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Allaussöhnung - warum nicht?


Die Angelika

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Die Möglichkeit würde ich nicht gänzlich ausschließen, wenn nämlich der "Teufel" die personifizierte Auffassung des real existierenden Bösen ist und nicht eine "Figur" und die Hölle (ebenso natürlich der Himmel) ein Zustand, nicht ein Ort.

Der Teufel ist- nach Lehre der Kirche - ein gefallener Engel- und damit "Persona" im Sinne eines Geschöpfes.

Wenn es so ist, was ich auch nicht weiß, dann ist eine Allaussöhnung gar nicht anders möglich, als in der "endgültigen Erledigung", Überwindung, Versöhnung - egal wie Du es nennen willst - dieses Bösen, weil der Zustand als solcher nicht existieren darf um die Versöhnung aller zu ermöglichen.

Die Schrift und die Kirche lehren, dass die Hölle ewig ist. Da der Teufel und sein Anhang drin sind, ist die "Hoffnung auf eine leere Hölle" ein Nicht- zur- Kenntnisnehmen dieses Lehrgutes der Kirche.

 

Wenn die Schrift relativ klar über jene spricht, die der Verdammnis anheim fallen- dann sind die weiteren Spekulationen, dass NIEMAND in die Hölle käme leider auch spirituelle Phantasie und Surrealismus. Diesen Phantasien kann ich mich nicht anschließen.

Es zu hoffen verbietet mir meines Wisens niemand.
Wenn du hoffst, dass niemals jemand schwer gesündigt hat, niemand jemals Todsünden nicht bereut hat- dann hätte dieses Hoffnung einen Grund - andernfalls kann ich darin nicht mehr sehen als eine phantasievolle Spekulation ohne reales Fundament.

 

Ich finde Deine Vorgangsweise in dieser Diskussion nicht mehr fair.
Ích finde die Vorgangsweise die von einigen hier zelebriert wird (Existenz des personalen Teufels leugnen obgleich die Kirche und die Schrift darüber klare Aussagen machen, die Ewigkeit der Hölle leugnen) nicht nur "nicht fair" sondern illusorisch und angesichts dessen was uns die Offenbarung dazu sagt ziemlich abwegig.
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hier noch mal den link von edith:

 

1058 Die Kirche betet darum, daß niemand verlorengeht: „Herr, laß nicht zu daß ich je von dir getrennt werde‘ Zwar kann niemand sich selbst retten aber Gott will daß alle Menschen gerettet weiden (1 Tim 2 4) und für ihn ist alles möglich (Mt 19 26).

Da steht nicht daß wir auf Allaussöhnung hoffen dürfen.

um etwas beten, worauf man nicht hoffen darf? seltsam, sehr seltsam (um keinen schlimmeren Ausdruck zu gebrauchen)

Wir beten darum, daß niemand verlorengeht, von Gott getrennt wird. Das sind log. nur die Getauften, die zuIhm gehören, wir, Seine Kinder, nicht pauschal alle Menschen.

Gott will, dass alle Menschen gerettet werden.

Ja, aber Er zwingt niemanden!

Und offensichtlich wollen einige Menschen nicht, und nicht nur daß es ihnen einfach nur egal wäre...

Vielleicht solten wir vielmehr hoffen und beten, daß nicht allzu viele in die Hölle kommen, uns selbst eingeschlossen!

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hier noch mal den link von edith:

 

1058 Die Kirche betet darum, daß niemand verlorengeht: „Herr, laß nicht zu daß ich je von dir getrennt werde‘ Zwar kann niemand sich selbst retten aber Gott will daß alle Menschen gerettet weiden (1 Tim 2 4) und für ihn ist alles möglich (Mt 19 26).

Da steht nicht daß wir auf Allaussöhnung hoffen dürfen.

um etwas beten, worauf man nicht hoffen darf? seltsam, sehr seltsam (um keinen schlimmeren Ausdruck zu gebrauchen)

Wir beten darum, daß niemand verlorengeht, von Gott getrennt wird. Das sind log. nur die Getauften, die zuIhm gehören, wir, Seine Kinder, nicht pauschal alle Menschen.

wer ist nicht getauft, wer gehört nicht zu ihm?

