Stanley Geschrieben 26. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2010 Vielleicht wird der Übertrag ganz konkret auf mein Leben sogar leichter, wenn ich die Versuchungen Jesu nicht wörtlich nehme. Es gibt sogar Menschen die meinen das Leben wird insgesamt leichter wenn sie Jesus nicht wörtlich nehmen, sondern ihn hinter Metaphern auferstehen lassen. MfG Stanley Was natürlich wiederum jenen Menschen ein Dorn im Auge ist, die nur dort ein gottgefälliges Leben erkennen können, wo das Leben schwer, kompliziert und leidvoll ist. Kommt äußerst selten vor. Zumindest hier im Forum kenn ich keinen Menschen der sich in dieser Hinsicht geoutet hätte. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
udo Geschrieben 27. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2010 Ich verzichte immer auf Süßigkeiten und Alkohol ... und es ist gemein: In der Stadt waren gerade Unmengen von Versuchungen ... ich bin mir ganz sicher, dass da sonst nicht so viel Schokolade ist!!!!!! Wurde alles nur aufgebaut, um mich zu ärgern. Laura Du drückst ein Problem etwas heiter aus: Wo Fasten mit einem gewissen Druck verbunden ist, gibt es die Gefahr der empfundenen oder gefühlten Defizite. Das äußert sich dadurch, dass man gerade dort Schokolade, Süssigkeiten, Kaffee, Zigaretten, Bier etc. in Fülle sieht, wo das vorher kaum aufgefallen ist. Eine Lösungsmöglichkeit sehe ich darin, dass man das Fasten positiv sieht- als "Nachfolge Christi", als Vereinigung mit dem in der Wüste fastenden Jesus, als Versuch, Jesus Liebe zu beweisen. Und letztlich geht es ja gerade auch im die Sensibilisierung für die vielen "Stimmen", die mir irgendetwas suggerieren wollen, z.B. eben dass ich nur mit Schokolade einen schönen Tag verleben kann ... und wenn man dafür sensibel ist, ist es letztlich ein Weg in die Freiheit. Laura Liieber Stanlay, lies mal die Bibel was dort Jesus über den "Satan" sagt.Bist dann bestimmt schlauer!!! lieben Gruß Udo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 27. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2010 Vielleicht wird der Übertrag ganz konkret auf mein Leben sogar leichter, wenn ich die Versuchungen Jesu nicht wörtlich nehme. Es gibt sogar Menschen die meinen das Leben wird insgesamt leichter wenn sie Jesus nicht wörtlich nehmen, sondern ihn hinter Metaphern auferstehen lassen. MfG Stanley Was natürlich wiederum jenen Menschen ein Dorn im Auge ist, die nur dort ein gottgefälliges Leben erkennen können, wo das Leben schwer, kompliziert und leidvoll ist. Kommt äußerst selten vor. Zumindest hier im Forum kenn ich keinen Menschen der sich in dieser Hinsicht geoutet hätte. MfG Stanley Ist dann ja genauso selten wie die Spezies, die, um sich das Leben leicht zu machen, Jesus hinter Metaphern auferstehen lässt. Oder hat sich diesbezüglich jemand hier im Forum geoutet? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 also fehlen allen die nicht in der wüste sind, die intensivste begegnung mit gott und dem teufel? dann wäre dieses also den wenigsten beschieden. Wozu dieses Auseinanderdividieren? Die Wüste ist ein Ort besonderer Gotterfahrung. Das angenommene Kreuz ist ein Ort besonderer Gotterfahrung (siehe manche Umkehr durch Krankheid, Leid, "Schicksalsschläge"). Dass es durch Wüstenerfahrungen (wie sie z.B. die Wüsten- Väter hatten) besondere intensive Gotteserfahrung gibt bedeutet nicht, dass es solche intensiven Gotteserfahrungen nicht auch anderweitig geben würde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 ......Die Dämonen kennen den