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Die katholische Kirche und der Missbrauch


Björn

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Was ist daran löblich, wenn man endlich etwas zugesteht, was nicht klänger zu leugnen ist.

 

Der erkennbare Wandel der Einstellung.

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Kirche verurteilt Pfarrer wegen Missbrauchs

 

Armer Bischof, jetzt muß er irgendeinen Verwaltungsposten finden...

 

Erst mal ein Gutachten, und dann mal schauen. Und Rom redet auch noch mit.

 

Offenbar muss man solche "Herren" dem Staat überlassen, der ist effizienter.

 

http://derstandard.a...t-Kremsmuenster

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Kirche verurteilt Pfarrer wegen Missbrauchs

 

Armer Bischof, jetzt muß er irgendeinen Verwaltungsposten finden...

 

Erst mal ein Gutachten, und dann mal schauen. Und Rom redet auch noch mit.

 

Offenbar muss man solche "Herren" dem Staat überlassen, der ist effizienter.

 

http://derstandard.a...t-Kremsmuenster

 

Die beiden Fälle sind nun in gar keiner Weise miteinander vergleichbar - im Osnabrücker Fall waren Staatsanwaltschaft und Landgericht dran, nur erfolgte dort keine Verurteilung. Aus Gründen der unterschiedlichen Tatbestandsmerkmale im kirchlichen und weltlichen Recht ging die Sache dann nach Rom, und Rom hat das Verfahren an Münster delegiert (wohlgemerkt: in einem Fall, in dem der Staat das Verfahren eingestellt hatte). Und Münster hat ein klug begründetes Urteil gefällt, dass den Mann nun eben nicht aus dem klerikalen Stand entlassen hat. Rom besteht allerdings auch darauf, dass er wieder in die Seelsorge zurückkehrt.

 

So ist das mit den Besonderheiten des priesterlichen Standes, wenn man jemanden ganzheitlich in Dienst nimmt (und damit zB die Zölibatspflicht begründet), dann muss man auch mit den Folgen leben. Und so sehr ich Bischof Bode schätzen mag, hier agiert er eher populistisch.

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hier agiert er eher populistisch.

Interessant dass es populistisch sein soll, einen Priester aus dem Verkehr zu ziehen, der eine 14jährige schnackselt... würdest Du das auch so sehen, wenn das Mädchen Deine Tochter wäre.

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hier agiert er eher populistisch.

Interessant dass es populistisch sein soll, einen Priester aus dem Verkehr zu ziehen, der eine 14jährige schnackselt... würdest Du das auch so sehen, wenn das Mädchen Deine Tochter wäre.

 

Unter den Umständen dieses Verfahrens - ja.

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hier agiert er eher populistisch.

Interessant dass es populistisch sein soll, einen Priester aus dem Verkehr zu ziehen, der eine 14jährige schnackselt... würdest Du das auch so sehen, wenn das Mädchen Deine Tochter wäre.

 

Unter den Umständen dieses Verfahrens - ja.

Lt. den Meldungen hat er die Tat selbst zugegeben...und wenn auch keine Gewalt im Spiel war, ein Priester der die "Zustimmung" einer 14 jährigen zum Sex ausnützt, hat im Amt nicht mehr verloren.

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hier agiert er eher populistisch.

Interessant dass es populistisch sein soll, einen Priester aus dem Verkehr zu ziehen, der eine 14jährige schnackselt... würdest Du das auch so sehen, wenn das Mädchen Deine Tochter wäre.

 

Unter den Umständen dieses Verfahrens - ja.

Lt. den Meldungen hat er die Tat selbst zugegeben...und wenn auch keine Gewalt im Spiel war, ein Priester der die "Zustimmung" einer 14 jährigen zum Sex ausnützt, hat im Amt nicht mehr verloren.

 

In diesem Punkt ist die Meldung im juristisch strengen Sinn falsch.

 

Warum hat er deiner Meinung nach nichts mehr im Amt zu suchen - wenn der von dir doch sonst geschätzte Staat damit kein Problem hat?

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hier agiert er eher populistisch.

Interessant dass es populistisch sein soll, einen Priester aus dem Verkehr zu ziehen, der eine 14jährige schnackselt... würdest Du das auch so sehen, wenn das Mädchen Deine Tochter wäre.

 

Unter den Umständen dieses Verfahrens - ja.

Lt. den Meldungen hat er die Tat selbst zugegeben...und wenn auch keine Gewalt im Spiel war, ein Priester der die "Zustimmung" einer 14 jährigen zum Sex ausnützt, hat im Amt nicht mehr verloren.

 

In diesem Punkt ist die Meldung im juristisch strengen Sinn falsch.

 

Warum hat er deiner Meinung nach nichts mehr im Amt zu suchen - wenn der von dir doch sonst geschätzte Staat damit kein Problem hat?

