Süssbacke Geschrieben 25. Januar 2010 Melden Geschrieben 25. Januar 2010 Hallo, ich bin neu hier und hätte gleich mal eine Frage an euch: Ich möchte mit meinem Mann und den beiden Kindern (3J und 7M) nach Santiago pilgern, allerdings auf modernere Art und Weise, nämlich mit Auto und Wohnwagen. Abwechselnd wollen mein Mann und ich dann einzelne Etappen gehen, evtl. mit Kindern oder auch ohne. Aber was haltet ihr denn von dieser Idee? Ich kann mir das alles noch nicht so genau vorstellen, brauche wohl einen relativ genauen Plan, wo es irgendwelche interessanten Ausflüge für die Kindern gibt, Campingplätze, Spielplätze etc. Hat jemand schon Erfahrung mit so einer Art von Wallfahrt gemacht? Bin schon gespannt auf eure Ideen. bis dann Süssbacke
Chrysologus Geschrieben 25. Januar 2010 Melden Geschrieben 25. Januar 2010 Hallo,ich bin neu hier und hätte gleich mal eine Frage an euch: Ich möchte mit meinem Mann und den beiden Kindern (3J und 7M) nach Santiago pilgern, allerdings auf modernere Art und Weise, nämlich mit Auto und Wohnwagen. Abwechselnd wollen mein Mann und ich dann einzelne Etappen gehen, evtl. mit Kindern oder auch ohne. Aber was haltet ihr denn von dieser Idee? Ich kann mir das alles noch nicht so genau vorstellen, brauche wohl einen relativ genauen Plan, wo es irgendwelche interessanten Ausflüge für die Kindern gibt, Campingplätze, Spielplätze etc. Hat jemand schon Erfahrung mit so einer Art von Wallfahrt gemacht? Bin schon gespannt auf eure Ideen. bis dann Süssbacke Ich würde die Route nehmen, die nahe am Meer langläuft. Da hat es schöne Campingplätze mit Strand....
Petrus Geschrieben 25. Januar 2010 Melden Geschrieben 25. Januar 2010 Ich würde die Route nehmen, die nahe am Meer langläuft. danke Dir. wir sind noch auf dem Weg. immerhin ... nach einigen Jahren zu Fuß von München nach Genf gekommen, nächstes Jahr wohl dann in Frankreich starten. danke. also: eher die Route nehmen, die nahe am Meer langläuft. gut.
Chrysologus Geschrieben 25. Januar 2010 Melden Geschrieben 25. Januar 2010 Ich würde die Route nehmen, die nahe am Meer langläuft. danke Dir. wir sind noch auf dem Weg. immerhin ... nach einigen Jahren zu Fuß von München nach Genf gekommen, nächstes Jahr wohl dann in Frankreich starten. danke. also: eher die Route nehmen, die nahe am Meer langläuft. gut. Oh, ich wähnte euch schon in Spanien
Chrysologus Geschrieben 25. Januar 2010 Melden Geschrieben 25. Januar 2010 Ich würde die Route nehmen, die nahe am Meer langläuft. danke Dir. wir sind noch auf dem Weg. immerhin ... nach einigen Jahren zu Fuß von München nach Genf gekommen, nächstes Jahr wohl dann in Frankreich starten. danke. also: eher die Route nehmen, die nahe am Meer langläuft. gut. Oh, ich wähnte euch schon in Spanien Ach du bist es....mein Rat richtete sich an Süssbacke, weil man am Meer Kinder ganz gut beschäftigen kann. Von Genf würde ich die Rhône langwandern. Gutes Essen, guter Wein, Avignon... urlaubmachenwill
silberpfeil Geschrieben 25. Januar 2010 Melden Geschrieben 25. Januar 2010 Tu den Kindern was gutes an und suche solche Wege wo sie beides mitbekommen Erzählen auf dem Weg was so eine Pilgerreise ausmacht im verstehen zu den Kindern
Süssbacke Geschrieben 25. Januar 2010 Autor Melden Geschrieben 25. Januar 2010 Ich würde die Route nehmen, die nahe am Meer langläuft. danke Dir. wir sind noch auf dem Weg. immerhin ... nach einigen Jahren zu Fuß von München nach Genf gekommen, nächstes Jahr wohl dann in Frankreich starten. danke. also: eher die Route nehmen, die nahe am Meer langläuft. gut. Oh, ich wähnte euch schon in Spanien Ach du bist es....mein Rat richtete sich an Süssbacke, weil man am Meer Kinder ganz gut beschäftigen kann. Von Genf würde ich die Rhône langwandern. Gutes Essen, guter Wein, Avignon... urlaubmachenwill ja, der Rat ist nicht schlecht, Essen ist seehr wichtig für die Kinder (und für die Eltern wahrscheinlich noch mehr), ja Urlaub solls schließlich auch sein
Chrysologus Geschrieben 25. Januar 2010 Melden Geschrieben 25. Januar 2010 Tu den Kindern was gutes an und suche solche Wege wo sie beides mitbekommen Erzählen auf dem Weg was so eine Pilgerreise ausmacht im verstehen zu den Kindern Ansonsten: Bilbao Guggenheim (gefiel unseren serh gut), San Sebastian hat ein serh schönes Aquarium, spannende Kirchen, Eisverkäufer allüberall...
