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Quo vadis? Wohin gehst du?


Touch-me-Flo

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Ohne Priesternachwuchs müssten wir über freikirchliche Strukturen in der katholischen Kirche nachdenken. Wäre denkbar. Allerdings wohl kaum mit Rom.
Eine bloße Änderung der Zugangsbedingungen - selbst in ihrer weitesten Form - reicht meines Erachtens aber auch nicht aus.

Eben! Weil das Problem nicht der Priester-, sondern der Gläubigenmangel ist. Doch da lässt sich noch schwieriger ansetzen als bei ersterem Mangel.

vielleicht möchten die gläubigen andere priester?

Die Erfahrung zeigt, dass die Auswechslung von Pfarrern nur marginale Konsequenzen für die Zusammensetzung der Gottesdienstbesucher hat, selbst bei ideologisch sehr unterschiedlichen Amtsträgern.

nein, nicht auswechslung, das wählen der priester.

Das gibt es bei den Protestanten. Mit welchem Erfolg?

 

Das gibt es auch bei uns Katholiken. Abstimmung mit den Füßen...entweder ganz aus der Kirche raus oder aber in eine andere Gemeinde, wo man mit dem Pfarrer besser zurechtkommt.

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genau wissen wir es nicht, aber durch nachdenklichkeit bist du nicht aufgefallen.

 

Aha die Hobbynervenklempner schauen schon von ihrem PC in mein Gehirn und wissen über was ich Nachdenke und über was nicht.......meine Fresse......ne ich sags jetzt lieber nicht......

 

 

schade...

Vielleicht solltest du auch einfach mal ne Forenpause einlegen...

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genau wissen wir es nicht, aber durch nachdenklichkeit bist du nicht aufgefallen.

 

Aha die Hobbynervenklempner schauen schon von ihrem PC in mein Gehirn und wissen über was ich Nachdenke und über was nicht.......meine Fresse......ne ich sags jetzt lieber nicht......

 

 

schade...

Vielleicht solltest du auch einfach mal ne Forenpause einlegen...

 

Nö warum sollte ich?

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Was ist denn mit den inaktiven Kirchenmitgliedern, den Kirchendistanzierten oder gar Kirchenfernen?
Die soll man natürlich nicht vergessen, aber sie fragen bedeutend seltener nach dem Priester oder gar nach Sakramenten.

Dich stressende "Goldenen Hochzeiten" scheinen mir auch nicht das Zeug zu Massen- und Dauerproblemen zu haben.

Warten wir´s ab.

Die Scheidungsstatistik bürgt dafür. Deine Goldenen Hochzeiten von jetzt sind übrigens die Heiraten von 1960 herum. Keine Angst, das gibt sich in den nächsten 15 Jahren von selbst.

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wenn ich böswillig formuliere, dann komme ich zu einem "die kirche ist tatsächlich eine herde schafe, die auf den hirten wartet, der sie zur weide führt und 'hier das jetzt fressen' sagt. und wenn kein hirte da ist, dann verhungern die schafe am wegrand neben der fetten wiese."
:lol: Mit welchen apathischen Schafen hast du denn zu tun? Meine Schafe fressen aus eigenem Antrieb.

 

mir geht schon das Bild von den Schafen und den Hirten auf den Geist. Mein Hirte ist Jesus Christus. Und vor dem bist du genau so ein Schaf wie ich.

Manche Priester scheinen zu vergessen, dass sie auch zum Volk Gottes gehören. Und das alles wegen dieser unseligen Rede vom Geistlichen als Hirten

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Also in meiner Seelsorgeeinheit ist es so, dass die Gläubigen dort auch die Kirchen wechseln und je nachdem wie es ihnen zeitlich passt. Und ich geh ja nicht in die Kirche weil die Kirche in XY jetzt so schön ist, sondern ich gehe weil ich dort dem Herrn begegne und da kann die Messe egal wo sein.

