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Die katholische Kirche und der Missbrauch


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Geschrieben
Stimmt, aber die wenigsten davon sind Kinderf....!

die wenigsten davon sind Kinderficker. meine ich auch.

Geschrieben
Was für mich momentan am bedrückensten ist, ist die Situation, was kann ich oder besser darf ich noch tun.....Kann ich einen Ministranten/Ministrantin noch umarmen? Muss ich auf Körperkontakt ganz verzichten?

 

In der Arbeit: Ja. Als Priester: Ja. Außerhalb enger Freundschaften, die mit dem Amt nichts zu tun haben: Ja.

 

Bedauerlich, aber alles andere kann böse enden. Denn wenn ein Mädel sich da belästigt fühlt, neigen die GVs zur Zeit zur sofortigen Suspendierung ohne Ansehen der Person.

 

Danke, Flo, für dieses ehrliche Statement. Ebenso dir Chryso für die klare Antwort.

 

Ich mache mir diese Gedanken auch als Nicht-Geistlicher. Wenn ich an meine Zeit als Kinder- und Jugendbetreuer zurückdenke, hatten wir einige Aktionen und Spiele, bei denen Körperkontakt nicht zu vermeiden war bzw. Inhalt des Spiels war (Laurenzia, Labadu, ...).

 

Wenn das alles nun potentielle Situationen sind, die mit Suspendierung oder gar Anzeige enden können. Verrückt!

Geschrieben
Was für mich momentan am bedrückensten ist, ist die Situation, was kann ich oder besser darf ich noch tun.....Kann ich einen Ministranten/Ministrantin noch umarmen? Muss ich auf Körperkontakt ganz verzichten?

 

In der Arbeit: Ja. Als Priester: Ja. Außerhalb enger Freundschaften, die mit dem Amt nichts zu tun haben: Ja.

 

Bedauerlich, aber alles andere kann böse enden. Denn wenn ein Mädel sich da belästigt fühlt, neigen die GVs zur Zeit zur sofortigen Suspendierung ohne Ansehen der Person.

 

Danke, Flo, für dieses ehrliche Statement. Ebenso dir Chryso für die klare Antwort.

 

Ich mache mir diese Gedanken auch als Nicht-Geistlicher. Wenn ich an meine Zeit als Kinder- und Jugendbetreuer zurückdenke, hatten wir einige Aktionen und Spiele, bei denen Körperkontakt nicht zu vermeiden war bzw. Inhalt des Spiels war (Laurenzia, Labadu, ...).

 

Wenn das alles nun potentielle Situationen sind, die mit Suspendierung oder gar Anzeige enden können. Verrückt!

 

Ich werd meinen Gruppenstundenplan etwas umstellen, und das nächste Mal das Thema Sexuellen Missbrauchs ansprechen, mit Brad Pitt gibt es den Film "Sleepers", wo es auch um sexuellen Missbrauch in einer Jugendstrafanstalt geht, den werd ich wohl mit ihnen anschauen und danach drüber sprechen. Kennt jemand noch einen anderen Film mit diester Thematik?

Geschrieben
Was für mich momentan am bedrückensten ist, ist die Situation, was kann ich oder besser darf ich noch tun.....Kann ich einen Ministranten/Ministrantin noch umarmen? Muss ich auf Körperkontakt ganz verzichten?

 

In der Arbeit: Ja. Als Priester: Ja. Außerhalb enger Freundschaften, die mit dem Amt nichts zu tun haben: Ja.

 

Bedauerlich, aber alles andere kann böse enden. Denn wenn ein Mädel sich da belästigt fühlt, neigen die GVs zur Zeit zur sofortigen Suspendierung ohne Ansehen der Person.

 

Danke, Flo, für dieses ehrliche Statement. Ebenso dir Chryso für die klare Antwort.

