Udalricus Geschrieben 2. November 2010 Melden Share Geschrieben 2. November 2010 „Einseitig“ und „voller Fehler“ Wurde eigentlich erwähnt, daß der seinerzeitige Oberrabbiner von Rom, Israel Zolli, 1945 zur Katholischen Kirche konvertierte? Und was hat Deine Frage jetzt mit dem verlinkten Text zu tun? Es war eine Frage zum Inhalt der Sendung. Und in dem Text geht es doch darum, wie der Film die Juden darstellt bzw. welche Auffassung davon der heutige Oberrabbiner hat. Wer den Film kritisiert, sollte schon mehr vorbringen als dies:Der Film sei „einseitig“ und „voll von Fehlern“ in der historischen Darstellung, sagte Di Segni weiter. Zudem tendiere die Art und Weise, wie darin Juden gezeigt würden, ins Lächerliche. Die Darstellung der Juden sei ebenso banal wie vollkommen falsch für die Epoche. Mit Blick auf eine mögliche Heiligsprechung Pius„ XII. sagte Di Segni, diese berühre die Juden nicht, solange sie lediglich der Anerkennung der christlichen Tugenden eines Papstes diene. Wenn es jedoch um das Verdienst gehe, die Juden gerettet zu haben, sei dies ein Schritt, um sich außerhalb der Geschichte zu stellen. Bis jetzt wurden nur die falschen Kragen und Namen der Obernazis in Rom als unhistorisch erwähnt. Die Konversion des Oberrabbiners zu unterschlagen halte ich auch für grob fahrlässig. Gibt es weitere Fehler? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 2. November 2010 Melden Share Geschrieben 2. November 2010 Hinsichtlich der Darstellung der Juden - das weiß ich nicht. Hinsichtlich der Abläufe und der jeweils beteiligten Personen, ja. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 3. November 2010 Melden Share Geschrieben 3. November 2010 Leute, es wird doch nicht ernsthaft irgendjemand hier denken wollen, der ARD-Film sei historisch korrekt? Das war ein DERARTIGER Kitsch, selbstversändlich war der Film stark gefärbt, und zwar so stark, dass es gar nicht anders sein kann als dass da diese oder jene Begebenheit ausgeschmückt oder weggelassen worden ist. Das war ein FILM, Leute. Aber schon ärgerlich, dass ich meine Gebühren für so einen Schmonzes, den natürlich viele für wahr, und sei es nur im Wesentlichen wahr, halten werden, denn es hat ihn ja immerhin die öffentlich-rechtliche ARD ausgestrahlt. Es war nicht erkennbar, was historisch gesichtert ist und was freie Erfindung. Es war ein Film, keine Geschichtsschreibung. Nur ein Film. Was auch auf den Arte-Film von gestern zutrifft. Bloß der war wenigstens künstlerisch wertvoll. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 3. November 2010 Melden Share Geschrieben 3. November 2010 Leute, es wird doch nicht ernsthaft irgendjemand hier denken wollen, der ARD-Film sei historisch korrekt? Das war ein DERARTIGER Kitsch, selbstversändlich war der Film stark gefärbt, und zwar so stark, dass es gar nicht anders sein kann als dass da diese oder jene Begebenheit ausgeschmückt oder weggelassen worden ist. Das war ein FILM, Leute. Aber schon ärgerlich, dass ich meine Gebühren für so einen Schmonzes, den natürlich viele für wahr, und sei es nur im Wesentlichen wahr, halten werden, denn es hat ihn ja immerhin die öffentlich-rechtliche ARD ausgestrahlt. Es war nicht erkennbar, was historisch gesichtert ist und was freie Erfindung. Es war ein Film, keine Geschichtsschreibung. Nur ein Film. Was auch auf den Arte-Film von gestern zutrifft. Bloß der war wenigstens künstlerisch wertvoll. Die Möglichkeiten von Filmen, komplexen historischen Sachverhalten gerecht zu werden, ist halt sehr beschränkt. - Es wird gern übersehen, daß Hochhuths Stellvertreter, das ja als das Giftbuch zum Thema schlechthin gilt, ein Theaterstück ist und keine wissenschaftliche Darstellung. Das richtige Gegenstück dazu wäre ein Dialog zwischen Hochhuth und dem greisen, verbitterten Bischof Hudal, der in einem römischen Restaurant dem jungen Autor seine Sicht der Dinge erklärt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 3. November 2010 Melden Share Geschrieben 3. November 2010 Ich meine, daß Hochhuth damals verleumdet und gelogen hat ist doch inzwischen erwiesen? hasse ma nen link, Dio? im Voraus dafür Dir herzlichen Dank. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 3. November 2010 Melden Share Geschrieben 3. November 2010 Ich meine, daß Hochhuth damals verleumdet und gelogen hat ist doch inzwischen erwiesen? hasse ma nen link, Dio? im Voraus dafür Dir herzlichen Dank. Das post, auf das Du reagierst, ist bald ein Jahr alt... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 3. November 2010 Melden Share Geschrieben 3. November 2010 Frau Knobloch hat da eine traumatisierende Erfahrung machen müssen. das war wohl da so. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 3. November 2010 Melden Share Geschrieben 3. November 2010 Frau Knobloch hat da eine traumatisierende Erfahrung machen müssen. das war wohl da so. Kannst du deine Strunzdummheit nicht anderen Themen widmen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 3. November 2010 Melden Share Geschrieben 3. November 2010 Kannst du deine Strunzdummheit nicht anderen Themen widmen? ja, gern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 3. November 2010 Melden Share Geschrieben 3. November 2010 Frau Knobloch hat da eine traumatisierende Erfahrung machen müssen. das war wohl da so. Kannst du deine Strunzdummheit nicht anderen Themen widmen? Klemmt das Register "höflich"?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 3. November 2010 Melden Share Geschrieben 3. November 2010 Frau Knobloch hat da eine traumatisierende Erfahrung machen müssen. das war wohl da so. Kannst du deine Strunzdummheit nicht anderen Themen widmen? Klemmt das Register "höflich"?? Manche verstehen nur Vuvuzela. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 4. November 2010 Melden Share Geschrieben 4. November 2010 Frau Knobloch hat da eine traumatisierende Erfahrung machen müssen. das war wohl da so. Kannst du deine Strunzdummheit nicht anderen Themen widmen? Klemmt das Register "höflich"?? Manche verstehen nur Vuvuzela. Etwas mehr Höflichkeit und andere gute Umgangsformen sind m.E. auch in einem Internetforum angebracht. Elima als Mod (und als Userin) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 4. November 2010 Melden Share Geschrieben 4. November 2010 (bearbeitet) Leute, es wird doch nicht ernsthaft irgendjemand hier denken wollen, der ARD-Film sei historisch korrekt? Das war ein DERARTIGER Kitsch, selbstversändlich war der Film stark gefärbt, und zwar so stark, dass es gar nicht anders sein kann als dass da diese oder jene Begebenheit ausgeschmückt oder weggelassen worden ist. Das war ein FILM, Leute. Aber schon ärgerlich, dass ich meine Gebühren für so einen Schmonzes, den natürlich viele für wahr, und sei es nur im Wesentlichen wahr, halten werden, denn es hat ihn ja immerhin die öffentlich-rechtliche ARD ausgestrahlt. Es war nicht erkennbar, was historisch gesichtert ist und was freie Erfindung. Es war ein Film, keine Geschichtsschreibung. Nur ein Film. Was auch auf den Arte-Film von gestern zutrifft. Bloß der war wenigstens künstlerisch wertvoll. Dass Filme keineswegs die historische Wirklichkeit 1:1 abbilden ist klar. Sie müssen ja schon aus Zeitgründen selektiv an die Materie heran gehen. Ich wüsste allerdings nicht, inwiefern der ARD-Film unhistorischer mit Pius XII. umgehen sollte als andere biographischen Filme mit Mahatma Gandhi, Oskar Schindler oder Christoph Kolumbus. Ich glaube, dass die Grundzüge der damaligen Problematik samt Situation und dem Agieren des Papstes im wesentlichen gut getroffen sind. Ob Kitsch oder nicht, ist eine andere Frage, da kann man geteilter Meinung sein. Für meinen Geschmack war die Liebesgeschichte auch zu sehr im Vordergrund. Außerdem wäre es angemessen, auch die Konversion des römischen Oberrabbiners zu thematisieren. ABer das wäre wahrscheinlich nicht politisch korrekt gewesen! bearbeitet 4. November 2010 von Udalricus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. November 2010 Melden Share Geschrieben 4. November 2010 Leute, es wird doch nicht ernsthaft irgendjemand hier denken wollen, der ARD-Film sei historisch korrekt? Das war ein DERARTIGER Kitsch, selbstversändlich war der Film stark gefärbt, und zwar so stark, dass es gar nicht anders sein kann als dass da diese oder jene Begebenheit