jet Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 OaoS' Vorstellung, die Laien mehr zu aktivieren (und sie auch mehr mit Verantwortung und Befugnissen auszustatten) ist letztlich eine Vorstellung, die im 2. Vatikanum gründet. Damals ging es allerdings noch nicht so sehr darum, dass Laien den Weihepriestern was abnehmen, sondern um eine Gesamtmobilisierung. Es ist ein bisschen traurig, was aus dieser Idee geworden ist. Man kann es im liturgischen Bereich schön sehen. Gemeint war eine "participatio actuosa". Das hat man dann praktisch verwirklicht, indem man Kommunionhelfer und Lektoren und Kantoren und weiß der Geier noch was alles eingeführt hat: Eine vervielfältigung der Ämter. Ist ja auch ganz gut, war aber nicht unbedingt so gemeint. Gemeint war eine Teilnahme des gesamten Kirchenvolkes. Entsprungen ist eine Vereinsmentalität. Man braucht einen ersten und zweiten Vorsitzenden, einen Kassier und einen Schriftführer und ein paar Beisitzer, dann ist der Verein Verein. Und Reinhard Mey dichtet: "Ich lass mich mit keinem Verein ein." Ich verstehe, was er meint. Vereinsmeierei als Sitzungskatholizismus. Igitt! Schlauberger Müller versucht, dieses Getriebedenken zu ersticken, indem er Sand ins Getriebe streut. Das ist nun auch wieder nicht das Richtige. Die Posten und Pöstchen sind ja ganz gut - nur ersetzen sie nicht das, was vom 2. Vatikanum gemeint war. Noch ein Beispiel, an dem einiges deutlich wird: Bei der Taufe soll nicht nur der Priester, sondern auch die Eltern und die Paten ein Kreuz auf die Stirn des Täuflings zeichnen - zum Zeichen der Aufnahme: "Mit großer Freude nehmen wir Dich in unsere Glaubensgemeinschaft auf." Die südamerikanische Variante (von der ich gehört habe) ist ein wenig vaticanischer. Wenn der Priester einmal im Jahr kommt, werden alle neugeborenen Kinder von Katholiken getauft. Das ganze Dorf kommt zusammen. Und nachdem der Priester, die Eltern und Paten kräftig gekreuzzeichnet haben, werden die Kinder ins Bad der Menge geworfen. Jeder vom ganzen Dorf darf das Baby mal in die Arme nehmen, ein wenig knuddeln und mit dem Kreuz bezeichnen. "Wir alle haben nun Verantwortung für Dich, wir alle nehmen Dich auf, wir alle wollen uns darum bemühen, dass Du einen starken Glauben bekommst!". Das ist was ganz Anderes. Wenn wir guten deutschen Michel an Laien denken, dann kommen zunächst mal die Haupt- und Ehrenamtlichen in den Blick. Gemeint ist aber, dass alle zusammen beauftragt sind. Jeder hat eine Aufgabe, jeder seine Verantwortung - und insbesondere die Garnich-Amtlichen. Und dies ist in den Gemeinden noch nicht sehr verankert. Immer noch "hält der Pfarrer Kirche" (manchmal liest er sie auch). Katholiksein besteht im Konsumieren dessen, was der Pfarrer zum Konsum bringt. Und man hat dieses Prinzip nun notgedrungen erweitert: Katholiksein besteht im Konsumieren, was der Pfarrer und die Haupt- und Ehrenamtlichen zum Konsum bringen. Das ist genau das Gegenteil von participatio actuosa. Freikirchen denken da traditionell anders - viel dezentraler, viel mehr auf den Einzelnen bezogen. Jeder Christ ist so eine Art Ein-Mann-Armee für Christus und den Glauben. Jeder kann sich auch unabhängig von Amtsträgern die Programmanleitung (=Bibel) zu Herzen nehmen, und dann: Auf ins Gefecht! Der Nachteil der Freikirchen ist natürlich eklatant: Jeder interpretiert die Programmanleitung, wie es ihm gefällt. (Jaja, das ist seeehr plakativ, ich will doch nur das Prinzip klar machen). Die verschiedenen Freikirchen und die Landeskirchen sind sich dabei nicht immer besonders grün. Es gibt keine Zentrale, die das Wirrwar mal ein wenig sortiert. Man hat keinen Papst, keinen Vatikan - und damit auch keinen Schleifstein, an dem man rummotzen kann. Sehr ärgerlich, so was. In Zeiten des Priestermangels ist dies aber das bessere Konzept zum Überleben. Wenn man auf gute Anweisungen