Menschen, beobachten ihn - und jeder Mensch wird seine speziellen Versuchungen haben: Wer faul ist, wird in der Trägheit versucht werden sich auf seinen angeblichen Lorbeeren auszuruhen. Wer zur Unkeuschheit neigt, wird zur Unkeuschheit versucht, wer zornig ist, wird im Zorn versucht werden...... wer sich auf dem weg zur heiligkeit befindlich glaubt, wird darin bestärkt werden. Witzbold! Eher das Gegenteil: Wer Versuchungen erfährt, sieht seine Schwäche, sieht die Notwendigkeit sich der Gnade und Barmherzigkeit Gottes anzuvertrauen- und wie weit er von der Heiligkeit entfernt ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 Ich möchte mein Abwarten überwinden.Heißhunger auf Wurst und Frikadellen nö, da gibt es doch so schöne Sachen. ich z.B. esse jetzt dann eine leckere Fastenspeise: Bratkartoffeln von Pfanni (die Herzhaften) - genau die Inhaltsstoffe gelesen, ist kein Fleisch o.ä.drin - mit Gabelröllchen (feine, marinierte Heringsröllchen, in delikater Mayonaise) von Lysell. sollte ich dann noch nicht satt sein, gibt es dann Apfelstrudel (von gestern, heißmachen mit erst 10 sec. Mikrowelle 100%, dann knusprig werden lassen mit 1-3 Minuten (zwischendurch nachschauen) Heißluftherd bei 250 Grad. so, bin dann mal wech, Fastenzeit ruft Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 so, bin dann mal wech, Fastenzeit ruft Du übertriffst ja noch den Ramadan der Moslems. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 Bratkartoffeln von Pfanni (die Herzhaften) bitte wirklich den Packungs-Aufdruck beachten: erst eine Seite knusprig werden lassen, und dann erst wenden! so wird das lecker. so. Nachtisch machen, wie beschrieben (hatte ich erwähnt, daß es zum Apfelstrudel dann Vanille-Sauce gibt?) mhhh .... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 2. März 2010 Melden Share Geschrieben 2. März 2010 Bratkartoffeln von Pfanni (die Herzhaften) bitte wirklich den Packungs-Aufdruck beachten: erst eine Seite knusprig werden lassen, und dann erst wenden! so wird das lecker. so. Nachtisch machen, wie beschrieben (hatte ich erwähnt, daß es zum Apfelstrudel dann Vanille-Sauce gibt?) mhhh .... "Wer mein Jünger sein will, nehme täglich sein Kreuz auf sich, verleugne sich selbst und so folge er mir nach". Ja- es kann schon ein Kreuz sein Genüsse zu suchen und in Gedanken immer um´s leckere Essen zu kreisen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 2. März 2010 Melden Share Geschrieben 2. März 2010 Bratkartoffeln von Pfanni (die Herzhaften) bitte wirklich den Packungs-Aufdruck beachten: erst eine Seite knusprig werden lassen, und dann erst wenden! so wird das lecker. so. Nachtisch machen, wie beschrieben (hatte ich erwähnt, daß es zum Apfelstrudel dann Vanille-Sauce gibt?) mhhh .... "Wer mein Jünger sein will, nehme täglich sein Kreuz auf sich, verleugne sich selbst und so folge er mir nach". Ja- es kann schon ein Kreuz sein Genüsse zu suchen und in Gedanken immer um´s leckere Essen zu kreisen. Welch eine Gnade, ich kann momentan gar nicht zu solch leckeren Genüssen verführt werden, da mir gestern ein Weisheitszahn gezogen wurde und ich mich nur von Brei ernähren kann. Und den hinunterbringen ist schon ein Kreuz, dem man nicht ausweichen kann um nicht zu verhungern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 2. März 2010 Melden Share Geschrieben 2. März 2010 (bearbeitet) Welch eine Gnade, ich kann momentan gar nicht zu solch leckeren Genüssen verführt werden, da mir gestern ein Weisheitszahn gezogen wurde und ich mich nur von Brei ernähren