Die Angelika Geschrieben 14. Dezember 2009 Autor Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 genau. Und genau deshalb verstehe ich nicht, weshalb sich Mariamante z.B. gerne mit ihm beschäftigt. Ich gehe dem aus dem Weg, der hat mir eh nichts zu sagen. Das ist deine Meinung. Könnte sein dass es ein wenig anders ist. Denn wenn sogar Jesus und die Heiligen versucht wurde- wieso sollte er gerade dich verschonen- bist du mehr als Jesus? Es gibt allerdings eine Sorte, die er links liegen läßt: Von denen er meint, er würde sie bereits sicher haben. Zu denen wirst du dich hoffentlich nicht zählen. Habe ich geschrieben, dass der Teufel mir aus dem Wege gehe? Nein, ich schrieb, dass ich ihm aus dem Weg gehe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 14. Dezember 2009 Autor Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 nein, jeder kann alles den armen geben denn bei markus geht es um folgendes: ...... Gehe hin, verkaufe alles, was du hast, und gib's den Armen,...... dieses tangiert wohl sehr nahe die nächstenliebe oder ist es sogar die nächstenliebe? Du solltest aber nicht übersehen was an der zit. Stelle noch steht: Vers 21: "Dann komme und folge mir nach, um das Kreuz zu tragen." nach deiner theorie sollen nur die reichen das kreuz auf sich nehmen. und er ist natürlich ein ganz ein Armer... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 hallo Augustinus hat das mal sehr schön formuliert: Der Teufel ist jetzt angekettet, gefährlich wird er nur noch dem, der sich ihm nähert. genau. Und genau deshalb verstehe ich nicht, weshalb sich Mariamante z.B. gerne mit ihm beschäftigt. Ich gehe dem aus dem Weg, der hat mir eh nichts zu sagen. Wo steht denn dass sich Mariamante gern mit ihm beschäftigt? Zitat? Ich nehme mal an Fehlanzeige. Setzen sechs. Eigentlich müsste, nach Deiner Definition der Teufel Dein Freund sein, weil Gott ihn in seine Allaussöhnung mit einbezieht. Geht man Freunden aus dem Weg? Komische Freunde hast Du. MfG Stanley Logisches Denken ist bei dir wohl eher Glückssache? Wie kommst Du darauf? Deine Worte, weiter oben geschrieben: Und ja, ich glaube daran, dass Allaussöhnung möglich ist. Diese Aussöhnung beinhaltet dann selbstverständlich auch den Teufel. Ich denke mal logisch. Du, ich und der Teufel werden miteinander ausgesöhnt von Gott. Wir sind also Freunde ohne es zu wissen. Aber jetzt wissen wir es ja, weil Du es gesagt hast. Warum sollte ich Deiner Logik nicht folgen? Bist Du etwa unlogisch? MfG Stanley noch sind wir nicht miteinander ausgesöhnt. Erst wenn wir ausgesöhnt sind, sind wir Freunde. Nur zu diesem Zeitpunkt sind wir auch nicht mehr die, die wir jetzt sind, sondern vom GEist Gottes Verwandelte. Ergo ist dann der Teufel nicht mehr Teufel. alles Liebe Angelika Steht das in der spätjüdische Apokalyptik, Äonenlehre? Oder saugst Du Dir das nur aus den Fingern? Im übrigen solltest Du Dich schon zu Lebzeiten mit dem Teufel aussöhnen. Das erspart Gott dann etwas Arbeit, während der Apokalypse. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 genau. Und genau deshalb verstehe ich nicht, weshalb sich Mariamante z.B. gerne mit ihm beschäftigt. Ich gehe dem aus dem Weg, der hat mir eh nichts zu sagen. Das ist deine Meinung. Könnte sein dass es ein wenig anders ist. Denn wenn sogar Jesus und die Heiligen versucht wurde- wieso sollte er gerade dich verschonen- bist du mehr als Jesus? Es gibt allerdings eine Sorte, die er links liegen läßt: Von denen er meint, er würde sie bereits sicher haben. Zu denen wirst du dich hoffentlich nicht zählen. Habe ich geschrieben, dass der Teufel mir aus dem Wege gehe? Nein, ich schrieb, dass ich ihm aus dem Weg gehe Warum jemanden aus dem Weg gehen, mit dem man eh versöhnt wird? Angelikanische Logik? MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 genau. Und genau deshalb verstehe ich nicht, weshalb sich Mariamante z.B. gerne mit ihm beschäftigt. Ich gehe dem aus dem Weg, der