Mariamante Geschrieben 10. September 2009 Melden Share Geschrieben 10. September 2009 Du sollst nur zur Abwechslung zugeben, dass Du etwas nicht wissen kannst und dass andere mit gegenteiliger Meinung möglicherweise richtig liegen könnten. Niemand zwingt Dich zu behaupten, dass in M. von Maria kein Spur zu finden ist. Nun- diese Abwechslung biete ich gerne wenn´s so gewünscht wird: Freilich kann ich mich irren und von einem "Wissen" war nicht die Rede. Mir ist es ja wichtiger, dass Gott bei den Menschen ist. Ich sehe weder die Gottesmutter Maria, die hl. Engel noch die Heiligen als von Gott getrennt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. September 2009 Melden Share Geschrieben 10. September 2009 (bearbeitet) Ich sehe Bischof Laun z.B. als einen guten Priester und Mann Gottes, weil er den Leuten nicht nach dem Mund redet.Wenn er denn wenigstens Gott nach dem Mund reden würde. Widerspruch ist auch im christlichen Glauben KEIN GÜTESIEGEL. Sonst müsste Euren Drewermann der Garant für einen katholischen Glauben schlechthin sein, denn er redet den Leuten nicht nach dem Mund, sondern wird von den meisten Katholiken abgelehnt. Gott nach dem Mund reden bedeutet: Die Gebote Gottes treu zu befolgen, das Evangelium ernst nehmen. Ich habe den Eindruck, WB Laun tut das. Dem Common- Sense zu widersprechen (dem was unter "Zeitgeist" subsummiert ist) halte ich für einen Christusnachfolger für wichtig. Dass Eugen Drewermann mit seinen psychologisierenden Evangeliendeutungen im Trend liegt, somit den Leuten nach dem Mund redet, macht ihn auch für manche katholische Christen "anziehend". bearbeitet 10. September 2009 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 10. September 2009 Melden Share Geschrieben 10. September 2009 Ich sehe Bischof Laun z.B. als einen guten Priester und Mann Gottes, weil er den Leuten nicht nach dem Mund redet.Wenn er denn wenigstens Gott nach dem Mund reden würde. Widerspruch ist auch im christlichen Glauben KEIN GÜTESIEGEL. Sonst müsste Euren Drewermann der Garant für einen katholischen Glauben schlechthin sein, denn er redet den Leuten nicht nach dem Mund, sondern wird von den meisten Katholiken abgelehnt. Gott nach dem Mund reden bedeutet: Die Gebote Gottes treu zu befolgen, das Evangelium ernst nehmen. Ich habe den Eindruck, WB Laun tut das. Dem Common- Sense zu widersprechen (dem was unter "Zeitgeist" subsummiert ist) halte ich für einen Christusnachfolger für wichtig. Dass Eugen Drewermann mit seinen psychologisierenden Evangeliendeutungen im Trend liegt, somit den Leuten nach dem Mund redet, macht ihn auch für manche katholische Christen "anziehend". Darin liegt die Fehleinschätzung. Die Tradition der Kirche ist der lebendige "Zeitgeist" von 2000 Jahren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 10. September 2009 Melden Share Geschrieben 10. September 2009 Ich sehe Bischof Laun z.B. als einen guten Priester und Mann Gottes, weil er den Leuten nicht nach dem Mund redet. Er gefällt dir, weil er DIR nach dem Mund redet. Leute, die ebenfalls nicht "den Leuten" nach dem Mund reden, aber auch dir nicht, gefallen dir nämlich nicht. Werner Da muss ich deinen Phantasien einen herben Schlag versetzen: Pfr. Dr. M. Unger z.B. redet mir durchaus nicht nach dem Mund wenn er z.B. in Zölibatsaufhebung/Frauenpriestertum eine Meinung vertritt, die ich nicht teilen kann- und trotzdem gefällt er mir. Du solltest das Schwarz- Weiss denken in diesem Fall etwas zurückstellen. Er redet dir halt in vielem anderen nach dem Mund. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. September 2009 Melden Share Geschrieben 10. September 2009 Darin liegt die Fehleinschätzung. Die Tradition der Kirche ist der lebendige "Zeitgeist" von 2000 Jahren. Sehe ich nicht so: Wo die "Traditon der Kirche" dem Evangelium treu ist, ist sie immer gegen den jeweiligen Zeitgeist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. September 2009 Melden Share Geschrieben 10. September 2009 Ich sehe Bischof Laun z.B. als einen guten Priester und Mann Gottes, weil er den Leuten nicht nach dem Mund redet. Er gefällt dir, weil er DIR nach dem Mund redet. Leute, die ebenfalls nicht "den Leuten" nach dem Mund reden, aber auch dir nicht, gefallen dir nämlich nicht. Werner Da muss ich deinen Phantasien einen herben Schlag versetzen: Pfr. Dr. M. Unger z.B. redet mir durchaus nicht nach dem Mund wenn er z.B. in Zölibatsaufhebung/Frauenpriestertum eine Meinung vertritt, die ich nicht teilen kann- und trotzdem gefällt er mir. Du solltest das Schwarz- Weiss denken in diesem Fall etwas zurückstellen. Er redet dir halt in vielem anderen nach dem Mund. Werner Geht´s noch? Sehr witzig - dann müsste ich mir also Priester aussuchen, die IN ALLEM entgegengesetzter Meinung sind wie ich, dann wäre die Sache in Ordnung und er darf mir gefallen. Also bitte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 10. September 2009 Melden Share Geschrieben 10. September 2009 Darin liegt die Fehleinschätzung. Die Tradition der Kirche ist der lebendige "Zeitgeist" von 2000 Jahren. Sehe ich nicht so: Wo die "Traditon der Kirche" dem Evangelium treu ist, ist sie immer gegen den jeweiligen Zeitgeist. Widerspruch zum Zeitgeist ist kein Maßstab für die Treue zum Evangelium. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. September 2009 Melden Share Geschrieben 10. September 2009 Darin liegt die Fehleinschätzung. Die Tradition der Kirche ist der lebendige "Zeitgeist" von 2000 Jahren. Sehe ich nicht so: Wo die "Traditon der Kirche" dem Evangelium treu ist, ist sie immer gegen den jeweiligen Zeitgeist. Widerspruch zum Zeitgeist ist kein Maßstab für die Treue zum Evangelium. Das allein genügt nicht- richtig. Es gehört vor allem die positive Nachfolge Christi dazu. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Björn Geschrieben 10. September 2009 Melden Share Geschrieben 10. September 2009 (bearbeitet) Mir ist es ja wichtiger, dass Gott bei den Menschen ist. Ich sehe weder die Gottesmutter Maria, die hl. Engel noch die Heiligen als von Gott getrennt. Umgekehrt kann ich mir Gott sehr gut ohne all den Anhang vorstellen. Verstellt mir nur die Sicht. edit: Ergänzung bearbeitet 10. September 2009 von Björn Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 10. September 2009 Melden Share Geschrieben 10. September 2009 Darin liegt die Fehleinschätzung. Die Tradition der Kirche ist der lebendige "Zeitgeist" von 2000 Jahren. Sehe ich nicht so: Wo die "Traditon der Kirche" dem Evangelium treu ist, ist sie immer gegen den jeweiligen Zeitgeist. Widerspruch zum Zeitgeist ist kein Maßstab für die Treue zum Evangelium. Das allein genügt nicht- richtig. Es gehört vor allem die positive Nachfolge Christi dazu. Ja, aber Du verdächtigst alles, was nicht amtlich beglaubigt ist und dem "Zeitgeist" entspricht, prinzipiell gegen das Evangelium zu stehen, und das ist Unsinn. Es kommt z.B. überhaupt nicht darauf an, ob man psychologisch deutet oder alles materiell versteht. Wichtig ist, dass das Evengelium verstanden wird, weil es sonst nicht gelebt werden kann. Und wenn die psycholigische Deutung zum Verständnis hilft und zum Nachleben führt, dann hat sie ihre Berechtigung als eine von mehreren Möglichkeiten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 10. September 2009 Melden Share Geschrieben 10. September 2009 Ich sehe Bischof Laun z.B. als einen guten Priester und Mann Gottes, weil er den Leuten nicht nach dem Mund redet. Er gefällt dir, weil er DIR nach dem Mund redet. Leute, die ebenfalls nicht "den Leuten" nach dem Mund reden, aber auch dir nicht, gefallen dir nämlich nicht. Werner Da muss ich deinen Phantasien einen herben Schlag versetzen: Pfr. Dr. M. Unger z.B. redet mir durchaus nicht nach dem Mund wenn er z.B. in Zölibatsaufhebung/Frauenpriestertum eine Meinung vertritt, die ich nicht teilen kann- und trotzdem gefällt er mir. Du solltest das Schwarz- Weiss denken in diesem Fall etwas zurückstellen. Er redet dir halt in vielem anderen nach dem Mund. Werner Geht´s noch? Sehr witzig - dann müsste ich mir also Priester aussuchen, die IN ALLEM entgegengesetzter Meinung sind wie ich, dann wäre die Sache in Ordnung und er darf mir gefallen. Also bitte. Gefallen darf dir jeder. Aber du solltest nicht einfach Priester, die dir nicht gefallen, als Menschen beschimpfen, die "den Leuten" (wer soll das überhaupt sein?) nach dem Mund reden. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. September 2009 Melden Share Geschrieben 10. September 2009 Mir ist es ja wichtiger, dass Gott bei den Menschen ist. Ich sehe weder die Gottesmutter Maria, die hl. Engel noch die Heiligen als von Gott getrennt. Umgekehrt kann ich mir Gott sehr gut ohne all den Anhang vorstellen. Verstellt mir nur die Sicht. edit: Ergänzung Du wirst doch nicht annehmen wollen, du und Gott- ihr wäret allein in einem Spezialhimmel? Es ist die Liebe, die vereint, Gemeinschaft bildet. Und wenn es einen Grund gibt, dass Gott Engel und Geschöpfe erschuf dann wohl- um mit ihnen in einer tiefen, ewigen Gemeinschaft zu sein. Die Worte Jesu: "Was ihr dem Geringsten tut, tut ihr mir" sind ein Beispiel, dass Gott sich mit seinen Geschöpfen zutiefst identifiziert. Wer also zu den in Gott lebenden Geschöpfen (wo ich Maria, die hl. Engel, die Heiligen dazu zähle) eine Beziehung aufbaut, baut sie zu Gott auf- der nicht getrennt von seinen Geschöpfen lebt- sogar so weit ging "einer von uns" zu werden, Menschennatur anzunehmen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 10. September 2009 Melden Share Geschrieben 10. September 2009 (bearbeitet) Darin liegt die Fehleinschätzung. Die Tradition der Kirche ist der lebendige "Zeitgeist" von 2000 Jahren. Sehe ich nicht so: Wo die "Traditon der Kirche" dem Evangelium treu ist, ist sie immer gegen den jeweiligen Zeitgeist. Widerspruch zum Zeitgeist ist kein Maßstab für die Treue zum Evangelium. Und genauso ist es Unfug zu behaupten, nur wegen gegen den Zeitgeist ist, sei dem Evangelium treu. Werner bearbeitet 10. September 2009 von Werner001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. September 2009 Melden Share Geschrieben 10. September 2009 Gefallen darf dir jeder.Aber du solltest nicht einfach Priester, die dir nicht gefallen, als Menschen beschimpfen, die "den Leuten" (wer soll das überhaupt sein?) nach dem Mund reden. Werner Also erstens würde ich die Charakterisierung "den Leuten nach dem Mund reden" noch nicht als Beschimpfung ansehen. Einen Weihbischof als Dummschwätzer bezeichnen ist Beschimpfung. Den Leuten nach dem Mund reden bedeutet nur jene angenehmen Sachen sagen, die den Leuten gefallen wie: Ihr seid alle brav, ihr seid alle lieb, ihr werdet alle in den Himmel kommen egal was ihr tut und es wird alles immer nur besser. Den Leuten nicht nach dem Mund reden heißt es wagen darauf hinzuweisen, dass der Weg der Sünde ins Verderben führt- und dass es Verhaltensweisen gibt, die sich mit der Nachfolge Christi nicht vereinbaren lassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 10. September 2009 Melden Share Geschrieben 10. September 2009 Den Leuten nach dem Mund reden bedeutet nur jene angenehmen Sachen sagen, die den Leuten gefallen wie: Ihr seid alle brav, ihr seid alle lieb, ihr werdet alle in den Himmel kommen egal was ihr tut und es wird alles immer nur besser. Nenne doch mal bitte zwei oder drei Priester, die das tun, damit ich mal etwas besser beurteilen kann, was du meinst. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 10. September 2009 Melden Share Geschrieben 10. September 2009 Ein Botschaft, die der Lehre der Kirche widerspricht, ist z.B., daß vor Gott alle Religionen gleich seien. Könnte ich ein Zitat mit Quellenangabe haben? Außerdem, ob dieser Satz der Lehre der Kirche widerspricht, das hängt davon ab, in welchem Zusammenhang er ausgesagt wird. Außerdem ergeben die Botschaften insgesamt ein klares Bild, worum es eigentlich geht: Per Mariam ad Jesum Die Monatsbotschaften kannst Du z.B. finden unter: www.medjugorje.de Vielleicht hat es da schon einen Thread gegebenoder eine passende Antwort, und ich trau mich auch nicht recht einen neuen Thread zu eröffnen: So ganz hab ich dieses Per Mariam ad Jesum noch nicht verstanden. Wie merke ich, dass ich näher zu Jesus bin, wenn ich Maria verehre? (durchaus keine Suggestiv-Frage, hier muss man ja vorsichtig sein...) Ich finde die Heiligenverehrung eine schöne Bereicherung. In diesem Rahmen kommt mir die Marienverehrung auch sinnvoll vor. Aber was ich so als Marienverehrung kennengelernt hab, geht aber doch deutlich darüber hinaus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 10. September 2009 Melden Share Geschrieben 10. September 2009 Darin liegt die Fehleinschätzung. Die Tradition der Kirche ist der lebendige "Zeitgeist" von 2000 Jahren. Sehe ich nicht so: Wo die "Traditon der Kirche" dem Evangelium treu ist, ist sie immer gegen den jeweiligen Zeitgeist. du sprichst große worte gelassen aus. kennst du denn den jeweiligen zeitgeist so genau, jeden jeweiligen zeitgeist? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 10. September 2009 Melden Share Geschrieben 10. September 2009 Darin liegt die Fehleinschätzung. Die Tradition der Kirche ist der lebendige "Zeitgeist" von 2000 Jahren. Sehe ich nicht so: Wo die "Traditon der Kirche" dem Evangelium treu ist, ist sie immer gegen den jeweiligen Zeitgeist. Widerspruch zum Zeitgeist ist kein Maßstab für die Treue zum Evangelium. Das allein genügt nicht- richtig. Es gehört vor allem die positive Nachfolge Christi dazu. und was ist das? ich meine jetzt keine worte, reden läßt sich leicht darüber. wer urteilt ob es positive nachfolge ist? hast du einen objektiven maßstab dafür? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 10. September 2009 Melden Share Geschrieben 10. September 2009 Darin liegt die Fehleinschätzung. Die Tradition der Kirche ist der lebendige "Zeitgeist" von 2000 Jahren. Sehe ich nicht so: Wo die "Traditon der Kirche" dem Evangelium treu ist, ist sie immer gegen den jeweiligen Zeitgeist. Widerspruch zum Zeitgeist ist kein Maßstab für die Treue zum Evangelium. Das allein genügt nicht- richtig. Es gehört vor allem die positive Nachfolge Christi dazu. und was ist das? ich meine jetzt keine worte, reden läßt sich leicht darüber. wer urteilt ob es positive nachfolge ist? hast du einen objektiven maßstab dafür? Also ich hab einen. Soll ich sagen? MfG Stanley Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 10. September 2009 Melden Share Geschrieben 10. September 2009 in der abtraktion steckt eine gefahr. sie ist etwas eigenes, etwas außer mir, sie hat eigengewicht. ich bin für die abstraktion verantwortlich. sie könnte sich sich gegen mich wenden. ich muß mich mit ihr auseinandersetzen. In der Abstraktion steckt wirklich Gefahr- nämlich jene, dass sie nicht zutrifft, dass sie unstellt, anschwärzt, verbiegt, lügt. Gefährlich wird´s wo die Gebote Gottes "abstrahiert", unserer Zeit, unserem Geschmack angepasst werden. Die Verantwortung ist dort wirklich gegeben - und man sollte sich mit dem eigenen Intentionen auseinandersetzen: Warum abstrahiere ich so? Was Medjugorje betrifft: Die Aussagen dort sind wirklich zu wenig abstrahierend. Da wird auf eine von Klugköpfen als primitiv empfunde Art immer wieder zum Gebet, zur persönlichen Umkehr, zum Fasten aufgerufen. Das ist zu wenig abstrakt. Das ist zu konkret. Davor schützt man sich- indem man abstrahiert oder negiert - d.h. negiert, dass hier der Himmel am Werk sein könnte. abstraktion ist eine methodische grundlage jeder theologie. so wie eine abstraktion falsch sein kann, so kann etwas konkretes falsch verstanden werden, ihm etwas falsches zugeschrieben werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 11. September 2009 Melden Share Geschrieben 11. September 2009 "Das Subjekt, der