Guten Morgen Herr PAK,

 

es geht um Bindung an Menschen. Es ist eben nicht egal, wo man die Messe feiert - hauptsache Messe. Und wenn die Messe heute nicht hier sondern dort ist, dann gehe ich halt mal da hin und übermorgen wieder andersrum. Deswegen ruft selbst die Gottesdienstkongregation ausdrücklich dazu auf, am Sonntag dort, wo keine Eucharistiefeier stattfindet, einen Wortgottesdienst zu feiern. Weil das wichtig ist, nicht einfach egal irgendwo, sondern in der konkreten Gemeinde vor Ort Gottesdienst zu feiern. Und dort begegne ich dem Herrn genau so wie in der Nachbarkirche. Aber ich gehe zusätzlich eine Bindung an die Menschen meiner Gemeinde ein.

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Hat Jesus etwa nur die "bedient", die nach ihm und seinen Diensten gefragt haben?
Im Wesentlichen schon. Oder fallen dir andere Beispiele ein?
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Also in meiner Seelsorgeeinheit ist es so, dass die Gläubigen dort auch die Kirchen wechseln und je nachdem wie es ihnen zeitlich passt. Und ich geh ja nicht in die Kirche weil die Kirche in XY jetzt so schön ist, sondern ich gehe weil ich dort dem Herrn begegne und da kann die Messe egal wo sein.

Guten Morgen Herr PAK,

 

es geht um Bindung an Menschen. Es ist eben nicht egal, wo man die Messe feiert - hauptsache Messe. Und wenn die Messe heute nicht hier sondern dort ist, dann gehe ich halt mal da hin und übermorgen wieder andersrum. Deswegen ruft selbst die Gottesdienstkongregation ausdrücklich dazu auf, am Sonntag dort, wo keine Eucharistiefeier stattfindet, einen Wortgottesdienst zu feiern. Weil das wichtig ist, nicht einfach egal irgendwo, sondern in der konkreten Gemeinde vor Ort Gottesdienst zu feiern. Und dort begegne ich dem Herrn genau so wie in der Nachbarkirche. Aber ich gehe zusätzlich eine Bindung an die Menschen meiner Gemeinde ein.

 

Guten Abend,

 

Die jetzigen pastoralen Strukturen wird man aber nicht beibehalten können. Mit dem Pfarreiensystem der 70er Jahre wird künftig keine Seelsorge mehr möglich sein. Die neue Gemeinde wird der Seelsorgebereich sein. Und bei uns klappt das eigentlich recht gut. Zum Beispiel gibt es in der Seelsorgeeinheit nur noch eine Fronleichnamsprozession in einer Pfarrei, wo alle Pfarreien gemeinsam teilnehmen.

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Also, wenn ICH oft genug gegen eine Betonwand gerannt bin, höre ich irgendwann auf und geh weg.

"Weg" ist gar nichts. Irgendwo gehst Du konkret hin.

Ein Freikirchler würde Gleichgesinnte um sich scharen. (jaja, seehr plakativ mal wieder ...)

Ein Katholik zieht sich vergrämt in den Alltag, die Familie oder ins Vereinsleben zurück.

 

es gibt auch Katholiken, die Gleichgesinnte um sich scharen...man schaue sich nur mal WsK oder IKvu an

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Also, wenn ICH oft genug gegen eine Betonwand gerannt bin, höre ich irgendwann auf und geh weg.

"Weg" ist gar nichts. Irgendwo gehst Du konkret hin.

Ein Freikirchler würde Gleichgesinnte um sich scharen. (jaja, seehr plakativ mal wieder ...)

Ein Katholik zieht sich vergrämt in den Alltag, die Familie oder ins Vereinsleben zurück.

 

es gibt auch Katholiken, die Gleichgesinnte um sich scharen...man schaue sich nur mal WsK oder IKvu an

 

Ja Sekten entstehen schnell......

