Die Angelika Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 Soweit ich den belgischen Philosophen verstanden habe, geht es ja nicht um die Abschaffung des Mitgefühls - das wäre in der Tat unchristlich - sondern er möchte davor warnen, Mitgefühl als ideologische Waffe zu missbrauchen. Mitgefühl darf den Verstand nicht ausschalten, und manchmal muss man auch gegen sein Mitgefühl handeln, wie Jesus, als er den reichen Jüngling fort schickte, obwohl er ihn sehr gern hatte. zuerst einmal muss man sich überlegen, was Mitgefühl überhaupt heißt. Beim reichen Jüngling ging es um eine Person. Wenn es um Abtreibung geht, betrifft das im Regelfall wenigstens 2 Personen, nämlich die Mutter und das Kind. Echtes Mitgefühl ist für mich, wenn ich hier keine Fronten aufmache "Hier die Mutter, da das Kind" und entscheide, mit wem ich mitfühle, sondern mich in beide einfühle. Genau das scheint mir aber hier gegeneinander ausgespielt zu werden Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 Es bleibt unklar, was überhaupt unter falschem Mitgefühl verstanden wird.Ich denke mal, wenn man aus Mitgefühl Dinge tut, die man von Verstand und/oder Gewissen her eigentlich ablehnt. ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 Liebe Angelika, der von Dir eingeschlagene Weg ist allerdings der Schwerste. Da ist es dann nicht mehr mit eindeutigen Normen getan, sondern da muss man dann verschiedene Anliegen abwägen. Und das ist Menschen mit Schwarz-Weiß-Einstellung prinzipiell nicht möglich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 hallo Mich hat diese These eines belgischen Philosophen sehr nachdenklich gemacht. Und ich finde, er hat nicht unrecht. Wart's ab, bis die Abtreibungistdochnichtsoschlimm-Fraktion hier auftaucht und wieder Gift und Galle spuckt. Das dürfte noch nachdenklicher machen. MfG Stanley Gift und Galle spuckst du hier gleich in deiner ersten Antwort in diesem Thread. Wieso fällt es dir so schwer, einfach mal sachlich zu bleiben? Was soll dieses ständige Aufreißen von Fronten? Ich konnte übrigens hier beu mykath noch keine solche Fraktion ausfindig machen. alles Liebe Angelika Wie findest Du denn den? Männer dieses Schlages halten sicher auch Jesu Rettung der Ehebrecherin für Mitgefühl an der falschen Stelle......sie hätten bei der Steinigung Beifall geklatscht ........ Ein überaus ausgewogener und sachlicher Beitrag, der sicherlich zu einer entspannten Diskussionsathmospäre in diesem Thread beiträgt. Jetzt weißt Du warum. MfG Stanley das ist ja wohl der Gipfel der Heuchelei! Dein Beitrag ist die erste Antwort auf Udalricus' Posting. Er kann also wohl nicht Reaktion auf das sein, was du anschließend zitierst. DAs wurde erst später geschrieben Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 Soweit ich den belgischen Philosophen verstanden habe, geht es ja nicht um die Abschaffung des Mitgefühls - das wäre in der Tat unchristlich - sondern er möchte davor warnen, Mitgefühl als ideologische Waffe zu missbrauchen. Mitgefühl darf den Verstand nicht ausschalten, und manchmal muss man auch gegen sein Mitgefühl handeln, wie Jesus, als er den reichen Jüngling fort schickte, obwohl er ihn sehr gern hatte. zuerst einmal muss man sich überlegen, was Mitgefühl überhaupt heißt. Beim reichen Jüngling ging es um eine Person. Wenn es um Abtreibung geht, betrifft das im Regelfall wenigstens 2 Personen, nämlich die Mutter und das Kind. Echtes Mitgefühl ist für mich, wenn ich hier keine Fronten aufmache "Hier die Mutter, da das Kind" und entscheide, mit wem ich mitfühle, sondern mich in beide einfühle. Genau das scheint mir aber hier gegeneinander ausgespielt zu werden Wenn Du Dich in beide einfühlst, in die Mutter und das Kind, dann ist beides gleich wertvoll. Ergo: Keines von beiden darf geopfert werden. Das Thema Abtreibung wäre hiermit erledigt. Die Wirklichkeit sieht in unserem Land, mehr als 100 000 Mal im Jahr anders aus. Da beschränkt sich das "Mitfühlen" nur noch auf die Frau und das Kind bleibt auf der Strecke. Leider. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 hallo Mich hat diese These eines belgischen Philosophen sehr nachdenklich gemacht. Und ich finde, er hat nicht unrecht. Wart's ab, bis die Abtreibungistdochnichtsoschlimm-Fraktion hier auftaucht und wieder Gift und Galle spuckt. Das dürfte noch nachdenklicher machen. MfG Stanley Gift und Galle spuckst du hier gleich in deiner ersten Antwort in diesem Thread. Wieso fällt es dir so schwer, einfach mal sachlich zu bleiben? Was soll dieses ständige Aufreißen von Fronten? Ich konnte übrigens hier beu mykath noch keine solche Fraktion ausfindig machen. alles Liebe Angelika Wie findest Du denn den? Männer dieses Schlages halten sicher auch Jesu Rettung der Ehebrecherin für Mitgefühl an der falschen Stelle......sie hätten bei der Steinigung Beifall geklatscht ........ Ein überaus ausgewogener und sachlicher Beitrag, der sicherlich zu einer entspannten Diskussionsathmospäre in diesem Thread beiträgt. Jetzt weißt Du warum. MfG Stanley das ist ja wohl der Gipfel der Heuchelei! Dein Beitrag ist die erste Antwort auf Udalricus' Posting. Er kann also wohl nicht Reaktion auf das sein, was du anschließend zitierst. DAs wurde erst später geschrieben Da kannst Du mal sehen, wie gut ich das einschätzen kann. Ist aber nicht so schwer, liebe Angelika. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 .....Das wäre ein sehr einseitiges Verständnis dieser Bibelstelle, welches meiner Meinung nach kein vernünftiger Mensch vertritt. Man sollte es wohl niemandem leichtfertig unterstellen. eine kleine auswahl: ...Man soll sich keinen Jesus zurechtträumen, der die eigenen Intentionen absegnet. Das wäre Missbrauch. Jesus hat den Ehebruch der Sünderin nicht verwässert oder beschänigt sondern gesagt: "Ich vergebe dir- gehe hin und sündige nicht mehr". Durch das Beschönigen und Beschwichtigen der Sünde so wie die Leugnung der Sünde hört die Sünde nicht auf. Das wäre ein falscher "Lösungsansatz".... ...Vom Schönreden der Sünde scheint Jesus weniger zu halten da er u.a. sagte: "Gehe hin und sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres widerfährt." Versuche Sünde zu verniedlichen gibt es viele... ...Wenn Jesus an einer anderen Stelle sagt: Gehe hin und sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres zustösst - (Johannes 5/14) dann zeigt sich doch relativ klar der Zusammenhang zwischen Sünde und den negativen Folgen der Sünde... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 Liebe Angelika,der von Dir eingeschlagene Weg ist allerdings der Schwerste. Da ist es dann nicht mehr mit eindeutigen Normen getan, sondern da muss man dann verschiedene Anliegen abwägen. Und das ist Menschen mit Schwarz-Weiß-Einstellung prinzipiell nicht möglich. das ist vielleicht schlichtweg der Unterschied zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik. Was hilft es mir, wenn ich Prinzipien reite und mir sage "Ich habe nur Gutes gewollt, wenn dabei Schlechtes rauskommt, ist es nicht mein Problem. ICh habe die Prinzipien hochgehalten"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 Liebe Angelika,der von Dir eingeschlagene Weg ist allerdings der Schwerste. Da ist es dann nicht mehr mit eindeutigen Normen getan, sondern da muss man dann verschiedene Anliegen abwägen. Und das ist Menschen mit Schwarz-Weiß-Einstellung prinzipiell nicht möglich. das ist vielleicht schlichtweg der Unterschied zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik. Was hilft es mir, wenn ich Prinzipien reite und mir sage "Ich habe nur Gutes gewollt, wenn dabei Schlechtes rauskommt, ist es nicht mein Problem. ICh habe die Prinzipien hochgehalten"? Momentan herrscht das Prinzip: Wir wollen den Frauen helfen und müssen daher die Kinder opfern. Das ist nicht gut. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 12. Februar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 Echtes Mitgefühl ist für mich, wenn ich hier keine Fronten aufmache "Hier die Mutter, da das Kind" und entscheide, mit wem ich mitfühle, sondern mich in beide einfühle. Genau das scheint mir aber hier gegeneinander ausgespielt zu werdenDa hast du Recht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 12. Februar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 .....Das wäre ein sehr einseitiges Verständnis dieser Bibelstelle, welches meiner Meinung nach kein vernünftiger Mensch vertritt. Man sollte es wohl niemandem leichtfertig unterstellen. eine kleine auswahl: ...Man soll sich keinen Jesus zurechtträumen, der die eigenen Intentionen absegnet. Das wäre Missbrauch. Jesus hat den Ehebruch der Sünderin nicht verwässert oder beschänigt sondern gesagt: "Ich vergebe dir- gehe hin und sündige nicht mehr". Durch das Beschönigen und Beschwichtigen der Sünde so wie die Leugnung der Sünde hört die Sünde nicht auf. Das wäre ein falscher "Lösungsansatz".... ...Vom Schönreden der Sünde scheint Jesus weniger zu halten da er u.a. sagte: "Gehe hin und sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres widerfährt." Versuche Sünde zu verniedlichen gibt es viele... ...Wenn Jesus an einer anderen Stelle sagt: Gehe hin und sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres zustösst - (Johannes 5/14) dann zeigt sich doch relativ klar der Zusammenhang zwischen Sünde und den negativen Folgen der Sünde... Beides ist gut und richtig: Das Festhalten an der Sündhaftigkeit des Ehebruches samt Aufbruch, es nicht mehr zu tun ebenso wie die Bereitschaft zur Vergebung und der Wille, Menschenleben zu retten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 hallo Soweit ich den belgischen Philosophen verstanden habe, geht es ja nicht um die Abschaffung des Mitgefühls - das wäre in der Tat unchristlich - sondern er möchte davor warnen, Mitgefühl als ideologische Waffe zu missbrauchen. Mitgefühl darf den Verstand nicht ausschalten, und manchmal muss man auch gegen sein Mitgefühl handeln, wie Jesus, als er den reichen Jüngling fort schickte, obwohl er ihn sehr gern hatte. zuerst einmal muss man sich überlegen, was Mitgefühl überhaupt heißt. Beim reichen Jüngling ging es um eine Person. Wenn es um Abtreibung geht, betrifft das im Regelfall wenigstens 2 Personen, nämlich die Mutter und das Kind. Echtes Mitgefühl ist für mich, wenn ich hier keine Fronten aufmache "Hier die Mutter, da das Kind" und entscheide, mit wem ich mitfühle, sondern mich in beide einfühle. Genau das scheint mir aber hier gegeneinander ausgespielt zu werden Wenn Du Dich in beide einfühlst, in die Mutter und das Kind, dann ist beides gleich wertvoll. Ergo: Keines von beiden darf geopfert werden. Das Thema Abtreibung wäre hiermit erledigt. das ist der Kurzschluss. Richtig ist, dass beide gleich wertvoll sind. Dennoch darf ich als verantwortungsvoller Christ daraus nicht den Schluss ziehen, dass ich damit handlungsunfähig bin. Man kann sich nicht nicht entscheiden. Was du vorschlägst, führt letztendlich in die Gleichgültigkeit. Ich lasse Mutter und Kind allein, weil beide gleich wertvoll sind und keines geopfert werden darf. Es würde bedeuten, dass ich, weil ich nicht beiden helfen kann, keinem helfe. Dabei geht es im Konfliktfall gar nicht um Opferung, sondern um Entscheidung. Hierbei muss man als Christ abwägen. Dafür gibt es verschiedene Prinzipien und Kriterien, die zu beachten sind: einmal die Orientierung an biblischen Normen, dann aber auch die Güterabwägung. Güterabwägung heißt eben, dass der höhere Wert dem niedrigeren vorzuziehen ist, dass die Sorge um eine größere Zahl Menschen geht bei gleicher Hilfsbedürftigkeit der Verpflichtung für das Wohl einer kleineren Anzahl vor, dass Gemeinnutz vor Eigennutz geht und man das geringere Übel wählen muss. Das geringere Übel kann nun mal im konkreten Fall eines SChwangerschaftskonfliktes die Abtreibung sein.