und gute Priesterseelsorge wartet, aber kein Priester da ist, steht man als Katholik ein wenig nackig im Regen. Und dieses Gefühl, nackt den Elementen ausgeliefert zu sein, hat verheerende Auswirkungen. "Wird uns auch das noch genommen!" lautet der resignierte Ruf, wenn die Fronleichnamsprozession zwecks Priestermangel nicht im eigenen Dorf stattfinden kann. "Die Rosenkranzandacht war ja schön, aber wo war der Pfarrer?" lautet der Ruf. Und die Andacht war besser vorbereitet, als es der Pfarrer jemals getan hätte. Er soll im Zentrum stehen. Und wennschon nicht er, dann wenigstens ein Laientheologe. Geht nicht? Aber dann doch wenigstens ein regelmäßiger, vom Pfarrer beauftragter Vorbeter. Echte Freikirchler (ja, auch dort gibt es die wahren Schotten) blicken gar nicht, was das alles soll. Es gibt doch genug, wofür man beten kann. Was soll der Zinnober? Seid ihr denn nicht Manns oder Fraus genug zu beten? Freikirchler setzen sich in den Stuhlkreis und beten reihum. Und wenn einer fertig ist, sagt er "Amen" und alle antworten "Amen". Ganz einfach ist das. Ganz einfach ist das, bis jemand für die treulosen Juden betet, oder für das ewige Leben seiner Hauskatze oder für den Tod aller Moslems und Zahnärzte. Dann gibt es Zoff, die Freikirche spaltet sich. Und im schlimmsten Fall ist jeder seine eigene Ein-Mann-Armee und gründet eben seinen eigenen Gebetskreis und schart Leute um sich, mit denen er beten kann, was ihm passt. Oder pisst. Egal. Die grundlegende Frage in dem ganzen ist die Frage nach der Leitung und nach dem Ziel. Eigentlich hätten da wir Katholiken gute Karten. Wir haben eine zentrale Anlaufstelle. Wir haben Identifikationsfiguren - viel ausgeprägter, als bei Freikirchen oder Protestanten insgesamt. Ich habe gehört, dass nach dem Williamson-Skandal etliche Protestanten ihre Kirche verlassen haben, weil der Papst Mist gebaut hat. Hihi! Aber so groß ist nun mal auch der Wunsch nach einer Identifikationsperson und nach einer Einheit. Mensch, hätten wir Katholiken gute Karten. Nur sind es drei Bedingungen, die dem Katholischen zu Grunde liegen: 1. Die Identifikationsfigur muss erlebbar sein. Nur der Papst, das ist zu weit weg. So ein Pfarrer wäre nicht schlecht. 2. Und man muss sich mit dem, was die Identifikationsfigur so von sich gibt, auch identifizieren können. 3. Jemand muss motivieren, die Anleitungen (mit der man sich hoffentlich identifizieren kann) auch wahrzunehmen. Ich frage mich nun, welche Rolle in diesem Spiel der Pfarrer und die Laien einnehmen. Wie viel Anleitung und Betreuung braucht es? Und wer bringt das alles ein? Participatio actuosa hieße, dass jeder weiß, was zu tun, zu sagen und zu denken ist. Es braucht Konzepte in jedem Kopf. Eigenständig. Der Priester und die Sakramente ergeben ein Muster - sozusagen einen Prototyp. Kirchliches Handeln in abstrahierter Reinheit. Das Ausfalten dessen, was von der Zentrale kommt, ist aber Sache des Einzelnen - JEDES Einzelnen. Es ist auch Sache jedes Einzelnen, die Vorgaben zu bewerten. Er darf auch seinen Senf dazu geben, wenn es ihm nicht geheuer vorkommt. Er darf auch Stellung gegen Anweisungen nehmen - auch dies ist eine Form, den Prototyp noch mal ins Gespräch und im Bewusstsein zu halten. Aber dies alles ist eine Vision. Wir sind noch sehr, sehr weit davon entfernt. YES, Mecky! Aber hör Dir doch die Leute hier im Forum an: Sonntags hat die Kirche einen Pfarrer zu stellen, damit ich mir das Ding original frisch gewandelt reinstecken kann - und fertig is katholische Religion. Und danach, der Pfarrer ist noch nicht mit den Messdienern wieder in der Sakristei, sofort abhauen:" Harry hol schon mal den Wagen!" Und ansonsten mach ich, worauf ich Bock hab, da soll der Papst die Klappe halten. Um es der Moderation hier direkt zu sagen: das ist nicht meine Haltung. Diese blasphemische Art wird hier immer wieder