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Also in meiner Seelsorgeeinheit ist es so, dass die Gläubigen dort auch die Kirchen wechseln und je nachdem wie es ihnen zeitlich passt. Und ich geh ja nicht in die Kirche weil die Kirche in XY jetzt so schön ist, sondern ich gehe weil ich dort dem Herrn begegne und da kann die Messe egal wo sein.

Guten Morgen Herr PAK,

 

es geht um Bindung an Menschen. Es ist eben nicht egal, wo man die Messe feiert - hauptsache Messe. Und wenn die Messe heute nicht hier sondern dort ist, dann gehe ich halt mal da hin und übermorgen wieder andersrum. Deswegen ruft selbst die Gottesdienstkongregation ausdrücklich dazu auf, am Sonntag dort, wo keine Eucharistiefeier stattfindet, einen Wortgottesdienst zu feiern. Weil das wichtig ist, nicht einfach egal irgendwo, sondern in der konkreten Gemeinde vor Ort Gottesdienst zu feiern. Und dort begegne ich dem Herrn genau so wie in der Nachbarkirche. Aber ich gehe zusätzlich eine Bindung an die Menschen meiner Gemeinde ein.

 

Guten Abend,

 

Die jetzigen pastoralen Strukturen wird man aber nicht beibehalten können. Mit dem Pfarreiensystem der 70er Jahre wird künftig keine Seelsorge mehr möglich sein. Die neue Gemeinde wird der Seelsorgebereich sein. Und bei uns klappt das eigentlich recht gut. Zum Beispiel gibt es in der Seelsorgeeinheit nur noch eine Fronleichnamsprozession in einer Pfarrei, wo alle Pfarreien gemeinsam teilnehmen.

 

Spannend ist dann die Frage, wie viele Leute daran noch teilnehmen und vor allem - wie viele nicht!

In der Stadt, aus der ich komme (Erzbistum Köln) gibt es jetzt eine Großgemeinde. Daher gibt es auch nur einen Jahresschlussgottesdienst an Silvester - eigentlich auch sinnvoll. Nur sind die Besucher zu 80 % aus der zentralen Gemeinde in der Innenstadt, die anderen kommen einfach gar nicht mehr.

 

Laura

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genau wissen wir es nicht, aber durch nachdenklichkeit bist du nicht aufgefallen.

 

Aha die Hobbynervenklempner schauen schon von ihrem PC in mein Gehirn und wissen über was ich Nachdenke und über was nicht.......meine Fresse......ne ich sags jetzt lieber nicht......

na gut, du hast sie für dich behalten. :lol: aber redest du ohne nachdenken? warum nicht.

 

Manchmal wenn mich Relilehrerinnen mit Hang zum Kaffeesatzlesen (oder sontiger esoterischer Strömung) auf die Palmen bringen, ja dann rede ich manchmal ohne nachzudenken...... :lol:

 

 

gibt es hier im Thread eine Relilehrerin mit Hang zum Kaffeesatzlesen oder sonstiger esoterischer Strömung? Hat dich hier jemand auf die Palme gebracht?

Also bisher habe ich eigentlich deine Postings nicht als Kaffeesatz betrachtet, aber wenn du meinst....

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Guten Abend,

 

Die jetzigen pastoralen Strukturen wird man aber nicht beibehalten können. Mit dem Pfarreiensystem der 70er Jahre wird künftig keine Seelsorge mehr möglich sein. Die neue Gemeinde wird der Seelsorgebereich sein. Und bei uns klappt das eigentlich recht gut. Zum Beispiel gibt es in der Seelsorgeeinheit nur noch eine Fronleichnamsprozession in einer Pfarrei, wo alle Pfarreien gemeinsam teilnehmen.