(wobei ich darum bitte, nicht zu überlesen, dass dieser Satz das Wort ÜBEL enthält) alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 hallo Mich hat diese These eines belgischen Philosophen sehr nachdenklich gemacht. Und ich finde, er hat nicht unrecht. Wart's ab, bis die Abtreibungistdochnichtsoschlimm-Fraktion hier auftaucht und wieder Gift und Galle spuckt. Das dürfte noch nachdenklicher machen. MfG Stanley Gift und Galle spuckst du hier gleich in deiner ersten Antwort in diesem Thread. Wieso fällt es dir so schwer, einfach mal sachlich zu bleiben? Was soll dieses ständige Aufreißen von Fronten? Ich konnte übrigens hier beu mykath noch keine solche Fraktion ausfindig machen. alles Liebe Angelika Wie findest Du denn den? Männer dieses Schlages halten sicher auch Jesu Rettung der Ehebrecherin für Mitgefühl an der falschen Stelle......sie hätten bei der Steinigung Beifall geklatscht ........ Ein überaus ausgewogener und sachlicher Beitrag, der sicherlich zu einer entspannten Diskussionsathmospäre in diesem Thread beiträgt. Jetzt weißt Du warum. MfG Stanley das ist ja wohl der Gipfel der Heuchelei! Dein Beitrag ist die erste Antwort auf Udalricus' Posting. Er kann also wohl nicht Reaktion auf das sein, was du anschließend zitierst. DAs wurde erst später geschrieben Da kannst Du mal sehen, wie gut ich das einschätzen kann. Ist aber nicht so schwer, liebe Angelika. MfG Stanley da kann man eher mal sehen, wie vergiftet dein Denken bereits ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 Liebe Angelika,der von Dir eingeschlagene Weg ist allerdings der Schwerste. Da ist es dann nicht mehr mit eindeutigen Normen getan, sondern da muss man dann verschiedene Anliegen abwägen. Und das ist Menschen mit Schwarz-Weiß-Einstellung prinzipiell nicht möglich. das ist vielleicht schlichtweg der Unterschied zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik. Was hilft es mir, wenn ich Prinzipien reite und mir sage "Ich habe nur Gutes gewollt, wenn dabei Schlechtes rauskommt, ist es nicht mein Problem. ICh habe die Prinzipien hochgehalten"? Momentan herrscht das Prinzip: Wir wollen den Frauen helfen und müssen daher die Kinder opfern. das ist gelogen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 .....Das wäre ein sehr einseitiges Verständnis dieser Bibelstelle, welches meiner Meinung nach kein vernünftiger Mensch vertritt. Man sollte es wohl niemandem leichtfertig unterstellen. eine kleine auswahl: ...Man soll sich keinen Jesus zurechtträumen, der die eigenen Intentionen absegnet. Das wäre Missbrauch. Jesus hat den Ehebruch der Sünderin nicht verwässert oder beschänigt sondern gesagt: "Ich vergebe dir- gehe hin und sündige nicht mehr". Durch das Beschönigen und Beschwichtigen der Sünde so wie die Leugnung der Sünde hört die Sünde nicht auf. Das wäre ein falscher "Lösungsansatz".... ...Vom Schönreden der Sünde scheint Jesus weniger zu halten da er u.a. sagte: "Gehe hin und sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres widerfährt." Versuche Sünde zu verniedlichen gibt es viele... ...Wenn Jesus an einer anderen Stelle sagt: Gehe hin und sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres zustösst - (Johannes 5/14) dann zeigt sich doch relativ klar der Zusammenhang zwischen Sünde und den negativen Folgen der Sünde... Beides ist gut und richtig: Das Festhalten an der Sündhaftigkeit des Ehebruches samt Aufbruch, es nicht mehr zu tun ebenso wie die Bereitschaft zur Vergebung und der Wille, Menschenleben zu retten. wer bricht auf? lebt die frau in umständen die sie von heute auf morgen sündlos macht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 (bearbeitet) Eigentlich müßte ich alles was mir zu den Aussagen die belgischen Eiferers und seiner Adepten einfällt in den Thrad "Ich schäme mich ein Katholik zu sein" schreiben...... bearbeitet 