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Quo vadis? Wohin gehst du?


Touch-me-Flo

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Albo, mit deiner Argumentation gehst du davon aus, dass der Alltag eigentlich an sich "gottfern" ist und ich am besten in der Abgeschiedenheit eines Klosters oder in der Liturgie Gott dienen kann.

 

Jäää nicht ganz :lol: Ich bin der Meinung, dass es im normalen Leben schwerer ist, sich vollends Gott hinzugeben.

 

aha und deshalb sollte dann die Berufung zum Priester so außergewöhnlich sein, weil sie es vereinfacht, sich vollends Gott hinzugeben?

 

In diesem Sinne sage ich es nochmals: Man sollte nicht Priester gegenüber "normalen" Gläubigen vergleichen. Beide Leben ihr Leben vor Gott, einfach auf eine andere Art und Weise.

 

eben..einfach auf eine andere Art udn Weise, die meines Erachtens nicht mehr oder weniger außergewöhnlich ist als jede andere Berufung

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Ich frage mich: Wohin geht der Priesterberuf?

Meiner Meinung wird heute von einem Priester schier unmenschliches verlangt.

Er braucht Managerqualitäten, ein hohes Organisationstalent um die verschiedenen zu betreuenden Gemeinden unter einen Hut zu bringen.

Er braucht auch gewisse Talente eines Showmasters, um Gottesdienste für seine Schäfchen ansprechend zu gestalten, um Menschen zum Mitwirken zu animieren.

Er will Seelsorger sein.

Er ist ständigen Anfeindungen/Sticheleien wegen seiner Lebensweise ausgesetzt.

Er ist im Pfarrhaus einsam, hat keinen Menschen mit dem er sich über seine Probleme und sein persönliches Scheitern austauschen kann.

Wenn er dies alles stehen will, braucht er sehr viel Zeit für das Verweilen vor Gott t - die er faktisch aufgrund seiner vielfältigen Aufgaben nicht hat.

Die schwerwiegendste Belastung ist wohl eine andere - eine die kaum wahrnehmbar ist, aber in allem wirkt. Es geht um die Frage, wie sinnvoll das eigene Tun ist. Ich komme gerade von einem Ministrantenwochenende zurück. War schön. Aber ich könnte nicht sagen, dass der Funke des Glaubens wirklich übergesprungen ist. Dieses voranschreitende Unverständnis dessen, was den innersten Motivationsbereich eines Priesters (so er diesen Titel verdient) betrifft, ist weitaus einsamkeitsträchtiger, als die Ermangelung einer Ehefrau.

 

Also ich mach grad die komplette gegenteilige Erfahrung, wie gerade in der Ministrantenarbeit das Feuer des Glaubens immer größer wird.

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Also ich mach grad die komplette gegenteilige Erfahrung, wie gerade in der Ministrantenarbeit das Feuer des Glaubens immer größer wird.

Woran machst du das fest?

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Also ich mach grad die komplette gegenteilige Erfahrung, wie gerade in der Ministrantenarbeit das Feuer des Glaubens immer größer wird.

Woran machst du das fest?

 

Das die Ministrantenarbeit bei uns boomt.....im Sommer gehen aus unserem Bistum 12.000 Ministrantinnen und Ministranten mit nach Rom. Bei insgesamt knapp 44.000 in der ganzen Diözese ist dies mehr als ein Viertel.

Und auch wenn ich in meiner Pfarrei Angebote für die Minis mach bin ich immer wieder auch erstaunt über so manche Äußerung eines Minis.

bearbeitet von Touch-me-Flo
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Also ich mach grad die komplette gegenteilige Erfahrung, wie gerade in der Ministrantenarbeit das Feuer des Glaubens immer größer wird.

Woran machst du das fest?

 

Das die Ministrantenarbeit bei uns boomt.....im Sommer gehen aus unserem Bistum 12.000 Ministrantinnen und Ministranten mit nach Rom. Bei insgesamt knapp 44.000 in der ganzen Diözese ist dies mehr als ein Viertel.

Und auch wenn ich in meiner Pfarrei Angebote für die Minis mach bin ich immer wieder auch erstaunt über so manche Äußerung eines Minis.

 

 

Gehen oder fahren? Ich nehm mal an, dass es für die meisten eine billige Urlaubsfahrt ist. :lol:

 

Ministranten sind Kinder oder Jugendliche, die viel im Überschwang äußern. Frag mal bei ihnen nach 20 Jahren nach, was geblieben ist.

