Stanley Geschrieben 4. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2010 Wenn Gottes Barmherzigkeit allerdings Früchte tragen soll, will heißen die Menschen zu retten, setzt Gott die Umkehr desselben voraus. Gott kommt eben nicht zum Schweinetrog um den verlorenen Sohn in sein Haus zurück zu holen, sondern er wartet, bis der mißratene Kerl von selber drauf kommt, wie dreckig es ihm ohne den Vater geht. Wieder einmal ein "Gott Protz" der genau weiß was Gott tut und ihm wahrscheinlich im Gebet noch genaue Vorschriften macht was er gefälligst zu tun und zu lassen hat. Wieder einmal ein "Gott Proll", der, natürlich ausser in seiner Tastatur zu beißen, nichts annähernd vernünftiges zum Thema zu schreiben hat. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
atheist666 Geschrieben 4. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2010 Ich kann es mir nicht verkneifen. Ich muß doch mal fragen: Wenn die Erkenntnis besteht, daß das jeweilige Gottesbild das jeweilige Menschenbild desjenigen reflektiert, warum glauben dann immer noch diejenigen die diese Einsicht haben an Gott? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 4. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2010 (bearbeitet) Leider gelingt es Dir trotz ausschweifender quantitativer Produktion einfach nicht, auch nur einen verständlichen Gedanken zu formulieren......heraus kommt immer nur sinnentleerten Schwachfug aber der dafür zu fast jedem Thema. Nachdem sich bei Dir das Wort Gottes zwischen zwei Buchdeckeln erschöpft, wirst Du mich nicht verstehen wollen und können. Ein schöpferisches Wort, das m.E. am Anfang im kreativen Lebensfluss allen Werdens bzw. einer schöpferischen Vernunft verstanden wurde, muss dann für Dich völlig absurd sein. Mehr ist scheinbar von Dir an Kreativität nicht zu erwarten. Aber bitte beschwere Dich nicht, wenn dann nur persönliche oder rein schriftgelehrte, meist vermenschlichte Gottesbilder gegen einander ins Rennen geschickt werden und gleichzeitig an der Allmacht gezweifelt wird. Gerhard bearbeitet 4. Februar 2010 von theologie-der-vernunft.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 4. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2010 Ich kann es mir nicht verkneifen. Ich muß doch mal fragen: Wenn die Erkenntnis besteht, daß das jeweilige Gottesbild das jeweilige Menschenbild desjenigen reflektiert, warum glauben dann immer noch diejenigen die diese Einsicht haben an Gott? Warum sollten sie nicht? Nimm einfach das Gottesbild von Stanley her......warum soll ich mich wegen des Gottesbildes eines verbohrten Fundis, der offenbar unter dem Deckmantel der Frömmigkeit seine Mitmenschen verabscheut und ihnen die ewige Verdammnis an den Hals wünscht von meinem Gott abwenden, von dem ich Güte und Hilfe erfahre. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
atheist666 Geschrieben 4. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2010 Ich kann es mir nicht verkneifen. Ich muß doch mal fragen: Wenn die Erkenntnis besteht, daß das jeweilige Gottesbild das jeweilige Menschenbild desjenigen reflektiert, warum glauben dann immer noch diejenigen die diese Einsicht haben an Gott? Warum sollten sie nicht? Nimm einfach das Gottesbild von Stanley her......warum soll ich mich wegen des Gottesbildes eines verbohrten Fundis, der offenbar unter dem Deckmantel der Frömmigkeit seine Mitmenschen verabscheut und ihnen die ewige Verdammnis an den Hals wünscht von meinem Gott abwenden, von dem ich Güte und Hilfe erfahre. Gute Antwort Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 4. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2010 Ich kann es mir nicht verkneifen. Ich muß doch mal fragen: Wenn die Erkenntnis besteht, daß das jeweilige Gottesbild das jeweilige Menschenbild desjenigen reflektiert, warum glauben dann immer noch diejenigen die diese Einsicht haben an Gott? Warum sollten sie nicht? Nimm einfach das Gottesbild von Stanley her......warum soll ich mich wegen des Gottesbildes eines verbohrten Fundis, der offenbar unter dem Deckmantel der Frömmigkeit seine Mitmenschen verabscheut und ihnen die ewige Verdammnis an den Hals wünscht von meinem Gott abwenden, von dem ich Güte und Hilfe erfahre. Gute Antwort Wenn es Güte und Hilfe ist, die wolfgang E. von "seinem" Gott erfährt, bleibt hier im Forum von diesen Eigenschaften nix übrig. Bei seinen Hasstiraden und Lügengeschichten über andere User, muss "sein" Gott dann wohl draußen bleiben. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 4. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2010 sanfter einwurf - ich erlebe wolfgang anders, dich allerdings als ziemlich unangenehmen und offenbar chronisch frustrierten zeitgenossen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 5. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2010 Ich kann es mir nicht verkneifen. Ich muß doch mal fragen: Wenn die Erkenntnis besteht, daß das jeweilige Gottesbild das jeweilige Menschenbild desjenigen reflektiert, warum glauben dann immer noch diejenigen die diese Einsicht haben an Gott? Warum sollten sie nicht? Nimm einfach das Gottesbild von Stanley her......warum soll ich mich wegen des Gottesbildes eines verbohrten Fundis, der offenbar unter dem Deckmantel der Frömmigkeit seine Mitmenschen verabscheut und ihnen die ewige Verdammnis an den Hals wünscht von meinem Gott abwenden, von dem ich Güte und Hilfe erfahre. Gute Antwort Erfahren nun auch schon die Atheisten die Güte und Hilfe Gottes, erkennen auf aufgeklärte Weise ihre "schöpferische" Bestimmung und Verant-wort-ung? Dann nehm ich alles zurück. Wenn ich mich als rational denkener Zeitgenosse mit einem völlig natürlich-schöpferischen Weltbild hier einmische, dann nicht um meinen Schmäh loszuwerden, sondern die Problem unseres Glaubens aus verschiedenen Perspektiven zu verdeutlichen. Davon ausgehende anzuregen, auf aufgeklärte Weise nach dem gemeinsamen Wort zu fragen, das m.E. am Anfang im zeitgemäß-natürlich erklärten Werden verstanden wurde. Denn wenn schon strenge Katholiken völlig verschieden Gottesbilder haben, schöpferische Wirk-lichkeit und Wille auf ganz unterschiedliche Weise beschreiben, wer wundert sich dann z.B., wenn sich Moslems einreden lassen, junge Intellektuelle gar selbst in ihrer Schrift nachlesen, ihr Gott würde verlangen, dass sie als Selbmordattentäter gegen den Gott des gottlosen Westens ankämpfen. Atheismus ist daher kein Ausweg. Ebensowenig wie ein moderner unbestimmter Pantheismus. Es geht daher nicht darum, sich vom Gott der Väter, den altbekannten Gottesvorstellungen zu verabschieden. Auch wenn es nervt. Was spricht dagegen, auf aufgeklärte Weise nicht nur zu lesen, sondern nach seinem Wort zu hören: Das nachzudenken, als was am Anfang (m.E. des Monotheismus wie seiner Neubegründung und Universalisierung im griechischen Monismus: Christus) der Fluss des natürlichen Werdens in jeweiliger Welterkärung verstanden wurde? Warum sollte es heute nicht möglich sein, die Allmacht des altbekannten Gottes so auf neue, ganz natürliche Weise und dabei auch über eine globale schöpferische Verant-wort-ung nachzudenken, die nur in jeweiliger Kultur zu verwirklichen ist? Gerhard Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 5. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2010 Warum sollte es heute nicht möglich sein, die Allmacht des altbekannten Gottes so auf neue, ganz natürliche Weise und dabei auch über eine globale schöpferische Verant-wort-ung nachzudenken, die nur in jeweiliger Kultur zu verwirklichen ist? Es ist möglich, dass es möglich ist.......aber wozu sollte es nützlich sein, Deine wirren Gedanken weiter zu denken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2010 dein handwerkervergleich erledigt sich wohl von selbst. ihm fehlt jede geistige oder religiöse dimension. Das war kein "Vergleich" - sondern ein Ausdruck dafür, dass es Menschen gibt, welche die Gnade ablehnen. wieviel menschen entscheidungsbehindert sind und in welcher weise sie es konkret sind entzieht sich meiner kompetenz. Dafür, dass es sich deiner Kompetenz entzieht weißt du aber ziemlich genau, dass die Menschen gar nicht so entscheidungsfähig sind, dass sie sich nicht konsequent, radikal und für immer gegen Gott entscheiden könnten. Da die Schrift etwas anderes sagt als deine Theorien bin ich mehr als stark geneigt, der Schrift mehr Aussagewert zuzutrauen als deinen Thesen. dass ich nicht helfen kann obwohl der bedürftige der hilfe bedarf, ist mir sehr bewußt. dieses aber dem willen des bedürftigen zuzuschreiben erlaube ich mir nicht. Ist das nicht eine subjektive Einschätzung? Jener, der einer Hilfe bedürte ist für sich zur Entscheidung gekommen, keine Hilfe zu brauchen, keine Hilfe annehmen zu wollen und seinen "Bedürftigkeitszustand" als seine Erfüllung und Fülle zu sehen. Der Wille Nein zu Gott, Nein zur Erlösung zu sagen ist (egal ob es nun aus Bedürftigkeit oder Selbstgerechtigkeit kommt) nun mal vorhanden- und zu respektieren. M. E. respektiert Gott solche Entscheidungen und biegt den Menschen nicht um. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 5. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2010 .....Jener, der einer Hilfe bedürte ist für sich zur Entscheidung gekommen, keine Hilfe zu brauchen, keine Hilfe annehmen zu wollen und seinen "Bedürftigkeitszustand" als seine Erfüllung und Fülle zu sehen. ..... damit entläßt du dich aus der hilfeleistung. es ist für mich selektiertes christentum. gott entläßt sich nicht. da ich vermute, du siehst dich als entschiedener, positiv entschiedener, ist es eine anmaßung einen menschen als unerlöst zu sehen und sich selber im gegensatz dazu. es ist für mich der beginn der selbsterlösung der sich nicht auf den satz beschränken kann: herr sei mir sünder gnädig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2010 (bearbeitet) damit entläßt du dich aus der hilfeleistung. Du hast missverstanden, weil du zu persönlich denkst. Selbstverständlich kann man für jemand, der deine Hilfe ablehnt beten. Aber glaubst du denn, das Gebet sei ein Nürnberger Trichter? es ist für mich selektiertes christentum. gott entläßt sich nicht. In der Schrift steht- als Menschen Jesus ablehnten: Er dreht sich um und ging weg. In der Schrift steht: Als die Leute Jesus in seiner Heimat ablehnten, konnte er dort keine Wunder wirken. Das sind deutliche Beispiele dafür, dass Gottes Liebe dort nicht ankommt, wo sie abgelehnt wird. da ich vermute, du siehst dich als entschiedener, positiv entschiedener, ist es eine anmaßung einen menschen als unerlöst zu sehen und sich selber im gegensatz dazu. Deine stets auf Herabsetzung tendierenden Phantasien sind eine Zumutung. Du bist üb erheblich und tust das, was du mir verbieten willst: Du glaubst meine Motive zu kennen urteilst und verurteilst. Ich halte das für grobe und große Heuchelei: mir vorzuwerfen oder zu verbieten, was du selbst praktizierst. bearbeitet 5. Februar 2010 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 5. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2010 Ich kann es mir nicht verkneifen. Ich muß doch mal fragen: Wenn die Erkenntnis besteht, daß das jeweilige Gottesbild das jeweilige Menschenbild desjenigen reflektiert, warum glauben dann immer noch diejenigen die diese Einsicht haben an Gott? Einfache Antwort: Götter gibt es viele. Komplizierte Antwort: Gott ist weder so oder so, sondern ganz anders. Wir haben nur einen Teil der vollen Wahrheit verstanden, ich aber immer 2x mehr als du. Bla bla. Dann bleibt nur noch ein Schlachtfeld auzumachen, auf dem man sich den Schädel darüber einschlagen kann, ob "Gott" der Gott der Liebe und Barmherzigkeit oder eher der Gott der Gerechtigkeit und Güte ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 5. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2010 (bearbeitet) Warum sollte es heute nicht möglich sein, die Allmacht des altbekannten Gottes so auf neue, ganz natürliche Weise und dabei auch über eine globale schöpferische Verant-wort-ung nachzudenken, die nur in jeweiliger Kultur zu verwirklichen ist? Es ist möglich, dass es möglich ist.......aber wozu sollte es nützlich sein, Deine wirren Gedanken weiter zu denken. Du sollst nicht meinen Gedanken folgen. Ich habe nur versucht anzuregen, in Auswertung des heute vorhandenen Wissens über ein unser Leben auf logische Weise bestimmendes Wort Gottes nachzudenken: Als in allem wissenschaftlich erklärten Werden sichtbar ausgedrückte kreative=schöpferische Vernunft, die am Anfang als Wort galt. Dass dies ungewohnt wirkt, ist mir klar. Aber wozu es nützlich sein kann, brauche ich Dir, bei dem was im Namen von Buchstaben und Gottesbildern in der Welt geschieht und hier über einen (nur vorgesetzten) All-unmächtigen gedacht wird, sicher nicht nochmals zu sagen. Gerhard bearbeitet 5. Februar 2010 von theologie-der-vernunft.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 5. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2010 .....da ich vermute, du siehst dich als entschiedener, positiv entschiedener, ist es eine anmaßung einen menschen als unerlöst zu sehen und sich selber im gegensatz dazu. Deine stets auf Herabsetzung tendierenden Phantasien sind eine Zumutung. Du bist üb erheblich und tust das, was du mir verbieten willst: Du glaubst meine Motive zu kennen urteilst und verurteilst. Ich halte das für grobe und große Heuchelei: mir vorzuwerfen oder zu verbieten, was du selbst praktizierst. leider konnte ich nichts an antworten heraushören. deshalb frage ich konkret nach: hast du eine positive entscheidung getroffen? siehst du dich in gegensatz zu menschen die sich endgültig gegen gott entschieden haben? kennst du menschen persönlich die sich endgültig gegen gott entschieden haben. können menschen mit einer oder einer kombination der folgenden störungen sich frei entscheiden? - Paranoide Persönlichkeitsstörung - Schizoide Persönlichkeitsstörung - Dissoziale Persönlichkeitsstörung - Emotional instabile Persönlichkeitsstörung - Histrionische Persönlichkeitsstörung - Anankastische (zwanghafte) Persönlichkeitsstörung - Ängstliche Persönlichkeitsstörung - Abhängige (asthenische) bzw. dependente Persönlichkeitsstörung - Schizotypische Persönlichkeitsstörung - Narzisstische Persönlichkeitsstörung - Passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung depression als ergebnis einer der persönlichkeitsstörungen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 6. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2010 leider konnte ich nichts an antworten heraushören. deshalb frage ich konkret nach:hast du eine positive entscheidung getroffen? Das will ich hoffen siehst du dich in gegensatz zu menschen die sich endgültig gegen gott entschieden haben? Kennst du die Stelle in der Schrift wo Jesus davon spricht, dass in einer Familie drei für ihn und zwei gegen ihn sind- und dass er nicht gekommen ist den Frieden sondern das Schwert zu bringen? Kannst du dir vorstellen, dass sich Menschen die sich für Gott entschieden haben