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Allaussöhnung - warum nicht?


Die Angelika

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Die Heiligen haben es sogar geschafft, um sich herum den Himmel auszubreiten. Denke an Maximilian Kolbe, der sogar in die Hölle des KZ Himmlisches brachte. Es ist allerdings selbstgerecht, darüber zu urteilen, dass ein angeblich sicherer Himmelsbewohner von anderen wisse, dass sie nicht hineinkommen. Denn du urteilst über jenen Herrn, der vom reichen Prasser sagte, dass er das ewige Leben nicht erreicht. Und der reiche Prasser ist nicht als Mörder oder Terrorist bekannt- sondern hat "nur" Gutes unterlassen. Jene, die so gerne schönreden und von Allaussöhnung phantasieren sollten sich vielleicht dieses Beispiel mal vor Augen halten. Ob sie allerdings daraus SChlüsse ziehen, ist fraglich.

 

Wer kann dann noch gerettet werden?

Jene, die gerettet werden WOLLEN - jene die das Himmelreich "mit Gewalt" an sich zu reissen suchen - die also nicht nur sagen "Herr, Herr" sondern guten Willens sind und umkehren wollen.

Jesus hatte eine andere Antwort.

 

oder auch Markus 16/16:

 

Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet. Wer nicht glaubt wird verdammt werden. ( Anmerkung: Steht in der gleichen Bibel)

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Die Heiligen haben es sogar geschafft, um sich herum den Himmel auszubreiten. Denke an Maximilian Kolbe, der sogar in die Hölle des KZ Himmlisches brachte. Es ist allerdings selbstgerecht, darüber zu urteilen, dass ein angeblich sicherer Himmelsbewohner von anderen wisse, dass sie nicht hineinkommen. Denn du urteilst über jenen Herrn, der vom reichen Prasser sagte, dass er das ewige Leben nicht erreicht. Und der reiche Prasser ist nicht als Mörder oder Terrorist bekannt- sondern hat "nur" Gutes unterlassen. Jene, die so gerne schönreden und von Allaussöhnung phantasieren sollten sich vielleicht dieses Beispiel mal vor Augen halten. Ob sie allerdings daraus SChlüsse ziehen, ist fraglich.

 

Wer kann dann noch gerettet werden?

Jene, die gerettet werden WOLLEN - jene die das Himmelreich "mit Gewalt" an sich zu reissen suchen - die also nicht nur sagen "Herr, Herr" sondern guten Willens sind und umkehren wollen.

was ist das für ein wollen, worin zeigt es sich konkret in deinem leben? handlungsmaximen reichen nicht, welches handeln , mit den händen tun, steckt dahinter.

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Die Heiligen haben es sogar geschafft, um sich herum den Himmel auszubreiten. Denke an Maximilian Kolbe, der sogar in die Hölle des KZ Himmlisches brachte. Es ist allerdings selbstgerecht, darüber zu urteilen, dass ein angeblich sicherer Himmelsbewohner von anderen wisse, dass sie nicht hineinkommen. Denn du urteilst über jenen Herrn, der vom reichen Prasser sagte, dass er das ewige Leben nicht erreicht. Und der reiche Prasser ist nicht als Mörder oder Terrorist bekannt- sondern hat "nur" Gutes unterlassen. Jene, die so gerne schönreden und von Allaussöhnung phantasieren sollten sich vielleicht dieses Beispiel mal vor Augen halten. Ob sie allerdings daraus SChlüsse ziehen, ist fraglich.

 

Wer kann dann noch gerettet werden?

Jene, die gerettet werden WOLLEN - jene die das Himmelreich "mit Gewalt" an sich zu reissen suchen - die also nicht nur sagen "Herr, Herr" sondern guten Willens sind und umkehren wollen.

Jesus hatte eine andere Antwort.

 

oder auch Markus 16/16:

 

Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet. Wer nicht glaubt wird verdammt werden. ( Anmerkung: Steht in der gleichen Bibel)

 

Markus 16, 15-16 ist der Missionsauftrag Jesu vor seiner Himmelfahrt. Bei der Bergpredigt sagt Jesus auch eine ganze Menge. ( Anmerkung: Steht in der gleichen Bibel)

 

Auf die Frage der Jünger, wer denn gerettet werden kann (Jesus hatte unmittelbar davor darauf hingewiesen, dass eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht als ein Reicher ins Himmelreich), antwortet Jesus weder mit dem WOLLEN zur Rettung noch von Umkehr und auch nicht mit dem Hinweis auf die Taufe, sondern mit diesem Satz:

 

Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich.