 

Ich mache mir diese Gedanken auch als Nicht-Geistlicher. Wenn ich an meine Zeit als Kinder- und Jugendbetreuer zurückdenke, hatten wir einige Aktionen und Spiele, bei denen Körperkontakt nicht zu vermeiden war bzw. Inhalt des Spiels war (Laurenzia, Labadu, ...).

 

Wenn das alles nun potentielle Situationen sind, die mit Suspendierung oder gar Anzeige enden können. Verrückt!

 

Ich werd meinen Gruppenstundenplan etwas umstellen, und das nächste Mal das Thema Sexuellen Missbrauchs ansprechen, mit Brad Pitt gibt es den Film "Sleepers", wo es auch um sexuellen Missbrauch in einer Jugendstrafanstalt geht, den werd ich wohl mit ihnen anschauen und danach drüber sprechen. Kennt jemand noch einen anderen Film mit diester Thematik?

 

How, how. Deine Idee, das Thema anzusprechen ist ehrenwert. Aber du machst ggf. ein Riesenfass auf. Mit welchem Ziel willst Du das Thema ansprechen?

Geschrieben
Ich mache mir diese Gedanken auch als Nicht-Geistlicher. Wenn ich an meine Zeit als Kinder- und Jugendbetreuer zurückdenke, hatten wir einige Aktionen und Spiele, bei denen Körperkontakt nicht zu vermeiden war bzw. Inhalt des Spiels war (Laurenzia, Labadu, ...).

 

Wenn das alles nun potentielle Situationen sind, die mit Suspendierung oder gar Anzeige enden können. Verrückt!

 

Es hängt viel an der Atmosphäre, die man verbreitet, und Frauen sind hier generell weniger von Verdächtigungen bedroht als Männer. Grundsätzlich sollte es so sein, dass man die Intimsphäre der Kinder und Jugendlichen sehr, sehr ernst nimmt. Wenn ein Kind / Jugendliche® andeutet, dass ihm das zu nah ist, dann ist das das klare Signal: Ende, aus.

 

Wenn die Spiele aber sehr körperlich werden - ich denke an den gordischen Knoten, aber auch schon die Regenmassage - dann sollte man sich als Leiter eben nicht beteiligen. Und - wenn die Kinder fragen - auch sagen, warum man dies nicht tut. Und wenn ein Kind nicht mitmachen will - dann will es eben nicht, und dies ist sein gutes Recht.

Geschrieben
Was für mich momentan am bedrückensten ist, ist die Situation, was kann ich oder besser darf ich noch tun.....Kann ich einen Ministranten/Ministrantin noch umarmen? Muss ich auf Körperkontakt ganz verzichten?

 

In der Arbeit: Ja. Als Priester: Ja. Außerhalb enger Freundschaften, die mit dem Amt nichts zu tun haben: Ja.

 

Bedauerlich, aber alles andere kann böse enden. Denn wenn ein Mädel sich da belästigt fühlt, neigen die GVs zur Zeit zur sofortigen Suspendierung ohne Ansehen der Person.

 

Danke, Flo, für dieses ehrliche Statement. Ebenso dir Chryso für die klare Antwort.

 

Ich mache mir diese Gedanken auch als Nicht-Geistlicher. Wenn ich an meine Zeit als Kinder- und Jugendbetreuer zurückdenke, hatten wir einige Aktionen und Spiele, bei denen Körperkontakt nicht zu vermeiden war bzw. Inhalt des Spiels war (Laurenzia, Labadu, ...).

 

Wenn das alles nun potentielle Situationen sind, die mit Suspendierung oder gar Anzeige enden können. Verrückt!

 

Ich werd meinen Gruppenstundenplan etwas umstellen, und das nächste Mal das Thema Sexuellen Missbrauchs ansprechen, mit Brad Pitt gibt es den Film "Sleepers", wo es auch um sexuellen Missbrauch in einer Jugendstrafanstalt geht, den werd ich wohl mit ihnen anschauen und danach drüber sprechen. Kennt jemand noch einen anderen Film mit diester Thematik?

