pmn Geschrieben 4. Februar 2003 Melden Geschrieben 4. Februar 2003 Hallo, >>vielleicht würde am Ende diese Firma ja vor dem Bankrott stehen. << ich darf in diesem zusammenhang mal Erich zitieren: aus http://www.kath.de/cgi-bin/ikonboard/topic...38&start=20 "Die Kirche soll einen auf "erfolgsabhängige Firma" machen. Ich lach mir ´nen Ast." Meiner Meinung nach wissen die Hirten, das es so mit der "gewohnten" Kirche aufgrund der verminderten Steuereinnahmen nicht mehr weiter gehen kann. Ich vermute, das deswegen die "Mc´s" in Haus geholt werden, um unangenehme Nachrichten sozusagen von Aussen "gesprochen" werden. Wie in einer Firma: Nicht der Chef sagt, Entlassungen müssen sein, sondern die Beratungsfirma, deren Rat jetzt durchgezogen werden muss. gruss peter
Axel Geschrieben 4. Februar 2003 Melden Geschrieben 4. Februar 2003 Ich denke, Ihr macht wieder zu viel Wind um Assoziationen, die in Begriffen stecken. Die Kirche ist als gesellschaftliche Institution ein "Unternehmen" - genauso wie der Staat. Dass es dabei primär nicht um Gewinnmaximierung gehen sollte, ist klar, dass es aber um Geld geht, aber auch. Gerade wenn man sparen soll, muss man überlegen, ob man vielleicht irgendwo "Wasserköpfe" in der Organisation abbaut. Die Mac's können dabei durchaus hilfreich sein. Aber eben nur, was die Strukturen anbelangt. Die Vorschläge zur Mitgliedergewinnung und -aktivierung von denen fand ich dagegen grotesk bis komisch. Da fallen sie dann meist in den typischen Marketingjargon. Und in die Ecke gehört Kirche nun mal nicht. Ich denke, gerade in Zeiten, in denen beklagt wird, dass Priester - die ohnehin knapp sind - mehr Manager als Seelsorger sein müssen, wäre schon zu überlegen, ob man bestimme Organsiations- und Verwaltungsaufgaben "outsouced" oder zentral zusammenfasst. Axel
Gast Corinna Geschrieben 4. Februar 2003 Melden Geschrieben 4. Februar 2003 Die Diözese Rottenburg-Stuttgart plant im Jahr ihres 175jährigen Bestehens eine Neuausrichtung ihrer Seelsorge. Bischof Gebhard Fürst stellte am Mittwoch (29. Januar) in Rottenburg die Beratungsvorlage zu den künftigen pastoralen Prioritäten vor, die er nach einem Konsultationsprozess im Diözesan- und Priesterrat voraussichtlich Ende des Jahres in Kraft setzen wird. Bischof Fürst betonte, dass der vor zwei Jahren angestoßene Prioritätenfindungsprozess durch die knapper werdenden Finanzmittel bedingt sei... http://www.drs.de/_Module/News_Anzeige.asp...amp;BereichID=7
Petrus Geschrieben 4. Februar 2003 Autor Melden Geschrieben 4. Februar 2003 Zitat von Axel am 11:13 - 4.Februar.2003 Gerade wenn man sparen soll, muss man überlegen, ob man vielleicht irgendwo "Wasserköpfe" in der Organisation abbaut. Schon faszinierend, wie voluminös so ein "kirchlicher Apparat" aussieht: Die Erzdiözese München und Freising im Internet (ist 'ne Privatarbeit, gibt's m. E. in dieser Ausführlichkeit für andere Diözesen nicht im Netz)
Petrus Geschrieben 26. Februar 2003 Autor Melden Geschrieben 26. Februar 2003 "Der Berliner Erzbischof, Kardinal Georg Sterzinsky, muss aus der katastrophalen Finanzmisere des Bistums möglicherweise auch persönliche Konsequenzen ziehen und sein Amt zur Verfügung stellen. Der Kardinal ist für einen Schuldenberg von 148 Millionen Euro verantwortlich, der nur mit Hilfe der anderen deutschen Bistümer abgetragen werden kann. Offenbar zweifeln die katholischen Bischöfe an den Fähigkeiten ihres Amtskollegen, die nötige Radikalsanierung der Berliner Kirchenfinanzen durchzuziehen. An der Spree werden bereits Namen von möglichen Nachfolgern gehandelt. Allen voran wird dabei der Mainzer Kardinal und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Lehmann, genannt ..." Quelle und ganzer Artikel (Geändert von Petrus um 15:01 - 26.Februar.2003)
Edith Geschrieben 26. Februar 2003 Melden Geschrieben 26. Februar 2003 Waffen und Krieg im Weltbild-Laden ....................................................... Stimmt, ist mir auch schon aufgefallen. Unter der Rubrik Geschichte läuft da ein Riesensortiment an Wehrmachtsbildbänden, Waffen-SS Bücher, alles über Panzer und Sturzkampfbomber.... kurzum: für Interessierte die erste Adresse.......