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Ich frage mich: Wohin geht der Priesterberuf?

Meiner Meinung wird heute von einem Priester schier unmenschliches verlangt.

Er braucht Managerqualitäten, ein hohes Organisationstalent um die verschiedenen zu betreuenden Gemeinden unter einen Hut zu bringen.

Er braucht auch gewisse Talente eines Showmasters, um Gottesdienste für seine Schäfchen ansprechend zu gestalten, um Menschen zum Mitwirken zu animieren.

Er will Seelsorger sein.

Er ist ständigen Anfeindungen/Sticheleien wegen seiner Lebensweise ausgesetzt.

Er ist im Pfarrhaus einsam, hat keinen Menschen mit dem er sich über seine Probleme und sein persönliches Scheitern austauschen kann.

Wenn er dies alles stehen will, braucht er sehr viel Zeit für das Verweilen vor Gott t - die er faktisch aufgrund seiner vielfältigen Aufgaben nicht hat.

Die schwerwiegendste Belastung ist wohl eine andere - eine die kaum wahrnehmbar ist, aber in allem wirkt. Es geht um die Frage, wie sinnvoll das eigene Tun ist. Ich komme gerade von einem Ministrantenwochenende zurück. War schön. Aber ich könnte nicht sagen, dass der Funke des Glaubens wirklich übergesprungen ist. Dieses voranschreitende Unverständnis dessen, was den innersten Motivationsbereich eines Priesters (so er diesen Titel verdient) betrifft, ist weitaus einsamkeitsträchtiger, als die Ermangelung einer Ehefrau.

 

Also ich mach grad die komplette gegenteilige Erfahrung, wie gerade in der Ministrantenarbeit das Feuer des Glaubens immer größer wird.

 

Es wäre schlimm, wenn du jetzt schon anderes erfahren würdest.

Es wäre klug, wenn du auch die Schattenseiten deiner Berufung im Auge behalten würdest.

Das Leben besteht nicht nur aus Gipfelsturm

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Also ich mach grad die komplette gegenteilige Erfahrung, wie gerade in der Ministrantenarbeit das Feuer des Glaubens immer größer wird.

Woran machst du das fest?

 

Das die Ministrantenarbeit bei uns boomt.....im Sommer gehen aus unserem Bistum 12.000 Ministrantinnen und Ministranten mit nach Rom. Bei insgesamt knapp 44.000 in der ganzen Diözese ist dies mehr als ein Viertel.

Und auch wenn ich in meiner Pfarrei Angebote für die Minis mach bin ich immer wieder auch erstaunt über so manche Äußerung eines Minis.

 

 

Gehen oder fahren? Ich nehm mal an, dass es für die meisten eine billige Urlaubsfahrt ist. :lol:

 

Ministranten sind Kinder oder Jugendliche, die viel im Überschwang äußern. Frag mal bei ihnen nach 20 Jahren nach, was geblieben ist.

 

Nö, das Programm ist in Rom auch sehr dicht, jeden Tag einen Gottesdienst. Für eine billige Urlaubsreise bräuchten die nicht mehr mit auf eine Miniwallfahrt in eine Stadt mit viel Kultur......da gibt es Jugendreisen, wo es direkt an den Strand geht und die sind teilweise billiger.....und wenn du dabei wärst und die Stimmung selbst mitkämst würdest du verstehen.

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Also ich mach grad die komplette gegenteilige Erfahrung, wie gerade in der Ministrantenarbeit das Feuer des Glaubens immer größer wird.

Woran machst du das fest?

 

Das die Ministrantenarbeit bei uns boomt.....im Sommer gehen aus unserem Bistum 12.000 Ministrantinnen und Ministranten mit nach Rom. Bei insgesamt knapp 44.000 in der ganzen Diözese ist dies mehr als ein Viertel.

Und auch wenn ich in meiner Pfarrei Angebote für die Minis mach bin ich immer wieder auch erstaunt über so manche Äußerung eines Minis.

 

 

Gehen oder fahren? Ich nehm mal an, dass es für die meisten eine billige Urlaubsfahrt ist. :lol:

 

Ministranten sind Kinder oder Jugendliche, die viel im Überschwang äußern. Frag mal bei ihnen nach 20 Jahren nach, was geblieben ist.

