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Medjugorje - Was ist dran


MartinO

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" ... Besonders beeindruckend sang der Chor junger polnischer Akademiker „Jubilate Deo“ aus Krakau bei der Abendmesse (Anm.: vielleicht waren dort 150 Priester anwesend) am 2. September um 19 Uhr. ..." (http://www.gebetsaktion.at/aktuelles/aktuelles.php?idAktuellesID=376)

 

Und was sagt die Schönheit es Gesanges eines polnischen Chors über den Wahrhaftigkeitsgehalts von Medjugorje aus? Der würde sicher auch in Stxneusiedl schön singen.

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Mit Medjugorje ist es doch wie mit irgendwelchen Reliquien, von denen die meisten auch nicht echt sind.

Nehmen wir als Beispiel Santiago de Compostela.

 

Die Legende, wie die Gebeine des Apostels dorthin gelangt sein sollen, ist derart weit hergeholt, dass man getrost als sicher anehmen kann, dass dort wer auch immer begraben liegt aber ganz bestimmt kein Apostel.

Trotzdem hat der Ort zweifellos eine starke spirituelle Wirkung.

 

Die kommt aber eben nicht von ein paar gefälschten Knochen, sondern von den Menschen die dorthin kommen, den zahllosen Pilgern, ihren Motiven, ihren Geschichten, ihren Erlebnissen.

 

Was die Wallfahrt nach Santiogo zu einem spirituellen Erlebnis macht, ist die Wallfahrt, nicht die falschen Knochen.

 

Genauso ist es auch in Medjugorje.

 

Nicht diese obskuren Seher oder die "Gospa" machen Mejugorje für die meisten, die dort waren, zum spirituellen Erlebnis, sondern die vielen anderen, die ebenfalls dort waren. Wären sie nicht in Mejugorje gewesen, sondern in Wanne-Eickel am Bahnhof jemandem begegnet, der ihnen erzählt hätte, ihm erschiene einen "Gospa", würden sie sich vermutlich an die Stirn tippen (Ausnahmen gibt es auch hier, ich weiss Mariamante)

 

Das läge weder an den Botschaften irgendeiner Gospa noch an der Person des Sehers, sondern nur daran, dass der Bahnhof in Wanne-Eickel eben nicht die gleiche Wirkung hat wie eine Ansammlung von ein paar tausend singenden und betenden Gläubigen.

 

Mit anderen Worten, die "guten Früchte", die Medjugorje bringt, haben mit der "Gospa" gar nichts zu tun, genausowenig wie die Knochen in Santiago.

 

Sie sind nur das Sandkorn, um das ich die Perle gebildet hat: Auslöser, aber für sich genmmen vollkommen wertlos.

 

Medjugorje als Perle zu bezeichnen wird sicher Widerspruch auslösen, wie auch der Vergleich mit Santiago, letztlich ist es aber genau das gleiche. Die "Anerkennung" wird früher oder später kommen, wobei ich auch denke, dass nur eine Minderheit des Klerus mit besonders naivem Glauben tatsächlich an die Echtheit aller dieser Reliquien, Erscheinungen etc. glaubt. Was anerkannt wird, ist die spirituelle Wirkung, die davon ausgeht, nicht weil sie echt oder real sind, sondern weil sich der Glaube daran kristallisiert. Das gilt in meinen Augen auch für Orte für Fatima oder Lourdes.

 

Und ich vermute, mit genau diesen Überlegungen wird sich ein intellektueller Bischof oder Papst darüber "hinwegtrösten", dass er nicht umhinkommt, ab und zu einem Phantom oder einem Betrug die Ehre zu erweisen.

 

Werner

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Mit Medjugorje ist es doch wie mit irgendwelchen Reliquien, von denen die meisten auch nicht echt sind.

Nehmen wir als Beispiel Santiago de Compostela.

Es ist zwar belustigend, wie du deiner Phantasie freien Lauf läßt- und mit hinkenden Vergleichen versuchst in Abrede zu stellen, dass sich in Medjugorje der Himmel geöffnet haben könnte- aber dieser Kausalskeptizismus steht in Einheit mit einer Abwehr alles Übernatürlichen: Wunder dürfen nicht passieren- Erscheinungen können nicht echt sein - Eingriffe Gottes gibt es nicht. Welche Haltung da wohl dahinter steht? Weder du noch ich noch sonst jemand kann Gott vorschreiben, ob die Gottesmutter Maria da oder dort erscheinen darf oder nicht. Es sind ein wenig billige Abwehrmanöver die Seher des Obskurantismus zu bezichtigen - und sich so seine Hände in Unschuld zu waschen wie einst Herr Pontius Pilatus, nachdem er sein negatives Urteil abgegeben hatte.

 

Es geht bei den Erscheinungen- auch Medjugorje- prinzpiell darum, dass die Menschen zur Umkehr bewegt werden. Die Notwendigkeit der Umkehr ist für jene, die nicht absichtlich die Augen zuhalten, offensichtlich. Krieg und Unfriede in der Welt - und vor allem die Anwendung der römisch katholischen Christen vom Sakrament der Buße sind deutlich wahrzunehmen. Wenn nun in Medjugorje die Gottesmutter als "Königin des Friedens" die Menschen auf die Notwendigkeit der Bekehrung, die Wichtigkeit die hl. Messe zu leben, zu fasten, zu beten und die Beichte ernst zu nehmen hinweist- dann kommen alle möglichen Fachleute, Spezialisten die mit ihren Kommentaren vom Wichtigsten ablenken:

 

 

Das Wichtigste ist nämlich sich zu bekehren- und dazu sollen die Hilfen des Himmels- ob Fatima, Lourdes oder Megjugorje dienen.

