Mariamante Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 Wenn wir die Evangelien ernst nehmen, dann musst du dich bei den Autoren der Evangelien beschweren die solche Worte überliefern wie: bei Mt. 7, 13: "Tretet ein durch die enge Pforte. Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der ins Verde3rben führt, und gar viele kommen dadurch hinein. Wie eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und nur wenige finden ihn". Leider überliest du mal wieder Markus 10,26-27: Sie aber erschraken noch mehr und sagten zueinander: Wer kann dann noch gerettet werden? Jesus sah sie an und sagte: Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich. Willst du mich in die Irre führen? Ich zitiere Mt. 7,13 und du kommst mit Markus daher? Bei Markus geht es konkret um die Gefahr des Reichtums- also ein anderer Zusammenhang. Wenn das gleich anschließend bei Mt. 7, 13 stehen würde- hätte es Bezug und Relevanz. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 , jeder hofft auf erlösung und glaubt zu wissen dass andere, immer andere, nicht erlöst sind. Es ging um mögliche Beispiele, da taugen halt nur bekannte Personen. schenk dir die beispiele von denen du nicht weißt ob sie stimmen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 damit sind wir am anfang, jeder hofft auf erlösung und glaubt zu wissen dass andere, immer andere, nicht erlöst sind. Versuchst du zu verwirren. Die Worte der Schrift bezüglich der Verdammten sind sehr klar- wenn man lesen will. Das kann man nur mit Sophisterei mit anderen Bibelstellen zudecken wollen die dazu nicht in Verbindung stehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 Wenn wir die Evangelien ernst nehmen, dann musst du dich bei den Autoren der Evangelien beschweren die solche Worte überliefern wie: bei Mt. 7, 13: "Tretet ein durch die enge Pforte. Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der ins Verde3rben führt, und gar viele kommen dadurch hinein. Wie eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und nur wenige finden ihn". Leider überliest du mal wieder Markus 10,26-27: Sie aber erschraken noch mehr und sagten zueinander: Wer kann dann noch gerettet werden? Jesus sah sie an und sagte: Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich. Willst du mich in die Irre führen? Ich zitiere Mt. 7,13 und du kommst mit Markus daher? Bei Markus geht es konkret um die Gefahr des Reichtums- also ein anderer Zusammenhang. Wenn das gleich anschließend bei Mt. 7, 13 stehen würde- hätte es Bezug und Relevanz. Wort Gottes ist Wort Gottes. Sofern Matthäus und Markus sich nicht widersprechen, ist das doch völlig egal, oder nicht? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 damit sind wir am anfang, jeder hofft auf erlösung und glaubt zu wissen dass andere, immer andere, nicht erlöst sind. Versuchst du zu verwirren. Die Worte der Schrift bezüglich der Verdammten sind sehr klar- wenn man lesen will. Das kann man nur mit Sophisterei mit anderen Bibelstellen zudecken wollen die dazu nicht in Verbindung stehen. du hoffst nicht auf erlösung? du glaubst nicht zu wissen dass andere nicht erlöst sind? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 Wort Gottes ist Wort Gottes. Sofern Matthäus und Markus sich nicht widersprechen, ist das doch völlig egal, oder nicht? Werner Du zeigst wie nötig eine authentisch Auslegung des "Wort Gottes" ist. Denn mit etwas Geschick kann jeder eine Stelle in der Schrift finden die seine vielleicht auch absurden Ideen bestätigt. Die "Allaussöhner" kommen daher mit Stellen aus dem AT oder sonstwo daher, wo vom allgemeinen Heilswillen Gottes geschrieben ist - die anderen wieder zitieren aus Matthäus oder anderen Evangelienstellen wo von jenen die Rede ist, die das Reich Gottes nicht erben. Wenn man also Worte der Schrift aus dem Zusammenhang reisst kann man durchaus auch Widersprüche konstruieren oder eigene Sichtweisen fundamentieren. Das kirchliche Lehr- und Hirtenamt - danke für die indirekte Beweisführung- gibt uns die Richtschnur der authentischen Interpretation mit auf den Weg, damit nicht Irrlehren wie Allerlösung, Allaussöhnung oder wie Spekulanten und Phantasten das immer nennen mögen um sich greifen und die Leute zu abwegigen Vorstellungen verführen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 (bearbeitet) du hoffst nicht auf erlösung? du glaubst nicht zu wissen dass andere nicht erlöst sind? Ich glaube zu sehen, dass Jesus von Sünden spricht, die weder in dieser noch in der jenseiten Welt vergeben werden. Ich nehme wahr, dass es den Gotteshass, die Ablehnung Gottes in radikaler Form gibt. Ich nehme wahr, dass es die schwere Sünde, die Entscheidung gegen Gott gibt. Hast du noch niemals nie bemerkt, dass es eine Ablehnung Gottes und der Erlösung gibt- und zwar nicht nur von bewußten Satanisten und Gotteshassern? Willst du immer mit der rosaroten Brille schauen, die Realität verweigern und einfach nicht sehen, dass es das radikale Nein gibt- weil du dem Menschen andichtest, er wäre nicht zur Selbstbestimmung und Entscheidung fähig, weil es eine Einschränkung von Freiheiten gibt? Dein Bild vom Menschen wäre - in dieser Konsequenz- ein armseliges: Du billigst dem Menschen keine Verantwortung, keine endgültige Entscheidungsfähigkeit zu, sondern siehst in extremis den Menschen als einen Waschlappen, der sich nie und nimmer entscheiden kann sondern ein gegängeltes und von irgendwelchen äußeren Umständen bestimmtes Wesen ist. bearbeitet 14. Dezember 2009 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 Wenn wir die Evangelien ernst nehmen, dann musst du dich bei den Autoren der Evangelien beschweren die solche Worte überliefern wie: bei Mt. 7, 13: "Tretet ein durch die enge Pforte. Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der ins Verde3rben führt, und gar viele kommen dadurch hinein. Wie eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und nur wenige finden ihn". Leider überliest du mal wieder Markus 10,26-27: Sie aber erschraken noch mehr und sagten zueinander: Wer kann dann noch gerettet werden? Jesus sah sie an und sagte: Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich. Willst du mich in die Irre führen? Ich zitiere Mt. 7,13 und du kommst mit Markus daher? Bei Markus geht es konkret um die Gefahr des Reichtums- also ein anderer Zusammenhang. Wenn das gleich anschließend bei Mt. 7, 13 stehen würde- hätte es Bezug und Relevanz. nein, jeder kann alles den armen geben denn bei markus geht es um folgendes: ...... Gehe hin, verkaufe alles, was du hast, und gib's den Armen,...... dieses tangiert wohl sehr nahe die nächstenliebe oder ist es sogar die nächstenliebe? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 nein, jeder kann alles den armen geben denn bei markus geht es um folgendes: ...... Gehe hin, verkaufe alles, was du hast, und gib's den Armen,...... dieses tangiert wohl sehr nahe die nächstenliebe oder ist es sogar die nächstenliebe? Du solltest aber nicht übersehen was an der zit. Stelle noch steht: Vers 21: "Dann komme und folge mir nach, um das Kreuz zu tragen." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 du hoffst nicht auf erlösung? du glaubst nicht zu wissen dass andere nicht erlöst sind? Ich glaube zu sehen, dass Jesus von Sünden spricht, die weder in dieser noch in der jenseiten Welt vergeben werden. Ich nehme wahr, dass es den Gotteshass, die Ablehnung Gottes in radikaler Form gibt. Ich nehme wahr, dass es die schwere Sünde, die Entscheidung gegen Gott gibt. Hast du noch niemals nie bemerkt, dass es eine Ablehnung Gottes und der Erlösung gibt- und zwar nicht nur von bewußten Satanisten und Gotteshassern? Willst du immer mit der rosaroten Brille schauen, die Realität verweigern und einfach nicht sehen, dass es das radikale Nein gibt- weil du dem Menschen andichtest, er wäre nicht zur Selbstbestimmung und Entscheidung fähig, weil es eine Einschränkung von Freiheiten gibt? Dein Bild vom Menschen wäre - in dieser Konsequenz- ein armseliges: Du billigst dem Menschen keine Verantwortung, keine endgültige Entscheidungsfähigkeit zu, sondern siehst in extremis den Menschen als einen Waschlappen, der sich nie und nimmer entscheiden kann sondern ein gegängeltes und von irgendwelchen äußeren Umständen bestimmtes Wesen ist. ich bin was ich bin und du bist was du bist. ich glaube allerdings dass jesus für jeden ans kreuz gegangen ist. ich vermag nicht zu sagen wen er ausgeschlossen hat. das heißt, ich rede lieber von der erlösung, sie ist mir wichtiger. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 nein, jeder kann alles den armen geben denn bei markus geht es um folgendes: ...... Gehe hin, verkaufe alles, was du hast, und gib's den Armen,...... dieses tangiert wohl sehr nahe die nächstenliebe oder ist es sogar die nächstenliebe? Du solltest aber nicht übersehen was an der zit. Stelle noch steht: Vers 21: "Dann komme und folge mir nach, um das Kreuz zu tragen." nach deiner theorie sollen nur die reichen das kreuz auf sich nehmen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 (bearbeitet) , jeder hofft auf erlösung und glaubt zu wissen dass andere, immer andere, nicht erlöst sind. Es ging um mögliche Beispiele, da taugen halt nur bekannte Personen. schenk dir die beispiele von denen du nicht weißt ob sie stimmen. Du bist also der Meinung, Magda Goebbels und Heydrich seien Heilige? bearbeitet 14. Dezember 2009 von kam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 , jeder hofft auf erlösung und glaubt zu wissen dass andere, immer andere, nicht erlöst sind. Es ging um mögliche Beispiele, da taugen halt nur bekannte Personen. schenk dir die beispiele von denen du nicht weißt ob sie stimmen. Du bist also der Meinung, Magda Goebbels und Heydrich seien Heilige? woraus ergäbe sich diese schlussfolgerung? bist du heilig? bin ich heilig? wenn es dir um beispiele in der erziehung geht, rede von deinen bemühungen, den gelungenen und den nicht gelungenen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 ich bin was ich bin und du bist was du bist. ich glaube allerdings dass jesus für jeden ans kreuz gegangen ist. ich vermag nicht zu sagen wen er ausgeschlossen hat. das heißt, ich rede lieber von der erlösung, sie ist mir wichtiger. Du willst es nicht hören, gell? Nicht Jesus schließt den Menschen aus, sondern der Mensch schließt sich von Gott aus, weist Gottes Liebe zurück. Du redest/schreibst nicht lieber von Erlösung- sondern du kritisierst gerne andere die nicht deine Sichtweise vertreten und lenkst ab. Bleib schön bei der Wahrheit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 ich bin was ich bin und du bist was du bist. ich glaube allerdings dass jesus für jeden ans kreuz gegangen ist. ich vermag nicht zu sagen wen er ausgeschlossen hat. das heißt, ich rede lieber von der erlösung, sie ist mir wichtiger. Du willst es nicht hören, gell? Nicht Jesus schließt den Menschen aus, sondern der Mensch schließt sich von Gott aus, weist Gottes Liebe zurück. Du redest/schreibst nicht lieber von Erlösung- sondern du kritisierst gerne andere die nicht deine Sichtweise vertreten und lenkst ab. Bleib schön bei der Wahrheit. welcher mensch? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 welcher mensch? Jeder Mensch der sündigt, der sich selbst und seinen eigenen Willen (die Lust, das Ego) wichtiger nimmt als Gott, vor allem jeder der unbarmherzige Verbrechen begeht ohne Reue und Umkehrwillen - Tiere habe ich nicht gemeint- die können net sündigen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 welcher mensch? Jeder Mensch der sündigt, der sich selbst und seinen eigenen Willen (die Lust, das Ego) wichtiger nimmt als Gott, vor allem jeder der unbarmherzige Verbrechen begeht ohne Reue und Umkehrwillen - Tiere habe ich nicht gemeint- die können net sündigen. da dann auch ich und du dazugehören sollten wir uns um uns selber kümmern, jeder für sich. da ist doch einiges zu tun. vielleicht schaffen wir es dadurch die hölle etwas leerer zu halten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 Aber das ist halt die Konsequenz der Allaussöhnung: Gott wird dann irrelevant. Dahinter scheint mir eine nicht ganz richtige Auffassung davon zu stecken, warum wir glauben: Dass das einen Zweck erfüllen müsse, nämlich den der eigenen Erlösung. Ein Irrtum, dem man auch leicht unterliegen kann, wenn man Mariamante folgt. Wir glauben aber nicht, damit Gott uns nicht straft und damit wir das ewige Leben erhalten. Wir hatten hier in mykath mal eine Diskussion darüber, ob wir in den Himmel wollen, wenn die Hölle NICHT leer ist. Da gab es einige - von denen man es nicht unbedingt gedacht hätte, sprich ich spreche nicht von den üblichen Gutmenschen-Verdächtigen - die geschrieben haben, nein, über den Himmel könnten sie sich nicht freuen, solange nur ein einziger Mensch in der Hölle bleibt. Vordergründig scheint es dabei immer noch darum zu gehen, dass dann eben alle in den Himmel kommen. Ist ja auch nicht unwichtig und auf jeden Fall hoffenswert. Letztendlich glauben wir aber deshalb, weil wir annehmen, dass Gott IST, und dass die Liebe das höchste Prinzip IST, mithin dass Gott die Liebe ist. Man geht davon aus, dass dies ganz einfach wahr ist. Und dass es sinnlos ist und wäre, sich dieser Wahrheit zu widersetzen. Sofern also das "Prinzip Liebe" letzter Sieger bleibt, weil es die letzte Wahrheit ist, die einfach übrigbleibt, ist Gott keineswegs irrelevant, sondern dann gibt es endlich den Einklang der Welt mit Gott. Und genau davon gehen Christen aus, dass es so kommen wird. Bliebe einer Gott fern, so bliebe er gänzlich der Liebe fern, und das können wir uns sehr höllenmäßig vorstellen (wobei ich die Hölle zur Eiswüste machen würde...). Und so kommt es, dass ein liebloser Mensch im andern Menschen stets die Hölle erblickt ("Die Hölle, das sind die andern" ). Ganz logisch gedacht: Schmort am Schluss nur eine einzige Seele in der Hölle, dann ist Gott nicht Sieger geblieben. So ein bisschen ist das schon mit dem Glauben nach dem Muster: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Ist es aber am Schluss doch so, dass in der Hölle Seelen sitzen, dann hat man halt die ganze Zeit was Falsches geglaubt. Bis der Gegenbeweis erbracht ist, glaubt der Gläubige aber an das Prinzip Liebe und dass die Liebe mit einem Gott eins sei. Man glaubt das entweder NUR, weil man so besser durchs Leben kommt und zusätzlich auf ein schönes Leben nach dem Tod