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Die katholische Kirche und der Missbrauch


Björn

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Ich muss einfach mal etwas loswerden (auch wenn es mit dem vorher diskutieren wenig zu tun hat). Aber ich bin wirklich erschüttert über dieses mediale Kirchenbashing in den letzten Tagen! Und die Meldungen und kleinen Artikel bis grosse Enthüllungsreportagen wollen nicht abreissen! Alleine im Schweizer TV werden jenste Publizisten nach Ihrer Meinung gefragt, natürlich hört man nur: schlechter Papst da, ich hätte mehr vom Papst erwartet... dort...

Ich finde es wirklich widerwärtig wie die Medien all die Missbrauchsopfer erneut missbrauchen um der Kirche eins auszuwischen und ins schlechte Licht zu stellen. Was hier läuft ist Verallgemeinderung pur!

Daneben fördert man die Säkularisierung weiter und verdrängt jegliche Form der Wertevermittlung und fragt sich dann, weshalb die Weltjugend plötzlich Amok läuft...

So das tat gut!

Wünsche noch einen schönen Abend ;)

lg Albo

 

Das ist so ziemlich der grösste Blödsinn den ich je gelesen hab.

Man muss mal schaun wer hier Koch und wer Kelner ist. Die medien servieren nur Fakten die von... ich such gerade nach den richtigen Worten... die von den Tätern im Talar gekocht wurden. Egal ob es de Priester ist der sich an Kindern vergangen hat... oder der Pater der den Schüler vermöbelt hat... oder der Bischof sepektive der Ordensobere der das versucht hat zu decken (Nee, sorry, die Formulierung "intern zu regeln" ist nur zynisch)

Und dann Bischöfe wie Mixa oder Müller: Der eine macht die übersexualisierte Gesellschaft mitschuldig (als ob es vor 68 keinen Kindesmisbrauch gegeben hätte... als ob es nie die Warnung Jesu gegeben hätt in der Welt aber nicht von der Welt zu sein)... Der andere sieht eine anti-kirchliche Medienhetze...

das Kirchenbashing machen wir schon selber, da brauchen wir die Medien nicht dafür.

 

Auch wenn mir gestern beim Beitrag in SpiegelTV zu dem Thema (die hatten den Fall von dem Priester, der vom Bistum Essen ins Bistum München-Freising versetzt wurde, näher beleuchtet) das Messer in der Tasche aufgegangen ist: Das Problem besteht nicht in der medialen Berichterstattung, das Problem sind die Täter und ist der umgang einiger Bischöfe (oder aller? Ich weis es nicht) damit. Und was den Papst angeht... ein Wort des Mitleids und des Trostes, persönlich in eine Kamera an die deutschen Katholiken gerichtet, löst das Problem nicht, aber sein Schweigen macht es auch nicht gerade leichter.

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...

 

ABER, jetzt kommt das grosse ABER: So wie die mediale Berichterstattung derzeit läuft kann man wirklich den Eindruck bekommen das Kindesmissbrauch ein rein katholisch-internes Problem sei. Das ist natürlich Quatsch und keiner der Berichterstatter hat das jemals gesagt, aber der Eindruck entsteht langsam. Und dem muss man ebenfalls entgegenwirken.

 

Hier hast Du auch meine Zustimmung.

 

Ich habe nur eben noch keine Stellungnahme seitens hoher oder höherer Kirchenvertreter in der Öffentlichkeit gehört oder gelesen, die die Ereignisse nicht relativiert hätte.

 

Wenn sich die Kirche um Verzeihung bittet, dann eben ohne ABER. Diese ABER muss auch thematisiert werden, aber separat zur Entschuldigung.

 

lg

noty

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...

 

ABER, jetzt kommt das grosse ABER: So wie die mediale Berichterstattung derzeit läuft kann man wirklich den Eindruck bekommen das Kindesmissbrauch ein rein katholisch-internes Problem sei. Das ist natürlich Quatsch und keiner der Berichterstatter hat das jemals gesagt, aber der Eindruck entsteht langsam. Und dem muss man ebenfalls entgegenwirken.

 

Hier hast Du auch meine Zustimmung.