 

How, how. Deine Idee, das Thema anzusprechen ist ehrenwert. Aber du machst ggf. ein Riesenfass auf. Mit welchem Ziel willst Du das Thema ansprechen?

 

Ein schwieriges Thema - ich wäre da auch eher vorsichtig mit dem Ansprechen, zumal Du zwangsläufig zur Zeit sehr involviert bist. Wie alt sind deine Kids?

 

Im Zweifel lieber Zeit lassen und die Sache in Ruhe angehen. auf logo.de gibt es einen Spot, den ich ganz gut finde, hängt aber an der Altersgruppe.

Geschrieben
Was für mich momentan am bedrückensten ist, ist die Situation, was kann ich oder besser darf ich noch tun.....Kann ich einen Ministranten/Ministrantin noch umarmen? Muss ich auf Körperkontakt ganz verzichten?

 

In der Arbeit: Ja. Als Priester: Ja. Außerhalb enger Freundschaften, die mit dem Amt nichts zu tun haben: Ja.

 

Bedauerlich, aber alles andere kann böse enden. Denn wenn ein Mädel sich da belästigt fühlt, neigen die GVs zur Zeit zur sofortigen Suspendierung ohne Ansehen der Person.

 

Danke, Flo, für dieses ehrliche Statement. Ebenso dir Chryso für die klare Antwort.

 

Ich mache mir diese Gedanken auch als Nicht-Geistlicher. Wenn ich an meine Zeit als Kinder- und Jugendbetreuer zurückdenke, hatten wir einige Aktionen und Spiele, bei denen Körperkontakt nicht zu vermeiden war bzw. Inhalt des Spiels war (Laurenzia, Labadu, ...).

 

Wenn das alles nun potentielle Situationen sind, die mit Suspendierung oder gar Anzeige enden können. Verrückt!

 

 

Ich werd meinen Gruppenstundenplan etwas umstellen, und das nächste Mal das Thema Sexuellen Missbrauchs ansprechen, mit Brad Pitt gibt es den Film "Sleepers", wo es auch um sexuellen Missbrauch in einer Jugendstrafanstalt geht, den werd ich wohl mit ihnen anschauen und danach drüber sprechen. Kennt jemand noch einen anderen Film mit diester Thematik?

 

How, how. Deine Idee, das Thema anzusprechen ist ehrenwert. Aber du machst ggf. ein Riesenfass auf. Mit welchem Ziel willst Du das Thema ansprechen?

 

Ein schwieriges Thema - ich wäre da auch eher vorsichtig mit dem Ansprechen, zumal Du zwangsläufig zur Zeit sehr involviert bist. Wie alt sind deine Kids?

 

Im Zweifel lieber Zeit lassen und die Sache in Ruhe angehen. auf logo.de gibt es einen Spot, den ich ganz gut finde, hängt aber an der Altersgruppe.

 

Sind zwischen 10 und 17. Natürlich wäre das nur für die Älteren, der Film ist erst ab 16 Jahren -.- Also ich bekomm halt von ihnen schon Signale, dass sie gern mal über das Thema reden würden. Es gibt auch gute Materialen zu dem Thema auf www.kja-freiburg.de . Mein Ziel wäre es, dass die Kids sensibilisiert werden und notfalls auch ihre Grenzen aufzeigen. Mal kucken die Gruppenstunde wird erst Mitte April sein.

Geschrieben
Was für mich momentan am bedrückensten ist, ist die Situation, was kann ich oder besser darf ich noch tun.....Kann ich einen Ministranten/Ministrantin noch umarmen? Muss ich auf Körperkontakt ganz verzichten?

 

In der Arbeit: Ja. Als Priester: Ja. Außerhalb enger Freundschaften, die mit dem Amt nichts zu tun haben: Ja.

 

Bedauerlich, aber alles andere kann böse enden. Denn wenn ein Mädel sich da belästigt fühlt, neigen die GVs zur Zeit zur sofortigen Suspendierung ohne Ansehen der Person.

