Franciscus non papa Geschrieben 25. November 2009 Melden Share Geschrieben 25. November 2009 ein glück, dass du diese "ahnung" hast... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 25. November 2009 Melden Share Geschrieben 25. November 2009 auf dem weg zu gott sind wir alle an gleicher stelle. Du bist also genauso weit wie Mariamante? Woher dieser Gesinnungswandel? MfG Stanley das ist mein reden seit 33. wann hätte ich eine andere gesinnung geäußert? Deine Gesinnung ist nicht meine Gesinnung. Dass Du anderer Meinung bist wie Mariamante ist offensichtlich. Dass wir alle an gleicher Stelle auf dem Weg zu Gott stehen, ist eine sehr gewagte Behauptung die Du selber hier oft genug widerlegst. Es sei denn Gott gibt auf unsere Gesinnung nix. Aber das denkt nur, wer von Gott keine Ahnung hat. MfG Stanley was hat das mit gesinnungswandel bei mir zu tun? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 26. November 2009 Melden Share Geschrieben 26. November 2009 (bearbeitet) CNA (16 11 09) “... Speaking on background, an official at the Congregation for the Doctrine of the Faith told CNA that the Roman dicastery remains behind the bishops of Bosnia-Herzegovina. “The local bishops have the ultimate authority on this matter, and their arguments against the alleged apparitions are doctrinally solid,” the official said. ...“ Quelle Leider ist nicht zu erfahren welcher Beamte der Glaubenskongregation das sagte, aber „… their arguments against the alleged apparitions are doctrinally solid …“ ist eine sehr klare und weitreichende Aussage über das „Phänomen M.“, falls dies’ tatsächlich der offizielle (gegenwärtige) Standpunkt der Glaubenskongregation ist; - falls dem nicht so ist, wäre eine Klarstellung aus vielerlei Gründen hilfreich. lg shag bearbeitet 26. November 2009 von shag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 27. November 2009 Melden Share Geschrieben 27. November 2009 auf dem weg zu gott sind wir alle an gleicher stelle. nicht so bescheiden, helmut. ein paar my näher dran als zb pol pot hätte ich dich schon eingeschätzt... Geht gar nicht. Gott ist schließlich überall "da". Noch "da-er" geht nicht. Kann höchstens sein, dass Pol Pot weniger Freude dran hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 27. November 2009 Melden Share Geschrieben 27. November 2009 Geht gar nicht. Gott ist schließlich überall "da". Noch "da-er" geht nicht.Kann höchstens sein, dass Pol Pot weniger Freude dran hat. Da hätte ich ein paar Fragen dazu. Ist Gott in den Greueln des Kz ebenso gegenwärtig wie dort, wo ER im Allerheiligsten angebetet wird? Drängt Gott seine Gegenwart auf - bzw. können wir Menschen Gottes Liebe zurückstossen, so dass Gott sich gleichsam "zurückzieht"? Ist die Gegenwart Gottes in der Schöpung gleich "da" wie im Allerheiligsten Sakrament des Altares? Wenn Gott überall gleich da ist - wieso dann z.B. die Worte: "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen"? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 27. November 2009 Melden Share Geschrieben 27. November 2009 Geht gar nicht. Gott ist schließlich überall "da". Noch "da-er" geht nicht.Kann höchstens sein, dass Pol Pot weniger Freude dran hat. Da hätte ich ein paar Fragen dazu. Ist Gott in den Greueln des Kz ebenso gegenwärtig wie dort, wo ER im Allerheiligsten angebetet wird? Drängt Gott seine Gegenwart auf - bzw. können wir Menschen Gottes Liebe zurückstossen, so dass Gott sich gleichsam "zurückzieht"? Ist die Gegenwart Gottes in der Schöpung