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Welche alte Sprache zuerst?


abitibi

Alte Sprachen  

21 Stimmen

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In den nächsten Tagen muss ich mich ggf. für einen Kompaktkurs an der theologischen Fakultät anmelden. Ich habe die Wahl zwischen Altgriechisch und Hebräisch. Im Sommersemester könnte ich einen ersten Lateinkurs absolvieren, Latein gibts nicht kompakt. Die Frage ist jetzt, ob ich zuerst Griechisch oder zuerst Hebräisch lerne. Außerdem wäre interessant zu wissen, ob es Eurer Meinung nach Sinn macht, vor Altgriechisch erstmal Latein zu machen- ein paar Leute hier waren der Meinung, es wäre sinnvoll, aber das waren nicht unbedingt Experten für Altphilologie :lol:. Ich will auf jeden Fall alle drei machen, es geht jetzt um die Reihenfolge. Zuerst Griechisch oder Hebräisch? Latein vor Griechisch, umgekehrt oder egal?

 

Kurzes (oder nicht so kurzes) Statement zur Begründung wär nett.

 

Danke :lol:

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In den nächsten Tagen muss ich mich ggf. für einen Kompaktkurs an der theologischen Fakultät anmelden. Ich habe die Wahl zwischen Altgriechisch und Hebräisch. Im Sommersemester könnte ich einen ersten Lateinkurs absolvieren, Latein gibts nicht kompakt. Die Frage ist jetzt, ob ich zuerst Griechisch oder zuerst Hebräisch lerne. Außerdem wäre interessant zu wissen, ob es Eurer Meinung nach Sinn macht, vor Altgriechisch erstmal Latein zu machen- ein paar Leute hier waren der Meinung, es wäre sinnvoll, aber das waren nicht unbedingt Experten für Altphilologie :lol:. Ich will auf jeden Fall alle drei machen, es geht jetzt um die Reihenfolge. Zuerst Griechisch oder Hebräisch? Latein vor Griechisch, umgekehrt oder egal?

 

Kurzes (oder nicht so kurzes) Statement zur Begründung wär nett.

 

Danke :lol:

 

Hm, zu Hebräisch kann ich nichts sagen.

Ich habe mir mit Latein vor Griechisch nur deswegen leichter getan, weil LAtein ein fixer, abrufbarer Bestand ist, den ich in der Schule gelernt und viele JAhre mit NAchhilfe "weitergegeben" habe. Von daher konnte ich ins Griechische dann natürlich übernehmen.

Wenn ich mir vorstelle, ich lerne beides neu, und das fällt daher weg: Griechisch ist von den zu lernenden Formen her zwar "ausufernder", aber in der Konstruktion viel leichter als Latein.

Ich würde sagen: wenn beides neu - dann ist es egal, was Du zuerst nimmst.

bearbeitet von Edith1
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Ich habe zuerst Altgriechisch gewählt hoffe Ende SS die Prüfung zu machen und werde mich dann im Herbst auf Hebräisch zu stürzen. Wahl deshalb weil Griechisch umfangreicher ist.....es ist als Studienvoraussetzung bei uns quasi einen Zusatzprüfung zur Matura.

Ich glaube dass Griechisch ohne Latein nicht schwerer ist als mit Latein.

 

Ich sage ehrlich ich kämpfe mit Griechisch, was aber sicher auch mit meinem Alter zusammenhängt.

bearbeitet von wolfgang E.
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Also ich würde dir zuerst Altgriechisch empfehlen. Es ist schwieriger als Hebräisch.

 

Hmm. Warum ist es besser, mit der schwierigeren anzufangen? Zumal ich nie wieder so viele Prüfungen habe wie dieses Semester und das zieht sich in die Semesterferien rein. Würde für die leichtere sprechen. Dachte aber eigentlich, Hebräisch und Altgriechisch würden sich nicht soviel nehmen...oder daß Hebräisch schwieriger wäre. Der Kurs ist, bei gleicher Wochenstundenzahl (16h) eine Woche länger, was ich als "Hebräisch ist schwieriger" interpretiert hab.

 

Hattest Du denn Latein in der Schule, oder sind alle der alten Sprachen für Dich Neuland gewesen?