Petrus Geschrieben 25. Januar 2010 Melden Geschrieben 25. Januar 2010 Tu den Kindern was gutes an und suche solche Wege wo sie beides mitbekommen Erzählen auf dem Weg was so eine Pilgerreise ausmacht im verstehen zu den Kindern Ansonsten: Bilbao Guggenheim (gefiel unseren serh gut), San Sebastian hat ein serh schönes Aquarium, spannende Kirchen, Eisverkäufer allüberall... neugierige Frage, Chrysologus: Von wo seid Ihr gestartet, auf den Jakobsweg?
Chrysologus Geschrieben 25. Januar 2010 Melden Geschrieben 25. Januar 2010 Tu den Kindern was gutes an und suche solche Wege wo sie beides mitbekommen Erzählen auf dem Weg was so eine Pilgerreise ausmacht im verstehen zu den Kindern Ansonsten: Bilbao Guggenheim (gefiel unseren serh gut), San Sebastian hat ein serh schönes Aquarium, spannende Kirchen, Eisverkäufer allüberall... neugierige Frage, Chrysologus: Von wo seid Ihr gestartet, auf den Jakobsweg? wie sind ihn nicht gelaufen, aber durch die Gegend mit kleinen Kindern gereist und haben dabei den Jakobsweg immer mal wieder touchiert
gouvernante Geschrieben 25. Januar 2010 Melden Geschrieben 25. Januar 2010 Es ist gute Tradition, den Jakobsweg vor der eigenen Haustür zu beginnen. Mit Kindern im übrigen gar nicht die schlechteste Idee, denn die Logostik ist in der Muttersprache sicher zunächst einfacher zu bewältigen. Und im "Krisenfall" ist man auch flotter zu Hause. Wenn die Kinder älter sind (und ihr deren Wandertrieb einschätzen könnt), dann lassen sich sicher auch Etappen in Frankreich oder Spanien gut bewältigen. Falls ihr direkt in Spanien beginnen wollt, würde ich auch die Nordroute empfehlen (obwohl die Logistik für Fußpilger weniger ausgefeilt ist als auf der Hauptroute).
Petrus Geschrieben 25. Januar 2010 Melden Geschrieben 25. Januar 2010 Es ist gute Tradition, den Jakobsweg vor der eigenen Haustür zu beginnen. ja. so haben wir das gemacht. von München gestartet, in Genf angekommen, nächstes Jahr machen wir dann weiter.
OneAndOnlySon Geschrieben 26. Januar 2010 Melden Geschrieben 26. Januar 2010 Hallo,ich bin neu hier und hätte gleich mal eine Frage an euch: Ich möchte mit meinem Mann und den beiden Kindern (3J und 7M) nach Santiago pilgern, allerdings auf modernere Art und Weise, nämlich mit Auto und Wohnwagen. Abwechselnd wollen mein Mann und ich dann einzelne Etappen gehen, evtl. mit Kindern oder auch ohne. Aber was haltet ihr denn von dieser Idee? Ich kann mir das alles noch nicht so genau vorstellen, brauche wohl einen relativ genauen Plan, wo es irgendwelche interessanten Ausflüge für die Kindern gibt, Campingplätze, Spielplätze etc. Hat jemand schon Erfahrung mit so einer Art von Wallfahrt gemacht? Bin schon gespannt auf eure Ideen. bis dann Süssbacke Ich finde eure Idee sehr gut. Wenn ihr mit dem Wohnwagen unterwegs seid, beginnt ihr ja automatisch an der eigenen Haustüre. Dann könnt ihr auch kleine Wanderetappen in Deutschland, Frankreich und Spanien einlegen. So bekommt ihr von der ganzen Landschaft des Jakobsweges etwas mit. Mein Rat ist folgender: Haltet euch fern von allem, was nach Pilgerherberge ausschaut. Ich habe als Fußpilger viele Artgenossen erlebt, die sehr feindselig gegenüber Pilgern mit anderen Fortbewegungsmitteln reagiert haben. Wohl aus Angst, man könnte ihnen "ihr zustehendes" Bett wegschnappen. Ein Tipp wäre noch, für eure Kids jeweils ein Stempelheft zu basteln, damit sie in den Kirchen und Bars auf dem Weg Stempel sammeln können.
