Spadafora Geschrieben 9. März 2019 Melden Share Geschrieben 9. März 2019 vor 15 Stunden schrieb Chrysologus: Das österreichische Recht kenne ich da nicht. hier ist die Kirche mittlerweile gezwungen normale Pensionsbeiträge zu zahlen auch haben geistliche Anspruch auf Pflegegeld und natürlich auch alle andern Sozialleistungen wenn sie die Kriterien erfüllen so daß jeder jederzeit eine Ordensgemeinschaft oder Kirche überhaupt verlassen kann wenn er das möchte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 9. März 2019 Melden Share Geschrieben 9. März 2019 Nicht hätte ich gedacht, dass sich der Kindesmissbrauch, inklusive des Desinteresses aller Beteiligten noch topen lässt. Wenn es stimmt was arte am5. März ausgestrahlt hat, dann dürfte das der bisher größte Widerspruch sein den Menschen erzeugt haben: die Prostitution innerhalb der Geistlichkeit, im Wirkungskreis des Heiligen Geistes, mit Wissen des Vatikans, gestern, vermeintlich auch heute und morgen. Und das alles inklusive Abtreibung dieser besonderen Kinder. Wenigstens setzt der Heilige Stuhl diese Nonnen vor die Tür. Menschen sind zumal schmerzfrei oder das Wunder der Schöpfung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 9. März 2019 Melden Share Geschrieben 9. März 2019 (bearbeitet) Am 27.2.2019 um 09:27 schrieb catholicissimus: "Australischer Zeitungskolumnist Bolt ("Ich bin weder Katholik noch Christ") kritisiert Pell-Urteil: "Ein Mann wurde für schuldig befunden: nicht aufgrund von Fakten, sondern von Vorurteilen" Sydney (kath.net/rn) "Kardinal Pell wurde wegen sexuellem Missbrauch von zwei Burschen fälschlicherweise verurteilt." http://www.kath.net/news/67075 Nun ja, es ist unübersehbar, für wen eine gewisse Linzer katholische Privatplattform unverhohlen Partei ergreift. Auch George Weigels haarsträubender Vergleich der Affäre Pell mit der Affäre Dreyfus wird dort begeistert aufgegriffen. Ganz abgesehen von der Frage, ob diese Form der Parteinahme dem leidenschaftlich verteidigten George Pell nützen kann oder eher noch schaden könnte, ist es schon beachtlich, wie löcherig das Wissen der Gallionsfigur der mittlerweile eher lehramts- als papsttreu sein wollenden katholischen Szene über die Affäre Dreyfus ist. Es scheint ihm entgangen zu sein, dass Intrigen und Hetze gegen Alfred Dreyfus und die Juden seinerzeit von einflussreichen katholischen Katholiken und z.B. auch einer noch heute existierenden renommierten katholischen Tageszeitung (La Croix) - die Affäre, die Verurteilung und die Verbannung von Alfred Dreyfus maßgeblich mit getragen und befeuert wurden. bearbeitet 9. März 2019 von Julius 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 9. März 2019 Melden Share Geschrieben 9. März 2019 vor 23 Minuten schrieb rorro: kath.net ist sicher nicht der beste Qualitätsjournalismus. Im Gegensatz zu katholisch.de, einer Plattform, die auch nur für sich spricht, bekommt sie aber kein Geld von Kirchensteuerzahlern. Ähm, möchtest Du damit andeuten, dass die Geld dafür nehmen, die Dreyfus-Theorie George Weigels zu verbreiten? Nicht wirklich, oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 9. März 2019 Melden Share Geschrieben 9. März 2019 Vor allem ist auch die Überbewertung der eigenen als auch Rolle Pells grotesk: als ob Pell eine nennenswerte moralische Größe im gesellschaftliche Diskurs Australiens gespielt hätte - er hatte seinen Ruf doch längst durch seine nonchalante Indifferenz zu den zahllosen Verbrechen in der australischen Kirche ruiniert. "Broken rites" Australia hat wirkliche hunderte von Tätern auf seiner Website benannt, für die sich Pell nicht sonderlich zu interessieren schien. http://www.brokenrites.org.au/drupal/node/235 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 9. März 2019 Melden Share Geschrieben 9. März 2019 vor 1 Stunde schrieb Shubashi: Vor allem ist auch die Überbewertung der eigenen als auch Rolle Pells grotesk: als ob Pell eine nennenswerte moralische Größe im gesellschaftliche Diskurs Australiens gespielt hätte - er hatte