verteidigt und als "Spiritualität" gutgeheissen, ja sei als "heilig" zu respektieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 Aber hör Dir doch die Leute hier im Forum an: Sonntags hat die Kirche einen Pfarrer zu stellen, damit ich mir das Ding original frisch gewandelt reinstecken kann - und fertig is katholische Religion...........Um es der Moderation hier direkt zu sagen: das ist nicht meine Haltung. Diese blasphemische Art wird hier immer wieder verteidigt und als "Spiritualität" gutgeheissen, ja sei als "heilig" zu respektieren. Eine selten widerliche Art den Wunsch eine hl.Messe zu feiern herunterzumachen. Ich hätte wiedereinmal des Bedürfnis nach einem Kotzsmily. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 Aber hör Dir doch die Leute hier im Forum an: Sonntags hat die Kirche einen Pfarrer zu stellen, damit ich mir das Ding original frisch gewandelt reinstecken kann - und fertig is katholische Religion...........Um es der Moderation hier direkt zu sagen: das ist nicht meine Haltung. Diese blasphemische Art wird hier immer wieder verteidigt und als "Spiritualität" gutgeheissen, ja sei als "heilig" zu respektieren. Eine selten widerliche Art den Wunsch eine hl.Messe zu feiern herunterzumachen. Ich hätte wiedereinmal des Bedürfnis nach einem Kotzsmily. Diesmal kann ich dein Bedürfnis auch verstehen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 Wie du selbst schreibst, lernt man in der Priesterausbildung nicht, wie man mit der WARUM-Frage umzugehen hat. Man lernt höchstens, dass es auf die Theodizee-Frage keine Antwort gibt. Natürlich lernt man das! Wir lernen bei den Menschen zu sein. Es interessiert mich jetzt schon einmal , WIE ihr das genau theoretisch und praktisch lernt. Da gibt es "Rollenspiele" für. Genau das habe ich befürchtet, Laborbedingungen. Einer spielt den Priester, einer den Vater, der sein Kind verloren hat. Danach wird sich ausgetauscht, wie ihr gefühlt habt. Nach einem Vormittag/nachmittag ist diese Lektion vorbei. Hausaufgabe, bis zum nächsten mal. Natürlich ist das nur ein Teil davon. Der Rest muss aus dem Herzen kommen. Nun ja. Jetzt muss ich Flo mal in Schutz nehmen. Eine Ausbildung kann keine Lebenserfahrung ersetzen. Die Priester lernen das Handwerkszeug im Seminar und in ihren Praktika in der Gemeinde. Und da muss man jedem jungen Menschen zugestehen, dass er Erfahrungen sammeln muss. Die Frage ist dann eher, was man aus seinen Erfahrungen macht und wie man sie deutet. Und hier sehe ich vor allem Defizite. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schatir Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 (bearbeitet) Wie du selbst schreibst, lernt man in der Priesterausbildung nicht, wie man mit der WARUM-Frage umzugehen hat. Man lernt höchstens, dass es auf die Theodizee-Frage keine Antwort gibt. Natürlich lernt man das! Wir lernen bei den Menschen zu sein. Es interessiert mich jetzt schon einmal , WIE ihr das genau theoretisch und praktisch lernt. Da gibt es "Rollenspiele" für. Genau das habe ich befürchtet, Laborbedingungen. Einer spielt den Priester, einer den Vater, der sein Kind verloren hat. Danach wird sich ausgetauscht, wie ihr gefühlt habt. Nach einem Vormittag/nachmittag ist diese Lektion vorbei. Hausaufgabe, bis zum nächsten mal. Natürlich ist das nur ein Teil davon. Der Rest muss aus dem Herzen kommen. Nun ja. Jetzt muss ich Flo mal in Schutz nehmen. Eine Ausbildung kann keine Lebenserfahrung ersetzen. Die Priester lernen das Handwerkszeug im Seminar und in ihren Praktika in der Gemeinde. Und da muss man jedem jungen Menschen zugestehen, dass er Erfahrungen sammeln muss. Die Frage ist dann eher, was man aus seinen Erfahrungen macht und wie man sie deutet. Und hier sehe ich vor allem Defizite. Es geht doch nicht um Flo persönlich! Es geht um die allgemeine Ausbildung, die einem Priester