TomTom Geschrieben 28. Februar 2003 Melden Geschrieben 28. Februar 2003 Warum "muß" das Bistum überhaupt KiTas betreiben? Wenn die an die jeweilige Kommune verkauft würden - mit entsprechenden Auflagen, das Personal weiterzubeschäftigen (Fürsorgepflicht!) - hätte das Bistum mit einem Schlag weniger Personalkosten und Geld in der Kasse, mit dem Kredite abgelöst und die Zinsbelastung reduziert erden könnte. "Betriebsbedingte Kündigungen" lassen sich auch vermeiden, wenn die Mitarbeiter sich solidarisch verhalten; an der Uni habe ich es erlebt, daß vier studentische Hilfskräfte (die nun wahrlich finanziell nicht auf Rosen gebettet sind) auf 20 % ihres Wochenstunden-Kontingentes verzichteten, um einem fünften damit die Weiterbeschäftigung zu ermöglichen. Aber christliche Solidarität oder freiwilliger Verzicht existieren ja nicht in den McKinsey-Köpfen; wenn's nach denen geht, feuert man lieber Mitarbeiter im seelsorglichen Bereich (dem "Kerngeschäft" der Kirche), statt "Outsourcing" von z. B. Priester-Wohnungen zu betreiben. 1. Kitas: Die Situation der Gemeindefinanzierung läßt über diesen Vorschlag nur kichern. Die Kommunen im Land Brandenburg schließen massiv Kitas, nicht nur aus Kindermangel, sondern auch wegen der Finanzen. Wo Bedarf an Kita-Plätzen besteht, versucht man, freie Träger zu finden, die gerade einen Eigenanteil einbringen. Vorteil des freien Trägers ist dafür, das Profil bestimmen zu können. Ich hatte gerade heute ein Arbeitstreffen für unseren neuen katholischen Kindergarten im Erzbistum Berlin, mit dem die Kapazität von 22 auf 60 Plätze steigt. Warum? Weil Eltern kein Interesse daran haben, ihre Kinder von wenig motivierten, teils radikalatheistischen Erzieherinnen betreut zu wissen. Weil sich weiterhin seit Jahrzehnten, auch zu DDR-Zeiten, eine sehr positive katechetische Arbeit in engem Kontakt mit der Pfarrei bewährt hat. 2. Kita-Gebäude: Diese sind nur zum kleineren Teil Eigentum der Kirchengemeinden. Ob Eigentum (und damit evtl. Finanzierungskosten) oder Miete ist ganz egal, da die Kosten über die Kaltmietenerstattung von den Kommunen getragen werden. Intakte kircheneigene Gebäude zu Verkaufen, egal, ob pastoral genutzte oder geerbte Wohn- oder Agrarimmobilien dürfte nur in Ausnahmefall etwas bringen. Die Gemeinden im Osten haben allerdings im Normalfall ohnehin keinen oder fast keinen Grundbesitz. 3. Solidarität: Die gibt es durchaus, auch wenn studentische Hilfskräfte mit einer zeitlich doch überschaubaren Beschäftigungsperspektive kaum vergleichbar sein dürften. In mehreren Berufsgruppen wurde das Thema schon angesprochen, allerdings ist es schwierig, mit Lohn- bzw. Arbeitszeitverzicht 440 Vollstellen abzufangen. Hinzu kommt, daß es Regelungen gibt, die den kirchlichen an den öffentlichen Dienst anlehnen. Hier gibt es, auch in den Westdiözesen, die Befürchtung, Präzedenzfälle zu schaffen. Der freiwillige Verzicht ist zu erwägen, dies wird auch getan, er ist aber perspektivisch nur partiell zu planen. Immerhin kann jeder, der sich mit 80% zufriedengibt nach einiger Zeit widerrufen, oder auch z.B. aus Gesundheitsgründen ausscheiden. Als unmittelbar Betroffener bin ich dankbar für die Zeichen der Solidarität, die mir persönlich gezeigt wurden. An der Gesamtsituation wird sich aber dennoch nicht allzuviel ändern, es wird ohne radikale Einschnitte nicht gehen.
