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Medjugorje - Was ist dran


MartinO

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P.S. und zum Thema: Im übrigen halte ich NICHTS von Medjugorje. Scharlatanerie.

Nun, das kann jeder selbst mit seinen Gewissen ausmachen, solange hier dabei keine Widersprüche gegen das Evangelium des Herrn kommen. Ansonsten hat sich das gläubige Kirchenvolk niemals von Theologen aus Rom oder anderswo vorschreiben lassen, an was sie glauben sollen, oder nicht. Als Beispiel nenne ich hier Civitavecchia und seinen Bischof Grillo, der eine 180 Grad Meinungskehrtwende machte.

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Ansonsten hat sich das gläubige Kirchenvolk niemals von Theologen aus Rom oder anderswo vorschreiben lassen, an was sie glauben sollen, oder nicht. Als Beispiel nenne ich hier Civitavecchia und seinen Bischof Grillo, der eine 180 Grad Meinungskehrtwende machte.

Das stimmt. Aberglaube ist wie Ameisen: die drücken auch überall durch.

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Ansonsten hat sich das gläubige Kirchenvolk niemals von Theologen aus Rom oder anderswo vorschreiben lassen, an was sie glauben sollen, oder nicht. Als Beispiel nenne ich hier Civitavecchia und seinen Bischof Grillo, der eine 180 Grad Meinungskehrtwende machte.

Das stimmt. Aberglaube ist wie Ameisen: die drücken auch überall durch.

Das besondere an Bischof Grillo war, das er wie du ein scharfer Kritiker des Blutwunders war, bis er sich selbst davon überzeugte. Deshalb gebe ich bei dir die Hoffnung nicht auf. :angry2:

 

Ps: Das pikante an dieser Statue ist, dass sie aus Medjugorie stammt. Vielleicht erlaubt sich Gott einen Scherz mit uns. :angry2:

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Vielleicht erlaubt sich Gott einen Scherz mit uns. :angry2:
Das sag ich mir mit Blick auf das letzte Konklave auch immer... :angry2:
Womit dann allerdings der Beweis erbracht wäre, daß Gott Brite sein muss - noch schwärzer könnte Humor wohl nicht sein...
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Wie kann eine Messe in Widerspruch mit der Kirche leben?

 

Wortklauberei! Wenn ein Priester in seiner Predigt die Auferstehung Jesu anzweifelt, kann die Messe natürlich nix dafür. Habe mal während einer sog. Laienpredigt die Kirche verlassen um nach derselben wieder an der Messe teilzunehmen. Da war was los, sag ich euch! Aber wie gesagt, die Messe kann natürlich nix dafür.

 

MfG

Stanley

 

Da bist du auch noch stolz darauf. Ein befreundeter Priester hat mir mal

erzählt, dass die meisten seiner Amtsbrüder die Predigten gar nicht mehr

selber schreiben. Sie entnehmen sie aus Vorlagen, die oft von

Pastoralreferenten erstellt wurden. Na ja lesen kann ich auch.

Im übrigen haben Pastoralreferenten die selbe Ausbildung wie kath. Pfarrer.

 

Tatsache ist, dass viele Priester meinen, wenn sie geweiht sind, sie wären was

besseres. Und wenn Sie eine harte Woche von 40 Stunden hinter sich haben, hätten

Sie genug gearbeitet. Bei ehrenamtlichen Laien, wie ich es einer bin, kommt zusätzlich

zum Beruf, noch die allabendliche ehrenamtliche Arbeit auf mich zu.

Und das schlimme ist, wenn ich diese Arbeit nicht mache, dann macht sie keiner, erst

recht kein Priester. Und das ist nicht nur bei uns in der Pfarrei so!!

 

Aber wenn es dir langt, eine Messfeier am Sonntag zu besuchen, bitte schön!

Dann kann man die Laien natürlich einsparen!

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Aber für diese Erfahrung muß ich doch nicht nach Medjugorije pilgern. Da langt es

doch auch wenn ich Lourdes, Fatima, Altötting nehme. Oder Taize. Was ist denn in

Medjugorije denn neu?

