mirfälltnichtsein Geschrieben 28. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 28. Februar 2010 Die Frage steht ja schon im Titel. Also ich zu ca. 40 % (bei mir wechselt das ziemlich oft; mal bin ich recht überzeugt, mal wieder weniger). Wenn man mich also in eine Sparte stopfen will, pass ich wohl am besten in die der Agnostiker. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 28. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 28. Februar 2010 Die Frage steht ja schon im Titel. Also ich zu ca. 40 % (bei mir wechselt das ziemlich oft; mal bin ich recht überzeugt, mal wieder weniger). Das ist vermutlich ein ziemlich seltener Wert... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mirfälltnichtsein Geschrieben 28. Februar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 28. Februar 2010 Die Frage steht ja schon im Titel. Also ich zu ca. 40 % (bei mir wechselt das ziemlich oft; mal bin ich recht überzeugt, mal wieder weniger). Das ist vermutlich ein ziemlich seltener Wert... Kann sein, ich beschäftige mich noch nicht so lange intensiv mit dem Thema, bin deshalb zur Zeit relativ zwiegespalten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 28. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 28. Februar 2010 Die Frage steht ja schon im Titel. Also ich zu ca. 40 % (bei mir wechselt das ziemlich oft; mal bin ich recht überzeugt, mal wieder weniger). Wenn man mich also in eine Sparte stopfen will, pass ich wohl am besten in die der Agnostiker. Bietet jemand mehr? Zum ersten, zum zweiten.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monoton Geschrieben 28. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 28. Februar 2010 Meiner Meinung nach kann man das garnicht genau sagen. In schweren Zeiten ist es oft sicher schwer an Gott zu glauben. Ich entziehe mich hier der Angabe in Prozent. Entweder man glaubt, oder man glaubt nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 100 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 Die Frage steht ja schon im Titel. Also ich zu ca. 40 % (bei mir wechselt das ziemlich oft; mal bin ich recht überzeugt, mal wieder weniger). Wenn man mich also in eine Sparte stopfen will, pass ich wohl am besten in die der Agnostiker. 100 % Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 (bearbeitet) Lieber Einfallsloser, Wie sehr seid ihr von der Existenz Gottes überzeugt? Also ich zu ca. 40 % (bei mir wechselt das ziemlich oft; mal bin ich recht überzeugt, mal wieder weniger). 1. Ernsthafte Menschen lassen sich von der Vernunft leiten. Jeder Mensch kann die ungeheuere Komplexität der Wirklichkeit beobachten - um Größenordnungen komplexer als es sich die Naiven Rationalisten des 19.Jahrhunderts vorstellen konnten: Schau Dir doch einmal die Komplexität nur einer einzigen menschlichen Zelle an: Wissenschaftler sagen, dass das zufällige Entstehen einer einzigen menschlichen Zelle dem Entstehen einer Boeing 747 durch einen über einen Schrottplatz wehenden Wirbelwind gleicht, durch den sich die Schrottteile zu einem abflugbereiten, hochmodernen Jumbo-Jet zusammenmontieren. ...Und das ist nur ein kleiner Teil der Wirklichkeit. Nichteinmal die 13 Milliarden Jahre, die - wie Astronomen heraugefunden haben - dieses Universum bereits existiert, reichen aus, daß auch nur eine Bakterie per Zufall entstanden ist. Vernunftgeleiteten Menschen ist daher die Existenz eines unvorstellbar intelligenten Wesens zwingend notwendig die dieses hochkomplexe Universum - die sichtbare und die unsichtbare Welt - sich ausgedacht, entworfen und geschaffen hat. Dieses Wesen wird GOTT genannt. 