Gast Ketelhohn Geschrieben 28. Februar 2003 Melden Geschrieben 28. Februar 2003 Petrus, zu dem von dir zitierten Artikel laß dir sagen, daß derzeit eine massive Hetzkampagne gegen Erzbischof Georg läuft, die aus den Reihen des eigenen Apparats sekundiert, ja teils lanciert wird. Also genau von seiten jenes Wasserkopfs, der uns erstens die Misere eingebrockt hat und der zweitens nun um seine Pfründen fürchtet. Ein schändliches Spiel. Doch man erkennt die Herkunft. (Geändert von Ketelhohn um 17:12 - 28.Februar.2003)
Petrus Geschrieben 2. März 2003 Autor Melden Geschrieben 2. März 2003 "Die Erzdiözese ist mit 148 Millionen Euro verschuldet, die Katholiken rund um die Hauptstadt hoffen, ihre finanzielle Schieflage vor allem durch Spenden der insbesondere an Rhein und Ruhr noch begüterten Kirchen bereinigen zu können. Deswegen klopft schon seit Wochen der Berliner Generalvikar Peter Wehr an die Pforten der anderen 27 deutschen Bistümer, um Geld loszueisen. Doch die Amtsbrüder zeigen nun ein hartes Herz...." Quelle und kompletter Artikel.
Petrus Geschrieben 4. März 2003 Autor Melden Geschrieben 4. März 2003 Zitat von Ketelhohn am 17:10 - 28.Februar.2003 laß dir sagen, daß derzeit eine massive Hetzkampagne gegen Erzbischof Georg läuft, die aus den Reihen des eigenen Apparats sekundiert, ja teils lanciert wird. hmm ... "Der ehemalige Finanzdezernent des Erzbistums Berlin, Clemens Graf von Waldburg-Zeil, hat den Vorwurf zurückgewiesen, er trage für die Schuldenkrise die Hauptverantwortung. Nach seinen Angaben hatten die Finanzlücken bei seinem Amtsantritt vor sechs Jahren schon eine ähnlich katastrophale Größenordnung wie heute [...] Nach den Worten von Waldburg-Zeil existierte im Erzbistum bis Ende 1995 kein transparentes Rechnungswesen und eine völlig unzureichende Vermögensaufstellung. Er habe beides eingeführt und dann Mitte 1996 Georg Kardinal Sterzinsky und dem für die Finanzen zuständigen Leitungsgremium über die „desaströse Lage“ berichtet. [...] An die Adresse der westdeutschen Bistümer, die die „völlige Offenlegung" der „strukturellen Verantwortungslosigkeit" fordern, sagte Waldburg-Zeil, sie seien schon seit zwei Jahren über die Lage informiert gewesen. Berlin habe bei den Verhandlungen über die so genannte Osthilfe „ein ausführliches Papier über die Haushaltslage vorlegen müssen, aus dem das Desaster komplett ersichtlich war". Doch damals habe niemand einen Einwand erhoben oder Kritik angemeldet." Quelle und ganzer Artikel.
Petrus Geschrieben 10. Mai 2003 Autor Melden Geschrieben 10. Mai 2003 "Das katholische Erzbistum Berlin legte ein Sanierungskonzept vor. Statt 207 Pfarren soll es nächsten Sommer nur mehr 107 geben. Nur noch 107 katholische Pfarrgemeinden soll es bis Mitte nächsten Jahres in Berlin geben ... Monatlich werden bis Sommer 2004 zwanzig Gemeinden zusammengelegt. Gespräche mit von Kündigung betroffenen Mitarbeitern starten im Juni. Erhalten bleibt die Katholische Fachhochschule, auch die Katholische Akademie bekommt weiter ihre Subvention von jährlich 300.000 Euro..." Quelle und ganzer Artikel.