und Menschen die sich gegen Gott entschieden haben in einer gewissen "Divergenz" sind? kennst du menschen persönlich die sich endgültig gegen gott entschieden haben. Judas Iskariot, den Schächer - Mörder, Gewalt- Verbrecher, Menschenvergewaltiger und Lebenszerstörer die reulos leben und sterben kenne ich nicht persönlich. Bedeutet das jetzt, dass es sie nicht gibt- dass es darüber keine Zeugnisse und Aussagen gibt? können menschen mit einer oder einer kombination der folgenden störungen sich frei entscheiden? Gegenfrage: Meinst du, dass alle Menschen unter Störungen leiden, die ihnen die freie Entscheidung für Gott oder Gegen Gott unmöglich machen? Glaubst du, dass die von dir genannten Störungen es unmöglich machen, sich für etwas und gegen etwas zu entscheiden? Meinst du, dass die von dir angeführten Störungen nicht nur verschiedene Entscheidungen unmöglich machen- sondern auch die Grundentscheidung für oder gegen Gott? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2010 leider konnte ich nichts an antworten heraushören. deshalb frage ich konkret nach:hast du eine positive entscheidung getroffen? Das will ich hoffen siehst du dich in gegensatz zu menschen die sich endgültig gegen gott entschieden haben? Kennst du die Stelle in der Schrift wo Jesus davon spricht, dass in einer Familie drei für ihn und zwei gegen ihn sind- und dass er nicht gekommen ist den Frieden sondern das Schwert zu bringen? Kannst du dir vorstellen, dass sich Menschen die sich für Gott entschieden haben und Menschen die sich gegen Gott entschieden haben in einer gewissen "Divergenz" sind? ...... damit hast du dich recht kuschelig eingerichtet, eingerichtet von eigenen gnaden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 6. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2010 kennst du menschen persönlich die sich endgültig gegen gott entschieden haben. Judas Iskariot, den Schächer - Mörder, Gewalt- Verbrecher, Menschenvergewaltiger und Lebenszerstörer die reulos leben und sterben kenne ich nicht persönlich. Bedeutet das jetzt, dass es sie nicht gibt- dass es darüber keine Zeugnisse und Aussagen gibt? Judas ist, rein biblisch gesehen, ein ganz schlechtes Beispiel, denn gerade der hat sich nun definitiv nicht "endgültig gegen gott entschieden", im Gegenteil. Ein paar deiner Glaubensbrüder haben das auch erkannt und fordern ja seit längerem, Judas als Heiligen anzuerkennen, denn ohne ihn, wäre die ganze Kreuzigung-und-Wiederauferstehungs-Geschichte nicht "möglich" gewesen ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2010 können menschen mit einer oder einer kombination der folgenden störungen sich frei entscheiden? Gegenfrage: Meinst du, dass alle Menschen unter Störungen leiden, die ihnen die freie Entscheidung für Gott oder Gegen Gott unmöglich machen? Glaubst du, dass die von dir genannten Störungen es unmöglich machen, sich für etwas und gegen etwas zu entscheiden? Meinst du, dass die von dir angeführten Störungen nicht nur verschiedene Entscheidungen unmöglich machen- sondern auch die Grundentscheidung für oder gegen Gott? ob alle menschen unter störungen leiden weiß ich nicht. ich vermute ja, der gedanke der erbsünde spricht dafür, paulus erkannte sehr deutlich seine unfähigkeit das gute zu tun. aber ich kenne auch nicht alle menschen. ob diese störungen es unmöglich sich überhaupt für oder gegen etwas zu entscheiden weiß ich auch nicht. ich weiß aber dass diese störungen es erschweren bis unmöglich machen, beziehungen, also auch beziehungen zu gott, aufzunehmen oder zu gestalten. dieses zeigt unser leben in vielfältiger weise. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 6. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2010 Ganz so toll war Judas nun auch nicht- es gibt etwas zwischen heilig und "reulo gestorben". Das "reulos" widerlegt die Bibel. Judas ist ein Enttäuschter und hat sich kaufen lassen. Er ist ein Bild für sehr viele Menschen- falsch ist diese Entscheidugn trotzdem. Aber total von Gott abgewandt war er nicht- er war jahrelang Apostel. Es ist nicht an uns, menschen zu verdammen- "Mein ist die Rache, redet Gott" `.Und vielleicht hat Gott Rache auch gar nicht nötig. Wir sollten nicht vergesen, dass wir uns ein unvollkommenes Gottesbild machen. Jeder sieht nur einen teil Gottes. Ich denke, anders als Wolfgang, dass jeder Mensch immer wieder Möglichkeiten hat, Gott zu finden, zu erleben. Selbst wenn der Mensch einmal bewusst nein sagt- ein ja ist immer wieder möglich. Ich denke, anders als GH das Gott einzig ist- und das wir eben viele Bilder von ihm/ihr haben. ich denke, dass Liebe, Gerechtigkeit, Güte, Barmherzigkeit zusammengehören und nicht einander ausschließen. Gott ist allmächtig- vielleicht nutzt er/sie diese Allmacht nicht immer, vielleicht sehen wir das aber auch nur so. Und Menschen haben einen freien Willen- das macht sie so interessant. So hat Gott uns geschaffen. Ein freies ja ist mehr "wert" als eines, zu dem ich gar keine Alternative habe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 6. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2010 Ich denke, anders als Wolfgang, dass jeder Mensch immer wieder Möglichkeiten hat, Gott zu finden, zu erleben. Selbst wenn der Mensch einmal bewusst nein sagt- ein ja ist immer wieder möglich. ????????? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 6. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2010 Ich denke, anders als GH das Gott einzig ist- und das wir eben viele Bilder von ihm/ihr haben. Viele Götter - viele Bilder, da besteht kein Unterschied. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2010 Ich denke, anders als GH das Gott einzig ist- und das wir eben viele Bilder von ihm/ihr haben. Viele Götter - viele Bilder, da besteht kein Unterschied. doch, auch von dir bestehen viele bilder und doch bist du ein einziger. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 6. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2010 Ich denke, anders als GH das Gott einzig ist- und das wir eben viele Bilder von ihm/ihr haben. Viele Götter - viele Bilder, da besteht kein Unterschied. doch, auch von dir bestehen viele bilder und doch bist du ein einziger. Ein Gott ist aber immer schon ein Bild. Eurer ist da nicht anders, aber es ist ja das Grundproblem der abrahmitischen Monotheismen, das nicht einzusehen, weshalb sie nicht mit anderen Ansichten kompatibel sind, nicht einmal untereinander. Ja nicht einmal innerhalb einer Konfession, wie man hier gerade sieht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 6. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2010 Ich denke, anders als GH das Gott einzig ist- und das wir eben viele Bilder von ihm/ihr haben. Viele Götter - viele Bilder, da besteht kein Unterschied. doch, auch von dir bestehen viele bilder und doch bist du ein einziger. Ein Gott ist aber immer schon ein Bild. Eurer ist da nicht anders, aber es ist ja das Grundproblem der abrahmitischen Monotheismen, das nicht einzusehen, weshalb sie nicht mit anderen Ansichten kompatibel sind, nicht einmal untereinander. Ja nicht einmal innerhalb einer Konfession, wie man hier gerade sieht. Ein Gott ist ein Bild, meinetwegen.Monotheistische Religionen sind sich aber bewusst, dass die Wirklichkeit, die sie abzubilden versuchen, zwar in verschiedenen Auswirkungen erlebt werden kann, aber trotzdem nicht ungeteilt, sondern e i n e ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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