hoffen darf - oder AUCH weil man die Liebe und mit ihr den persönlichen Gott als letzte Wahrheit ansieht. Ich gebe zu, beides ist sehr schlecht voneinander zu trennen. Meine Formel ist: ich halte den liebenden Gott für glaub-würdig. Im Gegensatz zu sagen wir einem Kriegs-Gott. Und schlussendlich glaubt "man" (nun ja, wir sehen, nicht alle), dass Gott das schon deichseln wird, dass restlos Jeder letzten Endes die Wahrheit erkennen wird, die er IST, und dass diese Erkenntnis so überwältigend überzeugend ist, dass der bis dahin Gottferne Gott nicht länger leugnen kann. Nicht umsonst sagt man, lieben kann ein Mensch nur, wenn er Liebe kennt. Ich hoffe durchaus zuversichtlich, dass Gott, so es ihn denn gibt, es schaffen wird selbst dem Lieb- und Treulosesten zu zeigen, was Liebe ist. Und dann ist die Hölle am Schluss leer. Bzw. gar nicht existent. Alle Kinder sind "heimgeholt", auch der Teufel. Darauf vertraue ich. Nicht aus seichtem Kuschelchristentum, sondern weil ich Gott für zu mächtig halte Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aussteiger Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 Nicht Jesus schließt den Menschen aus, sondern der Mensch schließt sich von Gott aus, weist Gottes Liebe zurück. Seltsam... Das hat doch Zachäus auch getan: sich durch sein Verhalten von Gott auszuschließen. Wieso nur hält sich Jesus nicht an Zachäus' Entschluss? Oder heißt das, Zachäus landet doch in der Hölle? Für seine vorher begangenen Untaten? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 WER bitte, WER entscheidet sich bei vollem Bewusstsein freiwillig für die Hölle???? Wer das Böse bewußt tut und nicht umkehren will also: wer ohne Reue schwer sündigt; wer Gott hasst; wer die Liebe zerstört; wer Gottes Gebote mit Füssen tritt; wer sich selbst höher einschätzt als Gott und die Nächsten und Gott und die Nächsten als Mittel der Erfüllung seiner egoistischen Wünsche missbraucht; wer vergewaltigt, zerstört und Gottes Barmherzigkeit aus Stolz ablehnt usw. Viele Leute zerstören die Liebe, aber überall sieht man (wenn amn genauer hinguckt), dass sie es aus ungestillter Liebessehnsucht tun. Die lassen wir darum jetzt mal raus. Dann lassen wir noch die Kranken raus. Bleiben ein paar wenige Heinis. Die soll Gott nicht überzeugen können? Kann natürlich sein, muss ja schließlich alles freiwillig bleiben. Aber auf Gottes Überzeugungskraft vertrauen, das wird man als römischer Katholik ja noch dürfen, oder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 1035 Die Lehre der Kirche sagt, daß es eine Hölle gibt und daß sie ewig dauert. Die Seelen derer, die im Stand der Todsünde sterben, kommen sogleich nach dem Tod in die Unterwelt, wo sie die Qualen der Hölle erleiden, „das ewige Feuer" [Vgl. DS76; 409; 411; 801; 858; 1002; 1351; 1575; SPF 12]. Die schlimmste Pein der Hölle besteht in der ewigen Trennung von Gott, in dem allein der Mensch das Leben und das Glück finden kann, für die er erschaffen worden ist und nach denen er sich sehnt. Da ist es! Selbst der Sündigste sehnt sich nach Gott, ist unsere Grundannahme. Dann wird er schon freiwillig "umfallen", wenn er das Ziel seiner Sehnsucht endlich klar erkennt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 Nicht Jesus schließt den Menschen aus, sondern der Mensch schließt sich von Gott aus, weist Gottes Liebe zurück. Seltsam... Das hat doch Zachäus auch getan: sich durch sein Verhalten von Gott auszuschließen. Wieso nur hält sich Jesus nicht an Zachäus' Entschluss? Weil Zachäus auf den Baum gestiegen ist voller Neugierde. Er selbst wandte sich Jesus zu. Oder heißt das, Zachäus