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Judenmission und Verständnis von Erstem (Alten) und Zweitem (Neuen) Bu


kam

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Offenbar tut sich die Kirche mit dem "Judesein" Jesu noch immer schwer. Bis 1969 war der heutige Tag das Fest der Beschneidung des Herrn und Jesu Namensgebung.

 

1969 hat Paul VI das abgeschafft und durch das xte Marienfest ersetzt.....jüdischer Brauch und auch noch Beschneidung igitt igitt

 

Jaja, der Geist des II. Vaticanums...

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Offenbar tut sich die Kirche mit dem "Judesein" Jesu noch immer schwer. Bis 1969 war der heutige Tag das Fest der Beschneidung des Herrn und Jesu Namensgebung.

 

1969 hat Paul VI das abgeschafft und durch das xte Marienfest ersetzt.....jüdischer Brauch und auch noch Beschneidung igitt igitt

 

Jaja, der Geist des II. Vaticanums...

Für dessen Abschaffung Paul VI ja auch durch HV, Gott sei Dank erfolglos gekämpft hat......das einzige was er erreicht hat ist, dass in Fragen der Ehemoral keiner mehr Papst und die Kirche ernst nimmt.....

Dass nach Paul VI JP II Grossartiges zur Versöhnung Judentum Christentum geleistet hat, ist Dir natürlich nicht geläufig und interessant.......bei all seinen sonstigen Fehlleistungen .....alleifür diese Versöhnungsarbeit verdient er es zur Ehre der Altäre erhoben zu werden.

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1969 hat Paul VI das abgeschafft und durch das xte Marienfest ersetzt.....jüdischer Brauch und auch noch Beschneidung igitt igitt

 

Da kenne ich Leute, die das gelassener sehen.

 

Das Fest der Beschneidung des Herrn war also aufgrund seiner Rezeptionsgeschichte keineswegs eine Brücke zum Judentum, sondern paradoxerweise ein Beitrag zum Prozess der Entfremdung und zum Verschwinden der Jüdischkeit Jesu aus dem christlichen Glauben.
bearbeitet von Julius
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1969 hat Paul VI das abgeschafft und durch das xte Marienfest ersetzt.....jüdischer Brauch und auch noch Beschneidung igitt igitt

 

Da kenne ich Leute, die das gelassener sehen.

 

Das Fest der Beschneidung des Herrn war also aufgrund seiner Rezeptionsgeschichte keineswegs eine Brücke zum Judentum, sondern paradoxerweise ein Beitrag zum Prozess der Entfremdung und zum Verschwinden der Jüdischkeit Jesu aus dem christlichen Glauben.

Nun, von "Abschaffung" kann mitnichten die Rede sein, auch wenn die Beschneidung Jesu durch das Hochfest der Gottesmutter etwas in den Hintergrund rückt. Aber dass die Beschneidung Jesu im Tagesevangelium erwähnt wird, zeigt, dass man weiterhin am 1. Januar an diesen Umstand und das Judesein Jesu denken darf und soll.

Dass der eine oder andere Kirchenvater hier seltsame Interpretationen hegt, sollte uns dabei nicht stören.

bearbeitet von Udalricus
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1969 hat Paul VI das abgeschafft und durch das xte Marienfest ersetzt.....jüdischer Brauch und auch noch Beschneidung igitt igitt

 

Da kenne ich Leute, die das gelassener sehen.

 

Das Fest der Beschneidung des Herrn war also aufgrund seiner Rezeptionsgeschichte keineswegs eine Brücke zum Judentum, sondern paradoxerweise ein Beitrag zum Prozess der Entfremdung und zum Verschwinden der Jüdischkeit Jesu aus dem christlichen Glauben.

 

Nun denn:

1. Jemanden zu kennen, der Dinge gelassener sieht als ich ist keine Kunst.......ich habe nie behauptet, dass Gelassenheit eine meiner herausragenden Eigenschaften wäre :lol:.

2. Dass das Fest keine Brückenfunktion gehabt hat, ist für die Zeit vor dem Vaticanum II, in der der Antijudaismus praktisch offizielle Kirchendoktrin war, nicht verwunderlich. Ich finde es einfach schade, dass man die Chance die in diesem Fest für das Versöhnungswerk zwischen Juden und Christen gelegen wäre nicht genutzt hat.

3. Die in dem sehr interessanten Artikel, den Du verlinkt hast - danke dafür - geäusserten Meinungen frühchristlicher Bischöfe sind ja kein Wunder......Udalricus und roro sind mit ihren Ansichten heute auch noch nicht sehr viel weiter.

bearbeitet von wolfgang E.
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Offenbar tut sich die Kirche mit dem "Judesein" Jesu noch immer schwer. Bis 1969 war der heutige Tag das Fest der Beschneidung des Herrn und Jesu Namensgebung.

 

1969 hat Paul VI das abgeschafft und durch das xte Marienfest ersetzt.....jüdischer Brauch und auch noch Beschneidung igitt igitt

 

In der Tat traurige liturgische Entwicklung - nur im Westen übrigens.

bearbeitet von rorro
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Beim Lernen für die "Einführung in die Theologie" bin ich auf folgende Texgtstelle gestossen

 

Denn unbestritten ist dies Eine: Der Christus auf den christlicher Glaube sich bezieht, ist kein Anderer als der Jesus der in Israel aufwuchs und lebte, der Israelit oder Jude (weil aus dem Stamme Juda) bleibt er nicht nur bis zum Karfreitag, sondern bis zum jüngsten Tag. Mit Jesus zu tun zu haben, bedeutet darum mit Israel zu tun zu bekommen, ohne zu behaupten, dass er die Vollendung Israels wäre. Das ist er nicht, weil Israel auch nach ihm noch bleibt - nicht als überholze Grösse, sondern als ein eigener Gottesraum, als erste Liebe (Hos 11, 1-11) die ewig Gott eingeschrieben ist. ....................

So aber bleibt er nur verständlich wenn er .............aus Israel verstanden oder wenigstens umkreist wird.

 

Wolfgang Treitler, Auf Wanderschaft, Betrachtungen zum biblischen Glauben.

Der Autor ist a.o. Professor für Fundamentatheologie an der katholisch theologischen Fakultät der Universität Wien.

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Beim Lernen für die "Einführung in die Theologie" bin ich auf folgende Texgtstelle gestossen

 

Denn unbestritten ist dies Eine: Der Christus auf den christlicher Glaube sich bezieht, ist kein Anderer als der Jesus der in Israel aufwuchs und lebte, der Israelit oder Jude (weil aus dem Stamme Juda) bleibt er nicht nur bis zum Karfreitag, sondern bis zum jüngsten Tag. Mit Jesus zu tun zu haben, bedeutet darum mit Israel zu tun zu bekommen, ohne zu behaupten, dass er die Vollendung Israels wäre. Das ist er nicht, weil Israel auch nach ihm noch bleibt - nicht als überholze Grösse, sondern als ein eigener Gottesraum, als erste Liebe (Hos 11, 1-11) die ewig Gott eingeschrieben ist. ....................

So aber bleibt er nur verständlich wenn er .............aus Israel verstanden oder wenigstens umkreist wird.

 

Wolfgang Treitler, Auf Wanderschaft, Betrachtungen zum biblischen Glauben.

Der Autor ist a.o. Professor für Fundamentatheologie an der katholisch theologischen Fakultät der Universität Wien.

 

Die Theologen... Ein Küken ist auch nicht die Vollendung des Eis. Die Eierschalen bleiben übrig.

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