 

Da Satan das Gebet scheut und Gott und die Gottesmutter hasst (der Ausspruch eines Heiligen sagt, dass bei einem "Ave- Maria" die Hölle erzittert) kann ich mir vorstellen, dass die Wut Satans sich auch gegen marianische Gnadenorte wendet.

 

Wenn der Heilige Geist ein Feuer der Liebe, des Glaubens entzündet, dann finden sich immer wieder verschiedene Leute die das mit Kübeln von Wasser zuschütten wollen- oder mit klugen Erklärungen darlegen wollen, wieso dies und jenes nicht von Gott sein kann. Und wie es die Geschichte der Kirche zeigt, tun sich auch Verantwortliche in der Kirche selbst oft sehr schwer mit solchen aussergewöhnlichen Erscheinungen umzugehen.

 

Aber so wie die Kommunisten durch ihre Versuche, die Sache zu unterdrücken eigentlich "Werbung" dafür gemacht haben, so sind auch die Anfeindungen gegen Medjugorje von allen möglichen Seiten durchaus auch in einem positiven Licht zu sehen: Auf der einen Seite ist es ein Prüfstein- wird das Unechte vom Falschen geschieden, ist die Unterscheidung möglich, haben sich die Seher zu gewähren- auf der anderen Seite wirken auch jene, die gegen Gottes Werke angehen wollen indirekt mit, dass Gottes Werk umso besser aufblühen kann. Deo gratias.

bearbeitet von Mariamante
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Es ist belustigend, wie du deiner Phantasie freien Lauf lässt und mit hinkenden Vergleichen versuchst in Abrede zu stellen, dass sich in Modjugorje der Himmel durch die Wallfahrt dorthin geöffnet haben könnte. Aber dieser Transzendenzpositivismus steht in Einheit mit einer Sucht nach allem Übernatürlichen: Überall werden Wunder gewittert, Erscheinungen sind immer echt, überall ist Gott am Werk. Welche Haltung da wohl dahinter steht? Weder du noch ich noch sonst jemand kann Gott vorschreiben, dass die Gottesmutter Maria da oder dort erscheinen muss oder nicht. Es sind ein wenig billige Abwehrmanöver, die Zweifler des Unglaubens zu bezichtigen - und sich so seine Hände in Unschuld zu waschen wie einst Herr Pontius Pilatus, nachdem er dem Wunsch der religiösen Fanatiker entsprochen hatte.

 

Es geht bei den Erscheinungen - besonders Medjugorje - prinzipiell darum, ein riesen Geschäft mit der reliösen Sehnsucht der Menschen zu machen. Der Inhalt der "Botschaften" steht im Hintergrund, obwohl er ein wichtiges Anliegen der Kirche ist und so auch in jeder Kirche auf der Welt gepredigt wird. Aber in Medjugorje geht es um das Event. Statt über die Notwendigkeit der Bekehrung, die Wichtigkeit die hl. Messe zu leben, zu fasten, zu beten und die Beichte ernst zu nehmen nachzudenken, kreist alles um die "Königin des Friedens", den Superstar, dem die Massen zujubeln.

 

Das Wichtigste wäre nämlich sich zu bekehren, doch davon reden die selbsternannten Himmelsabhörer viel und tun wenig. Dass manche Leute durch ihre Wundersucht Umkehr und Glauben lächerlich machen, wundert mich nicht. Wenn der Heilige Geist ein Feuer der Liebe, des Glaubens entzündet, dann finden sich immer wieder verschiedene Leute, die daraus ein tödliches Inferno machen oder mit allerlei Wundergschichterl aufprumpfen, wieso selbst die plumpeste Fälschung ein himmlisches Wunder sein muss. Und wie es die Geschichte der Kirche zeigt, tun sich auch Verantwortliche in der Kirche selbst oft sehr schwer mit solchem Unsinn umzugehen.

 

Aber so wie die Nationalsozialisten durch ihre Versuche, ihre Ideologie zu bewerben, letztendlich blankes Entsetzen verbreitet haben, so sind auch die Propagandaschlachten für Medjugorje von allen möglichen Seiten durchaus auch in einem positiven Licht zu sehen: Auf der einen Seite ist es ein Prüfstein - wird das Unechte vom Falschen geschieden, ist die Unterscheidung möglich, haben sich die Seher zu bewähren - auf der anderen Seite wirken auch jene, die gegen Gottes natürliche Schöpfung angehen wollen indirekt mit, dass Gott hinter der vielen Gestrüpp von angeblichen Wundern um so stärker Aufscheint. Deo gratias.

bearbeitet von OneAndOnlySon
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Es ist belustigend, wie du deiner Phantasie freien Lauf lässt und mit hinkenden Vergleichen versuchst in Abrede zu stellen, dass sich in Modjugorje der Himmel durch die Wallfahrt dorthin geöffnet haben könnte.

Danke für den Hinweis, dass Spötter und Leute, die nicht einmal den Namen Medjugorje richtig schreiben können, sich für die kompetentesten Kritiker halten.

 

Aber dieser Transzendenzpositivismus steht in Einheit mit einer Sucht nach allem Übernatürlichen: Überall werden Wunder gewittert, Erscheinungen sind immer echt, überall ist Gott am Werk. Welche Haltung da wohl dahinter steht?