zukommt. Diese findet doch unter einem 'Glassturz' statt - fern der Wirklichkeit! Und wenn dann in der Praxis der Fall eintrifft, ... ... dann ist er absolut unvorbereitet. Klar ersetzt eine Ausbildung keine Lebens- und Berufserfahrung. Aber sie sollte ein solides, praktisch anwendbares Grundgerüst liefern. Schatir PS. Die Frage war, wie sie es im Seminar lernen. Die Antworten waren sehr sparsam. bearbeitet 22. Januar 2010 von Schatir Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Collie Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 Eben, eine Ausbildung kann keine Lebenserfahrung ersetzen. Aber die Ausbildung zum Priester, abgeschottet unter gleichgesinnten, in diversen Seminaren, läßt halt auch nur bedingt eine Lebenserfahrung zu. Diese Lebensweise ist halt überhaupt nicht vergleichbar mit der von Studenten einer anderen Fachrichtung oder Azubis. Die müssen sich neben ihrem Studium/Berufsausbildung noch mit Zimmersuche, Nebenjob, Einkaufen, Wäschewaschen und den Dingen des alltäglichen Lebens beschäftigen. Gerade diese Erfahrungen halte ich wichtig für junge Menschen, die gerade erst ihren Schulabschluß gemacht haben - selbsständig werden, Eigenverantwortung übernehmen, seinen Alltag organisieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 Es geht doch nicht um Flo persönlich! Es geht um die allgemeine Ausbildung, die einem Priester zukommt. Diese findet doch unter einem 'Glassturz' statt - fern der Wirklichkeit! Und wenn dann in der Praxis der Fall eintrifft, ... ... dann ist er absolut unvorbereitet. Klar ersetzt eine Ausbildung keine Lebens- und Berufserfahrung. Aber sie sollte ein solides, praktisch anwendbares Grundgerüst liefern. Schatir PS. Die Frage war, wie sie es im Seminar lernen. Die Antworten waren sehr sparsam. Was erwartest Du an Ausbildung für den Kathastrophenfall? Das kann man nicht lernen, da kann man sich nur in "Trockenübungen" vorbereiten. Egal, ob man Pilot ist (und mit weichen Knien aus dem Flugimulator wackelt), oder Feuerwehrmann (und nach der KatSchÜbung hofft, das es nie zum großen Ernstfall kommt), oder eben Seelsorgelehrling (wo man sich vorher viele Gedanken machen kann - aber der Ernstfall sieht dann doch wieder anders aus). Ich kann TMF auch verstehen, wenn er hier die Ausbildung nicht detailliert schildert. Sie kann einfach nicht perfekt auf den Ernstfall passen, da gehörrt dann eben auch viel Erfahrung zu. An jedem Ausbildungsmodell könnte man was kritisieren - aber könnte man es auch besser machen? Wenn TMF schreibt: "der Rest muß aus dem Herzen kommen", dann gefällt mir das schon sehr gut! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 22. Januar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 Eben, eine Ausbildung kann keine Lebenserfahrung ersetzen. Aber die Ausbildung zum Priester, abgeschottet unter gleichgesinnten, in diversen Seminaren, läßt halt auch nur bedingt eine Lebenserfahrung zu. Diese Lebensweise ist halt überhaupt nicht vergleichbar mit der von Studenten einer anderen Fachrichtung oder Azubis. Die müssen sich neben ihrem Studium/Berufsausbildung noch mit Zimmersuche, Nebenjob, Einkaufen, Wäschewaschen und den Dingen des alltäglichen Lebens beschäftigen. Gerade diese Erfahrungen halte ich wichtig für junge Menschen, die gerade erst ihren Schulabschluß gemacht haben - selbsständig werden, Eigenverantwortung übernehmen, seinen Alltag organisieren. Vielleicht ist es dir ja entgangen, aber ich wohne außerhalb des Seminars und bin trotzdem noch dort in der Ausbildung. Ich muss auch Einkaufen, Kochen, Wäsche waschen und putzen.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 Wie du selbst schreibst, lernt man in der Priesterausbildung nicht, wie man mit der WARUM-Frage umzugehen hat. Man lernt höchstens, dass es auf die Theodizee-Frage keine Antwort gibt. Natürlich lernt man das! Wir lernen bei den Menschen zu sein. wie lernst du denn mit einer frage umzugehen die keine antwort hat? wie antwortest du mir? Kannst du oben lesen.....Anteilnahme. wie zeigst du anteilnahme, wie lernst du dieses? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 Wie du selbst schreibst, lernt man in der Priesterausbildung nicht, wie man mit der WARUM-Frage umzugehen hat. Man lernt höchstens, dass es auf die Theodizee-Frage keine Antwort gibt. Natürlich lernt man das! Wir lernen bei den Menschen zu sein. Es interessiert mich jetzt schon einmal , WIE ihr das genau theoretisch und praktisch lernt. Da gibt es "Rollenspiele" für. Genau das habe ich befürchtet, Laborbedingungen. Einer spielt den Priester, einer den Vater, der sein Kind verloren hat. Danach wird sich ausgetauscht, wie ihr gefühlt habt. Nach einem Vormittag/nachmittag ist diese Lektion vorbei. Hausaufgabe, bis zum nächsten mal. Natürlich ist das nur ein Teil davon. Der Rest muss aus dem Herzen kommen. der ganze rest oder gibt neben rollenspielen und dem herzen noch weiter dinge? wie sieht der theoretische teil und der praktische teil eines rollenspiels aus? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 .....Ich kann TMF auch verstehen, wenn er hier die Ausbildung nicht detailliert schildert. ..... warum hast du dieses verständnis? ich habe es nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schatir Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 .....Ich kann TMF auch verstehen, wenn er hier die Ausbildung nicht detailliert schildert. ..... warum hast du dieses verständnis? ich habe es nicht. Die wichtigste Aussage fehlt mir eben noch. Es ist nicht die Frage nach der Methode, wie sie es lernen, sondern das WAS. Mich interessiert weniger, mit welchen Methoden unterrichtet wird, sondern welchen Inhalt sie zunächst vermitteln sollen Die theologisch korrekte Antwort auf die Theodizee-Frage = Es gibt keine Antwort (die mir vor den Latz geknallt wurde) oder ????? Schatir Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Collie Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 Eben, eine Ausbildung kann keine Lebenserfahrung ersetzen. Aber die Ausbildung zum Priester, abgeschottet unter gleichgesinnten, in diversen Seminaren, läßt halt auch nur bedingt eine Lebenserfahrung zu. Diese Lebensweise ist halt überhaupt nicht vergleichbar mit der von Studenten einer anderen Fachrichtung oder Azubis. Die müssen sich neben ihrem Studium/Berufsausbildung noch mit Zimmersuche, Nebenjob, Einkaufen, Wäschewaschen und den Dingen des alltäglichen Lebens beschäftigen. Gerade diese Erfahrungen halte ich wichtig für junge Menschen, die gerade erst ihren Schulabschluß gemacht haben - selbsständig werden, Eigenverantwortung übernehmen, seinen Alltag organisieren. Vielleicht ist es dir ja entgangen, aber ich wohne außerhalb des Seminars und bin trotzdem noch dort in der Ausbildung. Ich muss auch Einkaufen, Kochen, Wäsche waschen und putzen.... Nein, dein "Freisemester" ist mir nicht entgangen. *seufz* Ein Semester, Mann, wach doch mal auf, die Probleme deiner Mitstudenten sind andere! Aber, wo wohnst du? Studentenwohnheim, WG, Zimer oder gespnserte Wohnung? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Collie Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 .....Ich kann TMF auch verstehen, wenn er hier die Ausbildung nicht detailliert schildert. ..... warum hast du dieses verständnis? ich habe es nicht. Die wichtigste Aussage fehlt mir eben noch. Es ist nicht die Frage nach der Methode, wie sie es lernen, sondern das WAS. Mich interessiert weniger, mit welchen Methoden unterrichtet wird, sondern welchen Inhalt sie zunächst vermitteln sollen Die theologisch korrekte Antwort auf die Theodizee-Frage = Es gibt keine Antwort (die mir vor den Latz geknallt wurde) oder ????? Schatir Wenn eines meiner Kinder gestorben