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Die katholische Kirche und der Missbrauch


Björn

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vor einer Stunde schrieb kam:

Und für mich ergibt sich vor allem auch die Frage:  Was kann ICH tun, damit die Kirche auch in dieser Richtung authentischer wird. 

 

Zunächst mal: mit der Auswahl Deiner "Quellen" etwas wählerischer zu sein.

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vor 1 Stunde schrieb Julius:

 

Zunächst mal: mit der Auswahl Deiner "Quellen" etwas wählerischer zu sein.

 

vor 1 Stunde schrieb Julius:

 

Zunächst mal: mit der Auswahl Deiner "Quellen" etwas wählerischer zu sein.

Das Zitat stammt von sofan nicht von mir.

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vor 2 Minuten schrieb sofan:

 

Nee,  konkreter  werde ich hier nicht öffentlich.  

Dann bitte den Mund halten statt Gerüchte unters Volk zu streuen.

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vor 11 Stunden schrieb sofan:

Und wenn ich diesen Fall weiter denke,  ergibt sich daraus und aus anderen Hinweisen  (*) der konkrete Verdacht, dass das kein Einzelfall ist, sondern System  hat. 

 

vor 8 Stunden schrieb sofan:

Nee,  konkreter  werde ich hier nicht öffentlich.  

 

Was bezweckt Du mit immer so'n bisschen vom Schleier des Geheimnisses umwölkten öffentlichen Andeutungen ("ich weiss etwas, was Du nicht weisst, aber ätsch, öffentlich sage ich das dann doch nicht")? "Konkret", aber soooo konkret dann doch auch wieder nicht ... Gerüchte streuen?

bearbeitet von Julius
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On ‎30‎.‎08‎.‎2018 at 6:43 AM, rorro said:

Der andere ist, dass der Sinn des Zölibat nicht der Verzicht auf Sex, sondern Verzicht auf Ehe ist

Wobei besonders zu betonen ist, dann man an anderre Stelle davon redet, die Ehe symbolisiere die Liebe Gottes zum Menschen.

Wie es eine besondere Tugend sein kann, darauf zu verzichten, ist ein Geheimnis der Leute, die meinen, in alle Alltäglichkeiten irgendetwas Esoterisches hineinreden zu müssen.

 

Werner

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Am 4.9.2018 um 20:13 schrieb rorro:

 

Wer sagt das? 



Diejenigen, die dieses Bild dazu verwenden, die Unauflöslichkeit der Ehe zu begründen, nehmen teilweise Bezug auf Eph 5,31 und 32 (Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die zwei werden ein Fleisch sein. Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche.), teilweise auf das Buch Genesis:

1604 Gott, der den Menschen aus Liebe erschaffen hat, hat ihn auch zur Liebe berufen, welche die angeborene, grundlegende Berufung jedes Menschen ist. Der Mensch ist ja nach dem Bild Gottes erschaffen [Vgl. Gen 1,27], der selbst Liebe ist [Vgl. 1 Joh 4,8.16]. Da ihn Gott als Mann und Frau geschaffen hat, wird ihre gegenseitige Liebe ein Bild der unverbrüchlichen, absoluten Liebe, mit der Gott den Menschen liebt. Diese ist in den Augen des Schöpfers gut, ja sehr gut [Vgl. Gen 1,31]. Die eheliche Liebe wird von Gott gesegnet und dazu bestimmt, fruchtbar zu sein und sich im gemeinsamen Werk der Verantwortung für die Schöpfung zu verwirklichen: „Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar, und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch" (Gen 1,28).

(Quelle)

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Ist "Wie eine liebende Mutter" [klick] eigentlich schon einmal angewandt worden?

Man kann ja schon über den Titel streiten, aber wieso es ein Zeichen von Machtkonzentration sein soll, daß das Schreiben nicht auf Lateinisch vorliegt, erschließt sich mir noch nicht.

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vor 57 Minuten schrieb Chrysologus:
vor 3 Stunden schrieb Frank:

Ist "Wie eine liebende Mutter" [klick] eigentlich schon einmal angewandt worden?

Mir wäre zumindest kein Verfahren bekannt.

Wäre das nicht im Fall Chile oder USA angebracht? Selbst wenn ein solches Verfahren mit "Freispruch" endet wäre das doch das Signal das es ersnt ist mit Konsequenzen und aufarbeiten - sowohl an Opfer als auch an inner- wie ausserkirchliche Öffentlichkeit.

Oder ist das ein Fehlschluss?