gleich "da" wie im Allerheiligsten Sakrament des Altares? Wenn Gott überall gleich da ist - wieso dann z.B. die Worte: "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen"? es gibt wohl keine gottesverdichtung und keine gottverdünnung, keine orte mit mehr gott und andere mit weniger gott. es gibt keinen ort ohne gott. gott verschwindet nicht wenn eine gemeinde nach hause geht, er wird auch nicht zurückgelassen. "ich bin bei euch alle tage, bis an der welt ende" meint jeden einzelnen und ist eine der unbedingtesten zusagen denen ich vertraue. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 27. November 2009 Melden Share Geschrieben 27. November 2009 es gibt wohl keine gottesverdichtung und keine gottverdünnung, keine orte mit mehr gott und andere mit weniger gott. es gibt keinen ort ohne gott. gott verschwindet nicht wenn eine gemeinde nach hause geht, er wird auch nicht zurückgelassen. "ich bin bei euch alle tage, bis an der welt ende" meint jeden einzelnen und ist eine der unbedingtesten zusagen denen ich vertraue. Ist das die Abschaffung der Sünde? Die Worte "Ich bin bei euch bis ans Ende der Welt" dürfen wir auf die hl. röm.kath. Kirche anwenden? Wenn - ich glaube Adenauer- sagte, dass die Wallfahrtsorte die wahren Hauptstädte der Welt sind- vielleicht hat er erfaßt, dass es "Fenster zum Himmel" gibt. Und wie ist das eigentlich mit der Hölle? Ist dort Gott auch in seiner Liebe gegenwärtig oder wie? Was ist es mit der Gottverlassenheit einer Welt, die mit Gott nichts zu tun haben will? Gibt es einen Zustand ohne Gott? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 27. November 2009 Melden Share Geschrieben 27. November 2009 es gibt wohl keine gottesverdichtung und keine gottverdünnung, keine orte mit mehr gott und andere mit weniger gott. es gibt keinen ort ohne gott. gott verschwindet nicht wenn eine gemeinde nach hause geht, er wird auch nicht zurückgelassen. "ich bin bei euch alle tage, bis an der welt ende" meint jeden einzelnen und ist eine der unbedingtesten zusagen denen ich vertraue. Ist das die Abschaffung der Sünde? Die Worte "Ich bin bei euch bis ans Ende der Welt" dürfen wir auf die hl. röm.kath. Kirche anwenden? Wenn - ich glaube Adenauer- sagte, dass die Wallfahrtsorte die wahren Hauptstädte der Welt sind- vielleicht hat er erfaßt, dass es "Fenster zum Himmel" gibt. Und wie ist das eigentlich mit der Hölle? Ist dort Gott auch in seiner Liebe gegenwärtig oder wie? Was ist es mit der Gottverlassenheit einer Welt, die mit Gott nichts zu tun haben will? Gibt es einen Zustand ohne Gott? ich kenne keine gottverlassenheit. allerdings kenne ich menschen und strukturen die gott, die sein bild verdunkeln. am "fenster zum himmel" ist nicht mehr gott als auf der parkbank beim obdachlosen. was das mit abschaffung der sünde zu tun hat weiß ich nicht. ich sehe es geradezu als sünde an, eine verdichtung gottes, mehr gott als anderorts, feststellen zu wollen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 27. November 2009 Melden Share Geschrieben 27. November 2009 auf dem weg zu gott sind wir alle an gleicher stelle. nicht so bescheiden, helmut. ein paar my näher dran als zb pol pot hätte ich dich schon eingeschätzt... Geht gar nicht. Gott ist schließlich überall "da". Noch "da-er" geht nicht. Kann höchstens sein, dass Pol Pot weniger Freude dran hat. Ob das für Galileo Galilei auch galt ... ? lg shag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 27. November 2009 Melden Share Geschrieben 27. November 2009 es gibt