Ganz einfach: Paulus sagt "alles ist Gnade" und " in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir": Der GLAUBE sieht Gottes wunderbares Wirken überall. In deinen Augen "wittern" solche Transzendenzpositivisten (was immer das sein mag) Gott überall am Werk. Ja- ich bekenne mich gerne zu einem Gott der Wunder wirkt, und der Menschen, die ihr Herz für Sein Wirken öffnen auch außergewöhnliche Charismen schenkt (ich denke an P.Pio oder den hl. Pfarrer von Ars die von den Immanenzskeptiszisten mit entsprechender Ablehnung bedacht und betrachtet werden).

 

Es geht bei den Erscheinungen - besonders Medjugorje - prinzipiell darum, ein riesen Geschäft mit der reliösen Sehnsucht der Menschen zu machen.
Das ist eine äußerst oberflächliche Sichtweise - aber wenn´s an die Brieftasche geht- da kann man viele fangen und manchen Angst machen.

 

Der Inhalt der "Botschaften" steht im Hintergrund, obwohl er ein wichtiges Anliegen der Kirche ist und so auch in jeder Kirche auf der Welt gepredigt wird. Aber in Medjugorje geht es um das Event.

Warst du denn schon in Medjgurorje? Deine unzutreffenden Kommentare lassen vermuten: Eher nein. Ich war mal dort- und im Zentrum steht dort die hl. Messe, die Anbetung, die Beichte. Vor allem die abendlichen Anbetungen, wo viele Menschen Christus im Allerheiligsten anbeten sind ein Zentrum- und vor den Beichtstühlen scharen sich die Leute. Wenn du das als Event bezeichnest- gut. Dann gibt´s dort wirklich ein "heiliges" Event in Form von Beichte und Anbetung.

 

Statt über die Notwendigkeit der Bekehrung, die Wichtigkeit die hl. Messe zu leben, zu fasten, zu beten und die Beichte ernst zu nehmen nachzudenken, kreist alles um die "Königin des Friedens", den Superstar, dem die Massen zujubeln.

 

Du zeigst: Man muss nicht nur keine Ahnung haben- sondern auch noch nachplappern, was Medjugorje- Kritiker verbreiten- auch wenn´s nicht stimmt. Die Königin des Friedens will auch in Mejugorje das eine, was wir im Evangelium finden: "Was ER (Jesus) euch sagt, das tut." Die Leute dort "kreisen" also um Jesus in den vielen hl. Messen die dort von verschiedenen Priestern gefeiert werden, sie "kreisen" um Christus im Allerheiligsten - und wenn sie auf den Kreuzberg gehen- denn wird dort auch der Kreuzweg gebetet.

Aber so wie die Nationalsozialisten durch ihre Versuche, ihre Ideologie zu bewerben, letztendlich blankes Entsetzen verbreitet haben, so sind auch die Propagandaschlachten für Medjugorje von allen möglichen Seiten durchaus auch in einem positiven Licht zu sehen:

DAs halte ich schon für mehr als primiotiv, hier mit der Nazikeule zu kommen. Aber es ist auch wieder gut, das du das tust- denn es ist eine Offenbarung der Gesinnung der Medjgugorje - Hasser. Ob so eine Abneigung von Gott kommen kann, mag jeder selbst beurteilen.

bearbeitet von Mariamante
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Modjugorje

Danke für den Hinweis, dass (...) Leute, die nicht einmal den Namen Medjugorje richtig schreiben können, sich für die kompetentesten Kritiker halten.

(...)

Warst du denn schon in Medjgurorje?

(...)

denn es ist eine Offenbarung der Gesinnung der Medjgugorje - Hasser.

 

Kein Kommentar.

 

Werner

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Danke für den Hinweis, dass Spötter und Leute, die nicht einmal den Namen Medjugorje richtig schreiben können, sich für die kompetentesten Kritiker halten.

Glaub mir, dieser Name ist nicht so wichtig, als dass man auf seine richtige Schreibweise achten müsste - wie du ja selbst bestätigst.

Ganz einfach: Paulus sagt "alles ist Gnade" und " in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir": Der GLAUBE sieht Gottes wunderbares Wirken überall. In deinen Augen "wittern" solche Transzendenzpositivisten (was immer das sein mag) Gott überall am Werk. Ja- ich bekenne mich gerne zu einem Gott der Wunder wirkt, und der Menschen, die ihr Herz für Sein Wirken öffnen auch außergewöhnliche Charismen schenkt (ich denke an P.Pio oder den hl. Pfarrer von Ars die von den Immanenzskeptiszisten mit entsprechender Ablehnung bedacht und betrachtet werden).

Du kannst gerne an fliegende Mönche und schimmelknabbernde Pfarrer, an blutende Madonnen und krampfadergeheilte Nonnen glauben. Verkauf uns das aber bitte nicht als zentralen katholischen Glaubensinhalt und die Ablehnung desselben als eine Ablehnung Gottes.

Das ist eine äußerst oberflächliche Sichtweise - aber wenn´s an die Brieftasche geht- da kann man viele fangen und manchen Angst machen.

Angst nicht aber mir macht es durchaus sorge, wenn man die Muttergottes zum Lockvogel für die eigenen wirtschaftlichen Interessen missbraucht.

Warst du denn schon in Medjgurorje? Deine unzutreffenden Kommentare lassen vermuten: Eher nein. Ich war mal dort- und im Zentrum steht dort die hl. Messe, die Anbetung, die Beichte. Vor allem die abendlichen Anbetungen, wo viele Menschen Christus im Allerheiligsten anbeten sind ein Zentrum- und vor den Beichtstühlen scharen sich die Leute. Wenn du das als Event bezeichnest- gut. Dann gibt´s dort wirklich ein "heiliges" Event in Form von Beichte und Anbetung.

