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Geschrieben

Von Nonnenorden weiß ich, dass die Frauen Ringe ähnlich Eheringen tragen. wie ist das bei Mönchen?

Kunigunde

Franciscus non papa
Geschrieben

normalerweise tragen mönche keine ringe.

Geschrieben

Die Brüder der Communauté de Taizé tragen Ringe.

Geschrieben

Ein Abt, der die feierliche Benediktion erhalten hat, trägt einen Ring.

Geschrieben
Von Nonnenorden weiß ich, dass die Frauen Ringe ähnlich Eheringen tragen. wie ist das bei Mönchen?

Kunigunde

 

Wenn Nonnen Eheringe tragen - steht da auch im Ring ein Name wenn ja welcher?

Geschrieben
Von Nonnenorden weiß ich, dass die Frauen Ringe ähnlich Eheringen tragen. wie ist das bei Mönchen?

Kunigunde

 

Wenn Nonnen Eheringe tragen - steht da auch im Ring ein Name wenn ja welcher?

 

Wieso sollten Nonnen Eheringe tragen?

Geschrieben
Von Nonnenorden weiß ich, dass die Frauen Ringe ähnlich Eheringen tragen. wie ist das bei Mönchen?

Kunigunde

 

Wenn Nonnen Eheringe tragen - steht da auch im Ring ein Name wenn ja welcher?

 

Wieso sollten Nonnen Eheringe tragen?

 

Sind sie nicht "Bräute Christi"?

Geschrieben
Von Nonnenorden weiß ich, dass die Frauen Ringe ähnlich Eheringen tragen. wie ist das bei Mönchen?

Kunigunde

 

Wenn Nonnen Eheringe tragen - steht da auch im Ring ein Name wenn ja welcher?

 

Wieso sollten Nonnen Eheringe tragen?

 

Sind sie nicht "Bräute Christi"?

 

 

Wäre das nicht Polygamie??? Vielweiberei auf deutsch.

 

sachte vor sich hinkichernd..............tribald

Geschrieben
Von Nonnenorden weiß ich, dass die Frauen Ringe ähnlich Eheringen tragen. wie ist das bei Mönchen?

Kunigunde

 

Wenn Nonnen Eheringe tragen - steht da auch im Ring ein Name wenn ja welcher?

 

Wieso sollten Nonnen Eheringe tragen?

 

Sind sie nicht "Bräute Christi"?

 

Ich kenne wenigstens eine Nonne, die sich definitv nicht für eine Braut Christi hält und diesen Titel als Schmarrn ablehnt.

Geschrieben
Von Nonnenorden weiß ich, dass die Frauen Ringe ähnlich Eheringen tragen. wie ist das bei Mönchen?

Kunigunde

 

Wenn Nonnen Eheringe tragen - steht da auch im Ring ein Name wenn ja welcher?

 

Wieso sollten Nonnen Eheringe tragen?

 

Sind sie nicht "Bräute Christi"?

 

Ich kenne wenigstens eine Nonne, die sich definitv nicht für eine Braut Christi hält und diesen Titel als Schmarrn ablehnt.

 

 

Muss sie dann nicht exkommuniziert werden, oder wie das heißt??

 

neugierig seiend...........tribald

Geschrieben
Von Nonnenorden weiß ich, dass die Frauen Ringe ähnlich Eheringen tragen. wie ist das bei Mönchen?

Kunigunde

 

Wenn Nonnen Eheringe tragen - steht da auch im Ring ein Name wenn ja welcher?

 

Wieso sollten Nonnen Eheringe tragen?

 

Sind sie nicht "Bräute Christi"?

 

Ich kenne wenigstens eine Nonne, die sich definitv nicht für eine Braut Christi hält und diesen Titel als Schmarrn ablehnt.

 

 

Muss sie dann nicht exkommuniziert werden, oder wie das heißt??

 

neugierig seiend...........tribald

Weswegen? Wegen Ablehnung eines Sprachbildes?

