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Medjugorje - Was ist dran


MartinO

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ist nun die glaubensstärke von der anzahl oder qualität der geglaubten wunder abhängig?

Nein

 

schon die feststellung der qualität eines wunders stellt ein problem dar, denke ich.
In der Tat
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ist nun die glaubensstärke von der anzahl oder qualität der geglaubten wunder abhängig?

Nein

 

schon die feststellung der qualität eines wunders stellt ein problem dar, denke ich.
In der Tat

also wäre ein geglaubtes wunder nicht konstitutiv für einen christlichen glauben.

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Es ist schon erstaunlich welche Wogen der M.-Besuch des Erzbischofs von Wien weltweit schlägt, zumal ja schon einige Kardinäle vor ihm M. besucht haben; - so erhält man z.B. heute bei Eingabe der Suchwörter „schönborn+medjugorje“ bei YAHOO 233.000 hits, sogar Radio Vatikan bringt nach dem 04 01 10 am 05 01 10 erneut einen großen Bericht:

 

Radio Vatikan

Die Stimme des Papstes und der Weltkirche

 

05/01/2010 11.30.54

 

Schönborn: „Medjugorje steht für Frieden und Glaubensvertiefung"

 

„… Diese Kernaussage stelle auch eine der auffallenden Parallelen zu anderen Marienwallfahrtsorten dar, so Kardinal Schönborn. Medjugorje entspreche damit der „Grammatik der Marienerscheinungen“. Weitere Ähnlichkeiten lägen in der armen Region Medjugorjes, deren Bewohner aber sehr religiös seien, oder etwa in der Tatsache, dass die Visionen – wie in Lourdes oder Fatima – Kindern zuteil wurden …“; (Quelle)

 

lg

shag

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Franciscus non papa

gehören mehr oder weniger sinnlose botschaften auch zur "grammatik" von marienerscheinungen?

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Es ist schon erstaunlich welche Wogen der M.-Besuch des Erzbischofs von Wien weltweit schlägt, zumal ja schon einige Kardinäle vor ihm M. besucht haben; - so erhält man z.B. heute bei Eingabe der Suchwörter „schönborn+medjugorje“ bei YAHOO 233.000 hits, sogar Radio Vatikan bringt nach dem 04 01 10 am 05 01 10 erneut einen großen Bericht:

 

Radio Vatikan

Die Stimme des Papstes und der Weltkirche

 

05/01/2010 11.30.54

 

Schönborn: „Medjugorje steht für Frieden und Glaubensvertiefung"

 

„… Diese Kernaussage stelle auch eine der auffallenden Parallelen zu anderen Marienwallfahrtsorten dar, so Kardinal Schönborn. Medjugorje entspreche damit der „Grammatik der Marienerscheinungen“. Weitere Ähnlichkeiten lägen in der armen Region Medjugorjes, deren Bewohner aber sehr religiös seien, oder etwa in der Tatsache, dass die Visionen – wie in Lourdes oder Fatima – Kindern zuteil wurden …“; (Quelle)

 

lg

shag

die grammatik möge man mir bitte verdeutlichen:

 

„Dass seit dem zweiten Tag der Phänomene in Medjugorje das Thema „Friede“ zentral ist. Und dass Maria dort als Friedenskönigin verehrt wird, das ist schon eindrucksvoll... und genau zehn Jahre später bricht der erste der vier Balkankriege aus.“

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im Originalkontext liest sich das so:

 

 

"...Schönborn: Marienerscheinungen haben eine eigene Sprache: Sie richten sich an die Kleinen, weltlich gesehen Unbedeutenden. Es sind immer einfache, nie komplizierte Botschaften, aber sie treffen den Kern des Evangeliums und der christlichen Botschaft. Darin hat man ein Unterscheidungskriterium: Alle außergewöhnlichen Botschaften sind von vornherein verdächtig. ..."