seinen Ruf doch längst durch seine nonchalante Indifferenz zu den zahllosen Verbrechen in der australischen Kirche ruiniert. Ja nun, Überbewertung hin oder her - es wird am Mittwochvormittag einen ziemlichen Medienauflauf in Australien geben, Fernseh- und Rundfunksender rüsten sich, um die Urteilsverkündung auch noch in die letzte Blechthütte im Outback zu übertragen. Habe ich heute vormittag (ich weiss jetzt nicht mehr genau wo) gelesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Juana Geschrieben 9. März 2019 Melden Share Geschrieben 9. März 2019 vor 3 Stunden schrieb Jocke: Nicht hätte ich gedacht, dass sich der Kindesmissbrauch, inklusive des Desinteresses aller Beteiligten noch topen lässt. Wenn es stimmt was arte am5. März ausgestrahlt hat, dann dürfte das der bisher größte Widerspruch sein den Menschen erzeugt haben: die Prostitution innerhalb der Geistlichkeit, im Wirkungskreis des Heiligen Geistes, mit Wissen des Vatikans, gestern, vermeintlich auch heute und morgen. Und das alles inklusive Abtreibung dieser besonderen Kinder. Wenigstens setzt der Heilige Stuhl diese Nonnen vor die Tür. Menschen sind zumal schmerzfrei oder das Wunder der Schöpfung Welche der Nonnen wurden denn vor die Tür gesetzt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 9. März 2019 Melden Share Geschrieben 9. März 2019 vor 29 Minuten schrieb Juana: Welche der Nonnen wurden denn vor die Tür gesetzt? Wie gesagt, eine Sendung von Arte. Die wird dort in der Medioathek vorliegen. Vor die Tür gesetzt wurde eine Nonne, die das Kind eines Priesters ausgetragen hat. Ihre Oberin hat ihr wohl erklärt, wenn sie für den Priester die Beine spreizt, dann kommt sie Christus näher. Und wegen des Gehorsamgebot ist sie treu gefolgt. Aufgedeckt wurde dieser Sumpf wohl 1996. Und das läuft halt flott weiter so. Würdesich das einer ausdenken, man würde ihm nicht glauben. Was für eine kriminelle Energie - dasist in meinen Augen nicht zu topen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jorge Geschrieben 9. März 2019 Melden Share Geschrieben 9. März 2019 vor 8 Stunden schrieb Juana: Welche der Nonnen wurden denn vor die Tür gesetzt? vor 7 Stunden schrieb Jocke: Wie gesagt, eine Sendung von Arte. Die wird dort in der Medioathek vorliegen. Vor die Tür gesetzt wurde eine Nonne, die das Kind eines Priesters ausgetragen hat. Ihre Oberin hat ihr wohl erklärt, wenn sie für den Priester die Beine spreizt, dann kommt sie Christus näher. Und wegen des Gehorsamgebot ist sie treu gefolgt. Aufgedeckt wurde dieser Sumpf wohl 1996. Und das läuft halt flott weiter so. Würdesich das einer ausdenken, man würde ihm nicht glauben. Was für eine kriminelle Energie - dasist in meinen Augen nicht zu topen. Auch wenn mittlerweile wohl fast jeder diese Doku gesehen hat, sollte man diesen Fall für Mitleser meine ich richtig aufdröseln Das mit dem Gehorsamsgelübde betraf vor allem die Anordnung der Ordensleitung, die schwangere Schwester sollte ihr Kind zur Adoption freigeben. Das hat sie dann gemacht, weil sie offenbar davon ausging, in den Orden zurückkehren zu können. Nachdem das Kind wegadoptiert war, fiel den Oberen dann ein, dass sie kein Mitglied mehr sein kann (das liegt daran, weil Ordensmitglieder bei bestimmten kirchenrechtlichen Straftaten zwingend aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden müssen, was der Frau und vielleicht auch den Oberen zunächst nicht klar war. Abtreibung gehört auf jeden Fall dazu, war hier aber kein Thema; Prostitution wohl auch, wobei das hier natürlich pervers wäre, der Frau das vorzuwerfen). Damit hatte die Frau sowohl ihr Ordensleben als auch ihr Kind verloren (das hat sie dann allerdings mithilfe eines Anwalts wiederbekommen). Grausam. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 10. März 2019 Melden Share Geschrieben 10. März 2019 (bearbeitet) vor 16 Stunden schrieb Jocke: Wie gesagt, eine Sendung von Arte. Die wird dort in der Medioathek vorliegen. Vor die Tür gesetzt wurde eine Nonne, die das Kind eines Priesters ausgetragen hat. Ihre Oberin hat ihr wohl erklärt, wenn sie für den Priester die Beine spreizt, dann kommt sie Christus näher. Und wegen des Gehorsamgebot ist sie treu gefolgt. Aufgedeckt wurde dieser Sumpf wohl 1996. Und das läuft halt flott weiter so. Würdesich das einer ausdenken, man würde ihm nicht glauben. Was für eine kriminelle Energie - dasist in meinen Augen nicht zu topen. warten wir mal ab was noch kommt wie ich schon sagte interessant ist daß sich das gerade in Afrika abspielt wo die dortigen Bischöfe gerne als Verteidigung der tradtionellen Sexuelmoral auftretten Daß da der Papst su unverschämt ist und von der "moralischen Autorität der Kirche" redet (Abschluß Missbrauch Konferenz vor 14 Tagen) ist eine Unverschämtheit die nicht zu überbieten ist bearbeitet 10. März 2019 von Spadafora Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 10. März 2019 Melden Share Geschrieben 10. März 2019 vor 8 Stunden schrieb Jorge: Damit hatte die Frau sowohl ihr Ordensleben als auch ihr Kind verloren (das hat sie dann allerdings mithilfe eines Anwalts wiederbekommen). Grausam. Grausam ist, dass der misshandelte Mensch zurück an den Ort seiner Misshandlung möchte und ihr niemand einen besseren Rat geben möchte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 10. März 2019 Melden Share Geschrieben 10. März 2019 vor 4 Minuten schrieb Spadafora: warten wir mal ab was noch kommt wie ich schon sagte interessant ist daß sich das gerade in Afrika abspielt wo die dortigen Bischöfe gerne als Verteidigung der tradtionellen Sexuelmoral auftretten Daß da der Papst su unverschämt ist und von der "moralischen Autorität der Kirche" redet (Abschluß Missbrauch Konferenz vor 14 Tagen) ist eine Unverschämtheit die nicht zu überbieten ist Meiner Meinung nach ist das der Totalschaden, denn es geht nicht schlimmer. Austreten oder aussitzen, es gibt wohl kein Drittes. Es gibt Schäden die lassen sich nicht reparieren. Wenn der Laden nicht dicht gemacht wird, dann muss man damit leben. Es ist leichter Atheist zu sein als mit derartig schwerwiegenden Sünden im Schein der Heiligkeit zu leben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 10. März 2019 Melden Share Geschrieben 10. März 2019 vor einer Stunde schrieb Spadafora: Daß da der Papst su unverschämt ist und von der "moralischen Autorität der Kirche" redet (Abschluß Missbrauch Konferenz vor 14 Tagen) ist eine Unverschämtheit die nicht zu überbieten ist Es bleibt ihm nichts anderes übrig, denn wer soll die moralische Autorität sonst haben? Die Kirche ist der Hort der Moral und wenn sie dort nicht ist, dann ist sie nirgendwo. Es ist dem Papst erlaubt, unverschämt zu sein, weil er weiß, dass es für ihn keinen Ersatz gibt. Du kannst die Kirche also Hort der Moral wählen oder auf diesen Hort verzichten. Die Atheisten sagen, es gibt keinen Hort der Moral und die Christen sagen, die Kirche sei dieser Ort und dann kann jeder sehen, was die Kirche leistet. Gott wirkt ja in seiner Kirche und in der Kirche Gottes gibt es Prostituion und Abtreibung. Ein Tenor des Berichtes in Arte war: es passiert den Tätern im Allgemeinen nichts und das ist nicht zuletzt systembedingt. Es ist nicht zufällig, dass die Täter da herauskommen. Das liegt auch im System der Vergebung. Die Mitglieder dieses Vereins glauben ja an die Vergebung und vergeben wird Tätern. Innerhalb des Systems ist der Papost zu Recht unverschämt. Wenn die Opfer zurück an den Ort ihrer Peinigung wollen und das für gut geheißen wird, dann ist das ein geschlossenes System. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 10. März 2019 Melden Share Geschrieben 10. März 2019 (bearbeitet) Geschlossen zum splitten. Und wieder geöffnet. Hier geht es weiter zum Thema Missbrauch in der Kirche. bearbeitet 10. März 2019 von gouvernante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 10. März 2019 Melden Share Geschrieben 10. März 2019 Am 9.3.2019 um 15:20 schrieb Julius: Ja nun, Überbewertung hin oder her - es wird am Mittwochvormittag einen ziemlichen Medienauflauf in Australien geben, Fernseh- und Rundfunksender rüsten sich, um die Urteilsverkündung auch noch in die letzte Blechthütte im Outback zu übertragen. Habe ich heute vormittag (ich weiss jetzt nicht mehr genau wo) gelesen. Okay, wo Du recht hast, hast Du recht: Ich meinte eigentlich, dass Pell seine moralische Reputation bereits durch seine Bemerkungen zum Missbrauch in Australiens Kirche beschädigt hatte. Da brauchte es keine böse "Verschwörung" vor Gericht mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 11. März 2019 Melden Share Geschrieben 11. März 2019 und der nächste Kardinal vor Gerichthttps://www.domradio.de/themen/weltkirche/2019-01-31/vorwurf-der-vertuschung-justiz-lehnt-verfahrenseinstellung-gegen-kardinal-ezzati-ab Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 11. März 2019 Melden Share Geschrieben 11. März 2019 Zwei Tage, bevor in Melbourne das Urteil im Fall Pell verkündet wird, hat eine Richterin in Brisbane Father Michael Endicott für 6 Monate hinter Gitter geschickt (insgesamt 18 Monate, die restlichen 12 kriegt er auf Bewährung). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 11. März 2019 Melden Share Geschrieben 11. März 2019 Ich finde das hier äußerst befremdlichhttps://www.kathpress.at/goto/meldung/1740959/missbrauch-urteilsspruch-fuer-kardinal-pell-live-im-tv Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 11. März 2019 Melden Share Geschrieben 11. März 2019 Da ist nichts befremdliches dran: es wird die Verlesung des Strafmaßes und der Begründung durch den Richter Peter Kidd übertragen, Pell kommt nicht ins Bild. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 11. März 2019 Melden Share Geschrieben 11. März 2019 ist so etwas üblich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 11. März 2019 Melden Share Geschrieben 11. März 2019 (bearbeitet) vor 32 Minuten schrieb Spadafora: ist so etwas üblich "Üblich" (noch) nicht, aber in Deutschland seit 2018 (wieder) möglich. Die deutsche Premiere war im Sommer 2018. Entsprechende gesetzliche Regelungen wird es wohl auch in Australien geben. bearbeitet 11. März 2019 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 12. März 2019 Melden Share Geschrieben 12. März 2019 Ein Artikel der New York Times über die Auswirkungen des Pell-Skandals (ungeachtet des Ausgangs ist es ein Skandal) auf die katholische Kirche in Australien. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 12. März 2019 Melden Share Geschrieben 12. März 2019 Weil die Frage hier auch schon aufgetaucht ist: Repräsentative Umfrage der Universität Ulm: Demnach sei die evangelische Kirche genauso stark betroffen wie die katholische. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 12. März 2019 Melden Share Geschrieben 12. März 2019 Und wieder zwei (allmählich verliere ich den Überblick) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 13. März 2019 Melden Share Geschrieben 13. März 2019 (bearbeitet) 6 Jahre Haft - davon muss George Pell 3 Jahre und 8 Monate absitzen, der Rest kann zur Bewährung ausgesetzt werden. (Bisher für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Passagen des Berichtes der Royal Commission sollen jetzt freigegeben werden) Ein kurzer Videoausschnitt von der Urteilsverkündung (und einige Einzelheiten zur Urteilsbegründung) finden sich hier. Bei mir ist erst mal die Pell von Richter Peter Kidd vorgehaltene "atemberaubende Arroganz" hängen geblieben, und dazu die häufig berichtete Bemerkung Pells eingefallen, die dieser gegenüber einem Missbrauchsopfer gemacht habe, das 1996 in Anwesenheit Pells von wiederholtem Missbrauch berichtete, den er in den Kellerräumen einer katholischen Schule erlitten habe. Pell habe ihn schnippisch gefragt: "Und? Hat es Dir gefallen?". Für den 5./6. Juni sind Anhörung und Verhandlung von Pells Berufungsantrag gegen den Schuldspruch angesetzt. Eine Zusammenfassung in der FAZ bearbeitet 13. März 2019 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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