Ein Seelsorgebereich ist keine Gemeinde, sondern eben eine übergeordnete Struktur wie ein Dekanat es auch ist. Natürlich kann man Dinge gemeinsam machen, die so besser funktionieren aber die Kirche vor Ort kann man so nicht ersetzen. Oder was willst du mit deiner Seelsorgebereichs-Gemeinde machen, wenn die Zahl der Priester um weitere 20% abnimmt? Wieder umstrukturieren und ständig der Zahl der Priester anpassen? Solch eine Struktur trägt nicht.

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Was ist denn mit den inaktiven Kirchenmitgliedern, den Kirchendistanzierten oder gar Kirchenfernen?
Die soll man natürlich nicht vergessen, aber sie fragen bedeutend seltener nach dem Priester oder gar nach Sakramenten.

Dich stressende "Goldenen Hochzeiten" scheinen mir auch nicht das Zeug zu Massen- und Dauerproblemen zu haben.

Warten wir´s ab.

 

 

na die Scheidungsraten auch unter Katholiken lassen da eigentlich nicht gerade eine Flut an Goldenen Hochzeiten für die nächsten 3 Jahrzehnte zuzulassen

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Also in meiner Seelsorgeeinheit ist es so, dass die Gläubigen dort auch die Kirchen wechseln und je nachdem wie es ihnen zeitlich passt. Und ich geh ja nicht in die Kirche weil die Kirche in XY jetzt so schön ist, sondern ich gehe weil ich dort dem Herrn begegne und da kann die Messe egal wo sein.

Guten Morgen Herr PAK,

 

es geht um Bindung an Menschen. Es ist eben nicht egal, wo man die Messe feiert - hauptsache Messe. Und wenn die Messe heute nicht hier sondern dort ist, dann gehe ich halt mal da hin und übermorgen wieder andersrum. Deswegen ruft selbst die Gottesdienstkongregation ausdrücklich dazu auf, am Sonntag dort, wo keine Eucharistiefeier stattfindet, einen Wortgottesdienst zu feiern. Weil das wichtig ist, nicht einfach egal irgendwo, sondern in der konkreten Gemeinde vor Ort Gottesdienst zu feiern. Und dort begegne ich dem Herrn genau so wie in der Nachbarkirche. Aber ich gehe zusätzlich eine Bindung an die Menschen meiner Gemeinde ein.

 

Guten Abend,

 

Die jetzigen pastoralen Strukturen wird man aber nicht beibehalten können. Mit dem Pfarreiensystem der 70er Jahre wird künftig keine Seelsorge mehr möglich sein. Die neue Gemeinde wird der Seelsorgebereich sein. Und bei uns klappt das eigentlich recht gut. Zum Beispiel gibt es in der Seelsorgeeinheit nur noch eine Fronleichnamsprozession in einer Pfarrei, wo alle Pfarreien gemeinsam teilnehmen.

 

Spannend ist dann die Frage, wie viele Leute daran noch teilnehmen und vor allem - wie viele nicht!

In der Stadt, aus der ich komme (Erzbistum Köln) gibt es jetzt eine Großgemeinde. Daher gibt es auch nur einen Jahresschlussgottesdienst an Silvester - eigentlich auch sinnvoll. Nur sind die Besucher zu 80 % aus der zentralen Gemeinde in der Innenstadt, die anderen kommen einfach gar nicht mehr.

 

Laura

 

Also bei uns ist die Teilnahme aus der verschiedenen Pfarreien recht groß. Wenn bei uns in der Kirche So mal keine Eucharistiefeier sein sollte (und auch keine Wortgottesfeier), so gibt es Fahrgemeinschaften, damit auch jeder der möchte aber nicht mobil ist mit kann. Natürlich gibt es einen geringen Prozentsatz die nicht gehen, weil sie ja sonst 4 km mit dem Auto fahren müssten, aber dass sind meistens so Leute, ich kenne jetzt eine Spezielle die vergisst ständig beim Einkaufen 100 Dinge und fährt dann manchmal 3 x am Tag in die Stadt aber am Sonntag zu Messe natürlich nicht......

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genau wissen wir es nicht, aber durch nachdenklichkeit bist du nicht aufgefallen.

