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Wie offenbart sich euch Christus…


discovery

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Zumal ja die geistige Welt, also die Welt hinter dem Vorhang der Realität, ebenso von Guten und Bösen durchmischt ist, wie die reale Welt. Wie kann man die voneinander unterscheiden, wenn sogar der Satan sich verstellt als ein Engel des Lichts? (2. Koritnther 11:14). Mich würde interessieren, wie ihr das macht.

 

Gruss

d.

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Franciscus non papa

ich mache da gar nichts - jesus christus tut das.

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Mich würde interessieren, wie ihr das macht.
Wie unterscheidest Du?

 

Mittels Wortes Gottes; Du?

+Tradition, ich bin katholisch.
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Zumal ja die geistige Welt, also die Welt hinter dem Vorhang der Realität, ebenso von Guten und Bösen durchmischt ist, wie die reale Welt. Wie kann man die voneinander unterscheiden, wenn sogar der Satan sich verstellt als ein Engel des Lichts? (2. Koritnther 11:14). Mich würde interessieren, wie ihr das macht.

 

Gruss

d.

 

Woher hast du diese Erkenntnis und was meinst du eigentlich?

 

Wie man die reale von der geistigen Welt unterscheiden kann, oder wie man Satan trotz Tarnung erkennt?

 

Was hat das mit der Frage: "wie offenbart sich euch Christus" zu tun? Ich bin der Meinung, dass sich weder Christus noch Satan irgendwem offenbart. Wenn trotzdem jemand der Meinung ist, dass Christus oder die Jungfrau Maria sich ihm persönlich offenbart dann halte ich dies für mehr als Einbildung. Muss sich Gott oder Christus uns Menschen überhaupt offenbaren? Es ist uns doch alles durch die hl. Schrift offenbart worden, wir brauchen doch nur nach diesen Lehren leben und handeln. Es bedarf keiner weiteren Offenbarung um nach dem Willen Gottes zu handeln!

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Lieber Discovery,

 

 

Du bist ein ernsthaft Fragender - willkommen im Forum.

 

Wie offenbart sich euch Christus…

Zumal ja die geistige Welt, also die Welt hinter dem Vorhang der Realität, ebenso von Guten und Bösen durchmischt ist, wie die reale Welt. Wie kann man die voneinander unterscheiden, wenn sogar der Satan sich verstellt als ein Engel des Lichts? (2. Koritnther 11:14). Mich würde interessieren, wie ihr das macht.

CHRISTUS offenbart SICH in SEINER Lehre - so wie sie die Augen- und Ohrenzeugen SEINES Wirkens und Lehrens in den Evangelien protokolliert haben.

 

Die Überprüfung der vielfältigen Praxis des Lebens beweist die Wahrheit der Lehre JESU CHRISTI.

 

 

Gruß

josef

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Ich bin der Meinung, dass sich weder Christus noch Satan irgendwem offenbart. Wenn trotzdem jemand der Meinung ist, dass Christus oder die Jungfrau Maria sich ihm persönlich offenbart dann halte ich dies für mehr als Einbildung.

Christus offenbart sich sehr wohl.

Üblicherweise erfährst Du das von anderen aber nicht.

Die wenigsten Menschen haben dabei Visionen und Auditionen und machen einen großen Bohei darum.

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Jesus sagt:

Jedes Reich, das mit sich selbst uneins ist, wird verwüstet, und ein Haus fällt über das andre. Ist aber der Satan auch mit sich selbst uneins, wie kann sein Reich bestehen?
(Lukas 11:17)
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? 17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte.
(Matthäus 7:16)

 

Daraus folgen zwei Dinge:

1. Wir dürfen und müssen bei der Prüfung dessen, was gut ist und was böse ist, auf unsere Vernunft zurückgreifen - denn sonst hätte Jesus nur einen sinnlosen Satz geäußert.

2. Wir können das Gute und das Böse durch unser Gewissen von einander unterscheiden - denn sonst könnten wir nicht erkennen, ob hier eine Sache, nämlich das Böse mit sich selbst, uneins ist.

 

Gut und Böse sind nicht relativ und austauschbar.

Das Gute führt zur Harmonie und Miteinander und zum Leben.

Das Böse führt zu Zwietracht, Streit und zum Tod.

Wenn man Morden einfach mal als das Gute bezeichnet, dann hat das zur Konsequenz, daß es bald nur noch wenige Menschen gibt.

