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Quo vadis? Wohin gehst du?


Touch-me-Flo

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Naja, allein und auf eigene Faust würde ich das nicht riskieren: entweder Du scheiterst schon bei der ersten Kontrolle, oder Du wirst entführt und machst dann der Botschaft Scherereien, oder, oder, oder ...

Es besteht aber die Möglichkeit, über Reiseveranstalter so ne Art Individual-Gruppenreise zu organisieren, die besonderen Ansprüchen wie Rucksackselberschleppen und dergleichen genügt. Entweder Du bringst aus Deinem Umfeld die erforderliche Mindestteilnehmerzahl schon mit, oder Du überzeugst den Reiseveranstalter davon, dass sich aufgrund einer Ausschreibung genügend Teilnehmer finden werden. Wir sind vor einigen Jahren mal in so eine Reise reingerutscht, als wir von Bekannten gefragt wurden, ob wir uns der damals noch zu kleinen Gruppe anschließen würden ... (war allerdings mit Gepäcktransport, auf den Luxus würde ich in meinem Alter nicht mehr verzichten).

Für andere Gegenden kenne ich Reiseveranstalter, die solche Wanderungen standardmäßig als Reisen anbieten. Da hat man dann einen Guide und wandert in der Gruppe aber muss selbst laufen und tragen. Ich werd mal schauen, ob ich sowas für Ägypten auch finde.

Wüste ist da auch nicht gleich Wüste. Gerade was die Sicherheit vor Überfällen betrifft, gibt es da gewaltige Unterschiede.

 

Schau mal auf der Homepage von Biblisch Reisen vorbei, da hast auf alle Fälle auch einen religiösen Hintergrund dabei. Also das war für mich eigentlich die beste Zeit in der Wüste, im Schweigen Wegstrecken gehen oder mal alleine sich ein bisschen von der Gruppe entfernen und mit seinem Gott wirklich mal ganz allein zu sein. Und die Eucharistie die wir in der Wüste gefeiert haben, ein Felsen als Altar......

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Für andere Gegenden kenne ich Reiseveranstalter, die solche Wanderungen standardmäßig als Reisen anbieten. Da hat man dann einen Guide und wandert in der Gruppe aber muss selbst laufen und tragen. Ich werd mal schauen, ob ich sowas für Ägypten auch finde.

Wüste ist da auch nicht gleich Wüste. Gerade was die Sicherheit vor Überfällen betrifft, gibt es da gewaltige Unterschiede.

 

Könnte ich mir schon vorstellen, dass sich da bei entsprechender Hartnäckigkeit was finden lässt. Auch wenn das Kameltrekking dort eben in und zu einer wichtigen Erwerbsquelle für die Beduinen geworden ist.

bearbeitet von Julius
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Könnte ich mir schon vorstellen, dass sich da bei entsprechender Hartnäckigkeit was finden lässt. Auch wenn das Kameltrekking dort eben in und zu einer wichtigen Erwerbsquelle für die Beduinen geworden ist.

 

Ich finds auch gut, dass die Beduinen auch etwas davon abbekommen, die meisten sind wirklich bitterarm....aber eigentlich sehr nette Leute, wenn ich da dran denk was für Spaß wir mit denen abends am Lagerfeuer bei heißem Tee hatten^^

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Oh doch das wär dort dein Problem man braucht schon einen guten Schlafsack und der wiegt auch bisschen was, also bei uns haben die Kamele immer das Gepäck getragen bis zur nächsten Übernachtungsstelle und wir hatten immer nur einen Tagesrucksack mit den beiden wichtigsten Dingen Wasser und Klopapier dabei^^
Ich habe bereits Erfahrung mit Trekking in der Wildnis, inkl. 25 kg Rucksackgewicht, Zelt, Schlafsack, Verpflegung und 0°C in der Nacht.

Wasser war 1990 im Sinai kein Problem, ich erinnere mich nur nicht mehr an die ägyptische Stelle, bei der ich die Karten mit den eingetragenen Löchern und Depots bekam. Ich gehe davon aus, daß sich bei entsprechender Hartnäckigkeit auch heute noch Individualtrekking realisieren läßt. Und ich tippe, daß die "Genehmigung" die ich damals hatte im Ernstfall auch nicht das Papier wert gewesen wäre, um dem sie stand.