 

Nö, das Programm ist in Rom auch sehr dicht, jeden Tag einen Gottesdienst. Für eine billige Urlaubsreise bräuchten die nicht mehr mit auf eine Miniwallfahrt in eine Stadt mit viel Kultur......da gibt es Jugendreisen, wo es direkt an den Strand geht und die sind teilweise billiger.....und wenn du dabei wärst und die Stimmung selbst mitkämst würdest du verstehen.

 

Ich kenne diese Art der Stimmung aus meiner Jugendzeit ganz gut - zu gut.

 

Aber inzwischen hab ich bittere Folgen davon zu spüren bekommen.

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Also ich mach grad die komplette gegenteilige Erfahrung, wie gerade in der Ministrantenarbeit das Feuer des Glaubens immer größer wird.

Woran machst du das fest?

 

Das die Ministrantenarbeit bei uns boomt.....im Sommer gehen aus unserem Bistum 12.000 Ministrantinnen und Ministranten mit nach Rom. Bei insgesamt knapp 44.000 in der ganzen Diözese ist dies mehr als ein Viertel.

Und auch wenn ich in meiner Pfarrei Angebote für die Minis mach bin ich immer wieder auch erstaunt über so manche Äußerung eines Minis.

 

 

Gehen oder fahren? Ich nehm mal an, dass es für die meisten eine billige Urlaubsfahrt ist. :lol:

 

Ministranten sind Kinder oder Jugendliche, die viel im Überschwang äußern. Frag mal bei ihnen nach 20 Jahren nach, was geblieben ist.

 

Nö, das Programm ist in Rom auch sehr dicht, jeden Tag einen Gottesdienst. Für eine billige Urlaubsreise bräuchten die nicht mehr mit auf eine Miniwallfahrt in eine Stadt mit viel Kultur......da gibt es Jugendreisen, wo es direkt an den Strand geht und die sind teilweise billiger.....und wenn du dabei wärst und die Stimmung selbst mitkämst würdest du verstehen.

 

Ich kenne diese Art der Stimmung aus meiner Jugendzeit ganz gut - zu gut.

 

Aber inzwischen hab ich bittere Folgen davon zu spüren bekommen.

 

Und diese Folgen wären?

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Und diese Folgen wären?

 

Ich denk jetzt über vieles ganz anders

 

Aber das ist hier nicht so einfach zu erklären. Einen Teil davon hatte ich gestern schon geschrieben, und dann wieder gelöscht. Ich werde es hier nicht noch mal schreiben. Sollte es dich wirklich interessieren, mail mich an. Aber mach dich auf einiges gefasst!

 

Schatir

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Nö, das Programm ist in Rom auch sehr dicht, jeden Tag einen Gottesdienst. Für eine billige Urlaubsreise bräuchten die nicht mehr mit auf eine Miniwallfahrt in eine Stadt mit viel Kultur......da gibt es Jugendreisen, wo es direkt an den Strand geht und die sind teilweise billiger.....und wenn du dabei wärst und die Stimmung selbst mitkämst würdest du verstehen.

Ich war als jugendlicher Ministrant auch in Rom. Städtereisen sind für Jugendliche einfach cool und so war es für mich auch. Außerdem konnte ich nur so mit vielen Freunden verreisen, was bei einer normalen Jugendreise nicht möglich gewesen wäre. Außerdem finden Jugendliche internationale Treffen spannend.

 

Beim WJT in Köln war ich mit einer Gruppe von Leuten, von denen niemand religiös ist und trotzdem waren sie ganz heiß auf die Fahrt und auch das Shake-Hands mit dem Papst.

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Nö, das Programm ist in Rom auch sehr dicht, jeden Tag einen Gottesdienst. Für eine billige Urlaubsreise bräuchten die nicht mehr mit auf eine Miniwallfahrt in eine Stadt mit viel Kultur......da gibt es Jugendreisen, wo es direkt an den Strand geht und die sind teilweise billiger.....und wenn du dabei wärst und die Stimmung selbst mitkämst würdest du verstehen.

Ich war als jugendlicher Ministrant auch in Rom. Städtereisen sind für Jugendliche einfach cool und so war es für mich auch. Außerdem konnte ich nur so mit vielen Freunden verreisen, was bei einer normalen Jugendreise nicht möglich gewesen wäre. Außerdem finden Jugendliche internationale Treffen spannend.

