlaubt anderer Meinung in Bezug auf Medjugorje zu sein eins auszuwischen - aber mit christlicher Nächstenliebe die du ja auch manchmal "predigst" hast das wenig zu tun. Oder sollte ich da etwas missverstanden haben?
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Wenn die Kirche dezidiert feststellt, dass Medjugorje abzulehnen ist, dann werde ich mich daran halten.

 

lieber peter, was ist eine dezidierte feststellung der kirche?

was ist, lieber peter?

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Wenn die Kirche dezidiert feststellt, dass Medjugorje abzulehnen ist, dann werde ich mich daran halten.

 

lieber peter, was ist eine dezidierte feststellung der kirche?

was ist, lieber peter?

Ist dir dieses Kommentar von mir entgangen?
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Wenn die Kirche dezidiert feststellt, dass Medjugorje abzulehnen ist, dann werde ich mich daran halten.

 

lieber peter, was ist eine dezidierte feststellung der kirche?

was ist, lieber peter?

Ist dir dieses Kommentar von mir entgangen?

meinst du damit dass ein bischof derartiges nicht feststellen kann?

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Nur dass du selbst dich irren könntest, was Med angeht, das ist dir offenbar unvorstellbar. Denn du tröstest dich ja schon heute für den fall einer kirchlichen Ablehnung von Medjugorje damit, dass sogar Thomas geirrt hat, zu deutsch, wenn die Kirche Med ablehnt, dann irrt sie sich dabei natürlich. Auf die Idee dass auch du dich irren könntest, kommst du gar nicht.

Werner

Was soll das? Natürlich kann ich mich hier irren.Aber es würde meinen Glauben an Gott, meine Liebe zur Gottesmutter Maria und auch meine Liebe zur röm. kath. Kirche nicht verändern, wenn sich Medjugorje als unecht herausstellen sollte.

Und wie könnte es sich denn in deinen Augen als falsch herausstellen?

Wenn die Kirche es nicht anerkant, sagst du "Theologen sind oft blind, sogar große Kirchenlehrer haben schon geirrt."

 

Wenn die Seher morgen kämen und sagen würden "Ätsch, war alles nur Betrug" würdest du vermutlich sagen "Dämonen haben von ihnen Besitz ergriffen und zwingen sie, das zu sagen, um die Gläubigen zu verwirren."

 

Wenn der Teufel leibhaftig erschiene und sagen würde, dass er hinter dem ganzen steckt, würdest du auch sagen, er behauptet das nur, damit die Gläubiegn nicht auf die Gospa hören.

 

Ich sehe keine Möglich wie man dich von der Unechtheit überzeugen könnte. Damit steht fest, du schliesst kategorisch aus, dass du dich irren könntest.

 

Du bist da allerdings kein Einzelfall, lies mal was über den Taxil-Schwindel.

Da half es auch nicht, dass der Urheber des Schwindels öffentlich verkündete, dass alles ein Schwindel war, es gibt bis heute eine menge Leute, die nehmen den Schwindel für bare Münze inklusive der erfundenen Personen.

 

Werner

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noch mal zur ursprungsfrage "was ist dran"?

 

nichts - sollte maria so ein geschwätziges weib sein, wie es die "gospa" ist, dann hätte jesus nicht das kreuz auf sich nehmen müssen.

 

die geschwätzigkeit seiner mutter hätte vollauf ausgereicht, dass er mit seinem leiden darunter uns alle hätte erlösen können.

Die Diffamierung einer sorgenden Mutter, die ihre Kinder vor dem Verderben retten will, und immer wieder zum Gebet aufruft ist eines Christen ziemlich unwürdig.

Lieber Peter,

 

als mehrfache und deshalb auch mehrfach sorgende Mutter mit einiger Erfahrung mit dem Einfluß auf Kinder möchte ich an dieser Stelle anmerken:

Es ist (gerade wenn ich etwas im Anderen bewegen will) sehr wichtig, dass ich die Sprache spreche, die der Andere auch versteht.

