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Gott 2


leo_linz

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Wenn Gott und Allah derselbe ist dann glaubt irgendjemand etwas falsches und zu glauben heisßt die Gottesoffenbarung für wahr zu halten(Jesus)

Trinität in der Bibel Johannesprolog, Joh. 10,30, 8,58, Taufformel in Mt.

etc. :lol:

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Wenn Gott und Allah derselbe ist dann glaubt irgendjemand etwas falsches und zu glauben heisßt die Gottesoffenbarung für wahr zu halten(Jesus)

Trinität in der Bibel Johannesprolog, Joh. 10,30, 8,58, Taufformel in Mt.

etc. :lol:

 

Das ist nicht zwingend. Daß Juden und Christen den gleichen Gott haben, ist wohl unbestritten. Und doch erkennen die Juden die Trinität nicht, das ist bei den Muslimen nicht anders. Wenn einer ein Bild anschaut und ein anderer nur einen Ausschnitt davon, sehen doch beide das gleiche Bild.

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Wenn Gott und Allah derselbe ist dann glaubt irgendjemand etwas falsches und zu glauben heisßt die Gottesoffenbarung für wahr zu halten(Jesus)

Trinität in der Bibel Johannesprolog, Joh. 10,30, 8,58, Taufformel in Mt.

etc. :lol:

 

Das ist nicht zwingend. Daß Juden und Christen den gleichen Gott haben, ist wohl unbestritten. Und doch erkennen die Juden die Trinität nicht, das ist bei den Muslimen nicht anders. Wenn einer ein Bild anschaut und ein anderer nur einen Ausschnitt davon, sehen doch beide das gleiche Bild.

 

jedoch ist der ausschnitt nicht das gleiche wie das ganze bild

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Franciscus non papa

na und? es kann einer das ganze bild flüchtig ansehen, und NICHTS wirklich erkennen. ein anderer schaut einen ausschnitt intensiv an und erkennt ungeheuer viel.

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Wenn Gott und Allah derselbe ist dann glaubt irgendjemand etwas falsches und zu glauben heisßt die Gottesoffenbarung für wahr zu halten(Jesus)

Trinität in der Bibel Johannesprolog, Joh. 10,30, 8,58, Taufformel in Mt.

etc. :lol:

 

Das ist nicht zwingend. Daß Juden und Christen den gleichen Gott haben, ist wohl unbestritten. Und doch erkennen die Juden die Trinität nicht, das ist bei den Muslimen nicht anders. Wenn einer ein Bild anschaut und ein anderer nur einen Ausschnitt davon, sehen doch beide das gleiche Bild.

 

jedoch ist der ausschnitt nicht das gleiche wie das ganze bild

 

Gut, dann ein anderes Beispiel: Du siehst von Ferne eine Burg auf einem Hügel, ich hab ein Fernglas und sehe die gleiche Burg, nur viel detailreicher. Das NT wäre dann eine Art Linse, die Gott besser sehen hilft.

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ich glaube ich habe es undeutlich formuliert

 

hinter zwei unterschiedlichen Gottesbildern kann der gleiche Gott sein aber

ein Bild muss fehlinterpretiert = falsch sein

es geht nicht zu sagen die zwei verschiedenen Gottesbilder sind beide derselbe Gott oder sind beide falsch

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ich glaube ich habe es undeutlich formuliert

 

hinter zwei unterschiedlichen Gottesbildern kann der gleiche Gott sein aber

ein Bild muss fehlinterpretiert = falsch sein

es geht nicht zu sagen die zwei verschiedenen Gottesbilder sind beide derselbe Gott oder sind beide falsch

 

Ja, das ist im Ansatz richtig. Wobei ich hier nicht "falsch" sondern unvollkommen setzen würde. Das unvollkommene Gottesbild der Muslime ist einmal formal unvollkommen, insoweit es die Trinität nicht sieht, aber auch materiell unvollkommen, indem der Aspekt der Liebe Gottes zu wenig betrachtet wird. Die Muslime laufen in die gleiche Richtung wie wir, sie sind aber weiter weg vom Ziel. (Das ist der Unterschied zur Ringparabel.) Wobei wir auch nicht so genau wissen, wieweit wir es noch zum Ziel haben.

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ich glaube ich habe es undeutlich formuliert

 

hinter zwei unterschiedlichen Gottesbildern kann der gleiche Gott sein aber

ein Bild muss fehlinterpretiert = falsch sein

es geht nicht zu sagen die zwei verschiedenen Gottesbilder sind beide derselbe Gott oder sind beide falsch

Ich persönlich bevorzuge, statt Gott in die Kleinheit meines Denkens zu pressen, mein Denken an der Größe Gottes auszurichten.

