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Medjugorje - Was ist dran


MartinO

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Ja, ich weiß. Aber was meinst Du mit diesem Hinweis? Dass Du es nicht so ernst meinst, wenn Du Stefan antwortest?

Das Stefan hier etwas ohne "Hand und Fuß in den Forumsraum stellt.

Ach so. Du meinst, wenn Stefan sagt, ein Priester bekäme es mit dem Bischof zu tun, wenn er die Marienerscheinungen in Lourdes oder Fatima als reine Einbildung bezeichnen würde, das sei ohne Hand und Fuß.

Und deshalb stellst Du etwas dagegen, was ebenso ohne Hand und Fuß ist?

 

Wie kommst Du zu dieser Annahme? Hast Du schon solche Predigten gehört und vergeblich auf den darauf folgenden Ärger gewartet?

Zu dieser Annahme komme ich, weil ein Priester bei einem Einkehrtag von einem Mitbruder erzählte der bei Exerzitien zu den Leuten sagte: "Es gibt keine Hölle" - und Applaus erntete. Von einer Bischofsrüge oder dass sich die Leute beim Bischof beschwert hätten, ist mir nichts bekannt.

Ach so. Vom Hörensagen ...

Und keine Bischofsrüge, weil beim Bischof keine Beschwerde einging.

Er wird wohl nicht allwissend sein, der betreffende Bischof.

(Und um nochmals auf Stefan zurückzukommen, der hatte bei seiner Mutmaßung das "falsche Publikum" erwähnt.)

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Das wird anerkannt. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Das nennt man dann die "normative Kraft des Faktischen".

Der heutige Papst hält das zwar vermutlich alles für Mumpitz (sonst hätte er es schon lange anerkannt), aber sein Nach-Nachfolger wird dorthin reisen und ein Hochfest der Gospa ausrufen, und Leute, die an den Erscheinungen zweifeln werden genau so als halbe Ketzer gelten wie heute die, die an Fatima oder Lourdes zweifeln.

 

Werner

Diese Unterstellungen zeigen, dass du ein sehr negatives Bild von Papst und Kirche hast - mehr allerdings nicht.

Nein, das geschieht seit 2000 jahren.

Die Kirche hat schon immer Strömungen, die sie nicht verhindern konnte integriert. Anfangs ist man sich da an höherer Stelle noch bewusst, dass es nur darum geht, eine eigentlich unerwünschte, aber unkontrollierbare Strömung zu zähmen, zweihundert Jahre später empfinget man dann auch in Rom das als zentralen Glaubensinhalt.

 

Es wird mit Medjugorje auch so gehen, das ist nichts neues.

 

Werner

Die Verbreitung der Thesen von Martin Luther konnten nicht verhindert werden,

wieso hat dann die Kirche diese nicht integriert ?

fragt sich seth

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Das wird anerkannt. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Das nennt man dann die "normative Kraft des Faktischen".

Der heutige Papst hält das zwar vermutlich alles für Mumpitz (sonst hätte er es schon lange anerkannt), aber sein Nach-Nachfolger wird dorthin reisen und ein Hochfest der Gospa ausrufen, und Leute, die an den Erscheinungen zweifeln werden genau so als halbe Ketzer gelten wie heute die, die an Fatima oder Lourdes zweifeln.

 

Werner

Diese Unterstellungen zeigen, dass du ein sehr negatives Bild von Papst und Kirche hast - mehr allerdings nicht.

Nein, das geschieht seit 2000 jahren.

Die Kirche hat schon immer Strömungen, die sie nicht verhindern konnte integriert. Anfangs ist man sich da an höherer Stelle noch bewusst, dass es nur darum geht, eine eigentlich unerwünschte, aber unkontrollierbare Strömung zu zähmen, zweihundert Jahre später empfinget man dann auch in Rom das als zentralen Glaubensinhalt.

 

Es wird mit Medjugorje auch so gehen, das ist nichts neues.

 

Werner

Die Verbreitung der Thesen von Martin Luther konnten nicht verhindert werden,

wieso hat dann die Kirche diese nicht integriert ?

fragt sich seth

Schau dir mal die tridentinischen Reformen an.

Die hätte es ohne Martin Luther nicht gegeben.

