helmut Geschrieben 5. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2010 Wenn ich schon das Wort "Selbstbefleckung" sehe, was ein Blödsinn (und dann wundert man sich, wenn die Leute die unbefleckte Empfängnis mit der Jungfrauengeburrt verwechseln) Zumal man sich auch selbst befriedigen kann, ohne sich selbst zu "beflecken". Ich finde den Ausdruck auch unpassend. Mit Befleckung ist die Befleckung der Seele gemeint. Seufz, Befleckung der Seele. Damit ist das Wort "Selbstbefleckung" in diesem Zusammenhang ja noch unsinniger. Werner Seufz- wer wird denn durch die Sünde entstellt, befleckt, verunreinigt? Doch wohl jener, der die Sünde ausübt. Also ist der Ausdruck "Selbstbefleckung" durchaus zutreffend. und wen befleckst du mit deinen anderen sünden, d.h. außerhalb der selbstbefriedigung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 5. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2010 ...... Bei der Befleckung schwingt eben der Aspekt der Sünde mit- das wird Ipsisten nicht gefallen- ist aber treffend. was ist das für eine machart? bist du spezialist in diesen dingen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2010 und wen befleckst du mit deinen anderen sünden, d.h. außerhalb der selbstbefriedigung. Vor Gott sind wir mehr miteinander verbunden als wir äußerlich sehen und zugeben. Daher hat jede Sünde auch Auswirkungen auf andere. Daher ist das Bekenntnis der Sünden vor dem Priester, vor der Kirche auch die Bitte um Vergebung aller, die wir durch unsere Sünden negativ beeinflußt haben. Vor allem aber ist die Sünde gegen Gott und Seine Liebe gerichtet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 5. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2010 und wen befleckst du mit deinen anderen sünden, d.h. außerhalb der selbstbefriedigung. Vor Gott sind wir mehr miteinander verbunden als wir äußerlich sehen und zugeben. Daher hat jede Sünde auch Auswirkungen auf andere. Daher ist das Bekenntnis der Sünden vor dem Priester, vor der Kirche auch die Bitte um Vergebung aller, die wir durch unsere Sünden negativ beeinflußt haben. Vor allem aber ist die Sünde gegen Gott und Seine Liebe gerichtet. werden diese anderen dadurch besser oder schlechter? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 5. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2010 Wie gut, dass es sich bei diesem lustfeindlichen Monster um einen evangelischen und nicht um einen römisch katholischen Pastor handelt. Aber dann kann ja der Zölibat gar nicht schuld an seinem Verhalten sein! Was denn dann? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 5. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2010 und wen befleckst du mit deinen anderen sünden, d.h. außerhalb der selbstbefriedigung. Vor Gott sind wir mehr miteinander verbunden als wir äußerlich sehen und zugeben. Daher hat jede Sünde auch Auswirkungen auf andere. Daher ist das Bekenntnis der Sünden vor dem Priester, vor der Kirche auch die Bitte um Vergebung aller, die wir durch unsere Sünden negativ beeinflußt haben. Vor allem aber ist die Sünde gegen Gott und Seine Liebe gerichtet. das mag für sünden gelten. da für dich allerdings sünden vor allem im sexuellen bereich angesiedelt sind, gilt es eben nicht. was trifft es dich, wenn sich irgendjemand mal seinen spass verschafft? na klar - spass ist eben grundsätzlich des teufels. ich sollte wohl keine haydn sinfonien mehr anhören, was ich da so alles sündige.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 6. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2010 Manchmal frage ich mich, ob "sittliche Reife" überhaupt so erstrebenswert ist... Manchmal frage ich mich, ob die Leute, die am meisten von sittlicher Reife reden, sie überhaupt je erreichen werden. Wenn ich schon das Wort "Selbstbefleckung" sehe, was ein Blödsinn (und dann wundert man sich, wenn die Leute die unbefleckte Empfängnis mit der Jungfrauengeburrt verwechseln) Werner mich wundert diesbezüglich gar nichts mehr. Wenn eine Frau ein Kind gebärt, scheint sie sich ja auch irgendwie selbst zu beflecken. Anders wäre nicht zu erklären, dass es in einem gängigen Wiehnachtslied von Maria heißt "hat ein Kind geboren und blieb doch reine Magd". Diese Strophe singe ich nie mit Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 6. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2010 Ich finde "Selbstbefleckung" sehr angebracht. Zumindest was Tomatensauce angeht. Viel schlimmer ist allerdings, wenn man sich in Selbstbeherrschung übt und der Tomatensauce entsagt, um sich nicht selbst zu beflecken, und dann wird man vom Tischnachbarn befleckt. Mit Ariel ist das allerdings alles kein Thema. Werner Ich weiß gar nicht, ob Mecky nicht besser den Spagettis entsagen sollte. Die Gefahr der Selbstbefleckung mit Tomatensoße ist nämlich bei anderen Nudelsorten erheblich geringer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 6. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2010 (bearbeitet) Manchmal frage ich mich, ob "sittliche Reife" überhaupt so erstrebenswert ist... Manchmal frage ich mich, ob die Leute, die am meisten von sittlicher Reife reden, sie überhaupt je erreichen werden. Wenn ich schon das Wort "Selbstbefleckung" sehe, was ein Blödsinn (und dann wundert man sich, wenn die Leute die unbefleckte Empfängnis mit der Jungfrauengeburrt verwechseln) Werner mich wundert diesbezüglich gar nichts mehr. Wenn eine Frau ein Kind gebärt, scheint sie sich ja auch irgendwie selbst zu beflecken. Anders wäre nicht zu erklären, dass es in einem gängigen Wiehnachtslied von Maria heißt "hat ein Kind geboren und blieb doch reine Magd". Diese Strophe singe ich nie mit gibt es da nicht die Textversion: ein Kind geboren, welches uns selig macht? Vielleicht ist das aus dem EG. Das "welches" gefällt mir nicht, aber das richtige "das" passt nicht in die Melodie. bearbeitet 6. Januar 2010 von Elima Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2010 Manchmal frage ich mich, ob "sittliche Reife" überhaupt so erstrebenswert ist... Manchmal frage ich mich, ob die Leute, die am meisten von sittlicher Reife reden, sie überhaupt je erreichen werden. Wenn ich schon das Wort "Selbstbefleckung" sehe, was ein Blödsinn (und dann wundert man sich, wenn die Leute die unbefleckte Empfängnis mit der Jungfrauengeburrt verwechseln) Werner mich wundert diesbezüglich gar nichts mehr. Wenn eine Frau ein Kind gebärt, scheint sie sich ja auch irgendwie selbst zu beflecken. Anders wäre nicht zu erklären, dass es in einem gängigen Wiehnachtslied von Maria heißt "hat ein Kind geboren und blieb doch reine Magd". Diese Strophe singe ich nie mit gibt es da nicht die Textversion: ein Kind geboren, welches uns selig macht? Vielleicht ist das aus dem EG. Das "welches" gefällt mir nicht, aber das richtige "das" passt nicht in die Melodie. da gibts beide versionen, eine davon als oek. fassung. gemeint ist natürlich mit der "reinen magd" die jungfräulichkeit mariens. ursprünglich war das wohl besser verständlich, als diese alte deutsch heute für uns ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 6. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2010 (bearbeitet) Manchmal frage ich mich, ob "sittliche Reife" überhaupt so erstrebenswert ist... Manchmal frage ich mich, ob die Leute, die am meisten von sittlicher Reife reden, sie überhaupt je erreichen werden. Wenn ich schon das Wort "Selbstbefleckung" sehe, was ein Blödsinn (und dann wundert man sich, wenn die Leute die unbefleckte Empfängnis mit der Jungfrauengeburrt verwechseln) Werner mich wundert diesbezüglich gar nichts mehr. Wenn eine Frau ein Kind gebärt, scheint sie sich ja auch irgendwie selbst zu beflecken. Anders wäre nicht zu erklären, dass es in einem gängigen Wiehnachtslied von Maria heißt "hat ein Kind geboren und blieb doch reine Magd". Diese Strophe singe ich nie mit gibt es da nicht die Textversion: ein Kind geboren, welches uns selig macht? Vielleicht ist das aus dem EG. Das "welches" gefällt mir nicht, aber das richtige "das" passt nicht in die Melodie. da gibts beide versionen, eine davon als oek. fassung. gemeint ist natürlich mit der "reinen magd" die jungfräulichkeit mariens. ursprünglich war das wohl besser verständlich, als diese alte deutsch heute für uns ist. Mir ist das mit der Jungfräulichkeit schon klar. Trotzdem gefällt mir die andere Version besser (ich meine, inhaltlich). bearbeitet 6. Januar 2010 von Elima Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 7. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2010 Manchmal frage ich mich, ob "sittliche Reife" überhaupt so erstrebenswert ist... Manchmal frage ich mich, ob die Leute, die am meisten von sittlicher Reife reden, sie überhaupt je erreichen werden. Wenn ich schon das Wort "Selbstbefleckung" sehe, was ein Blödsinn (und dann wundert man sich, wenn die Leute die unbefleckte Empfängnis mit der Jungfrauengeburrt verwechseln) Werner mich wundert diesbezüglich gar nichts mehr. Wenn eine Frau ein Kind gebärt, scheint sie sich ja auch irgendwie selbst zu beflecken. Anders wäre nicht zu erklären, dass es in einem gängigen Wiehnachtslied von Maria heißt "hat ein Kind geboren und blieb doch reine Magd". Diese Strophe singe ich nie mit gibt es da nicht die Textversion: ein Kind geboren, welches uns selig macht? Vielleicht ist das aus dem EG. Das "welches" gefällt mir nicht, aber das richtige "das" passt nicht in die Melodie. da gibts beide versionen, eine davon als oek. fassung. gemeint ist natürlich mit der "reinen magd" die jungfräulichkeit mariens. ursprünglich war das wohl besser verständlich, als diese alte deutsch heute für uns ist. das macht es auch nicht besser, wenn mit der reinen Magd die Jungfräulichkeit Mariens gemeint ist. Soll man denn daraus schließen, dass jede Frau, die nicht mehr Jungfrau ist, automatisch unrein ist? Das ist eine Frechheit gegenüber jeder Mutter. Mütter sidn nicht unrein, nur weil sie ein Kind geboren haben. Und Frauen sind auch nicht unrein, nur weil sie nicht mehr Jungfrauen sind Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 7. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2010 ich glaube nicht, dass man es so sehen kann. obwohl natürlich alte vorstellungen da mitschwingen mögen, dass auch die frau nach der geburt einer rituellen reinigung bedarf. da schwingt eine menge an altem zeugs mit, immerhin blut, als träger der seele, reinheitsvorstellungen, die davon ausgehen, dass die frau während ihrer "tage" unrein ist, was ja bis dahin geht, dass sich der mann nicht auf eine sitzgelegenheit setzen soll, auf der die frau in diesem "zustand" sass.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Neckartal Geschrieben 7. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2010 Guten Tag, mehrmals habe ich die Selbstbefriedigung gebeichtet: Benediktinerkloster XY in Bayern: Die MANNESkraft wird erprobt - kleine Sünde. Dominikaner XY in Baden Württemberg: Todsünde Ich mache mir keine Gedanken mehr wenn ich als Alleinstehender mit mir selber unter der Bettdecke sündige. Gruß Neckartal Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 7. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2010 @Angelika: Und Frauen sind auch nicht unrein, nur weil sie nicht mehr Jungfrauen sind Selbstverständlich, da gibt es wirklich gar keine Zweifel. Ich glaube auch nicht dass ein vernünftiger Mensch darüber diskutiert. LG JP Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 7. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2010 Guten Tag, mehrmals habe ich die Selbstbefriedigung gebeichtet: Benediktinerkloster XY in Bayern: Die MANNESkraft wird erprobt - kleine Sünde. Dominikaner XY in Baden Württemberg: Todsünde Ich mache mir keine Gedanken mehr wenn ich als Alleinstehender mit mir selber unter der Bettdecke sündige. Gruß Neckartal wobei die ordenszugehörigkeit des beichtvaters in deinem fall sicher nicht repräsentativ für die betreffenden orden ist. normalerweise habe ich die dominikaner als sehr vernünftige leute erlebt, die benediktiner allerdings auch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Daniel 2 Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 2352 ... „Tatsache ist, daß sowohl das kirchliche Lehramt in seiner langen und stets gleichbleibenden Überlieferung als auch das sittliche Empfinden der Gläubigen niemals gezögert haben, die Masturbation als eine in sich schwere ordnungswidrige Handlung zu brandmarken", Quelle: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P8B.HTM Bedeutet "schwere ordungswidrige Handlung" das gleiche wie schwere Sünde? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 2352 ... „Tatsache ist, daß sowohl das kirchliche Lehramt in seiner langen und stets gleichbleibenden Überlieferung als auch das sittliche Empfinden der Gläubigen niemals gezögert haben, die Masturbation als eine in sich schwere ordnungswidrige Handlung zu brandmarken", Quelle: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P8B.HTM Bedeutet "schwere ordungswidrige Handlung" das gleiche wie schwere Sünde? Deswegen sollte der KKK auf den Index. Wegen akuter Unverständlichkeit. Zumal die "lange und stets gleichbleibende Überlieferung" so richtig erst um 1770 einsetzt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 Manchmal frage ich mich, ob "sittliche Reife" überhaupt so erstrebenswert ist... Manchmal frage ich mich, ob die Leute, die am meisten von sittlicher Reife reden, sie überhaupt je erreichen werden. Wenn ich schon das Wort "Selbstbefleckung" sehe, was ein Blödsinn (und dann wundert man sich, wenn die Leute die unbefleckte Empfängnis mit der Jungfrauengeburrt verwechseln) Werner mich wundert diesbezüglich gar nichts mehr. Wenn eine Frau ein Kind gebärt, scheint sie sich ja auch irgendwie selbst zu beflecken. Anders wäre nicht zu erklären, dass es in einem gängigen Wiehnachtslied von Maria heißt "hat ein Kind geboren und blieb doch reine Magd". Diese Strophe singe ich nie mit Vielleicht besagt "und blieb doch reine Magd", lediglich dass sie sich auch als Mutter weiterhin gepflegt hat und sich nicht hat gehen gelassen. Aber mit dieser mittelalterlichen Sprechweise sollte man sowieso vorsichtig sein. Maria war mit Sicherheit nie Magd(stammte sie doch wahrscheinlich dem Adel), wenn sie denn überhaupt einen Beruf ausgeübt hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 werden diese anderen dadurch besser oder schlechter? Rate mal, ob du durch eine negative Athmosphäre, negative Einflüsse eher besser oder schlechter wirst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 2352 ... „Tatsache ist, daß sowohl das kirchliche Lehramt in seiner langen und stets gleichbleibenden Überlieferung als auch das sittliche Empfinden der Gläubigen niemals gezögert haben, die Masturbation als eine in sich schwere ordnungswidrige Handlung zu brandmarken", Quelle: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P8B.HTM Bedeutet "schwere ordungswidrige Handlung" das gleiche wie schwere Sünde? ja Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 2352 ... „Tatsache ist, daß sowohl das kirchliche Lehramt in seiner langen und stets gleichbleibenden Überlieferung als auch das sittliche Empfinden der Gläubigen niemals gezögert haben, die Masturbation als eine in sich schwere ordnungswidrige Handlung zu brandmarken", Quelle: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P8B.HTM Bedeutet "schwere ordungswidrige Handlung" das gleiche wie schwere Sünde? ja Und warum redet der KKK dann so unklar - meinst du, der Autor traute sich nicht, schwere Sünde zu sagen, wenn er dies meinte? Wenn er aber differenziert, dann neige ich der Auffassung zu, dass er auch etwas anderes meint. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 2352 ... „Tatsache ist, daß sowohl das kirchliche Lehramt in seiner langen und stets gleichbleibenden Überlieferung als auch das sittliche Empfinden der Gläubigen niemals gezögert haben, die Masturbation als eine in sich schwere ordnungswidrige Handlung zu brandmarken", Quelle: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P8B.HTM Bedeutet "schwere ordungswidrige Handlung" das gleiche wie schwere Sünde? ja Und warum redet der KKK dann so unklar - meinst du, der Autor traute sich nicht, schwere Sünde zu sagen, wenn er dies meinte? Wenn er aber differenziert, dann neige ich der Auffassung zu, dass er auch etwas anderes meint. Eine objektiv falsche Handlung muss nicht zwingend Sünde sein, bzw. muss nicht unbedingt (schwere) Schuld nach sich ziehen. Zur Sünde und zur Schuld gehören Einsicht und Wissen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 Zumal die "lange und stets gleichbleibende Überlieferung" so richtig erst um 1770 einsetzt... die "lange und stets gleichbleibende Überlieferung" ist eine nichtsagende Hohlfloskel, die man gerne mal einfliessen lässt, um nicht begründbarem Unsinn den Anschein von apostolischer Tradition zu verleihen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 Zumal die "lange und stets gleichbleibende Überlieferung" so richtig erst um 1770 einsetzt... die "lange und stets gleichbleibende Überlieferung" ist eine nichtsagende Hohlfloskel, die man gerne mal einfliessen lässt, um nicht begründbarem Unsinn den Anschein von apostolischer Tradition zu verleihen. Werner ita est. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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