phyllis Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 Naja, nicht jede Spermazelle kann mit einer Eizelle verschmelzen- da müssten die Herren ja von ca 12-70? Dauersex haben. Auch Spermien werden abgebaut. Ei- und samenzellen ahben nur halbes Erbgut, daher sehe ich dorte inen großen Unterschied zu Zygoten. Nach deiner Argumentation müsste auch die Periode strafbar sein.meine argumentation? ich gebe nur die konsequenzen von stanleys “argumentation” wieder. der körperinterne abbau von spermien und eizellen sind natürliche vorgänge, aber beim wichsen greift der mann vorsätzlich in diesen ablauf ein und zerstört die bausteine des neuen lebens. warum bei der zygote anfangen? keine zygote entsteht von selbst. und wie ich schon auf seite 10 schrieb, etwa die hälfte geht auf natürlichem weg ab, oft unbemerkt. eine zygote ist also genauso redundant wie eine spermazelle, die frau kann sich nach dem skiurlaub einfach wieder neu befruchten lassen - wo ist das problem? (jetzt auch mal etwas provokativ). die “beseelte” zygote, dass ich nicht lache. dann ist jede spermazelle zumindest “halb-beseelt”. und von siamesischen zwillingen reden wir besser nicht. nicht ganz grundlos nennt man das ganze die fortpflanzung. wo ist ethisch gesehen der unterschied ob eine spermazelle durchs wichsen oder eine zygote durch einen nidationshemmer zerstört wird? ich hätte da liebend gerne mal eine solide begründung. ich akzeptier sie auch von dir, dass stanley dazu nicht in der lage ist ist mir längst klar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 Wo sind denn die Väter? Weg. Weil es die lieben Feministinnen genau so wollten. Eine Männer-freie Welt. Und mit dieser Haltung haben sie sich, was Familie angeht, auch hervorragend durchgesetzt. Es wurde so gewünscht, jetzt ist es so. Und Frau Schwarzer ist damit auch ganz zufrieden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 nicht ganz grundlos nennt man das ganze die fortpflanzung. wo ist ethisch gesehen der unterschied ob eine spermazelle durchs wichsen oder eine zygote durch einen nidationshemmer zerstört wird? ich hätte da liebend gerne mal eine solide begründung. ich akzeptier sie auch von dir, dass stanley dazu nicht in der lage ist ist mir längst klar. Der Unterschied ist, dass bei einer befruchteten Eizelle von Seiten der werdenden Eltern alles erforderliche getan wurde, während das bei Spermien noch nicht der Fall ist. Ob ein Kind daraus wird, hängt dann nur noch insofern von der Mutter ab, als dass sie sich störender Handlungen zu enthalten hat. Dieser Umstand gibt der Zygote erst eine gewisse rechtliche Position und - für mich - ihre Grundrechtsanwartschaft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 Diese irrwitzige Haltung zieht sich auch durch diesen Thread. Die schwangeren Frauen müssen hart, härter, noch härter bestraft werden. Wo sind denn die Väter? Haben die ihre Pflicht bereits getan, sobald sie eine Frau geschwängert haben??? Wieso denn treiben Frauen ab? Doch wohl die wenigsten, weil es Kollisionen mit der Urlaubsplanung gibt. Angelika Zu den Vätern hatte ich oben etwas gesagt. etwas? Das war nicht gerade viel... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 Wo sind denn die Väter? Weg. Weil es die lieben Feministinnen genau so wollten. Eine Männer-freie Welt. Und mit dieser Haltung haben sie sich, was Familie angeht, auch hervorragend durchgesetzt. Es wurde so gewünscht, jetzt ist es so. Und Frau Schwarzer ist damit auch ganz zufrieden. Wie kommst du darauf, Frau Schwarzer wäre mit Männern, die ihre schwangere Partnerin im Stich lassen, zufrieden? Oder dass das Ziel des Feminismus eine Männer-freie Welt wäre? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 hallo Doch wohl die wenigsten, weil es Kollisionen mit der Urlaubsplanung gibt. Doch ganz genau deswegen, wie ja vor nicht langer Zeit einer der ostdeutchen Ministerpräsidenten aus seiner Zeit berichtete, als er noch als Frauenarzt tätig war. Ich staune über Deine Naivität. Und darum wäre eine solche Plakataktion genau richtig. Ministerpräsident Börner sprach über die Abtreibungspraxis zu DDR-Zeiten. Die hatte aber auch ganz andere Rechte zur Grundlage und ein anderes weltanschauliches System. Zudem bleibe ich, solange mir keiner eine entsprechende saubere Statistik vorlegt, dabei, dass Kollision mit der Urlaubsplanung einen sehr geringen Anteil der Abtreibungen ausmachen dürfte. Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 und ein anderes weltanschauliches System.Dir ist schon klar, daß der DDR-Utiliarismus immer noch seine wachsende Anhängerschar hat? Wer hätte den Osten denn bitte schön aufklären sollen? Und wer hätte denn verhindern sollen, daß diese Denke den Westen auch noch infiziert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 Wo sind denn die Väter? Weg. Weil es die lieben Feministinnen genau so wollten. Eine Männer-freie Welt. Und mit dieser Haltung haben sie sich, was Familie angeht, auch hervorragend durchgesetzt. Es wurde so gewünscht, jetzt ist es so. Und Frau Schwarzer ist damit auch ganz zufrieden. Dass sich Väter als Mitverantwortliche aus dem Staub gemacht haben, war ja wohl schon vor jeglicher Feministinnenbewegung so. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 nicht ganz grundlos nennt man das ganze die fortpflanzung. wo ist ethisch gesehen der unterschied ob eine spermazelle durchs wichsen oder eine zygote durch einen nidationshemmer zerstört wird? ich hätte da liebend gerne mal eine solide begründung. ich akzeptier sie auch von dir, dass stanley dazu nicht in der lage ist ist mir längst klar. Der Unterschied ist, dass bei einer befruchteten Eizelle von Seiten der werdenden Eltern alles erforderliche getan wurde, während das bei Spermien noch nicht der Fall ist. Ob ein Kind daraus wird, hängt dann nur noch insofern von der Mutter ab, als dass sie sich störender Handlungen zu enthalten hat. Dieser Umstand gibt der Zygote erst eine gewisse rechtliche Position und - für mich - ihre Grundrechtsanwartschaft. Fettmarkierung von mir Das stimmt doch so gar nicht. Oder möchtest du etwa behaupten, dass sämtliche Spontanaborte darauf zurückzuführen sind, dass sich die werdende Mutter nicht störender Handlungen enthalten hat? alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 Wo sind denn die Väter? Weg. Weil es die lieben Feministinnen genau so wollten. Eine Männer-freie Welt. Und mit dieser Haltung haben sie sich, was Familie angeht, auch hervorragend durchgesetzt. Es wurde so gewünscht, jetzt ist es so. Und Frau Schwarzer ist damit auch ganz zufrieden. Wie kommst du darauf, Frau Schwarzer wäre mit Männern, die ihre schwangere Partnerin im Stich lassen, zufrieden? Oder dass das Ziel des Feminismus eine Männer-freie Welt wäre? latent feminaphobe Grundhaltung, womöglich ekklesiogen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 Fettmarkierung von mirDas stimmt doch so gar nicht. Oder möchtest du etwa behaupten, dass sämtliche Spontanaborte darauf zurückzuführen sind, dass sich die werdende Mutter nicht störender Handlungen enthalten hat? Natürlich