 

Harte Worte.

Wir sollten sie nicht versuchen, weichzuspülen.

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Harte Worte.

Wir sollten sie nicht versuchen, weichzuspülen.

Und "Wer glaubt und sich taufen läßt - wer nicht, wird verdammt werden" sind keine "harten Worte" - und man sollte nicht versuchen sie weichzuspülen? Oder sind sie weichspülbar, weil sie an einer anderen Stelle der Bibel stehen? Was mich befremdet ist der selektive Umgang mit der Bibel durch die Allaussöhnungspekulanten. Man könnte den Verdacht haben, du führst das vor. bearbeitet von Mariamante
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Harte Worte.

Wir sollten sie nicht versuchen, weichzuspülen.

Und "Wer glaubt und sich taufen läßt - wer nicht, wird verdammt werden" sind keine "harten Worte" - und man sollte nicht versuchen sie weichzuspülen? Oder sind sie weichspülbar, weil sie an einer anderen Stelle der Bibel stehen? Was mich befremdet ist der selektive Umgang mit der Bibel durch die Allaussöhnungspekulanten. Man könnte den Verdacht haben, du führst das vor.

Interpretiere ich Dich richtig....Du bist also noch immer der Meinung "Extra ecclesiam nulla salus"?

bearbeitet von wolfgang E.
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was ist das für ein wollen, worin zeigt es sich konkret in deinem leben? handlungsmaximen reichen nicht, welches handeln , mit den händen tun, steckt dahinter.

Jesus selbst spricht davon dass jene, die "Gewalt" anwenden das Himmelreich an sich reissen: Damit ist m.E. jene "Gewalt" und jene Mühe gemeint die es mit sich bringt, die Liebe zu leben, die Gebote Gottes nicht nur "auszugsweise" zu befolgen. In der Bergpredigt und an anderen Stellen wird diese Radikalität der notwendigen Umkehr ausgedrückt: Da steht z.B. von der Notwendigkeit der Vergebungsbereischaft, von der Reinheit des Herzens (wer eine Frau nur lüstern ansieht), von der Feindesliebe, vom Gebet, vom Fasten, davon dass man nicht zwei Herren dienen kann, vom schmalen Pfad. An einer Stelle heißt es sogar, dass man sich lieber ein "Auge ausreissen" soll als zu sündigen. Da steckt doch eine radikale Haltung dahinter mit einem festen Willen und einer klaren Entscheidung für Gott. Diese Entscheidung zeigt sich darin zu wollen, was Gott uns durch die Gebote, die Evangelien, die Kirche als seinen Willen kundtut. Und durch die erbsündeverwundete schwache Natur (der du ja einen hohen Stellenwert zuerkennst- m. Mng. eine zu hohen) ist es notwendig, dieses Wollen durch radikale Umkehr zu verwirklichen. Das bedeutet (siehe gestriger Johannesbrief) dass man sich von der Begierde des Fleisches und der Prahlerei mit Besitz loslösen muss, dem Egoismus (dem alten Menschen) absterben um Christus immer mehr in sich leben zu lassen. Ohne Gebet und die immer neue Bereitschaft umzukehren in Treue wird das schwer möglich sein. Auf die intimistische Frage wie sich das in meinem Leben zeigt verweise ich auf das vor längerer Zeit im Forum veröffentlichte Lebenszeugnis.

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Harte Worte.

Wir sollten sie nicht versuchen, weichzuspülen.

Und "Wer glaubt und sich taufen läßt - wer nicht, wird verdammt werden" sind keine "harten Worte" - und man sollte nicht versuchen sie weichzuspülen? Oder sind sie weichspülbar, weil sie an einer anderen Stelle der Bibel stehen? Was mich befremdet ist der selektive Umgang mit der Bibel durch die Allaussöhnungspekulanten. Man könnte den Verdacht haben, du führst das vor.

Interpretiere ich Dich richtig....Du bist also noch immer der Meinung "Extra ecclesiam nulla salus"?