Beim Weltjugendtag stehen auch Beichte, Anbetung und Messe im Mittelpunkt und trotzdem ist es ein riesiges Event und Kardinal Ratzinger konnte am Morgen nach eigener Angabe benutzte Kondome auf dem Feld in Rom entdecken. Messe, Anbetung und Beichte schließen Party, Kommerz und vor allem Massendynamik nicht aus.

Du zeigst: Man muss nicht nur keine Ahnung haben- sondern auch noch nachplappern, was Medjugorje- Kritiker verbreiten- auch wenn´s nicht stimmt. Die Königin des Friedens will auch in Mejugorje das eine, was wir im Evangelium finden: "Was ER (Jesus) euch sagt, das tut." Die Leute dort "kreisen" also um Jesus in den vielen hl. Messen die dort von verschiedenen Priestern gefeiert werden, sie "kreisen" um Christus im Allerheiligsten - und wenn sie auf den Kreuzberg gehen- denn wird dort auch der Kreuzweg gebetet.

"Was ER (Jesus) euch sagt, das tut." hat die Muttergottes in der Bibel gesagt. Mit Medjugorje hat das nichts zu tun.

DAs halte ich schon für mehr als primiotiv, hier mit der Nazikeule zu kommen. Aber es ist auch wieder gut, das du das tust- denn es ist eine Offenbarung der Gesinnung der Medjgugorje - Hasser. Ob so eine Abneigung von Gott kommen kann, mag jeder selbst beurteilen.
Glaubst du, deine Kommunismuskeule war überzeugender? bearbeitet von OneAndOnlySon
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Mit Medjugorje ist es doch wie mit irgendwelchen Reliquien, von denen die meisten auch nicht echt sind.

Nehmen wir als Beispiel Santiago de Compostela.

Es ist zwar belustigend, wie du deiner Phantasie freien Lauf läßt- und mit hinkenden Vergleichen versuchst in Abrede zu stellen, dass sich in Medjugorje der Himmel geöffnet haben könnte- aber dieser Kausalskeptizismus steht in Einheit mit einer Abwehr alles Übernatürlichen: Wunder dürfen nicht passieren- Erscheinungen können nicht echt sein - Eingriffe Gottes gibt es nicht. Welche Haltung da wohl dahinter steht? Weder du noch ich noch sonst jemand kann Gott vorschreiben, ob die Gottesmutter Maria da oder dort erscheinen darf oder nicht. Es sind ein wenig billige Abwehrmanöver die Seher des Obskurantismus zu bezichtigen - und sich so seine Hände in Unschuld zu waschen wie einst Herr Pontius Pilatus, nachdem er sein negatives Urteil abgegeben hatte.

 

Es geht bei den Erscheinungen- auch Medjugorje- prinzpiell darum, dass die Menschen zur Umkehr bewegt werden. Die Notwendigkeit der Umkehr ist für jene, die nicht absichtlich die Augen zuhalten, offensichtlich. Krieg und Unfriede in der Welt - und vor allem die Anwendung der römisch katholischen Christen vom Sakrament der Buße sind deutlich wahrzunehmen. Wenn nun in Medjugorje die Gottesmutter als "Königin des Friedens" die Menschen auf die Notwendigkeit der Bekehrung, die Wichtigkeit die hl. Messe zu leben, zu fasten, zu beten und die Beichte ernst zu nehmen hinweist- dann kommen alle möglichen Fachleute, Spezialisten die mit ihren Kommentaren vom Wichtigsten ablenken:

 

 

Das Wichtigste ist nämlich sich zu bekehren- und dazu sollen die Hilfen des Himmels- ob Fatima, Lourdes oder Megjugorje dienen.

 

Da Satan das Gebet scheut und Gott und die Gottesmutter hasst (der Ausspruch eines Heiligen sagt, dass bei einem "Ave- Maria" die Hölle erzittert) kann ich mir vorstellen, dass die Wut Satans sich auch gegen marianische Gnadenorte wendet.

 

Wenn der Heilige Geist ein Feuer der Liebe, des Glaubens entzündet, dann finden sich immer wieder verschiedene Leute die das mit Kübeln von Wasser zuschütten wollen- oder mit klugen Erklärungen darlegen wollen, wieso dies und jenes nicht von Gott sein kann. Und wie es die Geschichte der Kirche zeigt, tun sich auch Verantwortliche in der Kirche selbst oft sehr schwer mit solchen aussergewöhnlichen Erscheinungen umzugehen.

 

Aber so wie die Kommunisten durch ihre Versuche, die Sache zu unterdrücken eigentlich "Werbung" dafür gemacht haben, so sind auch die Anfeindungen gegen Medjugorje von allen möglichen Seiten durchaus auch in einem positiven Licht zu sehen: Auf der einen Seite ist es ein Prüfstein- wird das Unechte vom Falschen geschieden, ist die Unterscheidung möglich, haben sich die Seher zu gewähren- auf der anderen Seite wirken auch jene, die gegen Gottes Werke angehen wollen indirekt mit, dass Gottes Werk umso besser aufblühen kann. Deo gratias.

Du hast offenbar überhaupt nicht verstanden was ich geschrieben habe.