 

Danke, Flo, für dieses ehrliche Statement. Ebenso dir Chryso für die klare Antwort.

 

Ich mache mir diese Gedanken auch als Nicht-Geistlicher. Wenn ich an meine Zeit als Kinder- und Jugendbetreuer zurückdenke, hatten wir einige Aktionen und Spiele, bei denen Körperkontakt nicht zu vermeiden war bzw. Inhalt des Spiels war (Laurenzia, Labadu, ...).

 

Wenn das alles nun potentielle Situationen sind, die mit Suspendierung oder gar Anzeige enden können. Verrückt!

 

 

Ich werd meinen Gruppenstundenplan etwas umstellen, und das nächste Mal das Thema Sexuellen Missbrauchs ansprechen, mit Brad Pitt gibt es den Film "Sleepers", wo es auch um sexuellen Missbrauch in einer Jugendstrafanstalt geht, den werd ich wohl mit ihnen anschauen und danach drüber sprechen. Kennt jemand noch einen anderen Film mit diester Thematik?

 

How, how. Deine Idee, das Thema anzusprechen ist ehrenwert. Aber du machst ggf. ein Riesenfass auf. Mit welchem Ziel willst Du das Thema ansprechen?

 

Ein schwieriges Thema - ich wäre da auch eher vorsichtig mit dem Ansprechen, zumal Du zwangsläufig zur Zeit sehr involviert bist. Wie alt sind deine Kids?

 

Im Zweifel lieber Zeit lassen und die Sache in Ruhe angehen. auf logo.de gibt es einen Spot, den ich ganz gut finde, hängt aber an der Altersgruppe.

 

Sind zwischen 10 und 17. Natürlich wäre das nur für die Älteren, der Film ist erst ab 16 Jahren -.- Also ich bekomm halt von ihnen schon Signale, dass sie gern mal über das Thema reden würden. Es gibt auch gute Materialen zu dem Thema auf www.kja-freiburg.de . Mein Ziel wäre es, dass die Kids sensibilisiert werden und notfalls auch ihre Grenzen aufzeigen. Mal kucken die Gruppenstunde wird erst Mitte April sein.

Das ist eine sehr breite Spanne, die vor allem auch noch über die Pubertät geht. Ich würde mir hier externen Rat holen.

Machst Du die Gruppenstunde alleine? Ggf. ist es ja hilfreich jemanden mit hinzuzunehmen. (einen Referenten vom KJA oder ein Elternteil oder oder) Und wie Chrysologus schon sagt: Zeit lassen! Ich denke eine gute Vorbereitung ist hier notwendig.

 

Viel Erfolg!

Geschrieben (bearbeitet)
Das ist eine sehr breite Spanne, die vor allem auch noch über die Pubertät geht. Ich würde mir hier externen Rat holen.

Machst Du die Gruppenstunde alleine? Ggf. ist es ja hilfreich jemanden mit hinzuzunehmen. (einen Referenten vom KJA oder ein Elternteil oder oder) Und wie Chrysologus schon sagt: Zeit lassen! Ich denke eine gute Vorbereitung ist hier notwendig.

 

Viel Erfolg!

 

Natürlich kann man das nicht univoc für alle zusammenmachen. Rat werd ich natürlich holen vorher, es gibt in unserem Seelsorgeamt in der Abteilung der Jugendarbeit eine extra Beratungsstelle zur sexuellen Gewalt. Ein oder zwei Mini - Mütter werden dabei sein bei der Gruppenstunde.

 

 

Aber sprechen tue ich mit einigen schon viel darüber, weil ich zu den meisten, grad den älteren Minis eine gute freundschaftliche Beziehung hab. Was ich sagen muss, was mir im Moment sehr gut tut ist der große Zuspruch von meinen Minis den ich bekomm.

bearbeitet von Touch-me-Flo
Geschrieben
Das ist eine sehr breite Spanne, die vor allem auch noch über die Pubertät geht. Ich würde mir hier externen Rat holen.

Machst Du die Gruppenstunde alleine? Ggf. ist es ja hilfreich jemanden mit hinzuzunehmen. (einen Referenten vom KJA oder ein Elternteil oder oder) Und wie Chrysologus schon sagt: Zeit lassen! Ich denke eine gute Vorbereitung ist hier notwendig.

 

Viel Erfolg!

 

Natürlich kann man das nicht univoc für alle zusammenmachen. Rat werd ich natürlich holen vorher, es gibt in unserem Seelsorgeamt in der Abteilung der Jugendarbeit eine extra Beratungsstelle zur sexuellen Gewalt. Ein oder zwei Mini - Mütter werden dabei sein bei der Gruppenstunde.

 

 

Aber sprechen tue ich mit einigen schon viel darüber, weil ich zu den meisten, grad den älteren Minis eine gute freundschaftliche Beziehung hab. Was ich sagen muss, was mir im Moment sehr gut tut ist der große Zuspruch von meinen Minis den ich bekomm.

 

In der Altersgruppe gehabt das definitiv nicht gemeinsam. Die leben in viel zu verschiedenen Welten (vermutlich von vollkommen unbedarft bis dir an Erfahrung überlegen) , als das man das gemeinsam machen könnte.

 

Ich würde ein solches Thema sexualpädagogisch einbetten - und das dann bitte ohne Mütter, aber mit entsprechenden professionellen Gästen, zum Beispiel aus der Beratungsstelle sexuelle Gewalt, oder auch von Donum Vitae, AIDS-Hilfe, ich weiß nicht, wer sonst in Freiburg Sexualpädagogik mit Jugendlichen macht: Denn am Ende geht um die Frage, wie gehe ich mit Berührungen um, die ich nicht will - ob das nun die Freundin (oder wohl eher der Freund) ist oder der Vater / Onkel / Pfarrer. Wo kann ich mir Hilfe suchen? Wo kann ich mit jemandem hingehen, der Hilfe braucht. Das kann man auch gut als Ausflug zur Beratungstselle machen (Stichwort: Schwellenangst).

 

Ich habe das ein Jahr lang in der AH Münster gemacht, und wir haben immer sehr gut mit Gruppen aus der kirchlichen Jugendarbeit, Firmvorbereitung, Mädchenschule zusammen gearbeitet.

 

Wichtig: Frage die Kinder / Jugendlichen, ob die dabei bleiben darfst. Und wenn es nur die Spur einer Ablehnung gibt - dann such dir 'ne Tasse Kaffee woanders. Und laß die Mütter daheim, die geht das am allerwenigsten was an.

Geschrieben
Das ist eine sehr breite Spanne, die vor allem auch noch über die Pubertät geht. Ich würde mir hier externen Rat holen.

Machst Du die Gruppenstunde alleine? Ggf. ist es ja hilfreich jemanden mit hinzuzunehmen. (einen Referenten vom KJA oder ein Elternteil oder oder) Und wie Chrysologus schon sagt: Zeit lassen! Ich denke eine gute Vorbereitung ist hier notwendig.

 

Viel Erfolg!

 

Natürlich kann man das nicht univoc für alle zusammenmachen. Rat werd ich natürlich holen vorher, es gibt in unserem Seelsorgeamt in der Abteilung der Jugendarbeit eine extra Beratungsstelle zur sexuellen Gewalt. Ein oder zwei Mini - Mütter werden dabei sein bei der Gruppenstunde.

 

 

Aber sprechen tue ich mit einigen schon viel darüber, weil ich zu den meisten, grad den älteren Minis eine gute freundschaftliche Beziehung hab. Was ich sagen muss, was mir im Moment sehr gut tut ist der große Zuspruch von meinen Minis den ich bekomm.

 

In der Altersgruppe gehabt das definitiv nicht gemeinsam. Die leben in viel zu verschiedenen Welten (vermutlich von vollkommen unbedarft bis dir an Erfahrung überlegen) , als das man das gemeinsam machen könnte.