hat mir eh nichts zu sagen. Das ist deine Meinung. Könnte sein dass es ein wenig anders ist. Denn wenn sogar Jesus und die Heiligen versucht wurde- wieso sollte er gerade dich verschonen- bist du mehr als Jesus? Es gibt allerdings eine Sorte, die er links liegen läßt: Von denen er meint, er würde sie bereits sicher haben. Zu denen wirst du dich hoffentlich nicht zählen. Habe ich geschrieben, dass der Teufel mir aus dem Wege gehe? Nein, ich schrieb, dass ich ihm aus dem Weg gehe Warum jemanden aus dem Weg gehen, mit dem man eh versöhnt wird? Angelikanische Logik? MfG Stanley Ja und die ist sehr gescheit.......solange die Versöhnung nicht real ist muß man auf der Hut sein........... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 genau. Und genau deshalb verstehe ich nicht, weshalb sich Mariamante z.B. gerne mit ihm beschäftigt. Ich gehe dem aus dem Weg, der hat mir eh nichts zu sagen. Das ist deine Meinung. Könnte sein dass es ein wenig anders ist. Denn wenn sogar Jesus und die Heiligen versucht wurde- wieso sollte er gerade dich verschonen- bist du mehr als Jesus? Es gibt allerdings eine Sorte, die er links liegen läßt: Von denen er meint, er würde sie bereits sicher haben. Zu denen wirst du dich hoffentlich nicht zählen. Habe ich geschrieben, dass der Teufel mir aus dem Wege gehe? Nein, ich schrieb, dass ich ihm aus dem Weg gehe Warum jemanden aus dem Weg gehen, mit dem man eh versöhnt wird? Angelikanische Logik? MfG Stanley Ja und die ist sehr gescheit.......solange die Versöhnung nicht real ist muß man auf der Hut sein........... Jetzt wird die Versöhnung mit dem Teufel schon als gescheit betrachtet. Man muss auf der Hut sein! Vor wem eigentlich? Vor dem Teufel? Der nachher in seiner leeren Hölle von Gott mit der Allversöhnung beglückt, die letzten Flammen löschen muss? Der Teufel kann einem wirklich schon leid tun, angesichts solcher Gedankenakrobatik. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 (bearbeitet) Aber das ist halt die Konsequenz der Allaussöhnung: Gott wird dann irrelevant. Dahinter scheint mir eine nicht ganz richtige Auffassung davon zu stecken, warum wir glauben: Dass das einen Zweck erfüllen müsse, nämlich den der eigenen Erlösung. Ein Irrtum, dem man auch leicht unterliegen kann, wenn man Mariamante folgt. Wir glauben aber nicht, damit Gott uns nicht straft und damit wir das ewige Leben erhalten. Wir hatten hier in mykath mal eine Diskussion darüber, ob wir in den Himmel wollen, wenn die Hölle NICHT leer ist. Da gab es einige - von denen man es nicht unbedingt gedacht hätte, sprich ich spreche nicht von den üblichen Gutmenschen-Verdächtigen - die geschrieben haben, nein, über den Himmel könnten sie sich nicht freuen, solange nur ein einziger Mensch in der Hölle bleibt. Vordergründig scheint es dabei immer noch darum zu gehen, dass dann eben alle in den Himmel kommen. Ist ja auch nicht unwichtig und auf jeden Fall hoffenswert. Letztendlich glauben wir aber deshalb, weil wir annehmen, dass Gott IST, und dass die Liebe das höchste Prinzip IST, mithin dass Gott die Liebe ist. Man geht davon aus, dass dies ganz einfach wahr ist. Und dass es sinnlos ist und wäre, sich dieser Wahrheit zu widersetzen. Sofern also das "Prinzip Liebe" letzter Sieger bleibt, weil es die letzte Wahrheit ist, die einfach übrigbleibt, ist Gott keineswegs irrelevant, sondern dann gibt es endlich den Einklang der Welt mit Gott. Und genau davon gehen Christen aus, dass es so kommen wird. Hallo Kirisiyana, ich hab Dich hier bisher noch kaum schreiben gesehen (auch wenn in Deiner Statistik ganz was anderes steht). Scheinst ja eine ganz Liebe zu sein . Zu Deiner Replik: Ich hatte schon oben erklärt, dass ich das nicht auf mich persönlich beziehe sondern einfach mal so einen Erfahrungswert wiedergebe, was ich so beobachte wie sich Leute verhalten/denken. Die Menschen sind fast immer so. Die denken final: um ... zu ... Siehe hierzu mein Posting , dort Punkt 