landet doch in der Hölle? Für seine vorher begangenen Untaten? Jesus fordert ihn zur Umkehr auf. Wir wissen nicht, ob er dem gefolgt ist. Jedenfalls hat er dem einen, der mit ihm am Kreuz hing und ganz bestimmt aus seiner Vergangenheit noch einiges auf dem Kerbholz hatte, das Himmelreich versprochen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 14. Dezember 2009 Autor Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 hallo Augustinus hat das mal sehr schön formuliert: Der Teufel ist jetzt angekettet, gefährlich wird er nur noch dem, der sich ihm nähert. genau. Und genau deshalb verstehe ich nicht, weshalb sich Mariamante z.B. gerne mit ihm beschäftigt. Ich gehe dem aus dem Weg, der hat mir eh nichts zu sagen. Wo steht denn dass sich Mariamante gern mit ihm beschäftigt? Zitat? Ich nehme mal an Fehlanzeige. Setzen sechs. Eigentlich müsste, nach Deiner Definition der Teufel Dein Freund sein, weil Gott ihn in seine Allaussöhnung mit einbezieht. Geht man Freunden aus dem Weg? Komische Freunde hast Du. MfG Stanley Logisches Denken ist bei dir wohl eher Glückssache? Wie kommst Du darauf? Deine Worte, weiter oben geschrieben: Und ja, ich glaube daran, dass Allaussöhnung möglich ist. Diese Aussöhnung beinhaltet dann selbstverständlich auch den Teufel. Ich denke mal logisch. Du, ich und der Teufel werden miteinander ausgesöhnt von Gott. Wir sind also Freunde ohne es zu wissen. Aber jetzt wissen wir es ja, weil Du es gesagt hast. Warum sollte ich Deiner Logik nicht folgen? Bist Du etwa unlogisch? MfG Stanley noch sind wir nicht miteinander ausgesöhnt. Erst wenn wir ausgesöhnt sind, sind wir Freunde. Nur zu diesem Zeitpunkt sind wir auch nicht mehr die, die wir jetzt sind, sondern vom GEist Gottes Verwandelte. Ergo ist dann der Teufel nicht mehr Teufel. alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 14. Dezember 2009 Autor Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 Gott ist der Retter aller Menschen, heißt für mich: Gott bietet allen Menschen das rettende (heilmachende, wiederbelebende) Bad der Taufe an. also der Wassserwachtler wird wohl auch Retter des Ertrinkenden genannt, weil er dem wild um sich schlagenden Ertrinkenden den Rettungsring angeboten hat. Dass der um sich schlagenden Ertrinkende den Rettungsring nicht bekommen hat, tut nichts zu Sache. Der Wasserwachtler ist damit der Retter des Ertrinkenden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 14. Dezember 2009 Autor Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 [...] Nur wer glaubt, erreicht das Heil nach Paulinischer Lehre. Auch wer glaubt und sich nicht taufen läßt? Kommt es auf die Form oder auf den Inhalt an? Taufe und Glaube bedingen und ergänzen einander. Beide könnte man jeweils auf Form oder Inhalt reduzieren. Bin ich aber sehr Nachdem in diesem Thraed die Verdammungssüchtigen dauernd mit der Weltgerichtsrede argumentiert haben......da steht weder vom Glauben noch von der Taufe ein Wort ..........ausschlaggebend ist die tätige Nächstenliebe nicht diue Frömmelei. Nächstenliebe ist die Frucht des Glaubens. Und durch die Taufe wird er begründet und bezeugt. nein, jeder mensch ist grundsätzlich der nächstenliebe fähig, sei er atheist, heide oder muslim. Ich habe nicht geschrieben des christl. Glaubens. Auch ein Moslem kann Gutes tun, das wäre aus christl. Sicht aber reine unnütze Werkegerechtigkeit. (Math. 5, 46) bei Paulus steht aber über die Heiden irgendwas von wegen, dass ihnen das GEsetz ins HErz eingeschrieben sei Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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