 

In dem Sinne: Die Menschen die auch in anderen Religionen das Heil finden und durch Christus zum Vater gelangen, gelangen durch das universelle Wirken der Kirche und die Gnaden, die Gott durch das Wirken der Kirche allen Menschen zuteil werden läßt zum Heil. (Die Kirche betet auch für alle Menschen).

bearbeitet von Mariamante
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Harte Worte.

Wir sollten sie nicht versuchen, weichzuspülen.

Und "Wer glaubt und sich taufen läßt - wer nicht, wird verdammt werden" sind keine "harten Worte" - und man sollte nicht versuchen sie weichzuspülen? Oder sind sie weichspülbar, weil sie an einer anderen Stelle der Bibel stehen? Was mich befremdet ist der selektive Umgang mit der Bibel durch die Allaussöhnungspekulanten. Man könnte den Verdacht haben, du führst das vor.

Interpretiere ich Dich richtig....Du bist also noch immer der Meinung "Extra ecclesiam nulla salus"?

 

In dem Sinne: Die Menschen die auch in anderen Religionen das Heil finden und durch Christus zum Vater gelangen, gelangen durch das universelle Wirken der Kirche und die Gnaden, die Gott durch das Wirken der Kirche allen Menschen zuteil werden läßt zum Heil. (Die Kirche betet auch für alle Menschen).

Ein gläubiger Buddhist gelangt also durch das Wirken der KK zum Heil......interessanter Ansatz.

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Harte Worte.

Wir sollten sie nicht versuchen, weichzuspülen.

Und "Wer glaubt und sich taufen läßt - wer nicht, wird verdammt werden" sind keine "harten Worte" - und man sollte nicht versuchen sie weichzuspülen? Oder sind sie weichspülbar, weil sie an einer anderen Stelle der Bibel stehen? Was mich befremdet ist der selektive Umgang mit der Bibel durch die Allaussöhnungspekulanten. Man könnte den Verdacht haben, du führst das vor.

Interpretiere ich Dich richtig....Du bist also noch immer der Meinung "Extra ecclesiam nulla salus"?

 

In dem Sinne: Die Menschen die auch in anderen Religionen das Heil finden und durch Christus zum Vater gelangen, gelangen durch das universelle Wirken der Kirche und die Gnaden, die Gott durch das Wirken der Kirche allen Menschen zuteil werden läßt zum Heil. (Die Kirche betet auch für alle Menschen).

Ein gläubiger Buddhist gelangt also durch das Wirken der KK zum Heil......interessanter Ansatz.

Ich war ja bislang der Meinung, daß in Christus all zum Heil gelangen... :lol:
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Harte Worte.

Wir sollten sie nicht versuchen, weichzuspülen.

Und "Wer glaubt und sich taufen läßt - wer nicht, wird verdammt werden" sind keine "harten Worte" - und man sollte nicht versuchen sie weichzuspülen? Oder sind sie weichspülbar, weil sie an einer anderen Stelle der Bibel stehen? Was mich befremdet ist der selektive Umgang mit der Bibel durch die Allaussöhnungspekulanten. Man könnte den Verdacht haben, du führst das vor.

Interpretiere ich Dich richtig....Du bist also noch immer der Meinung "Extra ecclesiam nulla salus"?

 

In dem Sinne: Die Menschen die auch in anderen Religionen das Heil finden und durch Christus zum Vater gelangen, gelangen durch das universelle Wirken der Kirche und die Gnaden, die Gott durch das Wirken der Kirche allen Menschen zuteil werden läßt zum Heil. (Die Kirche betet auch für alle Menschen).

Ein gläubiger Buddhist gelangt also durch das Wirken der KK zum Heil......interessanter Ansatz.

Ich war ja bislang der Meinung, daß in Christus all zum Heil gelangen... :lol:

 

Die Kirche ist der fortlebende Christus.
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was ist das für ein wollen, worin zeigt es sich konkret in deinem leben? handlungsmaximen reichen nicht, welches handeln , mit den händen tun, steckt dahinter.