 

Ich habe nur eben noch keine Stellungnahme seitens hoher oder höherer Kirchenvertreter in der Öffentlichkeit gehört oder gelesen, die die Ereignisse nicht relativiert hätte.

Zollitsch sagte sinngemäss bei der PK vor der Frühjahrsvollversammlung der Bischofskonferenz das es schlimm sei was passiert ist und das es besonders schlimm ist wenn es bei uns passiert. Relativierung klingt für mich anders.

 

Wenn sich die Kirche um Verzeihung bittet, dann eben ohne ABER. Diese ABER muss auch thematisiert werden, aber separat zur Entschuldigung.

 

lg

noty

 

Da hast du wieder recht!

bearbeitet von Frank
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Weiters nennt P. Udo die Bischöfe die dem Papst treu sind "Erfüllungsgehilfen von Rom"

Grundsätzlich sind - rein kirchenrechtlich gesehen - alle Bischöfe "Erfüllungsgehilfen von Rom" (darüber gibt es eine Dissertation, ich meine in Münster war das).

Danke für den Hinweis. Dann hat P. Udo keinen Grund sich darüber aufzuregen, wenn die Bischöfe "Erfüllungsgehilfen Roms" sind.

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Weiters nennt P. Udo die Bischöfe die dem Papst treu sind "Erfüllungsgehilfen von Rom"

Grundsätzlich sind - rein kirchenrechtlich gesehen - alle Bischöfe "Erfüllungsgehilfen von Rom" (darüber gibt es eine Dissertation, ich meine in Münster war das).

Danke für den Hinweis. Dann hat P. Udo keinen Grund sich darüber aufzuregen, wenn die Bischöfe "Erfüllungsgehilfen Roms" sind.

Besteht das Amt eines Bischofs wirklich hauptsächlich darin, "Erfüllungsgehilfe Roms" zu sein?

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Weiters nennt P. Udo die Bischöfe die dem Papst treu sind "Erfüllungsgehilfen von Rom"

Grundsätzlich sind - rein kirchenrechtlich gesehen - alle Bischöfe "Erfüllungsgehilfen von Rom" (darüber gibt es eine Dissertation, ich meine in Münster war das).

Danke für den Hinweis. Dann hat P. Udo keinen Grund sich darüber aufzuregen, wenn die Bischöfe "Erfüllungsgehilfen Roms" sind.

Besteht das Amt eines Bischofs wirklich hauptsächlich darin, "Erfüllungsgehilfe Roms" zu sein?

Das Amt eines Bischofs der röm.kath. Kirche besteht zuerst darin, Glaubeshirte, Glaubenswächter zu sein. Die Treue zu Jesus Christus, die Liebe zu den Menschen und die Einheit mit dem Papst sollten dazu gehören.

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Franciscus non papa

zuerst also treue zu jesus und dem evangelium, u.a. auch die verbindung zum petrusamt.

 

das sollte aber jemand nicht zum erfüllungsgehilfen machen, sondern die apostelnachfolger sollten sich auf augenhöhe (primus inter pares!) gegenübertreten.

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auch wenn der autor vielen nicht gefallen mag, hier ein lesenswerter beitrag

Ja - für einseitige Kirchenkritiker. Prof. Küng reitet seine Lieblingsthemen: Schuld am Unheil ist der Papst, der Zölibat, die verklemmte Sexualität. Das ist im Grunde primitiv und niveaulos- aber wird jenen gefallen, die dem Papst, dem Zölibat und der "verklemmten Sexualmoral" alle Schuld geben.

bearbeitet von Mariamante
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auch wenn der autor vielen nicht gefallen mag, hier ein lesenswerter beitrag

 

Ich habe den Eindruck, dass die Art und Weise, in der Hans Küng den Inhalt von Sacramentorum sanctitatis tutela schlicht falsch darstellt und zwanghaft bemüht ist, Zölibat und Mißbrauch zu verknüpfen, seinen berechtigten Anliegen kaum gut tun wird.

 

Er ist ein brillianter Systematiker - aber mit der Methode, mit der er die Normen zur Verfolgung sexuellen Mißbrauchs liest, kann ich seine Schriften als lechtende Verteidigungen des Pflichtzölibates lesen.Entweder hat er seine Quellen hier nicht sauber studiert, oder er sagt bewußt die Unwahrheit. Beides wirft ein schlechtes Licht auf ihn.

