Gallowglas Geschrieben 25. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2010 Der ganze erzählerische Überbau der Schöpfungsgeschichte darf in meiner Interpretation nicht ernst, schon gar nicht wörtlich genommen werden. Wird er es, führt er nur zu Überlegungen, die Gott alles andere als sympathisch erscheinen lassen. Ich sehe das ein bißchen anders. Das ganze AT hat ein ganz einfaches Gottesbild, das eines patriarchalischen Übervaters. Der fordert nur eins: Gehorsam. Und es gibt nur eine Sünde: Ungehorsam. Ob Adam, Abraham, Noah oder Moses, immer geht es nur um dies eine Thema. Die Gehorsamen werden belohnt, die Ungehorsamen bestraft. So wie ein Sohn seinen Vater nicht zu verstehen hat, nicht zu beurteilen hat, sondern nur ihm gehorchen muß, so auch die Menschen Gott. Was treibt Leute wie rakso dazu, für so eine unsymphatischen Figur Reklame zu machen??. Oder, noch unverständlicher, was treibt Frauen dazu, sich so einem Finsterling anzuvertrauen??. Das alles ist mehr als sinnfrei, es ist absolut unbegreiflich. da allerdings auch keinen Sinn mehr suchend............tribald was macht einem tribald so zum schaffen, dass er seinen Schöpfer und Gott und den Vater seiner Seele einen Finsterling nennt. Und was hat den tribald so aus dem Konzept gebracht, dass er nicht mehr fähig ist, die Dinge so zu sehen wie wirklich sind und nicht, wie sie ihm von der Welt einsuggeriert wurden. Tja, den zweiten Satz solltest du dir selbst mal zu Herzen nehmen, denn Tribald hat schon recht, auch wenn er es für meine Begriffe zu freundlich formuliert. Ein Blick ins AT reicht völlig, um das dortige Gottesbild des rachsüchtigen Schlächters zu erkennen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 25. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2010 Der ganze erzählerische Überbau der Schöpfungsgeschichte darf in meiner Interpretation nicht ernst, schon gar nicht wörtlich genommen werden. Wird er es, führt er nur zu Überlegungen, die Gott alles andere als sympathisch erscheinen lassen. Ich sehe das ein bißchen anders. Das ganze AT hat ein ganz einfaches Gottesbild, das eines patriarchalischen Übervaters. Der fordert nur eins: Gehorsam. Und es gibt nur eine Sünde: Ungehorsam. Ob Adam, Abraham, Noah oder Moses, immer geht es nur um dies eine Thema. Die Gehorsamen werden belohnt, die Ungehorsamen bestraft. So wie ein Sohn seinen Vater nicht zu verstehen hat, nicht zu beurteilen hat, sondern nur ihm gehorchen muß, so auch die Menschen Gott. Das ist exakt das Gottesbild, das der Islam bis heute vertritt. Und es ist ein Gottesbild, das dem christlichen Glauben völlig zuwiderläuft. Da bleibt also die Frage, was uns das Alte Testament überhaupt noch sagen kann, ausser Allegorien und der Botschaft, dass es auch schon vor Christus Menschen gegeben hat, die Gotteserfahrungen hatten, wenn auch völlig andere als wir heute. Was meiner Ansicht nach jedenfalls zutiefst unredlich ist, ist die Steinbruchmethode: Was uns in den Kram passt, ist heiliges Wort Gottes, was uns nicht in den Kram passt ist antiker Zeitgeist und "durch den neuen Bund überholt". Dieser Methode bedient sich die Kirche aber seit Anbeginn ihrer Existenz. Das macht zum Beispiel die kirchliche Lehre zur Homosexualität vollkommen unglaubwürdig. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 25. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2010 Da bleibt also die Frage, was uns das Alte Testament überhaupt noch sagen kann, ausser Allegorien und der Botschaft, dass es auch schon vor Christus Menschen gegeben hat, die Gotteserfahrungen hatten, wenn auch völlig andere als wir heute. Und an diese berechtigte Frage schließt sich gleich die nächste an: Welchen Wert haben 'Gotteserfahrungen', wenn es so völlig gegensätzliche gibt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 25. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2010 (bearbeitet) könnte sein, dass du das bild des gottes verdunkelst, den jesus seinen vater nennt. Wer verdunkelt das Bild Gottes in den Herzen der Menschen. Doch nur diejenigen, die aus einem Gott drei Götter kreiern und dann sich wundern, wenn den Menschen das Wesen der Drei-Einigkeit Gottes so unververständlich daher kommt. Erfasst Du immer noch nicht, das es nur einen göttlichen Geist - also nur einen Gott gibt und dieser allein wahre gott der Schöpfer aller Dinge und somit der Vater aller Menschen ist Und damit die Menschen ihrem Vater und Gott begegnen können, hat Gott sich eben selbst als Mensch in die Welt gesandt. Und so ist Jesus dem innewohnenden göttlichem Geiste nach der Vater selbst und der Seele und dem Leibe nach der eigene Sohn. Und aus diesem Grunde ist Jesus Gott und Mensch zu gleich. Dem Geist nach Gott Vater und der Seele nach Gott Sohn. Siehst, das erfasst Du nicht. Wir haben also nur einen einzigen Gott und dieser eine allein wahrer Gott ist in der Person des Jesus zu ins in die Welt gekommen. Jesus ist also das wesenhafte, personale und sichtbare Zentrum des ewigen und unendlichen Gottes. Lies doch einmal das Johannes Evangelium. Hier heißt es doch ganz klar, Er kam in die Welt und die Welt wurde ihn. Durch wen? Durch den Schöpfer und Gott und dieser Schöpfer und Gott und vater aller Menschen in Jesus wurde dann von Phillipus gefragt: "HERR, zeige uns den Vater...." Und was sagte der HERR zu Philippus: " Solange Zeit bin ich bei euch und Du hast mich nicht erkannt. Philippus. Wer mich gesehen hat, der hat Vater gesehen......." Und so haben zunächst einmal die "senkrechte" Drei-Einheit Gottes in Jesus aus göttlichen Geist, substanzeiller Seele und materiellem Leib. Und waag recht haben im göttlichem Geist also die Drei-Einheit aus der ewigen Liebe = dem Vater, der göttlichen Weisheit, der aus der ewigen Liebe hervorgeht = deshalb Sohn und dem göttlichen Willen = dem hl Geist. Wenn Du das nicht fassen kannst, dann kann ich dir nicht helfen. bearbeitet 25. Februar 2010 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 25. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2010 (bearbeitet) womit einmal mehr nachgewiesen wurde, dass du nicht auf dem boden des christentums stehst... bearbeitet 25. Februar 2010 von Franciscus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 25. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2010 (bearbeitet) Das Threadthema haben wir wohl verlassen. wobei "schwul" ja auch ein Jesus-Bild ist, und dann passt es wieder. Auf einige hier gestellete Fragen möchte ich meine ganz private Antwort geben. tribald hat gefragt, wie Frauen an Gott glauben können, bzw genauer, an das Gottesbild des AT. Nun hat jeder Mensch sein eigenes Gottesbild. Aber doch, mich verbindet etwas mit Naomi, Mirjam, Esther, Ruth... und zwar nicht nur miene Chromosomenkonstellation. Um aus Ruth zu zitieren. "denn dein Gott ist auch mein Gott. Ich lebe einige tausend Jahre später in einer anderen kultur, in einem anderen land. und doch ist Gott der Gleiche. ich erfahre ihn/sie anders, eben weil ich ein anderer Mensch bin. Aber einige "weibliche " Erfahrungen bleiben- Vertrauen,die Erfahrung dass Gott stärkt, auch in der Auseinandersetzung mit (scheinbar mächtigeren) Männern. Frauen sind ein "Bild Gottes", denn der Mensch ist als Mann und Frau geschaffen. Und die Möglichkeit, der welt Leben zu schenken ist ja weiblich- und zutiefst göttlich. Gott ist Liebe, Zärtlichkeit - und eben auch Stärke und Weishiet. Gott ist der/diejenige, die uns so liebt, wie wir sind, ja uns so geschaffen hat. Gott spricht auch durch Jesus zu Frauen. Und Gott ruft Frauen auf, die Auferstehung zu erfahren und zu verkünden- eben weil Frauen trotz Trauer und Angst den schweren Weg zum Grab gehen- gemeinsam. Gott ermutigt uns, stärkt uns. Dann war da noch das Thema mit der Versuchung: selbst wenn ich die reine Existenz eines Baumes, der schon vorher da war, als Versuchung sähe, bleibt immer noch das. du sollst nicht davon essen" Gebot Gottes. Übrigens: Von. Aus der Rinde kein extrakt gewinnen o.