 

Aha die Hobbynervenklempner schauen schon von ihrem PC in mein Gehirn und wissen über was ich Nachdenke und über was nicht.......meine Fresse......ne ich sags jetzt lieber nicht......

na gut, du hast sie für dich behalten. :lol: aber redest du ohne nachdenken? warum nicht.

 

Manchmal wenn mich Relilehrerinnen mit Hang zum Kaffeesatzlesen (oder sontiger esoterischer Strömung) auf die Palmen bringen, ja dann rede ich manchmal ohne nachzudenken...... :lol:

 

 

gibt es hier im Thread eine Relilehrerin mit Hang zum Kaffeesatzlesen oder sonstiger esoterischer Strömung? Hat dich hier jemand auf die Palme gebracht?

Also bisher habe ich eigentlich deine Postings nicht als Kaffeesatz betrachtet, aber wenn du meinst....

 

Oh fühltest du dich angesprochen?

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Solch eine Struktur trägt nicht.
Eine Struktur von 100 Taufschein-Katholiken und 5 Engagierten auch nicht. bearbeitet von Udalricus
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Guten Abend,

 

Die jetzigen pastoralen Strukturen wird man aber nicht beibehalten können. Mit dem Pfarreiensystem der 70er Jahre wird künftig keine Seelsorge mehr möglich sein. Die neue Gemeinde wird der Seelsorgebereich sein. Und bei uns klappt das eigentlich recht gut. Zum Beispiel gibt es in der Seelsorgeeinheit nur noch eine Fronleichnamsprozession in einer Pfarrei, wo alle Pfarreien gemeinsam teilnehmen.

Ein Seelsorgebereich ist keine Gemeinde, sondern eben eine übergeordnete Struktur wie ein Dekanat es auch ist. Natürlich kann man Dinge gemeinsam machen, die so besser funktionieren aber die Kirche vor Ort kann man so nicht ersetzen. Oder was willst du mit deiner Seelsorgebereichs-Gemeinde machen, wenn die Zahl der Priester um weitere 20% abnimmt? Wieder umstrukturieren und ständig der Zahl der Priester anpassen? Solch eine Struktur trägt nicht.

 

Aber die Gemeinderstruktur auch nicht, weil nicht nur die Priester weniger werden, sondern auch die Gläubigen und so wird bei uns zumindest in den nächsten 10 Jahren dass was früher eine Pfarrei war eine Seelsorgeeinheit sein. Also bei uns sehen wir uns schon als EINE Gemeinde mit ihren verschiedenen Kirchen.

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Solch eine Struktur trägt nicht.
Eine Struktur von 100 Taufschein-Katholiken und 5 Engagierten auch nicht.

Du solltest wieder einmal in der Bibel blättern da sagt Jesus:

Nicht die Gesunden brauchen den Arzt sondern die Kranken......

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hallo

 

... hoffe, dass Flo darüber nachdenkt.

Ein Priesterseminar kann auch (Zu-)FLUCHT(s)ort vor allerhand sein...

Wohnt Flo nicht momentan außerhalb des Seminars?

 

Ja aber irgendwie überlesen das alle........ :lol:

 

 

nein, ich wollte diese Aussage nur nicht ganz speziell auf dich allein zuschneiden, meine zuschreiben.

Aber gut, ihr habt es nicht anders gewollt:

 

Selbst ein Beruf oder eine Berufung kann in Wahrheit (Zu-)FLUCHT(s)ort vor allerhand sein.

So und nun denk mal schön darüber nach.

Und um es gleich vorwegzunehmen:

selbstverständlich kann jeder Beruf und jede Berufung in Wahrheit (Zu-)FLUCHT(s)ort sein, so kann ein Ehemann/eine Ehegattin z.B. sich vor den Eheproblemen ins Büro flüchten oder auch in die (angebliche) Berufung zu irgendeinem Ehrenamt.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

 

Aha und in deiner hellseherischen Fähigkeit hast du nun erkannt, dass ich in eine Berufung flüchte? lol :lol:

 

habe ich das gesagt?