Wenn ich mit meinem Neunzehnjährigen genau so rede wie mit einer Dreijährigen, wird seine Reaktion auch erst mal etwa so aussehen:

"Mutter??? Bist Du das??? B) "

Und wenn ich meine Wortwahl daraufhin nicht schleunigst ändere, bräuchte ich mich nicht zu wundern, wenn er mich als "geschwätziges Weib" ohne jegliche Relevanz für ihn ansehen würde - im Gegenteil, ich müsste sogar stolz sein auf sein gesundes Urteilsvermögen.

 

Wenn also diese "Gospa" mit ihren Erscheinungen und Ansprachen zwar ihre "Seherkinder" erreicht und beeindruckt, bei erwachsenen Menschen aber lediglich den Eindruck "geschwätziges Weib" hinterlässt, muß man schon fragen, woran das liegt. Man kann natürlich den Erwachsenen den Vorwurf machen, sie sollten "werden wie die Kinder", man kann ein Gezeter über "Diffamierung" beginnen - oder sich darüber Gedanken machen, warum die Gospa so redet. Kann sie es nicht besser? Oder will sie diese Erwachsenen gar nicht erreichen?

 

Da könnte man von den päpstlichen Enzykliken und vielen Lehrschreiben ähnliches behaupten.

Und da haben wir wieder das, was OneAndOnlySon kürzlich anmahnte:

Die sanfte Unterstellung, dass wer die Gospa nicht Ernst nimmt, wohl auch päpstliche Enzykliken nicht Ernst nimmt.

Sollte der Papst tatsächlich in einer ähnlichen Sprache wie die Gospa Lehrscheiben abfassen, wird er allerdings nicht mehr Ernst genommen.

 

Wer hinter den immer neuen Aufforderungen zum Gebet nicht die Sorge um das Heil der Seelen sieht, die dem Verderben nachlaufen und sündigen, wie manche Wasser an heissen Tagen trinken - der hat wohl leider nicht jene Sensibilität entwickelt worum es auch der Gottesmutter geht: Um das Reich Gottes und das Heil der Seelen. Eine gute Mutter wird sicher nicht schweigen, wenn sie ihre Kinder ins Verderben rennen sieht. Eine gute Mutter wird- auch wenn sie dafür diffamiert wird geschwätzig zu sein- ihre Kinder sowohl unter Tränen als auch mit vielen ernsten, liebevollen, mahnenden Worten versuchen von verkehrten Wegen abzubringen. Ich halte es daher für traurig, wenn jemand hinter einer solchen Sorge nur Geschwätzigkeit sehen kann.

In der Hoffnung, eine gewisse Sensibilität für das, um was es hier wirklich geht, in Dir geweckt zu haben,