nicht, aber das sind ja gerade keine Umstände der Willkür der Mutter unterliegen. Wenn die Eizelle befruchtet ist, muss die Mutter etwas tun, wenn sie die Geburt des Kindes verhindern will. Das ist natürlich unabhängig davon, dass in eingen Fällen dennoch die Leibesfrucht verloren geht, ohne dass die Mutter etwas getan hätte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 und ein anderes weltanschauliches System.Dir ist schon klar, daß der DDR-Utiliarismus immer noch seine wachsende Anhängerschar hat? Wer hätte den Osten denn bitte schön aufklären sollen? Und wer hätte denn verhindern sollen, daß diese Denke den Westen auch noch infiziert. ich habe lange genug in der ehemaligen DDR gelebt. Dennoch halte ich es für Unfug zu behaupten, dass die gestörte Urlaubsplanung bei den Gründen für eine Abtreibung eine große Rolle spielt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 Fettmarkierung von mirDas stimmt doch so gar nicht. Oder möchtest du etwa behaupten, dass sämtliche Spontanaborte darauf zurückzuführen sind, dass sich die werdende Mutter nicht störender Handlungen enthalten hat? Natürlich nicht, aber das sind ja gerade keine Umstände der Willkür der Mutter unterliegen. Wenn die Eizelle befruchtet ist, muss die Mutter etwas tun, wenn sie die Geburt des Kindes verhindern will. Das ist natürlich unabhängig davon, dass in eingen Fällen dennoch die Leibesfrucht verloren geht, ohne dass die Mutter etwas getan hätte. nein, oft genug muss sie rein gar nichts tun, um die Geburt des Kindes zu verhindern.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 nein, oft genug muss sie rein gar nichts tun, um die Geburt des Kindes zu verhindern.... Man kann schwerlich von "verhindern" sprechen, wenn die Geburt des Kindes aufgrund nicht beherrschbarer Umstände ausbleibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 nicht ganz grundlos nennt man das ganze die fortpflanzung. wo ist ethisch gesehen der unterschied ob eine spermazelle durchs wichsen oder eine zygote durch einen nidationshemmer zerstört wird? ich hätte da liebend gerne mal eine solide begründung. ich akzeptier sie auch von dir, dass stanley dazu nicht in der lage ist ist mir längst klar. Der Unterschied ist, dass bei einer befruchteten Eizelle von Seiten der werdenden Eltern alles erforderliche getan wurde, während das bei Spermien noch nicht der Fall ist. Ob ein Kind daraus wird, hängt dann nur noch insofern von der Mutter ab, als dass sie sich störender Handlungen zu enthalten hat. Dieser Umstand gibt der Zygote erst eine gewisse rechtliche Position und - für mich - ihre Grundrechtsanwartschaft. das hervorgehobene finde ich nicht logisch, es wäre zu begründen. der umstand der abhängigkeit rechtfertigt keine unzumutbaren pflichten an den versorger, gerade du weist regelmässig darauf hin wenn es um zwangsmassnahmen zb gegen kindsväter geht die ihren verpflichtungen nicht nachkommen. oder so: einerseits ist der staat zu höchstem masse an zurückhaltung gezwungen bei eingriffen in die rechte der eltern bei verdacht auf kindsmissbrauch. der tod der kinder zb durch verhungern wird in kauf genommen, nicht billigend, aber als ein durch den rechtsstaat zu akzeptierendes risiko. in dem licht eine aufgezwungene schwangerschaft als vertretbar zu erachten ist schon recht übler chauvinismus. Und darum wäre eine solche Plakataktion genau richtig.macht ruhig, ich freue mich schon darauf. die fratze der frauenverachtung und ihre reduktion auf brutkästen beim grundsatz zygote=mensch wird sich dann nicht mehr wegschnorren