Ich halte die Perle für etwas besonderes. Das Sandkorn, um das sich die Perle gebildet hat, wertlos, es ist einfach ein Sandkorn, mehr nicht.

Du hältst das Sandkorn für etwas besonderes.

 

Nur in einem Punkt hast du mich völlig richtig versanden: Ich halte die ganzen Wundergeschichtlein über erscheinende Madonnen usw. für nichts weiter als Aberglauben. Allerdings gestehe ich anderen zu, sich von diesen Geschichten inspirieren zu lassen, so wie ich mich etwa von einem Sonnenaufgang morgens um halb 7 auf einem Berg spirituell inspiriert fühle. Ich käme aber nie auf die Idee, in diesem Sonnenaufgang irgendetwas übernatürliches zu sehen.

 

Ich weiss zwischen dem Sandkorn und der Perle zu unterscheiden, wundersüchtige Menschen wie du neigen dazu, das Sandkorn für die Perle zu halten.

 

Werner

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Glaub mir, dieser Name ist nicht so wichtig, als dass man auf seine richtige Schreibweise achten müsste - wie du ja selbst bestätigst.
Wichtig nicht- aber esist ein Indiz, mit welcher Oberflächlichkeit mit M. umgegangen wird.
Du kannst gerne an fliegende Mönche und schimmelknabbernde Pfarrer, an blutende Madonnen und krampfadergeheilte Nonnen glauben. Verkauf uns das aber bitte nicht als zentralen katholischen Glaubensinhalt und die Ablehnung desselben als eine Ablehnung Gottes.

Diese Überzeichnung ist lächerlich. Es geht darum, dass Gott Menschen die einen starken Glauben haben, Gaben der Heilung, der Seelenführung schenkt. Das Problem vieler ist: In ihrem eigenen Leben erfahren sie das nicht- daher wehren sie sich, dass dies auch im Leben anderer geschehen könnte. Im Leben vieler gibt es keine solchen Zeichen Gottes, daher dürfen auch andere (z.B. die Medjugorje- Seher- Kinder) so etwas nicht erleben haben- alles ist Lüge und Theater. Der billige Verweis darauf, dass dies jemand als "zentralen katholischen Glaubensinhalt" verkaufen würde ist schon sehr, sehr abgegriffen. Tatsache ist, dass viele sogar die Wunder Jesu (seien es Dämonenaustreibungen, Heilungen) anzweifeln, als Bildrede sehen. Und wenn Jesus durch Menschen auch heute solche Zeichen wirkt, dann zweifeln sie das ebenso an - obwohl Jesus voraus sagte, dass Menschen nach ihm große Zeichen wirken werden. Natürlich kann man diese Zweifelsucht auch schönreden und jene als "wundersüchtig" beschimpfen, die Zeichen und Wunder nicht als Bildrede, Metaphorik etc. verstehen. Die Sache geht dort schon an die Glaubenssubstanz, wo Wunder allgemein geleugnet werden - denn dann wird auch die Menschwerdung Gottes und die Auferstehung angezweifelt oder nur als Bilder- Rede verstanden- dass Gott im Menschen lebt- oder dass die Sache Jesu irgendwie weiter geht.

 

Angst nicht aber mir macht es durchaus sorge, wenn man die Muttergottes zum Lockvogel für die eigenen wirtschaftlichen Interessen missbraucht.

Vielleicht haben ja manche eine Art Neid, dass die Pilger auch Geld in Medjugorje lassen - aber die Behauptung die Muttergottes würde als Lockvogel für eigene wirtschaftliche Interessen missbraucht ist eine Beschuldigung die an Verleumdung grenzt. Woher kennst du denn die Motive anderer so genau - dass du dort "Missbrauch" sehen willst?

 

Beim Weltjugendtag stehen auch Beichte, Anbetung und Messe im Mittelpunkt und trotzdem ist es ein riesiges Event und Kardinal Ratzinger konnte am Morgen nach eigener Angabe benutzte Kondome auf dem Feld in Rom entdecken. Messe, Anbetung und Beichte schließen Party, Kommerz und vor allem Massendynamik nicht aus.
Beim Weltjugendtag war ich nicht dabei- aber was man so darüber liest, gab es dort sehr viele verschiedene Veranstaltungen. Dass solche Zeichen der Massen- dynamik, der Sünde wie du sie erwähnst in Medjugorje weniger vorkommen läßt darauf schließen, dass dort wohl mehr der Himmel am Werk ist- und bei den anderen Events mehr menschliche Dynamik eine Rolle spielt.

 

"Was ER (Jesus) euch sagt, das tut." hat die Muttergottes in der Bibel gesagt. Mit Medjugorje hat das nichts zu tun.

In Medjugorje geht es um die persönliche Bekehrung, darum die Bibel wieder ernster zu nehmen, zu beten, zu fasten. Ich wüßte nicht, wieso das der Bibel widersprechen sollte.

Glaubst du, deine Kommunismuskeule war überzeugender?
Da war keine Keule- sondern der Hinweis auf das Faktum, dass die örtlichen Behörden damals Kommunisten waren. Ich zitiere:

 

http://wap.medjugorje.ws/de/articles/medju...ovement-church/

 

Die Nachricht von den Erscheinungen verbreitete sich wie ein Lauffeuer, verursachte Massenanläufe und rief damit sowohl die örtlichen kirchlichen Autoritäten wie auch die damals noch kommunistischen Behörden auf den Plan.

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Franciscus non papa
Wichtig nicht- aber esist ein Indiz, mit welcher Oberflächlichkeit mit M. umgegangen wird.