Schon allein daran erkennt man, daß man Gut und Böse auch an den entsprechenden Konsequenzen unterscheiden kann. Oder wie Jesus sagte: "Prüfet alles und das Gute behaltet!" und "An ihren Taten werdet ihr sie erkennen" (frei wiedergegeben).

 

Wenn man hinter dem eigentlich Guten eine List des Teufels sieht, dann wird man paranoid und das habe ich schon bei einigen erlebt, die sich zu sehr mit den Listen des Teufels beschäftigt haben.

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theologie-der-vernunft.de
Zumal ja die geistige Welt, also die Welt hinter dem Vorhang der Realität, ebenso von Guten und Bösen durchmischt ist, wie die reale Welt. Wie kann man die voneinander unterscheiden, wenn sogar der Satan sich verstellt als ein Engel des Lichts? (2. Koritnther 11:14). Mich würde interessieren, wie ihr das macht.

 

Gruss

d.

 

Um nicht von gutmeinenden Gottesboten Hörner aufgesetzt zu bekommen, würde ich raten, über das Wesen nachzudenken, das man am Anfang unseres Glaubens nicht einfach für Christus hielt, sondern das in menschlicher Ausprägung erst eine messiansiche Wirkung bzw. Wirklichkeit hatte.

 

Denn um einen Guru, dem einige Fischer um den See Genezareth folgten, kann es den Verfassern der vielfältigen anfänglichen Texte sowie der Diskussion am Anfang von Kanon und Kirche ebensowenig gegangen sein, wie ein persönliches, nachts im Schlaf erschienes Gottesbild, das man heute meist Christus nennt oder Dir aus Buchstaben abgeleitet als Chrstus hinstellt.

 

Wie vielfältig Glaubenstexte leider missbraucht werden, dort nur zeitbeliebige Ansichten hineingelesen werden, kannst Du in der Realgeschichte nachblättern. Mit der hier oft zu hörenden Aufforderung, Christus einfach nachzulesen, wäre ich daher ebenso vorsichtig, wie ihn mir von modernen Evangelisten erklären zu lassen oder aus dem Bauch heraus zu behaupten, er hätte sich mir offenbart: Das taten z.B. Busch und ähnlich Bin Laden, gleichwohl sie recht gegensätzliche Ansichten hatten.

 

Schau lieber aus dem Fenster oder lass Dir von rational denkenden und trotzdem davon begeisternden Wissenschaftlern möglichst ganzheitlich das offensichtliche kreative=schöpferische Werden der Welt erkären. Und wenn Du mit Hilfe des heute gegebenen Wissens um die Anfänge diesen logisch erklärten kreativen = "schöpferischen" Lebensfluss mit dem Logos zusammendenkst, dem Glaubensaufklärer vor 2000 Jahren ein menschliches Gesicht gaben, weil das lebendige Wort (ausgedrücke Vernunft) erst im Ein-verständnis mit den allegorischen Verstandenen Traditionstexten kulturgerecht messiansich Wirklicheit entfaltete. Dann denke ich, hat nicht der Prediger, Philosoph oder Deine persönliche Sicht und Schlauheit offenbart, sondern der unsagbare eine personale Schöpfer der Welt.

 

Gerhard

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Es ist uns doch alles durch die hl. Schrift offenbart worden, wir brauchen doch nur nach diesen Lehren leben und handeln. Es bedarf keiner weiteren Offenbarung um nach dem Willen Gottes zu handeln!

 

Gute Antwort.

bearbeitet von discovery
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theologie-der-vernunft.de
Es ist uns doch alles durch die hl. Schrift offenbart worden, wir brauchen doch nur nach diesen Lehren leben und handeln. Es bedarf keiner weiteren Offenbarung um nach dem Willen Gottes zu handeln!

 

Gute Antwort.

 

Wenn es nur so einfach wäre. Wenn nicht nur jeder ein anderes Buch als offenbarende Heilige Schrift in Händen halten würde, sondern auch aus gleichem Buch völlig gegensätzliche Aussagen herausgelesen würden und daher Buchstaben - anders als zur Reformationzeit, wo die Orientierung an der Schrift vor Verfall der christlichen Kultur bewahrte - als Offenbarung nicht mehr taugen.

 

Daher nochmals die Frage, speist sich der Monotheismus und auch der christliche Glaube vom Grund her aus der Schriftlehre oder dem Hören des ewigen, gegenwärtig offenbarenden Wortes in der Schöpfung, von deren Weisheit auch das Buch handelt und auf die es verweist.