lassen, wenn eure fraktion ihre meinung in diskussionen oder podiumsgesprächen sachlich begründen muss. lass mich auch rechtzeitig wissen, wann und wo so eine veranstaltung stattfindet. ich werde dann dort sein mit einem haufen fragen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 okay. ;-) Also wie ist das jetzt mit den störenden Handlungen einer werdenden Mutter, die die Geburt des Kindes verhindern? Wann ist eine Handlung einer Schwangeren für dich eine Handlung, die die Geburt des Kindes verhindert? Man stelle sich eine schwangere Frau vor mit einem bereits vorhandenen Wickelkind. Nun wird ihr erklärt, sie dürfe nicht schwer tragen, da sie sonst Gefahr laufe, das (werdende) Kind zu verlieren. Nun muss sie aber wenigstens das bereits vorhandene Kind ab und an tragen. Darf eine Schwangere noch Sport treiben im Wissen darum, dass ein bestimmter Prozentsatz an Frauen deshalb in der Frühschwangerschaft einen Abort erleidet? Darf sie schifahren im Wissen darum, dass ein schwerer Sturz zu einem Abort führen könnte? Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 das hervorgehobene finde ich nicht logisch, es wäre zu begründen. der umstand der abhängigkeit rechtfertigt keine unzumutbaren pflichten an den versorger, gerade du weist regelmässig darauf hin wenn es um zwangsmassnahmen zb gegen kindsväter geht die ihren verpflichtungen nicht nachkommen. oder so: einerseits ist der staat zu höchstem masse an zurückhaltung gezwungen bei eingriffen in die rechte der eltern bei verdacht auf kindsmissbrauch. der tod der kinder zb durch verhungern wird in kauf genommen, nicht billigend, aber als ein durch den rechtsstaat zu akzeptierendes risiko. in dem licht eine aufgezwungene schwangerschaft als vertretbar zu erachten ist schon recht übler chauvinismus. Du machst wie so häufig drei Schritte auf einmal und stolperst dabei. Wenn ich überlege, ob Schwangerschaftsabbruch gerechtfertigt ist, muss ich mir zunächst klar, was die widerstreitenden Interessen sind. Du meintest, bei einer Zygote gäbe es noch gar kein anerkennenswertes Interesse, das dem Selbstbestimmungsrecht der Mutter gegenüber steht. Das habe ich versucht zu widerlegen. Wenn wir aber annehmen, dass meine Haltung richtig ist, dann sagt das noch nichts über das Ergebnis des Abwägungsvorgangs aus. Ich denke, dass bei einer Zygote das Interesse an der befruchteten Eizelle noch geringer ist als das Selbstbestimmungsrecht der Frau und habe daher keine Bedenken gegen Verhütungsmittel, die die befruchtete Eizelle vernichten. Mit zunehmendem Alter der Leibesfrucht erstarkt jedoch mE auch das Interesse der Leibesfrucht, sodass dann das Selbstbestimmungsrecht der Frau nur noch in speziellen Fällen, nicht aber generell den Vorrang hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 die Angelika Stanley, es reicht jetzt langsam wirklich...Wo geht es hier "nur um die Sorge von traumatisierten Frauen nach einer Fehlgeburt"? Wie kommst du dazu, mir Heuchelei zu unterstellen? Ich habe das bewusst übertrieben dargestellt, um auf die Frauen aufmerksam zu machen, die nach einer erfolgten Abtreibung traumatisiert sind. Du kannst den angeblichen Vorwurf der Heuchelei ausräumen, wenn Du Dich zu diesem Sachverhalt äußerst. Du wolltest Großplakate von abgetriebenen Kindern vor Einkaufszentren haben. Darauf habe ich versucht dich zu sensibilieren, was man mit solcher Art von Kampagne gegen Abtreibungen anrichten kann. Es ist offenbar missglückt. Wie gesagt, ich argumentiere in Bezug auf Abtreibungen immer auf der Grundlage, dass Abtreibung