wohl keine gottesverdichtung und keine gottverdünnung, keine orte mit mehr gott und andere mit weniger gott. es gibt keinen ort ohne gott. gott verschwindet nicht wenn eine gemeinde nach hause geht, er wird auch nicht zurückgelassen. "ich bin bei euch alle tage, bis an der welt ende" meint jeden einzelnen und ist eine der unbedingtesten zusagen denen ich vertraue. Ist das die Abschaffung der Sünde? Die Worte "Ich bin bei euch bis ans Ende der Welt" dürfen wir auf die hl. röm.kath. Kirche anwenden? Wenn - ich glaube Adenauer- sagte, dass die Wallfahrtsorte die wahren Hauptstädte der Welt sind- vielleicht hat er erfaßt, dass es "Fenster zum Himmel" gibt. Und wie ist das eigentlich mit der Hölle? Ist dort Gott auch in seiner Liebe gegenwärtig oder wie? Was ist es mit der Gottverlassenheit einer Welt, die mit Gott nichts zu tun haben will? Gibt es einen Zustand ohne Gott? ich kenne keine gottverlassenheit. allerdings kenne ich menschen und strukturen die gott, die sein bild verdunkeln. am "fenster zum himmel" ist nicht mehr gott als auf der parkbank beim obdachlosen. was das mit abschaffung der sünde zu tun hat weiß ich nicht. ich sehe es geradezu als sünde an, eine verdichtung gottes, mehr gott als anderorts, feststellen zu wollen. Das ist so eine Sache. Gott ist überall "da". Das ist sein Name und somit sein Wesen. Das ändert nichts daran, dass es Zustände und Empfindungen gibt, die man als Gottverlassenheit deuten kann. Und wenn einer mit Gott nichts zu tun haben will, aber erkennen muss, dass er dennoch da ist? Das muss die Hölle sein. Und natürlich ist sein "Da-Sein" in den Sakramenten von anderer Art als sonst. Von anderer Art, aber nicht von anderer Distanz. Die Frage, die sich stellt, ist: Für wen? Für den Spender und den Empfänger, für die ganze Gemeinde. Die Gemeinde, das Volk wieder, ist Sakrament für die Welt. Mit Sünde hat das freilich nichts zu tun. Das wär ja ein Hammer, wenn man Gott einfach durch Sündigen aus der Welt schaffen könnte! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 27. November 2009 Melden Share Geschrieben 27. November 2009 .......ich kenne keine gottverlassenheit. allerdings kenne ich menschen und strukturen die gott, die sein bild verdunkeln. am "fenster zum himmel" ist nicht mehr gott als auf der parkbank beim obdachlosen. was das mit abschaffung der sünde zu tun hat weiß ich nicht. ich sehe es geradezu als sünde an, eine verdichtung gottes, mehr gott als anderorts, feststellen zu wollen. Das ist so eine Sache. Gott ist überall "da". Das ist sein Name und somit sein Wesen. Das ändert nichts daran, dass es Zustände und Empfindungen gibt, die man als Gottverlassenheit deuten kann. Und wenn einer mit Gott nichts zu tun haben will, aber erkennen muss, dass er dennoch da ist? Das muss die Hölle sein. Und natürlich ist sein "Da-Sein" in den Sakramenten von anderer Art als sonst. Von anderer Art, aber nicht von anderer Distanz. Die Frage, die sich stellt, ist: Für wen? Für den Spender und den Empfänger, für die ganze Gemeinde. Die Gemeinde, das Volk wieder, ist Sakrament für die Welt. Mit Sünde hat das freilich nichts zu tun. Das wär ja ein Hammer, wenn man Gott einfach durch Sündigen aus der Welt schaffen könnte! ja, aber das ist keine von außen postulierte verlassenheit sondern eine empfundene verlassenheit durch dunkel um dich herum oder in deiner seele. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 27. November 2009 Melden Share Geschrieben 27. November 2009 (bearbeitet) ... falls dies’ tatsächlich der offizielle (gegenwärtige) Standpunkt der Glaubenskongregation ist; - falls dem nicht so ist, wäre eine Klarstellung aus vielerlei Gründen hilfreich. lg shag „… Erzbischof Edmond Farhat ist gegenwärtig in Rom und er hat die Einladung der Gläubigen aus Österreich gerne angenommen und hat sich ihrer traditionellen Wallfahrt im Oktober nach Medjugorje angeschlossen. Bei der Wallfahrt waren neben dem Apostolischen Nuntius auch zahlreiche andere Priester aus deutschsprachigen Gebieten dabei. …“ Quelle oder kath.net vom 09 04 08: Medjugorje (www.kath.net) "... Mato Zovkic, der Generalvikar der Erzdiözese von Sarajevo, hat diese Woche gegenüber der Internetagentur "spiritdaily" bestätigt, dass Medjugorje nicht mehr im Zuständigkeitsbereich des Ortsbischofs liegt. ..." Seit Jahren wartet Rom nur ab, - nur halbherzige, halboffizielle und teils widersprüchliche Statements (u.a. von "Beamten") oder Ankündigungen (was ist mit der Kommission die 2008 offiziell angekündigt wurde (siehe im Strang weiter oben)) - niemandem ist damit gedient, - nicht "M." hat Führungskompetenz, dafür war und ist doch Rom in der Verantwortung. Pastorale Richtlinien (wie in der Erklärung von Zadar vor Jahren empfohlen) kann man da, so leid es mir tut, nicht erkennen, so genau man auch hinschaut. Man verwirrt die Leute, - Führungsverantwortung wäre not-wendig lg shag bearbeitet 27. November 2009 von shag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 28. November 2009 Melden Share Geschrieben 28. November 2009 .......ich kenne keine gottverlassenheit. allerdings kenne ich menschen und strukturen die gott, die sein bild verdunkeln. am "fenster zum himmel" ist nicht mehr gott als auf der parkbank beim obdachlosen. was das mit abschaffung der sünde zu tun hat weiß ich nicht. ich sehe es geradezu als sünde an, eine verdichtung gottes, mehr gott als anderorts, feststellen zu wollen. Das ist so eine Sache. Gott ist überall "da". Das ist sein Name und somit sein Wesen. Das ändert nichts daran, dass es Zustände und Empfindungen gibt, die man als Gottverlassenheit deuten kann. Und wenn einer mit Gott nichts zu tun haben will, aber erkennen muss, dass er dennoch da ist? Das muss die Hölle sein. Und natürlich ist sein "Da-Sein" in den Sakramenten von anderer Art als sonst. Von anderer Art, aber nicht von anderer Distanz. Die Frage, die sich stellt, ist: Für wen? Für den Spender und den Empfänger, für die ganze Gemeinde. Die Gemeinde, das Volk wieder, ist Sakrament für die Welt. Mit Sünde hat das freilich nichts zu tun. Das wär ja ein Hammer, wenn man Gott einfach durch Sündigen aus der Welt schaffen könnte! ja, aber das ist keine von außen postulierte verlassenheit sondern eine empfundene verlassenheit durch dunkel um dich herum oder in deiner seele. Das macht aber für den, der sie empfindet, keinen Unterschied. Ich sag ja immer, wenn einer Gottverlassenheit empfindet, kann's auch daran liegen, dass ER einem grad seine unbegreifliche Seite zuwendet. Hat aber so oder so zur Folge, dass ich dasteh und nichts begreife. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 28. November 2009 Melden Share Geschrieben 28. November 2009 (bearbeitet) .......ich kenne keine gottverlassenheit. allerdings kenne ich menschen und strukturen die gott, die sein bild verdunkeln. am "fenster zum himmel" ist nicht mehr gott als auf der parkbank beim obdachlosen. was das mit abschaffung der sünde zu tun hat weiß ich nicht. ich sehe es geradezu als sünde an, eine verdichtung gottes, mehr gott als anderorts, feststellen zu wollen. Das ist so eine Sache. Gott ist überall "da". Das ist sein Name und somit sein Wesen. Das ändert nichts daran, dass es Zustände und Empfindungen gibt, die man als Gottverlassenheit deuten kann. Und wenn einer mit Gott nichts zu tun haben will, aber erkennen muss, dass er dennoch da ist? Das muss die Hölle sein. Und natürlich ist sein "Da-Sein" in den Sakramenten von anderer Art als sonst. Von anderer Art, aber nicht von anderer Distanz. Die Frage, die sich stellt, ist: Für wen? Für den Spender und den Empfänger, für die ganze Gemeinde. Die Gemeinde, das Volk wieder, ist Sakrament für die Welt. Mit Sünde hat das freilich nichts zu tun. Das wär ja ein Hammer, wenn man Gott einfach durch Sündigen aus der Welt schaffen könnte! ja, aber das ist keine von außen postulierte verlassenheit sondern eine empfundene verlassenheit durch dunkel um dich herum oder in deiner seele. Das macht aber für den, der sie empfindet, keinen Unterschied. Ich sag ja immer, wenn einer Gottverlassenheit empfindet, kann's auch daran liegen, dass ER einem grad seine unbegreifliche Seite zuwendet. Hat aber so oder so zur Folge, dass ich dasteh und nichts begreife. das war im kontext von : "...Was ist es mit der Gottverlassenheit einer Welt, die mit Gott nichts zu tun haben will?..." bearbeitet 28. November 2009 von helmut Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 28. November 2009 Melden Share Geschrieben 28. November 2009 auf dem weg zu gott sind wir alle an gleicher stelle. nicht so bescheiden, helmut. ein paar my näher dran als zb pol pot hätte ich dich schon eingeschätzt... Geht gar nicht. Gott ist schließlich überall "da". Noch "da-er" geht nicht. Kann höchstens sein, dass Pol Pot weniger Freude dran hat. Ob das für Galileo Galilei auch galt ... ? lg shag Nein, selbst die verzopftesten katholischen Trottel haben nicht bestritten, dass Galilei ein frommer katholischer Christ war........die mangelnde Gottesfreude galt eher für die, die Glauben, Wissenschaft und Macht verwechselten bzw durcheinandermischten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 28. November 2009 Melden Share Geschrieben 28. November 2009 Es heißt er sei an "gebrochenem Herzen" gestorben, warum ? - das ist eine andere Geschichte ... lg shag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 28. November 2009 Melden Share Geschrieben 28. November 2009 Es heißt er sei an "gebrochenem Herzen" gestorben, warum ? - das ist eine andere Geschichte ... lg shag Weil er von der Kirche die er liebte und die er vor jenem bleibenden Schaden bewahren wollte, den sei durch ihre unqualifizierte Einmischung in die Wissenschaft erlitten hat so dreckig behandelt wurde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 28. November 2009 Melden Share Geschrieben 28. November 2009 Es heißt er sei an "gebrochenem Herzen" gestorben, warum ? - das ist eine andere Geschichte ... lg shag Weil das die übliche Verlegenheitsdiagnose war. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 28. November 2009 Melden Share Geschrieben 28. November 2009 (bearbeitet) Er soll gesagt haben "und sie dreht sich doch" - man glaubte ihm nicht, er verstummte für kurze Zeit, hämisches Gelächter folgte von denen, die glaubten er sei im Irrtum, aber - er hatte recht, sie dreht sich seit Äonen von Jahren und sie wird es weiter tun. lg shag bearbeitet 28. November 2009 von shag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. November 2009 Melden Share Geschrieben 29. November 