3 und nochmal unter dem Posting. Menschen brauchen eine Motivation. Die Erfahrung hat man doch im Sozialismus bis zum Erbrechen machen dürfen und sieht man noch heute in bürokratischen Apparaten. Du hast schon ganz recht mit der obigen Behauptung. Ich muss sie aber ergänzen (und leicht umstellen): Wir sollten aber nicht glauben, damit Gott uns nicht straft und damit wir das ewige Leben erhalten. Tun aber eben viele doch. Und weil die Leute so sind, ist auch der biblische Befund so wie er ist, siehe oben eine Replik auf Angelika. Die Bibel beschreibt sehr schön wie der Mensch einfach ist und zieht dann auch die Konsequenzen. Sehr schön prall: Gen 8,21 ... denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. ... Wir sind da aber wieder bei dem leidigen Thema Katechese und Rezeption der kirchlichen Lehre. Da ist in kath. Gemeinden eben meist heftigst Fehlanzeige Bliebe einer Gott fern, so bliebe er gänzlich der Liebe fern, und das können wir uns sehr höllenmäßig vorstellen (wobei ich die Hölle zur Eiswüste machen würde...). Und so kommt es, dass ein liebloser Mensch im andern Menschen stets die Hölle erblickt ("Die Hölle, das sind die andern" ). Ganz logisch gedacht: Schmort am Schluss nur eine einzige Seele in der Hölle, dann ist Gott nicht Sieger geblieben. So ein bisschen ist das schon mit dem Glauben nach dem Muster: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Ist es aber am Schluss doch so, dass in der Hölle Seelen sitzen, dann hat man halt die ganze Zeit was Falsches geglaubt. Bis der Gegenbeweis erbracht ist, glaubt der Gläubige aber an das Prinzip Liebe und dass die Liebe mit einem Gott eins sei. Man glaubt das entweder NUR, weil man so besser durchs Leben kommt und zusätzlich auf ein schönes Leben nach dem Tod hoffen darf - oder AUCH weil man die Liebe und mit ihr den persönlichen Gott als letzte Wahrheit ansieht. Ich gebe zu, beides ist sehr schlecht voneinander zu trennen. Meine Formel ist: ich halte den liebenden Gott für glaub-würdig. Im Gegensatz zu sagen wir einem Kriegs-Gott. Und schlussendlich glaubt "man" (nun ja, wir sehen, nicht alle), dass Gott das schon deichseln wird, dass restlos Jeder letzten Endes die Wahrheit erkennen wird, die er IST, und dass diese Erkenntnis so überwältigend überzeugend ist, dass der bis dahin Gottferne Gott nicht länger leugnen kann. Nicht umsonst sagt man, lieben kann ein Mensch nur, wenn er Liebe kennt. Ich hoffe durchaus zuversichtlich, dass Gott, so es ihn denn gibt, es schaffen wird selbst dem Lieb- und Treulosesten zu zeigen, was Liebe ist. Und dann ist die Hölle am Schluss leer. Bzw. gar nicht existent. Alle Kinder sind "heimgeholt", auch der Teufel. Darauf vertraue ich. Nicht aus seichtem Kuschelchristentum, sondern weil ich Gott für zu mächtig halte Ich muss zugeben, dass ich das nicht glauben kann, weil ich weiss, dass es so nicht ist. Im Endeffekt landet man da wieder bei der Theodizee: Was ist Gott? All-liebend oder all-mächtig? Die erlebte Erfahrung schliesst aus, dass beides gilt. In der Schrift gibt es dazu eben dann auch die Prädestination - sicher, die Kirche lehrt nicht die doppelte Prädestination. Jeder hat und soll seine Chance haben. Wir sind aber nach SEINEM Ebenbild geschaffen. Das verleiht uns Würde und auch Souveränität. Eben auch zum Scheitern. Das mag abgelutscht klingen, aber sonst wären wir Marionetten. Wie ich oben dem Frank erklärt hatte, verlangt der Mensch auch nach einer letzten Gerechtigkeit, was sich auch schön in der Schrift beobachten lässt. Die Haltung der meisten wäre gegenüber einem solchen Gott, der immer 5 grade sein lässt, aber auch sonst nicht weiter evident in die Welt hineinwirkt, für die aber auch so ein hoch verfeinertes Gottesbild, wie von Dir vorgestellt, nicht nachvollziehbar ist, schlicht Gleichgültigkeit. "Was schert mich ein Gott, der in dieser Welt alle Katastrophen geschehen lässt und nicht mal mehr im Jenseits zulangt? Lass ich IHN einen