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Geschöpf - nona. Selbst geschaffen wird es sich haben. :lol:

Die Hölle ist ewig, wenn sie ist.

 

In der Tat, die Kirche lehrt, was Du ausführst.

Ich nehme es sehr wohl zur Kenntnis, halte es aber für möglich und hoffe, dass sie den ganzen Inhalt dieser Lehre noch nicht vollständig erfasst und ausgesagt hat. Aber Du hast recht, mit einer Allaussöhnung, die den Teufel einschließt, bewegt man sich derzeit auf sehr dünnem Eis.

 

Zum Thema Menschen, die der Verdammnis anheimfallen (denn den Teufel betrifft es nicht, das räume ich ja ohnehin ein):

Ich darf Dich nochmals auf die phantasievollen Spekulationen von Edith Stein hinweisen, noch einmal verlinke ich sie jetzt nicht (es sei denn, Du findest sie nicht, dann sag es. Ich nehme aber an, dass Du die Katechese von Schönborn inzwischen kennst.)

Vielleicht könntest Du das einfach zur Kenntnis nehmen.

Anschließen wirst Du Dich nicht, das weiß ich.

Und ja, ich weiß: Schönborn ist Dogmatiker, somit Theologe, und Edith Stein war ebenfalls Akademikerin.

Keiner von beiden hat Privatoffenbarungen oder hat sie gehabt, soweit bekannt, und keiner ist ein Kind bzw. im Zeitpunkt der Darlegungen noch eines gewesen. Das spricht natürlich gegen ihre Ansichten. :lol:

 

Aber Du bist ja wenigstens auf das eingegangen, was ich tatsächlich geschrieben habe, unterschiebst mir keine anderen Dinge und erklärst Deine Ansicht nur zu Deiner Ansicht.

Das betrachte ich ja schon als Fortschritt.

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hier noch mal den link von edith:

 

1058 Die Kirche betet darum, daß niemand verlorengeht: „Herr, laß nicht zu daß ich je von dir getrennt werde‘ Zwar kann niemand sich selbst retten aber Gott will daß alle Menschen gerettet weiden (1 Tim 2 4) und für ihn ist alles möglich (Mt 19 26).

Da steht nicht daß wir auf Allaussöhnung hoffen dürfen.

um etwas beten, worauf man nicht hoffen darf? seltsam, sehr seltsam (um keinen schlimmeren Ausdruck zu gebrauchen)

Wir beten darum, daß niemand verlorengeht, von Gott getrennt wird. Das sind log. nur die Getauften, die zuIhm gehören, wir, Seine Kinder, nicht pauschal alle Menschen.

Gedenke all unserer Brüder und Schwestern, die entschlafen sind in der Hoffnung, dass sie auferstehen.

Nimm sie und alle, die in Deiner Gnade aus dieser Welt geschieden sind auf in Dein Reich, wo sich Dich schauen von Angesicht zu Angsesicht.

 

Wie interpretierst Du dieses Gebet?

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Gedenke all unserer Brüder und Schwestern, die entschlafen sind in der Hoffnung, dass sie auferstehen.

Nimm sie und alle, die in Deiner Gnade aus dieser Welt geschieden sind auf in Dein Reich, wo sich Dich schauen von Angesicht zu Angsesicht.

 

Wie interpretierst Du dieses Gebet?

In Deiner Gnade, der Taufgnade nämlich.

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Gedenke all unserer Brüder und Schwestern, die entschlafen sind in der Hoffnung, dass sie auferstehen.

Nimm sie und alle, die in Deiner Gnade aus dieser Welt geschieden sind auf in Dein Reich, wo sich Dich schauen von Angesicht zu Angsesicht.

 

Wie interpretierst Du dieses Gebet?

In Deiner Gnade, der Taufgnade nämlich.

Und Brüder und Schwestern?

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Gedenke all unserer Brüder und Schwestern, die entschlafen sind in der Hoffnung, dass sie auferstehen.