die Tötung von ungeborenem Leben ist und deswegen als verabscheuungswürdiges Verbrechen gebrandmarkt werden soll. Ich weiß, dass die Anzahl der nach einer erfolgten Abtreibung traumatisierter Frauen um ein vielfaches höher liegt, als das der Frauen nach einer Fehlgeburt, die mit dem Thema Abtreibungen nur sehr bedingt zu tun hat. Somit konnte Deine Sensibilisierung nur scheitern. ich habe vier Kinder. Ich habe eine Fehlgeburt hinter mir, also einen ungewollten Abort. Das war ein Wunschkind, das ich in der Frühschwangerschaft auf der Toilette im Krankenhaus verloren habe, nachdem ich mich verzweifelt gegen das Unabwendbare gewehrt hatte. Ich konnte sehen, dass mein Wunschkind ein winziger Mensch war...in einer Kloschüssel...und keinen Menschen vor Ort interessierte es, dass ich trauerte. Sinngemäße Reaktionen: War halt so, kann halt passieren in der Frühschwangerschaft. So schlimm wie diese Geschichte auch ist, mit dem Thema Abtreibungen in der heutige Gesellschaft hat das nichts zu tun. Du hast Dein Wunschkind verloren, ohne es zu wollen. Es war nicht Deine Entscheidung dieses Kind zu verlieren. Du hast Dich am Leben dieses Kindes nicht schuldig gemacht. Und ich sage dir eines:so sehr ich sage, dass jede Abtreibung eine Abtreibung zu viel ist, so wenig will ich als Mutter von solchen Abtreibungsgegnerfanatikern wie dir mit solchen Plakaten konfrontiert werden, weil du dir einbildest, ich müsse gezwungen werden, meinen Kindern auf "unangenehme Fragen" Antwort zu geben. Du sollst ja nicht von mir zu irgendwas gezwungen werden. In der Verteidigung der Würde des Menschen sollten wir schon fanatisch sein, ohne den Weg der Legalität zu verlassen. Die jüngere Geschichte zeigt doch gerade welche Auswirkungen es hat, wenn die Menschenwürde von Menschen mit Füßen getreten wird. Wenn Du meinst, dass jede Abtreibung eine zuviel ist, ziehst Du allerdings die falschen Schlüsse. Dass die Abtreibung als Notlösung bei Dir und vielen anderen akzeptiert wird, ist die äußerste Konsequenz eines Denkens, das prinzipiell keine Normen akzeptiert die nicht von Menschen selbst gemacht sind. Ich habe meine Kinder in Achtung vor dem Leben (auch dem noch nicht geborenen) erzogen. Aber ich bin kein Brutkasten und auch keine KatholischeKinderaufzuchtstation. Niemand bezeichnet Dich als Brutkasten oder Aufzuchtstation. Ich frage mich, was Du mit solchen aus der Luft gegriffenen, Verbalattacken bezwecken willst. Die schwangeren Frauen müssen hart, härter, noch härter bestraft werden. Wo sind denn die Väter? Haben die ihre Pflicht bereits getan, sobald sie eine Frau geschwängert haben??? Wieso denn treiben Frauen ab? Doch wohl die wenigsten, weil es Kollisionen mit der Urlaubsplanung gibt. Vor einer Bestrafung muss erst einmal festgestellt werden, dass Abtreibung eine Straftat ist. Momentan ist sie zwar rechtswidrig aber straffrei nach erfolgter Beratung. Das hat das Gewissen der Gesellschaft gelähmt und für den Tathergang, nämlich das Auslöschen menschlichen Lebens im Mutterleib, desensibilisiert, denn wenn etwas straffrei ist, kann es nicht so schlimm sein. Wenn das gelingen sollte, was mein Bestreben ist, können Abtreibungen im Rahmen des Strafrechts geahndet werden. Dann müssten natürlich alle, die an einer Abtreibung beteiligt sind, einschließlich der Männer, zur Verantwortung gezogen werden. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 Du machst wie so häufig drei Schritte auf einmal und stolperst dabei.dann fang mich auf statt mich umfallen zu lassen, womöglich erleide ich dadurch eine fehlgeburt Wenn ich überlege, ob Schwangerschaftsabbruch gerechtfertigt ist, muss ich mir zunächst klar, was die widerstreitenden Interessen sind. Du meintest, bei einer Zygote gäbe es noch gar kein anerkennenswertes Interesse, das dem Selbstbestimmungsrecht der Mutter gegenüber steht. Das habe ich versucht zu widerlegen. Wenn wir aber annehmen, dass meine Haltung richtig ist, dann sagt das noch nichts über das Ergebnis des Abwägungsvorgangs aus. Ich denke, dass bei einer Zygote das Interesse an der befruchteten Eizelle noch geringer ist als das Selbstbestimmungsrecht der Frau und habe daher keine Bedenken gegen Verhütungsmittel, die die befruchtete Eizelle vernichten.Mit zunehmendem Alter der Leibesfrucht erstarkt jedoch mE auch das Interesse der Leibesfrucht, sodass dann das Selbstbestimmungsrecht der Frau nur noch in speziellen Fällen, nicht aber generell den Vorrang hat. sorry aber du schriebst explizit von der zygote als antwort auf meine frage warum spermazellen vernichtet werden dürfen sollen zygoten aber nicht? das mit den wachsenden interessen des fötus sehe ich genauso auch. folge: fristenlösung ohne diese widerliche beratungspflicht. im wissen dass es eine optimale lösung nicht gibt. Man stelle sich eine schwangere Frau vor mit einem bereits vorhandenen Wickelkind. Nun wird ihr erklärt, sie dürfe nicht schwer tragen, da sie sonst Gefahr laufe, das (werdende) Kind zu verlieren. Nun muss sie aber wenigstens das bereits vorhandene Kind ab und an tragen. Darf eine Schwangere noch Sport treiben im Wissen darum, dass ein bestimmter Prozentsatz an Frauen deshalb in der Frühschwangerschaft einen Abort erleidet? Darf sie schifahren im Wissen darum, dass ein schwerer Sturz zu einem Abort führen könnte? darauf hätte ich gerne eine antwort von stanley. krustys antwort kann ich mir denken, sie dürfte ok sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 Du machst wie so häufig drei Schritte auf einmal und stolperst dabei.dann fang mich auf statt mich umfallen zu lassen, womöglich erleide ich dadurch eine fehlgeburt Wenn ich überlege, ob Schwangerschaftsabbruch gerechtfertigt ist, muss ich mir zunächst klar, was die widerstreitenden Interessen sind. Du meintest, bei einer Zygote gäbe es noch gar kein anerkennenswertes Interesse, das dem Selbstbestimmungsrecht der Mutter gegenüber steht. Das habe ich versucht zu widerlegen. Wenn wir aber annehmen, dass meine Haltung richtig ist, dann sagt das noch nichts über das Ergebnis des Abwägungsvorgangs aus. Ich denke, dass bei einer Zygote das Interesse an der befruchteten Eizelle noch geringer ist als das Selbstbestimmungsrecht der Frau und habe daher keine Bedenken gegen Verhütungsmittel, die die befruchtete Eizelle vernichten.Mit zunehmendem Alter der Leibesfrucht erstarkt jedoch mE auch das Interesse der Leibesfrucht, sodass dann das Selbstbestimmungsrecht der Frau nur noch in speziellen Fällen, nicht aber generell den Vorrang hat. sorry aber du schriebst explizit von der zygote als antwort auf meine frage warum spermazellen vernichtet werden dürfen sollen zygoten aber nicht? das mit den wachsenden interessen des fötus sehe ich genauso auch. folge: fristenlösung ohne diese widerliche beratungspflicht. im wissen dass es eine optimale lösung nicht gibt. Man stelle sich eine schwangere Frau vor mit einem bereits vorhandenen Wickelkind. Nun wird ihr erklärt, sie dürfe nicht schwer tragen, da sie sonst Gefahr laufe, das (werdende) Kind zu verlieren. Nun muss sie aber wenigstens das bereits vorhandene Kind ab und an tragen. Darf