ä. war keine Rede. Natürlich kann ich Giftpflanzen als Versuchung ansehen- aber da ist jemand der mir sagt: nicht essen! Das wird einenGgrund haben, und mit der Zeit werde ich diesen Grund auch verstehen. Und vielleicht erkennen, was ich anderes damit tun kann. Nimmt man die Geschichte als Allegorie, dann ist es die Schwelle vom Affenverwandten zum bewussten Menschen: Wir haben kein Fell mehr, wir können mit Feuer umgehen, unsere Pläne reichen sehr weit etc- und irgendwie ist das noch neu und unbekannt. Wie ein Kind in der (Vor-)pubertät. Gemäß der These, dass wir in der Individualentwicklung die evolutionäre Entwicklung noch mal in kurz/schnell durchlaufen passt da ja. Und dann gibt es eine innere Stimmen oder Ahnen/Vorfahren, die sagen: das und das ist schädlich für dich, tu es nicht. Natürlich lehnen sich Teenies gegen ihre Eltern auf. Aber auch die Teenies werden nicht dadurch reifer, wenn sie die Konsequenzen nicht spüren. Sie erlangen mehr Wissen, aber es tut auch weh, und je nach dem, was es ist, endet es auch tödlich. Alkohol mag eine Versuchung sein. Einen mündigen Menschen werde ich nicht auf ewig davon fern halten können. Aber ich kann sagen: trink nicht zuviel davon. Wenn er es dann doch tut... Und so sehe ich das Verhältnis von Gott zu den Menschen im Paardies. klare Ansage, sie widersetzen sich,und sie mekrn die positiven und negativen Folgen. denn auch die Schlange hat nicht die ganze Wahrheit gesagt... Und wie ich mein Teenagerkind nicht überbehüten soll, sndern es eigene Entscheidungen treffen lassen muss, so tu das auch Gott- WEIL er/sie die Menschen liebt, denn er/sie will, dass Menschen mündig, selbstständigwerden. Und es ist ja ein ganz wichtiger Schritt. Denn durch den Widerspruch werden die Menschen auch zu Menschen, mit allem Wissen, aller Erkenntnis, und eben mit der Fähigkeit, selbst zu entscheiden. Auch das trennt uns von Tieren. und es macht uns zu Ebenbildern Gottes, zu Partnern, die mit ihm/ihr kommunizieren, sich mit ihm/ihr auseinandersetzen. bearbeitet 25. Februar 2010 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 25. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2010 Da bleibt also die Frage, was uns das Alte Testament überhaupt noch sagen kann, ausser Allegorien und der Botschaft, dass es auch schon vor Christus Menschen gegeben hat, die Gotteserfahrungen hatten, wenn auch völlig andere als wir heute. Und an diese berechtigte Frage schließt sich gleich die nächste an: Welchen Wert haben 'Gotteserfahrungen', wenn es so völlig gegensätzliche gibt? Nun, zum Beispiel, dass durch das Nebeneinanderlegen dieser Erfahrungen, Bilder ein großes Bild entsteht, dass die noch größere Realität "dahinter" ansatzweise erahnen lässt. je mehr Teile das Puzzle bekommt, desto genauer kann man das Gesamtbild erkennen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 25. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2010 Da bleibt also die Frage, was uns das Alte Testament überhaupt noch sagen kann, ausser Allegorien und der Botschaft, dass es auch schon vor Christus Menschen gegeben hat, die Gotteserfahrungen hatten, wenn auch völlig andere als wir heute. Und an diese berechtigte Frage schließt sich gleich die nächste an: Welchen Wert haben 'Gotteserfahrungen', wenn es so völlig gegensätzliche gibt? Nun, zum Beispiel, dass durch das Nebeneinanderlegen dieser Erfahrungen, Bilder ein großes Bild entsteht, dass die noch größere Realität "dahinter" ansatzweise erahnen lässt. je mehr Teile das Puzzle bekommt, desto genauer kann man das Gesamtbild erkennen. Wenn ich aber neben unser heutiges Gottesbild die Puzzleteile aus dem Alten Testament legen, dann bleibt nur die Schlussfolgerung, dass unser heutiges Gottesbild offenbar genau so unvollständig ist wie das des AT. Es fehlen nur andere Aspekte als damals. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 25. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2010 Das Threadthema haben wir wohl verlassen. wobei "schwul" ja auch ein Jesus-Bild ist, und dann passt es wieder. Auf einige hier gestellete Fragen möchte ich meine ganz private Antwort geben. tribald hat gefragt, wie Frauen an Gott glauben können, bzw genauer, an das Gottesbild des AT. Nun hat jeder Mensch sein eigenes Gottesbild. . Ich habe den ganzen Beitrag gelesen. Und.....mal ohne Ironie......ich verstehe dich nicht. Du hättest genausogut in Suaheli schreiben können, mir ist nicht klar, worauf du hinauswillst. Außer dass du dieser Figur Namens Gott positiv gegenüberstehst. Obwohl das AT eine reine Mord-und Totschlag Geschichte ist. Das versteh ich einfach nicht. Ich könnte auf das bekannte Stockholmsyndrom verweisen, aber da du ja nicht direkt.......hoffe ich jedenfalls........von diesem Gott gepiesackt wurdest/wirst, fällt das aus. Und nochmal, das versteh ich einfach nicht. dem religiösen denken vollkommen ratlos gegenüberstehend............tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 25. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2010 Das Threadthema haben wir wohl verlassen. wobei "schwul" ja auch ein Jesus-Bild ist, und dann passt es wieder. Auf einige hier gestellete Fragen möchte ich meine ganz private Antwort geben. tribald hat gefragt, wie Frauen an Gott glauben können, bzw genauer, an das Gottesbild des AT. Nun hat jeder Mensch sein eigenes Gottesbild. . Ich habe den ganzen Beitrag gelesen. Und.....mal ohne Ironie......ich verstehe dich nicht. Du hättest genausogut in Suaheli schreiben können, mir ist nicht klar, worauf du hinauswillst. Außer dass du dieser Figur Namens Gott positiv gegenüberstehst. Obwohl das AT eine reine Mord-und Totschlag Geschichte ist. Das versteh ich einfach nicht. Ich könnte auf das bekannte Stockholmsyndrom verweisen, aber da du ja nicht direkt.......hoffe ich jedenfalls........von diesem Gott gepiesackt wurdest/wirst, fällt das aus. Und nochmal, das versteh ich einfach nicht. dem religiösen denken vollkommen ratlos gegenüberstehend............tribald Hmmm...vermutlich werde ich es dir nicht erklärt bekommen. Nein, ich bin nicht von Gott "gepiesackt "worden. Das AT ist in minen Augen auch keine reine Mord- und Totschlaggeschichte. Und ich finde viele Frauenfiguren sehr positiv , gerade auch in ihrer Beziehung zu Gott. Beim Verständnis leider ein grundsätzliches Problem sehend, aber gerne mit tribald disktieren wollend...mn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 25. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2010 Da bleibt also die Frage, was uns das Alte Testament überhaupt noch sagen kann, ausser Allegorien und der Botschaft, dass es auch schon vor Christus Menschen gegeben hat, die Gotteserfahrungen hatten, wenn auch völlig andere als wir heute. Und an diese berechtigte Frage schließt sich gleich die nächste an: Welchen Wert haben 'Gotteserfahrungen', wenn es so völlig gegensätzliche gibt? Nun, zum Beispiel, dass durch das Nebeneinanderlegen dieser Erfahrungen, Bilder ein großes Bild entsteht, dass die noch größere Realität "dahinter" ansatzweise erahnen lässt. je mehr Teile das Puzzle bekommt, desto genauer kann man das Gesamtbild erkennen. Wenn ich aber neben unser heutiges Gottesbild die Puzzleteile aus dem Alten Testament legen, dann bleibt nur die Schlussfolgerung, dass unser heutiges Gottesbild offenbar genau so unvollständig ist wie das des AT. Es fehlen nur andere Aspekte als damals. Werner Naja, das Puzzle ist sicher auch nicht vollständig. Aber es stehen ja viele Teile zur Verfügung. Und genau, wie man beim ertsen Tausendteilign Puzzle erst mal den Überblick verliert, passiert uns das beim Gottesbild. Und dann kommt noch dazu, dass manche Teile erst nach und nach auftauchen undmanche gar nicht... Ich bin auch gar nicht unbedingt der Meinung , das mein Gottesbild mit denen des AT übereinstimmen muss. Mein Weltbild ist ja auch ein anderes. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 25. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2010 Da bleibt also die Frage, was uns das Alte Testament überhaupt noch sagen kann, ausser Allegorien und der Botschaft, dass es auch schon vor Christus Menschen gegeben hat, die Gotteserfahrungen hatten, wenn auch völlig andere als wir heute. Und an diese berechtigte Frage schließt sich gleich die nächste an: Welchen Wert haben 'Gotteserfahrungen', wenn es so völlig gegensätzliche gibt? Nun, zum Beispiel, dass durch das Nebeneinanderlegen dieser Erfahrungen, Bilder ein großes Bild entsteht, dass die noch größere Realität "dahinter" ansatzweise erahnen lässt. je mehr Teile das Puzzle bekommt, desto genauer kann man das Gesamtbild erkennen. Die Verwendung des Wortes 'Puzzle' unterstellt, daß sich die verschiedenen Teile zu einem gemeinsamen Bild fügen lassen. Das aber ist eine Behauptung, die durch die Wirklichkeit widerlegt wird. Wir haben auf dieser Welt Menschen mit ganz unterschiedlichen Gottesbildern, und vor allem gegensätzlichen. Kann man sogar hier im Forum beobachten, wo doch die meisten Menschen aus dem gleichen Kulturkreis kommen. Nun nimm noch all die Gottesbilder hinzu, die in Islam, Hinduismus usw. existieren. Und zu allen diesen Gottesbildern, Offenbarungen, Himmelsbotschaften und Traumgesichten wirst du Menschen finden, die Stein und Bein schwören, dies sei eine höhere Wahrheit. Und dabei haben wir jetzt nur die Religionen betrachtet, die heute noch existieren. Nimm all die vergangenen hinzu, deren Gläubige nicht weniger von der Wahrheit ihrer Gottesbilder überzeugt waren, wie du heute. Das Gesamtbild, daß du suchst, existiert nicht. Nicht einmal die Hoffnungen und Träume der Menschen, die sich in solchen Gottesbildern spiegeln, sind die gleichen. So hoffst du vielleicht auf ein ewiges Leben, die Hindus und Buddhisten dagegen auf eine Ausstieg aus dem ewigen Kreislauf der Wiedergeburten und die Cargo-Kulte auf die nächste Luftfracht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 25. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2010 Die Verwendung des Wortes 'Puzzle' unterstellt, daß sich die verschiedenen Teile zu einem gemeinsamen Bild fügen lassen. Das tut es, Monotheisten puzzeln aber die Rückseite. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 25. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2010 Die Verwendung des Wortes 'Puzzle' unterstellt, daß sich die verschiedenen Teile zu einem gemeinsamen Bild fügen lassen. Das tut es, Monotheisten puzzeln aber die Rückseite. Ich habe beim Anblick dieser Gedankensplitter eher den Eindruck, es handelt sich um einen einzigen Haufen Puzzleteile aus mehreren Puzzles aus dem Ausverkauf. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 25. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2010 (bearbeitet) Beim Verständnis leider ein grundsätzliches Problem sehend, aber gerne mit tribald disktieren wollend...mn Das zwar sehr nett, aber aus besagten Gründen nicht für sinnvoll findend...............tribald bearbeitet 25. Februar 2010 von tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
boandlkramer Geschrieben 25. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2010 Nun, zum Beispiel, dass durch das Nebeneinanderlegen dieser Erfahrungen, Bilder ein großes Bild entsteht, dass die noch größere Realität "dahinter" ansatzweise erahnen lässt. je mehr Teile das Puzzle bekommt, desto genauer kann man das Gesamtbild erkennen. Das kannst du auch mit Nicht-Gotteserfahrungen machen, mit allem möglichen Geschichten, Erzählungen, Romanen, da kann man immer eine größere "Realität" erahnen, wenn man denn will. Im Grunde sind aber die eigenen Erfahrungen, Erlebnisse, der eigene Lebensweg (mit allem was dazu gehört) ergiebiger als mögliche, vermutete Realitäten, zumal wenn die aus Kulturen stammen, die mit dem eigenen Leben und Kulutur in der man lebt eher weniger zu tun haben, ausser Dingen, die eh kulturell eher unabhängig sind, wie bestimmte Grundsätze von Zusammenleben (das man z.b. seinen Nachbarn nicht einfach so umbringen sollte). Das hat aber doch nichts überirdisches. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