2. Ernsthafte Christen lernen GOTT in der Person des HEILIGEN GEISTES kennen, indem sie SEINE Eingebungen und Erleuchtungen zur Kenntnis nehmen und befolgen. Wenn man mich also in eine Sparte stopfen will, pass ich wohl am besten in die der Agnostiker. Ein Agnostiker ist ein Mensch nur einfache Erklärungen gelten und komplexe Erklärungen nicht gelten lässt. Seinem Denken liegt das, dem Rasiermesser Ockhams folgende - irrige - Paradigma des 19. Jahrhunderts zugrunde: Nur einfache Erklärungen sind wahr - komplexe Erklärungen sind daher überflüssig. Die Folge ist, daß den Agnostikern weite Teile der Wirklichkeit unerklärlich bleiben. Gruß josef bearbeitet 1. März 2010 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 Lieber Einfallsloser, Wie sehr seid ihr von der Existenz Gottes überzeugt? Also ich zu ca. 40 % (bei mir wechselt das ziemlich oft; mal bin ich recht überzeugt, mal wieder weniger). 1. Ernsthafte Menschen lassen sich von der Vernunft leiten. Jeder Mensch kann die ungeheuere Komplexität der Wirklichkeit beobachten - um Größenordnungen komplexer als es sich die Naiven Rationalisten des 19.Jahrhunderts vorstellen konnten: Schau Dir doch einmal die Komplexität nur einer einzigen menschlichen Zelle an: Wissenschaftler sagen, dass das zufällige Entstehen einer einzigen menschlichen Zelle dem Entstehen einer Boeing 747 durch einen über einen Schrottplatz wehenden Wirbelwind gleicht, durch den sich die Schrottteile zu einem abflugbereiten, hochmodernen Jumbo-Jet zusammenmontieren. ...Und das ist nur ein kleiner Teil der Wirklichkeit. Nichteinmal die 13 Milliarden Jahre, die - wie Astronomen heraugefunden haben - dieses Universum bereits existiert, reichen aus, daß auch nur eine Bakterie per Zufall entstehen kann. Vernunftgeleiteten Menschen ist daher die Existenz eines unvorstellbar intelligenten Wesens zwingend notwendig die dieses hochkomplexe Universum - die sichtbare und die unsichtbare Welt - sich ausgedacht, entworfen und geschaffen hat. Dieses Wesen wird GOTT genannt. Jaja, und dieses unvorstellbar intelligente Wesen existiert einfach so, bedarf keiner Erklärung, während die zufällige Entstehung eines vergleichsweise primitiven Bakteriums undenkbar ist... gähn. Übrigens, wie man in diesem Thread "100%" angeben kann, verstehe ich nicht. 100% würden nur Sinn ergeben, wenn die Nichtexistenz Gottes undenkbar wäre. Aber auch ein Christ muss zugeben, dass ein unbegottetes Universum logisch möglich ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 (bearbeitet) Übrigens, wie man in diesem Thread "100%" angeben kann, verstehe ich nicht. 100% würden nur Sinn ergeben, wenn die Nichtexistenz Gottes undenkbar wäre. Aber auch ein Christ muss zugeben, dass ein unbegottetes Universum logisch möglich ist. Wirst du wohl kaum verstehen- aber für jemand der an Gott glaubt und eine persönliche Beziehung zu Gott hat ist ein 50 % Glaube oder ein 20 % Gottglaube nicht gut möglich. Ich kenne dich z.B. auch nicht - fändest du es als sinnvoll wenn ich an deine Existenz zu 30 Prozent als wahrscheinlich glaube? bearbeitet 1. März 2010 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 Übrigens, wie man in diesem Thread "100%" angeben kann, verstehe ich nicht. 100% würden nur Sinn ergeben, wenn die Nichtexistenz Gottes undenkbar wäre. Aber auch ein Christ muss zugeben, dass ein unbegottetes Universum logisch möglich ist. Wirst du wohl kaum verstehen- aber für jemand der an Gott glaubt und eine persönliche Beziehung zu Gott hat ist ein 50 % Glaube oder ein 20 % Gottglaube nicht gut möglich. Ich kenne dich z.B. auch nicht - fändest du es als sinnvoll wenn ich an deine Existenz zu 30 Prozent als wahrscheinlich glaube? Aber die "Logik" von josef ist trotzdem Unsinn. Darüber redet er doch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 Übrigens, wie man in diesem Thread "100%" angeben kann, verstehe ich nicht. 