Aber das ist - im Gegensatz zu Reiseveranstaltern, die sich in alle Richtungen absichern müssen - der Vorteil an Alleintouren: ich bestimme das Maß an Risiko, daß ich einzugehen bereit bin.

(und wenn ich es mir so still überlege: ich würde sofort wieder allein losziehen :lol: )

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Wasser war 1990 im Sinai kein Problem, ich erinnere mich nur nicht mehr an die ägyptische Stelle, bei der ich die Karten mit den eingetragenen Löchern und Depots bekam. Ich gehe davon aus, daß sich bei entsprechender Hartnäckigkeit auch heute noch Individualtrekking realisieren läßt. Und ich tippe, daß die "Genehmigung" die ich damals hatte im Ernstfall auch nicht das Papier wert gewesen wäre, um dem sie stand.

Aber das ist - im Gegensatz zu Reiseveranstaltern, die sich in alle Richtungen absichern müssen - der Vorteil an Alleintouren: ich bestimme das Maß an Risiko, daß ich einzugehen bereit bin.

(und wenn ich es mir so still überlege: ich würde sofort wieder allein losziehen :lol: )

Danke für die Infos.

 

Betet, Brüder und Schwestern, dass mein Alternativreisevorschlag zur Mallorca-Finca dem allmächtigen Schatzi gefalle.

bearbeitet von OneAndOnlySon
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Ich starte hier mal ein Thema, dass sich explizit an jene richtet, die sich auf den steilen Weg der Nachfolge als Priester gemacht haben oder die darüber nachdenken diesen Weg einzuschlagen.

 

"Der Pfad, der auf den hohen Berg der Vollkommenheit führt, ist steil und schmal und wer ihn betritt muss frei werden von dem, was ihn niederdrückt. Auf diese Weise müssen wir Gott suchen und Gott allein muss das Ziel unserer Suche und unseres Strebens sein." (Johannes vom Kreuz)

 

Quo vadis? - Mit diesen Worten fragte Jesus Petrus, der aus Rom fliehen wollte, wohin er gehe. Immer wieder werden auch wir in unserem Leben gefragt. Wohin gehst du? Gerade in unserer heutigen Zeit, in der viele junge Menschen auf der Suche nach einem Sinn und Ziel in ihrem Leben suchen, braucht es auch junge Menschen, die den "hohen Berg der Vollkommenheit" besteigen wollen, die ihre Altersgenossen mitnehmen ins Leben und sie fragen: "Willst du mit mir gehen?" Mitgehen zum Ziel und Ursprung unseres Lebens, der Jesus Christus ist. Wir brauchen junge Menschen, die ein Bewusstsein unter der Jugend schaffen, dass die Jugendlichen gebraucht werden. In diesem Thread soll Raum und Platz sein, sich gegenseitig zu stärken, für Fragen anderer dazusein und sein Leben und seinen Berufungsweg mit anderen zu teilen.

Ein deutsches Bistum wirbt mit dem Slogan "Wir brauchen keine frommen Jungs - wir brauchen Priester!" für den Priesterberuf. Ich würde mit dem Slogan werben, wir brauchen keine Einzelkämpfer, wir brauchen keinen Helden und Superman, sondern junge Menschen, die ihr Leben am Evangelium ausrichten und gemeinsam mit anderen jungen Menschen die Botschaft Jesu hinein in unsere Welt tragen. Wir brauchen junge Menschen, die mitbauen an einer Zivilisation der Liebe. Wir brauchen DICH!

 

Flo, zuallererst einmal eine Frage:

 

wieso beziehst du das Zitat von Johannes vom Kreuz nur auf Priester?

Mach dir bitte mal darüber Gedanken. Du musst das nicht unbedingt hier beantworten, aber ich fände es für dich udn auch für die Leute, mit denen du es zu tun hast, wichtig

 

alles Liebe

 

Angelika

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und was soll dann der "steile weg"? merkst du nicht, wie bombastisch du redest, wenn es um berufung und beruf des preisters geht?

 

Das habe ich vom guten Johannes vom Kreuz übernommen. Wenn es um die Ehe gehen würde, dann würde ich auch von einem steilen und steinigen Weg sprechen.....