Schauende, ..... sieht mit seinen Möglichkeiten, mit den für ihn zugänglichen Weisen des Vorstellens und Erkennens. In der inneren Schau liegt noch weit mehr als in der äußeren ein Übersetzungsvorgang vor, so daß das Subjekt an der Bildwerdung dessen, was sich zeigt, wesentlich mitbeteiligt ist. Das Bild kann nur nach seinen Maßen und seinen Möglichkeiten ankommen. Deswegen sind solche Schauungen nie die reine "Fotografie" des Jenseits, sondern sie tragen auch die Möglichkeiten und Grenzen des wahrnehmenden Subjekts an sich.....................Deswegen ist die Bildsprache dieser Schauungen symbolische Sprache." (Kongregation für die Glaubenslehre. Die Botschaft von Fatima)) Ich bin dir sehr dankbar für diesen Hinweis! Was für Fatima gilt, kann man dann auch für Medjugorje nicht ausschließen. Vielleicht wollen die Seher Maria einfach in dieser kindlichen, repetierenden Sprache hören? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. September 2009 Melden Share Geschrieben 11. September 2009 Darin liegt die Fehleinschätzung. Die Tradition der Kirche ist der lebendige "Zeitgeist" von 2000 Jahren. Sehe ich nicht so: Wo die "Traditon der Kirche" dem Evangelium treu ist, ist sie immer gegen den jeweiligen Zeitgeist. du sprichst große worte gelassen aus. kennst du denn den jeweiligen zeitgeist so genau, jeden jeweiligen zeitgeist? Das hängt damit zusammen, dass der Mensch "jeder Zeit" (ein Blick in die Geschichte der Menschheit genügt) zur Sünde und zum Bösen neigt. Der Zeitgeist ist als (mit Einschränkung) ein Sammelsurium von Meinungen der jeweiligen Zeit - und damit von dieser Neigung zum Bösen verfärbt. Das Evangelium Jesu Christi ist auch eine frohe Botschaft in dem Sinn, dass wir das irdische und zeitgeistbeeinflußte Denken überwinden können, indem wir uns nach den Grundsätzen Jesu (Berpredigt) richten. Die Botschaften der Muttergottes (Fatima oder Medjugorje) weisen uns auf diese Grundsätze hin. Vielleicht sieht der Himmel angesichts unserer Diesseitsbesessenheit und Gottvergessenheit eine gewisse Notwendigkeit oder Hilfe für jene die Hören wollen in solchen Botschaften. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. September 2009 Melden Share Geschrieben 11. September 2009 und was ist das? ich meine jetzt keine worte, reden läßt sich leicht darüber. wer urteilt ob es positive nachfolge ist? hast du einen objektiven maßstab dafür? Postive Nachfolge Christi besteht darin, Jesus zu lieben, Gott an die erste Stelle zu setzen und nach den Grundsätzen Jesu zu handeln. Jesus spricht davon: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt." Daher gehört es meiner Einschätzung nach zur positiven Nachfolge Christi, dass wir das Himmelreich suchen und nicht vor allem unser irdisches Wohlergehen und dass es uns materiell so gut geht wie möglich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 11. September 2009 Melden Share Geschrieben 11. September 2009 Bischöfe die hier über den Klee gelobt werden, die sind mir verdächtig. Deine alte Leier nur ein Bischof den das Gros des Diözesanvolks nicht ausstehen kann ist ein guter Bischof..........und wie ist es da mit den Früchten?. War Krenn ein besonders guter Bischof, weil ihm sein Volk verstärkt davongelaufen ist, am Höhepunkt der von ihm verschuldeten Krisen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 11. September 2009 Melden Share Geschrieben 11. September 2009 Bischöfe die hier über den Klee gelobt werden, die sind mir verdächtig. Deine alte Leier nur ein Bischof den das Gros des Diözesanvolks nicht ausstehen kann ist ein guter Bischof..........und wie ist es da mit den Früchten?. War Krenn ein besonders guter Bischof, weil ihm sein Volk verstärkt davongelaufen ist, am Höhepunkt der von ihm verschuldeten Krisen? Mir sind dafür Bischöfe (nicht nur Bischöfe) verdächtig, die Mariamante über den grünen Klee lobt. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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