Touch-me-Flo Geschrieben 26. Januar 2010 Melden Geschrieben 26. Januar 2010 Ich werde im August mit einem Freund auf den Chemin de St. Jaques gehen, allerdings auf zwei Rädern. Dieses Jahr haben wir uns die Strecke von Freiburg bis Cluny/Taize vorgenommen. Am Di den 10. August bekommen wir im Münster Unsere Lieben Frau in Freiburg den Pilgersegen.
OneAndOnlySon Geschrieben 26. Januar 2010 Melden Geschrieben 26. Januar 2010 Ich werde im August mit einem Freund auf den Chemin de St. Jaques gehen, allerdings auf zwei Rädern. Dieses Jahr haben wir uns die Strecke von Freiburg bis Cluny/Taize vorgenommen. Am Di den 10. August bekommen wir im Münster Unsere Lieben Frau in Freiburg den Pilgersegen. Viel Glück und Spaß euch dabei. Warst du schon in Taizé?
Touch-me-Flo Geschrieben 26. Januar 2010 Melden Geschrieben 26. Januar 2010 Ich werde im August mit einem Freund auf den Chemin de St. Jaques gehen, allerdings auf zwei Rädern. Dieses Jahr haben wir uns die Strecke von Freiburg bis Cluny/Taize vorgenommen. Am Di den 10. August bekommen wir im Münster Unsere Lieben Frau in Freiburg den Pilgersegen. Viel Glück und Spaß euch dabei. Warst du schon in Taizé? Danke. Nein ich war in Taize direkt noch nicht, meine Begleitung auch nicht, deshalb wollen wir beim Ersten Mal den Weg bewusst erleben.
OneAndOnlySon Geschrieben 26. Januar 2010 Melden Geschrieben 26. Januar 2010 (bearbeitet) Danke. Nein ich war in Taize direkt noch nicht, meine Begleitung auch nicht, deshalb wollen wir beim Ersten Mal den Weg bewusst erleben. Nehmt euch für Taize auf jeden Fall eine Woche von Sonntag bis Sonntag Zeit. Sonst könnt ihr nicht an den Treffen teilnehmen. bearbeitet 26. Januar 2010 von OneAndOnlySon
Touch-me-Flo Geschrieben 26. Januar 2010 Melden Geschrieben 26. Januar 2010 Danke. Nein ich war in Taize direkt noch nicht, meine Begleitung auch nicht, deshalb wollen wir beim Ersten Mal den Weg bewusst erleben. Nehmt euch für Taize auf jeden Fall eine Woche von Sonntag bis Sonntag Zeit. Sonst könnt ihr nicht an den Treffen teilnehmen. Ja haben wir vor. Wir haben so 5 bis 6 Tage für die Fahrt geplant und dann eine Woche Taize und dann mit dem Zug zurück.
Touch-me-Flo Geschrieben 26. Januar 2010 Melden Geschrieben 26. Januar 2010 Ah ist von euch schon mal jemand im Bereich Elsaß bis Burgund unterwegs gewesen? Wir möchten im voraus keine Übernachtungsmöglichkeiten suchen. Hat da jemand Erfahrung mit Pfarrhäusern, Klöstern oder Privathäusern auf dem Weg?
gouvernante Geschrieben 26. Januar 2010 Melden Geschrieben 26. Januar 2010 Ah ist von euch schon mal jemand im Bereich Elsaß bis Burgund unterwegs gewesen? Wir möchten im voraus keine Übernachtungsmöglichkeiten suchen. Hat da jemand Erfahrung mit Pfarrhäusern, Klöstern oder Privathäusern auf dem Weg?Ich bin immer ohne jegliche Übernachtungsplanung unterwegs gewesen und hatte jede Nacht irgendwie ein Dach über'm Kopf. Allerdings war ich auch alleine unterwegs. Zur Sicherheit hatte ich ein Minizelt dabei, habe es aber nie gebraucht.