100% würden nur Sinn ergeben, wenn die Nichtexistenz Gottes undenkbar wäre. Aber auch ein Christ muss zugeben, dass ein unbegottetes Universum logisch möglich ist. Wirst du wohl kaum verstehen- aber für jemand der an Gott glaubt und eine persönliche Beziehung zu Gott hat ist ein 50 % Glaube oder ein 20 % Gottglaube nicht gut möglich. Ach, ich denke, dass bei den meisten heutigen Christen der Glaube nur ein Wahrscheinlichkeitsurteil ist. Das lässt sich schlecht in Zahlen ausdrücken, aber man kann wohl sagen, dass ein absoluter, sich selbst für unfehlbar haltender Gottglaube heute selten geworden ist. Ich kenne dich z.B. auch nicht - fändest du es als sinnvoll wenn ich an deine Existenz zu 30 Prozent als wahrscheinlich glaube? Ich hoffe nicht, dass Gott auf gleiche Weise mit dir kommuniziert wie ich es tue. Ich meine nicht über das Internet, sondern durch Sätze, die man mitschreiben kann, und die sich wirklich nur durch die Realpräsenz eines Wesens oder durch eine schwere Geisteskrankheit erklären lassen. Bei den meisten Menschen ist die "Präsenz Gottes" doch eher ein warmes Gefühl, ein Gefühl von Geborgenheit... und die Erklärung solcher Gefühle ist auch ohne Gott möglich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
semper fidelis Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 (bearbeitet) Schon aus philosophischer und metaphysischer Sicht muss es einen Gott geben. Glauben ist eben nicht glauben im Sinne einer Vermutung aus Logik und Verstand. Es geht hier nicht um die Abschätzung was möglich sein könnte aufgrund irgendwelcher empirischen Beweisen. Glauben ist vielmehr eine Erkentnis. Eine Verschmelzung aus Gnosis und Philosophie. Gott ist existent. Im Prinzip auch ganz unabhängig von menschlichen Moralvorstellungen (natürlich nicht zwangläufig). Damit meine ich diese unqualifizierten möchtegern Beweise "Wenn es einen Gott gäbe, würde es ja kein Krieg geben oder müsste niemand hungern". Das sind keine Beweise für die Nichtexistenz Gottes. Vielmehr geht es bei Gott doch um die "Sein und Werden" Frage und um eine fixierte Einheit. Übrigens habe ich eben einen Auszug aus "Der Gott des Glaubens und der Gott der Philosophen" von Joseph Ratzinger gelesen. Je länger je mehr bin ich völlig begeistert von diesem Mann und jetzigen Papst. Wunderbar wie er hier schreibt dass der christliche Gottesbegriff zunächst nach dem Vorbild der antiken Philosophie aufgefasst wird und sich gegen das Götterpantheon des Religion-Glaubens ausspricht. Später dann aber dieser philosophischen Basis wieder einen Glaubensaspekt hinzufügt, dass den Gottesbegriff umfassend macht. Ich denke genau so ist folgendes Zitat von Nicolas Gomez Davila zu verstehen: "Das zweite alte Testament der katholischen Kirche ist das Heidentum". Damit ist genau diese philosophische Linie gemeint. Eine Restauration der Tradition. Gut isch schweife ab. Es ist eigentlich ganz einfach zu Beantworten. Ich bin nicht überzeugt von der Existenz Gottes, ich erkenne die Existenz Gottes. Und zwar absolut. Die Folge ist, daß den Agnostikern weite Teile der Wirklichkeit unerklärlich bleiben. Eliade schreibt sehr gut, dass der Profane die Welt lediglich homogen macht. Alles ist gleich an jedem Ort zu jeder Zeit. Hingegen das Sakrale vielmehr Spannung bedeutet. Dem Menschen, für den alles profan bleibt, bleibt auch vieles Verschlossen. Davila hier: "Alles ist trivial, wenn das Universum nicht in ein metaphysisches Abenteuer inbegriffen ist." bearbeitet 1. März 2010 von semper fidelis Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 Es ist eigentlich ganz einfach zu Beantworten. Ich bin nicht überzeugt von der Existenz Gottes, ich erkenne die Existenz Gottes. Und zwar absolut. Sen-sa-tio-nell. Und wie funktioniert das? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marmot Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 Ein deistischer Gott existiert möglicherweise, die Wahrscheinlichkeit liegt in meinen Augen irgendwo zwischen 0% und 1%. Die Existenz des christlichen Gottes ist dagegen praktisch auszuschließen, oder numerisch ausgedrückt: Eine nahezu unendlich kleine Zahl. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 (bearbeitet) Schon aus philosophischer und metaphysischer Sicht muss es einen Gott geben. Es ist eigentlich ganz einfach zu Beantworten. Ich bin nicht überzeugt von der Existenz Gottes, ich erkenne die Existenz Gottes. Und zwar absolut. Donnerwetter. Boah, ehh echt hin, und hergerissen seiend................tribald bearbeitet 1. März 2010 von tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