Dass die Reformation sich verselbständigt hat, liegt in erster Linie daran, dass vor allem vielen politisch mächtigen Leuten daran gelegen war, von Rom wegzukommen.

 

Die Reformation hatte von Anbeginn an eine politische Komponente, und zwar eine, der es hauptsächlich um ein "los von Rom" ging.

 

Da kann man natürlich dann nichts machen.

 

Werner

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Das wird anerkannt. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Das nennt man dann die "normative Kraft des Faktischen".

Der heutige Papst hält das zwar vermutlich alles für Mumpitz (sonst hätte er es schon lange anerkannt), aber sein Nach-Nachfolger wird dorthin reisen und ein Hochfest der Gospa ausrufen, und Leute, die an den Erscheinungen zweifeln werden genau so als halbe Ketzer gelten wie heute die, die an Fatima oder Lourdes zweifeln.

 

Werner

Diese Unterstellungen zeigen, dass du ein sehr negatives Bild von Papst und Kirche hast - mehr allerdings nicht.

Nein, das geschieht seit 2000 jahren.

Die Kirche hat schon immer Strömungen, die sie nicht verhindern konnte integriert. Anfangs ist man sich da an höherer Stelle noch bewusst, dass es nur darum geht, eine eigentlich unerwünschte, aber unkontrollierbare Strömung zu zähmen, zweihundert Jahre später empfinget man dann auch in Rom das als zentralen Glaubensinhalt.

 

Es wird mit Medjugorje auch so gehen, das ist nichts neues.

 

Werner

Die Verbreitung der Thesen von Martin Luther konnten nicht verhindert werden,

wieso hat dann die Kirche diese nicht integriert ?

fragt sich seth

Schau dir mal die tridentinischen Reformen an.

Die hätte es ohne Martin Luther nicht gegeben.

Dass die Reformation sich verselbständigt hat, liegt in erster Linie daran, dass vor allem vielen politisch mächtigen Leuten daran gelegen war, von Rom wegzukommen.

 

Die Reformation hatte von Anbeginn an eine politische Komponente, und zwar eine, der es hauptsächlich um ein "los von Rom" ging.

 

Da kann man natürlich dann nichts machen.

 

Werner

 

und das gilt eigentlich für alle großen Abspaltungen (also auch für das Morgenländische Schisma oder für die Anglikaner z.B.)

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und das gilt eigentlich für alle großen Abspaltungen (also auch für das Morgenländische Schisma oder für die Anglikaner z.B.)

Wobei streng genommen beim morgenländischen Schisma sich Rom von der damals existierenden katholischen Kirche abgespalten hat. Eigentlich erst durch den politischen Niedergang Konstantinopels haben sich die Verhältnisse so geändert, dass von da ab Rom das Zentrum der katholischen Welt war. Die Patriarchen von Rom haben es dann verstanden, sich nachträglich zu den immer schon existierenden Oberherrschern der Christenheit aufzuschwingen. So zumindest mein (vielleicht etwas überspitztes) persönliches Fazit nach Lektüre mehrerer Bücher über Kirchengeschichte.

bearbeitet von Sokrates
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und das gilt eigentlich für alle großen Abspaltungen (also auch für das Morgenländische Schisma oder für die Anglikaner z.B.)

Wobei streng genommen beim morgenländischen Schisma sich Rom von der damals existierenden katholischen Kirche abgespalten hat. Eigentlich erst durch den politischen Niedergang Konstantinopels haben sich die Verhältnisse so geändert, dass von da ab Rom das Zentrum der katholischen Welt war. Die Patriarchen von Rom haben es dann verstanden, sich nachträglich zu den immer schon existierenden Oberherrschern der Christenheit aufzuschwingen. So zumindest mein (vielleicht etwas überspitztes) persönliches Fazit nach Lektüre mehrerer Bücher über Kirchengeschichte.

Man kann sich streiten, wer sich von wem abgespalten hat. Immerhin ist die Wahrscheinlichkeit, dass Petrus tatsächlich Leiter der Gemeinde (also Episkopos) in Rom war, erheblich größer als die, dass es sein Bruder Andreas in Konstantinopel war (worauf sich der Anspruch des Patriarchen von Konstantinopel gründete).

 

Allerdings war der Vorrang, den die Bischöfe bzw. Patriarchen von Rom in der Alten Kirche genossen, sicher nicht mit dem zu vergleichen, den die Päpste seit Gregor VII. beanspruchten und in Westeuropa weitgehend ungestört ausübten.