ausgeschmückt oder weggelassen worden ist. Das war ein FILM, Leute. Aber schon ärgerlich, dass ich meine Gebühren für so einen Schmonzes, den natürlich viele für wahr, und sei es nur im Wesentlichen wahr, halten werden, denn es hat ihn ja immerhin die öffentlich-rechtliche ARD ausgestrahlt. Es war nicht erkennbar, was historisch gesichtert ist und was freie Erfindung. Es war ein Film, keine Geschichtsschreibung. Nur ein Film. Was auch auf den Arte-Film von gestern zutrifft. Bloß der war wenigstens künstlerisch wertvoll. Dass Filme keineswegs die historische Wirklichkeit 1:1 abbilden ist klar. Sie müssen ja schon aus Zeitgründen selektiv an die Materie heran gehen. Ich wüsste allerdings nicht, inwiefern der ARD-Film unhistorischer mit Pius XII. umgehen sollte als andere biographischen Filme mit Mahatma Gandhi, Oskar Schindler oder Christoph Kolumbus. Ich glaube, dass die Grundzüge der damaligen Problematik samt Situation und dem Agieren des Papstes im wesentlichen gut getroffen sind. Ob Kitsch oder nicht, ist eine andere Frage, da kann man geteilter Meinung sein. Für meinen Geschmack war die Liebesgeschichte auch zu sehr im Vordergrund. Außerdem wäre es angemessen, auch die Konversion des römischen Oberrabbiners zu thematisieren. ABer das wäre wahrscheinlich nicht politisch korrekt gewesen! Was ist denn an dieser Konversion so herausragend, dass man die in dem Film unbedingt thematisieren müsste? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. November 2010 Melden Share Geschrieben 4. November 2010 Leute, es wird doch nicht ernsthaft irgendjemand hier denken wollen, der ARD-Film sei historisch korrekt? Das war ein DERARTIGER Kitsch, selbstversändlich war der Film stark gefärbt, und zwar so stark, dass es gar nicht anders sein kann als dass da diese oder jene Begebenheit ausgeschmückt oder weggelassen worden ist. Das war ein FILM, Leute. Aber schon ärgerlich, dass ich meine Gebühren für so einen Schmonzes, den natürlich viele für wahr, und sei es nur im Wesentlichen wahr, halten werden, denn es hat ihn ja immerhin die öffentlich-rechtliche ARD ausgestrahlt. Es war nicht erkennbar, was historisch gesichtert ist und was freie Erfindung. Es war ein Film, keine Geschichtsschreibung. Nur ein Film. Was auch auf den Arte-Film von gestern zutrifft. Bloß der war wenigstens künstlerisch wertvoll. Dass Filme keineswegs die historische Wirklichkeit 1:1 abbilden ist klar. Sie müssen ja schon aus Zeitgründen selektiv an die Materie heran gehen. Ich wüsste allerdings nicht, inwiefern der ARD-Film unhistorischer mit Pius XII. umgehen sollte als andere biographischen Filme mit Mahatma Gandhi, Oskar Schindler oder Christoph Kolumbus. Ich glaube, dass die Grundzüge der damaligen Problematik samt Situation und dem Agieren des Papstes im wesentlichen gut getroffen sind. Ob Kitsch oder nicht, ist eine andere Frage, da kann man geteilter Meinung sein. Für meinen Geschmack war die Liebesgeschichte auch zu sehr im Vordergrund. Außerdem wäre es angemessen, auch die Konversion des römischen Oberrabbiners zu thematisieren. ABer das wäre wahrscheinlich nicht politisch korrekt gewesen! Was ist denn an dieser Konversion so herausragend, dass man die in dem Film unbedingt thematisieren müsste? Werner Ich hab mal etwas nach diesem Rabbi recherchiert Die englische Wiki ist ziemlich ausfühlich und neutral Als Stoff für ein Erbauungsgeschichtlein, das fromme katholische Menschen daraus konstruieren (inklusive offensichtlich frei erfundenem Damaskus-Erlebnis des Rabbis), taugt die Lebensgeschichte des Mannes allerdings nicht, eher für ein menschliches Drama. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 4. November 2010 Melden Share Geschrieben 4. November 2010 Was ist denn an dieser Konversion so herausragend, dass man die in dem Film unbedingt thematisieren müsste?Es zeigt u.a. die Dankbarkeit der römischen Juden dem Papst gegenüber. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. November 2010 Melden Share Geschrieben 4. November 2010 (bearbeitet) Was ist denn an dieser Konversion so herausragend, dass man die in dem Film unbedingt thematisieren müsste?Es zeigt u.a. die Dankbarkeit der römischen Juden dem Papst gegenüber. Der Mann war als Oberrabbi abgesetzt worden und kämpfte ein Jahr lang vergeblich darum, den Posten zurückzubekommen. Er lag mit der jüdischen Gemeinde völlig über Kreuz. Seine Konversion mag manches zeigen, aber das ganz bestimmt nicht. Werner bearbeitet 4. November 2010 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 4. November 2010 Melden Share Geschrieben 4. November 2010 ach, und deshalb wechselt man den glauben???? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 4. November 2010 Melden Share Geschrieben 4. November 2010 Ich hab mal etwas nach diesem Rabbi recherchiertDie englische Wiki ist ziemlich ausfühlich und neutral Als Stoff für ein Erbauungsgeschichtlein, das fromme katholische Menschen daraus konstruieren (inklusive offensichtlich frei erfundenem Damaskus-Erlebnis des Rabbis), taugt die Lebensgeschichte des Mannes allerdings nicht, eher für ein menschliches Drama. Danke für diese interessanten Details! Mir ging es ja auch nicht um Erbauungsgeschichten, sondern um die ganze Wahrheit. Dass im Leben von Rabbi Zolli Gott auch auf sehr krummen Zeilen geschrieben hat, sei dabei nicht verschwiegen. Dass Zolli die Listen heraus gegeben hat und andere jüdischen Gemeinden über die drohende Verfolgung nicht informiert hat, kann auch ein Indiz dafür sein, dass er einfach zu blauäugig war und nicht ahnte, was da kommen sollte. Oder zu ängstlich und/oder resignativ. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 4. November 2010 Melden Share Geschrieben 4. November 2010 ach, und deshalb wechselt man den glauben???? Ich glaube eben nicht die zwischen den Zeilen durchschimmernde Theorie Werners, die Konversion sei eine Rache für sein Zerwürfnis mit der jüdischen Gemeinde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. November 2010 Melden Share Geschrieben 4. November 2010 ach, und deshalb wechselt man den glauben???? Ich glaube eben nicht die zwischen den Zeilen durchschimmernde Theorie Werners, die Konversion sei eine Rache für sein Zerwürfnis mit der jüdischen Gemeinde. Da siehst du was falsches schimmern. Ich will einzig darauf hinaus, dass die Konversion dieses Mannes etwas sehr Persönliches war und keinerlei Indiz für irgendwelche Gefühle "der römischen Juden" gegenüber Pius. Genau zu einem solchen Indiz wird die Konversion aber instrumentalisiert. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 4. November 2010 Melden Share Geschrieben 4. November 2010 ach, und deshalb wechselt man den glauben???? Ich glaube eben nicht die zwischen den Zeilen durchschimmernde Theorie Werners, die Konversion sei eine Rache für sein Zerwürfnis mit der jüdischen Gemeinde. Da siehst du was falsches schimmern. Ich will einzig darauf hinaus, dass die Konversion dieses Mannes etwas sehr Persönliches war und keinerlei Indiz für irgendwelche Gefühle "der römischen Juden" gegenüber Pius. Genau zu einem solchen Indiz wird die Konversion aber instrumentalisiert. Genau darum geht es doch bei der ganzen Geschichte. Niemand würde sich für die Haltung von Pius XII interessieren, wenn er nicht Papst gewesen wäre. Es geht nicht um persönliche Verfehlungen, oder persönlichen Glauben, auch nicht um historische Zusammenhänge. Es geht um Pro und Contra einer Organisation, am Beispiel einzelner Personen. Und so pickt sich jede Seite die Personen raus, die ihnen für die eigene Position nützlich erscheinen. Interessant scheint mir, daß dabei Konfrontationen auf verschiedenen Ebenen ablaufen. Während zu Hochhuths Zeiten die Auseinandersetzung im Kontext der 'Bewältigung' der deutschen NS-Vergangenheit stattfand, scheint es mir heute auch um eine innerkirchliche Positionsbestimmung zu gehen. Die Position des ZdJ dagegen, man mag das bedauern oder begrüßen, treibt Außenstehende nicht mehr so um wie noch vor Jahrzehnten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 3. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2012 In Yad Vashem wird die Inschrift über Pius XII. geändert. http://www.domradio.de/aktuell/82737/der-vatikan-und-der-holocaust.html Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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