 

ja nur bewirkt der Kontext, in den du das Zitat gestellt hast, dass der Leser den Eindruck bekommt, dass du den Lebensweg eines (angehenden) Priesters als außergewöhnliche Herausforderung siehst

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hallo

 

Die Lebenswirklichkeit der allermeisten Jugendlichen heute schaut so aus, dass sie auf die Frage "Quo vadis" schlicht und einfach antworten: "Let´s go party!"

Ich bin seit einigen Wochen Mitglied bei Facebook und habe "Freundschaften" geschlossen mit vielen meiner ehemaligen Schüler. Wenn man deren Fotos durchblättert, stößt man nicht etwa auf Familien- oder Urlaubsbilder, sondern hauptsächlich auf - relative banale - Fotos von Partys, Feiern und Feten. Das ist ihre Welt, sie wollen die Welt am liebsten als eine einzige Party erleben. Jede Tätigkeit dazwischen wie Schule oder Arbeit ist vor allem geprägt von der Vorfreude auf die nächste Party.

 

das halte ich für eienn absolut oberflächlichen und falschen Eindruck bezüglich junger Leute.

 

alles Liebe

 

Angelika

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nimm dich und die kleriker mal nicht so wichtig - höre auf den guten papst johannes.

 

Und mit "wichtig nehmen" hat das hier eigentlich nichts zu tun....

Wenn Priester oder Seminaristen vom Priesterberuf sprechen, dann wirft man ihnen schnell vor, sie nähmen sich wichtig. Daran wirst du dich gewöhnen müssen. :lol:

 

 

nein, er sollte sich nicht daran gewöhnen, sondern die Art und Weise seines Sprechens vom Priesterberuf reflektieren.

Du pauschalisierst hier und merkst z.B. überhaupt nicht, dass auch hier in diesem Forum genau erspürt wird, wie davon gesprochen wird.

Ich habe noch kaum gehört, dass man Mecky erklärt habe, er nähme sich zu wichtig. Denk mal darüber nach

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Mir würde es zum Beispiel im Traum nicht einfallen, einen Thread über den "steilen Weg" der Religionslehrer zu eröffnen, obwohl ich diesen Beruf seit bald 15 Jahren ausübe.
Ich würde dir aber sofort beipflichten, dass dieser Weg steil ist - und oft sehr steinig!

 

 

und genau deshalb ist es für mich recht fragwürdig, seinen eigenen Lebensweg in einem Thread paradigmatisch als steilen Weg zu bezeichnen.

 

Das Leben an sich hat eben mal steile und steinige Passagen. Das hat gar nichts mit dem jeweiligen Beruf zu tun, sondern mit dem letztlich jedem Menschen innewohnenden Wunsch, sein Leben sinnerfüllt zu leben. Gott hat uns nun mal nicht den Himmel auf Erden versprochen.

Und komme mir nicht damit, dass die meisten Jugendlichen den Sinn des Lebens im Partyfeiern sähen. Das ist m.E. eine üble Verleumdung von Jugendlichen. Ich habe oft genug erlebt, was hinter diesem Partyfeiern eigentlich steckt.

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nimm dich und die kleriker mal nicht so wichtig - höre auf den guten papst johannes.

 

Und mit "wichtig nehmen" hat das hier eigentlich nichts zu tun....

Wenn Priester oder Seminaristen vom Priesterberuf sprechen, dann wirft man ihnen schnell vor, sie nähmen sich wichtig. Daran wirst du dich gewöhnen müssen. :lol:

 

Daran hab ich mich hierdrin schon gewöhnt.....

 

schlimm genug. Gewöhn es dir bitte bitte wieder ab

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Mir würde es zum Beispiel im Traum nicht einfallen, einen Thread über den "steilen Weg" der Religionslehrer zu eröffnen, obwohl ich diesen Beruf seit bald 15 Jahren ausübe.
Ich würde dir aber sofort beipflichten, dass dieser Weg steil ist - und oft sehr steinig!

 

Komisch - mir kommt es nicht so vor. Er ist ausgesprochen sonnig, hat wunderschöne Landschaften und spannende Weggefährten.