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die Art und Weise, in der Hans Küng den Inhalt von Sacramentorum sanctitatis tutela schlicht falsch darstellt

hat dann in diesem Punkt eher Alexander Pytlik recht?

 

"In Wirklichkeit ist schon vom natürlichen Recht her das grundsätzliche Bewahren eines Untersuchungsgeheimnisses für jedes rechtliche Verfahren und das darin agierende Personal eine Selbstverständlichkeit, was jedoch Opfer eines Mißbrauchs bei ihren Publikationen und Schritten (insbesondere zur Erlangung eines finanziellen Schadensersatzes auch noch nach strafrechtlicher Verjährung) gar nicht behindert."

 

http://www.internetpfarre.de/blog/archives/239-KIRCHENRECHT-DOKUMENTE-SEXUELLER-MISSBRAUCH-KRITIK-AN-ROEMISCHER-GEHEIMHALTUNG-IST-VERFEHLT.html

bearbeitet von Petrus
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die Art und Weise, in der Hans Küng den Inhalt von Sacramentorum sanctitatis tutela schlicht falsch darstellt

hat dann in diesem Punkt eher Alexander Pytlik recht?

 

"In Wirklichkeit ist schon vom natürlichen Recht her das grundsätzliche Bewahren eines Untersuchungsgeheimnisses für jedes rechtliche Verfahren und das darin agierende Personal eine Selbstverständlichkeit, was jedoch Opfer eines Mißbrauchs bei ihren Publikationen und Schritten (insbesondere zur Erlangung eines finanziellen Schadensersatzes auch noch nach strafrechtlicher Verjährung) gar nicht behindert."

 

http://www.internetpfarre.de/blog/archives/239-KIRCHENRECHT-DOKUMENTE-SEXUELLER-MISSBRAUCH-KRITIK-AN-ROEMISCHER-GEHEIMHALTUNG-IST-VERFEHLT.html

 

Er hat vollkommen Recht - das Recht verpflichtet die kirchlichen Stellen zur Geheimhaltung, nicht aber Opfer oder deren Angehörigen.

 

Schon alleine die These Küngs, das kirchliche Gesetz verpflichte zur absoluten Geheimhaltung bis 10 Jahre nach dem 18. Geburtstag des Opfers kann nur bei einem Überfliegen des Textes entstehen - indem man Versatzstücke nimmt und sich daraus etwas zusammen bastelt:

  • Die Geheimhaltung betrifft zunächst das Vorermittlungsverfahren. Bis nicht eine gewisse Sicherheit erreicht ist, soll Öffentlichkeit im Interesse des Beschuldigers wie des Beschuldigten vermieden werden. Sollten das Begehen weiterer Taten möglicht bzw. erwartbar sein (weil dazu Gelegenheit besteht, zB bei einem Erzieher), dann muß man den Beschuldigten für eine Weile auf Urlaub schicken. Nur im Notfall (der weigert sich, zu gehen) ist hier eine Benachrichtigung der Polizei zum Zwecke des Ingewahrsamnahme gerechtfertigt.
  • 10 Jahre nach dem 18. Geburtstag des Opfers verjähren die Straftaten - eventuell wäre zu prüfen, ob es sich um eine Dauerstraftat handelt, dann verjähren alle Taten 10 Jahre nach dem 18. Geburtstag des letzten Opfers. Die Geheimhaltung spielt hier keine Rolle.
  • Sacramentorum sanctitatis tutela regelt nur innerkirchliche Verfahren und berührt nicht die Rechtsstellung der Opfer im weltlichen Verfahren - sie können hier Anzeige erstatten (und wurden wie berichtet von der CDF sogar dazu aufgefordert). Sie sind auch innerkirchlich nicht zum Schweigen verpflichtet, unbeschadet jenen Normen, in denen es um üble Nachrede geht. Adressaten von Sacramentum Sanctitatis tutela sind die CDF und die Bischöfe und die von ihnen mit der Aufklärung der Vorwürfe beauftragten Personen. Niemand sonst.

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Wer unterstützt Katholiken, die trotz all der Sch...., die verzapft wird, die Hoffnung immernoch nicht aufgegeben haben? ;)

Der Geist Gottes.