Jesus selbst spricht davon dass jene, die "Gewalt" anwenden das Himmelreich an sich reissen: Damit ist m.E. jene "Gewalt" und jene Mühe gemeint die es mit sich bringt, die Liebe zu leben, die Gebote Gottes nicht nur "auszugsweise" zu befolgen. In der Bergpredigt und an anderen Stellen wird diese Radikalität der notwendigen Umkehr ausgedrückt: Da steht z.B. von der Notwendigkeit der Vergebungsbereischaft, von der Reinheit des Herzens (wer eine Frau nur lüstern ansieht), von der Feindesliebe, vom Gebet, vom Fasten, davon dass man nicht zwei Herren dienen kann, vom schmalen Pfad. An einer Stelle heißt es sogar, dass man sich lieber ein "Auge ausreissen" soll als zu sündigen. Da steckt doch eine radikale Haltung dahinter mit einem festen Willen und einer klaren Entscheidung für Gott. Diese Entscheidung zeigt sich darin zu wollen, was Gott uns durch die Gebote, die Evangelien, die Kirche als seinen Willen kundtut. Und durch die erbsündeverwundete schwache Natur (der du ja einen hohen Stellenwert zuerkennst- m. Mng. eine zu hohen) ist es notwendig, dieses Wollen durch radikale Umkehr zu verwirklichen. Das bedeutet (siehe gestriger Johannesbrief) dass man sich von der Begierde des Fleisches und der Prahlerei mit Besitz loslösen muss, dem Egoismus (dem alten Menschen) absterben um Christus immer mehr in sich leben zu lassen. Ohne Gebet und die immer neue Bereitschaft umzukehren in Treue wird das schwer möglich sein. Auf die intimistische Frage wie sich das in meinem Leben zeigt verweise ich auf das vor längerer Zeit im Forum veröffentlichte Lebenszeugnis.

was ist zu hoher, was ist zu niedriger stellenwert, wie willst du diesen messen?

 

ja, peter, das zeigt sich im reden und im abschneiden des lebens. leben heißt nähe und geborgenheit mit anderen menschen und durch andere menschen, das sind freunde, kollegen, angehörige und ein geliebter menschen in einer paarbeziehung.

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Harte Worte.

Wir sollten sie nicht versuchen, weichzuspülen.

Und "Wer glaubt und sich taufen läßt - wer nicht, wird verdammt werden" sind keine "harten Worte" - und man sollte nicht versuchen sie weichzuspülen? Oder sind sie weichspülbar, weil sie an einer anderen Stelle der Bibel stehen? Was mich befremdet ist der selektive Umgang mit der Bibel durch die Allaussöhnungspekulanten. Man könnte den Verdacht haben, du führst das vor.

Ich halte mich sehr eng an das, was Jesus sagt, anstatt von einer Stelle zur nächsten zu hüpfen.

 

Auf die Frage:

Wer kann dann noch gerettet werden?

 

nehme ich die Antwort Jesu:

Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich.

 

Warum sagt Jesus an dieser Stelle nicht, dass die Taufe unerlässlich sei?

Warum macht er nicht auf Umkehr, Reue, Buße, Glaube, dem-Himmel-Gewalt-antun, Gerettet-werden-wollen oder auf seine Bergpredigt aufmerksam?

 

Du gehst an keiner Stelle darauf ein, dass Menschen sich den Himmel nicht "erarbeiten" können, dass es einzig und alleine in Gottes Hand liegt, stattdessen suchst Du die Stellen, die von Mühen, von Umkehr, von Glauben und Taufe sprechen, so als ob man sich eben doch die Eintrittskarte in den Himmel verdienen könne.

 

Insofern gebe ich Dir den Vorwurf des selektiven Umganges mit der Bibel ungebraucht aber mit Dank zurück.

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wo kommen die Lauen und die Schläfer dann hin?

 

Wart's doch einfach ab :wub:

simpelste Lösung für alle die's der Bibel nicht glauben, ist abzuwarten bis sie's erleben :lol:

aber ich schicke den Laugewesenen und Schlafendgewesenen dann eine Ansichtskarte vom Himmel und winke mal :lol:

Das bestätigt meine Vermutung......für manche Leute ist der Himmel erst schön, wenn sei runter schauen und sich an den Qualen anderer weiden können.......

Auf die Ansichtkarte wird unser Oberfrömmling draufschreiben "RECHT GESCHIEHt EUCH".

