kam Geschrieben 15. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 3. Kongruenz in seiner Haltung (Echtheit, Wahrhaftigkeit gegenüber dem Klienten)..... dem seelsorgerlich betreuten entgegenzubringen. Ich möchte nicht Klient des Pfarrers sein. Ich möchte ihm auf gleicher Ebene begegnen. Darüberhinaus ist er geweihter Priester und damit Werkzeug Christi. Aber das hat mit seiner Ausbildung nichts zu tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 15. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 Ich möchte nicht Klient des Pfarrers sein. Ich möchte ihm auf gleicher Ebene begegnen. Darüberhinaus ist er geweihter Priester und damit Werkzeug Christi. Aber das hat mit seiner Ausbildung nichts zu tun.Du scheinst kein dankbares Klientel für einen "pastoralpsychologisch geschulten Seelsorger" zu sein! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Januar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 3. Kongruenz in seiner Haltung (Echtheit, Wahrhaftigkeit gegenüber dem Klienten)..... dem seelsorgerlich betreuten entgegenzubringen. Ich möchte nicht Klient des Pfarrers sein. Ich möchte ihm auf gleicher Ebene begegnen. Darüberhinaus ist er geweihter Priester und damit Werkzeug Christi. Aber das hat mit seiner Ausbildung nichts zu tun. wenn er dich nicht losspricht kommst du in die hölle. oder glaubst du nicht an die hölle. wenn du dich um ein verständnis meiner beiträge bemüht hättest wäre dir die erstrebte gleiche ebene entgegengesprungen. ein klient ist bei bestimmten konzepten auf der gleichen ebene. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Januar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 Ich möchte nicht Klient des Pfarrers sein. Ich möchte ihm auf gleicher Ebene begegnen. Darüberhinaus ist er geweihter Priester und damit Werkzeug Christi. Aber das hat mit seiner Ausbildung nichts zu tun.Du scheinst kein dankbares Klientel für einen "pastoralpsychologisch geschulten Seelsorger" zu sein! glaubst du denn eine ausbildung, ein wissen nicht nötig zu haben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 15. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 .....Du ahnst nicht, welch tiefgreifende Geschichte dieses Thema in meinem Leben hat. Deine Themenstellung hat jetzt alte Wunden bei mir wieder aufgerissen .... das tut mir leid. du kannst dich doch selbständig um diese dinge bemühen. dann fällt automatisch prüfung, ungerechtigkeit u.ä. weg. wie hast du dich denn um diese dinge außerhalb der organisierten ausbildung bemüht? 20 jahre sind eine lange zeit. Ich habe gelernt, pastoralpsychologische Elemente in meine Tätigkeit einzubauen, ohne den christlichen Kern meines Berufes aufzugeben. Ich glaube, da auch einen gesunden Weg gefunden zu haben. Dazu war es allerdings notwendig, aus dem damaligen Ambiente auszubrechen und einen Neuanfang woanders zu wagen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 15. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 3. Kongruenz in seiner Haltung (Echtheit, Wahrhaftigkeit gegenüber dem Klienten)..... dem seelsorgerlich betreuten entgegenzubringen. Ich möchte nicht Klient des Pfarrers sein. Ich möchte ihm auf gleicher Ebene begegnen. Darüberhinaus ist er geweihter Priester und damit Werkzeug Christi. Aber das hat mit seiner Ausbildung nichts zu tun. wenn er dich nicht losspricht kommst du in die hölle. oder glaubst du nicht an die hölle. wenn du dich um ein verständnis meiner beiträge bemüht hättest wäre dir die erstrebte gleiche ebene entgegengesprungen. ein klient ist bei bestimmten konzepten auf der gleichen ebene. Und du meinst, ein Pastoralpsychologe spräche in jedem Fall los? - Irgendwie scheint mir, Christus ist zu früh in die Welt gekommen, er hat ja das Beste verpaßt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Januar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 3. Kongruenz in seiner Haltung (Echtheit, Wahrhaftigkeit