Was Fatima und Lourdes betrifft: Jeder dieser Orte hat seine eigene Athmosphäre und Sendung: Fatima steht z.B. in besonderer Weise für Sühne und Lourdes für Heilung. Medjugorje soll ein Ort des Friedens sein. (Allerdings: So wie die heiligen Stätten wo Jesus weilte "heiss umkämpft" waren, so ist auch Medjugorje "umkämpft". In dem Ort selbst finden allerdings viele zu einem tiefen inneren Frieden, Frieden mit Gott.
Sicherlich würde ich auch Spot ernten, wenn ich behaupten würde Maria gesehen zu haben. Aber es gibt genug Geschichten wie Marpingen oder weinende Mutter-Gottes und Jesu-

Statuen. Da dauert es nicht lang und die Pilger werden mit Bussen angekarrt.

Die Ausdrucksweise gefälllt mir nicht: "angekarrt" werden die Pilger nicht - sondern es werden Busfahrten organisiert, weil der Bedarf nach solchen Pilgerreisen vorhanden ist.
Weihbischof Brahm hat mal in einer seiner Predigten gesagt, wer Gott nur sucht wenn es

ihm schlecht geht, dann sind seine Gebete nur ein Götzendienst.

Ich spinne jetzt den Gedanken mal weiter: Wer Gott sucht und reale Zeichen sucht für seine Existenz, der macht Gott klein und begreifbar. Und dann wird Gottesdienst zum Götzendienst.

Für das Du von einem Weihbischof erzählst gibt es auch eine positive Formulierung: "Not lehrt beten". Es ist eine Erfahrung die auch solche Heilige wie Franziskus oder Ignatius von Loyola gemacht und vielleicht sogar hervor gebracht hat: In den tiefsten Nöten wo alle anderen Stützen brechen- dort kann der Mensch Gott besonders erfahren. Wenn´s den Menschen materiell gut geht und auch keine großen seelischen Nöte vorhanden sind, wird der Blick auf Gott oft durch Nebensächlichkeiten und Ablenkungen verstellt. Eine schwere Krankheit die den Menschen radikal von "Nebensächlichkeiten" loslöst macht den Blick für das Wesentliche, für Gott frei. In diesem Sinne kann Not beten lehren- und das sehe ich nicht nur schlecht. Freilich: Wer nur zu einem Not- Gott betet, der ist in großer Gefahr keine persönliche Beziehung zu Gott aufzubauen, sondern in Gott eine Art Erfüllungsgehilfe seiner Wünsche zu sehen.

 

Was die Zeichen angeht: In der hl. Schrift macht Jesus mal den Vorwurf, dass die Menschen zwar die Zeichen des Himmels (Wolken, Südwind etc.) deuten können, aber die Zeichen der Zeit nicht.

 

Pfr. Dr. Unger sieht z.B. Medjugorje als ein prophetisches Zeichen der Zeit - und ich stimme ihm zu: Wer anders als Gott könnte uns Frieden bringen? Und nach Medjugorje kommen nicht nur Katholiken. Die "Königin des Friedens" ruft ALLE Menschen guten Willens zu einer persönlichen Umkehr, zum Frieden mit Gott, den Menschen und sich selbst. Dass durch M. die Notwendigkeit der BEICHTE und Umkehr besonders in Erinnerung gerufen werden muss sehe ich im Zusammenhang damit, dass vielerort die Beichte das "ausgestorbene" oder erlahmte Sakrament ist. Daher wird Medj. manchmal auch "Beichtstuhl der Welt" genannt. Und in dieser Hinsicht ist M. sicher ein prophetisches Zeichen: Ohne Umkehr (zu Gott) kein wahrer Friede.

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Wortklauberei! Wenn ein Priester in seiner Predigt die Auferstehung Jesu anzweifelt, kann die Messe natürlich nix dafür. Habe mal während einer sog. Laienpredigt die Kirche verlassen um nach derselben wieder an der Messe teilzunehmen. Da war was los, sag ich euch! Aber wie gesagt, die Messe kann natürlich nix dafür.