 

Beim WJT in Köln war ich mit einer Gruppe von Leuten, von denen niemand religiös ist und trotzdem waren sie ganz heiß auf die Fahrt und auch das Shake-Hands mit dem Papst.

*lach*

Also ich kenne aus meinem näheren Umfeld einige Leute, die an solchen Veranstaltungen aus einem einzigen Grund teilgenommen haben: weil die Eltern nicht dabei sind, gewisse andere interessante Personen aber schon. :lol:

Die Eltern erlauben es aber eher als bei der Organisation XY, weil es von Kirchens organisiert und daher viiiiieeeel seriöser und ungefährlicher und anständiger ist ..................

Für sowas kann man die für täglich angedrohten Messen in Kauf nehmen - ob man dann auch tatsächlich täglich teilnimmt oder nicht, das ergibt sich dann schon und ist auch nicht soooo wichtig. :lol:

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*lach*

Also ich kenne aus meinem näheren Umfeld einige Leute, die an solchen Veranstaltungen aus einem einzigen Grund teilgenommen haben: weil die Eltern nicht dabei sind, gewisse andere interessante Personen aber schon. :lol:

Die Eltern erlauben es aber eher als bei der Organisation XY, weil es von Kirchens organisiert und daher viiiiieeeel seriöser und ungefährlicher und anständiger ist ..................

Für sowas kann man die für täglich angedrohten Messen in Kauf nehmen - ob man dann auch tatsächlich täglich teilnimmt oder nicht, das ergibt sich dann schon und ist auch nicht soooo wichtig. :wub:

Das Knutschen hinterm Zelt, der Wein am Abend und Flaschendrehen mit den Mädels entschädigen für viele Messbesuche und die Rosenkranzandachten während der Busfahrt. :lol:

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*lach*

Also ich kenne aus meinem näheren Umfeld einige Leute, die an solchen Veranstaltungen aus einem einzigen Grund teilgenommen haben: weil die Eltern nicht dabei sind, gewisse andere interessante Personen aber schon. :lol:

Die Eltern erlauben es aber eher als bei der Organisation XY, weil es von Kirchens organisiert und daher viiiiieeeel seriöser und ungefährlicher und anständiger ist ..................

Für sowas kann man die für täglich angedrohten Messen in Kauf nehmen - ob man dann auch tatsächlich täglich teilnimmt oder nicht, das ergibt sich dann schon und ist auch nicht soooo wichtig. :wub:

Das Knutschen hinterm Zelt, der Wein am Abend und Flaschendrehen mit den Mädels entschädigen für viele Messbesuche und die Rosenkranzandachten während der Busfahrt. :lol:

shit, ich bin viel zu alt für eine jugendwallfahrt.

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*lach*

Also ich kenne aus meinem näheren Umfeld einige Leute, die an solchen Veranstaltungen aus einem einzigen Grund teilgenommen haben: weil die Eltern nicht dabei sind, gewisse andere interessante Personen aber schon. :lol:

Die Eltern erlauben es aber eher als bei der Organisation XY, weil es von Kirchens organisiert und daher viiiiieeeel seriöser und ungefährlicher und anständiger ist ..................

Für sowas kann man die für täglich angedrohten Messen in Kauf nehmen - ob man dann auch tatsächlich täglich teilnimmt oder nicht, das ergibt sich dann schon und ist auch nicht soooo wichtig. :wub:

Das Knutschen hinterm Zelt, der Wein am Abend und Flaschendrehen mit den Mädels entschädigen für viele Messbesuche und die Rosenkranzandachten während der Busfahrt. :lol:

 

Ach, das gibts bestimmt auch und es gehört auch dazu (nur, Flaschendrehen ist, glaub ich, heut nicht mehr so üblich). Nur schließt das ja nicht aus, nach dem Sinn des Lebens zu fragen und sich für Glauben zu interessieren.

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*lach*

Also ich kenne aus meinem näheren Umfeld einige Leute, die an solchen Veranstaltungen aus einem einzigen Grund teilgenommen haben: weil die Eltern nicht dabei sind, gewisse andere interessante Personen aber schon. :lol:

Die Eltern erlauben es aber eher als bei der Organisation XY, weil es von Kirchens organisiert und daher viiiiieeeel seriöser und ungefährlicher und anständiger ist ..................