Touch-me-Flo Geschrieben 26. Januar 2010 Melden Geschrieben 26. Januar 2010 (bearbeitet) Ah ist von euch schon mal jemand im Bereich Elsaß bis Burgund unterwegs gewesen? Wir möchten im voraus keine Übernachtungsmöglichkeiten suchen. Hat da jemand Erfahrung mit Pfarrhäusern, Klöstern oder Privathäusern auf dem Weg?Ich bin immer ohne jegliche Übernachtungsplanung unterwegs gewesen und hatte jede Nacht irgendwie ein Dach über'm Kopf. Allerdings war ich auch alleine unterwegs. Zur Sicherheit hatte ich ein Minizelt dabei, habe es aber nie gebraucht. Ah ok. Ja wir sind halt in zweiter Trausamkeit unterwegs und ich bekomm zusätzlich noch vom Seminar oder dem Ordinariat eine Bestätigung auf franzözischt mit, dass ich am grand seminaire de Fribourg studiere. bearbeitet 26. Januar 2010 von Touch-me-Flo
Süssbacke Geschrieben 26. Januar 2010 Autor Melden Geschrieben 26. Januar 2010 (bearbeitet) Ich finde eure Idee sehr gut. Wenn ihr mit dem Wohnwagen unterwegs seid, beginnt ihr ja automatisch an der eigenen Haustüre. Dann könnt ihr auch kleine Wanderetappen in Deutschland, Frankreich und Spanien einlegen. So bekommt ihr von der ganzen Landschaft des Jakobsweges etwas mit. Mein Rat ist folgender: Haltet euch fern von allem, was nach Pilgerherberge ausschaut. Ich habe als Fußpilger viele Artgenossen erlebt, die sehr feindselig gegenüber Pilgern mit anderen Fortbewegungsmitteln reagiert haben. Wohl aus Angst, man könnte ihnen "ihr zustehendes" Bett wegschnappen. Ein Tipp wäre noch, für eure Kids jeweils ein Stempelheft zu basteln, damit sie in den Kirchen und Bars auf dem Weg Stempel sammeln können. Danke für die Idee mit dem Stempelheft, das werden wir sicher machen Auf Pilgerherbergen habe ich keine grosse Lust, auf miefige Luft und schlechtgelaunte Pilger kann ich verzichten, schliesslich haben wir unsere Betten ja immer dabei... und da wir sehr viel Zeit eingeplant haben für unsere Pilgerreise werden wir sicher in kleinen Etappen immer wieder wandern, wir wissen halt einfach noch nicht so genau wo und wie, ich muss mich jetzt mal über die einzelnen Wanderrouten schlau machen, bin daher einfach für alle Tipps dankbar und offen! Quote repariert. Elima als Mod bearbeitet 26. Januar 2010 von Elima
gouvernante Geschrieben 26. Januar 2010 Melden Geschrieben 26. Januar 2010 Ah ok. Ja wir sind halt in zweiter Trausamkeit unterwegs und ich bekomm zusätzlich noch vom Seminar oder dem Ordinariat eine Bestätigung auf franzözischt mit, dass ich am grand seminaire de Fribourg studiere.Fahrt ohne irgendwelche Papiere - wo bleibt sonst das Gottvertrauen?
Touch-me-Flo Geschrieben 26. Januar 2010 Melden Geschrieben 26. Januar 2010 Ah ok. Ja wir sind halt in zweiter Trausamkeit unterwegs und ich bekomm zusätzlich noch vom Seminar oder dem Ordinariat eine Bestätigung auf franzözischt mit, dass ich am grand seminaire de Fribourg studiere.Fahrt ohne irgendwelche Papiere - wo bleibt sonst das Gottvertrauen? Man soll Gott nicht auf die Probe stellen.
gouvernante Geschrieben 26. Januar 2010 Melden Geschrieben 26. Januar 2010 (bearbeitet) Man soll Gott nicht auf die Probe stellen. Das Pilgerexperiment, das die angehenden Jesuiten und Mitglieder der ignatianischen Frauengemeinschaften im Noviziat machen, erfordert ein mehrwöchiges Pilgern ohne Geld und ohne sich mit Berufung auf den aktuellen "Status" (hier: Novize/Novizin, bei Dir analog: PAK) möglicherweise einen Vorteil zu verschaffen. Und das wird seit mehr als 400 Jahren so getan, ohne daß Gott sich bislang beklagt hätte, ER würde dadurch unzulässig "versucht". bearbeitet 26. Januar 2010 von gouvernante
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