eine Schwangere noch Sport treiben im Wissen darum, dass ein bestimmter Prozentsatz an Frauen deshalb in der Frühschwangerschaft einen Abort erleidet? Darf sie schifahren im Wissen darum, dass ein schwerer Sturz zu einem Abort führen könnte? darauf hätte ich gerne eine antwort von stanley. krustys antwort kann ich mir denken, sie dürfte ok sein. Die kannst Du haben. Ein Schwangere sollte nach Mögichkeit alles meiden, was das Leben des Kindes in ihrem Bauch gefährden könnte. Ob Skifahren oder schwer heben dazu gehören können, sollte sie mit ihrem Artz absprechen. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 (bearbeitet) Die kannst Du haben. Ein Schwangere sollte nach Mögichkeit alles meiden, was das Leben des Kindes in ihrem Bauch gefährden könnte. Ob Skifahren oder schwer heben dazu gehören können, sollte sie mit ihrem Artz absprechen.und wenn sie nicht auf ihn hört und trotzdem auf den snowboard steigt und eine fehlgeburt erleidet? mord? fahrlässige tötung? gefängnis? wie lange? oder wenn der arzt keine einwände hat und es dann zu einer fehlgeburt kommt? den arzt gleich mitverhaften? bearbeitet 17. Februar 2010 von phyllis Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 Die kannst Du haben. Ein Schwangere sollte nach Mögichkeit alles meiden, was das Leben des Kindes in ihrem Bauch gefährden könnte. Ob Skifahren oder schwer heben dazu gehören können, sollte sie mit ihrem Artz absprechen.und wenn sie nicht auf ihn hört und trotzdem auf den snowboard steigt und eine fehlgeburt erleidet? mord? fahrlässige tötung? gefängnis? wie lange? Und was ist, wenn die Frau noch gar nichts von ihrem "Glück" weiß? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 Die kannst Du haben. Ein Schwangere sollte nach Mögichkeit alles meiden, was das Leben des Kindes in ihrem Bauch gefährden könnte. Ob Skifahren oder schwer heben dazu gehören können, sollte sie mit ihrem Artz absprechen.und wenn sie nicht auf ihn hört und trotzdem auf den snowboard steigt und eine fehlgeburt erleidet? mord? fahrlässige tötung? gefängnis? wie lange? Ich würde sagen: Teeren und federn. Danach auf's Rad flechten oder vierteilen. Such Dir was passendes. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 Die kannst Du haben. Ein Schwangere sollte nach Mögichkeit alles meiden, was das Leben des Kindes in ihrem Bauch gefährden könnte. Ob Skifahren oder schwer heben dazu gehören können, sollte sie mit ihrem Artz absprechen.und wenn sie nicht auf ihn hört und trotzdem auf den snowboard steigt und eine fehlgeburt erleidet? mord? fahrlässige tötung? gefängnis? wie lange? Und was ist, wenn die Frau noch gar nichts von ihrem "Glück" weiß? Was soll dann sein? MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2010 Die kannst Du haben. Ein Schwangere sollte nach Mögichkeit alles meiden, was das Leben des Kindes in ihrem Bauch gefährden könnte. Ob Skifahren oder schwer heben dazu gehören können, sollte sie mit ihrem Artz absprechen.und wenn sie nicht auf ihn hört und trotzdem auf den snowboard steigt und eine fehlgeburt erleidet? mord? fahrlässige tötung? gefängnis? wie lange? Und was ist, wenn die Frau noch gar nichts von ihrem "Glück" weiß? Was soll dann sein? MfG Stanley Wenn Du den absoluten Schutz des werdenden Lebens foordern würdest (was natürlich unsinnig wäre), müsstest Du auch erwarten dass jede Frau im prinzipielle gebärfähigen Alter sich grundsätzlich so verhält, als wäre sie schwanger. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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