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theologie-der-vernunft.de

Wo bin ich hier eigentlich?

 

Wer das heutige Wissen um die Anfänge des Islam auswertet, der wird wissen, dass dieser (unabhängig von allen heutigen Auswüchsen) aus der anfänglichen Diskussion um das Wesen Christus hervorgegangen ist, ein Seitenarm der sich auf das lebendige Wort mit Namen Jesus genannten Monotheismusreform der Zeitenwende ist, der sich zurecht nicht nur auf den gleichen Gründervater Abraham, sondern auch den gleichen Schöpfergott, Wortgeber beruft. (Auch wenn er der Diskussion der Kirche um das Wesen des Logos bzw. lebendigen Gotteswort ausgewichen und einen eigenen Weg gegangen ist, bei dem Jesus durchaus weiter als Wort Gottes gilt und seine Mutter bzw. das den Logos zur Welt bringende hoheitliches Wesen anerkannt wird. Zumindest so im Koran. Auch wenn das heute im Gefolge der christlichen Selbstverkürzung so nicht mehr gesehen wird. Jesus nur zu einem Konkurrenz-Propheten geworden ist und damit auch getrennte Gottesbilder gelten sollen.)

 

Doch ob das Gottesbild, auf das man sich hier abgrenzend beruft und ähnlich auch oft im Islam, noch der Schöpfungswortgebende des Anfangs und Vater des Jesus genannten Logos ist, auf dem letzlich Kanon und Koran gründen, da hab ich meine Zweifel?

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Wenn Gott und Allah derselbe ist dann glaubt irgendjemand etwas falsches und zu glauben heisßt die Gottesoffenbarung für wahr zu halten(Jesus)

Trinität in der Bibel Johannesprolog, Joh. 10,30, 8,58, Taufformel in Mt.

etc. :lol:

 

Das ist nicht zwingend. Daß Juden und Christen den gleichen Gott haben, ist wohl unbestritten. Und doch erkennen die Juden die Trinität nicht, das ist bei den Muslimen nicht anders. Wenn einer ein Bild anschaut und ein anderer nur einen Ausschnitt davon, sehen doch beide das gleiche Bild.

Die Muslime und Juden haben recht. Die Trinität als solche gibt es nicht dass da drei personen in einem Wesen nebeneinander wären. Es gibt nur einen Gott und dieser eine wahre Gott ist der Gott aller Menschen. Es ist derselbe Gott. Ob das bei den Juden, Christen oder Muslime ist. ,

 

Die Juden haben ihren Herrn in Jesus nicht erkannt und die Muslime erkennen in Jesus ebenfalls ihren Gott nicht. Und die Christen, machen aus einem Gott drei Götter in einem Gott. Und alle Religionen liegen falsch.

 

Der allein wahre Gott - der in Jesus zu uns gekommen ist - ist bei den Juden unter Jahwe bekannt bei den Christen als Gott und unter den Muslime als Allah. Und so hat jede dieser drei Religionen ihr eigenes Gottesbild, die alle mehr oder weniger falsch sind.

 

Bei den Christen ist unter Gott Vater di ewige Liebe zu verstehen, und Gott - Sohn die göttliche Weisheit. Weil die göttliche Weisheit aus der ewigen Liebe hervorgeht. Und Gott hl. Geist ist der göttliche Wille, der eben aus der ewigen und der göttlichen Weisheit hervorgeht und der all das vollbringt, was die ewige Liebe in Gott will und zwar auf den Wegen, den die göttliche Weisheit der ewigen Liebe in Gott vorschlägt

 

Wenn Trinität, dann so: Die im materiellen Leib wohnende substanzielle Seele Jesus ist der Träger des göttlichen Geistes. So ist Gott eine Drei-Einheit aus Geist, substanzielle Seele und materiellem Leib. So ist der göttliche Geist in Jesus der Vater der Seele Jesus.

 

Nur so darf man die Dreinigkeit - Trinität - Gottes sehen. In Jesus ist also die ewige Liebe in Gott der Vater, die aus der ewigen Liebe hervorgehende göttliche Weisheit ist der Sohn und der aus der ewigen Liebe und der göttlichen Weisheit hervorgehende Wille ist der Hl Geist.

 

Also nur eine Person, nur ein Wesen und nicht drei Personen in einem Wesen. Jesus wahrer Gott- dem Geiste nach - und wahrer Mensch - der Seele und Leib nach.

bearbeitet von rakso
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Die Juden im Kern erkennen - meines bisherigen Wissens nach - Jesus überhaupt nicht an (lorrigiert mich, wenn ich damit falsch liegen sollte),

Muslime hingegen erkennen Jesus immerhin als Propheten an.