Für den Staat ist das Vergehen strafrechtlich verjährt (Sexueller Kontakt mit Jugendlichen wird nicht so hoch geahndet, dass die Verjährungsfrist bei 20 Jahren läge). Der Einsatz in der Seelsorge bzw. der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist ein ganz anderer Punkt. Hier darf es keine Verjährung geben.

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hier agiert er eher populistisch.

Interessant dass es populistisch sein soll, einen Priester aus dem Verkehr zu ziehen, der eine 14jährige schnackselt... würdest Du das auch so sehen, wenn das Mädchen Deine Tochter wäre.

 

Unter den Umständen dieses Verfahrens - ja.

Lt. den Meldungen hat er die Tat selbst zugegeben...und wenn auch keine Gewalt im Spiel war, ein Priester der die "Zustimmung" einer 14 jährigen zum Sex ausnützt, hat im Amt nicht mehr verloren.

 

Warum? Sind nur moralisch völlig integre Menschen priesterwürdig? Überhöhst du das Amt damit nicht? Spielen Reue, Buße, Verzeihung da keine Rolle? Gibt es nicht Einsatzmöglichkeiten, die neue Gefährdungen ausschließen? Was machte der Priester im Fall seiner Entlassung? Ist die Wahrscheinlichkeit, daß er erneut straffällig wird, nach einer Entlassung kleiner oder größer? Wie gehen wir überhaupt mit Menschen um, von denen bekannt ist, daß sie schwer beherrschbare schädliche Neigungen haben?

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Für den Staat ist das Vergehen strafrechtlich verjährt (Sexueller Kontakt mit Jugendlichen wird nicht so hoch geahndet, dass die Verjährungsfrist bei 20 Jahren läge). Der Einsatz in der Seelsorge bzw. der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist ein ganz anderer Punkt. Hier darf es keine Verjährung geben.

Glaubst Du nicht, daß sich jemand in über 20 Jahren verändern, reifen kann?

Der Typ hat mit unreifen 30 mit einer 14-jährigen rumgemacht (keine Frage: Das geht garnicht!)

Jetzt ist er über 50 - glaubst Du ernsthaft, daß der noch 'ne Gefahr für 14-jährige ist (falls er nicht gerade aussieht wie George Clooney)?

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hier agiert er eher populistisch.

Interessant dass es populistisch sein soll, einen Priester aus dem Verkehr zu ziehen, der eine 14jährige schnackselt... würdest Du das auch so sehen, wenn das Mädchen Deine Tochter wäre.

 

Unter den Umständen dieses Verfahrens - ja.

Lt. den Meldungen hat er die Tat selbst zugegeben...und wenn auch keine Gewalt im Spiel war, ein Priester der die "Zustimmung" einer 14 jährigen zum Sex ausnützt, hat im Amt nicht mehr verloren.

 

Warum? Sind nur moralisch völlig integre Menschen priesterwürdig?

 

Wenn ein Priester mit einer erwachsenen Frau schläft, was solls ...das ist der Preis des Zölibats. Aber angesichts des Beischlafs mit einer 14 jaährigen von moralischer Integrität zu faseln übersteigt meine Toleranzschwelle.

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hier agiert er eher populistisch.

Interessant dass es populistisch sein soll, einen Priester aus dem Verkehr zu ziehen, der eine 14jährige schnackselt... würdest Du das auch so sehen, wenn das Mädchen Deine Tochter wäre.

 

Unter den Umständen dieses Verfahrens - ja.

Lt. den Meldungen hat er die Tat selbst zugegeben...und wenn auch keine Gewalt im Spiel war, ein Priester der die "Zustimmung" einer 14 jährigen zum Sex ausnützt, hat im Amt nicht mehr verloren.

 

Warum? Sind nur moralisch völlig integre Menschen priesterwürdig?

 

Wenn ein Priester mit einer erwachsenen Frau schläft, was solls ...das ist der Preis des Zölibats. Aber angesichts des Beischlafs mit einer 14 jaährigen von moralischer Integrität zu faseln übersteigt meine Toleranzschwelle.

 

Das steht da ja auch nicht, natürlich ist seine moralische Integrität durch solches Verhalten beschädigt. Die Frage ist nur, ob das nicht heilbar ist und ob jedwede Störung der moralischen Integrität den Verlust des Priesteramts begründen kann.

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hier agiert er eher populistisch.

Interessant dass es populistisch sein soll, einen Priester aus dem Verkehr zu ziehen, der eine 14jährige schnackselt... würdest Du das auch so sehen, wenn das Mädchen Deine Tochter wäre.

 

Unter den Umständen dieses Verfahrens - ja.

Lt. den Meldungen hat er die Tat selbst zugegeben...und wenn auch keine Gewalt im Spiel war, ein Priester der die "Zustimmung" einer 14 jährigen zum Sex ausnützt, hat im Amt nicht mehr verloren.

 

Warum? Sind nur moralisch völlig integre Menschen priesterwürdig?

