Franziskaner Geschrieben 30. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2009 Nach meiner Erfahrung gibt es bei vielen Scheidungen Gewinner und Verlierer. Ich finde es schon gut, wenn der Gewinner dann nicht auch noch den Verlierer aus der Gmeinde drängen kann. Wenn sich also jemand, der seine Ehefrau nach 25 Ehejahren verlässt, sich nicht mit seiner jungen Zweitfrau in die erste Kirchenbank setzen und auf sein Recht zum Eucharistieempfang pochten kann. Die wirklichen Tragödien, die hinter den meisten Trennungen stecken, werden hier leider nicht ansatzweise ernst genommen. Das ist auch eine Form von Unbarmherzigkeit: "Du, lass mich mit dem alten Kram in Ruhe, such Dir doch einfach eine/einen Neuen, wo ist das Problem?" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 30. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2009 Wer mit jemand unehelich zusammenlebt wie Mann und Frau lebt ebenso im Stande der Todsünde wie der Wieverheiratete. phoa, das merk ich mir! und wenn ich das nächste mal irgenwo meinen personenstand angeben muß, schreibe ich "todsünde". Du solltest dich nicht einfach lustig darüber machen. Es steckt ein tiefer Sinn dahinter. Und du kannst an der Sache ja arbeiten. Und was ist der "tiefe Sinn" darin? Bitte kläre mich mal auf - aber ohne fromme Bilder und Gleichnisse. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 30. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2009 Wer mit jemand unehelich zusammenlebt wie Mann und Frau lebt ebenso im Stande der Todsünde wie der Wieverheiratete. phoa, das merk ich mir! und wenn ich das nächste mal irgenwo meinen personenstand angeben muß, schreibe ich "todsünde". Du solltest dich nicht einfach lustig darüber machen. Es steckt ein tiefer Sinn dahinter. Und du kannst an der Sache ja arbeiten. Und was ist der "tiefe Sinn" darin? Bitte kläre mich mal auf - aber ohne fromme Bilder und Gleichnisse. Das Ideal ist Philemon und Baucis. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 30. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2009 Du solltest dich nicht einfach lustig darüber machen. Es steckt ein tiefer Sinn dahinter. Und du kannst an der Sache ja arbeiten. Aber nur wenn man sich an einen Todsündenbegriff klammert den selbst JP II abgelegt hat......und der war ja weiß Gott kein Modernist......ich glaube nicht dass Gott die Würde der Liebe zweier Menschen nach der Frage beurteilt ,ob bei der Spendung des Sakraments ein geweihter Zeuge dabei war Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 30. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2009 Wer mit jemand unehelich zusammenlebt wie Mann und Frau lebt ebenso im Stande der Todsünde wie der Wieverheiratete. phoa, das merk ich mir! und wenn ich das nächste mal irgenwo meinen personenstand angeben muß, schreibe ich "todsünde". Du solltest dich nicht einfach lustig darüber machen. Es steckt ein tiefer Sinn dahinter. Und du kannst an der Sache ja arbeiten. Und was ist der "tiefe Sinn" darin? Bitte kläre mich mal auf - aber ohne fromme Bilder und Gleichnisse. Das Ideal ist Philemon und Baucis. Gut - aber nicht alle sind Philemon und Baucis und bewirten die Götter. Sogar in Griechenland gab es andere Formen des Zusammenlebens und diese erbaulichen Gschichterln wurden den einfachen Leuten erzählt, weil sie das Rückgrat des Staatswesens waren und brave Bürger sein sollten die nach Möglichkeit viele arbeitsame Kinderchen zeugten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 30. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2009 Du solltest dich nicht einfach lustig darüber machen. Es steckt ein tiefer Sinn dahinter. Und du kannst an der Sache ja arbeiten. Aber nur wenn man sich an einen Todsündenbegriff klammert den selbst JP II abgelegt hat......und der war ja weiß Gott kein Modernist......ich glaube nicht dass Gott die Würde der Liebe zweier Menschen nach der Frage beurteilt ,ob bei der Spendung des Sakraments ein geweihter Zeuge dabei war Das mag sein, aber wenn es einmal gespendet ist, dann gilt es. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 30. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2009 Du solltest dich nicht einfach lustig darüber machen. Es steckt ein tiefer Sinn dahinter. Und du kannst an der Sache ja arbeiten. Aber nur wenn man sich an einen Todsündenbegriff klammert den selbst JP II abgelegt hat......und der war ja weiß Gott kein Modernist......ich glaube nicht dass Gott die Würde der Liebe zweier Menschen nach der Frage beurteilt ,ob bei der Spendung des Sakraments ein geweihter Zeuge dabei war Das mag sein, aber wenn es einmal gespendet ist, dann gilt es. qed Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 30. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2009 (bearbeitet) Um Jesu Aufforderung jedoch nicht den Boden zu entziehen, kann es keine offizielle Erlaubnis geben, aber sehr wohl eine dauerhafte inoffizielle.Das ist erstens schwer zu unterscheiden und führt zweitens auf Dauer dazu, dass sich im Volk die Meinung einnistet: Die oben sind böse und unbarmherzig, aber der Pfarrer vor Ort ist brav und barmherzig. Das kann es nicht sein. Für so eine Unterscheidungsgabe gibt es ja u.a. die Homilie - da kann man so etwas zu gegebenem Zeitpunkt erläutern. bearbeitet 30. Dezember 2009 von rorro Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 30. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2009 Hast du dafür einen konkreten Beleg? Das Konkubinat wird m.W. als schwer sündhaft gesehen. Wer mit jemand unehelich zusammenlebt wie Mann und Frau lebt ebenso im Stande der Todsünde wie der Wieverheiratete. Und fordert der Papst an irgendeiner Stelle, solche von der Eucharistie auszuschließen? Ich kenne keine solche Aussage! Der Ausdruck „Verhältnis" bezeichnet unterschiedliche Situationen: Konkubinat, Ablehnung der Ehe als solcher und Unfähigkeit, sich durch langfristige Verpflichtungen zu binden [Vgl. FC 81]. Alle diese Situationen verletzen die Würde der Ehe; sie zerstören den Grundgedanken der Familie; sie schwächen den Sinn für Treue. Sie verstoßen gegen das moralische Gesetz: Der Geschlechtsakt darf ausschließlich in der Ehe stattfinden; außerhalb der Ehe ist er stets eine schwere Sünde und schließt vom Empfang der Heiligen Kommunion aus. Das Thema hatten wir mehrfach: Ich halte diesen formalistischen Sündenbegriff für falsch, weil er die Menschen in vermeindlicher Sicherheit wiegt und sich die Sache recht einfach macht. Es geht eben nicht um äußerliches Tun, sondern um eine innere Gottesbeziehung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 30. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2009 Nach meiner Erfahrung gibt es bei vielen Scheidungen Gewinner und Verlierer. Ich finde es schon gut, wenn der Gewinner dann nicht auch noch den Verlierer aus der Gmeinde drängen kann. Wenn sich also jemand, der seine Ehefrau nach 25 Ehejahren verlässt, sich nicht mit seiner jungen Zweitfrau in die erste Kirchenbank setzen und auf sein Recht zum Eucharistieempfang pochten kann. Oh, schmier es breit, das Klischee! Mag sein, dass um mich herum ganz allgemein weniger Seitensprünge veranstaltet werden, als in den Kreisen, in denen du verkehrst, Fakt ist jedenfalls, dass ich noch keinen Fall erlebt habe, wo Untreue Ursache und nicht Symptom der Ehezerrüttung war. Aber um auf dein Klischee zurückzukommen: Das geht ja normalerweise so weiter, dass der frischfleischversessene Ehemann sich weder für die erste noch irgendeine andere Kirchenbank interessiert, während die verlassene Frau brave Kirchgängerin ist. Wenn die dann ihr Glück notgedrungen anderswo sucht und schließlich auch findet, dann ist sie wahrscheinlich auch eine böse Scheidungsgewinnerin, die in die Schwere-Sünder-Ecke gehört. Die wirklichen Tragödien, die hinter den meisten Trennungen stecken, werden hier leider nicht ansatzweise ernst genommen. Das ist genau der Gedanke, der mir bei deiner Gewinner-Verlierer-Argumentation kam. Das ist auch eine Form von Unbarmherzigkeit: "Du, lass mich mit dem alten Kram in Ruhe, such Dir doch einfach eine/einen Neuen, wo ist das Problem?" Solche Ex-Partner soll's auch geben. Aber warum muss man dann mit dem Holzhammer kommen und alle, die nach einer zerbrochenen Ehe neues Glück finden, für unbarmherzig genug halten, dass sie es verdient haben, als offenkundige schwere Sünder zu gelten? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 30. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2009 Hast du dafür einen konkreten Beleg? Das Konkubinat wird m.W. als schwer sündhaft gesehen. Wer mit jemand unehelich zusammenlebt wie Mann und Frau lebt ebenso im Stande der Todsünde wie der Wieverheiratete. Und fordert der Papst an irgendeiner Stelle, solche von der Eucharistie auszuschließen? Ich kenne keine solche Aussage! Ich kenne sie aus dem KKK, Art. 2390: Der Geschlechtsakt darf ausschließlich in der Ehe stattfinden; außerhalb der Ehe ist er stets eine schwere Sünde und schließt vom Empfang der Heiligen Kommunion aus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 30. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2009 Das Ideal ist Philemon und Baucis. vielleicht im ovid-katholischen christentum .... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 30. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2009 Das Ideal ist Philemon und Baucis. vielleicht im ovid-katholischen christentum .... Welches Ideal pflegst du denn? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 30. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2009 Wer mit jemand unehelich zusammenlebt wie Mann und Frau lebt ebenso im Stande der Todsünde wie der Wieverheiratete. phoa, das merk ich mir! und wenn ich das nächste mal irgenwo meinen personenstand angeben muß, schreibe ich "todsünde". Du solltest dich nicht einfach lustig darüber machen. Es steckt ein tiefer Sinn dahinter. (hervorhebung von mir) schmarrn. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 31. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2009 Hast du dafür einen konkreten Beleg? Das Konkubinat wird m.W. als schwer sündhaft gesehen. Wer mit jemand unehelich zusammenlebt wie Mann und Frau lebt ebenso im Stande der Todsünde wie der Wieverheiratete. Und fordert der Papst an irgendeiner Stelle, solche von der Eucharistie auszuschließen? Ich kenne keine solche Aussage! Ich kenne sie aus dem KKK, Art. 2390: Der Geschlechtsakt darf ausschließlich in der Ehe stattfinden; außerhalb der Ehe ist er stets eine schwere Sünde und schließt vom Empfang der Heiligen Kommunion aus. und all dies sollte man dem gewissen der betreffenden menschen überlassen. ich halte es für hochgradig unmoralisch, sich als aussenstehender nicht zu billig zu sein, zu versuchen durchs schlüsselloch anderer menschen schlafzimmer zu schauen. und das gilt auch für kleriker bis hinauf zum papst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2009 (bearbeitet) Wer mit jemand unehelich zusammenlebt wie Mann und Frau lebt ebenso im Stande der Todsünde wie der Wieverheiratete. phoa, das merk ich mir! und wenn ich das nächste mal irgenwo meinen personenstand angeben muß, schreibe ich "todsünde". Solange wir hier auf Erden leben gibt Gott uns die Möglichkeit umzukehren. Vom Schönreden der Sünde scheint Jesus weniger zu halten da er u.a. sagte: "Gehe hin und sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres widerfährt." Versuche Sünde zu verniedlichen gibt es viele. Die Medien mit der Propagierung außer- und unehelicher Beziehungen tragen ja auch einen Teil dazu bei, die Menschen für die Unordnung vor Gott blind zu machen. Ob man damit vor Gott bestehen kann, dass man sich darüber lustig macht, das bezweifle ich sehr. bearbeitet 31. Dezember 2009 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2009 und all dies sollte man dem gewissen der betreffenden menschen überlassen. ich halte es für hochgradig unmoralisch, sich als aussenstehender nicht zu billig zu sein, zu versuchen durchs schlüsselloch anderer menschen schlafzimmer zu schauen. und das gilt auch für kleriker bis hinauf zum papst. Den Versuch, Gott aus gewissen Bereichen des Lebens auszuklammern (bei dem einen sind es die Geldangelegenheiten, beim anderen Sex) sehe ich weniger positiv. Gott mit ganzem Herzen zu lieben bedeutet auch, alle Bereiche seines Lebens nach Seinem Willen zu orientieren. Die Worte: "Wer meine Gebote hat und sie hält" sind auch in unserer Zeit noch gültig- obgleich Eigenwillen und Sittenlosigkeit sehr starke Versuche sind. Sie äußeren sich u.a. auch in der Intention: "In diese Bereiche haben sich Gott und die Kirche nicht einzumischen - ich mache was ich will". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 31. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2009 Wer mit jemand unehelich zusammenlebt wie Mann und Frau lebt ebenso im Stande der Todsünde wie der Wieverheiratete. phoa, das merk ich mir! und wenn ich das nächste mal irgenwo meinen personenstand angeben muß, schreibe ich "todsünde". Solange wir hier auf Erden leben gibt Gott uns die Möglichkeit umzukehren. Vom Schönreden der Sünde scheint Jesus weniger zu halten da er u.a. sagte: "Gehe hin und sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres widerfährt." Versuche Sünde zu verniedlichen gibt es viele. Die Medien mit der Propagierung außer- und unehelicher Beziehungen tragen ja auch einen Teil dazu bei, die Menschen für die Unordnung vor Gott blind zu machen. Ob man damit vor Gott bestehen kann, dass man sich darüber lustig macht, das bezweifle ich sehr. und all dies sollte man dem gewissen der betreffenden menschen überlassen. ich halte es für hochgradig unmoralisch, sich als aussenstehender nicht zu billig zu sein, zu versuchen durchs schlüsselloch anderer menschen schlafzimmer zu schauen. und das gilt auch für kleriker bis hinauf zum papst. Den Versuch, Gott aus gewissen Bereichen des Lebens auszuklammern (bei dem einen sind es die Geldangelegenheiten, beim anderen Sex) sehe ich weniger positiv. Gott mit ganzem Herzen zu lieben bedeutet auch, alle Bereiche seines Lebens nach Seinem Willen zu orientieren. Die Worte: "Wer meine Gebote hat und sie hält" sind auch in unserer Zeit noch gültig- obgleich Eigenwillen und Sittenlosigkeit sehr starke Versuche sind. Sie äußeren sich u.a. auch in der Intention: "In diese Bereiche haben sich Gott und die Kirche nicht einzumischen - ich mache was ich will". Seit ich Mariamantes Postings lese, weiß ich wenigstens was das Wort moralinsauer bedeutet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2009 Seit ich Mariamantes Postings lese, weiß ich wenigstens was das Wort moralinsauer bedeutet. Seit ich deine Antworten an mich und andere sehe weiss ich, was Aggressionsabbau ist - und dass Liebe und Barmherzigkeit für manche nur schöne Worte sind. Was aber die Liebe zu Gott betrifft ist doch sehr klar geschrieben: "Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es der mich liebt". Es steht nicht: Wer die Gebote Gottes verändert, umdeutet oder sich selbst macht, der ist es der liebt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 31. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2009 Hast du dafür einen konkreten Beleg? Das Konkubinat wird m.W. als schwer sündhaft gesehen. Wer mit jemand unehelich zusammenlebt wie Mann und Frau lebt ebenso im Stande der Todsünde wie der Wieverheiratete. Und fordert der Papst an irgendeiner Stelle, solche von der Eucharistie auszuschließen? Ich kenne keine solche Aussage! Ich kenne sie aus dem KKK, Art. 2390: Der Geschlechtsakt darf ausschließlich in der Ehe stattfinden; außerhalb der Ehe ist er stets eine schwere Sünde und schließt vom Empfang der Heiligen Kommunion aus. Das mag c. 916 betreffen (wer fernbleiben soll) , aber es trifft eben nicht c. 915 (wer nicht zugelassen werden darf). Das ist ein Unterschied, ob jemand nicht gehen sollte, oder ob jemand weggeschickt werden darf! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 31. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2009 Seit ich deine Antworten an mich und andere sehe weiss ich, was Aggressionsabbau ist - Lieber MM, wenn es zu Dir so rüber gekommen ist und ich Dich damit gekränkt habe tut es mir leid. Meine Statements zu Deinen Postings sollen nicht Aggression spiegeln, sondern sie entspringen einfach dem Faktum, dass mir Dein Herangehen an Glauben und Moral völlig fremd ist. Das bewirkt, dass ich zu Deine religiösen Aussagen einfach keinen Zugang finde. Ich habe es schon oft geschrieben.......das Grundprinzp meines Glauben liegt in der Zusage Jesu, dass wir Gott unseren Vater nennen dürfen.....ich gestalte daher mein Verhältnis zu Gott so wie ich mein Verhältnis zu meinen Eltern erlebt habe und auch das Verhältnis das meine Frau und ich zu unseren Söhnen aufgebaut haben.........und da hat Liebe und Verzeihen die Hauptrolle gespielt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 31. Dezember 2009 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2009 Seit ich deine Antworten