Elima Geschrieben 26. November 2009 Melden Share Geschrieben 26. November 2009 Die Unterscheidung zwischen Ordination und Konsekration ist an sich richtig. Allerdings handelt es sich bei der "Abtsweihe" nicht um eine Konsekration (wie bei einer Altarweihe oder Kirchweihe), sondern um eine (feierliche) Segnung, so daß insoweit die Bezeichnung "Abtsbenediktion" vorzugswürdig ist.Heutzutage Bis ins Hochmittelalter hinein war die Abts- und Äbtissinnenweihe ein Sakrament. Es sollen einmal 14 Sakramente gewesen sein, zu denen auch die Kaiserkrönung gehörte (habe ich so in Erinnerung aus einer Vorlesung von 196?, jedenfalls vor Abschluss des Vat. II)) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 26. November 2009 Melden Share Geschrieben 26. November 2009 Es sollen einmal 14 Sakramente gewesen sein, zu denen auch die Kaiserkrönung gehörte (habe ich so in Erinnerung aus einer Vorlesung von 196?, jedenfalls vor Abschluss des Vat. II))Die Zahl hat durch die Geschichte hindurch kräftig geschwankt... 2, 7, 12, 14 - war alles mal dabei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 26. November 2009 Melden Share Geschrieben 26. November 2009 Es sollen einmal 14 Sakramente gewesen sein, zu denen auch die Kaiserkrönung gehörte (habe ich so in Erinnerung aus einer Vorlesung von 196?, jedenfalls vor Abschluss des Vat. II))Die Zahl hat durch die Geschichte hindurch kräftig geschwankt... 2, 7, 12, 14 - war alles mal dabei. mir war eben 14 als "Obergrenze" in Erinnerung geblieben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 27. November 2009 Melden Share Geschrieben 27. November 2009 Mal kurz in die Wiki zum Thema Franz von Assisi gesehen und schon fündig geworden: Für wohltätige Zwecke und für seine baulichen Wiederherstellungsarbeiten an San Damiano nahm Franz Waren und Geld aus dem Geschäft seiner Eltern. Dies führte zu Streit mit seinem Vater, der schließlich vor dem Richterstuhl des örtlichen Bischofs Guido II. einen Prozess gegen seinen Sohn führte. In dieser Gerichtsverhandlung, die im Frühjahr 1206 öffentlich auf dem Domplatz stattfand, entkleidete sich Franziskus vollständig, verzichtete mit dieser Geste auf sein Erbe und sagte sich von seinem Vater los. Die Legende überliefert seine Aussage: „Bis heute habe ich dich meinen Vater genannt auf dieser Erde; von nun an will ich sagen: »Vater, der du bist im Himmel« Wie war das mit dem 4. Gebot? Und mit dem 7.? Franz sah das aber offensichtlich nicht als Sünde. Werner Interessant, dass du hier Legendenhaftes für bare Münze nimmst. Die Einstellung von Franziskus muss sich wohl auch gewandelt haben. In einer Überlieferung las ich mal, dass er mit seinen Minderbrüdern des Weges zog- und als einer Geld fand und aufheben wollte, verwies er es dem Mitbruder streng. Was das 4. Gebot betrifft kann ich mir schwer vorstellen, dass die oberwähnte Geldangelegenheit der Anlaß war, sich so radikal loszusagen. Ob es Franz nicht eher so ging wie manchen Menschen, die einen geistlichen Weg gehen wollen- und die Eltern wollen das verhindern- und dann meinen die "Berufenen": "Wir müssen Gott mehr gehorchen als den Menschen?" Der Gewissensgehorsam Gott gegenüber scheint ja sehr wichtig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 27. November 2009 Melden Share Geschrieben 27. November 2009 Mal kurz in die Wiki zum Thema Franz von Assisi gesehen und schon fündig geworden: Für wohltätige Zwecke und für seine baulichen Wiederherstellungsarbeiten an San Damiano nahm