Nimm sie und alle, die in Deiner Gnade aus dieser Welt geschieden sind auf in Dein Reich, wo sich Dich schauen von Angesicht zu Angsesicht.

 

Wie interpretierst Du dieses Gebet?

In Deiner Gnade, der Taufgnade nämlich.

Und Brüder und Schwestern?

Allen den Brüdern und Schwestern, die in der Hoffnung entschlafen sind, daß sie auferstehen, möge Gott gedenken.

Warum sollte Er auch nicht!?

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Brüder und Schwestern meint auch nur Getaufte?

 

Was meint:

und alle Verstorbenen, um deren Glauben niemand weiß als du.

und

so sammle die Menschen aller Rassen und Sprachen, aller Schichten und Gruppen zum Gastmahl der ewigen Versöhnung in der neuen Welt deines immer währenden Friedens

und dann hätten wir noch ein approbiertes Kinderhochgebet

Lass die Verstorbenen bei dir glücklich sein.

betrifft das alles nur Getaufte?

bearbeitet von Edith1
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Gedenke all unserer Brüder und Schwestern, die entschlafen sind in der Hoffnung, dass sie auferstehen.

Nimm sie und alle, die in Deiner Gnade aus dieser Welt geschieden sind auf in Dein Reich, wo sich Dich schauen von Angesicht zu Angsesicht.

 

Wie interpretierst Du dieses Gebet?

In Deiner Gnade, der Taufgnade nämlich.

Und Brüder und Schwestern?
Allen den Brüdern und Schwestern, die in der Hoffnung entschlafen sind, daß sie auferstehen, möge Gott gedenken.

Warum sollte Er auch nicht!?

Ja - die Brüder und Schwestern sind die Brüder und Schwestern IN CHRISTO sprich die Getauften.

 

Die anderen, die in seiner Gnade aus dieser Welt geschieden sind kennt nur Gott allein.

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Gedenke all unserer Brüder und Schwestern, die entschlafen sind in der Hoffnung, dass sie auferstehen.

Nimm sie und alle, die in Deiner Gnade aus dieser Welt geschieden sind auf in Dein Reich, wo sich Dich schauen von Angesicht zu Angsesicht.

 

Wie interpretierst Du dieses Gebet?

In Deiner Gnade, der Taufgnade nämlich.

Und Brüder und Schwestern?
Allen den Brüdern und Schwestern, die in der Hoffnung entschlafen sind, daß sie auferstehen, möge Gott gedenken.

Warum sollte Er auch nicht!?

Ja - die Brüder und Schwestern sind die Brüder und Schwestern IN CHRISTO sprich die Getauften.

 

Die anderen, die in seiner Gnade aus dieser Welt geschieden sind kennt nur Gott allein.

So habe ich das bisher auch verstanden.

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Brüder und Schwestern meint auch nur Getaufte?

 

Was meint:

und alle Verstorbenen, um deren Glauben niemand weiß als du.

und

so sammle die Menschen aller Rassen und Sprachen, aller Schichten und Gruppen zum Gastmahl der ewigen Versöhnung in der neuen Welt deines immer währenden Friedens

und dann hätten wir noch ein approbiertes Kinderhochgebet

Lass die Verstorbenen bei dir glücklich sein.

betrifft das alles nur Getaufte?

Alle Verstorbenen, um deren ... sind auch nicht alle Menschen.

Die Menschen aller ... sind nicht alle Menschen.

Die Verstorbenen sind auch nicht unbedingt alle Verstorbenen.

:lol:

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Brüder und Schwestern meint auch nur Getaufte?

 

Was meint:

und alle Verstorbenen, um deren Glauben niemand weiß als du.

und

so sammle die Menschen aller Rassen und Sprachen, aller Schichten und Gruppen zum Gastmahl der ewigen Versöhnung in der neuen Welt deines immer währenden Friedens

und dann hätten wir noch ein approbiertes Kinderhochgebet

Lass die Verstorbenen bei dir glücklich sein.

betrifft das alles nur Getaufte?

Alle Verstorbenen, um deren ... sind auch nicht alle Menschen.

Die Menschen aller ... sind nicht alle Menschen.