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und das gilt eigentlich für alle großen Abspaltungen (also auch für das Morgenländische Schisma oder für die Anglikaner z.B.)

Wobei streng genommen beim morgenländischen Schisma sich Rom von der damals existierenden katholischen Kirche abgespalten hat. Eigentlich erst durch den politischen Niedergang Konstantinopels haben sich die Verhältnisse so geändert, dass von da ab Rom das Zentrum der katholischen Welt war. Die Patriarchen von Rom haben es dann verstanden, sich nachträglich zu den immer schon existierenden Oberherrschern der Christenheit aufzuschwingen. So zumindest mein (vielleicht etwas überspitztes) persönliches Fazit nach Lektüre mehrerer Bücher über Kirchengeschichte.

Man kann sich streiten, wer sich von wem abgespalten hat. Immerhin ist die Wahrscheinlichkeit, dass Petrus tatsächlich Leiter der Gemeinde (also Episkopos) in Rom war, erheblich größer als die, dass es sein Bruder Andreas in Konstantinopel war (worauf sich der Anspruch des Patriarchen von Konstantinopel gründete).

 

Allerdings war der Vorrang, den die Bischöfe bzw. Patriarchen von Rom in der Alten Kirche genossen, sicher nicht mit dem zu vergleichen, den die Päpste seit Gregor VII. beanspruchten und in Westeuropa weitgehend ungestört ausübten.

 

Für mich lag der Vergleich in dem Punkt, dass die Politik überall ihre Finger dazwischen hatte. Da ist es dann eher belanglos, wer sich von wem getrennt hat.

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Man kann sich streiten, wer sich von wem abgespalten hat. Immerhin ist die Wahrscheinlichkeit, dass Petrus tatsächlich Leiter der Gemeinde (also Episkopos) in Rom war, erheblich größer als die, dass es sein Bruder Andreas in Konstantinopel war (worauf sich der Anspruch des Patriarchen von Konstantinopel gründete).

 

Allerdings war der Vorrang, den die Bischöfe bzw. Patriarchen von Rom in der Alten Kirche genossen, sicher nicht mit dem zu vergleichen, den die Päpste seit Gregor VII. beanspruchten und in Westeuropa weitgehend ungestört ausübten.

Der Anspruch des Patriarchen von Konstantinopel gründet sich nicht auf eine legendäre Apostelgründung, so wie das in Rom seit dem Mittelalter der Fall ist, sondern auf die Bedeutung der Stadt.

 

Deshalb wurde Konstantinopel ja auch auf einem der alten Konzile der Ehrenrang gleich nach Rom eingeräumt und deswegen sind die übrigen Patriarchate nie von herausragender Bedeutung gewesen.

 

Aus diesem Grund ist es für den Patriarchen auch von so grundlegender bedeutung, dass er seinen Sitz in Konstantinopel behält, trotz des massiven Mobbings durch die Türken.

 

Zöge er nach Athen oder auf den Athos um, gäbe er seine Vorangstellung auf.

 

Dass nicht die legendäre Apostelgründung sondern die Stadt ursprünglich Fundament des Papstamtes war, kann man noch daran sehen, was der Umzug des Papstes nach Avignon auslöste (obwohl das zu diesem Zeitpunkt schon ein ganzes Stück weit durch die Petrusnachfolge-Lehre ersetzt war)

 

Die Struktur der Kirche spiegelt bis heute ddie Verwaltungsstruktur des römischen Reiches wider. In der Städten gab es Präfekten (Entsprechung die Bischöfe), in der Hauptstadt den Kaiser (Entsprechung Patriarch), mehrere Städte waren zu einer Provinz zusammengefasst (Kirchenprovinzen) mit einem Statthalter (Metropolit).

 

Das platte Land war nur Anhägsel jeweils einer Stadt und wurde völlig von dort aus verwaltet, so wie heute noch die Diözese ein "Anhängsel" des jeweiligen Bischofssitzes ist und von dort verwaltet wird.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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B) Ich habe mal einen guten Witz zum Thema Medjugorije gehört.

 

Er geht so:

 

Petrus, Jesus und Maria sitzen im Himmel und beratschlagen sich wo

der nächste Urlaub stattfinden soll.