 

Laura

 

tja...es ist wohl alles eine Frage der Einstellung....

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Mir würde es zum Beispiel im Traum nicht einfallen, einen Thread über den "steilen Weg" der Religionslehrer zu eröffnen, obwohl ich diesen Beruf seit bald 15 Jahren ausübe.
Ich würde dir aber sofort beipflichten, dass dieser Weg steil ist - und oft sehr steinig!

 

Komisch - mir kommt es nicht so vor. Er ist ausgesprochen sonnig, hat wunderschöne Landschaften und spannende Weggefährten.

 

Laura

Ich nehme an, du unterrichtest in der Grundschule, nicht in der Hauptschule! :lol:

 

 

du machst es dir leicht.

Ich unterrichte auch Religion und empfinde meinen Weg nicht als steil und steinig. ICh unterrichte am Gymnasium alle Altersstufen. und komm jetzt nicht damit, dass das Unterrichten an Hauptschulen schwieriger sei. Es ist nur anders. Ich habe nämlich auch schon an HS unterrichtet

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Diesen Thread richtete ich explizit an Menschen, die darüber nachdenken Priester zu werden. Natürlich steht in diesem Thread die Berufung zum Priester im Mittelpunkt und nicht das Paarungsverhalten der Elefanten in Thailand. Vielleicht verstehst du es ja nicht, aber für mich und ich glaub da kann ich für alle sprechen, die Priester werden wollen, steht die Berufung im Mittelpunkt des Lebens.

Natürlich ist das Leben in der Nachfolge Christi Dienst an Gott und dadurch Dienst an den Menschen.

 

erst einmal wage ich zu bezweifeln, das für alle, die Priester werden woll(t)en, die Berufung im Mittelpunkt des Lebens steht.

Dann stelle ich einmal aus meiner Lebenserfahrung heraus die These auf, dass letztlich für die meisten Menschen, die ihren Glauben ernst nehmen, die BErufung im Mittelpunkt ihres Lebens steht, egal ob sie nun Verkäuferin, Automechaniker, oder sonstewas sind

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Mich schockt an diesem Thread eigentlich am meisten, mit welcher Selbstverständlichkeit, sich junge Priesteramtskandidaten sich selbst und ihre Berufung in den Mittelpunkt stellen.

 

Mich schockt, wie wenig die einen Gliedern der Kirche den anderen Gliedern, jedes mit seiner Aufgabe, einfach mal zugestehen wollen, über sich zu reden. Wer sich als Religionslehrer thematisieren will, darf das auch tun. Wer das nicht tun will, ist dadurch nicht weniger wichtig, macht sich nicht weniger wichtig und ist vor allem keinen Deut besser.

 

 

Ich starte hier mal ein Thema, dass sich explizit an jene richtet, die sich auf den steilen Weg der Nachfolge als Mutter gemacht haben oder die darüber nachdenken diesen Weg einzuschlagen.

 

"Der Pfad, der auf den hohen Berg der Vollkommenheit führt, ist steil und schmal und wer ihn betritt muss frei werden von dem, was ihn niederdrückt. Auf diese Weise müssen wir Gott suchen und Gott allein muss das Ziel unserer Suche und unseres Strebens sein." (Johannes vom Kreuz)

 

Quo vadis? - Mit diesen Worten fragte Jesus Petrus, der aus Rom fliehen wollte, wohin er gehe. Immer wieder werden auch wir in unserem Leben gefragt. Wohin gehst du? Gerade in unserer heutigen Zeit, in der viele junge Menschen auf der Suche nach einem Sinn und Ziel in ihrem Leben suchen, braucht es auch junge Menschen, die den "hohen Berg der Vollkommenheit" besteigen wollen, die ihre Altersgenossen mitnehmen ins Leben und sie fragen: "Willst du mit mir gehen?" Mitgehen zum Ziel und Ursprung unseres Lebens, der Jesus Christus ist. Wir brauchen junge Menschen, die ein Bewusstsein unter der Jugend schaffen, dass die Jugendlichen gebraucht werden. In diesem Thread soll Raum und Platz sein, sich gegenseitig zu stärken, für Fragen anderer dazusein und sein Leben und seinen Berufungsweg mit anderen zu teilen.