Die Verstorbenen sind auch nicht unbedingt alle Verstorbenen.

:lol:

Wer denn dann?

 

Gott allein schaut in das Herz JEDES Menschen. Also ist er auch der einzige, der den Glauben jedes einzelnen beurteilen kann (Gott erbarme Dich unser). Und dieses Urteil ist völlig unabhängig davon, ob jemand getauft wurde, oder nicht.

 

Und wer bitte schön ist denn ausgeschlossen bei "Aller Rassen, aller Sprachen, aller Schichten und aller Gruppen"?

 

Bei "Lass die Verstorbenen" ist die einzige erkennbare Gemeinsamkeit, daß sie tot sind. Und sterben tun auf dieser Welt Getaufte und Ungetaufte gleichermaßen.

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]Geschöpf - nona. Selbst geschaffen wird es sich haben. :lol:

Die Hölle ist ewig, wenn sie ist.

 

In der Tat, die Kirche lehrt, was Du ausführst.

Ich nehme es sehr wohl zur Kenntnis, halte es aber für möglich und hoffe, dass sie den ganzen Inhalt dieser Lehre noch nicht vollständig erfasst und ausgesagt hat. Aber Du hast recht, mit einer Allaussöhnung, die den Teufel einschließt, bewegt man sich derzeit auf sehr dünnem Eis.

Das halte ich für Sophismus. Wenn wir den Inhalt einer Lehre nicht vollständig erfasst haben- wozu hat uns dann Jesus Klarheit gebracht?

Man bewegt sich mit der Allaussöhnung nicht "derzeit" auf dünnem Eis- das hieße nämlich, dass Dogmen fallen würden und das Evangelium umgeschrieben werden müsste. Dazu sagt Paulus: "Wer euch ein anderes Evangelium verkündet- und sei es ein Engel- der sei verflucht."

 

Zum Thema Menschen, die der Verdammnis anheimfallen (denn den Teufel betrifft es nicht, das räume ich ja ohnehin ein):

Ich darf Dich nochmals auf die phantasievollen Spekulationen von Edith Stein hinweisen, noch einmal verlinke ich sie jetzt nicht (es sei denn, Du findest sie nicht, dann sag es. Ich nehme aber an, dass Du die Katechese von Schönborn inzwischen kennst.)

Vielleicht könntest Du das einfach zur Kenntnis nehmen.

Anschließen wirst Du Dich nicht, das weiß ich.

Was Hölle, Verdammnis betrifft halte ich mich zuerst an das, was Heilige darüber sagen- aber nicht nur eine Edith Stein sondern z. B. die Kirchenväter, die Wüstenväter, Mystiker und Begnadete. Josefa Menendez zähle ich z.B. zu jenen Begnadeten oder auch den hier verfemten Pater Pio der sich nicht scheute, auch über konkrete Verdammte zu sprechen. Wenn die phantasievollen Spekulationen einer Edith Stein den Aussagen und Erkenntnissen vieler anderer Heiliger widersprechen- muss ich sie dann zur Kenntnis nehmen?

Und ja, ich weiß: Schönborn ist Dogmatiker, somit Theologe, und Edith Stein war ebenfalls Akademikerin.

Keiner von beiden hat Privatoffenbarungen oder hat sie gehabt, soweit bekannt, und keiner ist ein Kind bzw. im Zeitpunkt der Darlegungen noch eines gewesen. Das spricht natürlich gegen ihre Ansichten. :lol:

Darum (ob Akademiker oder nicht) geht es hier bei beiden nicht. Wenn aber eine Theologie mit Urs von Balthasar und Epigonen (wovon womöglich auch Kard. Schönborn mit betroffen ist) eine Wende nimmt, die mit dem was die Theologen der Kirche zu diesem Thema bisher sagten in Widerspruch gerät (nämlich in der "Hoffnung auf eine leere Hölle") dann erlaube ich mir zu glauben, dass diese neuen Thesen nicht gerade Treue zu dem ausdrücken was Jesus gelehrt hat- sondern sich im Bereich menschlicher Spekulationen bewegen die mehr von menschlichen Meinungen beeinflußt sind als von dem, was Jesus ursprünglich sagte.
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Brüder und Schwestern meint auch nur Getaufte?