mit freundlichen Grüßen,

Gabriele

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Wenn also diese "Gospa" mit ihren Erscheinungen und Ansprachen zwar ihre "Seherkinder" erreicht und beeindruckt, bei erwachsenen Menschen aber lediglich den Eindruck "geschwätziges Weib" hinterlässt, muß man schon fragen, woran das liegt.
Liebe Gabriele! Soweit mir bekannt sind inzwischen über 30 Millionen Menschen- davon sicher die Meisten erwachsen- nach M. gepilgert und viele haben keine Schwierigkeit, in den gütigen, mahnenden Worten die "Gospa" erkennen. Dann gibt es die Kritiker von M. - wovon manche vielleicht niemals an dem Ort selbst waren - die aus der Menge an Botschaften und manchen kindlich wirkenden Worten Rückschlüsse ziehen wie den der "Geschwätzigkeit". In Anbetracht dessen, dass viele M- Kenner das anders sehen: Könnte es nicht doch sein, dass hier ein sehr subjektiv gefärbtes Urteil abgegeben wurde? Es gibt ja auch manche, die z.B. die Worte Jesu in den Evangelien wenn sie etwas härter klingen als "lieblos" ansehen. Ist es auf Grund eines solches Urteiles nicht mehr Jesus, der z.B. Pharisäer und Schriftelehrte auch mit eindringlichen und harten Worten anspricht?
Man kann natürlich den Erwachsenen den Vorwurf machen, sie sollten "werden wie die Kinder", man kann ein Gezeter über "Diffamierung" beginnen - oder sich darüber Gedanken machen, warum die Gospa so redet. Kann sie es nicht besser? Oder will sie diese Erwachsenen gar nicht erreichen?
Vielleicht ist es dir noch nicht so aufgefallen: Aber es gibt doch Millionen von Menschen die sich von diesen Worten ansprechen lassen. Und da ich im Laufe der letzten Jahre doch in einigen Pfarren Kontakt mit gläubigen Menschen und auch Priestern hatte stelle ich fest: Es gibt durch M. viele Menschen, die ihr Leben geändert, sich Gott zugewandt haben - und auch manche, die durch M. zu einer geistlichen Berufung gekommen sind. Ich kann daher nicht ganz nachvollziehen wenn du meinst, viele würden durch die Worte der Gospa nicht erreicht- im Gegenteil. Dass es natürlich auch jene gibt, die sich von M. distanzieren- das Ganze kindisch oder sogar teuflisch finden ist mir nicht unbekannt. Aber da es doch sehr viele sind, die durch die "Gospa" inspiriert wurden, kann man das nicht so verallgemeinernd sagen, dass die Worte der "Gospa" die Menschen nicht erreichen und nicht ansprechen würden.
Die sanfte Unterstellung, dass wer die Gospa nicht Ernst nimmt, wohl auch päpstliche Enzykliken nicht Ernst nimmt.
So habe ich es nicht gemeint. Meine Absicht war: Auch in Enzykliken u. a . Schreiben werden oft sehr viele Worte formuliert, die manchen "zu viel" sind. Hat nicht vor kurzem jemand so etwas in Bezug auf die neue Papstenzyklika geäußert? Ich wollte also keine sanften Unterstellungen von wegen ernstnehmen bringen, sondern den schlichten Vergleich, dass auch z.B. in päpstlichen Schreiben viele Worte geäußert werden.
Sollte der Papst tatsächlich in einer ähnlichen Sprache wie die Gospa Lehrscheiben abfassen, wird er allerdings nicht mehr Ernst genommen.
Wenn du daran glaubst, dass die Evangelien Worte Jesu überliefern - und du erkennst, dass viele das auch nicht ernst nehmen- welche Schlüsse ziehst du daraus? bearbeitet von Mariamante
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Dann gibt es die Kritiker von M. - wovon manche vielleicht niemals an dem Ort selbst waren - die aus der Menge an Botschaften und manchen kindlich wirkenden Worten Rückschlüsse ziehen wie den der "Geschwätzigkeit".

ich bin einer von diesen Kritikern, die nie in M waren - und nur einige der ca. 30000 "Botschaften" - angeblich von der ehrwürdigen Gottesmutter - gelesen hat.

Mein subjektives Urteil: Hier wird die Gottesmutter verar*&%$§.. Die Königin der Himmel hat sich z.B. in Lourdes oder Gouadelupe anders und "kürzer" aber dennoch sehr effektiv ausgedrückt. In Lateinamerika wurde durch ihr Erscheinen ein ganzer Kontinent christlich. So ein kindliches Gewäsch mit frommen Plattitüden und Trivialitäten ist nicht der Stil Mariens!!!

 

Ich fürchte, dass eines Tages der ganze Blöff in M. auffliegt und dann einen furchtbaren Schaden für die Marienverehrung und die Kirche bedeuten wird. Dann hat der Teufel sein Ziel erreicht!

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Ich fürchte, dass eines Tages der ganze Blöff in M. auffliegt und dann einen furchtbaren Schaden für die Marienverehrung und die Kirche bedeuten wird. Dann hat der Teufel sein Ziel erreicht!

So wie in Heroldsbach und Amsterdam.

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Ich fürchte, dass eines Tages der ganze Blöff in M. auffliegt und dann einen furchtbaren Schaden für die Marienverehrung und die Kirche bedeuten wird. Dann hat der Teufel sein Ziel erreicht!

So wie in Heroldsbach und Amsterdam.