boandlkramer Geschrieben 25. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2010 Ich persönlich halte ja die Märchen der Gebrüder Grimm für mindestens genauso ergibig, was Moral angeht, als die Bibel.... mindestens.... man muss sie nur richtig lesen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 25. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2010 Wer weiß, vielleicht hat Jesus auch Hachisch geraucht und Frauen geschwängert, auch die Frau vom Nachbar. Zuvor hat er sich den Mut angetrunken, und wie wir wissen, war er ein Säufer und ein Gotteslästerer. Er hat die Sünden vergeben, obwohl er wußte, daß das nur Gott kann, und hat am Sabbat geheilt. Und dann war er ein Kannibale, denn er gab von seinem Fleisch zu essen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 26. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2010 womit einmal mehr nachgewiesen wurde, dass du nicht auf dem boden des christentums stehst... Und du stehst nicht auf dem Boden der Lehre aus dem HERRN. Und das ist noch schlimmer. Wenn das "Christentum" dem Verständnis nach nicht mehr auf dem Boden der Lehre aus dem HERRN steht, dann hat so ein "Christentum" den Zweck verfehlt. Dasselbe hat der HERR damals den Pharisäern und Schriftgelehrten vorgeworfen und deswegen haben sie - Pharisäern und Schriftgelehrten - ihn an das Kreuz nageln lassen. Wenn der HERR heute in die Welt kommen würde, um sein eigenes Wort dem Verständnis richtig zu stellen, dann würde heute genauso angefeindet wie damals. Denn der HERR würde das ganze Papsttum samt Anhang abschaffen und einfache und schlichte Männer heraussuchen, die sein Wort verbreiten sollen. Dies hat der HERR in der Person Jesus vor 2000 Jahren getan. Er hat einfache und schlichte Männer aus dem Volke gewählt, die ihn erkannt haben. Er hat keine Pharisäer und Schriftgelehrten aus dem Tempel genommen. Warum? Dreimal darfste raten warum. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 26. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2010 dein herr ist nicht jesus, sondern ein hirngespinst lorbers. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 26. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2010 dein herr ist nicht jesus, sondern ein hirngespinst lorbers. lies das Johannes Evangelium und danke für die werbung. Ich brauche die Werbung gar nicht machen, Du machst ja für mich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 26. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2010 dein herr ist nicht jesus, sondern ein hirngespinst lorbers. lies das Johannes Evangelium und danke für die werbung. Ich brauche die Werbung gar nicht machen, Du machst ja für mich. sorry, rakso, hallo Franciscus, ich bin der Überzeugung und Meinung von Franciscus. @rakso: Dein Herr ist nicht Jesus, sondern ein Hirngespinst Lorbers. . bloß - ich hätte mich das nicht getraut, so direkt und deutlich die Wahrheit zu sagen. @Franciscus: an dieser - sicher sehr unpassenden - Stelle möchte ich Dich, Franciscus, um Verzeihung bitten, für etwas, was Du vielleicht gar noch nicht gemerkt hast. als ich mod war (in der gladi und so), habe ich manchmal vor mich hingestöhnt (heimlich): was macht der Franciscus da wieder mal so ... muß man das wirklich so überdeutlich schreiben - nö, und dann hab' ich doch wieder bloß Arbeit. was macht der schon wieder mal hier??? grrrmmpfff. heimlich vor mich hingegrummelt, im Garten rumgelaufen, "was will der eigentlich? den provo machen oder was !?" heute meine ich: danke, Franciscus, daß Du da bist. Du bringst das halt auf den Punkt. was meine Stärke eher nicht ist, meine ich. und das meine ich aus meinem Herzen. P.S. der versprochene Scheyrer Psalter kommt dann nächste Woche zu Dir. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 26. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2010 dein herr ist nicht jesus, sondern ein hirngespinst lorbers. lies das Johannes Evangelium und danke für die werbung. Ich brauche die Werbung gar nicht machen, Du machst ja für mich. Wenn Franciscus sagt: "Das Orchester X macht nicht Musik, sondern nur Lärm", dann würde ich das nicht als Werbung für das Orchester X bezeichnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 26. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2010 dein herr ist nicht jesus, sondern ein hirngespinst lorbers. lies das Johannes Evangelium und danke für die werbung. Ich brauche die Werbung gar nicht machen, Du machst ja für mich. Wenn Franciscus sagt: "Das Orchester X macht nicht Musik, sondern nur Lärm", dann würde ich das nicht als Werbung für das Orchester X bezeichnen. Und wenn man nichts hört, kann man auch kein Urteil abgeben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 26. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2010 dein herr ist nicht jesus, sondern ein hirngespinst lorbers. lies das Johannes Evangelium und danke für die werbung. Ich brauche die Werbung gar nicht machen, Du machst ja für mich. sorry, rakso, hallo Franciscus, ich bin der Überzeugung und Meinung von Franciscus. das kannste Du gerne sein. ich habe damit kein Problem. @rakso: Dein Herr ist nicht Jesus, sondern ein Hirngespinst Lorbers. Du hast mit Franciscus wirklich ein Problem und dieses Problem ist Lorber. Der HERR, der aus den Werken Lorber spricht, ist derselbe HERR, der aus der Schrift spricht. Nur euer Bild vom HERRN ist dermaßen verbogen, dass ihr gar nicht fähig seid, den HERRN auch in anderen Schriften zu erkennen. Dass euer Bild vom HERRN dermaßen so verbogen ist, das sieht man am eurem Verständnis bzgl. Drei-Einigkeit Gottes. Ihr macht aus einem Gott drei Götter. Wo bitte fängt dann die Unendlichkeit des einen Gottes an und wo hört die Unendlichkeit des einen Gottes auf. Ihr seid ja gar nicht fähig, überhaupt zu erfassen, wie das mit der drei-Einigkeit Gottes überhaupt zu verstehen ist. Es gibt nur einen einzig wahren Gott und dieser göttliche Geist ist in der Person des Jesus zu uns in die Welt gekommen. So ist Jesus dem innewohnenden göttlichem Geist nach der eigene Vater und so ist Jesus der Seele und dem Leibe nach der eigene Sohn. Dazu braucht ihr nur das Johannes-Evangelium hernehmen und von Anfang bis zum Ende durchzulesen. denn dann müßte auch auch folgendes auffallen. Das Gott Geist ist und das dieser Geist in Jesus ist. denn der HERR sagte ja zu Philippus: Solange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt. Philipuus. Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen.... Ihr erkennt nicht, wann Jesus als der Menschensohn spricht, wann er als Gottes-Sohn spricht und wann als der HERR selbst. Manchmal meine ich dass vielen christen die Fähigkeit verloren gegangen ist, den HERRN in Jesus überhaupt zu erkennen und Jesus nur als den Gottessohn zuerkennen vermögen. bloß - ich hätte mich das nicht getraut, so direkt und deutlich die Wahrheit zu sagen. Es kommt nur darauf an, wie man es sagt und wem man es sagt. Und da habe ich im Forum schon ganz bedeutende Unterschiede erlebt. ganz besonders in der Art wie man es sagt. Manchmal wirklich unter der Gürtellinie. Und was ist Wahrheit. Ihr wollt über die Wahrheit reden. Besonders in Sachen der Verständnis bzgl. der Drei-Einigkeit und der Homosexualität, die doch gegen die göttliche Ordnung ist. Aber wenn man selbst betroffen ist, dann zählt das alles nicht mehr. Dann zählt nur der eigene Wille und nicht mehr der göttliche Wille. Ich frage mich manchmal, ob manche Christen überhaupt noch Christen sind und nicht nur Katholiken und Protestanten oder gar nur noch Atheisten und sonst noch was sind. Wenn die christliche Kirchen immer weniger auf dem Boden der Lehre des HERR sein werden, dann wird der HERR eine neue Kirche gründen müssen, damit sein Wort wieder rein zu den Menschen kommt. Und so vergingen die adamitische, die noahische, die israelische und die jüdische Kirche, um der christlichen Kirche Platz zu machen. Und auch diese wird vergehen und der HERR wird eine neue Kirche gründen aus den edelsten Geschlechtern aus den Nationen - Kirchen - der Welt. Aus Menschen, die Gott in Jesus über alles lieben und achten und sein Wort erfüllen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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