Uns gehört die Zukunft. Wir werden's derwarten.

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Bruno-Maria Schulz

Ein geflügeltes Wort im Hinblick auf Benedikt XVI. ist heute:

"Dass auch Päpste Fehler machen können, ist hinlänglich bekannt".

 

Dies probate Vorwurfsszenario, waren Verfehlungen im Mittelalter und in der Inquisition. Das hat mit der heutigen Kirche, die den Weg zu Gott zurück fand nach Jahren höllischer Influenz, nichts zu tun. Sonst müsten auch alle Deutschen und Österreicher ihre Nationalität ablegen und in sonst einem Land Unterschlupf suchen, denn deren Verfehlungen waren wohl ein Höhepunkt in der Geschichte menschlicher Teufeleien. Mag mag Amerikaner werden; dann hat man eben den Indianermord am Hals und den Bürgerkrieg vor 150 Jahren. Diese Altlasten heutigen Menschen anzulasten, wäre dumm. Inquisition oder Verfehlungen der Borgias der heutigen Kirche anzulasten, ebenso. Das machen nur Atheisten mit großer Freude.

 

Die in der Tat unseligen Sexvorwürfe an einige Priester, werden von zu Vielen als Grund zur Kritik am Papst missbraucht mit dem wohlwollenden Satz:

"Im Umgang mit den Medien gibt es da eben schon einige Probleme- das hat einerseits der Fall Williamson gezeigt auf der anderen Seite die Skandale jetzt".

 

Es sind diese tatsächlichen Skandale aber allesamt nicht der Kirche zuzuschreiben , sondern einigen (prozentual sehr wenigen) Versagern in der Kirche, die der Hölle Versuchung unterlagen. Das hat null und nichts mit dem Papst und "der Kirche" zu tun, wenn wie immer und überall, einige Berufene nicht auserwählt sind.

 

In einem Forum steht:

"Was wir jetzt dringend brauchen ist sicher das Gebet für alle Verantwortlichen. Und gerade die hl. Woche soll unser Herz auf den Herrn hinlenken und uns nicht zu sehr von den momentanen Aufregungen verwirren lassen".

 

Das ist richtig, aber wir können das nicht dem Lieben Gott überlassen was wir versäumen. Was wir jetzt ganz dringend brauchen sind Katholiken, die den Stellvertreter Christi auf Erden verteidigen, und nicht in die gleiche Kerbe schlagen wie der antikatholische Mob, und diesem wirklich überaus integeren Papst Vertuschung vorwerfen und Nichthandeln. Was Jesus in uns braucht, das sind Verteidiger und nicht Ankläger des Nachfolgers Petri.

Bitte helft mit den Papst, das Papstamt und unsere Kirche, die derzeit durch sehr stürmische Zeiten geht, zu stärken. Das Gebet alleine, lässt Verleumdungen der Kirche von Kirchengegnerseite, nicht verstummen. Da sind schon wir gefragt.

 

Ich las heute auch wiederholt:

"Was die Päpste betrifft waren zB. auch die Borgia- Päpste ziemliche Übeltäter".

 

Deutsche und Österreicher waren das auch und gleich 2x im 20.Jh.

Das ficht mich - so furchtbar das Erbe auch sei, nicht so an, dass ich die heutigen Deutschen/Österreicher dafür verantwortlich mache (wie es die Welt mit Freude noch in 500 Jahren machen wird).

 

Es wird selbst Papst Johannes Paul II heute kritisiert, mit:

"...unverständlich, wie er den Koran küssen konnte".

 

Das aber, war Ausdruck des Respekts vor Andersgläubigen - nicht der Anerkennung deren falschen Religion; zumal sie, (wenn sie den Koran ernst nehmen würden) wie wir an den einzigen Gott des Abraham Jakob und Isaak glauben - allerdings Jesus Christus als Sohn Gottes ablehnen bzw. nicht kennen wollen (als Prophet sehen). Hätte der Papst JP2 den Koran als Gift behandelt, wäre die politische Auswirkung katastrophal und die verfluchten Kriege die der Islam in aller Welt anrichtet, noch weit schärfer gegen Christen gerichtet. Die Höllendiener die den Islam vorschützen an allen Kriegsfronten, töten täglich auch eigene Leute und eigene Glaubensbrüder, sind also der Hölle höriger als dem Islam.