Ich würde mit dem Slogan werben, wir brauchen keine Einzelkämpfer, wir brauchen keinen Helden und Superwoman, sondern junge Menschen, die ihr Leben am Evangelium ausrichten und gemeinsam mit anderen jungen Menschen die Botschaft Jesu hinein in unsere Welt tragen. Wir brauchen junge Menschen, die mitbauen an einer Zivilisation der Liebe. Wir brauchen DICH!

 

 

wie gefällt das?

 

oder:

 

Ich starte hier mal ein Thema, dass sich explizit an jene richtet, die sich auf den steilen Weg der Nachfolge als Manager gemacht haben oder die darüber nachdenken diesen Weg einzuschlagen.

 

"Der Pfad, der auf den hohen Berg der Vollkommenheit führt, ist steil und schmal und wer ihn betritt muss frei werden von dem, was ihn niederdrückt. Auf diese Weise müssen wir Gott suchen und Gott allein muss das Ziel unserer Suche und unseres Strebens sein." (Johannes vom Kreuz)

 

Quo vadis? - Mit diesen Worten fragte Jesus Petrus, der aus Rom fliehen wollte, wohin er gehe. Immer wieder werden auch wir in unserem Leben gefragt. Wohin gehst du? Gerade in unserer heutigen Zeit, in der viele junge Menschen auf der Suche nach einem Sinn und Ziel in ihrem Leben suchen, braucht es auch junge Menschen, die den "hohen Berg der Vollkommenheit" besteigen wollen, die ihre Altersgenossen mitnehmen ins Leben und sie fragen: "Willst du mit mir gehen?" Mitgehen zum Ziel und Ursprung unseres Lebens, der Jesus Christus ist. Wir brauchen junge Menschen, die ein Bewusstsein unter der Jugend schaffen, dass die Jugendlichen gebraucht werden. In diesem Thread soll Raum und Platz sein, sich gegenseitig zu stärken, für Fragen anderer dazusein und sein Leben und seinen Berufungsweg mit anderen zu teilen.

Ein deutsches Bistum wirbt mit dem Slogan "Wir brauchen keine frommen Jungs - wir brauchen Manager!" für den Managerberuf. Ich würde mit dem Slogan werben, wir brauchen keine Einzelkämpfer, wir brauchen keinen Helden und Superman, sondern junge Menschen, die ihr Leben am Evangelium ausrichten und gemeinsam mit anderen jungen Menschen die Botschaft Jesu hinein in unsere Welt tragen. Wir brauchen junge Menschen, die mitbauen an einer Zivilisation der Liebe. Wir brauchen DICH!

 

oder dasß

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Sobald die Kirchensteuer weg ist, ist auch das passé.

 

Noch einmal: warum wäscht die Mutter den Kram denn?

Es ist völlig egal, ob und warum die Mutter den Kram wäscht. Entscheident ist die Grundhaltung, dass Priestern eine ganz gewöhnliche Haushaltsführung nach der Vorstellung vieler Priester offenbar nicht zumutbar ist. Genau darauf hin werden Seminaristen getrimmt, wenn sie während der Ausbildung eben nicht allein, sondern im Seminar wohnen.

 

Das stimmt wohl.

Wieso scheint es denn ganz üblich zu sein, dass zu einer Pfarrei eine Pfarrhaushälterin gehört?

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Sobald die Kirchensteuer weg ist, ist auch das passé.

 

Noch einmal: warum wäscht die Mutter den Kram denn?

Es ist völlig egal, ob und warum die Mutter den Kram wäscht. Entscheident ist die Grundhaltung, dass Priestern eine ganz gewöhnliche Haushaltsführung nach der Vorstellung vieler Priester offenbar nicht zumutbar ist. Genau darauf hin werden Seminaristen getrimmt, wenn sie während der Ausbildung eben nicht allein, sondern im Seminar wohnen.

 

Eben. Im Priesterseminar wird den Herren die Wäsche von Ordensschwestern gewaschen - danach muss Mama wieder ran. :lol:

 

Am Sonntagabend jeder Woche wird die Wäsche abgegeben. Jeder Student hat darauf zu achten, dass seine Wäsche gut unterscheidbar gezeichnet ist.