 

und

 

"... Und als drittes Element: Wenn Maria erscheint, hat sie offenbar ein Programm damit. In Fatima erscheint sie vor der russischen Revolution und hat eine Botschaft für Russland. In Lourdes erscheint sie in einem Moment, wo der Rationalismus an einem Höhepunkt ist. In Medjugorje erscheint sie in der kommunistischen Zeit, in einem Moment, als man noch nicht ahnen konnte, dass Jugoslawien zerbrechen wird, an einem Ort, wo Katholiken, Orthodoxe und Muslime noch zusammenlebten. Und sie zeigt sich uns unter dem Namen „Königin des Friedens“. Fast genau zehn Jahre später bricht der erste der vier Balkankriege aus. Ihre Botschaft ist Frieden durch Versöhnung und Gebet. Das hat doch eine starke Glaubwürdigkeit. Wir könnten jetzt noch weiter zurückgehen nach Guadalupe in Mexiko, als die spanische Eroberung in Amerika begann. Die Muttergottes erschien dort einem Indio, und dieser Mann musste zum Bischof gehen und ihm sagen, was er tun soll. Dasselbe ist an anderen großen Marienwallfahrtsorten zu beobachten: Die Menschen kommen in großer Zahl und es wird ein Zentrum des Friedens und der Inkulturation. Ich denke, die Theologen müssten genauer die Grammatik, die Syntax der Marienerscheinungen studieren und in diesem Kontext auch das ganze Phänomen Medjugorje betrachten ..."

 

lg

shag

bearbeitet von shag
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Ist ja sehr interessant, dass du die Theologen aufforderst die Syntax und die Grmmatik der Marienerscheinungen zu untersuchen. Ist eigentlich alles schon geschehen. Das Fach nennt sich Mariologie. Lies doch bitte mal das Hndbuch zu Marienkunde, das sind 2 Bände. Dann können wir gerne weiterdisktieren. Die Zusammenhänge, die du konstruierst, sind eher an den Haaren herbei gezogen. Königin des Friedesn - weshalb gab es denn den Balkankrieg? Haben sich die Menschen nicht versöhnt? Zu wenig gebetet? Es gibt doch soviele Früchte. Tststststssssss. Nein, eine Prallele lässt sich nicht erkennen. Auch Frere Roger schrieb schon sehr viel von Versöhnung (Vertrauen, Verzeihen, Versöhnen), so ganz exklusiv ist diese Btoschaft von Medjugorje nun wirklich nicht. Auch Teenies (das waren die Seher in den 80ern), können ein Gespühr für sowas haben. Es hat halt mehr Macht und Stärke, wenn man eine noch höhere Instanz (Maria) hinzuzieht. Auch so können sich Ängste ausdrücken.

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Ist ja sehr interessant, dass du die Theologen aufforderst die Syntax und die Grammatik der Marienerscheinungen zu untersuchen. Ist eigentlich alles schon geschehen. Das Fach nennt sich Mariologie. Lies doch bitte mal das Handbuch zu Marienkunde, das sind 2 Bände. Dann können wir gerne weiterdiskutieren. Die Zusammenhänge, die du konstruierst, sind eher an den Haaren herbeigezogen. Königin des Friedens - weshalb gab es denn den Balkankrieg? Haben sich die Menschen nicht versöhnt? Zu wenig gebetet? Es gibt doch soviele Früchte. Tststststssssss. Nein, eine Parallele lässt sich nicht erkennen. Auch Frere Roger schrieb schon sehr viel von Versöhnung (Vertrauen, Verzeihen, Versöhnen), so ganz exklusiv ist diese Botschaft von Medjugorje nun wirklich nicht. Auch Teenies (das waren die Seher in den 80ern), können ein Gespür für sowas haben. Es hat halt mehr Macht und Stärke, wenn man eine noch höhere Instanz (Maria) hinzuzieht. Auch so können sich Ängste ausdrücken.

 

Ich habe geschrieben "im Originalkontext liest sich das so:" - das meinte, ich werde einen etwas größeren Teil des Schönbornzitats wiedergeben, um Zusammenhänge darzustellen; - keines der angeführten Worte ist von mir, sie sind aus einem aktuellen Interview von Schönborn nur zitiert. - Sorry, ich dachte als Antwort auf das vorhergehende Posting sei das klar.

 

lg

shag

bearbeitet von shag
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Franciscus non papa

sorry, ob die worte von dir oder von schönborn sind, ist in diesem zusammenhang unwesentlich. dummes zeug bleibt dummes zeug, gleich wer es sagt.

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Ist ja sehr interessant, dass du die Theologen aufforderst die Syntax und die Grammatik der Marienerscheinungen zu untersuchen. Ist eigentlich alles schon geschehen. Das Fach nennt sich Mariologie. Lies doch bitte mal das Handbuch zu Marienkunde, das sind 2 Bände. Dann können wir gerne weiterdiskutieren. Die Zusammenhänge, die du konstruierst, sind eher an den Haaren herbeigezogen. Königin des Friedens - weshalb gab es denn den Balkankrieg? Haben sich die Menschen nicht versöhnt? Zu wenig gebetet? Es gibt doch soviele Früchte. Tststststssssss. Nein, eine Parallele lässt sich nicht erkennen. Auch Frere Roger schrieb schon sehr viel von Versöhnung (Vertrauen, Verzeihen, Versöhnen), so ganz exklusiv ist diese Botschaft von Medjugorje nun wirklich nicht. Auch Teenies (das waren die Seher in den 80ern), können ein Gespür für sowas haben. Es hat halt mehr Macht und Stärke, wenn man eine noch höhere Instanz (Maria) hinzuzieht. Auch so können sich Ängste ausdrücken.

 

Ich habe geschrieben "im Originalkontext liest sich das so:" - das meinte, ich werde einen etwas größeren Teil des Schönbornzitats wiedergeben, um Zusammenhänge darzustellen; - keines der angeführten Worte ist von mir, sie sind aus einem aktuellen Interview von Schönborn nur zitiert. - Sorry, ich dachte als Antwort auf das vorhergehende Posting sei das klar.

 

lg

shag

du warst gefragt. bezieh position zur "friedensgrammatik".

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Ist ja sehr interessant, dass du die Theologen aufforderst die Syntax und die Grammatik der Marienerscheinungen zu untersuchen. Ist eigentlich alles schon geschehen. Das Fach nennt sich Mariologie. Lies doch bitte mal das Handbuch zu Marienkunde, das sind 2 Bände. Dann können wir gerne weiterdiskutieren. Die Zusammenhänge, die du konstruierst, sind eher an den Haaren herbeigezogen. Königin des Friedens - weshalb gab es denn den Balkankrieg? Haben sich die Menschen nicht versöhnt? Zu wenig gebetet? Es gibt doch soviele Früchte. Tststststssssss. Nein, eine Parallele lässt sich nicht erkennen. Auch Frere Roger schrieb schon sehr viel von Versöhnung (Vertrauen, Verzeihen, Versöhnen), so ganz exklusiv ist diese Botschaft von Medjugorje nun wirklich nicht. Auch Teenies (das waren die Seher in den 80ern), können ein Gespür für sowas haben. Es hat halt mehr Macht und Stärke, wenn man eine noch höhere Instanz (Maria) hinzuzieht. Auch so können sich Ängste ausdrücken.

 

Ich habe geschrieben "im Originalkontext liest sich das so:" - das meinte, ich werde einen etwas größeren Teil des Schönbornzitats wiedergeben, um Zusammenhänge darzustellen; - keines der angeführten Worte ist von mir, sie sind aus einem aktuellen Interview von Schönborn nur zitiert. - Sorry, ich dachte als Antwort auf das vorhergehende Posting sei das klar.

 

lg

shag

 

Versteck dich doch nicht hinter den Worten von Schönborn! Selber denken. Aber das ist wieder so bezeichnend für Medjufreunde, sie sind sehr sehr obrigkeitshörig. Deswegen brauchen sie ja auch Erscheinungen, die ihnen einflüstern, wie sie ihr christliches Leben gestalten (Fasten, Rosenkranzbeten, Taufen, etc). Wenn es von oben kommt, ist es gut und richtig, ein einzelner Glaubender ist ja nicht in der Lage selbständig zu denken.

Schönborn treibt meiner Meinung nach eine Politik, umd die kirchliche Anerkennung der Erscheinungen zu beschleunigen. Dabei ist ihm jedes Mittel recht, als erstes fällt man gleich mal dem Bischof von Mostar in den Rücken.

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Ein professioneller Dogmatiker und Katechet und nicht ich hat "die Theologen" aufgefordert genauer auf die Syntax und die Grammatik der Marienerscheinungen zu schauen, nicht auf eine "Friedensgrammatik". M. scheint für gewisse, und ich meine das nun durchaus auch kritisch, "Kirchenpolitiker" ein Erfolgsmodell zu sein, weil es sehr viele anspricht, - vom Adeligen über den Industriellen bishin zum einfachen Menschen - irgenwie ist klar, dass man wissen will, wie das funktioniert. - Das Problem beim Blick auf das "Erfolgsmodell" ist mE ohnehin, dass zum einen Gnade mit Vernunft alleine schwer erklärbar sein wird, zum anderen, dass ein Genie schwer durchschaubar ist und Maria ist ein Genie.

 

lg

shag

bearbeitet von shag
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Ein professioneller Dogmatiker und Katechet und nicht ich hat "die Theologen" aufgefordert genauer auf die Syntax und die Grammatik der Marienerscheinungen zu schauen, nicht auf eine "Friedensgrammatik". M. scheint für gewisse, und ich meine das nun durchaus auch kritisch, "Kirchenpolitiker" ein Erfolgsmodell zu sein, weil es sehr viele anspricht, - vom Adeligen über den Industriellen bishin zum einfachen Menschen - irgenwie ist klar, dass man wissen will, wie das funktioniert. - Das Problem beim Blick auf das "Erfolgsmodell" ist mE ohnehin, dass zum einen Gnade mit Vernunft alleine schwer erklärbar sein wird, zum anderen, dass ein Genie schwer durchschaubar ist und Maria ist ein Genie.

 

lg

shag

war nicht der "friede" auf dem balkan in die grammatik eingeordnet? was hältst du von der bemerkung des kardinals über den frieden auf dem balkan? wie siehst du den frieden und den krieg im lichte der erscheinungen? ist der frieden gefördert worden?

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Jugoslawien war ein Vielvölkerstaat, der von Tito mit "strenger Hand" geführt worden ist; der Umbruch nach 1989 hat durch das Ende des "kalten Krieges" auch das jugoslawische System destabilisiert - ein Krieg war dort fast unvermeidlich.

Die Natotruppen sind seit vielen Jahren interessanterweise in M. stationiert, es gibt einige Berichte, dass auch Soldaten sich dort bekehrt haben. Ich persönlich betrachte das "Ende des "kalten Krieges"" als großes Geschenk, da es in Anbetracht der damaligen enormen Gefahren, - es stand zeitweise "Spitz auf Knopf", für die Existenz der Erde, sehr friedlich verlaufen ist.

Wie die Geschichte in Jugoslawien damals ohne M. verlaufen wäre weiß ich nicht, aber ich bin vielzusehr Rationalist alsdass ich irgendwelchen Mythologisierungen nachgeben könnte, - geschadet hat es sicher nicht, auch aus rein rationalen Überlegungen heraus.

M. hat mit Sicherheit für die Herzegovina nachwievor den Vorteil (politisch betrachtet), dass sie international so bekannt ist wie nie zuvor. Die Politik dort ist ja alles andere als "ethisch einwandfrei", aber der öffentliche Blick verhindert somanche politische Schamlosigkeit (und das politische Klima dort ist immer noch "sehr emotional und kompliziert").

 

lg

shag

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Jugoslawien war ein Vielvölkerstaat, der von Tito mit "strenger Hand" geführt worden ist; der Umbruch nach 1989 hat durch das Ende des "kalten Krieges" auch das jugoslawische System destabilisiert - ein Krieg war dort fast unvermeidlich.

Die Natotruppen sind seit vielen Jahren interessanterweise in M. stationiert, es gibt einige Berichte, dass auch Soldaten sich dort bekehrt haben. Ich persönlich betrachte das "Ende des "kalten Krieges"" als großes Geschenk, da es in Anbetracht der damaligen enormen Gefahren, - es stand zeitweise "Spitz auf Knopf", für die Existenz der Erde, sehr friedlich verlaufen ist.

Wie die Geschichte in Jugoslawien damals ohne M. verlaufen wäre weiß ich nicht, aber ich bin vielzusehr Rationalist alsdass ich irgendwelchen Mythologisierungen nachgeben könnte, - geschadet hat es sicher nicht, auch aus rein rationalen Überlegungen heraus.

M. hat mit Sicherheit für die Herzegovina nachwievor den Vorteil (politisch betrachtet), dass sie international so bekannt ist wie nie zuvor. Die Politik dort ist ja alles andere als "ethisch einwandfrei", aber der öffentliche Blick verhindert somanche politische Schamlosigkeit (und das politische Klima dort ist immer noch "sehr emotional und kompliziert").

 

lg

shag

was ist der einfluss der erscheinungen oder der einfluss der mutter gottes auf den balkankrieg in bosnien, in kroatien und im kosovo? was ist deine meinung?

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Leute aus meiner Umgebung haben im Krieg Geld gesammelt, haben damit Medikamente und Lebensmittel gekauft und sind mitten im Krieg nach M. gefahren und haben diese Sachen dorthin gebracht (Maria Pavlovic hatte ihrem Bruder eine Niere gespendet, es gab intensive Probleme mit seinen Nieren, er musste ein Medikament einnehmen, im Krieg war dieses Medikament dort nicht erhältlich, u.a. haben sie dieses nach M. mitgenommen), vielleicht gab es mehrere solche "Effekte".

 

lg

shag

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Leute aus meiner Umgebung haben im Krieg Geld gesammelt, haben damit Medikamente und Lebensmittel gekauft und sind mitten im Krieg nach M. gefahren und haben diese Sachen dorthin gebracht (Maria Pavlovic hatte ihrem Bruder eine Niere gespendet, es gab intensive Probleme mit seinen Nieren, er musste ein Medikament einnehmen, im Krieg war dieses Medikament dort nicht erhältlich, u.a. haben sie dieses nach M. mitgenommen), vielleicht gab es mehrere solche "Effekte".

 

lg

shag

ist die frage so schwer zu verstehen? um die folgende aussage geht es, nicht um caritative einzeltaten:

 

„Dass seit dem zweiten Tag der Phänomene in Medjugorje das Thema „Friede“ zentral ist. Und dass Maria dort als Friedenskönigin verehrt wird, das ist schon eindrucksvoll... und genau zehn Jahre später bricht der erste der vier Balkankriege aus.“

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Ich kenne keine besseren Antworten - tut mir leid, für mich wären das sonst einfach Spekulationen. Die Erlösung, Erscheinungen, Gebete, Fasten usw. haben Einfluss auf "Ereignisse", diese "Einflüsse" zu beschreiben, da bin ich überfordert.

 

lg

shag

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Franciscus non papa
Ich kenne keine besseren Antworten - tut mir leid, für mich wären das sonst einfach Spekulationen. Die Erlösung, Erscheinungen, Gebete, Fasten usw. haben Einfluss auf "Ereignisse", diese "Einflüsse" zu beschreiben, da bin ich überfordert.

 

lg

shag

 

 

vor allem hat fasten einfluss auf ein "ereignis" - wenn man es gründlich genug macht, ist das ereignis wiegen mit einem deutlich geringeren ergebnis verbunden.

 

 

SCNR

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Ich kenne keine besseren Antworten - tut mir leid, für mich wären das sonst einfach Spekulationen. Die Erlösung, Erscheinungen, Gebete, Fasten usw. haben Einfluss auf "Ereignisse", diese "Einflüsse" zu beschreiben, da bin ich überfordert.

 

lg

shag

das sind doch keine antworten, das sind doch behauptungen, spekulationen.

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ist nun die glaubensstärke von der anzahl oder qualität der geglaubten wunder abhängig?

Nein

 

schon die feststellung der qualität eines wunders stellt ein problem dar, denke ich.
In der Tat

also wäre ein geglaubtes wunder nicht konstitutiv für einen christlichen glauben.

Wenn es um bestimmte Wunder geht, dann nur die Jungfräulichkeit Marias und die Auferstehung.

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Jugoslawien war ein Vielvölkerstaat, der von Tito mit "strenger Hand" geführt worden ist; der Umbruch nach 1989 hat durch das Ende des "kalten Krieges" auch das jugoslawische System destabilisiert - ein Krieg war dort fast unvermeidlich.

Die Natotruppen sind seit vielen Jahren interessanterweise in M. stationiert, es gibt einige Berichte, dass auch Soldaten sich dort bekehrt haben. Ich persönlich betrachte das "Ende des "kalten Krieges"" als großes Geschenk, da es in Anbetracht der damaligen enormen Gefahren, - es stand zeitweise "Spitz auf Knopf", für die Existenz der Erde, sehr friedlich verlaufen ist.

Wie die Geschichte in Jugoslawien damals ohne M. verlaufen wäre weiß ich nicht, aber ich bin vielzusehr Rationalist alsdass ich irgendwelchen Mythologisierungen nachgeben könnte, - geschadet hat es sicher nicht, auch aus rein rationalen Überlegungen heraus.

M. hat mit Sicherheit für die Herzegovina nachwievor den Vorteil (politisch betrachtet), dass sie international so bekannt ist wie nie zuvor. Die Politik dort ist ja alles andere als "ethisch einwandfrei", aber der öffentliche Blick verhindert somanche politische Schamlosigkeit (und das politische Klima dort ist immer noch "sehr emotional und kompliziert").

 

lg

shag

was ist der einfluss der erscheinungen oder der einfluss der mutter gottes auf den balkankrieg in bosnien, in kroatien und im kosovo? was ist deine meinung?

Es ist ähnlich wie beim Einfluss Gottes auf die Weltgeschichte. Schwer zu durchschauen, aber doch hoffentlich deutlich positiv.
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ist nun die glaubensstärke von der anzahl oder qualität der geglaubten wunder abhängig?

Nein

 

schon die feststellung der qualität eines wunders stellt ein problem dar, denke ich.
In der Tat

also wäre ein geglaubtes wunder nicht konstitutiv für einen christlichen glauben.

Wenn es um bestimmte Wunder geht, dann nur die Jungfräulichkeit Marias und die Auferstehung.

Wenn Du die Jungfräulichkeit biologisch auffasst, ist sie nicht konstitutiv.

Konstitutiv sind die Menschwerdung Gottes und die Auferstehung, sonst nichts.

bearbeitet von Edith1
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Jugoslawien war ein Vielvölkerstaat, der von Tito mit "strenger Hand" geführt worden ist; der Umbruch nach 1989 hat durch das Ende des "kalten Krieges" auch das jugoslawische System destabilisiert - ein Krieg war dort fast unvermeidlich.

Die Natotruppen sind seit vielen Jahren interessanterweise in M. stationiert, es gibt einige Berichte, dass auch Soldaten sich dort bekehrt haben. Ich persönlich betrachte das "Ende des "kalten Krieges"" als großes Geschenk, da es in Anbetracht der damaligen enormen Gefahren, - es stand zeitweise "Spitz auf Knopf", für die Existenz der Erde, sehr friedlich verlaufen ist.

Wie die Geschichte in Jugoslawien damals ohne M. verlaufen wäre weiß ich nicht, aber ich bin vielzusehr Rationalist alsdass ich irgendwelchen Mythologisierungen nachgeben könnte, - geschadet hat es sicher nicht, auch aus rein rationalen Überlegungen heraus.

M. hat mit Sicherheit für die Herzegovina nachwievor den Vorteil (politisch betrachtet), dass sie international so bekannt ist wie nie zuvor. Die Politik dort ist ja alles andere als "ethisch einwandfrei", aber der öffentliche Blick verhindert somanche politische Schamlosigkeit (und das politische Klima dort ist immer noch "sehr emotional und kompliziert").

 

lg

shag

was ist der einfluss der erscheinungen oder der einfluss der mutter gottes auf den balkankrieg in bosnien, in kroatien und im kosovo? was ist deine meinung?

Es ist ähnlich wie beim Einfluss Gottes auf die Weltgeschichte. Schwer zu durchschauen, aber doch hoffentlich deutlich positiv.

aber der kardinal schreibt recht locker darüber.

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ist nun die glaubensstärke von der anzahl oder qualität der geglaubten wunder abhängig?

Nein

 

schon die feststellung der qualität eines wunders stellt ein problem dar, denke ich.
In der Tat

also wäre ein geglaubtes wunder nicht konstitutiv für einen christlichen glauben.

Wenn es um bestimmte Wunder geht, dann nur die Jungfräulichkeit Marias und die Auferstehung.

Wenn Du die Jungfräulichkeit biologisch auffasst, ist sie nicht konstitutiv.

Konstitutiv sind die Menschwerdung Gottes und die Auferstehung, sonst nichts.

und wie sollte sich einer nennen der die menschwerdung und die auferstehung nicht als biologischen fakt deutet?

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