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Bevor ich auf den Apple iMac umsteige ...


mbo

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Da mein PC inkl. Monitor ziemlich in die Jahre gekommen ist und ich von manchem Windowsunvermögen ziemlich genervt bin, liebäugle ich derzeit mit der Anschaffung eines iMac. Unsicher bin ich mir bzgl. der für den Mac verfügbaren Software. Office, Mail etc. ist wohl alles kein Problem.

 

Sorgen bereiten mir hier aber die Software inkl. meiner Daten von nicht so standardmäßigen Programmen. Ich benötige:

- eine Finanz-SW inkl. online-banking (Nutze derzeit Wiso Mein Geld)

- eine Steuer-SW (nutze derzeit Taxman)

- ein Notensatzprogramm (hier habe ich (noch) keine PC-SW)

 

Welche entsprechenden Programme gibt es für den Mac? Kann ich meine Daten transferieren?

 

Macht es Sinn, solche Programme unter einer Windowspartition laufen zu lassen oder gibt es für MacOS eine Möglichkeit "Windows zu spielen"?

 

Stimmt es, dass für den Mac wirklich kein Virenscanner erforderlich ist?

 

 

Ich würde mich freuen, wenn mir der ein oder andere Apple Nutzer Hinweise geben könnte.

Vielen Dank!

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Da mein PC inkl. Monitor ziemlich in die Jahre gekommen ist und ich von manchem Windowsunvermögen ziemlich genervt bin, liebäugle ich derzeit mit der Anschaffung eines iMac. Unsicher bin ich mir bzgl. der für den Mac verfügbaren Software. Office, Mail etc. ist wohl alles kein Problem.

 

Sorgen bereiten mir hier aber die Software inkl. meiner Daten von nicht so standardmäßigen Programmen. Ich benötige:

- eine Finanz-SW inkl. online-banking (Nutze derzeit Wiso Mein Geld)

- eine Steuer-SW (nutze derzeit Taxman)

- ein Notensatzprogramm (hier habe ich (noch) keine PC-SW)

 

Z.B. Steuerfuchs. Notensatzprogramme dürfte es wohl in der Macwelt reichlich geben (Z.B.)

 

 

Macht es Sinn, solche Programme unter einer Windowspartition laufen zu lassen oder gibt es für MacOS eine Möglichkeit "Windows zu spielen"?

Mit der Partition kannst Du Dich später entscheiden. Via Bootcamp kannst Du Windows nativ nachinstallieren.

Ansonsten hole Dir Parallels.

 

Stimmt es, dass für den Mac wirklich kein Virenscanner erforderlich ist?

Jein. Der Mac ist zwar weitesgehend immun aber ein möglicher Überträger. Also, Deinen Windows-Freunden zu Liebe ...

 

 

Viel Spass!

 

Edit wg. falschem Link

bearbeitet von teofilos
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Stimmt es, dass für den Mac wirklich kein Virenscanner erforderlich ist?

Jein. Der Mac ist zwar weitesgehend immun aber ein möglicher Überträger. Also, Deinen Windows-Freunden zu Liebe ...

 

 

Danke für deine Antwort! Kannst du (oder andere Mac-User) einen Virenscanner für den Mac empfehlen?

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Stimmt es, dass für den Mac wirklich kein Virenscanner erforderlich ist?

Jein. Der Mac ist zwar weitesgehend immun aber ein möglicher Überträger. Also, Deinen Windows-Freunden zu Liebe ...

 

 

Danke für deine Antwort! Kannst du (oder andere Mac-User) einen Virenscanner für den Mac empfehlen?

 

 

Ich habe noch nie auf meinem Apple-Rechner (MacMini) irgendein Virenscanprodukt verwendet. Dass ein Mac Viren auf Windoof übertragen kann, dazu würde ich gerne mal einen Computer-Experten befragen.

 

Bist Du einer?

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Ergänzung zur Ausgangsfrage:

 

Ich würde nach einem Wechsel zu Apple definitiv keinerlei Windoof-Produkte mehr verwenden. Für die Textverarbeitung verwende ich OpenOffice, was mehr und mehr auch bei Behörden Standard wird. Und wenn man mal etwas versenden muss an jemanden, der partout nicht in der Lage ist, OpenOffice-Dateien zu öffnen, dann macht man eben vorher ein PDF draus.