 

Und mit so einer Geisteshaltung suhlt sich einer in seinem Überchristentum..........ich finde das in höchtem Maße besch..........

 

danke dass du mir wieder Worte gegeben hast.

Die haben mir nämlich erstmal nach Lektüre dieses unsäglichen Postings von Bruno-Maria gefehlt

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Die Heiligen haben es sogar geschafft, um sich herum den Himmel auszubreiten. Denke an Maximilian Kolbe, der sogar in die Hölle des KZ Himmlisches brachte. Es ist allerdings selbstgerecht, darüber zu urteilen, dass ein angeblich sicherer Himmelsbewohner von anderen wisse, dass sie nicht hineinkommen. Denn du urteilst über jenen Herrn, der vom reichen Prasser sagte, dass er das ewige Leben nicht erreicht. Und der reiche Prasser ist nicht als Mörder oder Terrorist bekannt- sondern hat "nur" Gutes unterlassen. Jene, die so gerne schönreden und von Allaussöhnung phantasieren sollten sich vielleicht dieses Beispiel mal vor Augen halten. Ob sie allerdings daraus SChlüsse ziehen, ist fraglich.

 

Wer kann dann noch gerettet werden?

Jene, die gerettet werden WOLLEN - jene die das Himmelreich "mit Gewalt" an sich zu reissen suchen - die also nicht nur sagen "Herr, Herr" sondern guten Willens sind und umkehren wollen.

Jesus hatte eine andere Antwort.

 

oder auch Markus 16/16:

 

Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet. Wer nicht glaubt wird verdammt werden. ( Anmerkung: Steht in der gleichen Bibel)

 

 

mk 16,16 kann aber nicht die von Gabriele zitierte Stelle ungültig machen

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Harte Worte.

Wir sollten sie nicht versuchen, weichzuspülen.

Und "Wer glaubt und sich taufen läßt - wer nicht, wird verdammt werden" sind keine "harten Worte" - und man sollte nicht versuchen sie weichzuspülen? Oder sind sie weichspülbar, weil sie an einer anderen Stelle der Bibel stehen? Was mich befremdet ist der selektive Umgang mit der Bibel durch die Allaussöhnungspekulanten. Man könnte den Verdacht haben, du führst das vor.

 

hast du noch immer nicht begriffen, was Sätze mit dem Muster "Wer dieses uns jenes tut, wird....." aussagen?

 

"Wer eine Sechs auf dem SChlusszeugnis hat, wird das Klassenziel nicht erreichen" bedeutet nicht, dass es am Ende jemanden geben wird, der das Klassenziel nicht erreicht. Der Satz legt nur die Bedingungen fest

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Harte Worte.

Wir sollten sie nicht versuchen, weichzuspülen.

Und "Wer glaubt und sich taufen läßt - wer nicht, wird verdammt werden" sind keine "harten Worte" - und man sollte nicht versuchen sie weichzuspülen? Oder sind sie weichspülbar, weil sie an einer anderen Stelle der Bibel stehen? Was mich befremdet ist der selektive Umgang mit der Bibel durch die Allaussöhnungspekulanten. Man könnte den Verdacht haben, du führst das vor.

 

hast du noch immer nicht begriffen, was Sätze mit dem Muster "Wer dieses uns jenes tut, wird....." aussagen?

 

"Wer eine Sechs auf dem SChlusszeugnis hat, wird das Klassenziel nicht erreichen" bedeutet nicht, dass es am Ende jemanden geben wird, der das Klassenziel nicht erreicht. Der Satz legt nur die Bedingungen fest

 

Und Gott macht eben ein paar unsinnige Vorschriften. Freilich. Wenn es der Schöpfung implizit wäre, daß jedes Geschöpf Gottes ganz unabhängig von seiner moralischen Qualifikation in die ewige Seligkeit eingehen soll, dann bräuchte es keinerlei Kirche, Glauben, Mission, Mahnungen zu richtigem Leben etc. zu geben. Aus der reichlichen Existenz von biblischen Zeugnissen, die ein Hinführen möglichst vieler Menschen zu richtigem Glauben und Handeln für wesentlich erklären, schließe ich, daß solches einen Sinn haben muß. Welchen Sinn hätte es dann, wenn sicher alle erlöst würden? - Und ich wünsche das durchaus jedem, ich muß auf niemanden herunterschauen, der in der Hölle sitzt, wie hier von den üblichen Verdächtigen unterstellt wird.