2009 ich kenne keine gottverlassenheit. allerdings kenne ich menschen und strukturen die gott, die sein bild verdunkeln. am "fenster zum himmel" ist nicht mehr gott als auf der parkbank beim obdachlosen.was das mit abschaffung der sünde zu tun hat weiß ich nicht. ich sehe es geradezu als sünde an, eine verdichtung gottes, mehr gott als anderorts, feststellen zu wollen. Der Himmel: Gott immer wollen. Die Hölle: Gott nicht wollen. Wenn du meinst, dass Gottes Bild nur verdunkelt wird, ist das m.E. eine Verharmlosung der Sünde. Ein Priester erklärte mal, dass das Entsetzliche der Sünde darin besteht, dass man Gottes Kraft d.h. Gott zum Bösem missbraucht. Wenn du meinst dass Gott im Himmel, im Allerheiligsten genau so gegenwärtig ist in der Sünde - dann kann ich dir wirklich nicht mehr helfen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 29. November 2009 Melden Share Geschrieben 29. November 2009 ich kenne keine gottverlassenheit. allerdings kenne ich menschen und strukturen die gott, die sein bild verdunkeln. am "fenster zum himmel" ist nicht mehr gott als auf der parkbank beim obdachlosen.was das mit abschaffung der sünde zu tun hat weiß ich nicht. ich sehe es geradezu als sünde an, eine verdichtung gottes, mehr gott als anderorts, feststellen zu wollen. Der Himmel: Gott immer wollen. Die Hölle: Gott nicht wollen. Wenn du meinst, dass Gottes Bild nur verdunkelt wird, ist das m.E. eine Verharmlosung der Sünde. Ein Priester erklärte mal, dass das Entsetzliche der Sünde darin besteht, dass man Gottes Kraft d.h. Gott zum Bösem missbraucht. Wenn du meinst dass Gott im Himmel, im Allerheiligsten genau so gegenwärtig ist in der Sünde - dann kann ich dir wirklich nicht mehr helfen. das "nur" hast du hineingeschummelt. du bautest also einen strohmann. das gott in der sünde ist schrieb ich auch nicht. er ist aber beim sünder. wo denn nun gottesverdichtung, mehr gott als anderswo, sei, solltest du doch noch erklären. ich bleibe dabei: am "fenster zum himmel" ist nicht mehr gott als auf der parkbank beim obdachlosen. vielleicht schafft dir das einen zugang zu diesem gedanken: gott ist bei deinem nächsten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. November 2009 Melden Share Geschrieben 29. November 2009 das "nur" hast du hineingeschummelt. du bautest also einen strohmann. das gott in der sünde ist schrieb ich auch nicht. er ist aber beim sünder. wo denn nun gottesverdichtung, mehr gott als anderswo, sei, solltest du doch noch erklären. ich bleibe dabei: am "fenster zum himmel" ist nicht mehr gott als auf der parkbank beim obdachlosen.vielleicht schafft dir das einen zugang zu diesem gedanken: gott ist bei deinem nächsten. Dann wollen wir mal auf Jesus schauen, den Gottmenschen: Dort wo die Sünder reumütig und umkehrwillig waren, dort heilte er ihre Wunden, dorthin ging er (sei es der Zöllner Zachäus, die Ehebrecherin). Dort aber, wo die Menschen Jesus ablehnten - dort ging er weg, wandte er sich ab. Dazu sind einige Stellen in der Schrift zu finden. Gott ist die Liebe. Die Liebe drängt sicht nicht auf. Daher kannst du sicher sein: Wo Gott abgelehnt wird, wo ER zurückgewiesen wird, dort drängt er sich nicht auf - sondern zieht sich zurück. Dort aber, wo Gott geliebt wird, dort ist er "verdichtet" gegenwärtig. Daher ereignen sich im Leben der Heiligen Zeichen und Wunder- es ist die verdichtete Gegenwart Gottes. Um bei Medjugorje zu bleiben: Dort wo Menschen umkehren (die vielen Beichten in M.), dort wo Gott angebetet wird - dort wo