 

Ich habe mich komplett umgewöhnen können (und bin nun wirklich kein besonders begabter Computer-Nutzer) ...

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Ich wuerde Dir raten, Dir den iMac Deiner Wahl vorher mal aus der Naehe anzuschauen und zu pruefen, ob Du mit dem spiegelnden Display leben kannst.

 

Und einen Mac kauft man besser mit einer Garantieverlaengerung (entweder vom Haendler wie cancom oder gravis, oder von apple direkt, wobei die Apple Care Garantie deutlich teurer ist), da die Reparaturen ausserhalb der 1 jaehrigen Garantie recht schnell teuer werden koennen.

bearbeitet von Elrond
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Ich wuerde Dir raten, Dir den iMac Deiner Wahl vorher mal aus der Naehe anzuschauen und zu pruefen, ob Du mit dem spiegelnden Display leben kannst.

 

Und einen Mac kauft man besser mit einer Garantieverlaengerung (entweder vom Haendler wie cancom oder gravis, oder von apple direkt, wobei die Apple Care Garantie deutlich teurer ist), da die Reparaturen ausserhalb der 1 jaehrigen Garantie recht schnell teuer werden koennen.

 

 

Zum spiegelnden Display: mein Mann und ich haben uns gemeinsam ein MacBook Pro gekauft - in der spiegelnden Version. Ich war da monatelang ein echter Bedenkenträger - und muss heute in der Rückschau sagen: ich habe mich geirrt. Die Farben sind einfach so viel brillanter ... und gestört hat mich bisher nichts. Wobei ich nicht sagen kann, ob das bei einem stationären Rechner/Bildschirm genauso ist.

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Ergänzung zur Ausgangsfrage:

 

Ich würde nach einem Wechsel zu Apple definitiv keinerlei Windoof-Produkte mehr verwenden. [...]

 

Ja, im Prinzip stimme ich dir zu,. Doch der Datentransfer ist echt 'ne Hürde. Gerade in meiner Finanzsoftware stecken 'ne Menge Konfigurationen und Informationen... Wenn es da also was kompatibles gäbe wäre mir wohler.

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Ich wuerde Dir raten, Dir den iMac Deiner Wahl vorher mal aus der Naehe anzuschauen und zu pruefen, ob Du mit dem spiegelnden Display leben kannst.

 

Und einen Mac kauft man besser mit einer Garantieverlaengerung (entweder vom Haendler wie cancom oder gravis, oder von apple direkt, wobei die Apple Care Garantie deutlich teurer ist), da die Reparaturen ausserhalb der 1 jaehrigen Garantie recht schnell teuer werden koennen.

 

 

Zum spiegelnden Display: mein Mann und ich haben uns gemeinsam ein MacBook Pro gekauft - in der spiegelnden Version. Ich war da monatelang ein echter Bedenkenträger - und muss heute in der Rückschau sagen: ich habe mich geirrt. Die Farben sind einfach so viel brillanter ... und gestört hat mich bisher nichts. Wobei ich nicht sagen kann, ob das bei einem stationären Rechner/Bildschirm genauso ist.

 

Dienstlich arbeite ich mit einem Tablett-PC von Toshiba, der hat quasi eine Glasoberfläche. Das nervt schon zuweilen. Wobei beim Notebock insbes. beim Tablett der Winkel anders ist als beim Desktop. Man sieht halt immer die Deckenlampen.

 

Ich werde mir den iMac mal aus der nähe ansehen.

bearbeitet von mbo
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Noch eine Frage zu Parallels: Wenn ich es richtig verstanden habe, muss ich das Gastbetriebssystem selber bereitstellen. Nun habe ich auf meinem PC nur eine ältere OEM Version von XP mit entsprechender "Recovery CD"

Funktioniert das auch mit einer solchen Recovery-CD?

 

Lässt sich unter Paralles Windows auch updaten? Meine Version ist schon ein paar Service Packs älter...

 

Edit: Ach so, natürlich auch DANKE! für eure Antworten!

bearbeitet von mbo
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Stimmt es, dass für den Mac wirklich kein Virenscanner erforderlich ist?