semper fidelis Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 Sen-sa-tio-nell. Und wie funktioniert das? Komische Frage, wie will man eine Erkentnis denn beschreiben ausser, dass man sie erkennt? Ich für meinen Teil sehe die Chance Gott zu erkennen vorallem im Ritus und im Sakralen. Ich glaube der drang der Menschen Gott verstehen zu wollen führt dazu, dass sie Gott nicht erkennen können. Angefangen dabei, dass plötzlich alle selber die Bibel lesen wollen und verstehen wollen. Dann die Ablehnung des Klerus, die Übersetzung der heiligen Messe in die Ladenssprachen, Abschaffung von Ritus usw. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 Ein deistischer Gott existiert möglicherweise, die Wahrscheinlichkeit liegt in meinen Augen irgendwo zwischen 0% und 1%. Die Existenz des christlichen Gottes ist dagegen praktisch auszuschließen, oder numerisch ausgedrückt: Eine nahezu unendlich kleine Zahl. Wobei auch ein deistischer Gott vor den Problemen steht, die Dawkins in dem Kapitel "Die höchste Form der Boeing 747" beschrieben hat. -->Entweder Gott ist eine vollkommen einfache Entität. Dann kann man seine grundlose Existenz vielleicht akzeptieren, aber dann fragt sich, wie ein absolut einfaches Wesen unsere komplexe Welt erschaffen konnte. -->Oder Gott ist ein extrem komplexes Gebilde. Viel komplexer als das menschliche Gehirn. Dann aber ist es unglaublich, dass eine solche Struktur "einfach so" existiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 Sen-sa-tio-nell. Und wie funktioniert das? Komische Frage, wie will man eine Erkentnis denn beschreiben ausser, dass man sie erkennt? Angefangen dabei, dass plötzlich alle selber die Bibel lesen wollen und verstehen wollen. Wer ist denn " Alle " ?? schüchtern nachfragend...............tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
semper fidelis Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 schüchtern nachfragend...............tribald Haben wir hier so einen "redlichen" Satire-Komödiant? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 (bearbeitet) Sen-sa-tio-nell. Und wie funktioniert das? Komische Frage, wie will man eine Erkentnis denn beschreiben ausser, dass man sie erkennt? Normalerweise kann man erklären, wie man zu einer Erkenntnis gelangt. Ein Biologe, ein Physiker, ein Hauptkommissar wird dir immer die Überlegungen angeben können, die ihn zu einer Erkenntnis geführt haben. Wir erwarten das auch. Wenn jemand keine Argumente bringt, sprechen wir nicht von "Erkenntnis", sondern von blindem Glauben. Immerhin hast du von Philosophie und Metaphysik gesprochen. Das sind Disziplinen, in denen mit Argumenten gearbeitet wird, nicht mit bloßen Behauptungen. Angefangen dabei, dass plötzlich alle selber die Bibel lesen wollen und verstehen wollen. Lebst du im 16. Jahrhundert? Ich merke nicht, dass heute "alle die Bibel lesen wollen". Angefangen dabei, dass plötzlich alle selber die Bibel lesen wollen und verstehen wollen. Dann die Ablehnung des Klerus, die Übersetzung der heiligen Messe in die Ladenssprachen, Abschaffung von Ritus usw. Genau. Das Volk soll schön doof bleiben und das Denken dem Klerus überlassen. Dann klappt's auch mit der Gotteserkenntnis. bearbeitet 1. März 2010 von Julian A. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 Lieber Julian, Jaja, und dieses unvorstellbar intelligente Wesen existiert einfach so, bedarf keiner Erklärung, während die zufällige Entstehung eines vergleichsweise primitiven Bakteriums undenkbar ist... gähn. Die Primitivität des Bakteriums hat die Wirklichkeit widerlegt - es ist genauso wenig primitiv wie ein Fahrrad. GOTT ist der UNERSCHAFFENE - qualitativ völlig anders als alles was ER erschaffen hat. Übrigens, wie man in diesem Thread "100%" angeben kann, verstehe ich nicht. 