Da sagt Maria: Wir könnten doch wieder nach Jerusalem reisen.

Jesus entgegnet: Nee, an Jerusalem habe ich schlechte Erfahrungen, da

wurde ich gekreuzigt. Wir könnten doch nach Rom fahren.

Petrus erwiedert: Nee, in Rom wurde ich gekreuzigt, da habe ich ganz

schlechte Erfahrungen gemacht. Aber ich habe eine Idee. Wir könnten doch

nach Medjugorije fahren.

Maria stimmt begeistert zu: Super, da war ich noch nicht!!! :)

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B) Ich habe mal einen guten Witz zum Thema Medjugorije gehört.

 

Er geht so:

 

Petrus, Jesus und Maria sitzen im Himmel und beratschlagen sich wo

der nächste Urlaub stattfinden soll.

Da sagt Maria: Wir könnten doch wieder nach Jerusalem reisen.

Jesus entgegnet: Nee, an Jerusalem habe ich schlechte Erfahrungen, da

wurde ich gekreuzigt. Wir könnten doch nach Rom fahren.

Petrus erwiedert: Nee, in Rom wurde ich gekreuzigt, da habe ich ganz

schlechte Erfahrungen gemacht. Aber ich habe eine Idee. Wir könnten doch

nach Medjugorije fahren.

Maria stimmt begeistert zu: Super, da war ich noch nicht!!! :)

Wenn´s auch lustig wirken mag stimmt´s nicht. Gott sei Dank stimmt´s nicht. Aber den Witz habe ich in der Sammlung "Glücklich lebt wer Spass versteht" in dieser Variation gelesen:

 

Der Bischof von Fulda ist gestorben und steht an der Himmelstür. "Wer bist du?" fragt ihn Petrus. "Der Bischof von Fulda." "Fulda? Noch nie gehört. Wo liegt das denn?" "In Deutschland. Das ist dort, wo immer die Deutsche Bischofskonferenz tagt." " Da muß ich doch mal den Heiligen Geist anrufen." Er nimmt das Telefon, wählt eine Nummer und sagt: "Da ist ein Mann, der behauptet, er sei der Bischof von Fulda. Gibt s das:" "Fulda?" tönt es aus dem Hörer zurück "- dort bin ich bestimmt noch nie gewesen."

bearbeitet von Mariamante
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Das hätte ich jetzt nicht gedacht, dass unter dem Titel "Medjugorje" der Witzethread steckt.

 

:)

 

 

 

 

B) Ich habe mal einen guten Witz zum Thema Medjugorije gehört.

 

Er geht so:

 

Petrus, Jesus und Maria sitzen im Himmel und beratschlagen sich wo

der nächste Urlaub stattfinden soll.

Da sagt Maria: Wir könnten doch wieder nach Jerusalem reisen.

Jesus entgegnet: Nee, an Jerusalem habe ich schlechte Erfahrungen, da

wurde ich gekreuzigt. Wir könnten doch nach Rom fahren.

Petrus erwiedert: Nee, in Rom wurde ich gekreuzigt, da habe ich ganz

schlechte Erfahrungen gemacht. Aber ich habe eine Idee. Wir könnten doch

nach Medjugorije fahren.

Maria stimmt begeistert zu: Super, da war ich noch nicht!!! :)

Wenn´s auch lustig wirken mag stimmt´s nicht. Gott sei Dank stimmt´s nicht.

Woher weißt Du das?

Hat Dir das Maria erzählt?

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Woher weißt Du das?

Hat Dir das Maria erzählt?

Sollte man hier nicht auch mal den Verstand gebrauchen- wie Elima es empfiehlt? Wenn sich Jesus und Maria der Nöte der Menschen annehmen- warum sollte davon Medjugorje- von allem anderen mal abgesehen- ausgenommen sein? Das ist doch hanebüchen. Aber für manche ist es offenbar sehr befriedigend, gegen Medjugorje wetter zu können - es gibt ja noch immer zu viele Menschen, die dorthin pilgern, Anbetung halten, sich bekehren, zur Beichte gehen oder sogar Heilungen erleben. Das kann doch gar nicht mit rechten Dingen zugehen. Fürchterlich einfach.
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Woher weißt Du das?

Hat Dir das Maria erzählt?