 

Selbst wenn ein Papst einen Fehler machen sollte, (wobei ich bei Papst JP2 und Benedikt keinen Fehler sehen kann - ganz im Gegenteil) steht es uns nicht und niemals zu, gleich gegen den Papst zu reden wie die Heiden und selbst ein verstandesloser kleiner Haufen unserer Katholiken.

Liest man Überschriften wie beispielsweise hier eine von tausenden:

http://meta.tagesschau.de/id/34386/klare-a...s#comment-44586

könnte man meinen, dass unsere Kirche ein weltliches Vereinchen wäre, das null Ahnung vom Auftrag Jesu hat und noch weniger vom Rang und Aufgabe des Papstes - und der Durchwirkung des Heiligen Geistes unserer Kirche. Bei manchen Kirchgängern ist das tatsächlich so. Ganze kath. Verbindungen wie Kirche von unten. ZdK und anders, scheinen nur die eine Aufgabe zu haben, die Kirche zu kritisieren und sich selbst das Papstamt anzumaßen.

 

Es wird kritisiert, dass:

"...wenn die Medien bezüglich der Missbräuche in Österreich oder Deutschland schreiben- und sich unzählige Menschen, Priester und auch Verunsicherte eine konkrete Antwort erwarten - dennoch im Hirtenbrief weder Deutschland noch Österreich erwähnt ist - dann sei das kein besonders kluger Umgang mit den Medien und auch keine konkrete Hirtensorge in Bezug auf die genannten Länder".

 

Jedoch:

Eine sehr konkrete Antwort war der Hirtenbrief nach Irland und auch das Gespräch des Papstes mit Bischof Zollitsch. Der Papst kann nicht jeden Tag einen Hirtenbrief an jedes betroffene Land senden. Benedikt ist Papt der Welt - nicht einzelner, wie der deutschsprachigen Länder. Und sein englischer Hirtenbrief nach Irland, war 2 Tage später übersetzt in alle führenden Sprachen. Zudem weiß ein jeder Katholik selbst, was von schlimmen Untaten innert der Kirche zu halten ist und wer sie verursachte durch des Teufels Versuchung, ohne dass Jeder und jedes betroffene Land eine konkrete Antwort dazu vom Papst bekommt. Dazu sind Andere da. Der Papst hat ganz andere Aufgabn und ist nicht Aufpasser und Vollstrecker für die 200 Länder wo Katholiken leben. Ein Brief an ein Land, gilt immer für alle.

Das Wort aus Berlin oder Wien oder Bern gilt auch für alle 16 deutschen Länder bzw. die österreichischen Bundesländer oder Schweizer Kantone. Dort sind wieder die Landesregierungen zuständig für deren Beachtung, von Kardinal, über Erzbischof bis Priester und Pater. Wie oft aber haben wir auch kriminelle Polizisten in Dorf oder Stadt, ohne dass unsere Bundeskanzlerin gleich einen <Hirtenbrief> an den Oberbürgermeister schreibt. Einer an eine betr. Gemeinde reicht - zumal Jeder weiß, das durch einen kriminellen Polizisten (oder viele in viele Städten), nicht gleich das gesamte Rechtswesen verrottet und korrupt ist.

 

Bischof Elmar sagte, dass:

"eine „gesunde Watschen“ hilfreich sein kann" ;-)

Nun, eine gesunde Ohrfeige den betroffenen Verantwortlichen ist doch gerade das, was die Medien wünschen. Aber eine solche Ohrfeige würde ich persönlich und sehr viele Kirchen-Mittragende Gemeindemitglieder, sehr gerne den kirchenfeindlichen Medien geben und auch so manchem KAtholiken als Aufwachhilfe.

 

Vatikan, Papst, Verantwortliche der Kirche sind nicht verpflichtet mit sofortiger Reaktion auf widrige Ereignissen und Medienschelte zu reagieren. Das würde nur dazu führen, dass die säkularen und kirchengegnerischen Medien unserer Kirche, mit großer Freude jede Zeit zu eigentlicher Arbeit als Stellvertreter Christi nähmen.