Matthias Geschrieben 28. Mai 2003 Melden Geschrieben 28. Mai 2003 Heiliger McKinsey, bitte für uns! Wegen der Finanznöte des Erzbistums muss Kardinal Sterzinsky nach dem Kirchentag zum Rapport Von Martin Gehlen Die nächsten Tage bieten ihm eine glänzende Rolle. Sein Erzbistum ist katholischer Gastgeber des Ökumenischen Kirchentages. Und Kardinal Georg Sterzinsky gehört zu den gefragten Akteuren des Christentreffens – Podiumsdiskussionen, Empfänge, Ansprachen, Gottesdienste, Pressekonferenzen. Auf der Bühne am Gendarmenmarkt beispielsweise redet er am Donnerstag mit Leuten darüber, was ihnen im Leben fehlt – Zeit, Geld, Zuneigung, Arbeit, Freunde. Tags darauf unterhält er sich öffentlich mit einem Taxifahrer und einem Polizisten über deren Glauben. Für das Wochenende allerdings hat sich ein weniger angenehmer Gesprächspartner angesagt, der Chef des Treuhandausschusses, Bischof Josef Homeyer aus Hildesheim. Das Gremium soll in den kommenden Jahren im Auftrag der 26 anderen deutschen Diözesen die Sanierung des mit 148 Millionen Euro total überschuldeten Erzbistums überwachen. Homeyer will die Zeit des Kirchentages nutzen, um bei einem Dutzend führender Berliner Katholiken Lage und Stimmung vor Ort zu sondieren. Denn am Sonntagmittag, wenn das letzte Lied des ökumenischen Abschlussgottesdienstes vor dem Reichstag verklungen ist, läuft die kircheninterne Schonfrist für den Berliner Kardinal ab. Fortan geht es in erster Linie um die Frage, ob Sterzinsky noch zu halten ist oder nicht. Zumindest in dem mächtigen Treuhandausschuss überwiegen inzwischen die Skeptiker. In ihren Augen ist der ostdeutsche Oberhirte mit der kommenden Sanierung überfordert. Seine Autorität sei zu stark beschädigt, er sei menschlich isoliert, leide an Realitätsverlust und sein autoritärer Führungsstil mache die allgemeine Missstimmung im Erzbistum nur noch schlimmer. Unangenehm aufgestoßen ist dem Finanzgremium zudem, dass Sterzinsky in letzter Zeit bei verschiedenen Gelegenheiten den Eindruck erweckt hat, über viele der harten Einschnitte sei das letzte Wort noch nicht gesprochen und sie könnten möglicherweise später wieder zur Disposition gestellt werden. Diese Wankelmütigkeit lässt aus Sicht der kirchlichen Kontrolleure Schlimmes befürchten. Wenn Ende Juni die Beratungsfirma McKinsey abrückt und das Erzbistum wieder sich selbst überlassen ist, könnte der alte Schlendrian und der undurchsichtige Führungsstil schnell wieder einreißen. Dass der Papst den angeschlagenen Kardinal ablöst, gilt jedoch als unwahrscheinlich. Der Vatikan betrachtet die Vorgänge bislang als innerdeutsche Angelegenheit. Die deutsche Kirche wiederum hätte zwei Möglichkeiten: Sie könnte Sterzinsky entmachten, indem sie ihm einen bischöflichen Aufpasser mit weit reichenden Vollmachten an die Seite stellt. Oder sie könnte den Kardinal hinter verschlossenen Türen zum Rücktritt drängen. Welchen Weg man wählen wird, wird wohl entscheidend von den Eindrücken abhängen, die Bischof Homeyer während des Kirchentages bei seinen vertraulichen Gesprächen sammelt. Am Dienstag nach Pfingsten, so der Fahrplan, soll Kardinal Sterzinsky das gesamte Sanierungsprogramm für sein Bistum offiziell bekannt geben. Anschließend bekommen 440 Mitarbeiter ihre Kündigung, die Zahl der Pfarreien wird halbiert und alles verkauft, was sich versilbern lässt. Dabei wird es vermutlich nicht bleiben. Denn im laufenden Haushalt 2003 könnten wegen der rückläufigen Steuereinnahmen bald zusätzliche Lücken klaffen. Quelle: http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/28.05...2003/589646.asp