 

 

gilt das auch für dich selbst?

 

*interessiert frag*

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Du hast offenbar überhaupt nicht verstanden was ich geschrieben habe.

Ich halte die Perle für etwas besonderes. Das Sandkorn, um das sich die Perle gebildet hat, wertlos, es ist einfach ein Sandkorn, mehr nicht.

Du hältst das Sandkorn für etwas besonderes

. Du hast meinen Einwand nicht verstanden, wenn du mir das Sandkorn zuschieben willst. Der Grundtenor deiner Auslassungen ist: In Medjugorje gibt es keine Erscheinung der Gottesmutter Maria- und die spirituellen Ereignisse sind Früchte einer eigene Glaubensdynamik. Geschickt verpackt- aber dennoch eine klare Ablehnung.

 

Ich weiss zwischen dem Sandkorn und der Perle zu unterscheiden, wundersüchtige Menschen wie du neigen dazu, das Sandkorn für die Perle zu halten.
Das wirkt überheblich - aber Kopflastigkeit des modernen Menschen ist auch ein Grund dafür, warum er Zeichen Gottes ablehnt. Du bist eben "eigensüchtig" in dem Sinn, dass du bei anderen Wundersucht siehst und bei dir große Klugheit und die Fähigkeit zu unterscheiden. Bewahr dir dass Trugbild- damit läßt´s sich sicher angenehmer leben und man erhält viel Applaus.
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Nur in einem Punkt hast du mich völlig richtig versanden: Ich halte die ganzen Wundergeschichtlein über erscheinende Madonnen usw. für nichts weiter als Aberglauben. Allerdings gestehe ich anderen zu, sich von diesen Geschichten inspirieren zu lassen, so wie ich mich etwa von einem Sonnenaufgang morgens um halb 7 auf einem Berg spirituell inspiriert fühle. Ich käme aber nie auf die Idee, in diesem Sonnenaufgang irgendetwas übernatürliches zu sehen.

 

Vor allem nötigst Du niemanden, morgens um halb 7 auf einem Berg den Sonnenaufgang zu beobachten, bevor er irgendwelche Aussagen über die Sonne machen darf.

Und wenn jemand bezweifelt, dass er frühmorgens nach einer Stunde Berg-hoch-kraxeln etwas spirituell Wertvolles erleben wird, bezweifelst Du im Gegenzug nicht seinen kompletten christlichen Glauben.

Das ist der Unterschied.

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Nur in einem Punkt hast du mich völlig richtig versanden: Ich halte die ganzen Wundergeschichtlein über erscheinende Madonnen usw. für nichts weiter als Aberglauben. Allerdings gestehe ich anderen zu, sich von diesen Geschichten inspirieren zu lassen, so wie ich mich etwa von einem Sonnenaufgang morgens um halb 7 auf einem Berg spirituell inspiriert fühle. Ich käme aber nie auf die Idee, in diesem Sonnenaufgang irgendetwas übernatürliches zu sehen.

 

Vor allem nötigst Du niemanden, morgens um halb 7 auf einem Berg den Sonnenaufgang zu beobachten, bevor er irgendwelche Aussagen über die Sonne machen darf.

Und wenn jemand bezweifelt, dass er frühmorgens nach einer Stunde Berg-hoch-kraxeln etwas spirituell Wertvolles erleben wird, bezweifelst Du im Gegenzug nicht seinen kompletten christlichen Glauben.

Das ist der Unterschied.

 

Dass dies in Medjugorje Praxis wär - woher hast du diese Mär?

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Nur in einem Punkt hast du mich völlig richtig versanden: Ich halte die ganzen Wundergeschichtlein über erscheinende Madonnen usw. für nichts weiter als Aberglauben. Allerdings gestehe ich anderen zu, sich von diesen Geschichten inspirieren zu lassen, so wie ich mich etwa von einem Sonnenaufgang morgens um halb 7 auf einem Berg spirituell inspiriert fühle. Ich käme aber nie auf die Idee, in diesem Sonnenaufgang irgendetwas übernatürliches zu sehen.

 

Vor allem nötigst Du niemanden, morgens um halb 7 auf einem Berg den Sonnenaufgang zu beobachten, bevor er irgendwelche Aussagen über die Sonne machen darf.

Und wenn jemand bezweifelt, dass er frühmorgens nach einer Stunde Berg-hoch-kraxeln etwas spirituell Wertvolles erleben wird, bezweifelst Du im Gegenzug nicht seinen kompletten christlichen Glauben.

Das ist der Unterschied.

 

Dass dies in Medjugorje Praxis wär - woher hast du diese Mär?

 

Es ist keine Mär.

 

Es ist keine Mär, dass Werner in aller Herrgottsfrühe auf den Berg kraxelt, um dort den Sonnenaufgang zu betrachten.

Es ist keine Mär, dass Werner sich dort spirituell inspiriert fühlt.

Es ist keine Mär, dass Werner diesbezügliche Skeptiker mit einem "Warst du denn schon in Medjgurorje?" abbügelt.

Es ist keine Mär, dass Werner diesbezügliche Skeptiker keineswegs verdächtigt, Wunder allgemein zu leugnen und dann auch die Menschwerdung Gottes und die Auferstehung anzuzweifeln.

 

Ob das in Medjugorje vorkommt, weiß ich nicht, ich war noch nie dort.

Aber bei Medjugorje-Gläubige kommt das vor.