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vor 12 Minuten schrieb Frank:

Wäre das nicht im Fall Chile oder USA angebracht? Selbst wenn ein solches Verfahren mit "Freispruch" endet wäre das doch das Signal das es ersnt ist mit Konsequenzen und aufarbeiten - sowohl an Opfer als auch an inner- wie ausserkirchliche Öffentlichkeit.

Oder ist das ein Fehlschluss?

Schwer zu sagen - da diese Verfahren reine Aktenverfahren sind, sind sie ziemlich nichtöffentlich. Wie das dann anch außen wirkt, das ist schwer vorherzusagen. Aber Grundsätzlich täte es der Rechtskultur der KIrche gut.

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Falls Kardinäle wirklich so etwas tweeten, wie hier beschrieben, dann kann man nur den Kopf schütteln:

 

http://kath.net/news/65033

 

Offenbar sind in den Augen des Papstes - siehe seine Ansprache - und u.a. von Kardinal Napier diejenigen, die Aufklärung und konkretes Handeln sehen wollen, Spalter und vom Bösen.

 

Erschreckend.

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Am 6.9.2018 um 21:32 schrieb Chrysologus:

Eine interessante Stellungnahme zum Brief des Papstes von Wolfgang Reuter

Empfinde ich als die übliche Schönrederei. Etwa die Behauptung, es gelte nun endlich eine Null-Toleranz Politik, was den Missbrauch anbelangt. Das würde doch schon auch vor etlichen Jahren angekündigt. Ist das nun eine Doppel-Null-Toleranz-Politik? Glaubwürdigkeit erlangt die Kirche in der Frage nicht länger durch fromme Worte, vielmehr wird sie an ihren Taten gemessen. Sonst kann es auch für sie heißen: mene mene tekel u-parsin! 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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Ich die dieser Artikel setzt komplett falsch an. A********* und Verbrecher kann man nicht vorab aussortieren.

Es geht vor allem darum zu zeigen, dass sie konsequent rausgeschmissen werden und jeder mitgeht, der sie deckt.

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In den USA wird nun von staatlicher Seite jene Aufklärung vorangetrieben, die wohl besser von der Kirche selber gekommen wäre.

 

Zitat

Attorneys general across the United States are taking a newly aggressive stance in investigating sexual abuse by Roman Catholic clergy, opening investigations into malfeasance and issuing subpoenas for documents. On Thursday alone, the New York State attorney general issued subpoenas to all eight Catholic dioceses in the state as part of a sweeping civil investigation into whether institutions covered up allegations of sexual abuse of children, officials said. The attorney general in New Jersey announced a criminal investigation. ... Quelle: New York Times: Stirred by Sexual Abuse Report, States Take On Catholic Church

 

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vor 33 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

In den USA wird nun von staatlicher Seite jene Aufklärung vorangetrieben, die wohl besser von der Kirche selber gekommen wäre.

 

 

So richtig glaubwürdig wäre es, wenn auch andere Konfessionen einbezogen würden.

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vor 13 Minuten schrieb kam:

So richtig glaubwürdig wäre es, wenn auch andere Konfessionen einbezogen würden.

 

Mag sein. Ändert aber nichts daran, dass wir vor der eigenen Türe genug zu kehren haben. Und nachdem die kirchlichen Behörden sich in der Hinsicht nicht nur nicht willig, sondern sogar hinderlich zeigten, muss man eigentlich schon froh sein, wenn weltliche Behörden sich darum kümmern. 

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vor 11 Minuten schrieb Mistah Kurtz:
vor 29 Minuten schrieb kam:

So richtig glaubwürdig wäre es, wenn auch andere Konfessionen einbezogen würden.

 

Mag sein. Ändert aber nichts daran, dass wir vor der eigenen Türe genug zu kehren haben. Und nachdem die kirchlichen Behörden sich in der Hinsicht nicht nur nicht willig, sondern sogar hinderlich zeigten, muss man eigentlich schon froh sein, wenn weltliche Behörden sich darum kümmern. 

So ist es.

Letztlich ist es mir egal welchen Dreck andere Konfessionen am Stecken haben. Der ist sicherlich schlimm, ich wil den nicht klein reden, aber das was "wir" aufzuarbeiten haben ist für mich relevanter. Mir ist es im übrigen auch fast egal wer das macht. Ob das die Staatsanwaltschaft oder die päpstliche Komission "Besen Gottes"* macht, Hauptsache die Wahrheit kommt ans Licht und die Opfer bekommen Gerechtigkeit.

 

 

*: Den Gag wollte ich eigentlich auf Latein bringen, war mir aber nicht sicher ob mich am Ende Google-Übersetzer mit "Iuniperorum erat cibus Dei" nicht verarscht.

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