Gott geliebt wird, dort ist ER auch in "verdichteter" Weise gegenwärtig. Ds spüren die Menschen- daher pilgern sie gerne nach Medjugorje, Fatima, Lourdes oder an andere Orte wo Gott angebetet, geliebt wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 29. November 2009 Melden Share Geschrieben 29. November 2009 Lieber Mariamante, Um bei Medjugorje zu bleiben: Dort wo Menschen umkehren (die vielen Beichten in M.), dort wo Gott angebetet wird - dort wo Gott geliebt wird, dort ist ER auch in "verdichteter" Weise gegenwärtig. Ds spüren die Menschen- daher pilgern sie gerne nach Medjugorje, Fatima, Lourdes oder an andere Orte wo Gott angebetet, geliebt wird. Naja, dieses "feeling" hat man doch auch in der heimischen Kirche (z.B.), ich persönlich brauch das nicht dass ich an so einen speziellen Ort gehe- das riecht mir zu sehr auch nach Kommerz. Wird in Medjugorje auch schon Merchandising betrieben? Ich persönlich glaube, Gott kann man an jedem Ort begegnen. Auch im Wald an der alten Eiche oder im Wohnzimmer oder meinetwegen auch beim Zähneputzen im Bad. Wen es beglückt und wer es zum persönlichen Wohlfühlen braucht der kann meinetwegen auch zu einem Wallfahrtsort pilgern. Ein harmloses Vergnügen. LG JP Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 29. November 2009 Melden Share Geschrieben 29. November 2009 das "nur" hast du hineingeschummelt. du bautest also einen strohmann. das gott in der sünde ist schrieb ich auch nicht. er ist aber beim sünder. wo denn nun gottesverdichtung, mehr gott als anderswo, sei, solltest du doch noch erklären. ich bleibe dabei: am "fenster zum himmel" ist nicht mehr gott als auf der parkbank beim obdachlosen.vielleicht schafft dir das einen zugang zu diesem gedanken: gott ist bei deinem nächsten. Dann wollen wir mal auf Jesus schauen, den Gottmenschen: Dort wo die Sünder reumütig und umkehrwillig waren, dort heilte er ihre Wunden, dorthin ging er (sei es der Zöllner Zachäus, die Ehebrecherin). Dort aber, wo die Menschen Jesus ablehnten - dort ging er weg, wandte er sich ab. Dazu sind einige Stellen in der Schrift zu finden. Gott ist die Liebe. Die Liebe drängt sicht nicht auf. Daher kannst du sicher sein: Wo Gott abgelehnt wird, wo ER zurückgewiesen wird, dort drängt er sich nicht auf - sondern zieht sich zurück. Dort aber, wo Gott geliebt wird, dort ist er "verdichtet" gegenwärtig. Daher ereignen sich im Leben der Heiligen Zeichen und Wunder- es ist die verdichtete Gegenwart Gottes. Um bei Medjugorje zu bleiben: Dort wo Menschen umkehren (die vielen Beichten in M.), dort wo Gott angebetet wird - dort wo Gott geliebt wird, dort ist ER auch in "verdichteter" Weise gegenwärtig. Ds spüren die Menschen- daher pilgern sie gerne nach Medjugorje, Fatima, Lourdes oder an andere Orte wo Gott angebetet, geliebt wird. nein, dorthin ging er nicht. er war schon immer dort. es heißt nicht: "ich gehe zu manchen hin", sondern: "ich bin bei euch...". gott ist immer neben dir. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 29. November 2009 Melden Share Geschrieben 29. November 2009 ......dort wo Gott geliebt wird, dort ist ER auch in "verdichteter" Weise gegenwärtig. Ds spüren die Menschen- daher pilgern sie gerne nach Medjugorje, Fatima, Lourdes oder an andere Orte wo Gott angebetet, geliebt wird. nein, manche haben dort einen gotteszugang, den sie andernorts so nicht erleben. das ist subjektiv und akzeptabel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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