 

Ich würde ein solches Thema sexualpädagogisch einbetten - und das dann bitte ohne Mütter, aber mit entsprechenden professionellen Gästen, zum Beispiel aus der Beratungsstelle sexuelle Gewalt, oder auch von Donum Vitae, AIDS-Hilfe, ich weiß nicht, wer sonst in Freiburg Sexualpädagogik mit Jugendlichen macht: Denn am Ende geht um die Frage, wie gehe ich mit Berührungen um, die ich nicht will - ob das nun die Freundin (oder wohl eher der Freund) ist oder der Vater / Onkel / Pfarrer. Wo kann ich mir Hilfe suchen? Wo kann ich mit jemandem hingehen, der Hilfe braucht. Das kann man auch gut als Ausflug zur Beratungstselle machen (Stichwort: Schwellenangst).

 

Ich habe das ein Jahr lang in der AH Münster gemacht, und wir haben immer sehr gut mit Gruppen aus der kirchlichen Jugendarbeit, Firmvorbereitung, Mädchenschule zusammen gearbeitet.

 

Wichtig: Frage die Kinder / Jugendlichen, ob die dabei bleiben darfst. Und wenn es nur die Spur einer Ablehnung gibt - dann such dir 'ne Tasse Kaffee woanders. Und laß die Mütter daheim, die geht das am allerwenigsten was an.

 

Vielen Dank für deine Ratschläge. ;)

Geschrieben

Lieber Katharer,

 

 

Kümmern wir uns mal darum, was die Kirche tun sollte.

Das ist doch sonnenklar:

Dem HEILIGEN GEIST GOTTES gehorchen!

Alle beten sie:

"DEIN Wille geschehe im Himmel wie auf Erden"

...und zuviele Kirchenfunktionäre machen was s i e wollen.

 

Hätten die Kirchenfunktionäre wirklich auf den HEILIGEN GEIST gehört, hätten sie die Mächte der Finsternis nicht derart übel vorführen können.

 

Also mir reicht es nicht alles nur dem HeiGei zu überlassen und sich ständig auf ihn zu berufen. Jeder Mensch interpretiert die Eingebungen des HeiGei anders...

Das mag für randständige Christen gelten aber nicht für die Jünger JESU - sind sie unter den Kirchenfunktionären in der Minderzahl?

 

Auf die Eingebungen des HEILIGEN GEISTES achten heißt, SEINE Anweisungen in die Tat umsetzen.

 

... ansonsten wären pädophile Priester gar nicht möglich.

Pädophile hören nicht auf den HEILIGEN GEIST GOTTES - sonst würden sie sich von Jugendlichen fern halten.

 

Hätten die Kirchenfunktionäre wirklich auf den HEILIGEN GEIST geachtet, wären sie wach gewesen und hätten Pädophile beizeiten gemaßregelt.

 

 

 

Gruß

josef

Geschrieben

Liebe Christen,

 

 

Ständig werden die Kirchenfunktionäre als "Priester" bezeichnet.

 

JESUS CHRISTUS hat keine Priester berufen ! - JESUS hat Jünger berufen.

 

Wie könnt Ihr übersehen daß die Verpriesterung für die Misere der Kirche schuld ist?

 

 

Gruß

josef

Franciscus non papa
Geschrieben

bin gespannt, wann die entsprechende "richtigstellung" kommt.

Geschrieben (bearbeitet)
Im Bezug auf Pädophilie müsste er sich schon verstellen, sonst würde er glaub ich nicht weiter als zur Pforte eines Seminars gelangen. Die Frage wäre, ist es einem Pädophilen bewusst, dass er pädophil ist?

 

Pädophilie und Homosexualität sind keine psychischen Erkrankungen die einen plötzlich, wie eine Grippe, überkommen. Sie ist eine Spielart der Sexualität, wie Heterosexualität, Bisexualität, Homosexualität, MasoSado, Fetischismus und was es da sonst noch alles geben mag.