Nur wäre der Schaden in Medjugorje wesentlich größer.

 

Wenn ich hier schon wiederholt gesagt habe, dass ich davon ausgehe, dass die Kirche eines Tages Medjugorje anerkennen wird (wider besseres Wissen), dann unterstelle ich der Kirche damit auch nicht den Willen zum Betrug der Gläubigen, eher den Versuch, dem Teufel ein Schnippchen zu schlagen.

 

Man kann sich zwar sicher streiten, ob es gut ist, in so einem Fall beide Augen zuzudrücken und es mit der Wahrheit nicht so genau zu nehmen, aber angesichts dessen, dass es nun mal sehr viele sehr leichtgläubige Menschen gibt, ist wohl die einzige Möglichkeit, den Teufel mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.

 

Ich persönlich würde diesen Weg zwar nicht wählen, aber ich habe sehr großes Verständnis dafür, wenn die Kirche ihn wählt. Und das gilt jetzt nicht nur für Medjugorje sondern auch für andere Wunderdinge, die ich im einzelnen nicht aufzählen möchte, um die Diskussion nicht ausarten zu lassen.

 

Dass die Kirche nicht darauf besteht, dass der einzelne Gläubige den Glauben an diese Wunderdinge teilt, ist jedenfalls vielsagend und lässt mich damit eher gelassen umgehen.

 

Werner

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Anmerkung am Rande: Eine Anerkennung von M nur aus praktisch- taktischen Erwägungen würde ich ablehnen.

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Anmerkung am Rande: Eine Anerkennung von M nur aus praktisch- taktischen Erwägungen würde ich ablehnen.

Schon klar, aber natürlich wird Rom nicht sagen, dass das nur taktische Überlegungen sind, falls es Med nur aus solchen Überlegungen heraus anerkennt.

 

Es wird vielmehr sagen "die Erscheinungen waren nicht natürlich erklärbar" und alle, die an die Gospa glauben werden sagen "seht ihr, das haben wir ja schon immer gesagt"

 

Der springende Punkt ist, selbst wenn Rom die Erscheinungen anerkennt, hat Rom (wie bei allen anderen Erscheinungen) nichts dagegen, wenn ein Gläubiger sagt "alles Schnickschnack, die Seher haben nur zuviele Bohnen gegessen und deswegen Halluzinationen gehabt"

 

Rom verlangt von niemandem, zu glauben, dass die Muttergottes jemals tatsächlich in Fatima war. Rom erlaubt lediglich, das zu glauben, wenn man es möchte.

 

Wäre man in Rom völlig sicher, dass die Muttergottes höchstselbst tatsächlich in Fatima war und der Menschheit wichtige Botschaften überbracht hat, würde man das etwas anders handhaben, glaube ich.

 

Daher, wer an irgendwelche Erscheinungen glauben möchte, soll das tun, ich hab kein Problem damit, bei anerkannten Erscheinungen ist ja gewährleistet, dass da nichts unchristliches verbreitet wird. Ich selbst glaub nicht daran.

 

Was mich allerdings stört, ist der aus manchen Erscheinungen resultierende Erscheinungskult, das ist natürlich die Kehrseite der Duldung dieser Frömmigkeitsformen durch die Kirche.

 

Werner

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Wäre man in Rom völlig sicher, dass die Muttergottes höchstselbst tatsächlich in Fatima war und der Menschheit wichtige Botschaften überbracht hat, würde man das etwas anders handhaben, glaube ich.
Wie sollte/ würde Rom das anders handhaben?
Was mich allerdings stört, ist der aus manchen Erscheinungen resultierende Erscheinungskult, das ist natürlich die Kehrseite der Duldung dieser Frömmigkeitsformen durch die Kirche.
Dass die Kirche Erscheinungen gegenüber nicht so verschlossen ist wie du es darstellst zeigt sich u.a. darin dass gar manche Feste im Kirchenjahr auf Visionen und Erscheinungen zurückgehen- sei es der Barmherzigkeitssonntag, das Herz- Jesu - Fest oder Fronleichnam.
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