12. Februar 2010 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schatir Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 Soweit ich den belgischen Philosophen verstanden habe, geht es ja nicht um die Abschaffung des Mitgefühls - das wäre in der Tat unchristlich - sondern er möchte davor warnen, Mitgefühl als ideologische Waffe zu missbrauchen. Mitgefühl darf den Verstand nicht ausschalten, und manchmal muss man auch gegen sein Mitgefühl handeln, wie Jesus, als er den reichen Jüngling fort schickte, obwohl er ihn sehr gern hatte. zuerst einmal muss man sich überlegen, was Mitgefühl überhaupt heißt. Beim reichen Jüngling ging es um eine Person. Wenn es um Abtreibung geht, betrifft das im Regelfall wenigstens 2 Personen, nämlich die Mutter und das Kind. Echtes Mitgefühl ist für mich, wenn ich hier keine Fronten aufmache "Hier die Mutter, da das Kind" und entscheide, mit wem ich mitfühle, sondern mich in beide einfühle. Genau das scheint mir aber hier gegeneinander ausgespielt zu werden Wenn Du Dich in beide einfühlst, in die Mutter und das Kind, dann ist beides gleich wertvoll. Ergo: Keines von beiden darf geopfert werden. Das Thema Abtreibung wäre hiermit erledigt. Die Wirklichkeit sieht in unserem Land, mehr als 100 000 Mal im Jahr anders aus. Da beschränkt sich das "Mitfühlen" nur noch auf die Frau und das Kind bleibt auf der Strecke. Leider. MfG Stanley Wie oft bleibt die Frau auf der Strecke? Sie ist immer die böse! Sie verdient vor allem kein Mitgefühl wenn sie sich nicht zutraut, ein Kind verantwortungsbewusst zu erziehen, wenn sich der Vater aus dem Staub gemacht hat, (oder was sonst der Grund ist) . Das meine Herren ist absolut keine leichte Aufgabe. Statt ihr in dieser Notlage zu helfen, ..... Oder noch besser: Statt solcher Notlagen wirksam vorzubeugen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 die Angelika: Güterabwägung heißt eben, dass der höhere Wert dem niedrigeren vorzuziehen ist, Wir waren uns doch einig, dass beide Leben, das der Mutter und des Kindes gleichwertig sind. Das Leben der Mutter ist nicht höherwertig als das des Kindes. Was hat hier die Güterabwägung verloren? Dabei geht es im Konfliktfall gar nicht um Opferung, sondern um Entscheidung. Hierbei muss man als Christ abwägen. Dafür gibt es verschiedene Prinzipien und Kriterien, die zu beachten sind: Deine Blauäugikeit ist bemerkenswert. Die Entscheidung läuft im Konfliktfall in unserem Land sehr oft gegen das Leben des Kindes ab. Das Kind wird geopfert. Die Mutter "überlebt" und mit ihr alle die sie zu dieser Entscheidung "ermutigt" haben. Hier sind die Männer keinesfalls unschuldiger als die Frauen. Das geringere Übel kann nun mal im konkreten Fall eines SChwangerschaftskonfliktes die Abtreibung sein.(wobei ich darum bitte, nicht zu überlesen, dass dieser Satz das Wort ÜBEL enthält) Nur weil das Übel anscheinend geringer ist, stirbt hier ein Mensch. Gibt es ein noch größeres Übel als unschuldiges, wehrloses Menschenleben zu opfern? MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 Soweit ich den belgischen Philosophen verstanden habe, geht es ja nicht um die Abschaffung des Mitgefühls - das wäre in der Tat unchristlich - sondern er möchte davor warnen, Mitgefühl als ideologische Waffe zu missbrauchen. Mitgefühl darf den Verstand nicht ausschalten, und manchmal muss man auch gegen sein Mitgefühl handeln, wie Jesus, als er den reichen Jüngling fort schickte, obwohl er ihn sehr gern hatte. zuerst einmal muss man sich überlegen, was Mitgefühl überhaupt heißt. Beim reichen Jüngling ging es um eine Person. Wenn es um Abtreibung geht, betrifft das im Regelfall wenigstens 2 Personen, nämlich die Mutter und das Kind. Echtes Mitgefühl ist für mich, wenn ich hier keine Fronten aufmache "Hier die Mutter, da das Kind" und entscheide, mit wem ich mitfühle, sondern mich in beide einfühle. Genau das scheint mir aber hier