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...

Auf die Frage:

Wer kann dann noch gerettet werden?

 

nehme ich die Antwort Jesu:

Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich.

 

Warum sagt Jesus an dieser Stelle nicht, dass die Taufe unerlässlich sei?

Warum macht er nicht auf Umkehr, Reue, Buße, Glaube, dem-Himmel-Gewalt-antun, Gerettet-werden-wollen oder auf seine Bergpredigt aufmerksam?

 

Du gehst an keiner Stelle darauf ein, dass Menschen sich den Himmel nicht "erarbeiten" können, dass es einzig und alleine in Gottes Hand liegt, stattdessen suchst Du die Stellen, die von Mühen, von Umkehr, von Glauben und Taufe sprechen, so als ob man sich eben doch die Eintrittskarte in den Himmel verdienen könne.

...

Hm, auch wenn ich auf Jenseitsspekulatius nicht viel gebe, aber kommt man so nicht letztlich auf das sola gratia der Protestanten? Und kam es Jesus nicht vor allem darauf an dass die Menschen ihr sozialschädliches Verhalten (Sünde) aufgeben (Umkehr), und wäre ein allein von der Gnade Gnade abhängiges Jenseitsversprechen nicht so eine Art für ein Christentum light, bei dem es egal ist, was ich treibe, weil's ja eh nur an der Gnade hängt?

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Harte Worte.

Wir sollten sie nicht versuchen, weichzuspülen.

Und "Wer glaubt und sich taufen läßt - wer nicht, wird verdammt werden" sind keine "harten Worte" - und man sollte nicht versuchen sie weichzuspülen? Oder sind sie weichspülbar, weil sie an einer anderen Stelle der Bibel stehen? Was mich befremdet ist der selektive Umgang mit der Bibel durch die Allaussöhnungspekulanten. Man könnte den Verdacht haben, du führst das vor.

 

hast du noch immer nicht begriffen, was Sätze mit dem Muster "Wer dieses uns jenes tut, wird....." aussagen?

 

"Wer eine Sechs auf dem SChlusszeugnis hat, wird das Klassenziel nicht erreichen" bedeutet nicht, dass es am Ende jemanden geben wird, der das Klassenziel nicht erreicht. Der Satz legt nur die Bedingungen fest

 

Und Gott macht eben ein paar unsinnige Vorschriften. Freilich. Wenn es der Schöpfung implizit wäre, daß jedes Geschöpf Gottes ganz unabhängig von seiner moralischen Qualifikation in die ewige Seligkeit eingehen soll, dann bräuchte es keinerlei Kirche, Glauben, Mission, Mahnungen zu richtigem Leben etc. zu geben. Aus der reichlichen Existenz von biblischen Zeugnissen, die ein Hinführen möglichst vieler Menschen zu richtigem Glauben und Handeln für wesentlich erklären, schließe ich, daß solches einen Sinn haben muß. Welchen Sinn hätte es dann, wenn sicher alle erlöst würden? - Und ich wünsche das durchaus jedem, ich muß auf niemanden herunterschauen, der in der Hölle sitzt, wie hier von den üblichen Verdächtigen unterstellt wird.

 

ah ja...."Gott macht eben ein paar unsinnige Vorschriften"...das glaubst du doch hoffentlich selber nicht?

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...

Auf die Frage:

Wer kann dann noch gerettet werden?

 

nehme ich die Antwort Jesu:

Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich.

 

Warum sagt Jesus an dieser Stelle nicht, dass die Taufe unerlässlich sei?

Warum macht er nicht auf Umkehr, Reue, Buße, Glaube, dem-Himmel-Gewalt-antun, Gerettet-werden-wollen oder auf seine Bergpredigt aufmerksam?

 

Du gehst an keiner Stelle darauf ein, dass Menschen sich den Himmel nicht "erarbeiten" können, dass es einzig und alleine in Gottes Hand liegt, stattdessen suchst Du die Stellen, die von Mühen, von Umkehr, von Glauben und Taufe sprechen, so als ob man sich eben doch die Eintrittskarte in den Himmel verdienen könne.

...