 

http://www.leopoldinum.at/download/lebenso...leopoldinum.pdf

 

Also bei uns muss man selbst waschen......

 

Gott sei's gelobt und gedankt! :lol:

 

Noch schöner wär, wenn du geschrieben hättest "bei uns wäscht man selbst", dann wäre nämlich klar gewesen, dass das (hoffentlich) mittlerweile selbstverständlich ist

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Gerade in unserer heutigen Zeit, in der viele junge Menschen auf der Suche nach einem Sinn und Ziel in ihrem Leben suchen, braucht es auch junge Menschen, die den "hohen Berg der Vollkommenheit" besteigen wollen, die ihre Altersgenossen mitnehmen ins Leben und sie fragen: "Willst du mit mir gehen?"

 

Frage: mit "junge Menschen" meintest Du wohl - im Kontext des von Dir eröffneten Threads - ausschließlich "männliche Menschen" - oder?

Falls ja: Warum redest Du nicht dann Klartext?

 

 

vielleicht weil er kalinka zu ihrer Klartext-Antwort provozieren wollte.... :lol:

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Sobald die Kirchensteuer weg ist, ist auch das passé.

 

Noch einmal: warum wäscht die Mutter den Kram denn?

 

Und warum gibts in Priesterseminaren nette Damen, die wöchentlich durch die Zimmer wischen? Und warum können sich die Insassen ;-) ihr Frühstück für den nächsten Morgen abends in der Küche abholen (damit sie keinen Supermarkt betreten müssen?), und warum wird ihnen jeden Mittag das Essen vorgesetzt? - Das ist doch ein einziges Eziehen zur Unselbstständigkeit!

Am sympathischsten waren mir immer die Leute, denen ein Jahr vor Ende des Studiums "ganz spontan" eingefallen ist, dass sie ja Priester werden könnten, und dann eben nur noch das Pflichtjahr absitzen mussten.Ist wohl der geschickteste Weg!

 

Also bis auf das vorgesetzte Essen stimmt nichts.....zumindest bei uns.....und was wäre los wenn sich jeden Tag jeder selbst irgendwo was kochen müsste?

 

was denn?

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Sobald die Kirchensteuer weg ist, ist auch das passé.

 

Noch einmal: warum wäscht die Mutter den Kram denn?

 

Und warum gibts in Priesterseminaren nette Damen, die wöchentlich durch die Zimmer wischen? Und warum können sich die Insassen ;-) ihr Frühstück für den nächsten Morgen abends in der Küche abholen (damit sie keinen Supermarkt betreten müssen?), und warum wird ihnen jeden Mittag das Essen vorgesetzt? - Das ist doch ein einziges Eziehen zur Unselbstständigkeit!

Am sympathischsten waren mir immer die Leute, denen ein Jahr vor Ende des Studiums "ganz spontan" eingefallen ist, dass sie ja Priester werden könnten, und dann eben nur noch das Pflichtjahr absitzen mussten.Ist wohl der geschickteste Weg!

 

Also bis auf das vorgesetzte Essen stimmt nichts.....zumindest bei uns.....und was wäre los wenn sich jeden Tag jeder selbst irgendwo was kochen müsste?

Was wäre, wenn eine Gruppe (reihum) für alle kocht? Oder tut ihr das?

 

also uns hat als Studenten das Mensaessen nach ner Weile nicht mehr so geschmeckt. Also haben wir gemeinschaftlich gekocht, reihum bei einem Zuhause. Und die netteren Priesteramtskandidaten fanden das total klasse. Die haben wir nämlich mit abgeschleppt.

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Naja, am gemeinsamen Essen im Seminar würde ich die Verhätschelung zur Unselbständigkeit nicht unbedingt festmachen, viele Studenten anderer Fächer kochen ja auch nicht selbst und gehen in die Mensa ...

Nein, das Essen allein nicht, aber das Zusammenspiel von allem.

Ich kenne keinen Studenten, der jedes Essen in der Mensa einnimmt.

