Werner001 Geschrieben 8. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2010 man "kann" natürlich auch einen ostertext drauf dichten - grummel - dazu sag ich mal gar nichts. Das wäre doch was für unsere Lieddichter? Danke für die Anregung! Ich versuch´s mal: 1. Stille Nacht, Heilige Nacht, alles schläft, einsam wacht nur der Wächter bewaffnete Schar, holde Recken mit Helmen im Haar, liegen am Stein vor dem Grab, liegen am Stein vor dem Grab. 2. Stille Nacht, Heilige Nacht, plötzlich kracht voller Macht auf die Seite der riesige Stein, aus dem Grabe mit leuchtendem Schein tritt der Heiland hervor, tritt der Heiland hervor! 3. Stille Nacht, Heilige Nacht, Frauen erst kundgemacht durch der Engel Halleluja. Tönt es bald von ferne und nah: Christus, der Retter, er lebt, Christus, der Retter, er lebt! Hat das noch Chancen für das neue Gottes Lob? Am besten gefällt mir die Stelle "Stille Nacht, Heilige Nacht, plötzlich kracht voller Macht " Kennt ihr die Version von Tom Waits? Beim ersten Mal hören dachte ich OMG, aber inzwischen ist es meine Lieblingsversion des Lieds. Und dank ihm kann ich inzwischen auch wieder laut mitsingen, ich singe einfach die 2. Stimme, die geht hervorragend auch wenn man kein Eunuch ist. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 8. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2010 Danke für die Anregung! Ich versuch´s mal: 1. Stille Nacht, Heilige Nacht, alles schläft, einsam wacht nur der Wächter bewaffnete Schar, holde Recken mit Helmen im Haar, liegen am Stein vor dem Grab, liegen am Stein vor dem Grab. 2. Stille Nacht, Heilige Nacht, plötzlich kracht voller Macht auf die Seite der riesige Stein, aus dem Grabe mit leuchtendem Schein tritt der Heiland hervor, tritt der Heiland hervor! 3. Stille Nacht, Heilige Nacht, Frauen erst kundgemacht durch der Engel Halleluja. Tönt es bald von ferne und nah: Christus, der Retter, er lebt, Christus, der Retter, er lebt! Hat das noch Chancen für das neue Gottes Lob? OMG! *schluck* Meinst Du, der meint das ernst? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 8. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2010 *schluck*Meinst Du, der meint das ernst? Gott als er uns Udal vorgesetzt hat? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 8. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2010 Am besten gefällt mir die Stelle "Stille Nacht, Heilige Nacht, plötzlich kracht voller Macht " Ich finde die Recken mit Helmen im Haar auch nett. Wieviele Helme da jeder Recke wohl so im Haar hatte? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 8. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2010 *schluck*Meinst Du, der meint das ernst? Gott als er uns Udal vorgesetzt hat? Oder das! Ogottogott ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 8. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2010 Am besten gefällt mir die Stelle "Stille Nacht, Heilige Nacht, plötzlich kracht voller Macht " Ich finde die Recken mit Helmen im Haar auch nett. Wieviele Helme da jeder Recke wohl so im Haar hatte? Menno, das muss sich halt reimen! Das lockige Haar ist ja auch nur deswegen ins Lied gekommen. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 8. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2010 man "kann" natürlich auch einen ostertext drauf dichten - grummel - dazu sag ich mal gar nichts. Das wäre doch was für unsere Lieddichter? Danke für die Anregung! Ich versuch´s mal: 1. Stille Nacht, Heilige Nacht, alles schläft, einsam wacht nur der Wächter bewaffnete Schar, holde Recken mit Helmen im Haar, liegen am Stein vor dem Grab, liegen am Stein vor dem Grab. 2. Stille Nacht, Heilige Nacht, plötzlich kracht voller Macht auf die Seite der riesige Stein, aus dem Grabe mit leuchtendem Schein tritt der Heiland hervor, tritt der Heiland hervor! 3. Stille Nacht, Heilige Nacht, Frauen erst kundgemacht durch der Engel Halleluja. Tönt es bald von ferne und nah: Christus, der Retter, er lebt, Christus, der Retter, er lebt! Hat das noch Chancen für das neue Gottes Lob? dem himmel sei dank - NEIN Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 8. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2010 man "kann" natürlich auch einen ostertext drauf dichten - grummel - dazu sag ich mal gar nichts. Das wäre doch was für unsere Lieddichter? Danke für die Anregung! Ich versuch´s mal: 1. Stille Nacht, Heilige Nacht, alles schläft, einsam wacht nur der Wächter bewaffnete Schar, holde Recken mit Helmen im Haar, liegen am Stein vor dem Grab, liegen am Stein vor dem Grab. 2. Stille Nacht, Heilige Nacht, plötzlich kracht voller Macht auf die Seite der riesige Stein, aus dem Grabe mit leuchtendem Schein tritt der Heiland hervor, tritt der Heiland hervor! 3. Stille Nacht, Heilige Nacht, Frauen erst kundgemacht durch der Engel Halleluja. Tönt es bald von ferne und nah: Christus, der Retter, er lebt, Christus, der Retter, er lebt! Hat das noch Chancen für das neue Gottes Lob? dem himmel sei dank - NEIN Schade! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 8. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2010 Menno, das muss sich halt reimen! Das lockige Haar ist ja auch nur deswegen ins Lied gekommen. Werner Und dem Auferstehungsengel war beim Warten wohl langweilig, so dass er ein paar Kumpels geholt und mit denen gezecht hat, bis sie dann gröhlend von den Frauen aufgefunden wurden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 8. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2010 Menno, das muss sich halt reimen! Das lockige Haar ist ja auch nur deswegen ins Lied gekommen. Werner Und dem Auferstehungsengel war beim Warten wohl langweilig, so dass er ein paar Kumpels geholt und mit denen gezecht hat, bis sie dann gröhlend von den Frauen aufgefunden wurden. Ach komm, die meisten Lieder haben alberne Texte wenn man mal genauer hinschaut! Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 8. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2010 Menno, das muss sich halt reimen! Das lockige Haar ist ja auch nur deswegen ins Lied gekommen. Werner Und dem Auferstehungsengel war beim Warten wohl langweilig, so dass er ein paar Kumpels geholt und mit denen gezecht hat, bis sie dann gröhlend von den Frauen aufgefunden wurden. Nachdem sie die holden Recken unter den Tisch gesoffen hatten? So könnte es gewesen sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 8. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2010 Stille Nacht hat auch am Schluss einer Christmette nichts verloren....Dieses Lied gehört in einer dunklen Kirche und damit am Beginn der Mette - schließlich ist das Kind in dunkler Nacht geboren und nicht in einer Hellen. Auch das Ausschalten der Kirchenbleuechtung zum Schluss des Gottesdienstes ist eine merkwürdige Art. Wir feiern in der Liturgie hochfestlich und jubelnd die Geburt und dann - aus mit dem Licht... nenene. Tja, deswegen hat mir die Variante, nicht vollständig auszuschalten (das Licht im Altarraum blieb, wenn auch gedämpft) und ab der 2. Strophe wieder langsam einzuschalten, bis man dann bei "Christ der Retter ist da!" volle Festbeleuchtung in der ganzen Kirche hatte, ganz gut gefallen. Ich finde es sowieso schon in der Osternacht unpassend und eigentlich auch theologisch und liturgisch nicht sinnvoll, wenn beim Gloria der Küster klick*klick*klick die Osterfreude einschaltet (und die Osterkerze überstrahlt ...). Das langsam aufziehende Licht des Ostermorgens kann eben nicht in ein paar Sekunden inszeniert werden. In der Christmette finde ich diese Paralellisierung noch unsinniger, da zwischen Eröffnunggesang und Gloria nur ein paar Minuten vergehen, und dann zum "Stille Nacht" wieder alles aus ...? Warum nicht die Christmette die ganze Zeit bei Kerzenschein (wie ein Rorate-Amt) feiern? Wem gefällt das eigentlich, wenn die 10.000-Watt-Beleuchtung hochgefahren wird? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 8. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2010 Ich finde es sowieso schon in der Osternacht unpassend und eigentlich auch theologisch und liturgisch nicht sinnvoll, wenn beim Gloria der Küster klick*klick*klick die Osterfreude einschaltet (und die Osterkerze überstrahlt ...). Das langsam aufziehende Licht des Ostermorgens kann eben nicht in ein paar Sekunden inszeniert werden. In der Christmette finde ich diese Paralellisierung noch unsinniger, da zwischen Eröffnunggesang und Gloria nur ein paar Minuten vergehen, und dann zum "Stille Nacht" wieder alles aus ...? Warum nicht die Christmette die ganze Zeit bei Kerzenschein (wie ein Rorate-Amt) feiern? Wem gefällt das eigentlich, wenn die 10.000-Watt-Beleuchtung hochgefahren wird? Die meisten Kirchen lassen ja durchaus noch andere Beleuchtungsmodi zu alles "ALLES AN" oder "ALLES AUS". In meiner Heimatgemeinde wurde schon zur Lesung vor dem Gloria das Licht hinter dem Hochaltar eingeschaltet. Das hatte dann doch etwas von Morgengrauen. Auch bei der Christmette bin ich für eine eher dezente Beleuchtung, bei der man noch gut lesen und sehen kann, die das Kirchenschiff aber nicht erstahlen lässt wie ein Shoppingcenter im Advent. Dann ist es auch garnicht notwendig, zum "Stille Nacht" irgendwelche Lampen auszuschalten. Leider kennen manche Küster nur eine Licht-Stimmung, nämlich "ALLES AN". Da werden an jedem Wochentag, Sonntag, Feiertag und auch am Karfreitag beim Gottesdienst die Kilowatt rausgeblasen, dass der Zähler glüht. In anderen Kirchen sind dagegen vor und in der Osternacht nicht einmal die Fluchtwege beleuchtet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 8. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2010 man "kann" natürlich auch einen ostertext drauf dichten - grummel - dazu sag ich mal gar nichts. Das wäre doch was für unsere Lieddichter? Danke für die Anregung! Ich versuch´s mal: 1. Stille Nacht, Heilige Nacht, alles schläft, einsam wacht nur der Wächter bewaffnete Schar, holde Recken mit Helmen im Haar, liegen am Stein vor dem Grab, liegen am Stein vor dem Grab. 2. Stille Nacht, Heilige Nacht, plötzlich kracht voller Macht auf die Seite der riesige Stein, aus dem Grabe mit leuchtendem Schein tritt der Heiland hervor, tritt der Heiland hervor! 3. Stille Nacht, Heilige Nacht, Frauen erst kundgemacht durch der Engel Halleluja. Tönt es bald von ferne und nah: Christus, der Retter, er lebt, Christus, der Retter, er lebt! Hat das noch Chancen für das neue Gottes Lob? dem himmel sei dank - NEIN Schade! Weiter so! Dafür von mir einen Privatpreis! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 8. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2010 Weiter so! Dafür von mir einen Privatpreis! Juhu! Wenigstens ein Fan von meinem Lied! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 8. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2010 Weiter so! Dafür von mir einen Privatpreis! Juhu! Wenigstens ein Fan von meinem Lied! Holde Recken mit Helmen im Haar finde ich unwiderstehlich! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 8. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2010 (bearbeitet) Wie komme ich jetzt nur auf Zitrusfrüchte? Ach ja... bearbeitet 8. Januar 2010 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 9. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Januar 2010 smile, vor allem waren die wachen ja wohl kaum recken, sondern ganz normale mannschaftsdienstgrade, denen es mit sicherheit gestunken hat, dass sie da - für sie sinnlos - ein grab zu bewachen hatten. ich stell mir das lieber nicht vor. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 9. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Januar 2010 smile, vor allem waren die wachen ja wohl kaum recken, sondern ganz normale mannschaftsdienstgrade, denen es mit sicherheit gestunken hat, dass sie da - für sie sinnlos - ein grab zu bewachen hatten. ich stell mir das lieber nicht vor.Kannst du dir - auf der anderen Seite - einen neugeborenen Knaben "im lockigen Haar" vorstellen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tammy_D Geschrieben 9. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Januar 2010 smile, vor allem waren die wachen ja wohl kaum recken, sondern ganz normale mannschaftsdienstgrade, denen es mit sicherheit gestunken hat, dass sie da - für sie sinnlos - ein grab zu bewachen hatten. ich stell mir das lieber nicht vor.Kannst du dir - auf der anderen Seite - einen neugeborenen Knaben "im lockigen Haar" vorstellen? Warum nicht? Bei einer Umfrage unter www.eltern.de gaben über 70 % der Befragten an: "Ja, unser Baby hatte einen richtigen Wuschelkopf." Quelle Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 9. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Januar 2010 smile, vor allem waren die wachen ja wohl kaum recken, sondern ganz normale mannschaftsdienstgrade, denen es mit sicherheit gestunken hat, dass sie da - für sie sinnlos - ein grab zu bewachen hatten. ich stell mir das lieber nicht vor.Kannst du dir - auf der anderen Seite - einen neugeborenen Knaben "im lockigen Haar" vorstellen? Warum nicht? Bei einer Umfrage unter www.eltern.de gaben über 70 % der Befragten an: "Ja, unser Baby hatte einen richtigen Wuschelkopf." Quelle Ich hatte schon über 200 Taufen, aber die Säuglinge waren fast alle sehr kahl - bis auf einen aus Südamerika. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 9. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Januar 2010 Ich hatte schon über 200 Taufen, aber die Säuglinge waren fast alle sehr kahl - bis auf einen aus Südamerika. Bei euch wird während der Geburt getauft? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 9. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Januar 2010 smile, vor allem waren die wachen ja wohl kaum recken, sondern ganz normale mannschaftsdienstgrade, denen es mit sicherheit gestunken hat, dass sie da - für sie sinnlos - ein grab zu bewachen hatten. ich stell mir das lieber nicht vor.Kannst du dir - auf der anderen Seite - einen neugeborenen Knaben "im lockigen Haar" vorstellen? Warum nicht? Bei einer Umfrage unter www.eltern.de gaben über 70 % der Befragten an: "Ja, unser Baby hatte einen richtigen Wuschelkopf." Quelle Ich hatte schon über 200 Taufen, aber die Säuglinge waren fast alle sehr kahl - bis auf einen aus Südamerika. Bis die zur Taufe kommen, sind die Haare halt ausgefallen, das passiert üblicherweise in den Tagen nach der Geburt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 10. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2010 man "kann" natürlich auch einen ostertext drauf dichten - grummel - dazu sag ich mal gar nichts. Das wäre doch was für unsere Lieddichter? Danke für die Anregung! Ich versuch´s mal: 1. Stille Nacht, Heilige Nacht, alles schläft, einsam wacht nur der Wächter bewaffnete Schar, holde Recken mit Helmen im Haar, liegen am Stein vor dem Grab, liegen am Stein vor dem Grab. 2. Stille Nacht, Heilige Nacht, plötzlich kracht voller Macht auf die Seite der riesige Stein, aus dem Grabe mit leuchtendem Schein tritt der Heiland hervor, tritt der Heiland hervor! 3. Stille Nacht, Heilige Nacht, Frauen erst kundgemacht durch der Engel Halleluja. Tönt es bald von ferne und nah: Christus, der Retter, er lebt, Christus, der Retter, er lebt! Hat das noch Chancen für das neue Gottes Lob? Also: Erst mal meine Gratulation zu geglücktem Reim und Rhythmus! Auch inhaltlich ist es einwandfrei. Trotzdem: Würg! Ich ertrage "Stille Nacht" grad noch, weil's erstens Landsleute von mir verfasst haben, und weil's zweitens "a Wöödsong" (ein Weltsong) geworden ist. Ich kenn's auf Englisch und Französisch, auf Chinesisch und Vietnamesischn hab' ich's schon gehört, und wahrscheinlich ist man schneller mit Aufzählen fertig, wenn man die Sprachen nennt, in denen es nicht gesungen wird. Die Melodie ist gar zu sehr mit Weihnachten verbunden. Ich sing's gern unter dem Christbaum und in der Mette, da hat es seinen legitimen Platz. Sonst möcht ich's eher nicht hören. In den Kaufhäusern und Einkaufsstraßen hör ich's in der Adventzeit eh viel zu oft. Und: Es ist eigentlich schwer zu singen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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