Diese Arbeit unserer Kirche unterstützen, können wir nur dann, wenn wir uns nicht einreihen in den Chor der Kirchenkritiker.

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Ein geflügeltes Wort im Hinblick auf Benedikt XVI. ist heute:

"Dass auch Päpste Fehler machen können, ist hinlänglich bekannt".

 

Dies probate Vorwurfsszenario, waren Verfehlungen im Mittelalter und in der Inquisition. Das hat mit der heutigen Kirche, die den Weg zu Gott zurück fand nach Jahren höllischer Influenz, nichts zu tun. Sonst müsten auch alle Deutschen und Österreicher ihre Nationalität ablegen und in sonst einem Land Unterschlupf suchen, denn deren Verfehlungen waren wohl ein Höhepunkt in der Geschichte menschlicher Teufeleien. Mag mag Amerikaner werden; dann hat man eben den Indianermord am Hals und den Bürgerkrieg vor 150 Jahren. Diese Altlasten heutigen Menschen anzulasten, wäre dumm. Inquisition oder Verfehlungen der Borgias der heutigen Kirche anzulasten, ebenso. Das machen nur Atheisten mit großer Freude.

 

Die in der Tat unseligen Sexvorwürfe an einige Priester, werden von zu Vielen als Grund zur Kritik am Papst missbraucht mit dem wohlwollenden Satz:

"Im Umgang mit den Medien gibt es da eben schon einige Probleme- das hat einerseits der Fall Williamson gezeigt auf der anderen Seite die Skandale jetzt".

 

Es sind diese tatsächlichen Skandale aber allesamt nicht der Kirche zuzuschreiben , sondern einigen (prozentual sehr wenigen) Versagern in der Kirche, die der Hölle Versuchung unterlagen. Das hat null und nichts mit dem Papst und "der Kirche" zu tun, wenn wie immer und überall, einige Berufene nicht auserwählt sind.

 

In einem Forum steht:

"Was wir jetzt dringend brauchen ist sicher das Gebet für alle Verantwortlichen. Und gerade die hl. Woche soll unser Herz auf den Herrn hinlenken und uns nicht zu sehr von den momentanen Aufregungen verwirren lassen".

 

Das ist richtig, aber wir können das nicht dem Lieben Gott überlassen was wir versäumen. Was wir jetzt ganz dringend brauchen sind Katholiken, die den Stellvertreter Christi auf Erden verteidigen, und nicht in die gleiche Kerbe schlagen wie der antikatholische Mob, und diesem wirklich überaus integeren Papst Vertuschung vorwerfen und Nichthandeln. Was Jesus in uns braucht, das sind Verteidiger und nicht Ankläger des Nachfolgers Petri.

Bitte helft mit den Papst, das Papstamt und unsere Kirche, die derzeit durch sehr stürmische Zeiten geht, zu stärken. Das Gebet alleine, lässt Verleumdungen der Kirche von Kirchengegnerseite, nicht verstummen. Da sind schon wir gefragt.

 

Ich las heute auch wiederholt:

"Was die Päpste betrifft waren zB. auch die Borgia- Päpste ziemliche Übeltäter".

 

Deutsche und Österreicher waren das auch und gleich 2x im 20.Jh.

Das ficht mich - so furchtbar das Erbe auch sei, nicht so an, dass ich die heutigen Deutschen/Österreicher dafür verantwortlich mache (wie es die Welt mit Freude noch in 500 Jahren machen wird).

 

Es wird selbst Papst Johannes Paul II heute kritisiert, mit:

"...unverständlich, wie er den Koran küssen konnte".

 

Das aber, war Ausdruck des Respekts vor Andersgläubigen - nicht der Anerkennung deren falschen Religion; zumal sie, (wenn sie den Koran ernst nehmen würden) wie wir an den einzigen Gott des Abraham Jakob und Isaak glauben - allerdings Jesus Christus als Sohn Gottes ablehnen bzw. nicht kennen wollen (als Prophet sehen). Hätte der Papst JP2 den Koran als Gift behandelt, wäre die politische Auswirkung katastrophal und die verfluchten Kriege die der Islam in aller Welt anrichtet, noch weit schärfer gegen Christen gerichtet. Die Höllendiener die den Islam vorschützen an allen Kriegsfronten, töten täglich auch eigene Leute und eigene Glaubensbrüder, sind also der Hölle höriger als dem Islam.

 

Selbst wenn ein Papst einen Fehler machen sollte, (wobei ich bei Papst JP2 und Benedikt keinen Fehler sehen kann - ganz im Gegenteil) steht es uns nicht und niemals zu, gleich gegen den Papst zu reden wie die Heiden und selbst ein verstandesloser kleiner Haufen unserer Katholiken.

Liest man Überschriften wie beispielsweise hier eine von tausenden:

http://meta.tagesschau.de/id/34386/klare-a...s#comment-44586

könnte man meinen, dass unsere Kirche ein weltliches Vereinchen wäre, das null Ahnung vom Auftrag Jesu hat und noch weniger vom Rang und Aufgabe des Papstes - und der Durchwirkung des Heiligen Geistes unserer Kirche. Bei manchen Kirchgängern ist das tatsächlich so. Ganze kath. Verbindungen wie Kirche von unten. ZdK und anders, scheinen nur die eine Aufgabe zu haben, die Kirche zu kritisieren und sich selbst das Papstamt anzumaßen.

 

Es wird kritisiert, dass:

"...wenn die Medien bezüglich der Missbräuche in Österreich oder Deutschland schreiben- und sich unzählige Menschen, Priester und auch Verunsicherte eine konkrete Antwort erwarten - dennoch im Hirtenbrief weder Deutschland noch Österreich erwähnt ist - dann sei das kein besonders kluger Umgang mit den Medien und auch keine konkrete Hirtensorge in Bezug auf die genannten Länder".

 

Jedoch:

Eine sehr konkrete Antwort war der Hirtenbrief nach Irland und auch das Gespräch des Papstes mit Bischof Zollitsch. Der Papst kann nicht jeden Tag einen Hirtenbrief an jedes betroffene Land senden. Benedikt ist Papt der Welt - nicht einzelner, wie der deutschsprachigen Länder. Und sein englischer Hirtenbrief nach Irland, war 2 Tage später übersetzt in alle führenden Sprachen. Zudem weiß ein jeder Katholik selbst, was von schlimmen Untaten innert der Kirche zu halten ist und wer sie verursachte durch des Teufels Versuchung, ohne dass Jeder und jedes betroffene Land eine konkrete Antwort dazu vom Papst bekommt. Dazu sind Andere da. Der Papst hat ganz andere Aufgabn und ist nicht Aufpasser und Vollstrecker für die 200 Länder wo Katholiken leben. Ein Brief an ein Land, gilt immer für alle.

Das Wort aus Berlin oder Wien oder Bern gilt auch für alle 16 deutschen Länder bzw. die österreichischen Bundesländer oder Schweizer Kantone. Dort sind wieder die Landesregierungen zuständig für deren Beachtung, von Kardinal, über Erzbischof bis Priester und Pater. Wie oft aber haben wir auch kriminelle Polizisten in Dorf oder Stadt, ohne dass unsere Bundeskanzlerin gleich einen <Hirtenbrief> an den Oberbürgermeister schreibt. Einer an eine betr. Gemeinde reicht - zumal Jeder weiß, das durch einen kriminellen Polizisten (oder viele in viele Städten), nicht gleich das gesamte Rechtswesen verrottet und korrupt ist.

 

Bischof Elmar sagte, dass:

"eine „gesunde Watschen“ hilfreich sein kann" ;-)

Nun, eine gesunde Ohrfeige den betroffenen Verantwortlichen ist doch gerade das, was die Medien wünschen. Aber eine solche Ohrfeige würde ich persönlich und sehr viele Kirchen-Mittragende Gemeindemitglieder, sehr gerne den kirchenfeindlichen Medien geben und auch so manchem KAtholiken als Aufwachhilfe.

 

Vatikan, Papst, Verantwortliche der Kirche sind nicht verpflichtet mit sofortiger Reaktion auf widrige Ereignissen und Medienschelte zu reagieren. Das würde nur dazu führen, dass die säkularen und kirchengegnerischen Medien unserer Kirche, mit großer Freude jede Zeit zu eigentlicher Arbeit als Stellvertreter Christi nähmen.