ist, interessiert mich die Theodizeefrage nur ganz am Rande. Am allerwenigsten will ich dann jemanden vor mir haben, der so eine Situation im Rollenspiel im waremen und sicheren Kämmerlein mit anderen durchgespielt hat. Da brauche ich jemanden,dermit mir bangt, hofft, vertraut und mir Gottes Nähe, den Ich-bin-da-zeigt, zeigt, wie und wo kann ich Gott in diesem ???begegnen. Leider hatte ich in dieser Situation nur im Rollenspiel ausgearbeitete sprüche erhalten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 Alos ich zähle mich nicht wirklich zu TMFs Fanclub, weil ich einfach eine bestimmte Art juveniler Präpotenz nicht schätze, aber das "Scherbengericht" das man jetzt zu veranstalten versucht halte ich für extrem ungerecht. Keine® von uns, egal welches Studium er/sie absolviert (hat), ist nachher voll "berufstauglich"(gewesen)....warum sollte das beim Priesterberuf anders sein.... TMF hat offenbar sein Gymnasium nicht in einem Konvikt sondern in "freier Wildbahn" absolviert und erzählt immer wieder davon dass er Kranke und Obdachlose betreut /mitwirkt sei zu betreuen....., das ist immerhin schon eine Menge. Dass er im Berufsleben noch zusätzliche Erfahrungen sammeln muß ist kein Unterschied zu anderen Berufen wie Arzt, Rechtsanwalt, Lehrer usw. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 Alos ich zähle mich nicht wirklich zu TMFs Fanclub, weil ich einfach eine bestimmte Art juveniler Präpotenz nicht schätze, aber das "Scherbengericht" das man jetzt zu veranstalten versucht halte ich für extrem ungerecht...... was seine berufstauglichkeit anbelangt ist es schon so. allerdings über sein studium und seine reflexion dieses studiums erwarte ich schon etwas mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 . allerdings über sein studium und seine reflexion dieses studiums erwarte ich schon etwas mehr. Mit welchem Recht......er läßt er uns an seinem Leben freiwillg teilnehmen, mehr könne wir nicht erwarten oder gar "erzwingen", denn es geht und in Wahrheit einen feuchten Kehricht an...... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 (bearbeitet) Alos ich zähle mich nicht wirklich zu TMFs Fanclub, weil ich einfach eine bestimmte Art juveniler Präpotenz nicht schätze, aber das "Scherbengericht" das man jetzt zu veranstalten versucht halte ich für extrem ungerecht. Keine® von uns, egal welches Studium er/sie absolviert (hat), ist nachher voll "berufstauglich"(gewesen)....warum sollte das beim Priesterberuf anders sein.... TMF hat offenbar sein Gymnasium nicht in einem Konvikt sondern in "freier Wildbahn" absolviert und erzählt immer wieder davon dass er Kranke und Obdachlose betreut /mitwirkt sei zu betreuen....., das ist immerhin schon eine Menge. Dass er im Berufsleben noch zusätzliche Erfahrungen sammeln muß ist kein Unterschied zu anderen Berufen wie Arzt, Rechtsanwalt, Lehrer usw. Dem pflichte ich bei - und auch ich gehöre nicht zu TMFs Fans. Vor wenigen Jahren hat sich in unserer unmittelbaren Nachbarschaft ein 80-jähriger Mann erschossen - in seiner Werkstatt, nicht in der Wohnung, und während einer halben Stunde, in der ihn seine Frau allein gelassen hatte, um rasch etwas zum Essen zu besorgen, was er gerne mochte. Als sie ihn bei der Rückkehr nicht in der Wohnung vorfand, wurde sie von einer bangen Ahnung ergriffen - so dass sie ihn nicht alleine in dem großen Haus suchen ging, sondern einen Nachbarn darum bat, sie dabei zu begleiten. Sie, nur wenig jünger, hatte ihren Mann während seiner langen Krankheit rührend umsorgt und begriff sofort, dass er die chronischen Schmerzen, unter denen er litt, nicht länger hatte ertragen können und wollen - wie dann auch aus dem Abschiedsbrief hervorging. Beide stammten aus einer erzkatholischen Gegend und waren noch zu der Zeit aufgewachsen, zu der Suizid kirchlicherseits als schwere Sünde verunglimpft und