Edith1 Geschrieben 7. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2009 Na und? Jeder x-beliebige Ort, an dem sich Gläubige zusammenfinden, in der Erwartung, dort diese Erfahrungen zu machen, würde dasselbe auslösen. Nur finden sie sich dort nicht zusammen, weil ihnen keiner erzählt, dass dort "Erscheinungen" stattfinden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 7. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2009 (bearbeitet) Dein Müller ist ein Paradebeispiel für das, was ich meine.Frühberufen, nennt er es selber. Die Entscheidung hat er halt später getroffen. Na und? Entscheidungen trifft man an Lebenswenden, manchmal helfen Aufenthalte an bestimmten Orten. Welche das sind, hat mit der Persönlichkeit des Menschen zu tun und nichts mit irgendwelchen "Erscheinungen". Sehr gewagt. Paulus sieht das wohl etwas anders. Die Frauen am leeren Grab auch. Selbst die Emmausjünger würden hier widersprechen. Aber unsere Oberedith steht natürlich über diesen Dingen. MfG Stanley bearbeitet 7. Dezember 2009 von Stanley Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2009 (bearbeitet) Na und?Jeder x-beliebige Ort, an dem sich Gläubige zusammenfinden, in der Erwartung, dort diese Erfahrungen zu machen, würde dasselbe auslösen. Nur finden sie sich dort nicht zusammen, weil ihnen keiner erzählt, dass dort "Erscheinungen" stattfinden. Warum passiert das dann nicht an jedem x- beliebigen Ort? So einfach ist das eben nicht wirklich. Darum gibt es Lourdes, Fatima oder Medjugorje- und jeder dieser Orte hat seine einzigartige Gnade. Es gibt gottlob auch heute noch Menschen, die L.F.oder M nicht mit "Naund" abtun, sondern sich für die Gnadenangebote der göttlichen Liebe öffnen. bearbeitet 7. Dezember 2009 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 7. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2009 Dein Müller ist ein Paradebeispiel für das, was ich meine.Frühberufen, nennt er es selber. Die Entscheidung hat er halt später getroffen. Na und? Entscheidungen trifft man an Lebenswenden, manchmal helfen Aufenthalte an bestimmten Orten. Welche das sind, hat mit der Persönlichkeit des Menschen zu tun und nichts mit irgendwelchen "Erscheinungen". Ist Medjugorje eine geistliche Bewegung die Priester- Ordensberufungen und Bekehrungen fördert? Es geht nicht nur um P. Dr. Jörg Müller, den ich als konkretes Beispiel erwöhnte. "Schlummernde" Berufungen kann es viele geben- entscheiden ist, dass sie zum LEBEN erweckt werden- wie eben durch M. Eine große Schar von Menschen hat in Medjugorje tiefe spirituelle Erfahrungen gemacht: Äußere und innere Heilungen, Bekehrungen, Erneuerung von Gebet und Glauben, Impulse zu einem heilsamen Fasten, Freiwerden von Abhängigkeiten. Das auffälligste Kennzeichen solcher Erneuerung sind Gebetsgruppen, die von Medjugorjepilgern nach ihrer Rückkehr in ihren Gemeinden gegründet werden. Das Aufblühen der Charismen ist vielfältig: Neue geistliche Gemeinschaften sind in Medjugorje entstanden wie die "Oase des Friedens" und "Kraljica mira". Andere Gemeinschaften empfingen und empfangen in Medjugorje geistliche Anregungen für ihr Leben und Wirken. Eine von ihnen ist die Therapeutische Gemeinschaft von Sr. Elvira, Cenacolo, wo Drogen- und Alkoholabhängige Heilung finden. Eine andere die "Gemeinschaft der Seligpreisungen". Viele andere, ältere wie jüngere Ordensgemeinschaften haben sich beim Pfarramt in Medjugorje erkundigt, ob sie dort ein Grundstück erwerben und eine Niederlassung gründen könnten. Das ist höchst bemerkenswert und für unsere Frage bedeutsam, weil Ordensgemeinschaften ein besonders sensibles geistliches Gespür haben. Neben ungezählten Bekehrungen gibt es Hunderte von Zeugnissen über unerklärliche Heilungen Jesus sagte mal: Die Zeichen des Himmels deutet ihr - die Zeichen der Zeit aber nicht. Könnte es uns in Bezug auf M nicht so gehen, dass wir die Zeichen Gottes nicht zu deuten vermögen/ wollen weil sie nicht in unser kluges Konzept passen? Wir haben doch "Besseres" zu bieten als das banale fasten und beten- kluge pastorale Aktionen, ein klug ausgedachte Managementkonzept, kostbare pastorale Konzepte. Warum gehen diese Konzepte nicht auf- das Phänomen M aber bewirkt Bewegungen, die dann in den Bereich der "Massenhysterie" gerückt werden.? medjugorje ist eine bewegung die spaltet, ist eine bewegung die zwietracht sät. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 7. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2009 Das ist alles richtig, was Mariamante sagt, ich kann das von meinem Besuch heuer im Sommer und meinen Inforamationen her sehr bestätigen. Ich möchte aber auch zwei negative Aspekte nicht unter den Tisch kehren: 1) Medjugorje zieht leider auch manche Psychopathen an, die religiös verwirrt sind. Das habe ich so beim Beichthören erlebt, ohne mich da jetzt näher auslassen zu wollen. 2) Manche Menschen sind so von Medjugorje begeistert, dass sie nicht merken, wie sie anderen Menschen, die damit nichts am Hut haben, lästig werden. Das ist meiner Meinung nach nicht im Sinne des dortigen Geschehens, da jeder selber drauf kommen muss, wie er zu Medjugorje steht. Informieren ist wichtig, aber nicht bedrängen. Ansonsten wünsche ich mir, dass von Medjugorje weiter so viel Segen ausgeht wie bisher. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 7. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2009 Na und?Jeder x-beliebige Ort, an dem sich Gläubige zusammenfinden, in der Erwartung, dort diese Erfahrungen zu machen, würde dasselbe auslösen. Nur finden sie sich dort nicht zusammen, weil ihnen keiner erzählt, dass dort "Erscheinungen" stattfinden. Warum passiert das dann nicht an jedem x- beliebigen Ort? So einfach ist das eben nicht wirklich. Darum gibt es Lourdes, Fatima oder Medjugorje- und jeder dieser Orte hat seine einzigartige Gnade. Es gibt gottlob auch heute noch Menschen, die L.F.oder M nicht mit "Naund" abtun, sondern sich für die Gnadenangebote der göttlichen Liebe öffnen. Weil nicht überall jemand behauptet, dass ihm Maria Botschaften verkündet. Wenn genügend Menschen sich einen "Gnadenort" einbilden und hinfahren, in der Erwartung, dass es ein "Gnadenort" ist, an dem "Charismen" entstehen und "Wunder" geschehen, dann kannst Du die "einzigartige Gnade" auch in Floridsdorf, Grammatneusiedl oder St.Jakob hinter dem Misthaufen empfangen. Psychologische Prozesse funktionieren überall gleich, die Eigendynamik auch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 7. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2009 Na und?Jeder x-beliebige Ort, an dem sich Gläubige zusammenfinden, in der Erwartung, dort diese Erfahrungen zu machen, würde dasselbe auslösen. Nur finden sie sich dort nicht zusammen, weil ihnen keiner erzählt, dass dort "Erscheinungen" stattfinden. Warum passiert das dann nicht an jedem x- beliebigen Ort? So einfach ist das eben nicht wirklich. Darum gibt es Lourdes, Fatima oder Medjugorje- und jeder dieser Orte hat seine einzigartige Gnade. Es gibt gottlob auch heute noch Menschen, die L.F.oder M nicht mit "Naund" abtun, sondern sich für die Gnadenangebote der göttlichen Liebe öffnen. Weil nicht überall jemand behauptet, dass ihm Maria Botschaften verkündet. Wenn genügend Menschen sich einen "Gnadenort" einbilden und hinfahren, in der Erwartung, dass es ein "Gnadenort" ist, an dem "Charismen" entstehen und "Wunder" geschehen, dann kannst Du die "einzigartige Gnade" auch in Floridsdorf, Grammatneusiedl oder St.Jakob hinter dem Misthaufen empfangen. Psychologische Prozesse funktionieren überall gleich, die Eigendynamik auch. Sag doch gleich dass Wallfahrtsorte von wahnsinnig Verrückten erfunden wurden. Das macht die Dynamik dynamischer. MfG Stanley Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Teutonius Geschrieben 7. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2009 Wallfahrtsorte sind keine x-beliebigen Orte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 7. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2009 (bearbeitet) medjugorje ist eine bewegung die spaltet, ist eine bewegung die zwietracht sät. Es ist inzwischen mehr als klar, weil es sich in diesem Strang mehr als deutlich zeigt - und wer nur ein Fünkchen Verstand hat und nur die letzten 3 Seiten liest, und sich auf die Unterscheidung der Geister versteht (fäng erst nach den "Geschichten im Kopf" an), weiß wer (Ärger und Abwertung sind nun gerade keine Tugenden, - heißt es nicht "liebe deine Feinde") spaltet. Wer Verstand, wer Anstand hat und wer christlich fühlt, respektiert religiöse Gefühle seiner Geschwister, zumindest indem er/sie (wenigstens) "sachlich argumentiert". Leider wissen wir auch wer diesen Kampf verliert, auch Jesus hat (auf seine Weise) seinen Kampf verloren, - wir bleiben Subkultur, - wie immer, aber auf ewig. Nachdem ich spät in diesen Strang eingestiegen bin, hab' ich ihn gestern vollständig gelesen und ich kann nur schreiben - was Mariamante (aber auch Stanley und der echte uldicarius, u.a.) da aushalten haben müssen ist echt phänomenal und ich will ihnen danken aus tiefstem Herzen, - wer am eigenen Herzen gespürt hat, was es bedeutet für M. zu "kämpfen" weiß, dass sie Respekt verdient haben; - und an die anderen, - wisst ihr, was ihr da tut? lg shag P.S. lieber Gott verzeihe mir, aber ich scheiß mich nix und werd' es leider auch nie tun. bearbeitet 7. Dezember 2009 von shag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 7. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2009 Wallfahrtsorte sind keine x-beliebigen Orte. bevor sie es wurden, schon. Und darum geht es. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 7. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2009 medjugorje ist eine bewegung die spaltet, ist eine bewegung die zwietracht sät. Medjugorje ist keine Bewegung. Es gibt offenbar eine nicht zu kleine Anzahl von Gläubigen, die der Ort anzieht. Ich war noch nie dort und ich fahr da auch nicht hin. Es gibt nähere Marienwallfahrtsorte und die sind schon kirchlich anerkannt. Aber man muß denen, die gern nach Medjugorje fahren, deshalb nichts Schlechtes unterstellen. Es sind Liebende, die verdienen eine wohlwollende Beurteilung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 7. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2009 medjugorje ist eine bewegung die spaltet, ist eine bewegung die zwietracht sät. Medjugorje ist keine Bewegung. Es gibt offenbar eine nicht zu kleine Anzahl von Gläubigen, die der Ort anzieht. Ich war noch nie dort und ich fahr da auch nicht hin. Es gibt nähere Marienwallfahrtsorte und die sind schon kirchlich anerkannt. Aber man muß denen, die gern nach Medjugorje fahren, deshalb nichts Schlechtes unterstellen. Es sind Liebende, die verdienen eine wohlwollende Beurteilung. Medjugorje ist eine Bewegung, mag "in Deinem Dorf" nicht so aussehen, aber das heißt nicht, dass es nicht so ist. Wenn Du wissen willst, welche katastrophalen Wirkungen dieses Kaff ausgelöst hat, dann mache Dich einmal bei US-Amerikanern schlau. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 7. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2009 Na und?Jeder x-beliebige Ort, an dem sich Gläubige zusammenfinden, in der Erwartung, dort diese Erfahrungen zu machen, würde dasselbe auslösen. Nur finden sie sich dort nicht zusammen, weil ihnen keiner erzählt, dass dort "Erscheinungen" stattfinden. Warum passiert das dann nicht an jedem x- beliebigen Ort? So einfach ist das eben nicht wirklich. Darum gibt es Lourdes, Fatima oder Medjugorje- und jeder dieser Orte hat seine einzigartige Gnade. Es gibt gottlob auch heute noch Menschen, die L.F.oder M nicht mit "Naund" abtun, sondern sich für die Gnadenangebote der göttlichen Liebe öffnen. Weil nicht überall jemand behauptet, dass ihm Maria Botschaften verkündet. Wenn genügend Menschen sich einen "Gnadenort" einbilden und hinfahren, in der Erwartung, dass es ein "Gnadenort" ist, an dem "Charismen" entstehen und "Wunder" geschehen, dann kannst Du die "einzigartige Gnade" auch in Floridsdorf, Grammatneusiedl oder St.Jakob hinter dem Misthaufen empfangen. Psychologische Prozesse funktionieren überall gleich, die Eigendynamik auch. Nein. In Marpingen etwa ist ähnliches gescheitert. Vielleicht war es nicht echt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 7. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2009 medjugorje ist eine bewegung die spaltet, ist eine bewegung die zwietracht sät. Medjugorje ist keine Bewegung. Es gibt offenbar eine nicht zu kleine Anzahl von Gläubigen, die der Ort anzieht. Ich war noch nie dort und ich fahr da auch nicht hin. Es gibt nähere Marienwallfahrtsorte und die sind schon kirchlich anerkannt. Aber man muß denen, die gern nach Medjugorje fahren, deshalb nichts Schlechtes unterstellen. Es sind Liebende, die verdienen eine wohlwollende Beurteilung. Medjugorje ist eine Bewegung, mag "in Deinem Dorf" nicht so aussehen, aber das heißt nicht, dass es nicht so ist. Wenn Du wissen willst, welche katastrophalen Wirkungen dieses Kaff ausgelöst hat, dann mache Dich einmal bei US-Amerikanern schlau. Du sprichst in Rätseln. Übst du als Erscheinung? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 7. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2009 (bearbeitet) ... Nein. In Marpingen etwa ist ähnliches gescheitert. Vielleicht war es nicht echt. ... Oder vielleicht haben es die Leute gehaßt - glaubst Du Gott läßt sich betteln, wenn er helfen will - wir brauchen ja keine Hilfe?! - das ist ja der ganze Wahnsinn, - wenn wir seine Hilfe verarschen, sind wir am A****. Warum fühlt ihr euch so machtlos ... ? - mit Eurer Hilfe wird alles gut (s.o) lg und schöne Grüße aus Kopenhagen shag bearbeitet 7. Dezember 2009 von shag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 7. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2009 oben im link sind die info's über das kanadische Institut; eine Quelle ist keine Quelle - also vergleichen, eine andere Möglichkeit http://www.sipri.org/ ; aber es gibt unzählige mehr (nicht alle sind seriös ...), Tenor: die Veränderungen sind extrem hin zu Frieden, in einem Bericht des Jahres 2007 wird die Welt als sogar als "unglaublich friedlich" bezeichnet (relativ gemeint natürlich), 2008 bremste die Tendenz der Georgien-Konflikt, der aber nur sehr kurz andauerte (durch internationalen Druck - siehe auch "Ursachen" in o.a. link, - dort werden natürlich keine religiösen "Ursachen" verantwortlich gemacht) ... bitte selber suchen - ich muss z.Z. arbeiten. lg shag endlich eine konkrete quelle: http://hiik.de/de/konfliktbarometer/pdf/Ko...08_Panorama.pdf bitte auf seite 2 das diagramm deuten Auch lapidar erscheinende Nebensätze können einiges an Wissen beinhalten, ich habe oben kurz angedeutet, dass die Tendenz 2008 etwas gebremst wurde (Georgien), genau dies' beschreibt die von Ihnen zur Interpretation empfohlene Graphik, ansonsten habe ich keine Intentionen mehr hier "Uni zu spielen", weil nicht möglich - sorry! ... und nun echt für eine Weile "tschüss", weil ich nicht mehr mag ... Gott zum Gruße und lg shag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 8. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2009 (bearbeitet) Weil nicht überall jemand behauptet, dass ihm Maria Botschaften verkündet. Wirklich? Da kenne ich aber schon einige Leute (z.B. war da vor einigen Jahren mal eine Kärtnerin im TV die behauptet hat, Maria sei ihr erschienen, auch eine Frau aus Niederösterreich - und viele andere, die behaupten, Marienerscheinungen gehabt zu haben) die aussagen, Maria habe ihnen eine Botschaft verkündet. Und doch entstehen dort keine Wallfahrtsorte. Wenn genügend Menschen sich einen "Gnadenort" einbilden und hinfahren, in der Erwartung, dass es ein "Gnadenort" ist, an dem "Charismen" entstehen und "Wunder" geschehen, dann kannst Du die "einzigartige Gnade" auch in Floridsdorf, Grammatneusiedl oder St.Jakob hinter dem Misthaufen empfangen. Das ist eine Behauptung, die ich für falsch halte. Denn an vielen Orten gibt es sogenannte "Seher" die dies oder jenes behaupten- und es gibt keine solchen Wirkungen wie in M., da sich die Sachen "verlaufen" - manche sogenannten Seher wilde und wirre Wege gehen. Die Beurteilung als Einbildung widerspricht auch ein wenig dem Wort Gamaliels in der Schrift wo es heißt: Wenn eine Sache nicht von Gott ist, wird sie vergehen- wo sie von Gott kommt, kann man es nicht verhindern. Psychologische Prozesse funktionieren überall gleich, die Eigendynamik auch. Ich halte es für Kellerpsychologie, Zeichen des Himmels, Erscheinungen, das Entstehen von Wallfahrtsorten nur mit "psychologischen Prozessen und Eigendynamik" zu erklären. Allerdings ist mir bekannt, dass z.B. Atheisten das Enstehen der Religionenn so erklären. Ich nehme allerdings an: Das ist ein oberflächliches Urteil und ein Irrtum. bearbeitet 8. Dezember 2009 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 8. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2009 (bearbeitet) medjugorje ist eine bewegung die spaltet, ist eine bewegung die zwietracht sät. Wenn du billige Behauptungen aufstellen willst, kann du das auch auf das Christentum eo ipso anwenden. Schau dir nur die Glaubenskämpfe der ganzen Jahrhunderte an. Wäre das jetzt für dich ein Beweis, dass das Christentum falsch ist - oder ein Beleg dafür, dass die Sünde und menschliche Gebrechlichkeit am Werk sind? Jesus selbst sagt, dass seine Botschaft spalten wird. (Ich bin nicht gekommen den Frieden zu bringen, sondern das Schwert. In einer Familie wo fünf sind, werden zwei für mich und drei gegen mich sein)... du kennst ja die Stelle. Das Argument der Spaltung und Zwietracht ist also ein zweischneidiges. Wie nun, wenn M deswegen spaltet, weil es essentiell im Geiste Christi agiert wie diese Stelle im Evangelium aussagt???? bearbeitet 8. Dezember 2009 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 8. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2009 nicht jeder, der zweitracht sät, ist deswegen in der nachfolge jesu. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 8. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2009 nicht jeder, der zweitracht sät, ist deswegen in der nachfolge jesu. Dass Maria in der Nachfolge Jesu steht, setzt man in dieser Diskussion eigentlich voraus. MfG Stanley Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 8. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2009 nicht jeder, der zweitracht sät, ist deswegen in der nachfolge jesu. Das hat niemand behauptet. Aber die Aussage, dass Polarisation und Spaltung in sich schon ein übles Zeichen sei kann so nicht aufrecht erhalten bleiben. Radikale Christusnachfolge war und ist immer ein Ärgernis. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Collie Geschrieben 8. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2009 nicht jeder, der zweitracht sät, ist deswegen in der nachfolge jesu. Das hat niemand behauptet. Aber die Aussage, dass Polarisation und Spaltung in sich schon ein übles Zeichen sei kann so nicht aufrecht erhalten bleiben. Radikale Christusnachfolge war und ist immer ein Ärgernis. Was verstehst du unter radikaler Christusnachfolge? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 8. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2009 nicht jeder, der zweitracht sät, ist deswegen in der nachfolge jesu. Das hat niemand behauptet. Aber die Aussage, dass Polarisation und Spaltung in sich schon ein übles Zeichen sei kann so nicht aufrecht erhalten bleiben. Radikale Christusnachfolge war und ist immer ein Ärgernis. Was verstehst du unter radikaler Christusnachfolge? Sexualfurcht und abgedrehte Leidensmystik. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 8. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2009 Was verstehst du unter radikaler Christusnachfolge? Das was uns die Heiligen vorlebten: sich mit ungeteiltem Herzen Gott schenken. Auf einen hl. Benedikt gab es einen Giftanschlag, Johannes vom Kreuz wurde eingekerkert und misshandelt- Don Bosco von Mitbrüdern für verrückt gehalten - sie wollten ihn ins Irrenhaus liefern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 8. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2009 Sexualfurcht und abgedrehte Leidensmystik. Gibst du ein verdehtes Selbstbild (Sexsucht und Leidensscheu??) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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