Für sowas kann man die für täglich angedrohten Messen in Kauf nehmen - ob man dann auch tatsächlich täglich teilnimmt oder nicht, das ergibt sich dann schon und ist auch nicht soooo wichtig. :wub:

Das Knutschen hinterm Zelt, der Wein am Abend und Flaschendrehen mit den Mädels entschädigen für viele Messbesuche und die Rosenkranzandachten während der Busfahrt. :lol:

shit, ich bin viel zu alt für eine jugendwallfahrt.

 

Alles zu seiner Zeit. :D

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*lach*

Also ich kenne aus meinem näheren Umfeld einige Leute, die an solchen Veranstaltungen aus einem einzigen Grund teilgenommen haben: weil die Eltern nicht dabei sind, gewisse andere interessante Personen aber schon. :lol:

Die Eltern erlauben es aber eher als bei der Organisation XY, weil es von Kirchens organisiert und daher viiiiieeeel seriöser und ungefährlicher und anständiger ist ..................

Für sowas kann man die für täglich angedrohten Messen in Kauf nehmen - ob man dann auch tatsächlich täglich teilnimmt oder nicht, das ergibt sich dann schon und ist auch nicht soooo wichtig. :wub:

Das Knutschen hinterm Zelt, der Wein am Abend und Flaschendrehen mit den Mädels entschädigen für viele Messbesuche und die Rosenkranzandachten während der Busfahrt. :lol:

 

Ach, das gibts bestimmt auch und es gehört auch dazu (nur, Flaschendrehen ist, glaub ich, heut nicht mehr so üblich). Nur schließt das ja nicht aus, nach dem Sinn des Lebens zu fragen und sich für Glauben zu interessieren.

Der "Sinn des Lebens" bricht mit 15 herum nach fast jeder Party aus, aber erst, wenn es sehr spät geworden und davor sehr promilleträchtig gewesen ist und der tiefschürfende Teil beginnt.

Außerdem setzt diese Diskussion voraus, dass entweder zuviele Personen oder zwar die richtige Personenanzahl, diese jedoch in falscher Geschlechtersortierung anwesend ist.

Andernfalls hat man idR Besseres zu tun.

bearbeitet von Edith1
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*lach*

Also ich kenne aus meinem näheren Umfeld einige Leute, die an solchen Veranstaltungen aus einem einzigen Grund teilgenommen haben: weil die Eltern nicht dabei sind, gewisse andere interessante Personen aber schon. :lol:

Die Eltern erlauben es aber eher als bei der Organisation XY, weil es von Kirchens organisiert und daher viiiiieeeel seriöser und ungefährlicher und anständiger ist ..................

Für sowas kann man die für täglich angedrohten Messen in Kauf nehmen - ob man dann auch tatsächlich täglich teilnimmt oder nicht, das ergibt sich dann schon und ist auch nicht soooo wichtig. :wub:

Das Knutschen hinterm Zelt, der Wein am Abend und Flaschendrehen mit den Mädels entschädigen für viele Messbesuche und die Rosenkranzandachten während der Busfahrt. :lol:

 

Ach, das gibts bestimmt auch und es gehört auch dazu (nur, Flaschendrehen ist, glaub ich, heut nicht mehr so üblich). Nur schließt das ja nicht aus, nach dem Sinn des Lebens zu fragen und sich für Glauben zu interessieren.

Der "Sinn des Lebens" bricht mit 15 herum nach fast jeder Party aus, aber erst, wenn es sehr spät geworden und davor sehr promilleträchtig gewesen ist und der tiefschürfende Teil beginnt.

Außerdem setzt diese Diskussion voraus, dass entweder zuviele Personen oder zwar die richtige Personenanzahl, diese jedoch in falscher Geschlechtersortierung anwesend ist.

Andernfalls hat man idR Besseres zu tun.

 

Lang her? (Bei mir auch, aber ich seh's grad bei den Kindern.)

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*lach*

Also ich kenne aus meinem näheren Umfeld einige Leute, die an solchen Veranstaltungen aus einem einzigen Grund teilgenommen haben: weil die Eltern nicht dabei sind, gewisse andere interessante Personen aber schon. :lol:

Die Eltern erlauben es aber eher als bei der Organisation XY, weil es von Kirchens organisiert und daher viiiiieeeel seriöser und ungefährlicher und anständiger ist ..................