Diese Arbeit unserer Kirche unterstützen, können wir nur dann, wenn wir uns nicht einreihen in den Chor der Kirchenkritiker.

 

Dieses Posting ist ein Musterbeispiel katholischen Realitätsverlustes......war aber bei diesem User nicht anders zu erwarten........

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Bruno-Maria Schulz

Bestürzend vielmehr; die Unkenntnis der Realität des Glaubens - selbst bei einem Teil jener Katholiken, die Äußerlichkeiten des Katholizismus genau einhalten. Das Wort Jesu in Lk 6,46 >Was sagt ihr zu mir: Herr, Herr, und tut nicht, was ich sage?< bezieht sich auf realistische Erkenntnis der jetzt-und-hier-Gegenwart Gottes in allem unserem Sein, Tun und Reden, Denken und Erkennen. Dass also stets in Gottes Angesicht gelebt, getan, geredet, gedacht und erfasst wird.

 

Das bestätigt keinesfalls den Sinnspruch des Boethius: „Si tacuisses, philosophus mansisses“ (Hättest du geschwiegen, wärst du ein Philosoph geblieben), sondern ganz im Gegenteil; dass wir sehr wohl reden sollen, jedoch unsere Rede, unser gesamtes Sein und Verhältnis zum Nächsten, allezeit im Bewusstsein der Gegenwart Gottes sei, - also im ersten und zweiten Gebot (Mt 22,40).

 

Ein Wahlspruch wie "die Wahrheit in Liebe tun" (Eph 4,15) stellt höchste Anforderung an Christliches Miteinander; sollte nicht leichtfertig verwendet werden, denn er verlangt mit weitgreifenden Inhalten erfüllt zu werden.

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Franciscus non papa

???

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Wer unterstützt Katholiken, die trotz all der Sch...., die verzapft wird, die Hoffnung immernoch nicht aufgegeben haben? ;)

Der Geist Gottes.

Uns gehört die Zukunft. Wir werden's derwarten.

 

Die Kirche ist jung und sie trägt die Zukunft der Welt in sich.

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Na, neu ist so eine Sache, der eine Fall ist von 1976, der andere betrifft einen Mesner, der was mit einer sechzehnjährigen Minstrantin hatte. Der Mesner wurde schon 2008 fristlos entlassen. (Nach weltlichem Arbeitsrecht hätte er die Kündigungsschutzklage vermutlich gewonnen.) Der Fall hat mE nichts speziell kirchliches an sich.

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Na, neu ist so eine Sache, der eine Fall ist von 1976, der andere betrifft einen Mesner, der was mit einer sechzehnjährigen Minstrantin hatte. Der Mesner wurde schon 2008 fristlos entlassen. (Nach weltlichem Arbeitsrecht hätte er die Kündigungsschutzklage vermutlich gewonnen.) Der Fall hat mE nichts speziell kirchliches an sich.

 

Da siehst Du mal, wie sorgfältig in Freiburg allen Fällen nachgegangen wird, anstatt sich auf Verjährung, nichts spezell kirchliches o.ä. herauszureden.

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Na, neu ist so eine Sache, der eine Fall ist von 1976, der andere betrifft einen Mesner, der was mit einer sechzehnjährigen Minstrantin hatte. Der Mesner wurde schon 2008 fristlos entlassen. (Nach weltlichem Arbeitsrecht hätte er die Kündigungsschutzklage vermutlich gewonnen.) Der Fall hat mE nichts speziell kirchliches an sich.

 

Nein der Mesner wurde vom Dienst freigestellt, 2 Tage später kündigte er selbst. Zu mal was derMesner gemacht hat geht nicht.

bearbeitet von Touch-me-Flo
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Na, neu ist so eine Sache, der eine Fall ist von 1976, der andere betrifft einen Mesner, der was mit einer sechzehnjährigen Minstrantin hatte. Der Mesner wurde schon 2008 fristlos entlassen. (Nach weltlichem Arbeitsrecht hätte er die Kündigungsschutzklage vermutlich gewonnen.) Der Fall hat mE nichts speziell kirchliches an sich.

 

Nein der Mesner wurde vom Dienst freigestellt, 2 Tage später kündigte er selbst. Zu mal was derMesner gemacht hat geht nicht.

 

Wie alt ist der Mann denn?

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