kann. Und den hinunterbringen ist schon ein Kreuz, dem man nicht ausweichen kann um nicht zu verhungern. Liebe Gerlinde! Gottes Segen, gnadenvolle Buß- u. Fastenzeit.Die täglichen Opfer in Geduld annehmen (wie z.B. den gezogenen Weisheitszahn samt Folgebeschwerden) ist eine sehr gute Möglichkeit Buße zu tun. Die selbstgequälten äh die selbstgewählten Bußwerke bergen ja die Gefahr in sich stolz zu machen, was man alles leisten kann oder geleistet hat. bearbeitet 2. März 2010 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 2. März 2010 Melden Share Geschrieben 2. März 2010 Bratkartoffeln von Pfanni (die Herzhaften) bitte wirklich den Packungs-Aufdruck beachten: erst eine Seite knusprig werden lassen, und dann erst wenden! so wird das lecker. so. Nachtisch machen, wie beschrieben (hatte ich erwähnt, daß es zum Apfelstrudel dann Vanille-Sauce gibt?) mhhh .... Kleiner Tipp am Rande- wobei es wahrscheinlich für jetzt zu spät ist- aber fürs nächste Mal: Noch viel besser ist Vanille-Eis auf den Strudel. Das ist die richtige Kombi zwischen Eis und Heiß- gar wunderbar. Fastenspeise Ich habe persönlich schon sehr gute Fastenerfahrungen gemacht, aus diesem Grunde beginnt für mich ab Samstag dieser Woche eine 2-wöchige Fastenphase- allerdings nicht so megastreng. Ich verzichte in dieser Zeit auf fettige, süße Speisen und esse überwiegend basisch (Gemüse, wenig Früchte, wenig Kartoffeln, viel Brühe, Kräutertees). Der Verzicht auf die üppigen Speisen führt bei mir immer zu einer Klärung - meiner Gedanken, meiner Umgebung und ich empfinde die Begegnung mit Gott in dieser Phase immer besonders tief und wertvoll- man wird einfach nicht durch einen übervollen Bauch gestört. @Wüste: Eine Fastenphase kann auch als Wüstenbild gesehen werden- karge bis gar keine Mahlzeiten, das sich Konzentrieren auf das Wesentliche. LG JP Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 2. März 2010 Melden Share Geschrieben 2. März 2010 Welch eine Gnade, ich kann momentan gar nicht zu solch leckeren Genüssen verführt werden, da mir gestern ein Weisheitszahn gezogen wurde und ich mich nur von Brei ernähren kann. Und den hinunterbringen ist schon ein Kreuz, dem man nicht ausweichen kann um nicht zu verhungern. Liebe Gerlinde! Gottes Segen, gnadenvolle Buß- u. Fastenzeit.Die täglichen Opfer in Geduld annehmen (wie z.B. den gezogenen Weisheitszahn samt Folgebeschwerden) ist eine sehr gute Möglichkeit Buße zu tun. Die selbstgequälten äh die selbstgewählten Bußwerke bergen ja die Gefahr in sich stolz zu machen, was man alles leisten kann oder geleistet hat. Lieber Peter, manchmal weiche ich derartigen Bußübungen, wie z.B Schmerz erdulden lieber aus ,vor allem wenn ich keinen Sinn darin sehe und ich es abändern kann. Eine Tablette und schon wird die Buße kleiner. Obwohl ich eigentlich kaum Tabletten nehme. Unabänderliches Leid muss man wohl ertragen lernen und es ist sicher hilfreich, wenn man es im Glauben ertragen kann. Einen sinnvollen Fastenvorsatz sehe ich auch darin, Menschen im Leid zu begleiten und zu trösten. Dem Satz "Wen Gott liebt, den züchtigt er", der gerne vorgebracht wird, kann ich aber nicht viel abgewinnen. Oder kannst du in jedem Leid einen Sinn sehen?Selbstgewählte Bußwerke sollten auch einen Sinn beinhalten. Liebe Grüße, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 2. März 2010 Melden Share Geschrieben 2. März 2010 Ja- es kann schon ein Kreuz sein Genüsse zu suchen und in Gedanken immer um´s leckere Essen zu kreisen. da hast Du wohl recht. ich bin aber nicht um's Essen