Süssbacke Geschrieben 27. Januar 2010 Autor Melden Geschrieben 27. Januar 2010 Ich habe gehört, dass man die Pilgerbestätigung nur bekommt, wenn man die letzten 100 km zu Fuß gegangen ist und als Nachweis die Stempel von den Herbergen vorzeigen muss. Wenn wir nun aber in unserem Haus am Haken übernachten? Wie sollen wir das dann nachweisen?
gouvernante Geschrieben 27. Januar 2010 Melden Geschrieben 27. Januar 2010 Die Compostela gibt es nur für Fußpilger (mind. 100km) oder Fahrradpilger (mind. 200km). Das ist eben so.
OneAndOnlySon Geschrieben 28. Januar 2010 Melden Geschrieben 28. Januar 2010 Ich habe gehört, dass man die Pilgerbestätigung nur bekommt, wenn man die letzten 100 km zu Fuß gegangen ist und als Nachweis die Stempel von den Herbergen vorzeigen muss. Wenn wir nun aber in unserem Haus am Haken übernachten? Wie sollen wir das dann nachweisen? Wozu brauchst du die schriftliche Bestätigung, dass ihr die letzten 100 km zu Fuß gelaufen oder 200 km mit dem Rad gefahren seid und das ausschließlich aus religiösen Gründen? Problematisch ist ohnehin, dass nur ihr Eltern eine Urkunde bekommen würdet, weil die Kinder ja wahrscheinlich nicht den ganzen Weg laufen. Selbst wenn ein Kind die letzten 300 km im Kinderwagen geschoben worden wäre, würde es keine Urkunde bekommen. Bastelt für eure Kinder selber Urkunden. Pilger wird man nicht durch amtliche Urkunden des Pilgerbüros.
urdu Geschrieben 28. Januar 2010 Melden Geschrieben 28. Januar 2010 Die Compostela gibt es nur für Fußpilger (mind. 100km) oder Fahrradpilger (mind. 200km). Das ist eben so. Radpilger sind schon ein Kompromiss. Ursprünglich und weiterhin zugelassen sind Reiter.
gouvernante Geschrieben 28. Januar 2010 Melden Geschrieben 28. Januar 2010 Bastelt für eure Kinder selber Urkunden. Pilger wird man nicht durch amtliche Urkunden des Pilgerbüros.*unterschreib*
Touch-me-Flo Geschrieben 17. August 2010 Melden Geschrieben 17. August 2010 Man soll Gott nicht auf die Probe stellen. Das Pilgerexperiment, das die angehenden Jesuiten und Mitglieder der ignatianischen Frauengemeinschaften im Noviziat machen, erfordert ein mehrwöchiges Pilgern ohne Geld und ohne sich mit Berufung auf den aktuellen "Status" (hier: Novize/Novizin, bei Dir analog: PAK) möglicherweise einen Vorteil zu verschaffen. Und das wird seit mehr als 400 Jahren so getan, ohne daß Gott sich bislang beklagt hätte, ER würde dadurch unzulässig "versucht". So am Montag geht es nun endlich los, wir brechen auf Richtung Frankreich entlang des Jakobweges. Papiere nehmen wir keine mit. Wir haben bisher nur die Route, die Tage in Taize und die Rückfahrt "geplant", wo wir unterwegs Obdach bekommen, was wir zu Essen bekommen, wissen wir noch nicht. Ich bitte euch um euer begleitendes Gebet. Gerne nehme ich auch euch alle mit auf diese Fahrt (wer ein spezielles Anliegen hat, darf sich gerne per PN vertraulich an mich wenden).
Mairauch Geschrieben 17. August 2010 Melden Geschrieben 17. August 2010 Man soll Gott nicht auf die Probe stellen. Das Pilgerexperiment, das die angehenden Jesuiten und Mitglieder der ignatianischen Frauengemeinschaften im Noviziat machen, erfordert ein mehrwöchiges Pilgern ohne Geld und ohne sich mit Berufung auf den aktuellen "Status" (hier: Novize/Novizin, bei Dir analog: PAK) möglicherweise einen Vorteil zu verschaffen. Und das wird seit mehr als 400 Jahren so getan, ohne daß Gott sich bislang beklagt hätte, ER würde dadurch unzulässig "versucht". So am Montag geht es nun endlich los, wir brechen auf Richtung Frankreich entlang des Jakobweges. Papiere nehmen wir keine mit. Wir haben bisher nur die Route, die Tage in Taize und die Rückfahrt "geplant", wo wir unterwegs Obdach bekommen, was wir zu Essen bekommen, wissen wir noch nicht. Ich bitte euch um euer begleitendes Gebet. Gerne nehme ich auch euch alle mit auf diese Fahrt (wer ein spezielles Anliegen hat, darf sich gerne per PN vertraulich an mich wenden). Eine gesegnete Reise wünsche ich dir! Bin letztes Jahr den Bayerischen Jakobsweg, knapp 140 km, gelaufen und kann wirklich sagen, dass einem diese Erfahrungen niemand mehr nehmen kann. Einmal bei einem älteren Ehepaar auf dem Dachboden geschlafen, weil keine Herberge mehr frei war. Einmal im Zisterzienserkloster eingekehrt. Eine Zeit voller schöner Erfahrungen! Ich begleite dich herzlich gern im Gebet.
gouvernante Geschrieben 17. August 2010 Melden Geschrieben 17. August 2010 Ich bitte euch um euer begleitendes Gebet.Gern.
OneAndOnlySon Geschrieben 18. August 2010 Melden Geschrieben 18. August 2010 Papiere nehmen wir keine mit. Nimm bitte wenigstens den Perso und die Krankenkassenkarte mit.
GermanHeretic Geschrieben 18. August 2010 Melden Geschrieben 18. August 2010 Ich habe gehört, dass man die Pilgerbestätigung nur bekommt, wenn man die letzten 100 km zu Fuß gegangen ist und als Nachweis die Stempel von den Herbergen vorzeigen muss. Wenn wir nun aber in unserem Haus am Haken übernachten? Wie sollen wir das dann nachweisen? Stempel gibt es auch an Kirchen oder in Geschäften. Du mußt in der Herberge nicht unbedingt übernachtet haben, vielleicht geben sie Dir den Stempel auch, wenn Du nur daran vorbeiläufst.
OneAndOnlySon Geschrieben 18. August 2010 Melden Geschrieben 18. August 2010 vielleicht geben sie Dir den Stempel auch, wenn Du nur daran vorbeiläufst. Ja, das geht. Nur extrem geschäftsfreudige Herbergen verweigern dir den Stempel, wenn du nicht dort übernachtest.
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