Wir sollten uns davor hüten Pädophile als psychisch Kranke darzustellen, die nicht wissen was sie tun. Außerdem bin ich der Meinung, dass es sich bei den Beschuldigten um ansonsten intelligente Menschen handelt, die sich durchaus ihres falschen Handelns bewusst sind. Spätestens dann sollte mann soviel Charakter beweisen und sein Priesteramt niederlegen.

bearbeitet von Katharer
Geschrieben
Liebe Christen,

 

 

Ständig werden die Kirchenfunktionäre als "Priester" bezeichnet.

 

JESUS CHRISTUS hat keine Priester berufen ! - JESUS hat Jünger berufen.

 

Wie könnt Ihr übersehen daß die Verpriesterung für die Misere der Kirche schuld ist?

 

 

Gruß

josef

 

Liebe Mods,

 

Sind solche Äußerungen hier in den GG zulässig?

Geschrieben

Wenn ich nur wüsste, was eine "Verpriesterung" eigentlich ist... ;)

Geschrieben
Im Bezug auf Pädophilie müsste er sich schon verstellen, sonst würde er glaub ich nicht weiter als zur Pforte eines Seminars gelangen. Die Frage wäre, ist es einem Pädophilen bewusst, dass er pädophil ist?

 

Pädophilie und Homosexualität sind keine psychischen Erkrankungen die einen plötzlich, wie eine Grippe, überkommen. Sie ist eine Spielart der Sexualität, wie Heterosexualität, Bisexualität, Homosexualität, MasoSado, Fetischismus und was es da sonst noch alles geben mag.

Wir sollten uns davor hüten Pädophile als psychisch Kranke darzustellen, die nicht wissen was sie tun. Außerdem bin ich der Meinung, dass es sich bei den Beschuldigten um ansonsten intelligente Menschen handelt, die sich durchaus ihres falschen Handelns bewusst sind. Spätestens dann sollte mann soviel Charakter beweisen und sein Priesteramt niederlegen.

Des Handelns zweifellos, aber es ging um die Neigung selbst.

Ich vermute, dass viele dies nicht wahrhaben wollen, das Bewusstsein nicht zulassen können.

Immerhin handelt es sich dabei um eine Neigung, die im stärksten Ausmaß tabuisiert war und verpönt ist.

 

Noch etwas: es gibt aus den USA und aus Deutschland Zahlenmaterial.

Die Pädophilen machen unter den Tätern 12-20% aus.

Das heißt: rund 80-90% der Täter in Kindesmissbrauchsfällen sind sexuell ganz "normal" auf Erwachsene orientiert.

Man kehrt da eine Menge Ursachen unter den Tisch, wenn man sich jetzt auf Pädophile konzentriert.

 

Außerdem ist die Frage, wieviele Pädophile ihrer Neigung auch nachgeben.

Aufgrund der Strafbarkeit und enormen Ächtung ist es nämlich sehr schwer, das festzustellen.

Aber es gibt bereits Forschungen an der Berliner Charité. Hier, insbesondere die FAQS lesen

Und das sagt der Leiter zum Thema pädophile Priester

 

P.S:

Es ist auch nicht sehr klug, jetzt alles, was Kindern angetan wurde, in einen Topf zu werfen - von Ohrfeigen über schwerste Misshandlungen bis zu sexuellen Übergriffen aller Art, und das auch noch von den 50ern bis heute.

Es trägt nicht zur Lösung bei, wenn man die Probleme durch Vermengung verschleiert.

Franciscus non papa
Geschrieben

ich versuch mich mal mit einer deutung, warum gerade priester da auffällig werden könnten.

 

zum einen gibts so eine merkwürdige sache, gerade bei "frommen" menschen mit problemen.

 

wenn man erst mal gefallen ist, dann muss man beichten. es wird sich vorgenommen, dass es "nie mehr wieder vorkommt" aber natürlich kommt es wieder vor.