gekreist gestern abend, ich hatte nur Euch an meinem Fastenspeise-Erlebnis teilhaben lassen wollen ... Apfelstrudel ist noch'n bißchen da, (danke übrigens für den Tipp mit dem Vanille-Eis!) und eine halbe Packung von den leckeren Bratkartoffeln auch. hmm ... ich schwanke noch, ob ich noch rausgehen soll in die Kälte (Fasten-Opfer?) und Vanille-Eis holen. oder - wäre das so ein richtig katholisches Fastenopfer und im Sinne der Kirche (den Genuss vergällen - haben das nicht Heilige auch gemacht? Aber da weißt Du sicher mehr dazu als ich, Mariamante): erst in die Kälte gehen, doch nichts mitbringen, und dann Bratkartoffeln mit Vanillesauce essen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 oder - wäre das so ein richtig katholisches Fastenopfer und im Sinne der Kirche (den Genuss vergällen - haben das nicht Heilige auch gemacht? Aber da weißt Du sicher mehr dazu als ich, Mariamante): erst in die Kälte gehen, doch nichts mitbringen, und dann Bratkartoffeln mit Vanillesauce essen? Zuerst mal: Fasten festigt. Wer alles und das sofort haben und genießen möchte ist in der Gefahr bei Entbehrungen die das Leben mit sich bringt (durch Krankheit, sogenannte "Schicksalsschläge") zu verzagen. Mancher sieht z.B. im Verlust eines Führerscheins einen "Weltuntergang". Ein Mensch, der sich keine Entbehrungen auferlegen will und kann weil er das als sinnlos ansieht verkennt, dass es ohne Opfer, Mühen keine Reifung gibt. Der erbsündeverwundete Mensch will ja vor allem haben, genießen - auch auf Kosten anderer. Dem steht das Fasten, die Buße, die freiwilligen Opfer entgegen. Sie wirken heilend. Aber ich will nicht vergessen zu erwähnen, dass extrem ausgesuchte Kasteiungen die Gefahr in sich bergen, dass der Mensch in eine andere Gefahr gerät- jene des Stolzes auf seine Leistungen. Davor gilt es sich zu hüten. Das bedeutet jetzt aber nicht, Bußwerke oder Fasten zu meiden, weil es ja zum Stolz führen kann. Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Annahme der Opfer und Mühen die der Alltag mit sich bringt (z.B. der Umgang mit schwierigen Menschen und die damit notwendige Geduld, die Annahme der Leiden oder Krankheiten und anderen Mühen, die das Leben mit sich bringen) eine gute Buße sein kann. Der hl. Franz von Sales formulierte mal wir sollten nicht das Außergewöhnliche suchen, sondern das Gewöhnliche außergewöhnlich gut tun. Darin sehe ich einen Hinweis auch auf ein gutes Fasten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Annahme der Opfer und Mühen die der Alltag mit sich bringt (z.B. der Umgang mit schwierigen Menschen und die damit notwendige Geduld, die Annahme der Leiden oder Krankheiten und anderen Mühen, die das Leben mit sich bringen) eine gute Buße sein kann. Der hl. Franz von Sales formulierte mal wir sollten nicht das Außergewöhnliche suchen, sondern das Gewöhnliche außergewöhnlich gut tun. Darin sehe ich einen Hinweis auch auf ein gutes Fasten. Das Gewöhnliche außergewöhnlich gut tun - das klingt sehr gut. Bevor ich jetzt ausergewöhnlich gut Geschirr und Wäsche wasche die Frage: War das nicht genau das, was Petrus geschildert hat, seine gewöhnliche Fastenmahlzeit außergewöhnlich sorgfältig und gut zuzubereiten? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 (bearbeitet) Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Annahme der Opfer und Mühen die der Alltag mit sich bringt (z.B. der Umgang mit schwierigen Menschen und die damit notwendige Geduld, die Annahme der Leiden oder Krankheiten und anderen Mühen, die das Leben mit sich bringen) eine gute Buße sein kann. Der hl. Franz von Sales formulierte mal wir sollten nicht das Außergewöhnliche suchen, sondern das Gewöhnliche außergewöhnlich gut tun. Darin sehe ich einen Hinweis auch auf ein gutes Fasten. Das Gewöhnliche außergewöhnlich gut tun - das klingt sehr gut. Bevor ich jetzt ausergewöhnlich gut Geschirr und Wäsche wasche die Frage: War das nicht genau das, was Petrus geschildert hat, seine gewöhnliche Fastenmahlzeit außergewöhnlich sorgfältig und gut zuzubereiten? wenn es den Apfelstrudel sonst nur an Hochfesten als Nachtisch gibt, wäre es keine "gewöhnliche Mahlzeit", ist es das normale Essen an Fast-und Abstinenztagen, würde ich dir Recht geben. bearbeitet 3. März 2010 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Annahme der Opfer und Mühen die der Alltag mit sich bringt (z.B. der Umgang mit schwierigen Menschen und die damit notwendige Geduld, die Annahme der Leiden oder Krankheiten und anderen Mühen, die das Leben mit sich bringen) eine gute Buße sein kann. Der hl. Franz von Sales formulierte mal wir sollten nicht das Außergewöhnliche suchen, sondern das Gewöhnliche außergewöhnlich gut tun. Darin sehe ich einen Hinweis auch auf ein gutes Fasten. Das Gewöhnliche außergewöhnlich gut tun - das klingt sehr gut. Bevor ich jetzt ausergewöhnlich gut Geschirr und Wäsche wasche die Frage: War das nicht genau das, was Petrus geschildert hat, seine gewöhnliche Fastenmahlzeit außergewöhnlich sorgfältig und gut zuzubereiten? Das klang nicht nach Fastenmahlzeit, sondern nach Festmahlzeit. Aber Petrus wäre nicht der erste, der das Fasten geschickt außer Kraft setzte: Wenn jene die am Freitag statt Fleisch gar köstliche Mehlspeisen oder herrlich zubereitete Fischgerichte genüßlich zu sich nahmen, mögen sie äußerlich fleisch- gefastet habe- in Wirklichkeit aber schlugen sie sich den Bauch genußvoll voll. Wenn du meinst, dass dies ein Fasten ist, das dem Herrn gefällt.... laß dich nicht stören. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 Aber Petrus wäre nicht der erste, der das Fasten geschickt außer Kraft setzte: Wenn jene die am Freitag statt Fleisch gar köstliche Mehlspeisen oder herrlich zubereitete Fischgerichte genüßlich zu sich nahmen, mögen sie äußerlich fleisch- gefastet habe- in Wirklichkeit aber schlugen sie sich den Bauch genußvoll voll. Wenn du meinst, dass dies ein Fasten ist, das dem Herrn gefällt.... laß dich nicht stören.Wer auch immer "jene" sind. Der Herr gebot: Du aber wasche Dein Gesicht und salbe Dein Haupt damit die Leute nicht merken, daß Du fastest, aber der Vater, der das Verborgene sieht wird dir dein Fasten vergelten. Also decke den Tisch mit gutem Porzellan, behandele deine Lebensmittel mit dem nötigen Respekt und sorge dafür, daß an deinem Tisch auch der Nächste noch satt wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Annahme der Opfer und Mühen die der Alltag mit sich bringt (z.B. der Umgang mit schwierigen Menschen und die damit notwendige Geduld, die Annahme der Leiden oder Krankheiten und anderen Mühen, die das Leben mit sich bringen) eine gute Buße sein kann. Der hl. Franz von Sales formulierte mal wir sollten nicht das Außergewöhnliche suchen, sondern das Gewöhnliche außergewöhnlich gut tun. Darin sehe ich einen Hinweis auch auf ein gutes Fasten. Das Gewöhnliche außergewöhnlich gut tun - das klingt sehr gut. Bevor ich jetzt ausergewöhnlich gut Geschirr und Wäsche wasche die Frage: War das nicht genau das, was Petrus geschildert hat, seine gewöhnliche Fastenmahlzeit außergewöhnlich sorgfältig und gut zuzubereiten? Das klang nicht nach Fastenmahlzeit, sondern nach Festmahlzeit. Aber Petrus wäre nicht der erste, der das Fasten geschickt außer Kraft setzte: Wenn jene die am Freitag statt Fleisch gar köstliche Mehlspeisen oder herrlich zubereitete Fischgerichte genüßlich zu sich nahmen, mögen sie äußerlich fleisch- gefastet habe- in Wirklichkeit aber schlugen sie sich den Bauch genußvoll voll. Wenn du meinst, dass dies ein Fasten ist, das dem Herrn gefällt.... laß dich nicht stören. Wie Flo schon anmerkte: Wer auch immer "jene" sind. Ein Fasten, das dem Herrn gefällt - das Gewöhnliche außergewöhnlich gut tun hattest Du geschrieben. Nahrungszubereitung fällt bei mir unter "Gewöhnliches" und Alltägliches. Sorgsam und gut mit Nahrungsmitteln umzugehen scheint mir nicht dem Fasten entgegengesetzt zu sein, auch nicht, wenn aus dem fleischlosen Gericht eine "gar köstliche Mehlspeise" wird. Sollte sie denn absichtlich angebrannt oder sonstwie verdorben werden? Sind fleischlose Gerichte nur dann ein Fasten, wie es dem Herrn gefällt, wenn sie nicht "genußvoll" eingenommen werden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 behandele deine Lebensmittel mit dem nötigen Respekt danke, Flo77. ich hatte mir gestern schon Fragen gestellt, wie ich das dem Forum beibringen könnte, wie das dann wirklich ausgegangen ist. also: wir hatten dann noch tiefgefrorenes Gulasch im Tiefkühler gefunden, was weg mußte. Also gab's Gulasch mit Nudeln. Zum Nachtisch dann Rest Apfelstrudel mit Rest Vanillesauce. Stand beides noch rum. und sorge dafür, daß an deinem Tisch auch der Nächste noch satt wird. das wird mein Fastenvorsatz. Und meine neue Signatur. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 und sorge dafür, daß an deinem Tisch auch der Nächste noch satt wird. das wird mein Fastenvorsatz. Und meine neue Signatur. Wobei der Satz eigentlich lauten müsste: und sorge dafür, daß an deinem Tisch auch dein Nächster satt wird. Sonst klingt es irgendwie missverständlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 und sorge dafür, daß an deinem Tisch auch der Nächste noch satt wird. das wird mein Fastenvorsatz. Und meine neue Signatur. Wobei der Satz eigentlich lauten müsste: und sorge dafür, daß an deinem Tisch auch dein Nächster satt wird. Sonst klingt es irgendwie missverständlich. da hast Du recht. Danke Dir! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Annahme der Opfer und Mühen die der Alltag mit sich bringt (z.B. der Umgang mit schwierigen Menschen und die damit notwendige Geduld, die Annahme der Leiden oder Krankheiten und anderen Mühen, die das Leben mit sich bringen) eine gute Buße sein kann. Der hl. Franz von Sales formulierte mal wir sollten nicht das Außergewöhnliche suchen, sondern das Gewöhnliche außergewöhnlich gut tun. Darin sehe ich einen Hinweis auch auf ein gutes Fasten. Das Gewöhnliche außergewöhnlich gut tun - das klingt sehr gut. Bevor ich jetzt ausergewöhnlich gut Geschirr und Wäsche wasche die Frage: War das nicht genau das, was Petrus geschildert hat, seine gewöhnliche Fastenmahlzeit außergewöhnlich sorgfältig und gut zuzubereiten? Das klang nicht nach Fastenmahlzeit, sondern nach Festmahlzeit. Aber Petrus wäre nicht der erste, der das Fasten geschickt außer Kraft setzte: Wenn jene die am Freitag statt Fleisch gar köstliche Mehlspeisen oder herrlich zubereitete Fischgerichte genüßlich zu sich nahmen, mögen sie äußerlich fleisch- gefastet habe- in Wirklichkeit aber schlugen sie sich den Bauch genußvoll voll. Wenn du meinst, dass dies ein