 

MfG

Stanley

 

Da bist du auch noch stolz darauf. Ein befreundeter Priester hat mir mal

erzählt, dass die meisten seiner Amtsbrüder die Predigten gar nicht mehr

selber schreiben. Sie entnehmen sie aus Vorlagen, die oft von

Pastoralreferenten erstellt wurden. Na ja lesen kann ich auch.

Im übrigen haben Pastoralreferenten die selbe Ausbildung wie kath. Pfarrer.

Daran habe ich auch gedacht, als ich diese Verachtung der "sog. Laienpredigt" gelesen habe.

Und mitunter kann es ja noch schlimmer werden, wenn die Predigt nicht vom Pastoralreferenten sondern von der Pastoralreferentin verfasst wurde.

 

Tatsache ist, dass viele Priester meinen, wenn sie geweiht sind, sie wären was

besseres. Und wenn Sie eine harte Woche von 40 Stunden hinter sich haben, hätten

Sie genug gearbeitet.

Ich denke, der ein oder andere Priester ist mit genug Selbsterkenntnis gesegnet, um zu wissen, dass es besser ist, wenn er sich an fremderarbeitete Vorlagen hält.

 

Bei ehrenamtlichen Laien, wie ich es einer bin, kommt zusätzlich

zum Beruf, noch die allabendliche ehrenamtliche Arbeit auf mich zu.

Und das schlimme ist, wenn ich diese Arbeit nicht mache, dann macht sie keiner, erst

recht kein Priester. Und das ist nicht nur bei uns in der Pfarrei so!!

An dieser Stelle möchte ich ein ganz herzliches Vergelts Gott einschieben, an Dich und alle anderen ehrenamtliche Laien, die ihre segensreiche Arbeit nicht selten gegen Widerstände durchführen.

Der Herr möge es Euch lohnen.

 

Aber wenn es dir langt, eine Messfeier am Sonntag zu besuchen, bitte schön!

Dann kann man die Laien natürlich einsparen!

Gott sei Dank ist Gemeinde mehr als Messfeier am Sonntag.

Deshalb wird man die Laien nie "einsparen" können.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Medjugorje soll ein Ort des Friedens sein.

Was heißt das?

Soll M. ein Ort des Friedens werden?

Oder bist Du Dir nicht sicher, dass M. ein Ort des Friedens ist?

Liebe Gabriele!

 

Fatima soll ein Ort der Sühne sein - ist es. Lourdes soll ein Ort der Heilung sein- ist es. Medjugorje soll ein Ort des Friedens sein- ist es. Bitte um Vergebung, wenn ich unverständlich formuliert haben sollte.

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Die "Königin des Friedens" ruft ALLE Menschen guten Willens zu einer persönlichen Umkehr
hat Jesus auch schon gemacht. Traut er seiner Mutter eine höhere Glaubwürdigkeit zu?
Wenn Jesus uns Maria schicken würde- das würde dir gefallen oder missfallen? (Zur Zeit Jesu und auch später hat Jesus durch die Apostel zur Umkehr aufgerufen. Warum sollte Gott in unserer etwas herzenskalten Zeit nicht durch seine Mutter Maria, die ER von Herzen liebt, die Herzen der Menschen ansprechen wollen? Könnte einen tieferen Sinn haben. Von den Rationalismen mancher Theologen fühlen sich vielleicht nicht so viele angesprochen).
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Die "Königin des Friedens" ruft ALLE Menschen guten Willens zu einer persönlichen Umkehr
hat Jesus auch schon gemacht. Traut er seiner Mutter eine höhere Glaubwürdigkeit zu?
Wenn Jesus uns Maria schicken würde- das würde dir gefallen oder missfallen? (Zur Zeit Jesu und auch später hat Jesus durch die Apostel zur Umkehr aufgerufen. Warum sollte Gott in unserer etwas herzenskalten Zeit nicht durch seine Mutter Maria, die ER von Herzen liebt, die Herzen der Menschen ansprechen wollen? Könnte einen tieferen Sinn haben. Von den Rationalismen mancher Theologen fühlen sich vielleicht nicht so viele angesprochen).