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Ich habe zuerst Altgriechisch gewählt hoffe Ende SS die Prüfung zu machen und werde mich dann im Herbst auf Hebräisch zu stürzen. Wahl deshalb weil Griechisch umfangreicher ist.....es ist als Studienvoraussetzung bei uns quasi einen Zusatzprüfung zur Matura.

Ich glaube dass Griechisch ohne Latein nicht schwerer ist als mit Latein.

 

Ich sage ehrlich ich kämpfe mit Griechisch

 

 

In der Schule hätte ich jede Deklination, Konjugation usw. stur auswendig gelernt. Das geht bei mir sehr schnell.

Nur heute kann ich das nicht mehr.

Ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich die Wortbildung verstehen muss. Vorher ist irgendwie Auswendiglernblockade.

Wenn ich mich dazu zwinge, nicht zu denken, sondern nur runterzuratschen, dann geht es schnell - aber das schaffe ich selten.

 

Weiß nicht, wie Du das angehst.

Ich stelle fest, dass sich bei mir die Art des Lernens grundlegend verändert hat.

(Alt werden wir, Wolfgang, das ist die Wahrheit! :lol: )

bearbeitet von Edith1
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Also ich würde dir zuerst Altgriechisch empfehlen. Es ist schwieriger als Hebräisch.

 

Hmm, findest Du? Also ich fands genau umgekehrt und hab mich mit Griechisch viel leichter getan. - Das ist :glaub ich echt ne Typsache...

 

@abitibi: Klar, ich hab mich von der grammatikalischen Struktur her mit Griechisch leichter getan, weil ich vorher schon Latein gehabt hab. Aber das würde ich umgekehrt genauso bejahen (Latein leichter, wenn man erst Griechisch hatte), weil es einfach vom Aufbau der Grammatik viel gemeinsam hat. Nichtsdestotrotz hab ich früher in der Schule Latein gehasst und an der Uni dann Griechisch geliebt. Was aber wohl auch damit zusammenhing, dass ich in einem Jahr zum Graecum Grammatik büffeln MUSSTE, während ich damit in der Schule bei Latein irgendwann aufgehört hab und beim Übersetzen nur noch geraten hab, was zusammengehört :lol: (hat mit dem Latinum aber trotzdem noch geklappt).

Hebräisch hat als semitische Sprache halt eine komplett andere Struktur als Latein oder Griechisch und da fängt man ganz von vorn an - von der Leserichtung, den fehlenden Vokalen und den hier KOMPLETT anderen Zeichen (im Griechischen bestehen da zumindest ja noch einige Parallelen) mal ganz abgesehen...

 

Fazit: Wenn Du eh alles drei machen musst, würde ich persönlich mit Latein oder Griechisch anfangen und dann Hebräisch machen. - Aber wie gesagt: Geschmacksache - mehr nicht!

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Müssen muss ich gar nix, ist kein theologisches Vollstudium. Ich will aber. Sind eh nur so Semesterkurse, fakultätsinterne Abschlüsse, kein richtiges Hebraicum, Graecum und Latinum.

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Müssen muss ich gar nix, ist kein theologisches Vollstudium. Ich will aber. Sind eh nur so Semesterkurse, fakultätsinterne Abschlüsse, kein richtiges Hebraicum, Graecum und Latinum.

 

Auch wenn ich keinen guten Rat zu geben habe - ist es die theologische Fakultät zu Münster, an der du die Sprachen lernen willst? Und wofür?

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Müssen muss ich gar nix, ist kein theologisches Vollstudium. Ich will aber. Sind eh nur so Semesterkurse, fakultätsinterne Abschlüsse, kein richtiges Hebraicum, Graecum und Latinum.

 

Auch wenn ich keinen guten Rat zu geben habe - ist es die theologische Fakultät zu Münster, an der du die Sprachen lernen willst? Und wofür?

 

Dafür. Auch wenns in keiner Weise Pflicht ist.

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Müssen muss ich gar nix, ist kein theologisches Vollstudium. Ich will aber. Sind eh nur so Semesterkurse, fakultätsinterne Abschlüsse, kein richtiges Hebraicum, Graecum und Latinum.

 

Auch wenn ich keinen guten Rat zu geben habe - ist es die theologische Fakultät zu Münster, an der du die Sprachen lernen willst? Und wofür?

 

Dafür. Auch wenns in keiner Weise Pflicht ist.

 

Klingt nach einem spannenden Studiengang. Grüße mir die Fakultät, ich denke gerne an sie zurück.

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(Alt werden wir, Wolfgang, das ist die Wahrheit! :lol: )

Meine liebe Edith,

 

es ist wahrscheinlich nur mit angeborenem (wienerischem) Charme zu erklären, wenn Du Dich und mich beim Thema "Alter" bzw "alt werden" zu einem wir zusammenfasst :lol: ......

bearbeitet von wolfgang E.
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es ist richtig egal, mit welcher Sprache Du anfängst. Die Regel ist: Liebe für die Sprache und vor allem Disziplin.

Altgriechisch ist keine Vorausetzung für Latein

Hebräisch hat zunächts die größte Schwerigkeit der ungewöhnten Buchstaben, der Vokalen und der Schreibrichtung. Grammatik und Wortschaft sind hingegen einfacher.

Alles ist aber nur eine Frage der eisernen Disziplin!

ich wünsche dir gutes Gelingen! :lol:

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Ich denke es ist egal. Griechisch hat den Vorteil, daß man relativ flott das Koiné des NT drauf hat und dann das NT im Original lesen kann.

Das Hebräisch des AT ist da meines Erachtens einen guten Tick schwieriger, wenngleich es später vor allem für die Psalmen wunderbar ist, sie im Original lesen zu können - man merkt dann, wieviel Poesie in der Übersetzung hops geht.

Latein ist vor allem für Kirchengeschichte interessant.

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Nun, ich hatte am Gymnasium 4 Jahre Latein, bevor ich auch noch 5 Jahre Griechisch - zusätzlich zu Latein - lernte. Im Studium kam dann noch ein Jahr Hebräisch dazu. Ich persönlich finde diese Reihenfolge am sinnvollsten, weil es vom Vertrauteren zum Fremderen sich steigert.

 

Andere mögen dies vielleicht anders empfinden.

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Leicht off-topic

 

Bei diesen Modulen zu "Christentum in Kultur und Gesellschaft" fehlt eine Veranstaltung, in der man lernt, sachkundig über die wichtigsten Themen zu reden, an denen Nicht-Christen interessiert sind, also Sex, Inquisition, Geld und Kleinkinder-Angstmachen durch christliche Glaubensinhalte etc.

 

Zum Thema:

Ích würde Griechisch nehmen, da NT und daher spannender. - Es sei denn, es ist wirklich viel schwieriger als Hebräisch, wenn man wenig Zeit hat.

bearbeitet von lara
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Ich denke es ist egal. Griechisch hat den Vorteil, daß man relativ flott das Koiné des NT drauf hat und dann das NT im Original lesen kann.

Das Hebräisch des AT ist da meines Erachtens einen guten Tick schwieriger, wenngleich es später vor allem für die Psalmen wunderbar ist, sie im Original lesen zu können - man merkt dann, wieviel Poesie in der Übersetzung hops geht.

Latein ist vor allem für Kirchengeschichte interessant.

 

Vor allem aber: Man kann damit die Gesetze der Kirche im Orginal lesen. Da gibt es auch ganz lyrische Passagen drin. :lol::lol:

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Also ich würde dir zuerst Altgriechisch empfehlen. Es ist schwieriger als Hebräisch.

 

Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Das Hebräische ist extrem anspruchsvolle und nur sehr schwer erlernbar. Tatsache ist allerdings, dass bei den (verpflichtenden) Hebräischkursen für Theologinnen und Theologen in der Regel auch gar nicht versucht wird, die Sprache zu lernen, sondern man eher damit zu tun hat, Buchstaben und Begriffe zu lernen und ein bisschen ein Gespür für die mit der Sprache verbundene Denkweise zu erlangen. Als semitische Sprache hat es mit Altgriechisch und Latein nur wenig zu tun (ok, die Verbindung wäre das Phoenikische, aber wer spricht das schon fließend .....). Insofern ist es egal, ob man es vor oder nach Latein/Griechisch lernt.

 

Altgriechisch und Latein hingegen hängen in vielerlei Hinsicht sehr eng zusammen. Und da kommt es darauf an: Lernt man klassisches Altgriechisch (also beginnend bei Homer etc.) ist das schon eine sehr komplexe Sache, sicher viel schwieriger als Latein. Da das Lateinische in vielerlei Hinsicht vom Altgriechischen abhängt, ist es aber sinnvoll, zuerst Altgriechisch zu belegen. Vor dem Koine-Griechisch des Neuen Testaments (also das "Altgriechisch" das im östlichen Mittelmeerraum zur Zeit Jesu und lange darüber hinaus gesprochen wurde) würde ich mich hingegen auf keinem Fall fürchten, das ist relativ leicht zu erlernen und vor allem bei den synoptischen Evangelien hat man schnell Erfolgserlebnisse (vor allem wenn man den deutschen Text kennt). Hier gilt die Tendenz, dass Sprachen mit der Zeit eher dazu neigen, formenärmer aber daher auch einfacher zu werden (gilt das eigentlich auch in Bezug auf Deutsch? Wenn man einen althochdeutschen Text mit einem heutigen Text vergleicht?). Vorher Latein gelernt zu haben, kann da hilfreich sein - es geht aber genau so gut umgekehrt.

bearbeitet von Justin Cognito
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Wird man denn mit dem Griechisch von Griechen verstanden?
begrenzt.

Man tut sich allerdings wesentlich leichter, ein wenig Neugriechisch zu lernen! Kalimera!

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Man tut sich allerdings wesentlich leichter, ein wenig Neugriechisch zu lernen! Kalimera!
Das ist richtig, aber in klassischem Griechisch nach dem Weg zu fragen, wird nicht unbedingt von Erfolg gekrönt sein :lol:
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Man tut sich allerdings wesentlich leichter, ein wenig Neugriechisch zu lernen! Kalimera!
Das ist richtig, aber in klassischem Griechisch nach dem Weg zu fragen, wird nicht unbedingt von Erfolg gekrönt sein :lol:

Ebenso wenig wie wir die Fragen eines althochdeutsch sprechenden Ritters verstehen würden. :lol:
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Man tut sich allerdings wesentlich leichter, ein wenig Neugriechisch zu lernen! Kalimera!
Das ist richtig, aber in klassischem Griechisch nach dem Weg zu fragen, wird nicht unbedingt von Erfolg gekrönt sein :lol:

Ebenso wenig wie wir die Fragen eines althochdeutsch sprechenden Ritters verstehen würden. :wub:

Naja, oder Latein in Italien. :lol:

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Also ich würde dir zuerst Altgriechisch empfehlen. Es ist schwieriger als Hebräisch.

 

Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Das Hebräische ist extrem anspruchsvolle und nur sehr schwer erlernbar. Tatsache ist allerdings, dass bei den (verpflichtenden) Hebräischkursen für Theologinnen und Theologen in der Regel auch gar nicht versucht wird, die Sprache zu lernen, sondern man eher damit zu tun hat, Buchstaben und Begriffe zu lernen und ein bisschen ein Gespür für die mit der Sprache verbundene Denkweise zu erlangen. Als semitische Sprache hat es mit Altgriechisch und Latein nur wenig zu tun (ok, die Verbindung wäre das Phoenikische, aber wer spricht das schon fließend .....). Insofern ist es egal, ob man es vor oder nach Latein/Griechisch lernt.

Niemand spricht mehr phönikisch, sogar die Umschriften enthalten meist nur die Konsonanten. Die Griechen haben von den Phöniziern zwar das Alphabet (und die Idee einer Lautschrift) übernommen, das sind schon alle Gemeinsamkeiten. Phönikisch ist auch eine semitische Sprache.

... Hier gilt die Tendenz, dass Sprachen mit der Zeit eher dazu neigen, formenärmer aber daher auch einfacher zu werden (gilt das eigentlich auch in Bezug auf Deutsch? Wenn man einen althochdeutschen Text mit einem heutigen Text vergleicht?). ...

Ja, das gilt auch für das Deutsche. Der Genetiv wird immer mehr durch den Dativ ersetzt, der Dativ selbst hat sein End-e (... dem Manne) schon länger verloren, im Mittelhochdeutschen gab es noch die Fragewörter verallgemeinernde Vorsilbe s- (swaz: was auch immer, swer: wer auch immer, usw.), die aber schon bald verschwand. Allerdings kann der Trend zur Vereinfachung nicht so verallgemeinert werden, ab einem gewissen Simplizitätsgrad verschmelzen z.B. die persönlichen Fürwörter mit den Verben, und schon kann ich das Verb wieder beugen wie in den alten Tagen.

bearbeitet von AndreasB
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