Maple Geschrieben 28. Mai 2003 Melden Geschrieben 28. Mai 2003 Jaja im Sparen sind wir Katholiken wahrlich keine Meister. Wieso ist es denn nicht einmal möglich, daß sich Gemeinden zusammenschließen (Dekanat?) um gemeinsam Büromaterial, Kerzen, ... einzukaufen um wenigstens Mengenrabatte auszunutzen. Das sind so kleine Ideen, wo es nicht einmal eine betriebswirtschaftliche Minimalausbildung braucht. Wir sind auch nur eine ganz kleine Gemeinde und im Rahmen des Priestermangels droht uns wohl in den nächsten Jahren eh die Zusammenlegung Bei uns hapert es schon an den einfachsten Sachen, da wir außer dem Pfarrer gar kein Personal haben. Wir können nicht einmal genau sagen, wieviele Mitglieder unsere Pfarrei hat, da die Kartei seit Jahren so vor sich hin staubt (auch einige andere Gründe) von einer Computerdatenbank ganz zu schweigen. Es ist wohl auch so jetzt außer Befragung unmöglich an die Daten heranzukommen. Wieso gibt es da nicht eine Verwaltungskraft, die sich vielleicht mehrere Gemeinden teilen könnten? Das der PGR sich aus vielen verschiedenen Mitgliedern zusammensetzen sollte, die nicht alle für alles Fachleute sind ist klar. Aber wir haben zB. noch einen Kirchenrat (wird der eigentlich gewählt/vom Pfarrer bestimmt???), der grundsätzlich auch alle noch so guten Vorschläge abschmettert und jedesmal sein Veto einlegt. Gerade in solchen Gremien sollten doch dann wirklich Fachleute sitzen. Davon ist aber hier keine Spur. Wieso nimmt man nicht Leute, die von ihrer Ausbildung her etwas davon verstehen? Ich weiß nicht, ob es das Kirchenrecht wirklich verlangt, aber auch angesichts des Priestermangels, sollten unsere wenigen Priester doch gerade die Seelsorgearbeit leisten und Verwaltung, Finanzen, ... Fachleuten überlassen. Man könnte die Stellen ja auch konfessionsgebunden ausschreiben und einen "Kirchenmann" als Supervisor darübersetzen, damit es nicht wirklich in ein Wirtschaftsunternehmen abgleitet. Manchmal könnte man sich da schon unendlich aufregen...
Gast Ketelhohn Geschrieben 28. Mai 2003 Melden Geschrieben 28. Mai 2003 Von Gehlen kann man allerdings auch nichts anderes erwarten als solche dümmliches Gelaber. Der Mann hat nicht den Hauch eines Schimmers vom Wesen des Bischofsamtes oder der Kirche überhaupt. Freilich sollte man von Sachen schweigen, die man nicht kennt und nicht versteht. Setzen, Gehlen, Sechs. Thema verfehlt.
Petrus Geschrieben 11. Juni 2003 Autor Melden Geschrieben 11. Juni 2003 Jetzt wird's konkret: "Die fiktive rechnerische Durchschnittsgemeinde nach den Zusammenlegungen weist 3.600 Gemeindemitglieder, etwa 2 Gottesdienststandorte, 460 Gottesdienstbesucher und eine Fläche von 265 Quadratkilometern auf." Quelle "Daneben wird das Erzbistum den bisherigen Zuschuss an das Priesterseminar „Redemptoris Mater“ streichen; der Betrieb des Priesterseminars wird aber durch Spenden, vor allem seitens neokatechumenaler Gemeinschaften gesichert. Außerdem werden wir (voraussichtlich auf Zeit) das Priesterseminar St. Petrus schließen und den Pastoralkurs an das Priesterseminar in Erfurt verlegen." Quelle
Magdalene Geschrieben 11. Juni 2003 Melden Geschrieben 11. Juni 2003 (bearbeitet) Gibt's das auch als nicht-Word-files? "*.doc" ist mir suspekt. bearbeitet 11. Juni 2003 von Lucia Hünermann
Petrus Geschrieben 11. Juni 2003 Autor Melden Geschrieben 11. Juni 2003 Gibt's das auch als nicht-Word-files? nö. Vielleicht kann sich die Erzdiözese Berlin jetzt auch keine Acrobat Writer-Lizenz mehr leisten. Als nicht-Word-File gibt es nur die Pressemitteilung. Ein nicht-Word-File zum Thema gibt es außerdem noch bei kath.net.
Magdalene Geschrieben 11. Juni 2003 Melden Geschrieben 11. Juni 2003 Danke, Petrus. Beide Texte stimmen ja weitgehend überein.
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