Wie jetzt? Jesus ist ein rationalistischer Theologe, durch den sich die Leute nicht mehr angesprochen fühlen? Und deshalb muss er seine Mutter schicken, weil die im Gegensatz zu ihm die Herzen der Menschen ansprechen kann? Das ist in der Tat ein tieferer Sinn, den du hier vermittelst. Geradezu unterirdisch!

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Hallo,

ich kannte mal eine junge Frau, die durch Medjugorje zum Glauben gekommen ist. Nach ca. 1 Jahr ist sie allerdings vor lauter Skrupolosität krank geworden und hat dann der Kirche den Rücken gekehrt. Also sollte auch die Nachhaltigkeit solcher Bekehrungen mit bedacht werden.

Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Medjugorje-Anhänger sich sehr oft durch einen recht unreflektierten, engen und unreifen Glauben auszeichnen.

Ich persönlich weiß nicht, was da los ist, aber ich glaube, dass alle Orte, an denen viel gebetet wird, eine gewisse Kraft und Ausstrahlung haben.

Herzliche Grüße

Erich

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Hallo,

ich kannte mal eine junge Frau, die durch Medjugorje zum Glauben gekommen ist. Nach ca. 1 Jahr ist sie allerdings vor lauter Skrupolosität krank geworden und hat dann der Kirche den Rücken gekehrt. Also sollte auch die Nachhaltigkeit solcher Bekehrungen mit bedacht werden.

P. Dr. Jörg Müller verdankt seine Priester- Berufung in besonderer Weise Medjugorje. So weit ich ihn durch seine Bücher kenne, ist er keinesfalls "skrupulös" - und hat der Kirche auch nicht nach 1 Jahr den Rücken gekehrt.
Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Medjugorje-Anhänger sich sehr oft durch einen recht unreflektierten, engen und unreifen Glauben auszeichnen.
Was verstehst du unter "unreflektiertem, engen, unreifen Glauben"? Ich habe die Erfahrung, dass Medjugorje- Freunde sich durch einen lebendigen Glauben auszeichnen: Sie schätzen das Gebet, setzen sich "missionarisch" ein, fasten und versuchen sich auch konkret für den Frieden einzusetzen. bearbeitet von Mariamante
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Was verstehst du unter "unreflektiertem, engen, unreifen Glauben"? Ich habe die Erfahrung, dass Medjugorje- Freunde sich durch einen lebendigen Glauben auszeichnen: Sie schätzen das Gebet, setzen sich "missionarisch" ein, fasten und versuchen sich auch konkret für den Frieden einzusetzen.

Kaum zu glauben, dass M-Gegner das nicht anerkennen wollen. Wahrscheinlich liegt es an der Banalität der Ereignisse um Medjugorie, die damit nicht klarkommen.

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Kaum zu glauben, dass M-Gegner das nicht anerkennen wollen. Wahrscheinlich liegt es an der Banalität der Ereignisse um Medjugorie, die damit nicht klarkommen.

Es liegt an der Banalität der Aussagen der angeblichen Maria. Die sind so hohl, dass man als vernünftiger Mensch nicht glauben kann, hier spräche eine Gottesmutter.

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Kaum zu glauben, dass M-Gegner das nicht anerkennen wollen. Wahrscheinlich liegt es an der Banalität der Ereignisse um Medjugorie, die damit nicht klarkommen.

Es liegt an der Banalität der Aussagen der angeblichen Maria. Die sind so hohl, dass man als vernünftiger Mensch nicht glauben kann, hier spräche eine Gottesmutter.

Die Aussagen der Gottesmutter in Gouadeloupe waren auch banal, aber trotzdem wurde das von der Kirche offziell abgesegnet. Was nun?

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Die Aussagen der Gottesmutter in Gouadeloupe waren auch banal, aber trotzdem wurde das von der Kirche offziell abgesegnet. Was nun?

Wenn das ein Tomlo sagt, bezweifle ich das erst mal. Ich selber kenne keine Aussage von dort, kann also die Banalität oder Nichtbanalität nicht beurteilen.

bearbeitet von Sokrates
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Die Aussagen der Gottesmutter in Gouadeloupe waren auch banal, aber trotzdem wurde das von der Kirche offziell abgesegnet. Was nun?