Fasten ist, das dem Herrn gefällt.... laß dich nicht stören. Wie Flo schon anmerkte: Wer auch immer "jene" sind. Ein Fasten, das dem Herrn gefällt - das Gewöhnliche außergewöhnlich gut tun hattest Du geschrieben. Nahrungszubereitung fällt bei mir unter "Gewöhnliches" und Alltägliches. Sorgsam und gut mit Nahrungsmitteln umzugehen scheint mir nicht dem Fasten entgegengesetzt zu sein, auch nicht, wenn aus dem fleischlosen Gericht eine "gar köstliche Mehlspeise" wird. Sollte sie denn absichtlich angebrannt oder sonstwie verdorben werden? Sind fleischlose Gerichte nur dann ein Fasten, wie es dem Herrn gefällt, wenn sie nicht "genußvoll" eingenommen werden? Danke, Gabriele. Ich habe mich auch schon gefragt, ob ich meine Restel-Verwertungsessen so kochen muss, dass sie mir nicht schmecken. Das steinharte Weißbrot und die verschrumpelten Äpfel hätte ich also nicht in einen gar köstlichen Scheiterhaufen umwandeln dürfen, mit dem ich mir den Bauch vollschlug. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Annahme der Opfer und Mühen die der Alltag mit sich bringt (z.B. der Umgang mit schwierigen Menschen und die damit notwendige Geduld, die Annahme der Leiden oder Krankheiten und anderen Mühen, die das Leben mit sich bringen) eine gute Buße sein kann. Der hl. Franz von Sales formulierte mal wir sollten nicht das Außergewöhnliche suchen, sondern das Gewöhnliche außergewöhnlich gut tun. Darin sehe ich einen Hinweis auch auf ein gutes Fasten. Das Gewöhnliche außergewöhnlich gut tun - das klingt sehr gut. Bevor ich jetzt ausergewöhnlich gut Geschirr und Wäsche wasche die Frage: War das nicht genau das, was Petrus geschildert hat, seine gewöhnliche Fastenmahlzeit außergewöhnlich sorgfältig und gut zuzubereiten? Das klang nicht nach Fastenmahlzeit, sondern nach Festmahlzeit. Aber Petrus wäre nicht der erste, der das Fasten geschickt außer Kraft setzte: Wenn jene die am Freitag statt Fleisch gar köstliche Mehlspeisen oder herrlich zubereitete Fischgerichte genüßlich zu sich nahmen, mögen sie äußerlich fleisch- gefastet habe- in Wirklichkeit aber schlugen sie sich den Bauch genußvoll voll. Wenn du meinst, dass dies ein Fasten ist, das dem Herrn gefällt.... laß dich nicht stören. Wie Flo schon anmerkte: Wer auch immer "jene" sind. Ein Fasten, das dem Herrn gefällt - das Gewöhnliche außergewöhnlich gut tun hattest Du geschrieben. Nahrungszubereitung fällt bei mir unter "Gewöhnliches" und Alltägliches. Sorgsam und gut mit Nahrungsmitteln umzugehen scheint mir nicht dem Fasten entgegengesetzt zu sein, auch nicht, wenn aus dem fleischlosen Gericht eine "gar köstliche Mehlspeise" wird. Sollte sie denn absichtlich angebrannt oder sonstwie verdorben werden? Sind fleischlose Gerichte nur dann ein Fasten, wie es dem Herrn gefällt, wenn sie nicht "genußvoll" eingenommen werden? Danke, Gabriele. Ich habe mich auch schon gefragt, ob ich meine Restel-Verwertungsessen so kochen muss, dass sie mir nicht schmecken. Das steinharte Weißbrot und die verschrumpelten Äpfel hätte ich also nicht in einen gar köstlichen Scheiterhaufen umwandeln dürfen, mit dem ich mir den Bauch vollschlug. Hach ich möchte den Fred ja gar nicht zu einem kulinarischen Gaumenfest verkommen lassen- aber Edith- der Vorschlag ist ja gar köstlich *sabber* Ich darf hier nicht lesen, ich dachte es gäbe Tipps. Wie man sich zügelt und so. Und jetzt das- ich lese hier rein um mich mental auf meine 14-tägige Fasten- und Enthaltsamkeitsphase einzustimmen und dann sowas. LG JP Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts