Udalricus Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 aber der kardinal schreibt recht locker darüber.Man kann das als Privatmeinung auch lockerer sehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 und wie sollte sich einer nennen der die menschwerdung und die auferstehung nicht als biologischen fakt deutet?Vielleicht "Modernist"? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 aber der kardinal schreibt recht locker darüber.Man kann das als Privatmeinung auch lockerer sehen. andere in diesem thread nehmen es als meinung ihres oberhirten. jetzt kommt doch ein starker schuß unehrlichkeit ins spiel. an diesen früchten kann ich medjugorje einordnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 und wie sollte sich einer nennen der die menschwerdung und die auferstehung nicht als biologischen fakt deutet?Vielleicht "Modernist"? ich gehe ins geistliche und bin modernist? du hängst am biologischen, am materialistischen und bist traditionalist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 aber der kardinal schreibt recht locker darüber.Man kann das als Privatmeinung auch lockerer sehen. andere in diesem thread nehmen es als meinung ihres oberhirten. jetzt kommt doch ein starker schuß unehrlichkeit ins spiel. an diesen früchten kann ich medjugorje einordnen. Unehrlichkeit kann ich bei Kardinal Schönborn nicht entdecken. Es ist sein gutes Recht, aufgrund der steigenden Bedeutung von Medjugorje innerhalb der Kirche sich selbst ein Bild zu machen und privat dort hin zu reisen. Etwas anderes wäre es gewesen, wenn er etwa eine Diözesanwallfahrt organisiert hätte. Das Dilemma war dann wohl: "Melde ich mich beim Ortsbischof, dann heisst es, ich bin offiziell gereist, melde ich mich nicht, dann heisst es, ich übergehe den Ortsbischof." Wie man´s macht, ist es falsch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 und wie sollte sich einer nennen der die menschwerdung und die auferstehung nicht als biologischen fakt deutet?Vielleicht "Modernist"? ich gehe ins geistliche und bin modernist? du hängst am biologischen, am materialistischen und bist traditionalist. Ich hänge nicht am Materialistischen, sondern binde es in meine Theologie mit ein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 und wie sollte sich einer nennen der die menschwerdung und die auferstehung nicht als biologischen fakt deutet?Vielleicht "Modernist"? ich gehe ins geistliche und bin modernist? du hängst am biologischen, am materialistischen und bist traditionalist. Ich hänge nicht am Materialistischen, sondern binde es in meine Theologie mit ein. wer es braucht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 aber der kardinal schreibt recht locker darüber.Man kann das als Privatmeinung auch lockerer sehen. andere in diesem thread nehmen es als meinung ihres oberhirten. jetzt kommt doch ein starker schuß unehrlichkeit ins spiel. an diesen früchten kann ich medjugorje einordnen. Unehrlichkeit kann ich bei Kardinal Schönborn nicht entdecken. Es ist sein gutes Recht, aufgrund der steigenden Bedeutung von Medjugorje innerhalb der Kirche sich selbst ein Bild zu machen und privat dort hin zu reisen. Etwas anderes wäre es gewesen, wenn er etwa eine Diözesanwallfahrt organisiert hätte. Das Dilemma war dann wohl: "Melde ich mich beim Ortsbischof, dann heisst es, ich bin offiziell gereist, melde ich mich nicht, dann heisst es, ich übergehe den Ortsbischof." Wie man´s macht, ist es falsch. privat will er dort für ein pastoral sorgen? privat sind dann die veröffentlichungen? privat ist dann das berufen auf den oberhirten? früher hätte man "gut katholisch" gesagt. manche hätten es als verlogen bezeichnet. heute gehört es zu einem rest der kirche. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 privat will er dort für ein pastoral sorgen? privat sind dann die veröffentlichungen? privat ist dann das berufen auf den oberhirten? früher hätte man "gut katholisch" gesagt. manche hätten es als verlogen bezeichnet. heute gehört es zu einem rest der kirche.Man muss wohl zugeben, dass die Reise eine Eigendynamik bekommen hat, die den privaten Rahmen sprengte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 und wie sollte sich einer nennen der die menschwerdung und die auferstehung nicht als biologischen fakt deutet? Vernünftig! Denn weder die Menschwerdung hat mit Biologioe etwas zu tun noch die Augerstehung. Zur Menschwerdeung ist zu sagen, dass man Gott nicht gebären kann und die Auferstehung kann nur der biologisch deuten, der Körper und Leib nicht auseinanderhalten kann........ Und die Jungfernschaft Marias biologisch zu deuten entspringt überhaupt nur der seltsamen Phantasei zölibatärer Männer...... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Justin Cognito Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 (bearbeitet) Ein paar grundsätzliche Überlegungen zu Berichten über Erscheinungen Mariens. Wir Christinnen und Christen glauben, dass sich Gott in Jesus Christus uns Menschen endgültig offenbart hat. In Bezug auf die Offenbarungsinhalte bedeutet das, dass diese zwar immer wieder neu in die je eigene Umwelt hinein verkündet und dementsprechend neu formuliert werden müssen bzw. neue Probleme auch neue Anwendungen des Offenbarten erforden, aber es bedarf für unseren Glauben keiner weiteren Zusatzoffenbarung. Daher brauchen wir auch nicht auf eine solche zu warten oder mit einer solchen zu rechnen. Marienerscheinungen tauchen als Phänomen vor allem seit der zweiten Hälfte des 19. Jhdt. auf. Man kann durchaus sagen, dass sie eine Antwort auf eine bestimmte Not der damaligen Katholikinnen und Katholiken waren. Nach der Industrialisierung und dem breitenwirksamen Siegeszug des wissenschaftlichen Weltbilds vermittelten sie vielen Gläubigen ein Stück Sicherheit und Heimat und unterstrichen die Legitimität ihres Glaubens an eine Wirklichkeit jenseits der naturwissenschaftlichen Zusammenhänge. Dasselbe Bedürfnis wie viele Menschen vor 150 Jahren hatten, taucht anscheinend auch heute wieder vermehrt auf (oder war nie weg). Ich persönlich halte die Erscheinungen daher für eine wirkliche Hilfe im Glauben vieler Menschen. Und ich sehe keinen Grund, warum ich diese Hilfe nicht auch als gottgewirkt erachten soll. Wie sie im Einzelnen "wirkt" und wieviel Prozent "innerpsychische" Ursachen und welche außerpsychischen Ursachen am Werk sind, ist da für mich nicht so wichtig. Einer Bekannten erschien im Traum immer wieder ihre verstorbene Mutter - sie hat das als Geschenk angenommen, ohne sich Gedanken darüber zu machen, woher dieses Geschenk kam und welche Ursachen es hatte: das spielte für sie keine Rolle. Diese Haltung finde ich auch bei Erscheinungen der hl. Marie nicht unangemessen. Gott kann so vielfältig wirken, dass die Unterscheidung in "übernatürlich" und "natürlich" eigentlich ein ziemlich wackeliges Konstrukt und ein sehr unscharfer Gegensatz ist. "Übernatürlich" ist eine solche Erscheinung für mich daher dann, wenn sie Menschen hilft ihren Alltag auf das "Übernatürliche" (ein Wort das ich eigentlich nicht mag - denn was könnte uns natürlicher sein als Gott) hin zu überschreiten und auf Gott zu schauen. Und das in einem solchen Ausmaß, dass man mit ehrlichem Herzen bekennen kann: ja hier ist Gott im Spiel bzw. am Werk. Für die Beurteilung solcher Erscheinungen spielen daher wohl vor allem zwei Dinge eine Rolle: Stimmen die Botschaften die von den Berichten ausgehen - in Wort und (Aus-)Wirkung - mit unserem christlichen Glauben überein und kann das Wirken Gottes hier in einem Maße erfahrbar werden, dass es unsere alltäglichen "natürlichen" Erwartungen übertrifft und durchkreuzt.* Wenn diese beide Faktoren zutreffen, spricht wohl auch für die Kirche nichts dagegen, den Gläubigen zu ermöglichen, dieses Hilfsmittel im Glauben anzunehmen. Nicht mehr und nicht weniger. * künstliche Zauber - "Tricks" sind natürlich das Gegenteil eines solchen übernatürlichen Wirkens. Sie führen nur zur Ablenkung und letztlich zu Enttäuschung - daher ist es wichtig, dass einschlägige Trickser auch entlarvt werden .... bearbeitet 11. Januar 2010 von Justin Cognito Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 Marienerscheinungen tauchen als Phänomen vor allem seit der zweiten Hälfte des 19. Jhdt. auf. War Guadalupe in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts? Dass die Marienerscheinungen der letzten Jahrhunderte ein Hinweis darauf sein könnte, dass die Menschheit in eine besondere (Glaubens)Krise geraten ist, und der Himmel Hilfe auch durch diese Erscheinungen schenkt ist allerdings bedenkenswert. Ich persönlich halte die Erscheinungen daher für eine wirkliche Hilfe im Glauben vieler Menschen. Und ich sehe keinen Grund, warum ich diese Hilfe nicht auch als gottgewirkt erachten soll. Sehe ich auch so. Was mich weniger entzückt ist die Haltung einiger, die solche Hilfen a priori als Phantasie, Betrügerei, psychisch krankhafte Ausnahmeerscheinung einordnen und pauschal ablehnen oder spöttelnd lächerlich machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 aber der kardinal schreibt recht locker darüber.Man kann das als Privatmeinung auch lockerer sehen. andere in diesem thread nehmen es als meinung ihres oberhirten. jetzt kommt doch ein starker schuß unehrlichkeit ins spiel. an diesen früchten kann ich medjugorje einordnen. Unehrlichkeit kann ich bei Kardinal Schönborn nicht entdecken. Es ist sein gutes Recht, aufgrund der steigenden Bedeutung von Medjugorje innerhalb der Kirche sich selbst ein Bild zu machen und privat dort hin zu reisen. Etwas anderes wäre es gewesen, wenn er etwa eine Diözesanwallfahrt organisiert hätte. Das Dilemma war dann wohl: "Melde ich mich beim Ortsbischof, dann heisst es, ich bin offiziell gereist, melde ich mich nicht, dann heisst es, ich übergehe den Ortsbischof." Wie man´s macht, ist es falsch. Die Frage ist, ob ein Kardinal überhaupt "privat" in einen solchen Ort reisen kann. Deswegen sollte er besser gar nicht reisen. So ist das halt mal, wenn man Kardinal ist. Wenn der Kardinal Schönborn Lust verspürt, zum Heurigen zu gehen und sich kräftig einen hinter die Binde zu kippen, kann er das ja auch nicht einfach so tun wie Josef Prandlmeyer aus der Mariahilferstrasse. Und wenn er es trotzdem tut, nutzt es ihm auch nichts, wenn er hinterher sagt, er sei ja nur rein privat da gewesen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 Die Frage ist, ob ein Kardinal überhaupt "privat" in einen solchen Ort reisen kann.Deswegen sollte er besser gar nicht reisen. So ist das halt mal, wenn man Kardinal ist. Wenn der Kardinal Schönborn Lust verspürt, zum Heurigen zu gehen und sich kräftig einen hinter die Binde zu kippen, kann er das ja auch nicht einfach so tun wie Josef Prandlmeyer aus der Mariahilferstrasse. Und wenn er es trotzdem tut, nutzt es ihm auch nichts, wenn er hinterher sagt, er sei ja nur rein privat da gewesen. Werner Ja, ja sehr lehrreich und noch viel interessanter ... lg shag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 aber der kardinal schreibt recht locker darüber.Man kann das als Privatmeinung auch lockerer sehen. andere in diesem thread nehmen es als meinung ihres oberhirten. jetzt kommt doch ein starker schuß unehrlichkeit ins spiel. an diesen früchten kann ich medjugorje einordnen. Unehrlichkeit kann ich bei Kardinal Schönborn nicht entdecken. Es ist sein gutes Recht, aufgrund der steigenden Bedeutung von Medjugorje innerhalb der Kirche sich selbst ein Bild zu machen und privat dort hin zu reisen. Etwas anderes wäre es gewesen, wenn er etwa eine Diözesanwallfahrt organisiert hätte. Das Dilemma war dann wohl: "Melde ich mich beim Ortsbischof, dann heisst es, ich bin offiziell gereist, melde ich mich nicht, dann heisst es, ich übergehe den Ortsbischof." Wie man´s macht, ist es falsch. Die Frage ist, ob ein Kardinal überhaupt "privat" in einen solchen Ort reisen kann. Deswegen sollte er besser gar nicht reisen. So ist das halt mal, wenn man Kardinal ist. Wenn der Kardinal Schönborn Lust verspürt, zum Heurigen zu gehen und sich kräftig einen hinter die Binde zu kippen, kann er das ja auch nicht einfach so tun wie Josef Prandlmeyer aus der Mariahilferstrasse. Und wenn er es trotzdem tut, nutzt es ihm auch nichts, wenn er hinterher sagt, er sei ja nur rein privat da gewesen. Werner Das hat in Österreich eine gewisse Tradition. Wir haben auch Staatspolizisten, die - als es peinlich wurde, dass sie eine Veranstaltung überwacht hatten - plötzlich erklärten, sie seien nur "privat" dort gewesen. Als dann gefragt wurde, warum sie denn dann einen offiziellen Bericht über diesen "Privatbesuch" angefertigt hatten, kam die Begrüpndung, sie seien ja während der Dienstzeit dort gewesen. Bei uns können auch das Ausländer(un)wesen bekämpfende Politiker bei Razzien in Puffs identifiziert werden, woselbst vorwiegend aus dem Ausland stammende Damen eingesetzt werden, und dann erklären, sie seien für einen "Sicherheitscheck" dort gewesen - privat im Dienst des Bürgers, sozusagen. Ein amtlich-privater auf Nicht-Wallfahrt befindlicher Kardinal ist da das geringste Problem. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 Die Frage ist, ob ein Kardinal überhaupt "privat" in einen solchen Ort reisen kann.Deswegen sollte er besser gar nicht reisen. So ist das halt mal, wenn man Kardinal ist. Wenn der Kardinal Schönborn Lust verspürt, zum Heurigen zu gehen und sich kräftig einen hinter die Binde zu kippen, kann er das ja auch nicht einfach so tun wie Josef Prandlmeyer aus der Mariahilferstrasse. Und wenn er es trotzdem tut, nutzt es ihm auch nichts, wenn er hinterher sagt, er sei ja nur rein privat da gewesen. Werner Ja, ja sehr lehrreich und noch viel interessanter ... lg shag argumentative höchstform, für dich jedenfalls. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 12. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2010 (bearbeitet) Ein guter (auch kritischer) langer Bericht über Schönborns Reise nach M. in der ORF-Religionssendung "Orientierung", war am Sonntag (10 01) um 12:30 Uhr zu sehen, die Sendung wird wiederholt, ist auch auf 3sat zu sehen und kann auch via ORF-TVthek auf ORF.at angesehen werden, incl. Interview mit dem Kardinal. link zur Sendungshomepage: http://religion.orf.at/projekt03/tvradio/o...rientierung.htm lg shag bearbeitet 12. Januar 2010 von shag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 12. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2010 (bearbeitet) "... Insgesamt verzeichne das Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung für 2007 allerdings weltweit eine "erfreuliche Deeskalationstendenz". ..." http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/716596/ Passt zwar nicht ganz, aber dieses Interview wollte ich bezügl. Krieg/Friedensthematik (einige Seiten weiter oben in diesem Strang) posten, habe es einfach nicht mehr gefunden ..., hole ich hiemit nach. lg shag bearbeitet 12. Januar 2010 von shag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 14. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 14. Januar 2010 (bearbeitet) Wenn ich den Kardinal richtig verstanden habe, geht es weniger darum, die Anerkennung und Verehrung Medjugorjes in die Pastoral aufzunehmen, als vielmehr die "Pädagogik" der Muttergottes, wie sie in Medjugorje sichtbar wird: Erneuererung durche Gebet, Fasten, Beicht und nicht durch Sitzungen und Diskussionen. Einer solchen Pädagogik kann sich auch der anschließen, der nicht an die Echtheit der Erscheinungen in Medjugorje glaubt. gewidmet Pt. Rupcic hl. Bonaventura: … Und dann erzähle ich euch noch zum Schluss, dass es neben der Vernunft noch einen anderen Weg zu Gott gibt: den Weg des Herzens. Aber ich kann euch auf diesem Weg nicht begleiten. Denn diesen Weg muss jeder selber gehen. …“ Nach einem Artikel vom 14. September 1985 von DR. LJUDEVIT RUPCIC; Professor für Exegese des Neuen Testamentes an der Theologischen Hochschule in Sarajevo; † 25. Juni 2003, dem 22. Jahrestag der „Erscheinungen der Muttergottes“ in Medjugorje. wie angekündigt 2. Teil: Der Stil der Erziehung der Gospa für die Angehörigen der Pfarre und die Pilger offenbart sich in der stufenweisen Steigerung der Aufforderungen. Obwohl sie alles auf einmal anbietet, verlangt sie nicht alles auf einmal. Sie geht vom Kleinen zum Größeren vor, vom Leichteren zum Schwierigeren, vom Anfänglichen zum Vollkommenen, von der Wurzel zu den Früchten. Am Anfang hat die Gospa zum Beispiel nur sieben Vaterunser, sieben Ave Maria, Ehre sei dem Vater und ein Glaubensbekenntnis empfohlen. Später hat sie dem das Rosenkranzgebet hinzugefügt (14. August 1984, 25. Juni 1985). Diese Forderung war zuerst an einzelne gerichtet, später an Familien (6. Dezember 1984, 14. Februar 1985, 7. März 1985). Neben diesen Gebeten hat sie später zu immer häufigeren Beichten, Kommunionen, Teilnahme an der heiligen Messe, Anbetung des Heiligsten Sakramentes und zum Lesen der Bibel aufgefordert. So war es auch mit dem Fasten. Zuerst hat sie es allgemein empfohlen, dann hat sie es auf das Fasten bei Brot und Wasser präzisiert, und zwar mittwochs und freitags (14. August 1984, 20. September 1984). Hätte die Gospa all das schon am Anfang gefordert, wären die Menschen erschrocken und hätten es schon beim Versuch allein bewenden lassen. Nichtsdestoweniger hat die Gospa durch diese Erziehungsweise Massen von Menschen dazu veranlaßt, einzelne und zahlreiche Gemeinschaften, nicht nur in der Pfarre von Medjugorje, sondern auch in allen Teilen der Welt, ihre Forderungen anzunehmen. Viele haben später leichter die größere Forderung angenommen als zu Beginn die kleine. Der Friede, der - so die Bibel - der zweite Name für die Erlösung und das ganze Leben ist, bleibt das Ziel des Wirkens und der Wanderung der Gospa durch die Geschichte und die ganze Welt mit auserwählten Zeugen und ihren übrigen Kindern. Alle Menschen sind auserwählt, alle sind berufen. Die Botschaften der Gospa sind an alle gerichtet, für jeden auf seine Weise, für einige früher, für andere später. Die Gospa will allen Menschen helfen und Frieden bringen. Der kleinen Gruppe von Sehern schließen sich die Pfarre und die Pilger an, damit diese die übrigen Menschen veranlassen, die Mutter Gottes und ihre Botschaften als den Weg zum Frieden anzunehmen. Der tiefere Grund der Erscheinungen der Gospa und ihrer Botschaften sowie des langen Aufenthaltes bei den Menschen in Medjugorje liegt in ihrer mütterlichen Fürsorge für alle Menschen, die in dieser besonders schwierigen Zeit auf dem Weg in die Irre waren. Aus dieser Sorge geht der Plan ihres Wirkens zur Bewahrung der Welt vor dem Untergang hervor. Die mütterliche Liebe erlaubt der Gospa nicht, ihre Kinder zu verlassen, bis sie ihnen nicht die Rettung gesichert hat. Der Satan und die menschliche Schwäche sind zweifellos dafür große Hindernisse. Aber das ist kein Grund für die Gospa, von der Liebe und Sorge für die Menschen Abstand zu nehmen, sondern im Gegenteil, sie bleibt noch länger und setzt sich noch mehr mit noch stärkeren Mitteln für die Erlösung der Welt ein. Darin liegt auch die Antwort auf die Frage, warum die Gospa überhaupt erschienen ist, warum sie ihre Botschaften gegeben hat und sich so lange durch ihre Erscheinungen in Medjugorje aufhält. Die Gospa will die ersten Botschaften, die sie gleich zu Beginn der ganzen Welt gegeben hat, durch die späteren Botschaften an die Pfarre und Pilger noch mehr verdeutlichen und vertiefen, um sie den Menschen begreiflicher und annehmbarer zu machen. "Ihr seid euch der Botschaften, die Gott durch mich sendet, nicht bewußt. ER gibt euch große Gnaden, ihr aber begreift nicht." (8. November 1984) "Arbeitet und ändert eure Herzen, damit in eure Herzen ein neuer Geist von Gott einkehren kann." (25. April 1985) "Gott wünscht von dieser Pfarre, daß ihr vollkommen IHM gehört. Das wünsche ich auch." (28. Februar 1985) Die Gospa kann wegen ihrer Liebe zu den Menschen nicht einfach mit verschränkten Armen zusehen. Sie gibt ihren Plan nicht auf, sich voll für die Menschen einzusetzen; auch nicht trotz der zögernden Annahme ihrer Botschaften in der Pfarre selbst. Manchmal ist sie deshalb traurig (19. April 1984, 14. Februar 1985). Aber trotz alledem kann sie Erfolge verzeichnen, die sie erfreuen (17. Mai 1984, 2. August 1984, 4. April 1985). Sie ist Vorbild in ihrer Beharrlichkeit, und so flößt sie Hoffnung und Sicherheit ein, daß sie einmal mit ihrem Auftrag vollständig durchdringen wird. Denn sie würde sich nicht für eine verlorene Sache einsetzen. Sie hat vielmehr jetzt schon sichtbare Zeichen, daß die Sünde und der Satan besiegt werden. In ihrer Botschaft vom 5. September 1985 sagt sie, daß Satans Plan zerstört sei. Millionen von Pilgern und Bekehrten, breiterer und tieferer Glaube, innigeres Gebet mit häufigerer Beichte und Kommunion, offenherzigere Anbetung und ein neuer christlicher Geist bei den Menschen sind offensichtlich Erfolge der Erscheinungen und des Wirkens der Mutter Gottes in Medjugorje und zugleich auch eine Ankündigung des, vollständigen Sieges über den Satan und alles Böse. Bei ihrem siegreichen Erscheinen in der heutigen Welt will die Gospa viele Menschen für das Gelingen ihres Vorhabens gewinnen. Sie braucht uns so sehr, denn allein könnte sie ihre Sendung ganz einfach nicht erfolgreich ausführen. Deshalb sagt sie auch den Sehern, den Pfarrkindern von Medjugorje sowie den Pilgern: "Mit euren Gebeten habt ihr mir geholfen, daß meine Pläne verwirklicht werden. Betet weiter, damit diese Pläne vollkommen verwirklicht werden." (27. September 1984) Aus diesem Grund sagt sie ihnen auch: "Heute möchte ich euch danken für alle Opfer" (10. Jänner 1985), und jede ihrer Botschaften beendet sie mit den Worten: "Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!" lg shag bearbeitet 14. Januar 2010 von shag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 19. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 19. Januar 2010 (bearbeitet) Die Würde jedes Menschen, jedes diözesanen und franziskanischen Priesters ehren ... "... Ich werde Ihnen meine persönliche Meinung dazu sagen: in der Herzegowina sollten beide Seiten mehr Gottes Geist haben. Den Franziskanern muß man zugestehen, daß sie für das Volk im Laufe der Geschichte unermeßlich viel getan haben. Die Franziskaner haben den katholischen Glauben, ja sogar das Kroatentum in der Herzegowina bewahrt. Sie waren jahrhundertelang mit dem Volk. Mit Recht nannte man sie "Onkel", so wie sie auch heute noch genannt werden. Sie sind ein Teil der herzegowinischen Familie. Weshalb sollte man dies alles zerstören? Und dazu noch mit Gewalt, Verordnungen, Strafen und Drohungen? Glauben Sie mir, daß ist bestimmt nicht im Geiste von Christus, im Geiste seines Evangeliums. [...]." Professor Dr. Adalbert Rebic in "Globus" vom 5. September 1997, Seiten 14 bis 16 lg shag Zitat gekürzt (Kirisiyana-Mod) bearbeitet 21. Januar 2010 von Kirisiyana Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 20. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2010 Ob es M. ähnlich ergehen wird wie Garabandal ? "Noch vor der Warnung, " so erfuhr sie von der Heiligen Jungfrau, " wird der Bischof von Santander ein persönliches Zeichen für die Echtheit der Erscheinungen von Garabandal bekommen und daraufhin das Verbot für Priester, dorthin zu gehen, wieder aufheben. " (Zitatende) Erzbischof Carlos Osoro-Sierra, Apostolischer Administrator, hat am 7. Mai 2007 alle Verbote gegenüber Garabandal aufgehoben und den Ortspfarrer Don Rolando-Cabeza Fuentes ermuntert, in seinen Predigten über die Erscheinungen Marias zu sprechen. Diesbezügl. Brief von Erzbischof CARLOS OSORO SIERRA: Dear Edward, Acknowledging receipt of your kind letter presenting to me your assessment of the events at Garabandal, I want you to know that I am open to all information and to every consideration about Garabandal, and I want to continue in this manner, as long as the Holy Father sees fit for me to be Apostolic Administrator, what my brothers in the episcopacy have done regarding the subject in question. What I have done now is authorize priests to go to Garabandal and celebrate Mass there at whatever hour they desire, and to administer the Sac-rament of Reconciliation to as many people who desire it there. … Quelle: http://www.garabandaluk.com/guidance.htm (uv.m.) lg shag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
discovery Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 (bearbeitet) . bearbeitet 22. Januar 2010 von discovery Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 Ob es M. ähnlich ergehen wird wie Garabandal ?........ http://216.234.191.246/forum/messages/17964.htm Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 http://www.adorare.de/wunder.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 Kardinal Hans Urs von Balthasar schreibt an Bischof Zanic Man betrachtet ihn als einen der bedeutendsten Theologen unserer Zeit. Er war ein permanentes Mitglied der Päpstlichen Theologischen Kommission. Er ist Autor vieler theologischer Bücher und Artikel. "Monsignor! Was für ein trauriges Dokument haben Sie über die Welt verbreitet! Es hat mir sehr weh getan, dass das Amt des Bischofs derart degradiert wurde. Anstatt sich in Geduld zu üben, wie es Ihnen von Ihren Vorgesetzten vorgeschlagen worden war, donnern Sie und schießen Jupiterpfeile, schwärzen namhafte und unschuldige Menschen an, die sich Ihren Respekt und Ihren Schutz verdient hätten. Sie wiederholen Beschuldigungen, die sich hundertmal als falsch erwiesen haben." Quelle: http://www.medjugorje.de/medjugorje/aussag...aele.html#c1585 lg shag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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