 

Gerhard

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Zumal ja die geistige Welt, also die Welt hinter dem Vorhang der Realität, ebenso von Guten und Bösen durchmischt ist, wie die reale Welt. Wie kann man die voneinander unterscheiden, wenn sogar der Satan sich verstellt als ein Engel des Lichts? (2. Koritnther 11:14). Mich würde interessieren, wie ihr das macht.

 

Gruss

d.

 

Das macht der hl. Geist, siehe Röm 8,16: Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.

Ok, etwas heftig, aber : zieh Dir mal den Römer-Brief rein. Ich kann Dir das jetzt hier nicht alles auseinanderlegen.

bearbeitet von jet
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Zumal ja die geistige Welt, also die Welt hinter dem Vorhang der Realität, ebenso von Guten und Bösen durchmischt ist, wie die reale Welt. Wie kann man die voneinander unterscheiden, wenn sogar der Satan sich verstellt als ein Engel des Lichts? (2. Koritnther 11:14). Mich würde interessieren, wie ihr das macht.

 

Gruss

d.

 

Das macht der hl. Geist, siehe Röm 8,16: Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.

Ok, etwas heftig, aber : zieh Dir mal den Römer-Brief rein. Ich kann Dir das jetzt hier nicht alles auseinanderlegen.

 

In dem Vers steht nichts davon, dass der Geist die Geister unterscheidet, sondern lediglich, dass der Geist Zeugnis gibt, dass wir Kinder Gottes sind. Die Aufgabe, die Geister zu unterscheiden ist nicht die des hl. Geistes, sondern die unsere (1. Johannes 4:1): Prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind. Aber wie? Eben: Hebr 4,12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. Der Geist Gottes spricht nichts aus sich selbst, sondern er bindet sich an das Wort Gottes. Welches Wort Gottes ist gemeint? Das, welches uns irgend ein Geist einflüstert ins Ohr? Nein. Die Antwort gibt Paulus in dem zweiten Brief an Timotheus: und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die Kraft haben, dich weise zu machen zur Rettung8 durch den Glauben, der in Christus Jesus ist. (Vergleiche auch 2. Petrus 1:19ff). Der Geist Gottes spricht nicht unabhängig von dem bereits aufgeschriebenen und vervollständigten Wort Gottes, sondern eben dieses Wort macht er uns klar, legt es uns aus, zeigt es uns auf und macht es verständlich. Wie könnte es auch anders sein.

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Ich bin der Meinung, dass sich weder Christus noch Satan irgendwem offenbart. Wenn trotzdem jemand der Meinung ist, dass Christus oder die Jungfrau Maria sich ihm persönlich offenbart dann halte ich dies für mehr als Einbildung.

Christus offenbart sich sehr wohl.

Üblicherweise erfährst Du das von anderen aber nicht.

Die wenigsten Menschen haben dabei Visionen und Auditionen und machen einen großen Bohei darum.

 

Es mag ja wirklich Menschen geben die so etwas erlebt haben. Ich warte nun fast schon 60 Jahre darauf, dass er sich mir offenbart. Vielleicht verstehe ich ja auch ganz einfach seine Sprache nicht oder erkenne seine Zeichen nicht. Wie erkennt man eigentlich, dass sich Christus einem offenbart?

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Wie erkennt man eigentlich, dass sich Christus einem offenbart?

 

Der Glaube kommt aus dem Hören des Wortes Gottes (Römer 10:17). Dieses «Hören» meint aber nicht nur reines Predigen von der Kanzel, worauf man kommen könnte, wenn man die Luther-Übersetzung liest, sondern ein «Hören» mit den «geistigen Ohren», ein gehört haben, was der Geist Gottes denen zu sagen hat, die ein «Ohr zum Hören» haben, meint, von der inneren Einstellung und Haltung her von Gott etwas empfangen wollen. Dieses Wort des Geistes kann man empfangen, wenn man das Wort Gottes «hört», zb. von der Kanzel oder durch das Lesen der Bibel, wenn einem jemand das Wort Gottes «öffnet» (Apostelgeschichte 8, der äthiopische Kämmerer) oder der Geist Gottes einem beim Lesen das Wort aufschliesst, erklärt, erhellt, verständlich macht.

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Lieber Gerhard,

 

 

...Wie vielfältig Glaubenstexte leider missbraucht werden, dort nur zeitbeliebige Ansichten hineingelesen werden, kannst Du in der Realgeschichte nachblättern. Mit der hier oft zu hörenden Aufforderung, Christus einfach nachzulesen, wäre ich daher ebenso vorsichtig, wie ihn mir von modernen Evangelisten erklären zu lassen oder aus dem Bauch heraus zu behaupten, er hätte sich mir offenbart: Das taten z.B. Busch und ähnlich Bin Laden, gleichwohl sie recht gegensätzliche Ansichten hatten.