Sollte man hier nicht auch mal den Verstand gebrauchen- wie Elima es empfiehlt? Wenn sich Jesus und Maria der Nöte der Menschen annehmen- warum sollte davon Medjugorje- von allem anderen mal abgesehen- ausgenommen sein? Das ist doch hanebüchen. Aber für manche ist es offenbar sehr befriedigend, gegen Medjugorje wetter zu können - es gibt ja noch immer zu viele Menschen, die dorthin pilgern, Anbetung halten, sich bekehren, zur Beichte gehen oder sogar Heilungen erleben. Das kann doch gar nicht mit rechten Dingen zugehen. Fürchterlich einfach.

Und der Heilige Geist, der nimmt sich nicht der Nöte der Menschen an?

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Franciscus non papa

vor allem ist maria ja nun eine spät68erin geworden. immerhin unterstützt sie durch ihre pünktlichen erscheinungen dort den ungehorsam gegen den ortsbischof.

 

aber der führt sicher kein leben des gebets, weil er ja die erscheinungen nicht anerkennen will......

 

o sancta simplicitas.

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vor allem ist maria ja nun eine spät68erin geworden. immerhin unterstützt sie durch ihre pünktlichen erscheinungen dort den ungehorsam gegen den ortsbischof.

 

aber der führt sicher kein leben des gebets, weil er ja die erscheinungen nicht anerkennen will......

 

o sancta simplicitas.

interessant finde ich persönlich, dass immer jene mit "gehorsamsapellen" kommen, die diesen gehorsam gegenüber kirche, sexualmoral der kirche nicht akzeptieren und für sich ausnahmen rekurrieren. da sind z.b. auf der einen seite die lefebrveleute die medjugorje ablehnen, weil es ihnen zu modernistisch ist. o sancta simplicitas. bearbeitet von Mariamante
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Woher weißt Du das?

Hat Dir das Maria erzählt?

Sollte man hier nicht auch mal den Verstand gebrauchen- wie Elima es empfiehlt? Wenn sich Jesus und Maria der Nöte der Menschen annehmen- warum sollte davon Medjugorje- von allem anderen mal abgesehen- ausgenommen sein? Das ist doch hanebüchen. Aber für manche ist es offenbar sehr befriedigend, gegen Medjugorje wetter zu können - es gibt ja noch immer zu viele Menschen, die dorthin pilgern, Anbetung halten, sich bekehren, zur Beichte gehen oder sogar Heilungen erleben. Das kann doch gar nicht mit rechten Dingen zugehen. Fürchterlich einfach.

Und der Heilige Geist, der nimmt sich nicht der Nöte der Menschen an?

Dir ist sicher bekannt, dass Maria die "Braut des Heiligen Geistes" genannt wird. Was die Beziehung zum Heiligen Geist betrifft: Deine Frage ist ein indirekter Hinweis, dass die Beziehung zum Heiligen Geist für viele wirklich nicht so leicht ist. Natürlich nimmt sich der Heilige Geist der Nöte der Menschen an - aber darf der Heilige Geist nicht auch durch Maria wirken? bearbeitet von Mariamante
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vor allem ist maria ja nun eine spät68erin geworden. immerhin unterstützt sie durch ihre pünktlichen erscheinungen dort den ungehorsam gegen den ortsbischof.
wohl gesprochen.

 

und vor allem einseitig: Denn wenn Theologen und Bischöfe (wie Laun) der Lehre der Kirche gehorchen, dann werden sie durchaus mit unpassenden Ausdrücken bezeichnet. Aber es scheint eben einen selektiven Gehorsam zu geben, den ich weniger jubelperserlöblich finde.
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Woher weißt Du das?

Hat Dir das Maria erzählt?

Sollte man hier nicht auch mal den Verstand gebrauchen- wie Elima es empfiehlt? Wenn sich Jesus und Maria der Nöte der Menschen annehmen- warum sollte davon Medjugorje- von allem anderen mal abgesehen- ausgenommen sein? Das ist doch hanebüchen. Aber für manche ist es offenbar sehr befriedigend, gegen Medjugorje wetter zu können - es gibt ja noch immer zu viele Menschen, die dorthin pilgern, Anbetung halten, sich bekehren, zur Beichte gehen oder sogar Heilungen erleben. Das kann doch gar nicht mit rechten Dingen zugehen. Fürchterlich einfach.