Wenn das ein Tomlo sagt, bezweifle ich das erst mal. Ich selber kenne keine Aussage von dort, kann also die Banalität oder Nichtbanalität nicht beurteilen.

dann mach dich mal schlau, oh Abgott aller Rationalisten.

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Mit unreflektiertem, engen und unreifen Glauben meine ich eine nicht lebendige, durch den Gebrauch des eigenen Gewissens fundierte Gottesbeziehung. Die Liebe zum Nächsten steht hier häufig nicht höher als Gesetze und Regeln. Die Gottesbeziehung wird an der Kirchentüre abgegeben und so auch die eigene Verantwortung im Glauben.

Gott ist größer.

Ich habe meine Erfahrung nicht als Gesetzmäßigkeit deklariert, sondern einfach berichtet und auf die Frage der Nachhaltigkeit hingewiesen. Das heißt ja nicht, dass jeder skrupulös ist und vom Glauben abfällt.

Was hier für ein Schmarrn daher geschwätzt wird...mannomann

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Mit unreflektiertem, engen und unreifen Glauben meine ich eine nicht lebendige, durch den Gebrauch des eigenen Gewissens fundierte Gottesbeziehung. Die Liebe zum Nächsten steht hier häufig nicht höher als Gesetze und Regeln. Die Gottesbeziehung wird an der Kirchentüre abgegeben und so auch die eigene Verantwortung im Glauben.

Gott ist größer.

Ich habe meine Erfahrung nicht als Gesetzmäßigkeit deklariert, sondern einfach berichtet und auf die Frage der Nachhaltigkeit hingewiesen. Das heißt ja nicht, dass jeder skrupulös ist und vom Glauben abfällt.

 

 

Dem kann ich nur zustimmen. Die Menschen, die Medjugorije erlebt haben, kommen oft

nach Hause zurück und meinen alles so durchsetzen zu wollen, weil es ja die Vorschriften

und Regeln gibt, z.B. Mund- statt Handkommunion, keine Kommunionhelfer, nur ja keine

Ministrantinnen. Und ja keine Jugendmessen mit NGL Musik.

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Mit unreflektiertem, engen und unreifen Glauben meine ich eine nicht lebendige, durch den Gebrauch des eigenen Gewissens fundierte Gottesbeziehung. Die Liebe zum Nächsten steht hier häufig nicht höher als Gesetze und Regeln. Die Gottesbeziehung wird an der Kirchentüre abgegeben und so auch die eigene Verantwortung im Glauben.

Gott ist größer.

Gut dass du das definierst. Damit kannst du die Medjugorje- Freunde offensichtlich nicht meinen. Denn wie selbst Medjugorje- Feinde indirekt zugeben, folgen Medjugorje- Freunde in Bezug auf M. "ihrem eigenen Gewissen". Des weiteren ist ein wichtiger Rat der "Königin des Friedens": Die persönliche Gottesbeziehung und die Umkehr. Zu dieser Umkehr gehört auch die Liebe zum Nächsten. Der Frieden mit Gott, der Friede mit dem Nächsten gehören zusammen- und sind den M- Freunden ein wichtiges anliegen. Somit sehe ich, dass die Medjugorje- Freunde also einen sehr gut fundierten und reflektierten Glauben haben - dass ihnen allerdings irrtümlich ein "unreifer" Glaube zugeordnet wird- warum auch immer.
Was hier für ein Schmarrn daher geschwätzt wird...mannomann
Ja- da stimme ich überein: Da werden Medjugorje- Freunde als "unreif, unreflektiert, eng" bezeichnet - das ist angesichts der Wichtigkeit der persönlichen Umkehr der Freunde der "Königin des Friedens" wirklich "Schmarrn".
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dann mach dich mal schlau, oh Abgott aller Rationalisten.

Warum sollte ich das. Bloß weil ein Tomlo behauptet, auch in Guadalupe seien hohle Sprüche gedroschen worden, werde ich doch nicht danach suchen. Erinnere dich, es war dein Argument, nicht meines.

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