Du willst die Anwesenheit GOTTES in der Person des HEILIGEN GEISTES nicht wahrhaben.

Der HEILIGE GEIST - und nicht der Bauch - offenbart die zutreffenden Vorstellungen über GOTT, den Menschen und die Welt.

 

Und damit niemand seinen Bauch als GOTTES WORT herausstelle, hat JESUS CHRISTUS in Petrus den Fels, das Papstamt eingerichtet.

...Auf daß ein Jeder der sich im Widerspruch befindet zu dem was der HEILIGE GEIST die Päpste veröffentlichen lässt, wisse daß er im Irrtum ist.

 

 

...Schau lieber aus dem Fenster oder lass Dir von rational denkenden und trotzdem davon begeisternden Wissenschaftlern möglichst ganzheitlich das offensichtliche erklären.

Du übersiehst, zusammen mit den rational denkenden Wissenschaftlern wie brutal dieses "kreative=schöpferische Werden der Welt" die Menschen leiden lässt.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Franciscus non papa
:lol:
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Lieber Katharer,

 

 

... Ich warte nun fast schon 60 Jahre darauf, dass er sich mir offenbart. Vielleicht verstehe ich ja auch ganz einfach seine Sprache nicht oder erkenne seine Zeichen nicht. Wie erkennt man eigentlich, dass sich Christus einem offenbart?

Ganz einfach:

Lege der Betrachtung Deiner und der Befindlichkeit der Menschen, die Lehre JESU zugrunde.

Und lass' Dich dabei vom HEILIGEN GEIST GOTTES beraten.

 

 

Gruß

josef

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Ich bin der Meinung, dass sich weder Christus noch Satan irgendwem offenbart. Wenn trotzdem jemand der Meinung ist, dass Christus oder die Jungfrau Maria sich ihm persönlich offenbart dann halte ich dies für mehr als Einbildung.

Christus offenbart sich sehr wohl.

Üblicherweise erfährst Du das von anderen aber nicht.

Die wenigsten Menschen haben dabei Visionen und Auditionen und machen einen großen Bohei darum.

 

Es mag ja wirklich Menschen geben die so etwas erlebt haben. Ich warte nun fast schon 60 Jahre darauf, dass er sich mir offenbart. Vielleicht verstehe ich ja auch ganz einfach seine Sprache nicht oder erkenne seine Zeichen nicht. Wie erkennt man eigentlich, dass sich Christus einem offenbart?

Wenn es passiert, dann weißt Du es.

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Wie erkennt man eigentlich, dass sich Christus einem offenbart?
Wenn es passiert, dann weißt Du es.

Und je nachdem, wie es passiert, weiß es josef besser.

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Wie erkennt man eigentlich, dass sich Christus einem offenbart?
Wenn es passiert, dann weißt Du es.

Und je nachdem, wie es passiert, weiß es josef besser.

 

Wie sich überhaupt in diesem Thread die seltsamsten Vögel des Forums mit ihren Privatreligionen tummeln......... ein evangelikaler Sektierer, ein "vernünftiger Theologe", der weder vernüngftig ist und dessen Auslassungen auch mit Theologie nichts zu tun haben und Josef mit einer ausgeprägten HeiGei Besessenheit ......fehlt nur noch rakso mit seine Lorberblättern.....

Und einer wie jet der so über die Eucharistie spricht

Aber hör Dir doch die Leute hier im Forum an: Sonntags hat die Kirche einen Pfarrer zu stellen, damit ich mir das Ding original frisch gewandelt reinstecken kann - und fertig is katholische Religion...........

ist auch nicht ganz koscher........

bearbeitet von wolfgang E.
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Lieber Gerhard,

 

 

...Wie vielfältig Glaubenstexte leider missbraucht werden, dort nur zeitbeliebige Ansichten hineingelesen werden, kannst Du in der Realgeschichte nachblättern. Mit der hier oft zu hörenden Aufforderung, Christus einfach nachzulesen, wäre ich daher ebenso vorsichtig, wie ihn mir von modernen Evangelisten erklären zu lassen oder aus dem Bauch heraus zu behaupten, er hätte sich mir offenbart: Das taten z.B. Busch und ähnlich Bin Laden, gleichwohl sie recht gegensätzliche Ansichten hatten.

Du willst die Anwesenheit GOTTES in der Person des HEILIGEN GEISTES nicht wahrhaben.