 

Man sollte sich hüten zu sagen was "falsch" im Glauben eines anderen oder einer Gemeinschaft ist. Ich vermute stark, dass keinem von uns eine richtige, erlebte Offenbarung Gottes zugrunde liegt, dass wir uns anmaßen könnten in seinem Namen zu sagen, wer nun völlig falsch liegt :-)

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Die Juden im Kern erkennen - meines bisherigen Wissens nach - Jesus überhaupt nicht an (lorrigiert mich, wenn ich damit falsch liegen sollte),

Muslime hingegen erkennen Jesus immerhin als Propheten an.

 

Man sollte sich hüten zu sagen was "falsch" im Glauben eines anderen oder einer Gemeinschaft ist. Ich vermute stark, dass keinem von uns eine richtige, erlebte Offenbarung Gottes zugrunde liegt, dass wir uns anmaßen könnten in seinem Namen zu sagen, wer nun völlig falsch liegt :-)

 

 

stimmt, wir juden erkennen yehoshua nicht an

 

kann sein, dass er wie viele andere damals als wanderprediger mit seinen anhaengern durch den galil zog.

 

aber nach unserer vorstellung hat g'tt keinen sohn

 

elad

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theologie-der-vernunft.de
Die Juden im Kern erkennen - meines bisherigen Wissens nach - Jesus überhaupt nicht an (lorrigiert mich, wenn ich damit falsch liegen sollte),

Muslime hingegen erkennen Jesus immerhin als Propheten an.

 

Man sollte sich hüten zu sagen was "falsch" im Glauben eines anderen oder einer Gemeinschaft ist. Ich vermute stark, dass keinem von uns eine richtige, erlebte Offenbarung Gottes zugrunde liegt, dass wir uns anmaßen könnten in seinem Namen zu sagen, wer nun völlig falsch liegt :-)

 

 

stimmt, wir juden erkennen yehoshua nicht an

 

kann sein, dass er wie viele andere damals als wanderprediger mit seinen anhaengern durch den galil zog.

 

aber nach unserer vorstellung hat g'tt keinen sohn

 

elad

 

Das was heutige Schriftlehre leider aus Jesus, dem anfänglichen Logos allen Lebens/schöpferischer Vernunft verkürzt, kann nicht als göttliche Offenbarung, lebendiges Wort... anerkannt werden. Weder von Juden, noch Moslems. Doch genau diese Vernunft allen Lebensflusses wurde auch vor 2000 Jahren von Schriftgelehrten abgelehnt.

 

Ob das für die Juden gilt, die es in dieser Form damals nicht gab, da hab ich meine Zweifel. Vielmehr lässt sich nachvollziehen, wie Jesus bzw. die schöpferische Vernunft als Gottessohn in den Synagogen der Diaspora erwachsen ist und wie die jüdische Weisheit/das prophetische Wort genau das Wesen war, das in neuer Weise in menschlicher Weise als Jesus lebendig wurde. Warum die Kirche erst in kultureller Anknüpfung an den Kult des unaussprechlichen Einen und die AT Begrifflichkeit z.B. im Befreier Josus (Jesus), dem abstrakten Logosbegriff Athens oder der philosophischen Gottessohns-/wortlehre der Bildungsjuden Alexandriens eine messianische Wirkung ermöglichte.

 

Und dass aus dieser Erneuerungsbewegung später auch der Islam erwachsen ist, eine orientalische Ausprägung der damals dort aufkeimenden Aufklärung war, tritt doch immer mehr zutage.

 

Doch da sich heute die drei monotheistischen Schwestern auf ihre Bücher berufen und rein menschliche Gründergestalten, grenzen sich die Glaubensvorstellungen gegeneinander ab. So wird gar der EINE dreigeteilt, der sich anfänglich durch sein im kosmischen und kulturgeschichtlichen Geschehen "reales schöpferisches Wort/Vernunft offenbarte", die für die drei monotheistischen Schwestern glaubensbegründend auf den gemeinsamen Gott der Väter verweisen müsste. (Ich denke, im neuen Bewusstsein des monotheistisch-christlichen Glaubensgrundes bestätigt sich eine "Dreieinigkeit" in zweifacher Hinsicht.)

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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aber nach unserer vorstellung hat g'tt keinen sohn

elad

 

Das was heutige Schriftlehre leider aus Jesus, dem anfänglichen Logos allen Lebens/schöpferischer Vernunft verkürzt, kann nicht als göttliche Offenbarung, lebendiges Wort... anerkannt werden... Doch genau diese Vernunft allen Lebensflusses wurde auch vor 2000 Jahren von Schriftgelehrten abgelehnt.