Für sowas kann man die für täglich angedrohten Messen in Kauf nehmen - ob man dann auch tatsächlich täglich teilnimmt oder nicht, das ergibt sich dann schon und ist auch nicht soooo wichtig. :wub:

Das Knutschen hinterm Zelt, der Wein am Abend und Flaschendrehen mit den Mädels entschädigen für viele Messbesuche und die Rosenkranzandachten während der Busfahrt. :lol:

 

Ach, das gibts bestimmt auch und es gehört auch dazu (nur, Flaschendrehen ist, glaub ich, heut nicht mehr so üblich). Nur schließt das ja nicht aus, nach dem Sinn des Lebens zu fragen und sich für Glauben zu interessieren.

Der "Sinn des Lebens" bricht mit 15 herum nach fast jeder Party aus, aber erst, wenn es sehr spät geworden und davor sehr promilleträchtig gewesen ist und der tiefschürfende Teil beginnt.

Außerdem setzt diese Diskussion voraus, dass entweder zuviele Personen oder zwar die richtige Personenanzahl, diese jedoch in falscher Geschlechtersortierung anwesend ist.

Andernfalls hat man idR Besseres zu tun.

 

Lang her? (Bei mir auch, aber ich seh's grad bei den Kindern.)

Das Fragezeichen irritiert mich. Hast Du das anders in Erinnerung?

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Also ich kenne aus meinem näheren Umfeld einige Leute, die an solchen Veranstaltungen aus einem einzigen Grund teilgenommen haben: weil die Eltern nicht dabei sind, gewisse andere interessante Personen aber schon. :lol:

Die Eltern erlauben es aber eher als bei der Organisation XY, weil es von Kirchens organisiert und daher viiiiieeeel seriöser und ungefährlicher und anständiger ist ..................

Für sowas kann man die für täglich angedrohten Messen in Kauf nehmen - ob man dann auch tatsächlich täglich teilnimmt oder nicht, das ergibt sich dann schon und ist auch nicht soooo wichtig. :wub:

Das Knutschen hinterm Zelt, der Wein am Abend und Flaschendrehen mit den Mädels entschädigen für viele Messbesuche und die Rosenkranzandachten während der Busfahrt. :lol:

 

Ach, das gibts bestimmt auch und es gehört auch dazu (nur, Flaschendrehen ist, glaub ich, heut nicht mehr so üblich). Nur schließt das ja nicht aus, nach dem Sinn des Lebens zu fragen und sich für Glauben zu interessieren.

Der "Sinn des Lebens" bricht mit 15 herum nach fast jeder Party aus, aber erst, wenn es sehr spät geworden und davor sehr promilleträchtig gewesen ist und der tiefschürfende Teil beginnt.

Außerdem setzt diese Diskussion voraus, dass entweder zuviele Personen oder zwar die richtige Personenanzahl, diese jedoch in falscher Geschlechtersortierung anwesend ist.

Andernfalls hat man idR Besseres zu tun.

 

Lang her? (Bei mir auch, aber ich seh's grad bei den Kindern.)

Das Fragezeichen irritiert mich. Hast Du das anders in Erinnerung?

 

Das Fragezeichen bezieht sich nur auf dein Alter, das ich nicht kenne.

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Motiviert man zum Weitermarschieren, dann verletzt man vielleicht die Müden. Wendet man sich den Müden zu, demotiviert man die Wanderwilligen. ... Beiden gerecht zu werden und dabei die Gemeinschaft zusammen zu halten, ist ganz schwierig.
Ja. Schwierig. Aber eine ziemlich genaue Beschreibung für Seelsorge. Und die große Kunst ist es, die inhärente Spannung nicht zu dem Pol hin aufzulösen, der einem von der eigenen Persönlichkeit her näher liegt, sowie an dieser Spannung nicht kaputtzugehen!

 

 

Der "Sinn des Lebens" bricht mit 15 herum nach fast jeder Party aus, aber erst, wenn es sehr spät geworden und davor sehr promilleträchtig gewesen ist und der tiefschürfende Teil beginnt.

Außerdem setzt diese Diskussion voraus, dass entweder zuviele Personen oder zwar die richtige Personenanzahl, diese jedoch in falscher Geschlechtersortierung anwesend ist.

Andernfalls hat man idR Besseres zu tun.