Der HEILIGE GEIST - und nicht der Bauch - offenbart die zutreffenden Vorstellungen über GOTT, den Menschen und die Welt.

 

Und damit niemand seinen Bauch als GOTTES WORT herausstelle, hat JESUS CHRISTUS in Petrus den Fels, das Papstamt eingerichtet.

...Auf daß ein Jeder der sich im Widerspruch befindet zu dem was der HEILIGE GEIST die Päpste veröffentlichen lässt, wisse daß er im Irrtum ist.

 

 

...Schau lieber aus dem Fenster oder lass Dir von rational denkenden und trotzdem davon begeisternden Wissenschaftlern möglichst ganzheitlich das offensichtliche erklären.

Du übersiehst, zusammen mit den rational denkenden Wissenschaftlern wie brutal dieses "kreative=schöpferische Werden der Welt" die Menschen leiden lässt.

 

 

Gruß

josef

 

Lieber Josef,

 

wenn auch Wolfgang besserwissend keine Lösung bietet, sondern nur ein Nachdenken über das offenbarende Wort auf neue Weise verteufelt, so denke ich, dass der HG etwas damit zu tun hat.

 

Doch wenn hier auf die richtige Schriftgelehrtheit und dann in diesem Zusammenhang auch noch auf den HG verwiesen wird, dann habe ich bei dem, was ich oft beobachte meine Zweifel, ob der HG überall am Werk ist. Denn manche scheint der sog. HG noch zu lehren, dass Adam und Eva oder zumindest der Schöpfungsmythos wörtlich zu nehmen sind, was dann m.E. zum Abfall von Glaube, statt begründender Offenbarung in schöpferischem Fortschritt führt. Und auch den Wissenschaftlern, die mir eben gerade in ein Bildungsbeitrag des Ntv erklärten, dass die Bibel doch stimmt, weil sie die Arche Noah in Form von Holzresten fanden, was dann zu allem Übel demnächst auch noch der Spiegel wieder titelt, hat er etwas ganz anderes beigebracht als mir. Vom Rest der oft völlig gegensätzlichen Schriftauslegungen, wegen der noch mein Vater für Gott in den Krieg zog und wir heute nach Friede rufen, ganz zu schweigen.

 

Und auch wenn ich die Notwendigkeit einer päpstlichen Autorität auf Erden, ebenso wie der Schriftform des schöpferischen Wortes sehe, so will ich erneut anregen darüber nachzudenken, ob es heute nicht möglich ist, auf den Autor des Alles selbst zu hören, seine Sprache, die den Sinn unseres Seins be"stimmende" kreative=schöpferische Vernunft allen Werdens, für die der Papst allgemein als Anwalt git, als ewiges Wort im Weltgeschehen im Ein-vernehmung mit der Schrift zu verstehen.

 

Richtig ist sicher, dass die rein materialistisch, meist atheistisch auslegende Naturwissenschaft, dazu der Schlüssel nicht ist. So wenig wie eine reine Schirftlehre, die dann dem Vater des Alles Brutalität unterstellt, weil in der Natur kein menschliches Maß gilt. Daher habe ich weder von Naturwissenschaftlern, noch von reinen Schriftlehreren gesprochen. Sondern von für den wunderbaren Fluss des Werdens, die offenbare kreative=schöpferische Funktionsweise ganzheitlich denkenden Wissenschafltern. Denkern, die dieses Wissen nicht einfach neben die Schrift stellen, sondern dies im allegorischen Verständnis der Schrift mit dem Wort auf einen Nenner bringen, das am Anfang galt, die Grundlage zum Monotheismus und Christentum legte und auf den unsagbaren Sprecher verwies. Denn allein ein Schrifttext, bei dessen Auslegung der HG Schriftgelehrten unter die Arme griff, kann weder der Anfang des Monotheismus, noch dessen christlicher Universalisierung und Erneuerung gewesen sein. Auch wenn uns der Blick aus dem Fenster bzw. in die wissenschaftlicher Weltbeschreibung verloren gegangen ist. Kann sich der von Anfang an geltende Schöpfer, von dessen Weisheit, Wort und damit schöpferischer Gegenwart im Weltgeschehen in der Bibel ständig die Rede ist, allein im Schönschreiber von Buchstaben bzw. Texten erschöpfen, die dann von besonders geistbegabten Schriftlehrten ausgelegt werden?

 

Wie war das noch damals mit dem HG, als die verschiedenen Sprachen auf einheitliche Weise verstanden wurden?

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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