 

wenn nun ein erwachsener nicht "zur hand ist", es zu gefährlich ist, weil der ja plaudern könne, dann ist irgendwann ein kind dran. und wenn es "gut geht", wenn also die sache nicht auffliegt, dann ist der mann als solcher halt jäger, der immer wieder auf die gleiche lichtung geht, wo er mal was geschossen hat....

 

so ähnlich wird es bei eigentlich nicht pädophilen tätern ablaufen.

Geschrieben

JA, es geht um die "leichtere Verfügbarkeit" brutal gesagt.

Franciscus non papa
Geschrieben

und um das minimieren der gefahr, dass es publik wird. es hat ja funktioniert.

Geschrieben

Gottes Mühlen....

Geschrieben (bearbeitet)
Was für mich momentan am bedrückensten ist, ist die Situation, was kann ich oder besser darf ich noch tun.....Kann ich einen Ministranten/Ministrantin noch umarmen? Muss ich auf Körperkontakt ganz verzichten?

 

In der Arbeit: Ja. Als Priester: Ja. Außerhalb enger Freundschaften, die mit dem Amt nichts zu tun haben: Ja.

 

Bedauerlich, aber alles andere kann böse enden. Denn wenn ein Mädel sich da belästigt fühlt, neigen die GVs zur Zeit zur sofortigen Suspendierung ohne Ansehen der Person.

 

Danke, Flo, für dieses ehrliche Statement. Ebenso dir Chryso für die klare Antwort.

 

Ich mache mir diese Gedanken auch als Nicht-Geistlicher. Wenn ich an meine Zeit als Kinder- und Jugendbetreuer zurückdenke, hatten wir einige Aktionen und Spiele, bei denen Körperkontakt nicht zu vermeiden war bzw. Inhalt des Spiels war (Laurenzia, Labadu, ...).

 

Wenn das alles nun potentielle Situationen sind, die mit Suspendierung oder gar Anzeige enden können. Verrückt!

 

 

Ich werd meinen Gruppenstundenplan etwas umstellen, und das nächste Mal das Thema Sexuellen Missbrauchs ansprechen, mit Brad Pitt gibt es den Film "Sleepers", wo es auch um sexuellen Missbrauch in einer Jugendstrafanstalt geht, den werd ich wohl mit ihnen anschauen und danach drüber sprechen. Kennt jemand noch einen anderen Film mit diester Thematik?

 

Ich empfehle den Film: "Sisters of mercy"

http://kinofenster.de/filmeundthemen/archi...chwestern_film/

 

"Auf die so genannten "Magdalenen"-Heime in Irland, die es noch bis vor wenigen Jahren gab, ist hierzulande kaum jemand aufmerksam geworden. Eigentlich hätten Menschenrechtsorganisationen, Psychologen, Pädagogen und Feministinnen gegen Gewalt und Terror in diesen katholischen Anstalten für angeblich sündhafte Mädchen protestieren müssen. Das ist seltsamerweise nicht passiert. So konnten sie bis in die 1990er Jahre hinein wirken, das letzte schloss erst 1996. Der schottische Filmemacher Peter Mullan hat zumindest im Nachhinein bekannt gemacht, dass es sich bei den vermeintlichen Erziehungsheimen in Wirklichkeit um veritable Frauengefängnisse und Arbeitslager handelte, in denen das Leben von Willkür, Macht und Ohnmacht bestimmt war. Der Vatikan bestreitet zwar solche Zustände. Doch der in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnete Film beruht auf exakten Recherchen."

bearbeitet von Katharer
Geschrieben (bearbeitet)
Bleiben wir hier mal "unter uns".

Björn: das mit dem "unter uns" kannste echt haken. Wir (wir alle) sind hier im sog. "Internet". Viele Millionen Menschen können das alles lesen, was wir hier schreiben
;)

 

Hasenstall hin, Hasenstall her :)l

 

bearbeitet von Petrus

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