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Nur in einem Punkt hast du mich völlig richtig versanden: Ich halte die ganzen Wundergeschichtlein über erscheinende Madonnen usw. für nichts weiter als Aberglauben. Allerdings gestehe ich anderen zu, sich von diesen Geschichten inspirieren zu lassen, so wie ich mich etwa von einem Sonnenaufgang morgens um halb 7 auf einem Berg spirituell inspiriert fühle. Ich käme aber nie auf die Idee, in diesem Sonnenaufgang irgendetwas übernatürliches zu sehen.

 

Vor allem nötigst Du niemanden, morgens um halb 7 auf einem Berg den Sonnenaufgang zu beobachten, bevor er irgendwelche Aussagen über die Sonne machen darf.

Und wenn jemand bezweifelt, dass er frühmorgens nach einer Stunde Berg-hoch-kraxeln etwas spirituell Wertvolles erleben wird, bezweifelst Du im Gegenzug nicht seinen kompletten christlichen Glauben.

Das ist der Unterschied.

 

Dass dies in Medjugorje Praxis wär - woher hast du diese Mär?

 

Es ist keine Mär.

 

Es ist keine Mär, dass Werner in aller Herrgottsfrühe auf den Berg kraxelt, um dort den Sonnenaufgang zu betrachten.

Es ist keine Mär, dass Werner sich dort spirituell inspiriert fühlt.

Es ist keine Mär, dass Werner diesbezügliche Skeptiker mit einem "Warst du denn schon in Medjgurorje?" abbügelt.

Es ist keine Mär, dass Werner diesbezügliche Skeptiker keineswegs verdächtigt, Wunder allgemein zu leugnen und dann auch die Menschwerdung Gottes und die Auferstehung anzuzweifeln.

 

Ob das in Medjugorje vorkommt, weiß ich nicht, ich war noch nie dort.

Aber bei Medjugorje-Gläubige kommt das vor.

 

 

Is gut- den ersten Christen sagte man nach, sie wären Menschenfresser. Insofern sind die Medjugorje- Leute ja gimpflich davon gekommen wenn man ihnen Harmlosigkeiten ans Zeug flickt wie "Wundersucht" "wirtschaftliche Gründe" für ihren Glauben an die Anwesenheit der Königin des Friedens usw.

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Is gut- den ersten Christen sagte man nach, sie wären Menschenfresser. Insofern sind die Medjugorje- Leute ja gimpflich davon gekommen wenn man ihnen Harmlosigkeiten ans Zeug flickt wie "Wundersucht" "wirtschaftliche Gründe" für ihren Glauben an die Anwesenheit der Königin des Friedens usw.

 

Oh mein Gott. Jetzt sind die Medjugorje-Anhänger auch noch Märtyrer, die um ihres Glaubens willen verfolgt werden. In einer Reihe mit Mudschahidin, Scientologen, Zeugen Jehovas und den Piusbrüdern, die alle wegen ihrer Treue zum Glauben und der Erkenntnis des Wirkens Gottes in der Welt geschäht werden.

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Erklärung von Zadar

 

„…Aus welchen Motiven auch immer die zahlreichen Versammlungen der Gläubigen aus den verschiedenen Teilen der Welt in Medjugorje zustande kommen, aus religiösen oder verschiedenen anderen Motiven, beide erfordern die Aufmerksamkeit und zuerst die pastorale Sorge des Diözesanbischofs und mit ihm auch der anderen Bischöfe, damit in Medjugorje und in allem was damit zusammenhängt, eine gesunde Verehrung der Seligen Jungfrau Maria gewährleistet wird, in Übereinstimmung mit der Lehre der Kirche.

Zu diesem Zweck werden die Bischöfe besondere und brauchbare liturgische und pastorale Direktiven erlassen. Ebenso werden sie durch ihre Kommission fortfahren und Schritt halten mit ihren Ermittlungen, bis es zu einem endgültigen Ergebnis über Medjugorje kommt. Zadar, am 10.April 1991

 

Die Bischöfe von Jugoslawien

Zadar, am 10. April 1991.

Bischöfe von Jugoslawien“

 

„…Vielen frommen Menschen aus der ganzen Welt, wird also diese Erklärung als eine wertvolle Erleichterung für ihr Gewissen dienen. Jene nämlich, die aufgrund ihres Glaubens nach Medjugorje kommen, können von jetzt an wissen, dass diese Gebetsversammlungen geschützt sind und unter der ordentlichen und verantwortlichen Aufsicht der Nachfolger der Apostel stehen.“

„Glas Koncila“, 5. Mai 1991

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Dass dies in Medjugorje Praxis wär - woher hast du diese Mär?

 

Es ist keine Mär.

 

Es ist keine Mär, dass Werner in aller Herrgottsfrühe auf den Berg kraxelt, um dort den Sonnenaufgang zu betrachten.

Es ist keine Mär, dass Werner sich dort spirituell inspiriert fühlt.

Es ist keine Mär, dass Werner diesbezügliche Skeptiker mit einem "Warst du denn schon in Medjgurorje?" abbügelt.

Es ist keine Mär, dass Werner diesbezügliche Skeptiker keineswegs verdächtigt, Wunder allgemein zu leugnen und dann auch die Menschwerdung Gottes und die Auferstehung anzuzweifeln.

 

Ob das in Medjugorje vorkommt, weiß ich nicht, ich war noch nie dort.

Aber bei Medjugorje-Gläubige kommt das vor.