Jein. Der Mac ist zwar weitesgehend immun aber ein möglicher Überträger. Also, Deinen Windows-Freunden zu Liebe ...

 

 

Danke für deine Antwort! Kannst du (oder andere Mac-User) einen Virenscanner für den Mac empfehlen?

 

 

Ich habe noch nie auf meinem Apple-Rechner (MacMini) irgendein Virenscanprodukt verwendet. Dass ein Mac Viren auf Windoof übertragen kann, dazu würde ich gerne mal einen Computer-Experten befragen.

 

Bist Du einer?

 

Das Übertragen passiert ja nicht "absichtlich". Nur wenn Du beispielsweise einen virenbehafteten Mailanhang weiterleitest

und ähnliches ...

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Noch eine Frage zu Parallels: Wenn ich es richtig verstanden habe, muss ich das Gastbetriebssystem selber bereitstellen. Nun habe ich auf meinem PC nur eine ältere OEM Version von XP mit entsprechender "Recovery CD"

Funktioniert das auch mit einer solchen Recovery-CD?

 

 

Nein, ein Windows von Recovery CD ist weder technisch noch lizenzrechtlich verwendbar.

 

Lässt sich unter Paralles Windows auch updaten? Meine Version ist schon ein paar Service Packs älter...

 

 

Parallels oder VMWare Fusion (die Konkurrenz) stellen einfach einen virtuellen PC bereit, in dem Du eine ganz normale Windows Installation machst. Diese kann sogar unangepasst laufen, jedoch gibt es Treiber vom jeweiligen Virtualisierungsanbieter, die den Zugriff auf die virtualisierte Hardware schneller machen und einfach zu installieren sind (bei VMWare heissen die Dinger z.B. VMWare Tools). Funktioniert problemlos, ich benutze VMWare taeglich unter Linux zum Betrieb von Windows XP und Windows 7 (oft gleichzeitig). 

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Ergänzung zur Ausgangsfrage:

 

Ich würde nach einem Wechsel zu Apple definitiv keinerlei Windoof-Produkte mehr verwenden. [...]

 

Ja, im Prinzip stimme ich dir zu,. Doch der Datentransfer ist echt 'ne Hürde. Gerade in meiner Finanzsoftware stecken 'ne Menge Konfigurationen und Informationen... Wenn es da also was kompatibles gäbe wäre mir wohler.

 

Wenn Du nicht ganz exotische Formate hast dürfte ein Datentransfer keine Probleme bereiten. Obwohl, es ja eigentlich nicht der

Transfer ist, sondern das spätere Lesen. Die Empfehlung definitiv keine Windows-Produkte zu verwenden ist zwar richtig,

aber letztendlich, dass wirst Du merken, schleicht sich der Wunsch nach den Produkten mit der Zeit von selber aus.

Parallels brauchst Du ja nur, wenn Du parallel arbeiten wills, also WIN und MAC. Ansonsten kannst Du ja auch ein natives

Windows installieren (via Bootcamp). Musst halt nur im Windowsmodus booten. Nebenbei: Ein Linux kannst Du Dir auch noch

daneben packen.

Mit Deiner Finanzsoftware musst Du Dich vermutlich nach einer Alternative umschauen.

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Hm, dass heißt dann wohl ganz oder gar nicht. Denn mir nun noch eine (nicht-OEM) Win-Lizenz zu besorgen widerstrebt mir irgendwie....

 

50 Euro fuer ein Windows XP Home auszugeben erscheint mir jetzt nicht unbedingt gravierend viel im Vergleich zum Anschaffungspreis des Mac.

 

 

Ich halte von dieser "Ich benutze nie wieder Windows Software" Haltung nicht viel. Letztendlich ist das Betriebssystem nur ein Vehikel fuer die Anwendungen und nicht per se gut oder boese, auch wenn einige Apple Anwender das gerne so sehen. Technisch gesehen ist Windows in einigen wichtigen Punkten sogar das deutlich ueberlegene Betriebssystem bzw. hat Funktionen viel frueher geboten als MacOS. Apple hat aber das deutlich coolere Marketing und Gespuer fuer Namen.