 

Was meint:

und alle Verstorbenen, um deren Glauben niemand weiß als du.

und

so sammle die Menschen aller Rassen und Sprachen, aller Schichten und Gruppen zum Gastmahl der ewigen Versöhnung in der neuen Welt deines immer währenden Friedens

und dann hätten wir noch ein approbiertes Kinderhochgebet

Lass die Verstorbenen bei dir glücklich sein.

betrifft das alles nur Getaufte?

Alle Verstorbenen, um deren ... sind auch nicht alle Menschen.

Die Menschen aller ... sind nicht alle Menschen.

Die Verstorbenen sind auch nicht unbedingt alle Verstorbenen.

:lol:

Aus den Karfreitagsfürbitten:

Lasst uns auch beten für alle, die Gott nicht erkennen, dass sie mit seiner Hilfe ihrem Gewissen folgen und so zum Gott und Vater aller Menschen gelangen.

Da betet die Kirche auch nicht dafür?

Oder sind nur Getaufte gemeint, die Gott nicht erkennen und ihrem Gewissen folgen sollen um so zu ihm zu gelangen?

Oder ist da natürlich nur gemeint, dass sie ihrem Gewisssen folgen, ihn erkennen, deshalb sich taufen lassen und dadurch zu ihm gelangt sind, wofür gebetet wird?

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Gedenke all unserer Brüder und Schwestern, die entschlafen sind in der Hoffnung, dass sie auferstehen.

Nimm sie und alle, die in Deiner Gnade aus dieser Welt geschieden sind auf in Dein Reich, wo sich Dich schauen von Angesicht zu Angsesicht.

 

Wie interpretierst Du dieses Gebet?

In Deiner Gnade, der Taufgnade nämlich.

und wer ist nicht in der taufgnade verschieden?

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Brüder und Schwestern meint auch nur Getaufte?

 

Was meint:

und alle Verstorbenen, um deren Glauben niemand weiß als du.

und

so sammle die Menschen aller Rassen und Sprachen, aller Schichten und Gruppen zum Gastmahl der ewigen Versöhnung in der neuen Welt deines immer währenden Friedens

und dann hätten wir noch ein approbiertes Kinderhochgebet

Lass die Verstorbenen bei dir glücklich sein.

betrifft das alles nur Getaufte?

aber natürlich, allerdings auch die begierdegetauften. :lol:

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..... eine Theologie mit Urs von Balthasar und Epigonen (wovon womöglich auch Kard. Schönborn mit betroffen ist) eine Wende nimmt, die mit dem was die Theologen der Kirche zu diesem Thema bisher sagten in Widerspruch gerät .......

an anderer stelle war dir kardinal schönborn gut genug für medjugorje-gläubigkeit.

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Brüder und Schwestern meint auch nur Getaufte?

 

Was meint:

und alle Verstorbenen, um deren Glauben niemand weiß als du.

und

so sammle die Menschen aller Rassen und Sprachen, aller Schichten und Gruppen zum Gastmahl der ewigen Versöhnung in der neuen Welt deines immer währenden Friedens

und dann hätten wir noch ein approbiertes Kinderhochgebet

Lass die Verstorbenen bei dir glücklich sein.

betrifft das alles nur Getaufte?

Alle Verstorbenen, um deren ... sind auch nicht alle Menschen.

Die Menschen aller ... sind nicht alle Menschen.

Die Verstorbenen sind auch nicht unbedingt alle Verstorbenen.

:lol:

Aus den Karfreitagsfürbitten:

Lasst uns auch beten für alle, die Gott nicht erkennen, dass sie mit seiner Hilfe ihrem Gewissen folgen und so zum Gott und Vater aller Menschen gelangen.

Da betet die Kirche auch nicht dafür?

Oder sind nur Getaufte gemeint, die Gott nicht erkennen und ihrem Gewissen folgen sollen um so zu ihm zu gelangen?