Hm, auch wenn ich auf Jenseitsspekulatius nicht viel gebe, aber kommt man so nicht letztlich auf das sola gratia der Protestanten? Und kam es Jesus nicht vor allem darauf an dass die Menschen ihr sozialschädliches Verhalten (Sünde) aufgeben (Umkehr), und wäre ein allein von der Gnade Gnade abhängiges Jenseitsversprechen nicht so eine Art für ein Christentum light, bei dem es egal ist, was ich treibe, weil's ja eh nur an der Gnade hängt?

 

 

das wäre billige Gnade, die Protestanten auch ablehnen.

Erst weil ich das ewige Leben habe, bin ich fähig, mich dementsprechend zu verhalten, dementsprechend zu handeln.

Nicht weil ich mich dementsprechend verhalte, dementsprechend handele, erhalte ich das ewige Leben.

Das ist der springende Punkt.

Jeder, der ernsthaft glaubt, er könne aus sich heraus irgendetwas tun, um ewiges Leben zu erhalten, hat das Wesentliche der Botschaft Jesu Christi nicht verstanden.

Jesus Christus hätte es nicht gebraucht, wenn wir aus uns heraus fähig gewesen wären, uns so zu verhalten, so zu handeln, dass wir ewiges Leben verdienen.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Ich halte mich sehr eng an das, was Jesus sagt, anstatt von einer Stelle zur nächsten zu hüpfen.

 

Auf die Frage:

Wer kann dann noch gerettet werden?

 

nehme ich die Antwort Jesu:

Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich.

Wenn du dich "sehr eng an das was Jesus sagt" halten willst, dann kannst du nicht eine Stelle der Bibel herausschneiden- und die anderen völlig ausblenden. Denn auf der einen Seite sagt Jesus sehr klar, dass die Sünde (z.B. das gleichgültige Verhalten gegenüber Lazarus) zur Hölle führt, auf der anderen Seite beruhigt er jene, die an keine Erlösung glauben (wer kann dann noch gerettet werden?) mit dem Hinweis darauf, dass es bei Gott nicht unmöglich wäre. Einer Allerlösung oder Allaussöhnung redet Jesus aber nicht wirklich das Wort.

 

Warum sagt Jesus an dieser Stelle nicht, dass die Taufe unerlässlich sei?

Weil es an anderer Stelle gesagt wird. Warum sagt Jesus hier nicht dass jene, die den anderen gottlos nennen zum Feuer der Hölle verurteilt werden- warum sagt Jesus hier nicht dass jene, die nicht anderen verzeihen auch selbst keine Verzeihung erlangen? Warum sagt Jesus nicht dass jene, die "Herr, Herr" sagen aber den Willen Gottes nicht tun das Reich Gottes nicht erben? Weil es an anderen Stellen klar und deutlich genug gesagt und gezeigt ist.

 

Warum macht er nicht auf Umkehr, Reue, Buße, Glaube, dem-Himmel-Gewalt-antun, Gerettet-werden-wollen oder auf seine Bergpredigt aufmerksam?
Weil das an anderer Stelle klar genug gesagt ist- und weil es in der Antwort an die Apostel und Jünger darum ging zu zeigen, dass nicht alle verloren sind- sondern dass es Rettung gibt. Dieses Trostwort an jene, die fürchten dass "alle" verdammt werden sagt aber (im Zusammenhang mit allen anderen Worten Jesu im Evangelium) eben nicht, dass ehe alle erlöst werden- weil für Gott kein Ding unmöglich sei.
Du gehst an keiner Stelle darauf ein, dass Menschen sich den Himmel nicht "erarbeiten" können, dass es einzig und alleine in Gottes Hand liegt,
Warum sagt uns Jesus dann, dass das Himmelreich Gewalt leidet? Warum setzt Jesus das Halten der Gebote Gottes voraus? Warum sagt Jakobus dass der Glaube OHNE Werke tot sei? Das alles heißt doch klar: Damit wir erlöst werden, müssen wir etwas tun. Wir müssen uns entscheiden- die Entscheidung zeigt sich in Taten. Zu meinen wir würden ohne eigenes Mit- Wirken flugs in den Himmel fliegen ist wohl eine sehr bequeme Auslegung der Worte Jesu. Ich weiß, dass es diese Gefahrt der Bequemlichkeit gibt- wir sind wohl alle mehr oder weniger dazu geneigt- aber mit dem was Jesus vom schmalen Weg, von der Notwendigkeit der Umkehr sagt läßt sich das nicht vereinbaren.