 

Entscheidend ist am Ende, welches Programm fuer welche Anwendung geeignet ist. Wenn fuer ein Problem eine Anwendung, die es nur fuer Windows gibt, besser passt, warum dann nicht Windows einsetzen oder anders herum, warum soll das Betriebssystem dem Anwender vorschreiben, wie er ein Problem zu loesen hat.

bearbeitet von Elrond
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Oh, es sollte auch nicht nach "nie wieder Windows" klingen. Du hast recht, das OS muss zu den Anwendungen passen. Daher meine Suche nach Alternativ-MAC-Software. Ich möchte nur nicht unbedingt zwei Systeme parallel betreiben, wenn es sich denn vermeiden lässt.

 

Danke für den XP Hinweis ich hatte nur rasch nach Win 7 Preisen geschaut und nur 199 EUR gefunden.

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Die Windows Lizenzierung ist eine Wissenschaft fuer sich. Da gibt es DSP, OEM, Boxed Versionen, Volumenlizenzen usw. in verschiedenen Ausfuehrungen.

 

Dir reicht z.B. eine Windows XP Home System Builder Version (z.B. bei Alternate fuer 86 Euro) oder eine Windows 7 Home Premium Version fuer 80 Euro.

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Hm, dass heißt dann wohl ganz oder gar nicht. Denn mir nun noch eine (nicht-OEM) Win-Lizenz zu besorgen widerstrebt mir irgendwie....

 

50 Euro fuer ein Windows XP Home auszugeben erscheint mir jetzt nicht unbedingt gravierend viel im Vergleich zum Anschaffungspreis des Mac.

 

 

Ich halte von dieser "Ich benutze nie wieder Windows Software" Haltung nicht viel. Letztendlich ist das Betriebssystem nur ein Vehikel fuer die Anwendungen und nicht per se gut oder boese, auch wenn einige Apple Anwender das gerne so sehen. Technisch gesehen ist Windows in einigen wichtigen Punkten sogar das deutlich ueberlegene Betriebssystem bzw. hat Funktionen viel frueher geboten als MacOS. Apple hat aber das deutlich coolere Marketing und Gespuer fuer Namen.

 

Entscheidend ist am Ende, welches Programm fuer welche Anwendung geeignet ist. Wenn fuer ein Problem eine Anwendung, die es nur fuer Windows gibt, besser passt, warum dann nicht Windows einsetzen oder anders herum, warum soll das Betriebssystem dem Anwender vorschreiben, wie er ein Problem zu loesen hat.

Naja, das war's was mich an Windows immer so gestört hat, diesen am Händchen nehmen. DOS war viel lustiger. Aber Vista scheint ja echt ein großer Wurf geworden zu sein.

Was die Lizenz betrifft, mbo hat doch eine WinXP-Lizenz. Gab es da nicht ein Gerichtsurteil, das für den Endkunden Lizenz Lizenz ist, und diese nicht an einen Rechner gebunden werden darf? Dann würde doch eine WinXP-CD ausreichen. Und bei Ebay gibt es jede Menge Lizenzen samt CD für ca. 20€.

Hast du ein paar Beispiele für die technische Überlegenheit von Win? Das würde mich echt interessieren.

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Die Windows Lizenzierung ist eine Wissenschaft fuer sich. Da gibt es DSP, OEM, Boxed Versionen, Volumenlizenzen usw. in verschiedenen Ausfuehrungen.

 

Dir reicht z.B. eine Windows XP Home System Builder Version (z.B. bei Alternate fuer 86 Euro) oder eine Windows 7 Home Premium Version fuer 80 Euro.

 

Oh Mann, und ich hielt mich schon für Windows-kundig.... Bei Amazon habe ich noch eine "Windows XP Home OEM inkl. Service Pack 3" Version gefunden für 46 Euronen Die scheint es da ohne PC zu geben... Verstehe es wer kann...

 

Ich dank dir jedenfalls für die Hilfe.

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Hm, dass heißt dann wohl ganz oder gar nicht. Denn mir nun noch eine (nicht-OEM) Win-Lizenz zu besorgen widerstrebt mir irgendwie....

 

50 Euro fuer ein Windows XP Home auszugeben erscheint mir jetzt nicht unbedingt gravierend viel im Vergleich zum Anschaffungspreis des Mac.