Franz Waren und Geld aus dem Geschäft seiner Eltern. Dies führte zu Streit mit seinem Vater, der schließlich vor dem Richterstuhl des örtlichen Bischofs Guido II. einen Prozess gegen seinen Sohn führte. In dieser Gerichtsverhandlung, die im Frühjahr 1206 öffentlich auf dem Domplatz stattfand, entkleidete sich Franziskus vollständig, verzichtete mit dieser Geste auf sein Erbe und sagte sich von seinem Vater los. Die Legende überliefert seine Aussage: „Bis heute habe ich dich meinen Vater genannt auf dieser Erde; von nun an will ich sagen: »Vater, der du bist im Himmel« Wie war das mit dem 4. Gebot? Und mit dem 7.? Franz sah das aber offensichtlich nicht als Sünde. Werner Interessant, dass du hier Legendenhaftes für bare Münze nimmst. Die Einstellung von Franziskus muss sich wohl auch gewandelt haben. In einer Überlieferung las ich mal, dass er mit seinen Minderbrüdern des Weges zog- und als einer Geld fand und aufheben wollte, verwies er es dem Mitbruder streng. Was das 4. Gebot betrifft kann ich mir schwer vorstellen, dass die oberwähnte Geldangelegenheit der Anlaß war, sich so radikal loszusagen. Ob es Franz nicht eher so ging wie manchen Menschen, die einen geistlichen Weg gehen wollen- und die Eltern wollen das verhindern- und dann meinen die "Berufenen": "Wir müssen Gott mehr gehorchen als den Menschen?" Der Gewissensgehorsam Gott gegenüber scheint ja sehr wichtig. jeder hat eben seine legenden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 27. November 2009 Melden Share Geschrieben 27. November 2009 Mal kurz in die Wiki zum Thema Franz von Assisi gesehen und schon fündig geworden: Für wohltätige Zwecke und für seine baulichen Wiederherstellungsarbeiten an San Damiano nahm Franz Waren und Geld aus dem Geschäft seiner Eltern. Dies führte zu Streit mit seinem Vater, der schließlich vor dem Richterstuhl des örtlichen Bischofs Guido II. einen Prozess gegen seinen Sohn führte. In dieser Gerichtsverhandlung, die im Frühjahr 1206 öffentlich auf dem Domplatz stattfand, entkleidete sich Franziskus vollständig, verzichtete mit dieser Geste auf sein Erbe und sagte sich von seinem Vater los. Die Legende überliefert seine Aussage: „Bis heute habe ich dich meinen Vater genannt auf dieser Erde; von nun an will ich sagen: »Vater, der du bist im Himmel« Wie war das mit dem 4. Gebot? Und mit dem 7.? Franz sah das aber offensichtlich nicht als Sünde. Werner Interessant, dass du hier Legendenhaftes für bare Münze nimmst. Die Einstellung von Franziskus muss sich wohl auch gewandelt haben. In einer Überlieferung las ich mal, dass er mit seinen Minderbrüdern des Weges zog- und als einer Geld fand und aufheben wollte, verwies er es dem Mitbruder streng. Was das 4. Gebot betrifft kann ich mir schwer vorstellen, dass die oberwähnte Geldangelegenheit der Anlaß war, sich so radikal loszusagen. Ob es Franz nicht eher so ging wie manchen Menschen, die einen geistlichen Weg gehen wollen- und die Eltern wollen das verhindern- und dann meinen die "Berufenen": "Wir müssen Gott mehr gehorchen als den Menschen?" Der Gewissensgehorsam Gott gegenüber scheint ja sehr wichtig. jeder hat eben seine legenden. Ja, das ist wie mit der Bibel, die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen. Und bei eintsprechender Definition von "gut" und "schlecht" kann ich mir damit jede beliebige Lehre durch "Gottes heiliges Wort" begründen. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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