 

Wenn ein Priester mit einer erwachsenen Frau schläft, was solls ...das ist der Preis des Zölibats. Aber angesichts des Beischlafs mit einer 14 jaährigen von moralischer Integrität zu faseln übersteigt meine Toleranzschwelle.

 

Das steht da ja auch nicht, natürlich ist seine moralische Integrität durch solches Verhalten beschädigt. Die Frage ist nur, ob das nicht heilbar ist und ob jedwede Störung der moralischen Integrität den Verlust des Priesteramts begründen kann.

Wenn die Störung der moralischen Integrität mit sexuellen Handlungen an Jugendlichen verbunden ist - seien sie nun strafbar oder nicht - Ja

bearbeitet von Der Geist
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Wenn es wirklich krankhaft wäre, hätte es wohl kaum nur diesen einen Fall gegeben (ist Neoterophilie bzw. Hebephilie überhaupt eine Störung die mit der echten Pädophilie vergleichbar ist?).

 

Wenn allerdings die Homosexualität schon als Weihehindernis (ich weiß, ich weiß - noch hat das nicht den gleichen Rang wie eine bestehende Ehe) eingestuft wird, dürfte es zu einer Erweiterung dieses Kataloges um verschiedene andere Philien, Störungen, Wirrungen und Fetische wohl nicht weit sein.

bearbeitet von Flo77
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Das steht da ja auch nicht, natürlich ist seine moralische Integrität durch solches Verhalten beschädigt. Die Frage ist nur, ob das nicht heilbar ist und ob jedwede Störung der moralischen Integrität den Verlust des Priesteramts begründen kann.

Ja!

 

So rigide ist die Strafvorschrift des CIC nicht. Can. 1395 § 2 verlangt eine gerechte Strafe, schließt den Ausschluß aus dem Klerikerstand durchaus ein. Die Strafzumessung erfolgt bei Kirchengerichten offenbar nicht nach der Maxime, stets die Höchststrafe zu verhängen. Solche Prinzipien sollte man doch den Freislers und Benjamins überlassen.

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Das steht da ja auch nicht, natürlich ist seine moralische Integrität durch solches Verhalten beschädigt. Die Frage ist nur, ob das nicht heilbar ist und ob jedwede Störung der moralischen Integrität den Verlust des Priesteramts begründen kann.

Ja!

 

So rigide ist die Strafvorschrift des CIC nicht. Can. 1395 § 2 verlangt eine gerechte Strafe, schließt den Ausschluß aus dem Klerikerstand durchaus ein. Die Strafzumessung erfolgt bei Kirchengerichten offenbar nicht nach der Maxime, stets die Höchststrafe zu verhängen. Solche Prinzipien sollte man doch den Freislers und Benjamins überlassen.

Klar...man kann ja leicht tolert sein, wenn es sich um fremde Kinder handelt...

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Das steht da ja auch nicht, natürlich ist seine moralische Integrität durch solches Verhalten beschädigt. Die Frage ist nur, ob das nicht heilbar ist und ob jedwede Störung der moralischen Integrität den Verlust des Priesteramts begründen kann.

Ja!

 

So rigide ist die Strafvorschrift des CIC nicht. Can. 1395 § 2 verlangt eine gerechte Strafe, schließt den Ausschluß aus dem Klerikerstand durchaus ein. Die Strafzumessung erfolgt bei Kirchengerichten offenbar nicht nach der Maxime, stets die Höchststrafe zu verhängen. Solche Prinzipien sollte man doch den Freislers und Benjamins überlassen.

Du solltest mir nicjt Deine Aussagen unterschieben!

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Klar...man kann ja leicht tolert sein, wenn es sich um fremde Kinder handelt...

 

 

Eine rechtlich gebotene korrekte Strafmaßbestimmung hat nichts mit Toleranz zu tun. Auch die Frage, wessen Kinder betroffen sind, hat da nichts verloren.

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Klar...man kann ja leicht tolert sein, wenn es sich um fremde Kinder handelt...

 

 

Auch die Frage, wessen Kinder betroffen sind, hat da nichts verloren.

 

Warum nicht?

 

Und ergänzend: Den vorhin getroffener Vergleich mit Freisler und Benjamin ist typisch für Dich...unterschwellig dreckig!

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Klar...man kann ja leicht tolert sein, wenn es sich um fremde Kinder handelt...

 

 

Auch die Frage, wessen Kinder betroffen sind, hat da nichts verloren.

 

Warum nicht?

 

Und ergänzend: Den vorhin getroffener Vergleich mit Freisler und Benjamin ist typisch für Dich...unterschwellig dreckig!

 

Sorry, aber wer fordert denn zB "Todesstrafe für Kinderschänder"? Das pauschale Verlangen nach Höchststrafen ohne Betrachtung des Einzelfalls ist kein Ausweis rechtlicher Gesinnung.

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