 

 

Is gut- den ersten Christen sagte man nach, sie wären Menschenfresser. Insofern sind die Medjugorje- Leute ja gimpflich davon gekommen wenn man ihnen Harmlosigkeiten ans Zeug flickt wie "Wundersucht" "wirtschaftliche Gründe" für ihren Glauben an die Anwesenheit der Königin des Friedens usw.

 

Herzlichen Glückwunsch zu dieser sauberen, sorgfältigen Entgegnung und Widerlegung meiner Argumente.

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Es ist keine Mär, dass Werner in aller Herrgottsfrühe auf den Berg kraxelt, um dort den Sonnenaufgang zu betrachten.

Es ist keine Mär, dass Werner sich dort spirituell inspiriert fühlt.

Es ist keine Mär, dass Werner diesbezügliche Skeptiker mit einem "Warst du denn schon in Medjgurorje?" abbügelt.

Es ist keine Mär, dass Werner diesbezügliche Skeptiker keineswegs verdächtigt, Wunder allgemein zu leugnen und dann auch die Menschwerdung Gottes und die Auferstehung anzuzweifeln.

 

Ob das in Medjugorje vorkommt, weiß ich nicht, ich war noch nie dort.

Aber bei Medjugorje-Gläubigen kommt das vor.

 

Herzlichen Glückwunsch zu dieser sauberen, sorgfältigen Entgegnung und Widerlegung meiner Argumente.

 

Mariamante meinte wohl, es sei eine Mär, dass jemand gezwungen werde nach M. zu fahren o.ä.;

 

Die anderen angeführten Argumente sind schwer widerlegbar, und ich wüßte nicht weshalb man sie widerlegen sollte (falls ich sie überhaupt verstanden habe) - aber Menschen sind nicht vollkommen und machen Fehler, Menschen allerorts ...; und der indirekte Rat "alles (selbst) zu prüfen", und "das Gute zu behalten" ist normalerweise so böse nicht (gemeint).

 

lg

shag

bearbeitet von shag
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Mit Medjugorje ist es doch wie mit irgendwelchen Reliquien, von denen die meisten auch nicht echt sind.

Nehmen wir als Beispiel Santiago de Compostela.

...

Mit anderen Worten, die "guten Früchte", die Medjugorje bringt, haben mit der "Gospa" gar nichts zu tun, genausowenig wie die Knochen in Santiago.

 

Sie sind nur das Sandkorn, um das ich die Perle gebildet hat: Auslöser, aber für sich genmmen vollkommen wertlos.

Funktioniert dein Perlen-Modell eigentlich auch mit der Auferstehung Jesu?
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Wenn ich meiner deutschen Quelle, die ich nicht direkt verlinken darf, glauben darf, hat die Gospa tatsächlich verkündet ihr Geburtstag wäre der 05.08. des Jahres 16 vor Christus.
Jetzt wird´s problematisch: Da Jesus wohl um 7 oder 6 vor Christus geboren ist (Herodes starb bereits im Jahre 4 v. Chr.!), bekommen wir für Maria doch ein sehr jugendliches Alter für ihre Mutterschaft.
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Mit Medjugorje ist es doch wie mit irgendwelchen Reliquien, von denen die meisten auch nicht echt sind.

Nehmen wir als Beispiel Santiago de Compostela.

...

Mit anderen Worten, die "guten Früchte", die Medjugorje bringt, haben mit der "Gospa" gar nichts zu tun, genausowenig wie die Knochen in Santiago.

 

Sie sind nur das Sandkorn, um das ich die Perle gebildet hat: Auslöser, aber für sich genmmen vollkommen wertlos.

Funktioniert dein Perlen-Modell eigentlich auch mit der Auferstehung Jesu?

Es st ein wenig eigenartig wenn just ein Priester die Erscheinungen der "Gospa" mit der Auferstehung Christi vegtgleicht.......einen höchst unstrittenen Geschichte von sogar der Ortsbischof glaubt es sei Schwindel und eine unserer wichtigsten Glaubenswahrheiten.

 

Ich haltre das weser für ein Zeichen besonderen Denkvermögens noch für ein Zeichen für besonderes Feingefühls.

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Franciscus non papa
Mit Medjugorje ist es doch wie mit irgendwelchen Reliquien, von denen die meisten auch nicht echt sind.

Nehmen wir als Beispiel Santiago de Compostela.

...

Mit anderen Worten, die "guten Früchte", die Medjugorje bringt, haben mit der "Gospa" gar nichts zu tun, genausowenig wie die Knochen in Santiago.

 

Sie sind nur das Sandkorn, um das ich die Perle gebildet hat: Auslöser, aber für sich genmmen vollkommen wertlos.

Funktioniert dein Perlen-Modell eigentlich auch mit der Auferstehung Jesu?

 

 

*fassungslos* sowas sagt ein mensch, dem offenbar wenig im theologie studium beigebracht wurde. naja, priester wird man halt durch handauflegung....

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Mit Medjugorje ist es doch wie mit irgendwelchen Reliquien, von denen die meisten auch nicht echt sind.

Nehmen wir als Beispiel Santiago de Compostela.

...

Mit anderen Worten, die "guten Früchte", die Medjugorje bringt, haben mit der "Gospa" gar nichts zu tun, genausowenig wie die Knochen in Santiago.

 

Sie sind nur das Sandkorn, um das ich die Perle gebildet hat: Auslöser, aber für sich genmmen vollkommen wertlos.

Funktioniert dein Perlen-Modell eigentlich auch mit der Auferstehung Jesu?

 

Ist das dein Ernst?

Die Auferstehung Christi und eine dubiose Privatoffenbarung?

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