 

 

Ich halte von dieser "Ich benutze nie wieder Windows Software" Haltung nicht viel. Letztendlich ist das Betriebssystem nur ein Vehikel fuer die Anwendungen und nicht per se gut oder boese, auch wenn einige Apple Anwender das gerne so sehen. Technisch gesehen ist Windows in einigen wichtigen Punkten sogar das deutlich ueberlegene Betriebssystem bzw. hat Funktionen viel frueher geboten als MacOS. Apple hat aber das deutlich coolere Marketing und Gespuer fuer Namen.

 

Entscheidend ist am Ende, welches Programm fuer welche Anwendung geeignet ist. Wenn fuer ein Problem eine Anwendung, die es nur fuer Windows gibt, besser passt, warum dann nicht Windows einsetzen oder anders herum, warum soll das Betriebssystem dem Anwender vorschreiben, wie er ein Problem zu loesen hat.

Naja, das war's was mich an Windows immer so gestört hat, diesen am Händchen nehmen. DOS war viel lustiger. Aber Vista scheint ja echt ein großer Wurf geworden zu sein.

Was die Lizenz betrifft, mbo hat doch eine WinXP-Lizenz. Gab es da nicht ein Gerichtsurteil, das für den Endkunden Lizenz Lizenz ist, und diese nicht an einen Rechner gebunden werden darf? Dann würde doch eine WinXP-CD ausreichen. Und bei Ebay gibt es jede Menge Lizenzen samt CD für ca. 20€.

Hast du ein paar Beispiele für die technische Überlegenheit von Win? Das würde mich echt interessieren.

 

Vielleicht echtes Device Control? (Kicher).

Seit wann hat MS aufgehört abzukupfern?

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[...] Was die Lizenz betrifft, mbo hat doch eine WinXP-Lizenz. Gab es da nicht ein Gerichtsurteil, das für den Endkunden Lizenz Lizenz ist, und diese nicht an einen Rechner gebunden werden darf? Dann würde doch eine WinXP-CD ausreichen. Und bei Ebay gibt es jede Menge Lizenzen samt CD für ca. 20€.

Hast du ein paar Beispiele für die technische Überlegenheit von Win? Das würde mich echt interessieren.

 

Auf der CD steht jedenfalls "nur zur Wiederherstellung des Systems, dass sie .. bei Fujitsu... erworben haben."

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Was die Lizenz betrifft, mbo hat doch eine WinXP-Lizenz. Gab es da nicht ein Gerichtsurteil, das für den Endkunden Lizenz Lizenz ist, und diese nicht an einen Rechner gebunden werden darf? Dann würde doch eine WinXP-CD ausreichen. Und bei Ebay gibt es jede Menge Lizenzen samt CD für ca. 20€.

Das ist nicht so einfach, es gibt z.B. auch Versionen, die an einen bestimmten PC Hersteller gebunden sind. Man koennte es mal probieren, einfach von einer Windows XP CD mit der Seriennummer der Recovery Version zu installieren, aber das muss nicht klappen.

 

Hast du ein paar Beispiele für die technische Überlegenheit von Win? Das würde mich echt interessieren.

 

Mal so quer durch die Bank und quer durch die Zeit:

 

 

- Prozess-Scheduling: Apple macht zwar momentan eine gute Figur mit Grand Central Dispatch, aber Microsoft hatte schon ca. drei Jahre vorher mit NT Executive eine gleichwertige Loesung. Microsoft war auch der erste Anbieter, der einen O(1) Scheduler im Einsatz hatte.

 

- Multitasking: Apple hat preemptives Multitasking erst mit MacOS X eingefuehrt, da konnte Windows das schon relativ lange, genaugenommen seit Windows NT.

 

- Backup: Apple hat eine schicke Loesung namens Time-Maschine, die jedoch ein ganz ordinaeres Datei-Backup mit einer coolen Oberflaeche ist. Microsoft hat mit Previous Versions eine blockbasierte Loesung. Der Vorteil wird schnell klar, wenn man sich eine 1 GB grosse Datei vorstellt, an der sich 10 kByte aendern.

 

- Sicherheit: Apple hat Data Execution Prevention gerade erst in Snow Leopard eingefuehrt, Microsoft bietet das seit Windows XP SP2.

 

- Sicherheit: Microsoft bietet seit ewiger Zeit address space layout randomization (ebenso wie Linux), Apple ermoeglicht das bis heute nicht.