Und der Heilige Geist, der nimmt sich nicht der Nöte der Menschen an?

Dir ist sicher bekannt, dass Maria die "Braut des Heiligen Geistes" genannt wird. Was die Beziehung zum Heiligen Geist betrifft: Deine Frage ist ein indirekter Hinweis, dass die Beziehung zum Heiligen Geist für viele wirklich nicht so leicht ist. Natürlich nimmt sich der Heilige Geist der Nöte der Menschen an - aber darf der Heilige Geist nicht auch durch Maria wirken?

Selbstverständlich darf der Heilige Geist auch durch Maria wirken. Wahrscheinlich tut er das auch ohne dass ihm irgendwer die Erlaubnis dazu gibt.

Und Maria war sicher auch schon mal in Fulda - bleibt die Frage, warum der Heilige Geist bestimmt noch nie in Fulda gewesen sein soll.

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Und der Heilige Geist, der nimmt sich nicht der Nöte der Menschen an?

Dir ist sicher bekannt, dass Maria die "Braut des Heiligen Geistes" genannt wird. Was die Beziehung zum Heiligen Geist betrifft: Deine Frage ist ein indirekter Hinweis, dass die Beziehung zum Heiligen Geist für viele wirklich nicht so leicht ist.

Diese Bemerkung ist ein direkter Hinweis auf Mariamantische Selbstgerechtigkeit. Wer bist du eigentlich, dass du jedem, der nicht deinen Wunderspinnereien folgt, den rechten Glauben absprichst?

 

Natürlich nimmt sich der Heilige Geist der Nöte der Menschen an - aber darf der Heilige Geist nicht auch durch Maria wirken?

Der Heilige Geist darf wirken durch wen er will. Wenn es ihm gefällt, kann er sogar durch die Nutte Chantal im Eroscenter wirken.

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Diese Bemerkung ist ein direkter Hinweis auf Mariamantische Selbstgerechtigkeit. Wer bist du eigentlich, dass du jedem, der nicht deinen Wunderspinnereien folgt, den rechten Glauben absprichst?

Was sind denn das für Phantasieprodukte? Ich spreche doch nicht jedem den rechten glauben ab. Eher sprichst du durch den Ausdruck Wunderspinnereien ein selbstgerecht- hochmütig-präpotentes Urteil über jene, die an Wunder glauben. Bleiben wir doch ein wenig am Boden der Realität.

Der Heilige Geist darf wirken durch wen er will.
Dass sich der Geist Gottes und die sünde nicht vertragen - das ist dir aber schon noch ganz am Rande ein wenig klar?
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Selbstverständlich darf der Heilige Geist auch durch Maria wirken. Wahrscheinlich tut er das auch ohne dass ihm irgendwer die Erlaubnis dazu gibt.

Und Maria war sicher auch schon mal in Fulda - bleibt die Frage, warum der Heilige Geist bestimmt noch nie in Fulda gewesen sein soll.

Gottes Liebe drängt sich nicht auf. Daher wird der Heilige Geist sich dort nicht entfalten können, wo ihm entsprechender Widerstand entgegen gebracht wird. Die Frage warum der Heilige Geist nicht in Fulda gewesen sein soll ist ähnlich zu betrachten wir das von Hunsrücker zitierte Witzchen: Als eine in einem Witz getarnte Fehlinformation mit bestimmten, negativen Intentionen.
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Gottes Liebe drängt sich nicht auf. Daher wird der Heilige Geist sich dort nicht entfalten können, wo ihm entsprechender Widerstand entgegen gebracht wird.

Drängt sich eigentlich die heiligste Jungfrau Maria, Mutter Gottes, Himmelskönigin und Braut des Heiligen Geistes auf? Oder wurde sie eingeladen nach Medjugorje, Heroldsbach, Amsterdam, usw.? Und die Medjugorje-Jünger begleitet sie ja auch auf ihren Reisen, nicht wahr?

 

Die Frage warum der Heilige Geist nicht in Fulda gewesen sein soll ist ähnlich zu betrachten wir das von Hunsrücker zitierte Witzchen: Als eine in einem Witz getarnte Fehlinformation mit bestimmten, negativen Intentionen.

Ah so. Danke für die Information. B)

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