 

Ob das für die Juden gilt, die es in dieser Form damals nicht gab, da hab ich meine Zweifel...

 

Und weil sich die Gelegenheit ergibt, holt TdV jetzt zur Judenmission aus. :lol:

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Die Juden im Kern erkennen - meines bisherigen Wissens nach - Jesus überhaupt nicht an (lorrigiert mich, wenn ich damit falsch liegen sollte),

Muslime hingegen erkennen Jesus immerhin als Propheten an.

 

Man sollte sich hüten zu sagen was "falsch" im Glauben eines anderen oder einer Gemeinschaft ist. Ich vermute stark, dass keinem von uns eine richtige, erlebte Offenbarung Gottes zugrunde liegt, dass wir uns anmaßen könnten in seinem Namen zu sagen, wer nun völlig falsch liegt :-)

 

 

stimmt, wir juden erkennen yehoshua nicht an

 

kann sein, dass er wie viele andere damals als wanderprediger mit seinen anhaengern durch den galil zog.

 

aber nach unserer vorstellung hat g'tt keinen sohn

 

elad

 

Das was heutige Schriftlehre leider aus Jesus, dem anfänglichen Logos allen Lebens/schöpferischer Vernunft verkürzt, kann nicht als göttliche Offenbarung, lebendiges Wort... anerkannt werden. Weder von Juden, noch Moslems. Doch genau diese Vernunft allen Lebensflusses wurde auch vor 2000 Jahren von Schriftgelehrten abgelehnt.

 

Ob das für die Juden gilt, die es in dieser Form damals nicht gab, da hab ich meine Zweifel. Vielmehr lässt sich nachvollziehen, wie Jesus bzw. die schöpferische Vernunft als Gottessohn in den Synagogen der Diaspora erwachsen ist und wie die jüdische Weisheit/das prophetische Wort genau das Wesen war, das in neuer Weise in menschlicher Weise als Jesus lebendig wurde. Warum die Kirche erst in kultureller Anknüpfung an den Kult des unaussprechlichen Einen und die AT Begrifflichkeit z.B. im Befreier Josus (Jesus), dem abstrakten Logosbegriff Athens oder der philosophischen Gottessohns-/wortlehre der Bildungsjuden Alexandriens eine messianische Wirkung ermöglichte.

 

Und dass aus dieser Erneuerungsbewegung später auch der Islam erwachsen ist, eine orientalische Ausprägung der damals dort aufkeimenden Aufklärung war, tritt doch immer mehr zutage.

 

Doch da sich heute die drei monotheistischen Schwestern auf ihre Bücher berufen und rein menschliche Gründergestalten, grenzen sich die Glaubensvorstellungen gegeneinander ab. So wird gar der EINE dreigeteilt, der sich anfänglich durch sein im kosmischen und kulturgeschichtlichen Geschehen "reales schöpferisches Wort/Vernunft offenbarte", die für die drei monotheistischen Schwestern glaubensbegründend auf den gemeinsamen Gott der Väter verweisen müsste. (Ich denke, im neuen Bewusstsein des monotheistisch-christlichen Glaubensgrundes bestätigt sich eine "Dreieinigkeit" in zweifacher Hinsicht.)

 

Gerhard

 

 

ist mir viel zu kompliziert

 

das was ihr das AT nennt, ist die geschichte eines kleinen nomadenvolkes im nahen osten und die beziehung dieses volkes zu seinem g'tt und die beziehung dieses g'ttes zu diesem nomadenvolk

 

alles andere und spaetere (nt) hat damit nichts zu tun (jedenfalls meiner bescheidenen meinung nach)

die uebliche hinrichtungsart bei den roemern war unter anderem die kreuzigung

und wenn ein juedischer wanderprediger zum pessachfest nach jerusalem zieht und seine anhaenger ihn angeblich oder wirklich als einen juedischen koenig ausrufen, dann rufen sie damit zur revolte gegen die roemische staatsmacht aus, die dementsprechend gehandelt hat

 

das gleiche ist beim aufstand des bar kochba geschehen

 

dass sich messias-vorstellungen unter der roemischen herrschaft entwickelt haben, ist unbestritten

aber das gab es auch danach noch

diese vorstellungen waren so unterschiedlich wie die menschen, die sie entwickelt haben: von politischer herrschaft und befreiung von den roemern bis hin zu weltherrschaft und himmlichen zustaenden auf erden

 

rashi hat in seinen 13 glaubenssaetzen (die auch nicht verbindlich sind) einen einzigen satz gesagt: ich glaube an das kommen des messias, auch wenn seine ankunft auf sich warten laesst

nicht mehr und nicht weniger

 

elad

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