Oder ist da natürlich nur gemeint, dass sie ihrem Gewisssen folgen, ihn erkennen, deshalb sich taufen lassen und dadurch zu ihm gelangt sind, wofür gebetet wird?

Bleiben immer noch alle die außen vor, die Gott erkannt haben sich aber trotzdem von Ihm abwenden, oder Ihn einfach ignorieren... :lol:

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Bleiben immer noch alle die außen vor, die Gott erkannt haben sich aber trotzdem von Ihm abwenden, oder Ihn einfach ignorieren... :lol:

Wer Gott so erkannt hat, wie die Kirche ihn sich vorstellt, kann sich nicht von ihm abwenden.

Tut er es trotzdem, hat er ihn nicht richtig erkannt.

(und das ist ausnahmsweise mal kein "wahrer Schotte", sondern liegt in der Definition dessen, was an dieser Stelle mit "erkannt haben" gemeint ist.

 

Werner

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..... eine Theologie mit Urs von Balthasar und Epigonen (wovon womöglich auch Kard. Schönborn mit betroffen ist) eine Wende nimmt, die mit dem was die Theologen der Kirche zu diesem Thema bisher sagten in Widerspruch gerät .......

an anderer stelle war dir kardinal schönborn gut genug für medjugorje-gläubigkeit.

Sicher hat Kardinal Schönborn viele Seiten, die man schätzen kann - aber auch manches, wo Kritik erlaubt ist.

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]Geschöpf - nona. Selbst geschaffen wird es sich haben. :lol:

Die Hölle ist ewig, wenn sie ist.

 

In der Tat, die Kirche lehrt, was Du ausführst.

Ich nehme es sehr wohl zur Kenntnis, halte es aber für möglich und hoffe, dass sie den ganzen Inhalt dieser Lehre noch nicht vollständig erfasst und ausgesagt hat. Aber Du hast recht, mit einer Allaussöhnung, die den Teufel einschließt, bewegt man sich derzeit auf sehr dünnem Eis.

Das halte ich für Sophismus. Wenn wir den Inhalt einer Lehre nicht vollständig erfasst haben- wozu hat uns dann Jesus Klarheit gebracht?

Man bewegt sich mit der Allaussöhnung nicht "derzeit" auf dünnem Eis- das hieße nämlich, dass Dogmen fallen würden und das Evangelium umgeschrieben werden müsste. Dazu sagt Paulus: "Wer euch ein anderes Evangelium verkündet- und sei es ein Engel- der sei verflucht."

 

Zum Thema Menschen, die der Verdammnis anheimfallen (denn den Teufel betrifft es nicht, das räume ich ja ohnehin ein):

Ich darf Dich nochmals auf die phantasievollen Spekulationen von Edith Stein hinweisen, noch einmal verlinke ich sie jetzt nicht (es sei denn, Du findest sie nicht, dann sag es. Ich nehme aber an, dass Du die Katechese von Schönborn inzwischen kennst.)

Vielleicht könntest Du das einfach zur Kenntnis nehmen.

Anschließen wirst Du Dich nicht, das weiß ich.

Was Hölle, Verdammnis betrifft halte ich mich zuerst an das, was Heilige darüber sagen- aber nicht nur eine Edith Stein sondern z. B. die Kirchenväter, die Wüstenväter, Mystiker und Begnadete. Josefa Menendez zähle ich z.B. zu jenen Begnadeten oder auch den hier verfemten Pater Pio der sich nicht scheute, auch über konkrete Verdammte zu sprechen. Wenn die phantasievollen Spekulationen einer Edith Stein den Aussagen und Erkenntnissen vieler anderer Heiliger widersprechen- muss ich sie dann zur Kenntnis nehmen?

Und ja, ich weiß: Schönborn ist Dogmatiker, somit Theologe, und Edith Stein war ebenfalls Akademikerin.

Keiner von beiden hat Privatoffenbarungen oder hat sie gehabt, soweit bekannt, und keiner ist ein Kind bzw. im Zeitpunkt der Darlegungen noch eines gewesen. Das spricht natürlich gegen ihre Ansichten. :wub:

Darum (ob Akademiker oder nicht) geht es hier bei beiden nicht. Wenn aber eine Theologie mit Urs von Balthasar und Epigonen (wovon womöglich auch Kard. Schönborn mit betroffen ist) eine Wende nimmt, die mit dem was die Theologen der Kirche zu diesem Thema bisher sagten in Widerspruch gerät (nämlich in der "Hoffnung auf eine leere Hölle") dann erlaube ich mir zu glauben, dass diese neuen Thesen nicht gerade Treue zu dem ausdrücken was Jesus gelehrt hat- sondern sich im Bereich menschlicher Spekulationen bewegen die mehr von menschlichen Meinungen beeinflußt sind als von dem, was Jesus ursprünglich sagte.

Ja, Peter, ich weiß.

Theologische Entwicklungen sind Dir nicht geheuer. :lol:

Dass die Kirche mehrfach "besser verstanden" und "Tiefer durchdrungen" hat, willst Du nicht sehen.

 

Es kann Menschen geben, die in sich den Willen zur Wahrheit und die Bereitschaft zur Liebe völlig zerstört haben. Menschen, in denen alles Lüge geworden ist; Menschen, die dem Haß gelebt und die Liebe in sich zertreten haben. Dies ist ein furchtbarer Gedanke, aber manche Gestalten gerade unserer Geschichte lassen in erschreckender Weise solche Profile erkennen. Nichts mehr wäre zu heilen an solchen Menschen, die Zerstörung des Guten unwiderruflich: Das ist es, was mit dem Wort Hölle [37] bezeichnet wird. Auf der anderen Seite kann es ganz reine Menschen geben, die sich ganz von Gott haben durchdringen lassen und daher ganz für den Nächsten offen sind – Menschen, in denen die Gottesgemeinschaft jetzt schon all ihr Sein bestimmt und das Gehen zu Gott nur vollendet, was sie schon sind.

(Warum spricht der Papst im Konjuktiv, wenn es sicher ist, dass es Verdammte geben wird?)

 

Jesus hat uns zur Warnung im Gleichnis vom reichen Prasser und dem armen Lazarus (Lk 16, 19-31) das Bild einer solchen von Übermut und Üppigkeit zerstörten Seele gezeigt, die selbst einen unüberbrückbaren Graben zwischen sich und dem Armen geschaffen hat: den Graben der Verschlossenheit in den materiellen Genuß hinein, den Graben der Vergessenheit des anderen, der Unfähigkeit zu lieben, die nun zum brennenden und nicht mehr zu heilenden Durst wird. Dabei müssen wir festhalten, daß Jesus in diesem Gleichnis nicht von dem endgültigen Geschick nach dem Weltgericht handelt, sondern eine Vorstellung aufnimmt, die sich unter anderem im frühen Judentum findet und einen Zwischenzustand zwischen Tod und Auferstehung meint, in dem das endgültige Urteil noch aussteht.

 

Hoffnung im christlichen Sinn ist immer auch Hoffnung für die anderen. Und sie ist aktive Hoffnung, in der wir darum ringen, daß die Dinge nicht "das verkehrte Ende" nehmen.

 

ich lassse es mir nicht ausreden: Es gibt keine bindende Kirchenlehre, dass ich nicht hoffen darf, dass es zwar Verdammte geben KANN aber nicht geben MUSS und vielleicht auch nicht geben WIRD.

(Die Zitate sind natürlich spe salvi)

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Bleiben immer noch alle die außen vor, die Gott erkannt haben sich aber trotzdem von Ihm abwenden, oder Ihn einfach ignorieren... :lol:

Wer Gott so erkannt hat, wie die Kirche ihn sich vorstellt, kann sich nicht von ihm abwenden.

Tut er es trotzdem, hat er ihn nicht richtig erkannt.

(und das ist ausnahmsweise mal kein "wahrer Schotte", sondern liegt in der Definition dessen, was an dieser Stelle mit "erkannt haben" gemeint ist.

 

Werner

Jemand der Gott erkannt hat, also an Ihn glaubt, kann doch trotzdem sündigen.

Oder wes verstehst du anderes unter "Gott erkennen"?

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