 

und in meiner Studentenzeit waren es ausschließlich die Priesterseminaristen, mit denen es schier unmöglich war, mal ein Treffen in der Freizeit unter der Woche zu vereinbaren. Die waren äußerst intensiv zugeplant mit diversen geschlossenen Veranstaltungen des Seminars

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Ich starte hier mal ein Thema, dass sich explizit an jene richtet, die sich auf den steilen Weg der Nachfolge als Priester gemacht haben oder die darüber nachdenken diesen Weg einzuschlagen.

 

"Der Pfad, der auf den hohen Berg der Vollkommenheit führt, ist steil und schmal und wer ihn betritt muss frei werden von dem, was ihn niederdrückt. Auf diese Weise müssen wir Gott suchen und Gott allein muss das Ziel unserer Suche und unseres Strebens sein." (Johannes vom Kreuz)

 

Quo vadis? - Mit diesen Worten fragte Jesus Petrus, der aus Rom fliehen wollte, wohin er gehe. Immer wieder werden auch wir in unserem Leben gefragt. Wohin gehst du? Gerade in unserer heutigen Zeit, in der viele junge Menschen auf der Suche nach einem Sinn und Ziel in ihrem Leben suchen, braucht es auch junge Menschen, die den "hohen Berg der Vollkommenheit" besteigen wollen, die ihre Altersgenossen mitnehmen ins Leben und sie fragen: "Willst du mit mir gehen?" Mitgehen zum Ziel und Ursprung unseres Lebens, der Jesus Christus ist. Wir brauchen junge Menschen, die ein Bewusstsein unter der Jugend schaffen, dass die Jugendlichen gebraucht werden. In diesem Thread soll Raum und Platz sein, sich gegenseitig zu stärken, für Fragen anderer dazusein und sein Leben und seinen Berufungsweg mit anderen zu teilen.

Ein deutsches Bistum wirbt mit dem Slogan "Wir brauchen keine frommen Jungs - wir brauchen Priester!" für den Priesterberuf. Ich würde mit dem Slogan werben, wir brauchen keine Einzelkämpfer, wir brauchen keinen Helden und Superman, sondern junge Menschen, die ihr Leben am Evangelium ausrichten und gemeinsam mit anderen jungen Menschen die Botschaft Jesu hinein in unsere Welt tragen. Wir brauchen junge Menschen, die mitbauen an einer Zivilisation der Liebe. Wir brauchen DICH!

 

Flo, zuallererst einmal eine Frage:

 

wieso beziehst du das Zitat von Johannes vom Kreuz nur auf Priester?

Mach dir bitte mal darüber Gedanken. Du musst das nicht unbedingt hier beantworten, aber ich fände es für dich udn auch für die Leute, mit denen du es zu tun hast, wichtig

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Ich beziehe es nicht nur auf Priester, auch wenn diese Thread jetzt explizit an Priester und die die es werden wollen gerichtet ist. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich es nicht auch auf andere Berufungen beziehen würde.

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und was soll dann der "steile weg"? merkst du nicht, wie bombastisch du redest, wenn es um berufung und beruf des preisters geht?

 

Das habe ich vom guten Johannes vom Kreuz übernommen. Wenn es um die Ehe gehen würde, dann würde ich auch von einem steilen und steinigen Weg sprechen.....

 

ja nur bewirkt der Kontext, in den du das Zitat gestellt hast, dass der Leser den Eindruck bekommt, dass du den Lebensweg eines (angehenden) Priesters als außergewöhnliche Herausforderung siehst

 

Sehe ich auch so, die Berufung zum Priester ist eine außergewöhnliche Berufung (und Herausforderung) in unserer Gesellschaft und Zeit.

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nimm dich und die kleriker mal nicht so wichtig - höre auf den guten papst johannes.

 

Und mit "wichtig nehmen" hat das hier eigentlich nichts zu tun....

Wenn Priester oder Seminaristen vom Priesterberuf sprechen, dann wirft man ihnen schnell vor, sie nähmen sich wichtig. Daran wirst du dich gewöhnen müssen. :lol:

 

Daran hab ich mich hierdrin schon gewöhnt.....

 

schlimm genug. Gewöhn es dir bitte bitte wieder ab

 

Nö weil die meisten dieser Unterstellungen nicht gerechtfertigt sind.......oder soll ich eine Mentalität an den Tag legen nach dem Motto "Verzeihung - aber ich möchte Priester werden." :lol:

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