 

- Dateisystem: Apple haengt immer noch auf HFS+ fest, weil sie es nicht geschafft haben, auf ZFS zu wechseln. Das bietet Funktionen wie z.B. Journaling, die Microsoft bereits 9 (!) Jahre frueher in NTFS implementiert hat. Es kann heute im Vergleich zu NTFS immer noch keine Snapshots, tut sich schwer mit De-Duplication (NTFS bietet hier Single Instance Storage) und bietet keine Encryption (ok, die kann NTFS auch nur Dateibasierend), COW oder Volume Shadow Copys, Transaktionen, DFS

 

- Unternehmenseinsatz: Es gibt kaum bis keine ausgereiften Tools, um Macs zentral zu managen. Diese Funktionen bietet Microsoft schon seit Jahrzehnten (mit Produkten wie den SMS Servern frueher oder Funktionen wie den Gruppenrichtlinien heute)

 

... noch mehr?

bearbeitet von Elrond
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Seit wann hat MS aufgehört abzukupfern?

 

Hast Du dafuer mal ein paar Beispiele, die ueber die GUI hinausgehen? 

bearbeitet von Elrond
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Was die Lizenz betrifft, mbo hat doch eine WinXP-Lizenz. Gab es da nicht ein Gerichtsurteil, das für den Endkunden Lizenz Lizenz ist, und diese nicht an einen Rechner gebunden werden darf? Dann würde doch eine WinXP-CD ausreichen. Und bei Ebay gibt es jede Menge Lizenzen samt CD für ca. 20€.

Das ist nicht so einfach, es gibt z.B. auch Versionen, die an einen bestimmten PC Hersteller gebunden sind. Man koennte es mal probieren, einfach von einer Windows XP CD mit der Seriennummer der Recovery Version zu installieren, aber das muss nicht klappen.

 

Hast du ein paar Beispiele für die technische Überlegenheit von Win? Das würde mich echt interessieren.

 

Mal so quer durch die Bank und quer durch die Zeit:

 

 

- Prozess-Scheduling: Apple macht zwar momentan eine gute Figur mit Grand Central Dispatch, aber Microsoft hatte schon ca. drei Jahre vorher mit NT Executive eine gleichwertige Loesung. Microsoft war auch der erste Anbieter, der einen O(1) Scheduler im Einsatz hatte.

 

- Multitasking: Apple hat preemptives Multitasking erst mit MacOS X eingefuehrt, da konnte Windows das schon relativ lange, genaugenommen seit Windows NT.

 

- Backup: Apple hat eine schicke Loesung namens Time-Maschine, die jedoch ein ganz ordinaeres Datei-Backup mit einer coolen Oberflaeche ist. Microsoft hat mit Previous Versions eine blockbasierte Loesung. Der Vorteil wird schnell klar, wenn man sich eine 1 GB grosse Datei vorstellt, an der sich 10 kByte aendern.

 

- Sicherheit: Apple hat Data Execution Prevention gerade erst in Snow Leopard eingefuehrt, Microsoft bietet das seit Windows XP SP2.

 

- Sicherheit: Microsoft bietet seit ewiger Zeit address space layout randomization (ebenso wie Linux), Apple ermoeglicht das bis heute nicht.

 

- Dateisystem: Apple haengt immer noch auf HFS+ fest, weil sie es nicht geschafft haben, auf ZFS zu wechseln. Das bietet Funktionen wie z.B. Journaling, die Microsoft bereits 9 (!) Jahre frueher in NTFS implementiert hat. Es kann heute im Vergleich zu NTFS immer noch keine Snapshots, tut sich schwer mit De-Duplication (NTFS bietet hier Single Instance Storage) und bietet keine Encryption (ok, die kann NTFS auch nur Dateibasierend)

 

- Unternehmenseinsatz: Es gibt kaum bis keine ausgereiften Tools, um Macs zentral zu managen. Diese Funktionen bietet Microsoft schon seit Jahrzehnten (mit Produkten wie den SMS Servern frueher oder Funktionen wie den Gruppenrichtlinien heute)

 

... noch mehr?

 

Ja, die ganze Wahrheit. Z.B. das mit dem Multitasking.

Und hilft das mbo?

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