guten Mann sein, und ich geh meine eigenen Wege. Und Sonntagsmorgen ausschlafen. Und dann Nachmittags einkaufen." bearbeitet 14. Dezember 2009 von jet Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 (bearbeitet) Und dann ist die Hölle am Schluss leer. Bzw. gar nicht existent. Alle Kinder sind "heimgeholt", auch der Teufel. Wir können die Bibel umschreiben. In etwa so: Es geschah aber eines Tages, daß die Söhne Gottes vor den Herrn traten, und unter ihnen kam auch der Satan. Da sprach der Herr zum Satan: Wo kommst du her? Und der Satan antwortete dem Herrn und sprach: Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandeln darauf! Da sprach der Herr zum Satan: Hast du meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen gibt es nicht auf Erden, einen so untadeligen und rechtschaffenen Mann, der Gott fürchtet und das Böse meidet! Der Satan antwortete: Na und? Letztendlich wirst Du uns beide versöhnen. Was soll's? Gott sprach: Eigentlich hast Du recht. Aber sag dem Hiob nix davon. Sonst nimmt der uns nicht mehr ernst und wir können sein Buch in die Tonne kloppen. MfG Stanley bearbeitet 14. Dezember 2009 von Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 14. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2009 Und dann ist die Hölle am Schluss leer. Bzw. gar nicht existent. Alle Kinder sind "heimgeholt", auch der Teufel. Wir können die Bibel umschreiben. In etwa so: Es geschah aber eines Tages, daß die Söhne Gottes vor den Herrn traten, und unter ihnen kam auch der Satan. Da sprach der Herr zum Satan: Wo kommst du her? Und der Satan antwortete dem Herrn und sprach: Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandeln darauf! Da sprach der Herr zum Satan: Hast du meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen gibt es nicht auf Erden, einen so untadeligen und rechtschaffenen Mann, der Gott fürchtet und das Böse meidet! Der Satan antwortete: Na und? Letztendlich wirst Du uns beide versöhnen. Was soll's? Gott sprach: Eigentlich hast Du recht. Aber sag dem Hiob nix davon. Sonst nimmt der uns nicht mehr ernst und wir können sein Buch in die Tonne kloppen. MfG Stanley Das ist jetzt sehr polemisch, aber ganz ähnlich wie ich oben schrieb. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Teutonius Geschrieben 15. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2009 Also bitte mal: es gibt Himmel und Hölle und beide sind ewig und beide sind nicht leer. Wer hineinkommt bestimmt Gott allein. Wir entscheiden (richten) uns aber eigentlich selbst: durch unser Leben. Wir können aber auch für andere mitbeten, besonders für jene, die uns lieb sind. Und Achtung: Ostern wurde der Tod besiegt und dem Teufel gehts noch verdammt gut. Gott hat die Welt mit Sich versöhnt, jetzt ist jeder einzelne gerufen, diese Versöhnung anzunehmen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 15. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2009 Habe ich geschrieben, dass der Teufel mir aus dem Wege gehe? Nein, ich schrieb, dass ich ihm aus dem Weg gehe Kannst du mir verraten wie du das machst, wenn er an dir dran ist? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 15. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2009 da dann auch ich und du dazugehören sollten wir uns um uns selber kümmern, jeder für sich. da ist doch einiges zu tun. vielleicht schaffen wir es dadurch die hölle etwas leerer zu halten. Dass wir an unserer eigenen Bekehrung immer neu arbeiten müssen: Ja. Mit deinen Ratschlägen wirst du da weiter kommen? Genügt das? Und sollten wir uns nicht auch in dieser Hinsicht um unseren Nächsten kümmern? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 15. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2009 (bearbeitet) Nicht Jesus schließt den Menschen aus, sondern der Mensch schließt sich von Gott aus, weist Gottes Liebe zurück. Seltsam... Das hat doch Zachäus auch getan: sich durch sein Verhalten von Gott auszuschließen. Wieso nur hält sich Jesus nicht an Zachäus' Entschluss? Oder heißt das, Zachäus landet doch in der Hölle? Für seine vorher begangenen Untaten? Dazu habe ich dann geschrieben: Jeder Mensch der sündigt, der sich selbst und seinen eigenen Willen (die Lust, das Ego) wichtiger nimmt als Gott, vor allem jeder der unbarmherzige Verbrechen begeht ohne Reue und Umkehrwillen - Tiere habe ich nicht gemeint- die können net sündigen. Zachäus wollte bekanntlich umkehren. bearbeitet 15. Dezember 2009 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 15. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2009 Viele Leute zerstören die Liebe, aber überall sieht man (wenn amn genauer hinguckt), dass sie es aus ungestillter Liebessehnsucht tun Liebe K. Schön wenn du dich mal wieder meldest. Ich kann zwar deinen Erklärungsversuch im Ansatz verstehen- aber ich kann nicht nachvollziehen, dass z.B. ein Hitler und seine Schergen die Verbrechen an den Mitmenschen zu einem hohen Prozentsatz aus "ungestillter Liebessehnsucht" vollbrachten. Ich kann auch grausamste Morde, Vergewaltigungen, Verbrechen an Kindern, das Auslöschen von Menschenleben, den zerstörerischen Hass gar nicht so weniger auf "ungestillte Liebessehnsucht" zurückführen oder die böse Intention damit wegerklären. Es mag ein Ansatzpunkt zur Heilung sein. Aber das "Geheimnis des Bösen" - wie es auch gelegentlich formuliert wird- läßt sich nicht so einfach erklären. Auch die Untaten der Übeltäter und Verbrecher lassen sich nicht mit "ungestillter Liebesehnsucht" entschuldigen. So schrecklich die Realität des Bösen, des Erkaltens der Liebe (davon spricht die Bibel ja auch an verschiedenen Stellen) auch ist- es gibt sie- und es gibt die Verhärtung, die Erstarrung im Bösen, den Unwillen umzukehren. Die lassen wir darum jetzt mal raus. Dann lassen wir noch die Kranken raus. Bleiben ein paar wenige Heinis. Die soll Gott nicht überzeugen können? Konnte Jesus die Schriftgelehrten und Pharisäer und jene, die ihn ans Kreuz brachten "überzeugen"? Kannst du jemand überzeugen, der sich nicht überzeugen lassen will? Es tut mir leid- aber ich sehe es als eine Illusion an dass man Menschen, die sich nicht überzeugen lassen WOLLEN überzeugen kann. Dazu müsste man den anderen mit einer Art Gehirnwäsche oder Manipulation derart beeinflussen und zerstören, dass man die freie Entscheidung aufhebt, den anderen sozusagen zerstört. An eine solche zerstörerische Umwandlung kann ich nicht glauben- daher halte ich die Spekulationen auf "Allaussöhnung" für einen unzulässigen Heilsoptimismus, der in der Realtitä kein tragfähiges Fundament und keine Begründung hat. Aus diesem Grund kann ich mich diesen Spekulationen auch nicht anschließen.Kann natürlich sein, muss ja schließlich alles freiwillig bleiben. Aber auf Gottes Überzeugungskraft vertrauen, das wird man als römischer Katholik ja noch dürfen, oder?Jesus Christus der göttliche Heiland hat die Menschen mit Zeichen, Wundern und seiner heilenden Liebe überzeugen wollen. Haben sich alle überzeugen lassen? Nein. Und das ist die tragische Realität der ich mich nicht verschließen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2009 da dann auch ich und du dazugehören sollten wir uns um uns selber kümmern, jeder für sich. da ist doch einiges zu tun. vielleicht schaffen wir es dadurch die hölle etwas leerer zu halten. Dass wir an unserer eigenen Bekehrung immer neu arbeiten müssen: Ja. Mit deinen Ratschlägen wirst du da weiter kommen? Genügt das? Und sollten wir uns nicht auch in dieser Hinsicht um unseren Nächsten kümmern? was willst du ändern, dich oder die welt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Teutonius Geschrieben 15. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2009 Es geht nicht um überzeugen sondern nur um glauben. Und sowieso: sich vor Gottes Angesicht überzeugen lassen, hätte ja wohl nichts mehr mit Glauben zu tun. Oder denkst du, Gott fragt '"Glaubst" du nun daß es Mich gibt?' und dann sagt man 'ja!' und ist gerettet!? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2009 ....... So schrecklich die Realität des Bösen, des Erkaltens der Liebe (davon spricht die Bibel ja auch an verschiedenen Stellen) auch ist- es gibt sie- und es gibt die Verhärtung, die Erstarrung im Bösen, den Unwillen umzukehren. ....... Jesus Christus der göttliche Heiland hat die Menschen mit Zeichen, Wundern und seiner heilenden Liebe überzeugen wollen. Haben sich alle überzeugen lassen? Nein. Und das ist die tragische Realität der ich mich nicht verschließen kann. und wie geht es dir? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 15. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2009 was willst du ändern, dich oder die welt? Sich selbst ändern bedeutet, die Welt verändern. Und: "Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen das Evangelium" ist jedenfalls ein Auftrag an die Nächsten. Und im Evangelium finden sich nun mal auch aufrüttelnde Worte die mit All- Aussöhnung inkompatibel sind wie z.B. "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich", "ihr könnt nicht zwei Herren dienen", "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Reich Gottes kommen", "Kehrt um" etc. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 15. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2009 und wie geht es dir? Danke gut- ich fühle mich gesund und hoffe auf den Herrn. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2009 und wie geht es dir? Danke gut- ich fühle mich gesund und hoffe auf den Herrn. deine gesundheit wollte ich eher nicht wissen. wie geht es dir im zusammenhang mit ....... So schrecklich die Realität des Bösen, des Erkaltens der Liebe (davon spricht die Bibel ja auch an verschiedenen Stellen) auch ist- es gibt sie- und es gibt die Verhärtung, die Erstarrung im Bösen, den Unwillen umzukehren. ....... Jesus Christus der göttliche Heiland hat die Menschen mit Zeichen, Wundern und seiner heilenden Liebe überzeugen wollen. Haben sich alle überzeugen lassen? Nein. Und das ist die tragische Realität der ich mich nicht verschließen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2009 was willst du ändern, dich oder die welt? Sich selbst ändern bedeutet, die Welt verändern. Und: "Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen das Evangelium" ist jedenfalls ein Auftrag an die Nächsten. Und im Evangelium finden sich nun mal auch aufrüttelnde Worte die mit All- Aussöhnung inkompatibel sind wie z.B. "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich", "ihr könnt nicht zwei Herren dienen", "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Reich Gottes kommen", "Kehrt um" etc. finden sich dort auch hoffnungsfrohe sätze? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 15. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2009 was willst du ändern, dich oder die welt? Sich selbst ändern bedeutet, die Welt verändern. Und: "Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen das Evangelium" ist jedenfalls ein Auftrag an die Nächsten. Und im Evangelium finden sich nun mal auch aufrüttelnde Worte die mit All- Aussöhnung inkompatibel sind wie z.B. "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich", "ihr könnt nicht zwei Herren dienen", "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Reich Gottes kommen", "Kehrt um" etc. finden sich dort auch hoffnungsfrohe sätze? Sind für dich nur zuckersüsse Sätze "hoffnungsfroh"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 15. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2009 und wie geht es dir? Danke gut- ich fühle mich gesund und hoffe auf den Herrn. deine gesundheit wollte ich eher nicht wissen. wie geht es dir im zusammenhang mit ....... So schrecklich die Realität des Bösen, des Erkaltens der Liebe (davon spricht die Bibel ja auch an verschiedenen Stellen) auch ist- es gibt sie- und es gibt die Verhärtung, die Erstarrung im Bösen, den Unwillen umzukehren. ....... Jesus Christus der göttliche Heiland hat die Menschen mit Zeichen, Wundern und seiner heilenden Liebe überzeugen wollen. Haben sich alle überzeugen lassen? Nein. Und das ist die tragische Realität der ich mich nicht verschließen kann. Ich sehe die Notwendigkeit der immer neuen (eigenen) Bekehrung. Ich glaube dass es wichtig ist, diese Realität ernst zu nehmen - dem Bösen zu widerstehen (siehe Tauferneuerung)- und schwarz nicht weiss zu nennen. Ich glaube dass Liebe und Wahrheit zusammen gehören - und ich sehe , wie wichtig es ist, auf die Zeichen der Liebe Gottes sowohl im eigenen Leben als auch in der Kirche und den verschiedenen Gnadenhilfen Gottes zu achten. Ich glaube dass es essentiell ist, auf Gott zu vertrauen- und mit Gottes Hilfe für das ganze Evangelium einzutreten... sich von Gott überzeugen lassen, ihm treu zu sein in allen Widrigkeiten. Das Böse wahrnehmen bedeutet auch, es überwinden können. Das Böse wegerklären, den Umständen, den "Genen" der Erziehung und anderem zuzuschreiben oder es umzunennen bedeutet, es abschieben - keine Lösung und Erlösung. Das so ein paar Sätze und Ansätze. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2009 was willst du ändern, dich oder die welt? Sich selbst ändern bedeutet, die Welt verändern. Und: "Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen das Evangelium" ist jedenfalls ein Auftrag an die Nächsten. Und im Evangelium finden sich nun mal auch aufrüttelnde Worte die mit All- Aussöhnung inkompatibel sind wie z.B. "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich", "ihr könnt nicht zwei Herren dienen", "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Reich Gottes kommen", "Kehrt um" etc. finden sich dort auch hoffnungsfrohe sätze? Sind für dich nur zuckersüsse Sätze "hoffnungsfroh"? das beantwortet meine frage nicht. welche sätze des nt findest du hoffnungsfroh? findest du dort auch zuckersüsse? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2009 und wie geht es dir? Danke gut- ich fühle mich gesund und hoffe auf den Herrn. deine gesundheit wollte ich eher nicht wissen. wie geht es dir im zusammenhang mit ....... So schrecklich die Realität des Bösen, des Erkaltens der Liebe (davon spricht die Bibel ja auch an verschiedenen Stellen) auch ist- es gibt sie- und es gibt die Verhärtung, die Erstarrung im Bösen, den Unwillen umzukehren. ....... Jesus Christus der göttliche Heiland hat die Menschen mit Zeichen, Wundern und seiner heilenden Liebe überzeugen wollen. Haben sich alle überzeugen lassen? Nein. Und das ist die tragische Realität der ich mich nicht verschließen kann. Ich sehe die Notwendigkeit der immer neuen (eigenen) Bekehrung. Ich glaube dass es wichtig ist, diese Realität ernst zu nehmen - dem Bösen zu widerstehen (siehe Tauferneuerung)- und schwarz nicht weiss zu nennen. Ich glaube dass Liebe und Wahrheit zusammen gehören - und ich sehe , wie wichtig es ist, auf die Zeichen der Liebe Gottes sowohl im eigenen Leben als auch in der Kirche und den verschiedenen Gnadenhilfen Gottes zu achten. Ich glaube dass es essentiell ist, auf Gott zu vertrauen- und mit Gottes Hilfe für das ganze Evangelium einzutreten... sich von Gott überzeugen lassen, ihm treu zu sein in allen Widrigkeiten. Das Böse wahrnehmen bedeutet auch, es überwinden können. Das Böse wegerklären, den Umständen, den "Genen" der Erziehung und anderem zuzuschreiben oder es umzunennen bedeutet, es abschieben - keine Lösung und Erlösung. Das so ein paar Sätze und Ansätze. und was ist gut in deinem leben? deine stadt, dein land, deine arbeit, deine kollegen, deine nachbarn, deine angehörigen, der frühling, der winter, der sommer, der herbst, die blumen, die vögel, das gestern, das heute? ist ein freund gut, eine freundin, deine gemeinde? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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