durch Verweigerung eines kirchlichen Begräbnisses geahndet wurde. Letzteres war dann auch die große Befürchtung der Frau und dem jungen Vikar, erst seit wenigen Wochen in der Gemeinde, traute sie nicht sonderlich viel zu. Es wäre ihr lieber gewesen, mit dem Gemeindepfarrer, etwas über 60 Jahre alt, zu sprechen. Der würde vielleicht eher Verständnis aufbringen, meinte sie. Ging aber nicht, der lag nach einem operativen Eingriff gerade im Krankenhaus. - Der Vikar kam am nächsten Morgen, schon recht früh, und seitdem - inzwischen sind das, wie schon erwähnt, ein paar Jahre her - singt die Frau dessen Lob, wie einfühlsam er mit ihr umgegangen sei und vor allem wie überzeugend er ihr erklärt hätte, dass ihr Mann keine schwere Sünde begangen habe, wie sorgfältig er die Predigt zur Beerdigung ausgearbeitet hätte, und, und, und ... Seitdem haben auch "die Jungen" bei ihr eine Chance. Auch dieser junge Mann hat wohl, so gut es eben ging, in Rollenspielen geübt, wie er mit sich in unerwarteten und schwierigen Situationen umgehen kann, vor denen wohl auch ein Vikar/Pfarrer lieber davonlaufen würde als sich ihnen zu stellen. bearbeitet 22. Januar 2010 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 Alos ich zähle mich nicht wirklich zu TMFs Fanclub, weil ich einfach eine bestimmte Art juveniler Präpotenz nicht schätze, aber das "Scherbengericht" das man jetzt zu veranstalten versucht halte ich für extrem ungerecht...... was seine berufstauglichkeit anbelangt ist es schon so. allerdings über sein studium und seine reflexion dieses studiums erwarte ich schon etwas mehr. Wobei man auf Extremsituationen immer nur bedingt vorbereitet werden kann. Man kann (und muss) im Nachhinein Begleitung haben, man sollte gelernt haben, seine eigenen Grenzen zu sehen (dafür die Rollenspiele, es geht nicht darum, Floskeln zu erlernen), aber ich halte die Erwartung an TMF, schon jetzt alles zu wissen und zu können (was man ihm wiederum vorwerfen würde, würde er dies behaupten) für etwas überzogen. Ich erlebe ihn (bzw. dich, wenn du es liest) als begeisterten und engagierten Seminaristen, bisweilen so blauäugig wie jeder andere Berufsanfänger (da sind Ärzte, Juristen, Journalisten nicht anders), mit dem genretypischen Hang, die Kirche und ihr Seminar verteidigen zu müssen. Und ich habe weit weniger reflektierte und weit von sich überzeugterer Kandidaten erlebt als TMF. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 Auch dieser junge Mann hat wohl, so gut es eben ging, in Rollenspielen geübt, wie er mit unerwarteten und schwierigen Situationen umgehen kann, vor denen wohl auch ein Vikar/Pfarrer lieber davonlaufen würde als sich ihnen zu stellen ... Seien wir froh, dass es solche Rollenspiele im Seminar gibt. Eine gute Freundin von mir fand sich als Assistenzärztin in der Situation wieder, einer Patientin, Mutter zweier kleiner Kinder, mitteilen zu müssen, dass ihre Magenbeschwerden Darmkrebs im Endstadium seien. Ohne jede Vorbereitung! Die Priesterausbildung kann verbessert werden - aber soo schlecht ist sie auch nicht! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 Auch dieser junge Mann hat wohl, so gut es eben ging, in Rollenspielen geübt, wie er mit unerwarteten und schwierigen Situationen umgehen kann, vor denen wohl auch ein Vikar/Pfarrer lieber davonlaufen würde als sich ihnen zu stellen ... Seien wir froh, dass es solche Rollenspiele im Seminar gibt. Eine gute Freundin von mir fand sich als Assistenzärztin in der Situation wieder, einer Patientin, Mutter zweier kleiner Kinder, mitteilen zu müssen, dass ihre Magenbeschwerden Darmkrebs im Endstadium seien. Ohne jede Vorbereitung! Die Priesterausbildung kann verbessert werden - aber soo schlecht ist sie auch nicht! Ja, ich verstehe auch nicht, was an Rollenspielen während der Ausbildung so schlimm oder so unmöglich sein soll. Und - um auf einen anscheinend wunden Punkt zurückzukommen, der hier verschiedentlich angesprochen wurde: Ich finde auch nichts schlimmes daran, wenn ein Pfarrer eingestehen kann, dass er die Theodizeefrage nicht zu lösen und die Frage nach dem "warum" nicht zu beantworten vermag. Ich halte das im Gegenteil für ehrlich, aufrichtig und authentischer als frommes Geschwalle und halbseidene Erklärungsversuche, die - wenn überhaupt - vielleicht im Augenblick tragen können, am übernächsten Tag aber schon nicht mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 23. Januar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 23. Januar 2010 Nein, dein "Freisemester" ist mir nicht entgangen. *seufz* Ein Semester, Mann, wach doch mal auf, die Probleme deiner Mitstudenten sind andere! Aber, wo wohnst du? Studentenwohnheim, WG, Zimer oder gespnserte Wohnung? Ich wohne dort nicht nur ein Semester, sondern insgesamt 3 Semester, also meine restliche Zeit im Grundstudium. Nö ich hab momentan die gleichen Probleme wie meine Mitstudenten. Ich wohne in einer 5er WG in einem Studentenwohnheim. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 23. Januar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 23. Januar 2010 Ich erlebe ihn (bzw. dich, wenn du es liest) als begeisterten und engagierten Seminaristen, bisweilen so blauäugig wie jeder andere Berufsanfänger (da sind Ärzte, Juristen, Journalisten nicht anders), mit dem genretypischen Hang, die Kirche und ihr Seminar verteidigen zu müssen. Und ich habe weit weniger reflektierte und weit von sich überzeugterer Kandidaten erlebt als TMF. Danke. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schatir Geschrieben 23. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2010 Auch dieser junge Mann hat wohl, so gut es eben ging, in Rollenspielen geübt, wie er mit unerwarteten und schwierigen Situationen umgehen kann, vor denen wohl auch ein Vikar/Pfarrer lieber davonlaufen würde als sich ihnen zu stellen ... Seien wir froh, dass es solche Rollenspiele im Seminar gibt. Eine gute Freundin von mir fand sich als Assistenzärztin in der Situation wieder, einer Patientin, Mutter zweier kleiner Kinder, mitteilen zu müssen, dass ihre Magenbeschwerden Darmkrebs im Endstadium seien. Ohne jede Vorbereitung! Die Priesterausbildung kann verbessert werden - aber soo schlecht ist sie auch nicht! Ja, ich verstehe auch nicht, was an Rollenspielen während der Ausbildung so schlimm oder so unmöglich sein soll. Und - um auf einen anscheinend wunden Punkt zurückzukommen, der hier verschiedentlich angesprochen wurde: Ich finde auch nichts schlimmes daran, wenn ein Pfarrer eingestehen kann, dass er die Theodizeefrage nicht zu lösen und die Frage nach dem "warum" nicht zu beantworten vermag. Ich halte das im Gegenteil für ehrlich, aufrichtig und authentischer als frommes Geschwalle und halbseidene Erklärungsversuche, die - wenn überhaupt - vielleicht im Augenblick tragen können, am übernächsten Tag aber schon nicht mehr. Es kommt eben auf die Art und Weise an!!! Ich hab hier schon einige Male beschrieben wie es bei mir von statten ging. Aus Gesprächen mit Bekannten weiß ich, dass es bei ihnen in anderen Situationen und mit anderen Beteiligten nicht anders war. Richtig rüber gebracht, hätte ich damals wohl auch die korrekte Antwort akzeptiert - aber so .... Hallo Julius, aus deinen Aussagen ist zu erkennen, dass du dich in keiner Weise in solche Situationen hinein versetzen kannst. Schatir Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 23. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2010 ......Hallo Julius, aus deinen Aussagen ist zu erkennen, dass du dich in keiner Weise in solche Situationen hinein versetzen kannst. Schatir was erwartest du? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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