100% würden nur Sinn ergeben, wenn die Nichtexistenz Gottes undenkbar wäre. Aber auch ein Christ muss zugeben, dass ein unbegottetes Universum logisch möglich ist. Denken kann sich jeder was er will - auf die Logik kann er sich dabei nicht berufen. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 Lieber Julian, Jaja, und dieses unvorstellbar intelligente Wesen existiert einfach so, bedarf keiner Erklärung, während die zufällige Entstehung eines vergleichsweise primitiven Bakteriums undenkbar ist... gähn. Die Primitivität des Bakteriums hat die Wirklichkeit widerlegt - es ist genauso wenig primitiv wie ein Fahrrad. Und warum? Das mit dem Unerschaffen verstehe ich, aber ich verstehe nicht, weshalb die grundlos-ewige Existenz Gottes weniger problematisch ist als die zufällige Entstehung eines Bakteriums. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 (bearbeitet) Lieber Julian, ...Ach, ich denke, dass bei den meisten heutigen Christen der Glaube nur ein Wahrscheinlichkeitsurteil ist. Das lässt sich schlecht in Zahlen ausdrücken, aber man kann wohl sagen, dass ein absoluter, sich selbst für unfehlbar haltender Gottglaube heute selten geworden ist. Das kommt von Deiner unzutreffenden Definition das Glaubens. Zutreffend definiert ist der Glaube der Christen wie folgt: 1. Christlicher Glaube ist Vertrauen zu JESUS CHRISTUS daß ER die Wahrheit über GOTT, den Menschen und die Welt lehrt. 2. Christlicher Glaube ist das Für-wahr-halten der Lehre JESU nach erfolgter Prüfung am Erleben der den Menschen betreffenden Wirklichkeit. Ich kenne dich z.B. auch nicht - fändest du es als sinnvoll wenn ich an deine Existenz zu 30 Prozent als wahrscheinlich glaube? Ich hoffe nicht, dass Gott auf gleiche Weise mit dir kommuniziert wie ich es tue. Ich meine nicht über das Internet, sondern durch Sätze, die man mitschreiben kann, und die sich wirklich nur durch die Realpräsenz eines Wesens oder durch eine schwere Geisteskrankheit erklären lassen. Ein schönes Beispiel, wie die Wirklichkeit das Erkenntnisvermögen des Menschen überfordert. Es liegt offensichtlich außerhalb Deines Vorstellungsvermögens, daß der HEILIGE GEIST besser und effizienter durch direkte Eingebungen und Erleuchtungen ins Gehirn, mit dem Menschen kommuniziert als durch Schallwellen. Die Wahrheiten die JESUS lehrt bewahrheiten sich genauso an der Wirklichkeit wie die Lehren der Naturwissenschaft : Folgerichtig musst Du die Supraleitung verwerfen weil sie dem Ohm'schen Gesetz widerspricht. Und Elektronen, die je nach Versuchsanordnung sich als Teilchen oder Welle manifestieren. ...Von der Verschränkung der Quanten ganz zu schweigen. Bei den meisten Menschen ist die "Präsenz Gottes" doch eher ein warmes Gefühl, ein Gefühl von Geborgenheit... und die Erklärung solcher Gefühle ist auch ohne Gott möglich....Dann liefere sie doch bitte. Das Gefühl der Sicherheit kommt aus der Kenntnis der Wahrheit die JESUS offenbart...der fortwährend immer wieder erfolgenden Bestätigung der Lehre JESU CHRISTI durch die Wirklichkeit. Gruß josef bearbeitet 1. März 2010 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 1. März 2010 Melden Share Geschrieben 1. März 2010 Lieber Julian, Jaja, und dieses unvorstellbar intelligente Wesen existiert einfach so, bedarf keiner Erklärung, während die zufällige Entstehung eines vergleichsweise primitiven Bakteriums undenkbar ist... gähn. Die Primitivität des Bakteriums hat die Wirklichkeit widerlegt - es ist genauso wenig primitiv wie ein Fahrrad. Und warum? Das mit dem Unerschaffen verstehe ich, aber ich verstehe nicht, weshalb die grundlos-ewige Existenz Gottes weniger problematisch ist als die zufällige Entstehung eines Bakteriums. Problematisch ist angesichts der Fülle von Tatsachen, die Leugnung der Existenz GOTTES. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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