gegeneinander ausgespielt zu werden Wenn Du Dich in beide einfühlst, in die Mutter und das Kind, dann ist beides gleich wertvoll. Ergo: Keines von beiden darf geopfert werden. Das Thema Abtreibung wäre hiermit erledigt. Die Wirklichkeit sieht in unserem Land, mehr als 100 000 Mal im Jahr anders aus. Da beschränkt sich das "Mitfühlen" nur noch auf die Frau und das Kind bleibt auf der Strecke. Leider. MfG Stanley Wie oft bleibt die Frau auf der Strecke? Sie ist immer die böse! Sie verdient vor allem kein Mitgefühl wenn sie sich nicht zutraut, ein Kind verantwortungsbewusst zu erziehen, wenn sich der Vater aus dem Staub gemacht hat, (oder was sonst der Grund ist) . Das meine Herren ist absolut keine leichte Aufgabe. Statt ihr in dieser Notlage zu helfen, ..... Oder noch besser: Statt solcher Notlagen wirksam vorzubeugen! Den Frauen wird vorgegaukelt, dass mit einer Abtreibung das "Problem" gelöst sei. Da bleiben die Frauen auf der Strecke. Das Leben anzunehmen, es auch unter großen Schwierigkeiten groß zu ziehen, ist unsere Verpflichtung. Sowohl die der Frau als auch die des Mannes und der Freunde, bzw Verwandten so sie ihre Möglichkeiten ausschöpfen. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 Den Frauen wird vorgegaukelt, Jaja die dummen Frauen denen so leicht etwas vorzugaukeln ist und die dann weise Männer vom Schlage eines Udalricus und eines Stanley brauchen die ihnen zeigen was für sie in der Grenzsitiuation gut richtig ist Man kann den Frauen nur raten vor solchen Helfern schreiend die Flucht zu ergreifen, .....das sind nämlich die, die sich um ihrer "saubeneren Hände" willen aus der echten Hilfe in Form der Schwangerenb eratung davongestohlen haben Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 ..... Das Leben anzunehmen, es auch unter großen Schwierigkeiten groß zu ziehen, ist unsere Verpflichtung. Sowohl die der Frau als auch die des Mannes und der Freunde, bzw Verwandten so sie ihre Möglichkeiten ausschöpfen. MfG Stanley wieso ist es unsere verpflichtung? wie erfüllst du diese? wie die muslimischen verwandten diese verpflichtung im fall eines unehelichen/außerehelichen kindes erfüllen ist klar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 12. Februar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 Das geringere Übel kann nun mal im konkreten Fall eines SChwangerschaftskonfliktes die Abtreibung sein.(wobei ich darum bitte, nicht zu überlesen, dass dieser Satz das Wort ÜBEL enthält)Welches Übel ist größer als die Tötung eines wehrlosen Menschen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 12. Februar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 lebt die frau in umständen die sie von heute auf morgen sündlos macht?Wenn Jesus ihr die Sünden vergibt schon. Was am nächsten Tag passiert, ist eine andere Frage ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 Das geringere Übel kann nun mal im konkreten Fall eines SChwangerschaftskonfliktes die Abtreibung sein.(wobei ich darum bitte, nicht zu überlesen, dass dieser Satz das Wort ÜBEL enthält)Welches Übel ist größer als die Tötung eines wehrlosen Menschen? Eines wehrlosen Fötus meinst Du wolhl, den selbst die größten Kirchenlehrer nicht für einen (vollständigen) Menschen gehalten haben. Zudem ist die dieses Argument so lange nackte Heuchelei solange der Papst sich nicht scheut Regelungen zu beklatschen,ldie eiene Abtreibung sogar ablehnen wenn die Mutter an der Schwangerschaft bzw Geburt sterben wird. (Nicaragua) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 12. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2010 lebt die frau in umständen die sie von heute auf morgen sündlos macht?Wenn Jesus ihr die Sünden vergibt schon. Was am nächsten Tag passiert, ist eine andere Frage ... und wie beantwortest du diese "andere" frage? wie lange hält deine sündlosigkeit? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts