Mariamante Geschrieben 17. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2009 das ist schon verständlich, aber dann sollte die papsttreue und romtreue nicht so vordergründig benutzt werden. Wo wird Papsttreue von wem vordergründig benutzt? hältst du dich für papsttreu? Ich möchte Gott und der röm. kath. Kirche treu sein und strebe darnach die "drei weissen Punkte" im Glaubensleben wichtig zu nehmen: 1. Eucharistie 2. Maria 3. Papst Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 17. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2009 wenn du die frucht eines bewußten christlichen lebens mit der frucht des ungehorsams in einen topf wirfst, frage ich mich ob es wirklich ein bewußtes römisch-katholisches leben ist. Wer wirft in einen Topf - doch du jetzt. Ich habe geschrieben, dass deine "Fruchtunterstellung" einseitig ist. Du schreibst zynischerweise davon: Was interessiert einen treuen Katholiken der Vatikan? Das ist verletztend, pauschal und boshaft. Weiters reizt mich deine Einseitigkeit wenn du äußerst: du sprachst doch mal davon das man medjugorje an den früchten erkennen soll. ich sehe als frucht den vatikan einen guten mann sein lassen. Es gibt zwar tatsächlich Ungehorsam - es gab schon vor Medjguorje Konflikte mit den Franziskanern dortorts- aber dieser "Ungehorsam" ist keine spezielle Frucht Medjugorjes - ebenso wenig wie der Ungehorsam verschiedener dissidenter Theologen oder Gruppen der Kirche eine Frucht von Medjugorje ist. Das hat tiefere Ursache- eine davon ist dass wir als Menschen alle mehr oder weniger zum Ungehorsam neigen, zum Ungehorsam Gott, der Kirche gegenüber usw. Es ist daher in meinen Augen eine zu billige und unterstellende Methode den Ungehorsam als "Frucht von M." hinzustellen - und dabei manipulierend die anderen Früchte (einige habe ich ja genannt: Priesterberufungen durch M., Umkehrbereitschaft, Belebung des Bußsakramentes, Liebe zum Gebet, zur hl. Messe, zur Lesung der hl.Schrift, zum Fasten) zu unterschlagen und damit vorzutäuschen: M. bringt nur Früchte des Ungehorsams hervor. Das wäre so ähnlich wie wenn jemand ds Christentum so beurteilt: Jesus polarisiert- ohne das Evangelium gäbe es keine Religionskriege - die Frucht des Christentums sind Religionskriege. Du wirst doch einsehen dass eine solche Zuordnung manipulierend und wenig objektiv wäre- oder? "der" ungehorsam ist nicht frucht von medjugorje. jeder ungehorsam bringt seine eigenen früchte. wenn du deinen ungehorsam und den der medjugorje-freunde als so positiv ansiehst ist dir das unbenommen. ich bohre allerdings in unchristlicher weise genüßlich in deinem ungehorsam, da du den der anderen nicht müde wirst anzuprangern. mein ungehorsam ist unversteckt, ich habe ein offenes visier. ich habe als maßstab mein mir von gott gegebenes gewissen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 17. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2009 (bearbeitet) "der" ungehorsam ist nicht frucht von medjugorje. jeder ungehorsam bringt seine eigenen früchte. wenn du deinen ungehorsam und den der medjugorje-freunde als so positiv ansiehst ist dir das unbenommen. ich bohre allerdings in unchristlicher weise genüßlich in deinem ungehorsam, da du den der anderen nicht müde wirst anzuprangern. mein ungehorsam ist unversteckt, ich habe ein offenes visier. ich habe als maßstab mein mir von gott gegebenes gewissen. Festhalten möchte ich zuerst: Wenn der Papst, die Kirche Medjugorje explizit verbieten, akzeptiere ich das in "heiligem Gehorsam" gerne und es wird das an meiner Marienverehrung und Glaubens- Haltung nichts Wesentliches ändern. Meine Marienverehrung und mein römisch- katholischer Glaube sind nicht (wie es Medjugorje- Freunden gerne unterstellt wird) von "M" abhängig. Der "Ungehorsam" den du mir "genüsslich" zuordnen willst ist zuerst ein Produkt deiner Genußsucht und andererseits von sehr viel Phantasie durchdrungen. Darf ich als Maßstab mein mir von Gott gegebens Gewissen auch ins Spiel bringen oder ist das nur dir o Erlauchter erlaubt? bearbeitet 17. Oktober 2009 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 17. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2009 "der" ungehorsam ist nicht frucht von medjugorje. jeder ungehorsam bringt seine eigenen früchte. wenn du deinen ungehorsam und den der medjugorje-freunde als so positiv ansiehst ist dir das unbenommen. ich bohre allerdings in unchristlicher weise genüßlich in deinem ungehorsam, da du den der anderen nicht müde wirst anzuprangern. mein ungehorsam ist unversteckt, ich habe ein offenes visier. ich habe als maßstab mein mir von gott gegebenes gewissen. Festhalten möchte ich zuerst: Wenn der Papst, die Kirche Medjugorje explizit verbieten, akzeptiere ich das in "heiligem Gehorsam" gerne und es wird das an meiner Marienverehrung und Glaubens- Haltung nichts Wesentliches ändern. Meine Marienverehrung und mein römisch- katholischer Glaube sind nicht (wie es Medjugorje- Freunden gerne unterstellt wird) von "M" abhängig. Der "Ungehorsam" den du mir "genüsslich" zuordnen willst ist zuerst ein Produkt deiner Genußsucht und andererseits von sehr viel Phantasie durchdrungen. Darf ich als Maßstab mein mir von Gott gegebens Gewissen auch ins Spiel bringen oder ist das nur dir o Erlauchter erlaubt? wenn unsere gewissen grundsätzlich gleichwertig sind, bzw. der eine dem anderen kein geringwertigeres gewissen unterstellt, ist das dann erlaubt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 17. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2009 .... die anderen Früchte (einige habe ich ja genannt: Priesterberufungen durch M., Umkehrbereitschaft, Belebung des Bußsakramentes, Liebe zum Gebet, zur hl. Messe, zur Lesung der hl.Schrift, zum Fasten) zu unterschlagen .... Ist diese Bewertung vereinbar mit den vatikanischen Ermahnung: .... Der Vatikan hat vor mehr als zehn Jahren klargestellt, dass offizielle kirchliche Pilgerfahrten nach Medjugorje verboten sind. Private Besuche seien hingegen möglich, soweit sie nicht als Anerkennung der Ereignisse gewertet würden. ... Quelle: Radio Vatikan ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 17. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2009 Die meisten M. Fans behaupten dass Papsttreue und marianische Gesinnung (was meistens die Erhebung Marias zur 4. göttlichen Person meint) für jeden Katholiken unerläßlich seien.Das hat aber nichts mit Medjugorje zu tun, das ist verbindliche Lehre des zweiten Vatikanischen Konzils Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 17. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2009 Die meisten M. Fans behaupten dass Papsttreue und marianische Gesinnung (was meistens die Erhebung Marias zur 4. göttlichen Person meint) für jeden Katholiken unerläßlich seien.Das hat aber nichts mit Medjugorje zu tun, das ist verbindliche Lehre des zweiten Vatikanischen Konzils Die Quadrinität ist verbindliche Lehre von Vat II - ich glaube, ich werde wieder mal vorkonziliar... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 17. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2009 Die meisten M. Fans behaupten dass Papsttreue und marianische Gesinnung(was meistens die Erhebung Marias zur 4. göttlichen Person meint) für jeden Katholiken unerläßlich seien.Das hat aber nichts mit Medjugorje zu tun, das ist verbindliche Lehre des zweiten Vatikanischen Konzils Die Quadrinität ist verbindliche Lehre von Vat II - ich glaube, ich werde wieder mal vorkonziliar... Natürlich das fett Gedruckte! Wer wirklich marianich gesinnt ist, wird Maria nicht zur Göttin erheben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 17. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2009 Die meisten M. Fans behaupten dass Papsttreue und marianische Gesinnung(was meistens die Erhebung Marias zur 4. göttlichen Person meint) für jeden Katholiken unerläßlich seien.Das hat aber nichts mit Medjugorje zu tun, das ist verbindliche Lehre des zweiten Vatikanischen Konzils Die Quadrinität ist verbindliche Lehre von Vat II - ich glaube, ich werde wieder mal vorkonziliar... Natürlich das fett Gedruckte! Wer wirklich marianich gesinnt ist, wird Maria nicht zur Göttin erheben. Die Betonung von papsttreu udn marianisch ist 1) Quatsch, weil hier Nebensachen zur hauptsache werden und 2) ein Codewort für die miesesten Reaktionäre - da dann noch mit "eucharistisch" kombiniert. "Eucharistisch, marianisch, papsttreu" - wer das vor sich her trägt, an den möchte ich nicht einmal anstreifen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 18. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2009 Die meisten M. Fans behaupten dass Papsttreue und marianische Gesinnung(was meistens die Erhebung Marias zur 4. göttlichen Person meint) für jeden Katholiken unerläßlich seien.Das hat aber nichts mit Medjugorje zu tun, das ist verbindliche Lehre des zweiten Vatikanischen Konzils Die Quadrinität ist verbindliche Lehre von Vat II - ich glaube, ich werde wieder mal vorkonziliar... Natürlich das fett Gedruckte! Wer wirklich marianich gesinnt ist, wird Maria nicht zur Göttin erheben. Die Betonung von papsttreu udn marianisch ist 1) Quatsch, weil hier Nebensachen zur hauptsache werden und 2) ein Codewort für die miesesten Reaktionäre - da dann noch mit "eucharistisch" kombiniert. "Eucharistisch, marianisch, papsttreu" - wer das vor sich her trägt, an den möchte ich nicht einmal anstreifen! papsttreu heißt in diesem kontext: wenn der papst dem lieben peter persönlich sagen würde "lieber peter, halte dich fern von medjugorje" dann würde er diese persönliche bitte erfüllen. sagt das der vatikan, sagt das ja nicht der papst. der vatikan ist nicht der papst, es tangiert also nicht die papsttreue. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 18. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2009 papsttreu heißt in diesem kontext: wenn der papst dem lieben peter persönlich sagen würde "lieber peter, halte dich fern von medjugorje" dann würde er diese persönliche bitte erfüllen. sagt das der vatikan, sagt das ja nicht der papst. der vatikan ist nicht der papst, es tangiert also nicht die papsttreue. Geht´s hier um eine Glaubenswahrheit? Interessant ist: Deine Einstellung zur Sittenlehre der Kirche ist ungehorsam genug - du aber wirfst mir "Ungehorsam" gegenüber dem Vatikan vor. Du bist daher in dieser Sache für mich nicht glaubwürdig. Weiter vorne hat Gouvernante aus der Stellungnahme des Vatikan zitiert: Die Untersuchung dreht sich nicht in erster Linie um eine Bewertung der angeblichen Erscheinungen und Visionen, die Anfang der 80er Jahre begonnen haben sollen. Abschließende Urteile zu solchen Fragen gibt der Vatikan ja immer erst grundsätzlich nach dem Ende solcher Phänomene ab. Stattdessen soll die Kommission über das geistliche Leben und die Pilgerströme in Medjugorje nachdenken – und über eine geeignete pastorale Begleitung der Besucher. Denn trotz Zurückhaltung und sogar negativer Voten der örtlichen Kirchenleitung kommen jährlich mehrere hunderttausend Menschen zu Gottesdiensten, Gebeten und regem Sakramentenempfang. Auch wenn Medjugorje nicht als Wallfahrtsort anerkannt ist, reisen viele Gläubige in Gruppen an, begleitet von Priestern. Diesen Pilgerströmen wolle man Orientierungen anbieten. Der Vatikan hat vor mehr als zehn Jahren klargestellt, dass offizielle kirchliche Pilgerfahrten nach Medjugorje verboten sind. Private Besuche seien hingegen möglich, soweit sie nicht als Anerkennung der Ereignisse gewertet würden. Der Mann, der diese Linie damals von der Glaubenskongregation ausgab, ist der jetzige Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone. Zu Protokoll möchte ich geben, dass ich vor einigen Jahren ein einziges Mal wenige Tage in Medjugorje war - und nicht zu jenen gehöre, die 20 mal nach M pilgern. Dass ich mich mal selbst überzeugen wollte, was in Medjugorje vor sich geht - das möge man mir verzeihen. Hier wird ja gerne von einigen gegen M. und das Geschehen dort kritisiert- ohne dass die Kritiker selbst mal an jenem Ort gewesen wären. Das haben die sicher alles aus tiefem Gehorsam gegenüber der Kirche gemacht und engagieren sich daher lieber bei der Piusbruderschaft (die M. ja auch ablehnt ) oder WSK etcpp. Danke Helmut für die Erheiterung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 18. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2009 papsttreu heißt in diesem kontext: wenn der papst dem lieben peter persönlich sagen würde "lieber peter, halte dich fern von medjugorje" dann würde er diese persönliche bitte erfüllen. sagt das der vatikan, sagt das ja nicht der papst. der vatikan ist nicht der papst, es tangiert also nicht die papsttreue. Geht´s hier um eine Glaubenswahrheit? Interessant ist: Deine Einstellung zur Sittenlehre der Kirche ist ungehorsam genug - du aber wirfst mir "Ungehorsam" gegenüber dem Vatikan vor. Du bist daher in dieser Sache für mich nicht glaubwürdig. Weiter vorne hat Gouvernante aus der Stellungnahme des Vatikan zitiert: Die Untersuchung dreht sich nicht in erster Linie um eine Bewertung der angeblichen Erscheinungen und Visionen, die Anfang der 80er Jahre begonnen haben sollen. Abschließende Urteile zu solchen Fragen gibt der Vatikan ja immer erst grundsätzlich nach dem Ende solcher Phänomene ab. Stattdessen soll die Kommission über das geistliche Leben und die Pilgerströme in Medjugorje nachdenken – und über eine geeignete pastorale Begleitung der Besucher. Denn trotz Zurückhaltung und sogar negativer Voten der örtlichen Kirchenleitung kommen jährlich mehrere hunderttausend Menschen zu Gottesdiensten, Gebeten und regem Sakramentenempfang. Auch wenn Medjugorje nicht als Wallfahrtsort anerkannt ist, reisen viele Gläubige in Gruppen an, begleitet von Priestern. Diesen Pilgerströmen wolle man Orientierungen anbieten. Der Vatikan hat vor mehr als zehn Jahren klargestellt, dass offizielle kirchliche Pilgerfahrten nach Medjugorje verboten sind. Private Besuche seien hingegen möglich, soweit sie nicht als Anerkennung der Ereignisse gewertet würden. Der Mann, der diese Linie damals von der Glaubenskongregation ausgab, ist der jetzige Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone. Zu Protokoll möchte ich geben, dass ich vor einigen Jahren ein einziges Mal wenige Tage in Medjugorje war - und nicht zu jenen gehöre, die 20 mal nach M pilgern. Dass ich mich mal selbst überzeugen wollte, was in Medjugorje vor sich geht - das möge man mir verzeihen. Hier wird ja gerne von einigen gegen M. und das Geschehen dort kritisiert- ohne dass die Kritiker selbst mal an jenem Ort gewesen wären. Das haben die sicher alles aus tiefem Gehorsam gegenüber der Kirche gemacht und engagieren sich daher lieber bei der Piusbruderschaft (die M. ja auch ablehnt ) oder WSK etcpp. Danke Helmut für die Erheiterung. dein ungehorsam gegen meinen, wo ist das problem? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 18. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2009 dein ungehorsam gegen meinen, wo ist das problem? Klar gesagt lasse ich mir von dir keine Probleme und "Ungehorsam" andichten. Da kenne ich wirklich ge- wichtigere Probleme. Man sollte sich nicht in Nichtigkeiten hineinsteigern und Probleme erfinden. Das Leben bringt genug harte Anforderungen mit sich, als dass man sich solche Lasten von Dichtern auferlegen lassen sollte. Ich hoffe du verstehst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 18. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2009 dein ungehorsam gegen meinen, wo ist das problem? Klar gesagt lasse ich mir von dir keine Probleme und "Ungehorsam" andichten. Da kenne ich wirklich ge- wichtigere Probleme. Man sollte sich nicht in Nichtigkeiten hineinsteigern und Probleme erfinden. Das Leben bringt genug harte Anforderungen mit sich, als dass man sich solche Lasten von Dichtern auferlegen lassen sollte. Ich hoffe du verstehst. wenn du es so brauchst ist es gut so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 27. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2009 Medjugorje (kath.net) “Kardinal Vinko Puljic von Sarajevo hat angekündigt, dass die bosnische Kirche vom Vatikan neue Richtlinien im Zusammenhang mit dem Marienwallfahrtsort Medjugorje erwarte. Wörtlich sagte er in einem Reuters-Interview: "Wir erwarten jetzt neue Richtlinien zu dieser Angelegenheit. Ich glaube nicht, dass wir dazu noch lange warten werden. Ich glaube, dass dies dieses Jahr sein wird, aber das ist noch nicht ganz klar." Der Kardinal kündigt auch an, dass er im November in Rom sein werde und dort dies diskutieren werde. Der Kardinal wollte seine Meinung zu den Ereignissen nicht preisgeben. Er sagte aber dann: "Die Menschen haben das Recht, dass sie überall beten können, auch in Medjugorje. Es ist keine Sünde zu beten und es ist auch keine Sünde, die Beichte zu hören und die Lossprechung zu erteilen. Das ist ein gutes Klima. … Die ortskirchliche Kompetenz über Medjugorje wurde dem damaligen Bischof Zanic bereits in den frühen 80er-Jahren entzogen. Beteiligt an der Entscheidung waren der damalige Kardinal-Staatssekretär Casaroli sowie der frühere Kardinal Joseph Ratzinger.“ (kath.net) lg shag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 29. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2009 (bearbeitet) P. Tomislav Pervan (am 28. Jahrestag/2009 in M.): „ …In den Jahren zwischen 1984 une 2005 folgten ausführliche und intensive Untersuchungen an den Sehern, wie sie bisher einzigartig bei Erscheinungen waren. Die zahlreichen Ergebnisse der französichen, italienischen und österreichischen Expertenteams umfassen theologische, soziale und medizinische Untersuchungen und sind überzeugend in ihrer Aussagekraft. Alle sprechen für die Authentizität des Phänomens. Der bekannte französische Theologe, Rene Laurentin, spricht mit großer Überzeugung über die Echtheit der Erscheinungen. Er selbst sagt, dass die Erscheinungen von Medjugorje mehr überzeugende Argumente als jene von Lourdes hätten. … Quelle Die Zeitspanne, in der man beobachten konnte, welche Art von Frömmigkeit in der Kirche, ausgehend von Medjugorje, praktiziert wird, war lange genug, um sagen zu können: Diese Frömmigkeit ist christozentrisch; sie ist mariologisch, eucharistisch und sakramental in voller Übereinstimmung mit den kirchlichen Vorschriften. Es wäre unzulässig, die Behauptungen der Seher über die Erscheinungen von diesen Früchten zu trennen. …“ (Hervorhebungen von mir) lg shag Quelle von Autorin nachgereicht bearbeitet 29. Oktober 2009 von MartinO Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 29. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2009 smile, dann lasst uns halt alle gemeinsam an ein "phänomen" glauben. da habe ich kein problem damit, anzuerkennen, dass da ein phänomen ist. allerdings ist die jungfrau maria kein "phänomen". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 29. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2009 smile, dann lasst uns halt alle gemeinsam an ein "phänomen" glauben. da habe ich kein problem damit, anzuerkennen, dass da ein phänomen ist. allerdings ist die jungfrau maria kein "phänomen". Papst JP II hat über Husserl dissertiert, in seiner Dissertation geht es um "Phänomenologie"; und der Sprachphilosoph Wittgenstein meinte sinngemäß "worüber man nicht reden kann, sollte man schweigen". lg shag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 29. Oktober 2009 Autor Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2009 smile, dann lasst uns halt alle gemeinsam an ein "phänomen" glauben. da habe ich kein problem damit, anzuerkennen, dass da ein phänomen ist. allerdings ist die jungfrau maria kein "phänomen". Papst JP II hat über Husserl dissertiert, in seiner Dissertation geht es um "Phänomenologie"; und der Sprachphilosoph Wittgenstein meinte sinngemäß "worüber man nicht reden kann, sollte man schweigen". lg shag Du sprichst in Rätseln. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 29. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2009 (bearbeitet) Das Wort geht auf das griechische φαινόμενο fänόmeno „Sichtbares, Erscheinung“, altgriechisch φαινόμενον fänómenon „ein sich Zeigendes, ein Erscheinendes“ (Partizip Präsens Medium/Passiv von fäno „ich zeige“ bzw. Partizip Präsens des medialen Verbs φαίνομαι fänomä „ich zeige mich, ich erscheine“) zurück. (Anmerkung: man beachte die Ironie …) Edmund Husserl war ein Philosoph und Mathematiker. Husserl gilt als Begründer der Phänomenologie, mit deren Hilfe er die Philosophie als strenge Wissenschaft (Titel einer programmatischen Schrift von 1910/11) zu begründen suchte. Husserl forderte von der Philosophie, sich vorschneller Weltdeutungen zu enthalten und sich bei der analytischen Betrachtung der Dinge an das zu halten, was dem Bewusstsein unmittelbar (phänomenal) erscheint. (alles wikipedia) Der in meinem Beitrag Zitierte verwendet den Begriff in Zusammenhang mit wissenschaftlichen Untersuchungen, dies zeigt einerseits seine Bildung, insbesondere da er die wissenschaftlich-philosphische Forderung nach „Zurückhaltung“ berücksichtigt , - indem er gerade nicht sagt „die Jungfrau Maria sei ein Phänomen“, sondern das, was sich wissenschaftlichen Methoden (als Phänomen in o.a. Sinne) „zeigt“. Da die „Jungfrau Maria“ nur für jene zum „Phänomen“ wird (in o.a. wissenschaftlichen Sinne), die sie „sehen“ beurteilt die Wissenschaft dies nicht mehr – „schweigt also“ – wissenschaftlich korrekt; und formuliert wie folgt: „Die Wissenschaft kann weder bestätigen noch verneinen, dass den Sehern die Mutter Gottes erschienen ist. Sie kann aber sagen, dass die Seher auch nach 17 Jahren physisch und psychisch gesund sind, dass sie ein tiefgreifendes Erlebnis hatten …“ (Resch s.o.) lg shag bearbeitet 29. Oktober 2009 von shag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 29. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2009 (bearbeitet) Auszug aus einem Interview mit Albrecht v. Raab-Straube im PUR-MAGAZIN „… PUR: Aber besonders im konservativ-katholischen Lager, das ansonsten die Marienverehrung fördert, gibt es starke Bedenken gegen Medjugorje. Albrecht v. Raab-Straube: Die Front der Gegner, die früher ihr internationales Zentrum in Frankreich hatte, ist zusammengebrochen. In Deutschland ist es der Autor des "Schwarzen Briefes" und der Zeitschrift "Mystik", der in polemischer Form Argumente gegen Medjugorje sammelt. Aber das sind Steine aus dem Hinterhof, die hier geworfen werden. Die genannten Veröffentlichungen disqualifizieren sich von selbst durch die Art der Argumentation. …“ Quelle Und wie ich das sehe ist das heute noch viel intensiver der Fall, auch und insbesondere aufgrund der Art der Gegenargumentation. lg shag bearbeitet 29. Oktober 2009 von shag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 29. Oktober 2009 Autor Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2009 Auszug aus einem Interview mit Albrecht v. Raab-Straube im PUR-MAGAZIN „… PUR: Aber besonders im konservativ-katholischen Lager, das ansonsten die Marienverehrung fördert, gibt es starke Bedenken gegen Medjugorje. Albrecht v. Raab-Straube: Die Front der Gegner, die früher ihr internationales Zentrum in Frankreich hatte, ist zusammengebrochen. In Deutschland ist es der Autor des "Schwarzen Briefes" und der Zeitschrift "Mystik", der in polemischer Form Argumente gegen Medjugorje sammelt. Aber das sind Steine aus dem Hinterhof, die hier geworfen werden. Die genannten Veröffentlichungen disqualifizieren sich von selbst durch die Art der Argumentation. …“ Quelle Und wie ich das sehe ist das heute noch viel intensiver der Fall, auch und insbesondere aufgrund der Art der Gegenargumentation. lg shag Der Autor des "Schwarzen Briefes" (Claus Peter Clausen) gehörte ebenso wie KPE-Gründer Andreas Hönisch früher zu den Befürwortern von Medjugorje. Dies nur ein Beispiel dafür, dass die Front zwar nicht mehr geschlossen ist, dass sich aber neue Gegner gefunden haben. Nicht als ob ich auf Clausen oder Hönisch (trotz "de mortuis nil nisi bonum") besonders viel geben würde, aber offenbar gab es auch Meinungsänderungen weg von Medjugorje. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Collie Geschrieben 30. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2009 Natürlich gibt es viele positiven Ansätze in Medjugorje, Menschen aus der ganzen Welt kommen zusammen, um gemeinsam zu beten, sich über ein christliches Leben auszutauschen und zu leben. Diese Ansätze wird die Kirche bestimmt aufgreifen ABER gleichzeitig dürfen die Verantwortlichen nicht zulassen, dass krankhafte und fanatische Frömmigkeit aufkommt und zu religiöser Abhängigkeit führt. Die 3 größten Gefahren sind meiner Meinung nach Subjektivismus, Gehorsam und schließlich auch die Angst. Leider finden viele Christen in ihren Heimatgemeinden keinen Halt und keine Anregungen für ihr religiöses Leben mehr. Die Privatoffenbarungen locken die Menschen in eine Welt scheinbarer Frömmigkeit. Frei nach dem Motto, wer papsttreu ist und in die gängige Vorstellung was katholisch ist passt, wirkt glaubhaft. Die Gläubigen vertrauen blind, was ihnen vorgetragen wird: " Die Muttergottes in M. hat aber gesagt... "Da helfen keine Argumente mehr. Nicht mehr objektive Maßstäbe sondern subjektive Empfindungen werden ausschlaggebend. Gehorsam: Wie ist er definiert? Nach katholischer Lehre gibt es nur einen verantworteten Gehorsam und keinen blinden, wie er von den Gruppen in Medjugorje verlangt wird. Viele Katholiken können hier sehr schwer unterscheiden. Sie berufen sich auf Heilige, die ihrem Seelenführer immer gehorchten und nicht ihren eigenen Willen und Verstand. Überhaupt scheint der Eigenwille seltsamer Weise nie mit dem Willen Gottes übereinzustimmen. Dazu braucht es dann einen ihren Vorstellungen angepaßten Priester, mit dem sie über jede kleine Entscheidung beten müssen. Selbstständig sind sie dazu nicht (mehr) in der Lage. Die Angst, etwas falsch zu machen, wenn man dem eigenen Willen folgt, läßt viele total abhängig werden von den Entscheidungen eines bestimmten Seelenführers. Die Folge ist, dass man sich innerlich verkrampft, man kann nicht mehr mit andersdenkenden Menschen reden, wird unzugänglich für alles, was nicht 100% mit dem übereinstimmt, was man in Medjugorje als Wahrheit angenommen hat. Kontakte zu Freunden und Familie zerbröseln. Man kann nur noch mit Menschen kommunizieren, die gleich ticken Christen, die nach so einer selbsgebastelten Heiligkeit streben, wirken oft verklemmt und fanatisch. Die beruflichen Schwierigkeiten werden dann als Verfolgung interpretiert, die dem wahren Jünger Jesu, der seinen Glauben ernst nimmt, nicht erspart bleiben. Mit der befreienden Botschaft des Evangeliums und der Tradition hat so eine Art zu GLauben wenig zu tun. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 30. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2009 (bearbeitet) Aktuelle Gebetsmeinung des Heiligen Vaters (November 2009) Papst Benedikt XVI. bittet alle Gläubigen für die ganze Kirche und für ihn zu beten. Missionsgebetsmeinung: Dass das ganze Volk Gottes, dem von Christus aufgetragen wurde, hinauszugehen und das Evangelium allen Geschöpfen zu verkünden, die eigene missionarische Verantwortung übernimmt und diese als höchsten Dienst an der Menschheit versteht. "... Diese Millionen von Menschen aus allen Ländern sind als wahre Missionare des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe in ihr Land zurückgekehrt. Inzwischen bezeugen viele Bischöfe, darunter Kardinal Schönborn von Wien und Kardinal Degenhardt von Paderborn, dass der Priesternachwuchs ihrer Diözesen sich weitgehend aus Leuten rekrutiert, die in Medjugorje waren. ..." (Quelle wie im Beitrag oben) Lasst uns also eins sein in Christus ... Jesus würde es doch niemals zulassen, dass alle Menschen dermaßen betrogen werden - er liebt uns doch, und weiß, wie müde wir alle sind und wie sehr wir seine Hilfe benötigen. lg shag bearbeitet 30. Oktober 2009 von shag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 30. Oktober 2009 Autor Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2009 "... Diese Millionen von Menschen aus allen Ländern sind als wahre Missionare des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe in ihr Land zurückgekehrt. Inzwischen bezeugen viele Bischöfe, darunter Kardinal Schönborn von Wien und Kardinal Degenhardt von Paderborn, dass der Priesternachwuchs ihrer Diözesen sich weitgehend aus Leuten rekrutiert, die in Medjugorje waren. ..." (Quelle wie im Beitrag oben) Kardinal Degenhardt von Paderborn bezeugt im Jahr 2009 etwas? Ist der auch in Medjugorje erschienen? Oder bei sich zu Hause? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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