gegenüber dem Klienten)..... dem seelsorgerlich betreuten entgegenzubringen. Ich möchte nicht Klient des Pfarrers sein. Ich möchte ihm auf gleicher Ebene begegnen. Darüberhinaus ist er geweihter Priester und damit Werkzeug Christi. Aber das hat mit seiner Ausbildung nichts zu tun. wenn er dich nicht losspricht kommst du in die hölle. oder glaubst du nicht an die hölle. wenn du dich um ein verständnis meiner beiträge bemüht hättest wäre dir die erstrebte gleiche ebene entgegengesprungen. ein klient ist bei bestimmten konzepten auf der gleichen ebene. Und du meinst, ein Pastoralpsychologe spräche in jedem Fall los? - Irgendwie scheint mir, Christus ist zu früh in die Welt gekommen, er hat ja das Beste verpaßt. ich hatte das gegenteil gemeint. ich sprach immer von einem ausgebildeten priester und seinen möglichkeiten. aber zur sache würde mich deine meinung schon interessieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Januar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 .....Du ahnst nicht, welch tiefgreifende Geschichte dieses Thema in meinem Leben hat. Deine Themenstellung hat jetzt alte Wunden bei mir wieder aufgerissen .... das tut mir leid. du kannst dich doch selbständig um diese dinge bemühen. dann fällt automatisch prüfung, ungerechtigkeit u.ä. weg. wie hast du dich denn um diese dinge außerhalb der organisierten ausbildung bemüht? 20 jahre sind eine lange zeit. Ich habe gelernt, pastoralpsychologische Elemente in meine Tätigkeit einzubauen, ohne den christlichen Kern meines Berufes aufzugeben. Ich glaube, da auch einen gesunden Weg gefunden zu haben. Dazu war es allerdings notwendig, aus dem damaligen Ambiente auszubrechen und einen Neuanfang woanders zu wagen. und wie bist du zu diesen elementen gekommen, welche elemente sind das? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Januar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 wie schafft ein seelsorger es in ein seelsorgegespräch keine übertragungen aus seinen persönlichen problemen hineinzubringen, dabei sich aber personal und empathisch dem gläubigen zuzuwenden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 15. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 Ich möchte nicht Klient des Pfarrers sein. Ich möchte ihm auf gleicher Ebene begegnen. Darüberhinaus ist er geweihter Priester und damit Werkzeug Christi. Aber das hat mit seiner Ausbildung nichts zu tun.Du scheinst kein dankbares Klientel für einen "pastoralpsychologisch geschulten Seelsorger" zu sein! glaubst du denn eine ausbildung, ein wissen nicht nötig zu haben? Ich glaube, noch viel in meinem Leben dazu lernen zu müssen, keine Frage. Darum geht es hier allerdings nicht. Es geht um die Frage der richtigen Einordnung der Pastoraltheologie in die Priesterausbildung und in die Seelsorge. Und hier gibt es unter Pastoraltheologen und von Diözese zu Diözese doch sehr verschiedene Vorstellungen. Mir ist damals bei unserer pastoraltheologischen Ausbildung immer mehr der Verdacht gekommen: Eigentlich geht das alles auch ohne Gott. Die Kirche könnte, wenn sich der pastoraltheologische Ansatz, den ich erlebte, durchsetzen sollte, mehr und mehr zu einer "Placebo-Religion" werden, die dann eigentlichen Glauben nicht mehr braucht, da die psychologischen Mechanismen auch ohne Gott funktonieren. Was muss ich etwa noch an die Realpräsenz glauben, wenn ich mir bewusst mache, dass der Anblick oder der Genuss des Archetypus "Brot" in meinem Unbewussten Reflexe auslöst, welche mir helfen, sättigende und stärkende Impulse in meinem Inneren wahrzunehmen und wirksam werden zu lassen, zumal wenn dies in einem menschlich ansprechenden und Geborgenheit vermittelnden Ritualensemble mit passenden Symbolen, Worten, Gesten und Lauten geschieht? Der Glaube schien mir immer mehr in Richtung Esoterik zu verschwimmen, gleichzeigt spürte ich in mir den Ruf: "Da kannst du nicht mitmachen!" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maari Geschrieben 15. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 .....Du ahnst nicht, welch tiefgreifende Geschichte dieses Thema in meinem Leben hat. Deine Themenstellung hat jetzt alte Wunden bei mir wieder aufgerissen .... das tut mir leid. du kannst dich doch selbständig um diese dinge bemühen. dann fällt automatisch prüfung, ungerechtigkeit u.ä. weg. wie hast du dich denn um diese dinge außerhalb der organisierten ausbildung bemüht? 20 jahre sind eine lange zeit. Ich habe gelernt, pastoralpsychologische Elemente in meine Tätigkeit einzubauen, ohne den christlichen Kern meines Berufes aufzugeben. Ich glaube, da auch einen gesunden Weg gefunden zu haben. Dazu war es allerdings notwendig, aus dem damaligen Ambiente auszubrechen und einen Neuanfang woanders zu wagen. und wie bist du zu diesen elementen gekommen, welche elemente sind das? Ich würde einfach mal sagen, er hat das Gelernte mit dem gesunden Menschenverstand kombiniert. Ist doch in allen Berufen so, dass erst Erfahrung und lange Praxis erst wirklich erfolgreich im Beruf machen. Und als Handwerkszeug finde ich die angegebene Methode nicht schlecht. Aber in der Praxis muss man sie eben so versteckt anzuwenden wissen, dass das Gegenüber es nicht merkt. (Hab jetzt mal nachgelesen: Titel im Wiki: Klientenzentrierte Psychotherapie) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 15. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 Irgendwie scheint mir, Christus ist zu früh in die Welt gekommen, er hat ja das Beste verpaßt. Komisch, das habe ich mir damals auch immer gedacht - ironisch natürlich! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Januar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 Ich möchte nicht Klient des Pfarrers sein. Ich möchte ihm auf gleicher Ebene begegnen. Darüberhinaus ist er geweihter Priester und damit Werkzeug Christi. Aber das hat mit seiner Ausbildung nichts zu tun.Du scheinst kein dankbares Klientel für einen "pastoralpsychologisch geschulten Seelsorger" zu sein! glaubst du denn eine ausbildung, ein wissen nicht nötig zu haben? Ich glaube, noch viel in meinem Leben dazu lernen zu müssen, keine Frage. Darum geht es hier allerdings nicht. Es geht um die Frage der richtigen Einordnung der Pastoraltheologie in die Priesterausbildung und in die Seelsorge. Und hier gibt es unter Pastoraltheologen und von Diözese zu Diözese doch sehr verschiedene Vorstellungen. Mir ist damals bei unserer pastoraltheologischen Ausbildung immer mehr der Verdacht gekommen: Eigentlich geht das alles auch ohne Gott. Die Kirche könnte, wenn sich der pastoraltheologische Ansatz, den ich erlebte, durchsetzen sollte, mehr und mehr zu einer "Placebo-Religion" werden, die dann eigentlichen Glauben nicht mehr braucht, da die psychologischen Mechanismen auch ohne Gott funktonieren. Was muss ich etwa noch an die Realpräsenz glauben, wenn ich mir bewusst mache, dass der Anblick oder der Genuss des Archetypus "Brot" in meinem Unbewussten Reflexe auslöst, welche mir helfen, sättigende und stärkende Impulse in meinem Inneren wahrzunehmen und wirksam werden zu lassen, zumal wenn dies in einem menschlich ansprechenden und Geborgenheit vermittelnden Ritualensemble mit passenden Symbolen, Worten, Gesten und Lauten geschieht? Der Glaube schien mir immer mehr in Richtung Esoterik zu verschwimmen, gleichzeigt spürte ich in mir den Ruf: "Da kannst du nicht mitmachen!" kann ich daraus entnehmen dass du eine psychologische ausbildung, auch nach deinem gusto, nicht genossen hast? es ging mir jetzt nicht mehr um angebote, sondern um dein interesse bzw. erkannte notwendigkeit psychologisch geschult zu sein. oder siehst du psychologie per se als schädlich an? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 15. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 und wie bist du zu diesen elementen gekommen, welche elemente sind das?Ein Gespräch im Sinne Rogers´ zu führen, damit deutlich wird, worum es dem Gesprächspartner eigentlich geht. Denn oft ist das vordergründige Thema gar nicht das eigentliche, das den anderen zutiefst beschäftigt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maari Geschrieben 15. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 Ich möchte nicht Klient des Pfarrers sein. Ich möchte ihm auf gleicher Ebene begegnen. Darüberhinaus ist er geweihter Priester und damit Werkzeug Christi. Aber das hat mit seiner Ausbildung nichts zu tun.Du scheinst kein dankbares Klientel für einen "pastoralpsychologisch geschulten Seelsorger" zu sein! glaubst du denn eine ausbildung, ein wissen nicht nötig zu haben? Ich glaube, noch viel in meinem Leben dazu lernen zu müssen, keine Frage. Darum geht es hier allerdings nicht. Es geht um die Frage der richtigen Einordnung der Pastoraltheologie in die Priesterausbildung und in die Seelsorge. Und hier gibt es unter Pastoraltheologen und von Diözese zu Diözese doch sehr verschiedene Vorstellungen. Mir ist damals bei unserer pastoraltheologischen Ausbildung immer mehr der Verdacht gekommen: Eigentlich geht das alles auch ohne Gott. Die Kirche könnte, wenn sich der pastoraltheologische Ansatz, den ich erlebte, durchsetzen sollte, mehr und mehr zu einer "Placebo-Religion" werden, die dann eigentlichen Glauben nicht mehr braucht, da die psychologischen Mechanismen auch ohne Gott funktonieren. Was muss ich etwa noch an die Realpräsenz glauben, wenn ich mir bewusst mache, dass der Anblick oder der Genuss des Archetypus "Brot" in meinem Unbewussten Reflexe auslöst, welche mir helfen, sättigende und stärkende Impulse in meinem Inneren wahrzunehmen und wirksam werden zu lassen, zumal wenn dies in einem menschlich ansprechenden und Geborgenheit vermittelnden Ritualensemble mit passenden Symbolen, Worten, Gesten und Lauten geschieht? Der Glaube schien mir immer mehr in Richtung Esoterik zu verschwimmen, gleichzeigt spürte ich in mir den Ruf: "Da kannst du nicht mitmachen!" Sondern? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 15. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 wie schafft ein seelsorger es in ein seelsorgegespräch keine übertragungen aus seinen persönlichen problemen hineinzubringen, dabei sich aber personal und empathisch dem gläubigen zuzuwenden?Gute Frage! Ich schaffe das nur, indem ich mich emotional zurücknehme, ohne deswegen an Empathie zu verlieren. Ein Drahtseilakt, aber er kann gelingen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Januar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 ....Ich würde einfach mal sagen, er hat das Gelernte mit dem gesunden Menschenverstand kombiniert...... um diese aussage ringe ich. es muß ja nicht die psychologie des psychologen x oder der diözese y oder des seminars z handeln. was tut oder tat der priester udalricus? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Januar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 wie schafft ein seelsorger es in ein seelsorgegespräch keine übertragungen aus seinen persönlichen problemen hineinzubringen, dabei sich aber personal und empathisch dem gläubigen zuzuwenden?Gute Frage! Ich schaffe das nur, indem ich mich emotional zurücknehme, ohne deswegen an Empathie zu verlieren. Ein Drahtseilakt, aber er kann gelingen. dazu müßtest du erstmal deine probleme kennen und bearbeiten. das läuft doch gerade im unterbewußten ab. du müßtest dich dieser mechanismen auch intellektuell bewußt werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maari Geschrieben 15. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 ....Ich würde einfach mal sagen, er hat das Gelernte mit dem gesunden Menschenverstand kombiniert...... um diese aussage ringe ich. es muß ja nicht die psychologie des psychologen x oder der diözese y oder des seminars z handeln. was tut oder tat der priester udalricus? Mir ist es lieber, ich sitze in so einer Situation einem Menschen und nicht einem genormten Programm oder einer Maschine gegenüber. In sozialen Berufen sind Unterschiede von Mitarbeiter zu Mitarbeiter nicht zu umgehen. Das Gegenüber ist ja ebenso unterschiedlich. Mal passt es besser, mal weniger gut. Nur die Grundtendenz muss genormt sein. (m.M.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 15. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 (bearbeitet) kann ich daraus entnehmen dass du eine psychologische ausbildung, auch nach deinem gusto, nicht genossen hast?Nein. Allerdings war diese Ausbildung sehr von inneren Widerständen geprägt, welche daher rührten, dass mich Psychologie an sich sehr interessierte - ich liebäugelte kurz vor Beginn des Theologiestudiums sogar mit dem Studium derselben -, mir der konkrete Umgang mit der Psychologie in der Ausbildung, die ich erlebte, allerdings sehr haarsträubend vorkam. Ich möchte meine Situation mit der eines begeisterten Fußballers vergleichen, der jedoch an den bizarren Trainingsmethoden seines Trainers verzweifelt, und dann auch noch mit der Frage konfrontiert wird. "Du hast wohl mit Fußball nicht viel am Hut?" siehst du psychologie per se als schädlich an?Nein, ebensowenig wie Religion, Sport oder Medizin. Es kommt auf die Details an. bearbeitet 15. Januar 2010 von Udalricus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Januar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 ....Ich würde einfach mal sagen, er hat das Gelernte mit dem gesunden Menschenverstand kombiniert...... um diese aussage ringe ich. es muß ja nicht die psychologie des psychologen x oder der diözese y oder des seminars z handeln. was tut oder tat der priester udalricus? Mir ist es lieber, ich sitze in so einer Situation einem Menschen und nicht einem genormten Programm oder einer Maschine gegenüber. In sozialen Berufen sind Unterschiede von Mitarbeiter zu Mitarbeiter nicht zu umgehen. Das Gegenüber ist ja ebenso unterschiedlich. Mal passt es besser, mal weniger gut. Nur die Grundtendenz muss genormt sein. (m.M.) und darum geht es mir. was ist vorhanden, was wird als wichtig angesehen. es ist ein dienst am innersten eines menschen, dort wo er verletzlich ist oder schon verletzt ist, wo er zerrissen ist und nicht aus noch ein weiß. dieser mensch ist zu, dieser mensch ist dicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Januar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 kann ich daraus entnehmen dass du eine psychologische ausbildung, auch nach deinem gusto, nicht genossen hast?Nein. Allerdings war diese Ausbildung sehr von inneren Widerständen geprägt, welche daher rührten, dass mich Psychologie an sich sehr interessierte - ich liebäugelte kurz vor Beginn des Theologiestudiums sogar mit dem Studium derselben -, mir der konkrete Umgang mit der Psychologie in der Ausbildung, die ich erlebte, allerdings sehr haarsträubend vorkam. Ich möchte meine Situation mit der eines begeisterten Fußballers vergleichen, der jedoch an den bizarren Trainingsmethoden seines Trainers verzweifelt, und dann auch noch mit der Frage konfrontiert wird. "Du hast wohl mit Fußball nicht viel am Hut?" siehst du psychologie per se als schädlich an?Nein, ebensowenig wie Religion, Sport oder Medizin. Es kommt auf die Details an. du kannst dir doch einen anderen trainer suchen, du kannst dir einen backen, du kannst die fußballregeln verändern und ein eigenes spiel kreieren. du kannst dafür die volle verantwortung übernehmen. verstehe ich es richtig das du nichts eigenes in die wege geleitet hast? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maari Geschrieben 15. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 kann ich daraus entnehmen dass du eine psychologische ausbildung, auch nach deinem gusto, nicht genossen hast?Nein. Allerdings war diese Ausbildung sehr von inneren Widerständen geprägt, welche daher rührten, dass mich Psychologie an sich sehr interessierte - ich liebäugelte kurz vor Beginn des Theologiestudiums sogar mit dem Studium derselben -, mir der konkrete Umgang mit der Psychologie in der Ausbildung, die ich erlebte, allerdings sehr haarsträubend vorkam. Ich möchte meine Situation mit der eines begeisterten Fußballers vergleichen, der jedoch an den bizarren Trainingsmethoden seines Trainers verzweifelt, und dann auch noch mit der Frage konfrontiert wird. "Du hast wohl mit Fußball nicht viel am Hut?" siehst du psychologie per se als schädlich an?Nein, ebensowenig wie Religion, Sport oder Medizin. Es kommt auf die Details an. Was hättest du dir denn gewünscht? Wie sollte die Ausbildung aussehen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 15. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 kann ich daraus entnehmen dass du eine psychologische ausbildung, auch nach deinem gusto, nicht genossen hast?Nein. Allerdings war diese Ausbildung sehr von inneren Widerständen geprägt, welche daher rührten, dass mich Psychologie an sich sehr interessierte - ich liebäugelte kurz vor Beginn des Theologiestudiums sogar mit dem Studium derselben -, mir der konkrete Umgang mit der Psychologie in der Ausbildung, die ich erlebte, allerdings sehr haarsträubend vorkam. Ich möchte meine Situation mit der eines begeisterten Fußballers vergleichen, der jedoch an den bizarren Trainingsmethoden seines Trainers verzweifelt, und dann auch noch mit der Frage konfrontiert wird. "Du hast wohl mit Fußball nicht viel am Hut?" siehst du psychologie per se als schädlich an?Nein, ebensowenig wie Religion, Sport oder Medizin. Es kommt auf die Details an. du kannst dir doch einen anderen trainer suchen, du kannst dir einen backen, du kannst die fußballregeln verändern und ein eigenes spiel kreieren. du kannst dafür die volle verantwortung übernehmen. Das war im Priesterseminar nur sehr bedingt möglich. verstehe ich es richtig das du nichts eigenes in die wege geleitet hast?Dolch. Ich habe mich von meiner Diözese verabschiedet und mir geistliche Begleiter gesucht, die mir weiter geholfen haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Januar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 15. Januar 2010 kann ich daraus entnehmen dass du eine psychologische ausbildung, auch nach deinem gusto, nicht genossen hast?Nein. Allerdings war diese Ausbildung sehr von inneren Widerständen geprägt, welche daher rührten, dass mich Psychologie an sich sehr interessierte - ich liebäugelte kurz vor Beginn des Theologiestudiums sogar mit dem Studium derselben -, mir der konkrete Umgang mit der Psychologie in der Ausbildung, die ich erlebte, allerdings sehr haarsträubend vorkam. Ich möchte meine Situation mit der eines begeisterten Fußballers vergleichen, der jedoch an den bizarren Trainingsmethoden seines Trainers verzweifelt, und dann auch noch mit der Frage konfrontiert wird. "Du hast wohl mit Fußball nicht viel am Hut?" siehst du psychologie per se als schädlich an?Nein, ebensowenig wie Religion, Sport oder Medizin. Es kommt auf die Details an. du kannst dir doch einen anderen trainer suchen, du kannst dir einen backen, du kannst die fußballregeln verändern und ein eigenes spiel kreieren. du kannst dafür die volle verantwortung übernehmen. Das war im Priesterseminar nur sehr bedingt möglich. verstehe ich es richtig das du nichts eigenes in die wege geleitet hast?Dolch. Ich habe mich von meiner Diözese verabschiedet und mir geistliche Begleiter gesucht, die mir weiter geholfen haben. was sind denn die psychologischen teile deiner privatausbildung? kannst du sie beschreiben? wie gehen sie in deine pastorale tätigkeit ein? die vermeidung von übertragungen erscheint mir als ungesichert. damit kannst du schaden verursachen. bist du dir dessen bewußt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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