 

stattdessen suchst Du die Stellen, die von Mühen, von Umkehr, von Glauben und Taufe sprechen, so als ob man sich eben doch die Eintrittskarte in den Himmel verdienen könne.
Das mache ich hier genau deswegen, weil ich Gegenargumente aus der Schrift gegen eine bequeme, einseitige Auslegung der SChrift bringt die meint, wir werden in den Himmel gezwungen- und es sei völlig egal was wir reden, denken oder tun.
Insofern gebe ich Dir den Vorwurf des selektiven Umganges mit der Bibel ungebraucht aber mit Dank zurück.
Pardon - das kann ich angesichts der Spekulationsmanipulationen nicht annehmen. Kannst du also behalten.
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Das mache ich hier genau deswegen, weil ich Gegenargumente aus der Schrift gegen eine bequeme, einseitige Auslegung der SChrift bringt die meint, wir werden in den Himmel gezwungen- und es sei völlig egal was wir reden, denken oder tun.

 

 

offenbar kämpfst du dann gegen ein Forenphantom.

Wer schreibt denn hier, dass jemand in den Himmel gewzungen werde und es völlig egal sei, was wir reden, denken oder tun? Bitte um konkrete Belegstellen

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...

Hm, auch wenn ich auf Jenseitsspekulatius nicht viel gebe, aber kommt man so nicht letztlich auf das sola gratia der Protestanten? Und kam es Jesus nicht vor allem darauf an dass die Menschen ihr sozialschädliches Verhalten (Sünde) aufgeben (Umkehr), und wäre ein allein von der Gnade Gnade abhängiges Jenseitsversprechen nicht so eine Art für ein Christentum light, bei dem es egal ist, was ich treibe, weil's ja eh nur an der Gnade hängt?

 

 

das wäre billige Gnade, die Protestanten auch ablehnen.

Erst weil ich das ewige Leben habe, bin ich fähig, mich dementsprechend zu verhalten, dementsprechend zu handeln.

Nicht weil ich mich dementsprechend verhalte, dementsprechend handele, erhalte ich das ewige Leben.

Das ist der springende Punkt.

D'accord, aber wieso scheint der Glaube nicht bei allen solcherart zu wirken?
Jeder, der ernsthaft glaubt, er könne aus sich heraus irgendetwas tun, um ewiges Leben zu erhalten, hat das Wesentliche der Botschaft Jesu Christi nicht verstanden.

Jesus Christus hätte es nicht gebraucht, wenn wir aus uns heraus fähig gewesen wären, uns so zu verhalten, so zu handeln, dass wir ewiges Leben verdienen.

 

alles Liebe

 

Angelika

Alles klar. Danke.

Andreas

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hallo

 

...

Hm, auch wenn ich auf Jenseitsspekulatius nicht viel gebe, aber kommt man so nicht letztlich auf das sola gratia der Protestanten? Und kam es Jesus nicht vor allem darauf an dass die Menschen ihr sozialschädliches Verhalten (Sünde) aufgeben (Umkehr), und wäre ein allein von der Gnade Gnade abhängiges Jenseitsversprechen nicht so eine Art für ein Christentum light, bei dem es egal ist, was ich treibe, weil's ja eh nur an der Gnade hängt?

 

 

das wäre billige Gnade, die Protestanten auch ablehnen.

Erst weil ich das ewige Leben habe, bin ich fähig, mich dementsprechend zu verhalten, dementsprechend zu handeln.

Nicht weil ich mich dementsprechend verhalte, dementsprechend handele, erhalte ich das ewige Leben.

Das ist der springende Punkt.

D'accord, aber wieso scheint der Glaube nicht bei allen solcherart zu wirken?

 

Tja...wie war das mit dem Kleinglauben, dem mangelnden Vertrauen eines Petrus?

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..... eine bequeme, einseitige Auslegung der SChrift bringt die meint, wir werden in den Himmel gezwungen- und es sei völlig egal was wir reden, denken oder tun.......

ich halte dieses für eine unterstellende lüge. wer tat dieses?

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