an mich und andere sehe weiss ich, was Aggressionsabbau ist - Lieber MM, wenn es zu Dir so rüber gekommen ist und ich Dich damit gekränkt habe tut es mir leid. Meine Statements zu Deinen Postings sollen nicht Aggression spiegeln, sondern sie entspringen einfach dem Faktum, dass mir Dein Herangehen an Glauben und Moral völlig fremd ist. Das bewirkt, dass ich zu Deine religiösen Aussagen einfach keinen Zugang finde. Ich habe es schon oft geschrieben.......das Grundprinzp meines Glauben liegt in der Zusage Jesu, dass wir Gott unseren Vater nennen dürfen.....ich gestalte daher mein Verhältnis zu Gott so wie ich mein Verhältnis zu meinen Eltern erlebt habe und auch das Verhältnis das meine Frau und ich zu unseren Söhnen aufgebaut haben.........und da hat Liebe und Verzeihen die Hauptrolle gespielt. Lieber Wolfgang, ich gratuliere dir jedenfalls für deine gelungenen 40 Ehejahre und wünsche euch weiterhin von Herzen Gottes Schutz und Segen. Meine Wünsche gelten selbstverständlich auch allen diesbezüglichen "Pechvögeln" . Liebe Grüße,Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 1. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 1. Januar 2010 Seit ich deine Antworten an mich und andere sehe weiss ich, was Aggressionsabbau ist - Lieber MM, wenn es zu Dir so rüber gekommen ist und ich Dich damit gekränkt habe tut es mir leid. Meine Statements zu Deinen Postings sollen nicht Aggression spiegeln, sondern sie entspringen einfach dem Faktum, dass mir Dein Herangehen an Glauben und Moral völlig fremd ist. Das bewirkt, dass ich zu Deine religiösen Aussagen einfach keinen Zugang finde. Ich habe es schon oft geschrieben.......das Grundprinzp meines Glauben liegt in der Zusage Jesu, dass wir Gott unseren Vater nennen dürfen.....ich gestalte daher mein Verhältnis zu Gott so wie ich mein Verhältnis zu meinen Eltern erlebt habe und auch das Verhältnis das meine Frau und ich zu unseren Söhnen aufgebaut haben.........und da hat Liebe und Verzeihen die Hauptrolle gespielt. Lieber Wolfgang, ich gratuliere dir jedenfalls für deine gelungenen 40 Ehejahre und wünsche euch weiterhin von Herzen Gottes Schutz und Segen. Meine Wünsche gelten selbstverständlich auch allen diesbezüglichen "Pechvögeln" . Liebe Grüße,Gerlinde es ist weniger pech sondern eher unvermögen. ich nehme aber trotzdem deine wünsche entgegen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 1. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 1. Januar 2010 Seit ich Mariamantes Postings lese, weiß ich wenigstens was das Wort moralinsauer bedeutet. Seit ich deine Antworten an mich und andere sehe weiss ich, was Aggressionsabbau ist - und dass Liebe und Barmherzigkeit für manche nur schöne Worte sind. Was aber die Liebe zu Gott betrifft ist doch sehr klar geschrieben: "Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es der mich liebt". Es steht nicht: Wer die Gebote Gottes verändert, umdeutet oder sich selbst macht, der ist es der liebt. liebe deinen nächsten wie dich selbst, meint eine zufällige begegnung, deinen nachbarn, deinen kollegen, deine angehörigen, den geliebten menschen. es sind die wohl härtesten forderungen, denen manche gerne ausweichen. deren erfüllung zeigt sich im stillen tun, nicht in vielen und lauten und wohlklingenden worten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 1. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 1. Januar 2010 Nach meiner Erfahrung gibt es bei vielen Scheidungen Gewinner und Verlierer. Ich finde es schon gut, wenn der Gewinner dann nicht auch noch den Verlierer aus der Gmeinde drängen kann. Wenn sich also jemand, der seine Ehefrau nach 25 Ehejahren verlässt, sich nicht mit seiner jungen Zweitfrau in die erste Kirchenbank setzen und auf sein Recht zum Eucharistieempfang pochten kann. Die wirklichen Tragödien, die hinter den meisten Trennungen stecken, werden hier leider nicht ansatzweise ernst genommen. Das ist auch eine Form von Unbarmherzigkeit: "Du, lass mich mit dem alten Kram in Ruhe, such Dir doch einfach eine/einen Neuen, wo ist das Problem?" was hast du für erfahrungen? wieviel? mit wem? stecktest du in derrtigen lebenssituationen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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