Geschrieben
Von Nonnenorden weiß ich, dass die Frauen Ringe ähnlich Eheringen tragen. wie ist das bei Mönchen?

Kunigunde

 

Wenn Nonnen Eheringe tragen - steht da auch im Ring ein Name wenn ja welcher?

 

Wieso sollten Nonnen Eheringe tragen?

 

Sind sie nicht "Bräute Christi"?

 

Ich kenne wenigstens eine Nonne, die sich definitv nicht für eine Braut Christi hält und diesen Titel als Schmarrn ablehnt.

 

 

Muss sie dann nicht exkommuniziert werden, oder wie das heißt??

 

neugierig seiend...........tribald

Weswegen? Wegen Ablehnung eines Sprachbildes?

 

Ich dachte, " Bräute Christi " wäre eine offizielle Bezeichnung für Nonnen. So habe ich es jedenfalls mal gelesen. Kann sich natürlich geändert haben.

 

sich da zugegebenermaßen nicht so auskennend :lol: ....................tribald

Geschrieben

"Offiziell" bedeutet nur absolut nichts.

Es ist ein Bild, sonst nichts.

Geschrieben

Es gibt manche Männerorden, in denen die Mitglieder einen Profeßring tagen.

Auch bei Ordensfrauen handelt es sich nicht um einen "Ehe"ring, sondern der Ring symbolisiert die Bindung durch das Profeßversprechen.

Geschrieben
"Offiziell" bedeutet nur absolut nichts.

Es ist ein Bild, sonst nichts.

Ich habe keine Ahnung (ist das nicht herrlich, wenn ein Posting mit diesen vier Wörtern anfängt? Einigen Teilnehmern dieses Forums würde ich das als Übung - meinetwegen als Bußübungen - anempfehlen, hier ab und zu einmal eine Äußerung mit diesen vier Wörtern zu beginnen) - aber ich schweife ab, bevor ich zur Sache komme; was wollte ich eigentlich erzählen? Ach ja: ich habe keine Ahnung, ob diese Selbstbezeichnung von Nonnen als "Braut Christi" heutzutage "ein Bild und sonst nichts" ist, wie Edith sagt; ich halte es für gut möglich. Ich weiß aber, dass es früher doch schon mehr war als ein Bild - sicher nicht bei allen frommen Frauen. Aber bei einigen schon.

 

Vor wenigen Stunden erst habe ich in den "Visionen" der flämischen Mystikerin Hadewijch gelesen. Eine großartige mittelalterliche Dichterin. Sie fasste damals das Gefühl, Braut Christi zu sein, in sehr eindringliche Worte. Ich zitiere mal aus ihren Erlebnissen:

 

"Aber nun kam die Liebe und umfing mich. Ich verlor das Bewusstsein und blieb trunken vor unsagbaren Wundern liegen bis tief in den Tag." Oder in einer anderen Vision: "Und er (Jesus) gab sich mir in der Form des Sakramentes. (...) Hernach aber kam er selbst zu mir, nahm mich völlig in seine Arme und presste mich an sich. Und alle meine Gliedmaßen fühlten die seinigen mit jenen Wonneschauern, wonach mein Herz in seiner Menschlichkeit begehrte. Mir ward Genüge getan, und ich ward von außen überreich gesättigt. (...) Und ich blieb eingetan in meinen Liebsten, derart, dass ich ganz mit ihm verschmolz und von mir selbst nichts übrig blieb."

 

Wunderschön beschrieben, nicht? Und sicher mehr als nur ein Bild.

 

Alfons

Geschrieben

Brautmystik gab es im Mittelalter und der frühen Neuzeit bei Männern und Frauen. Ich schätze, daß die überwiegende Mehrzahl jener Ordensfrauen, die ich besser kenne, diesem Bild eher skeptisch gegenübersteht, da damit seit der Romantisierung der bürgerlichen Liebesheirat im 19. Jhd. ein Frauenbild einhergeht, das von den meisten von ihnen nicht mehr geteilt wird.

Franciscus non papa
Geschrieben
Brautmystik gab es im Mittelalter und der frühen Neuzeit bei Männern und Frauen. Ich schätze, daß die überwiegende Mehrzahl jener Ordensfrauen, die ich besser kenne, diesem Bild eher skeptisch gegenübersteht, da damit seit der Romantisierung der bürgerlichen Liebesheirat im 19. Jhd. ein Frauenbild einhergeht, das von den meisten von ihnen nicht mehr geteilt wird.

 

 

smile, also war jesus doch schwul - SCNR

Geschrieben
"Offiziell" bedeutet nur absolut nichts.

Es ist ein Bild, sonst nichts.

Ich habe keine Ahnung (ist das nicht herrlich, wenn ein Posting mit diesen vier Wörtern anfängt? Einigen Teilnehmern dieses Forums würde ich das als Übung - meinetwegen als Bußübungen - anempfehlen, hier ab und zu einmal eine Äußerung mit diesen vier Wörtern zu beginnen) - aber ich schweife ab, bevor ich zur Sache komme; was wollte ich eigentlich erzählen? Ach ja: ich habe keine Ahnung, ob diese Selbstbezeichnung von Nonnen als "Braut Christi" heutzutage "ein Bild und sonst nichts" ist, wie Edith sagt; ich halte es für gut möglich. Ich weiß aber, dass es früher doch schon mehr war als ein Bild - sicher nicht bei allen frommen Frauen. Aber bei einigen schon.

 

Vor wenigen Stunden erst habe ich in den "Visionen" der flämischen Mystikerin Hadewijch gelesen. Eine großartige mittelalterliche Dichterin. Sie fasste damals das Gefühl, Braut Christi zu sein, in sehr eindringliche Worte. Ich zitiere mal aus ihren Erlebnissen:

 

"Aber nun kam die Liebe und umfing mich. Ich verlor das Bewusstsein und blieb trunken vor unsagbaren Wundern liegen bis tief in den Tag." Oder in einer anderen Vision: "Und er (Jesus) gab sich mir in der Form des Sakramentes. (...) Hernach aber kam er selbst zu mir, nahm mich völlig in seine Arme und presste mich an sich. Und alle meine Gliedmaßen fühlten die seinigen mit jenen Wonneschauern, wonach mein Herz in seiner Menschlichkeit begehrte. Mir ward Genüge getan, und ich ward von außen überreich gesättigt. (...) Und ich blieb eingetan in meinen Liebsten, derart, dass ich ganz mit ihm verschmolz und von mir selbst nichts übrig blieb."

 

Wunderschön beschrieben, nicht? Und sicher mehr als nur ein Bild.

 

Alfons

Was erwartest Du?

Wer sich in die "Braut Christi" ausreichend hineinmeditiert, landet dort.

Das ändert nichts daran, dass es ein Bild bleibt.

Zur Erinnerung: es ging darum, ob eine Ordensfrau ich als "Braut Christi" ansehen muss bis dorthin, ob sie exkommuniziert wird, wenn sie es nicht tut.

Geschrieben
"Aber nun kam die Liebe und umfing mich. Ich verlor das Bewusstsein und blieb trunken vor unsagbaren Wundern liegen bis tief in den Tag." Oder in einer anderen Vision: "Und er (Jesus) gab sich mir in der Form des Sakramentes. (...) Hernach aber kam er selbst zu mir, nahm mich völlig in seine Arme und presste mich an sich. Und alle meine Gliedmaßen fühlten die seinigen mit jenen Wonneschauern, wonach mein Herz in seiner Menschlichkeit begehrte. Mir ward Genüge getan, und ich ward von außen überreich gesättigt. (...) Und ich blieb eingetan in meinen Liebsten, derart, dass ich ganz mit ihm verschmolz und von mir selbst nichts übrig blieb."

 

 

Alfons

 

Heute würde ich sagen, die Gute war auf Dope. :lol:

 

das durchaus als de ja vu sehend................tribald

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