Warum antwortest du so polemisch?

Wieso kannst du meine Gedanken nicht an dich heranlassen?

 

 

alles Liebe

 

Angelika

 

1. Ja schau, was ich oben fett gemacht hab.....

 

2. Polemisch wäre bei mir ganz ganz anders. Hoffe das ich nicht polemisch gegenüber dir werde.....

 

3. Weil ich mir von einer wildfremden Person nicht irgendwelche küchenpsychologisch Traumata unterschieben lasse. Du kennst mich nicht und ich kenne dich nicht, deshalb stehen dir solche Unterstellungen nicht zu!

 

 

aha. nanu, nana...

Was du da oben fett gemacht hast, hast du, aus welchen Gründen auch immer, sofort umformuliert in:

 

"Flo, ich glaube, dass deine Berufung in Wahrheit (zu)FLUCHT)sort ist"

Das steht dort aber nicht. Da steht nur:

 

 

Selbst ein Beruf oder eine Berufung kann in Wahrheit (Zu-)FLUCHT(s)ort vor allerhand sein.

So und nun denk mal schön darüber nach.

 

Darüber solltest du nachdenken. Nicht mehr und nicht weniger.

Und jetzt wäre es schön, wenn du darüber nachdächtest, wieso du meinen Text sofort umformuliert, damit sinnverändert und dich dann derart aufgeregt hast.

 

 

alles Liebe

 

Angelika

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Hat Jesus etwa nur die "bedient", die nach ihm und seinen Diensten gefragt haben?
Im Wesentlichen schon. Oder fallen dir andere Beispiele ein?

 

im wesentlichen hat jesus sich für alle menschen ans kreuz schlagen lassen. diesen dienst hat er nicht nur jenen erwiesen, die ihn darum gefragt haben.

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Natürlich muss man auch beim Kreuz (Leid und Tod) verweilen können.

 

Hast du das in deinem Leben bisher immer gekonnt?

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Ja konnte ich, weil ich Menschen habe die bei mir sind und mit mir verweilen und die mir helfen meine Kreuze zu tragen.

 

hast du es auch lange genug getan?

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genau wissen wir es nicht, aber durch nachdenklichkeit bist du nicht aufgefallen.

 

Aha die Hobbynervenklempner schauen schon von ihrem PC in mein Gehirn und wissen über was ich Nachdenke und über was nicht.......meine Fresse......ne ich sags jetzt lieber nicht......

 

 

schade...

Vielleicht solltest du auch einfach mal ne Forenpause einlegen...

 

Nö warum sollte ich?

 

 

um Abstand zu gewinnen.

Manchmal verhilft mehr Abstand dazu, dass man mehr erkennen kann

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Ist ja auch nicht leicht zu glauben.

 

War es das jemals?

 

Daß jemand mausetot war und dann wieder auf ewig lebt (wie auch immer), daß dieser Jemand bspw. auch noch ohne den Samen des Mannes "gezeugt" wurde - so etwas war zu keiner Zeit je leicht zu glauben.

Oh ja, das war es. Das ist ja der Grund, warum sich die Kirche mit vielen Erkenntnissen sehr schwer getan hat.

Es war vor der Entdeckung der Kosmologie leichter, an eine Schöpfung in sieben Tagen zu glauben.

Es war vor den Ausgrabungen leichter, daran zu glauben, dass Jona 3 Tagesreisen einschätzt, um durch Ninive zu laufen.

Es war vor den Entdeckung Darwins leichter, daran zu glauben, dass der Mensch die Krone der Schöpfung ist.

Man konnte vor der Meterologie leichter an die Strafe Gottes durch Dürre, Blitz und Hagel glauben.

Man konnte auch vor der modernen Psychologie leichter an die vollständige Verantwortung des Menschen glauben.