:lol:

Jo, aber das "zuviele" bzw. "falsches Geschlecht" kann man wunderbar nutzen, um den Jugendlichen und jungen Erwachsenen zuzuhören :lol:

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Also ich kenne aus meinem näheren Umfeld einige Leute, die an solchen Veranstaltungen aus einem einzigen Grund teilgenommen haben: weil die Eltern nicht dabei sind, gewisse andere interessante Personen aber schon. :lol:

Die Eltern erlauben es aber eher als bei der Organisation XY, weil es von Kirchens organisiert und daher viiiiieeeel seriöser und ungefährlicher und anständiger ist ..................

Für sowas kann man die für täglich angedrohten Messen in Kauf nehmen - ob man dann auch tatsächlich täglich teilnimmt oder nicht, das ergibt sich dann schon und ist auch nicht soooo wichtig. :wub:

Das Knutschen hinterm Zelt, der Wein am Abend und Flaschendrehen mit den Mädels entschädigen für viele Messbesuche und die Rosenkranzandachten während der Busfahrt. :lol:

 

Ach, das gibts bestimmt auch und es gehört auch dazu (nur, Flaschendrehen ist, glaub ich, heut nicht mehr so üblich). Nur schließt das ja nicht aus, nach dem Sinn des Lebens zu fragen und sich für Glauben zu interessieren.

Der "Sinn des Lebens" bricht mit 15 herum nach fast jeder Party aus, aber erst, wenn es sehr spät geworden und davor sehr promilleträchtig gewesen ist und der tiefschürfende Teil beginnt.

Außerdem setzt diese Diskussion voraus, dass entweder zuviele Personen oder zwar die richtige Personenanzahl, diese jedoch in falscher Geschlechtersortierung anwesend ist.

Andernfalls hat man idR Besseres zu tun.

 

Lang her? (Bei mir auch, aber ich seh's grad bei den Kindern.)

Das Fragezeichen irritiert mich. Hast Du das anders in Erinnerung?

 

Das Fragezeichen bezieht sich nur auf dein Alter, das ich nicht kenne.

Jahrgang 1961

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Motiviert man zum Weitermarschieren, dann verletzt man vielleicht die Müden. Wendet man sich den Müden zu, demotiviert man die Wanderwilligen. ... Beiden gerecht zu werden und dabei die Gemeinschaft zusammen zu halten, ist ganz schwierig.
Ja. Schwierig. Aber eine ziemlich genaue Beschreibung für Seelsorge. Und die große Kunst ist es, die inhärente Spannung nicht zu dem Pol hin aufzulösen, der einem von der eigenen Persönlichkeit her näher liegt, sowie an dieser Spannung nicht kaputtzugehen!

Die pragmatische Lösung ist es, zwei Wege vorzuschlagen. Die Kunst liegt darn, sie so zu wählen, dass am Ende des Tages beide Gruppen zusammentreffen und alle von ihrem jeweiligen Weg profitiert haben.

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Die schwerwiegendste Belastung ist wohl eine andere - eine die kaum wahrnehmbar ist, aber in allem wirkt. Es geht um die Frage, wie sinnvoll das eigene Tun ist. Ich komme gerade von einem Ministrantenwochenende zurück. War schön. Aber ich könnte nicht sagen, dass der Funke des Glaubens wirklich übergesprungen ist.

 

Muss denn der Funke des Glabens immer gleich überspringen? Ist da die Messlatte nicht viel zu hoch angesetzt? Da muss ja immer gleich ein fertiges Produkt rausspringen: mehr Ministranten,. mehr Kirchgänger, ...

 

Lieber Mecky, ich glaube es geht eigentlich hier schon um etwas tieferes: dass Deine Minis spüren: Du bist für sie da, Du nimmst Dir Zeit für sie, reißt Dir vielleicht manchmal den A... für sie auf, dass sie spüren: der meint es gut mit uns. Der nimmt uns ernst...

Sie erfahren: hier geht es mir gut. Da bin ich wichtig. Da bin ich angenommen.

Und sie spüren da vielleicht unbewusst: das ist die Botschaft Jesu. Ich bin angenommen. Ich bin geliebt.

Natürlich werden sie dadurch nicht gleich frömmer - aber sie spüren vielleicht in ihrem Innersten: darum geht es im Glauben. Gott ist da. Ich bin nicht allein. Ich bin geliebt.

 

Lieber Mecky,

ich möchte Dir sagen: mach weiter so! So wie ich Dich im Forum erlebt habe - ich wäre gerne bei Dir in der Pfarrei.

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