 

Die Kirche hat oft zeitgemäße Gedanken adaptiert, damit man weiter glauben konnte. Die Seelenvorstellung vom Neuplatonismus war doch eine sehr anschauliche Sache. Man konnte sich das Weiterleben durch die Seele ganz gut vorstellen.

 

Als sich die ganzen Erkenntnisse durchsetzten, entstand eine Reaktion, durch die man den Glauben schützen wollte: Die Bildung des katholischen Milieus. Gruppenintern wurde der Glaube verteidigt, indem man Erkenntnisse ablehnte. Horrorbild dafür ist mein Vater, der von Eltern und Lehrern noch wirren Kreationistenmist mitbekam. Da hat er als Kind und als Jugendlicher noch dran geglaubt. Dann zerbrach das katholische Milieu, und er stand selten dämlich vor seinen fragenden Kindern, die das katholische Milieu immer nur bruchstückhaft bei Oma und Opa mitbekamen. Der Schock, dass mein Vater (ziemlich gescheit, mein Vorbild im freien Denken) so missgeprägt wurde, hat mich ziemlich beschäftigt. Aber um des lieben Glaubens willen hat man sein Denken für Jahrzehnte verkrüppelt. Und jetzt ist er alt und muss noch mal neu um einen Glauben unter neuen Bedingungen kämpfen - Bedingungen, die schon zu seiner Kindheit in Wirklichkeit alt waren.

 

Als Ende des 19. Jahrhunderts das Weltbild mechanistisch war: Wie sollte man da noch an einen freien Willen und an Verantwortung glauben? Man konnte es nur wider die Erkenntnisse. Jahrhunderte zuvor war das viel einfacher. Gut - die Erkenntnis des mechanistischen Weltbildes hat sich um 1920 als falsch erwiesen. Aber inzwischen gibt es neue Erkenntnisse. Und die Leute haben es heute sehr schwer, da noch durchzublicken.

 

Sowohl inhaltlich wie auch sozial ist es schwerer geworden zu glauben. Das ist auch der Grund dafür, dass immer weniger Menschen an Religionen interessiert sind. Oder meinst Du, die Menschen seien immer schlechter geworden oder das Bedürfnis nach Glauben hätte nachgelassen? Nein! Es ist einfach schwerer geworden.

 

Wie viele sagen: "Die Erkenntnisse der Bibelforschung sind glaubenszerstörend!". Klar. Alles muss nun neu durchgedacht werden. Man muss erklären, warum die Bibel von einer siebentägigen Schöpfung redet ... aber das sei ja nicht so gemeint. Und nicht jeder kann das erklären, wie es denn gemeint sein soll. Und andere meinen, es sei ganz anders gemeint.

 

Die These, dass glauben immer gleichmäßig schwer oder leicht war, halte ich für ziemlich fragwürdig.

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aha. nanu, nana...

Was du da oben fett gemacht hast, hast du, aus welchen Gründen auch immer, sofort umformuliert in:

 

"Flo, ich glaube, dass deine Berufung in Wahrheit (zu)FLUCHT)sort ist"

Das steht dort aber nicht. Da steht nur:

 

 

Selbst ein Beruf oder eine Berufung kann in Wahrheit (Zu-)FLUCHT(s)ort vor allerhand sein.

So und nun denk mal schön darüber nach.

 

Darüber solltest du nachdenken. Nicht mehr und nicht weniger.

Und jetzt wäre es schön, wenn du darüber nachdächtest, wieso du meinen Text sofort umformuliert, damit sinnverändert und dich dann derart aufgeregt hast.

 

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Ich hab überhaupt nichts sinnverändert, du versuchst deine verdrehten Bilder die du hast, bei mir bestätigt zu sehen. Ich habe dir schon einmal gesagt, ich denke über das nach was ich möchte, da brauch ich weder eine Relilehrerin noch einen Orgler dazu, der mich dazu animieren muss.....

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