Julian A. Geschrieben 10. März 2010 Melden Share Geschrieben 10. März 2010 Ich bin ja eigentlich ein Technikfreund und -Optimist, aber damit kann ich gar nichts anfangen http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,682783,00.html Erstens halte ich so eine Funktion für beinahe nutzlos. Der einzige Nutzen besteht darin, dass man einen Freund treffen kann, der zufälligerweise in derselben Gegend ist. Aber das ist ein bescheidener Vorteil verglichen mit Punkt zwei: Ich will nicht, dass andere ständig wissen, wo ich bin. Ob ich in billigen Kneipen sitze oder unbegreifliche Spaziergänge mache oder meine Freundin besuche... ich finde es gut, dass mein genauer Aufenthaltsort oft unbekannt ist, und ich will auch nicht ständig wissen, wo andere sich aufhalten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 10. März 2010 Melden Share Geschrieben 10. März 2010 .. ich finde es gut, dass mein genauer Aufenthaltsort oft unbekannt ist, und ich will auch nicht ständig wissen, wo andere sich aufhalten. Ja, du, vielleicht auch ich, aber der Autor hat Recht, es wird sich durchsetzen. Früher haben wir uns in der Stadt verabredet und es gab Stress, weil immer einer nicht zur vereinbarten Zeit am vereinbarten Ort war. Heute heißt es nur: wir bleiben in Verbindung, und man ruft an wenn man seine Sachen erledigt hat. Demnächst wird man den anderen damit nicht mehr stören müssen. Man schaut auf's Display, weiß, daß der andere noch einen Augenblick braucht, sieht, wann er sich zum Treffpunkt aufmacht und alles ist gut. Meine Frau darf ruhig wissen, wo ich bin, und weiß es in der Praxis auch. Wenn sie es nicht wissen dürfte, sollte man eher die Partnerschaft überdenken. Ich weiß, früher haben solche Heimlichkeiten unerfreuliche Partnerschaften erträglich gemacht. Mir ist's so lieber. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 10. März 2010 Melden Share Geschrieben 10. März 2010 Aber die Unternehmen, die solche Dienste anbieten, wissen es dann zwangslaeufig auch und wer kann garantieren, dass diese Daten nicht verkauft, gestohlen oder genutzt werden. Ich sage nur http://pleaserobme.com/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 10. März 2010 Melden Share Geschrieben 10. März 2010 Aber die Unternehmen, die solche Dienste anbieten, wissen es dann zwangslaeufig auch und wer kann garantieren, dass diese Daten nicht verkauft, gestohlen oder genutzt werden. Ich sage nur http://pleaserobme.com/ Nun, sagen wir, weil es ihr Geschäftsmodell ruiniert? (Ich weiß, bei Google & Co. sollte man nicht mit Moral kommen) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 10. März 2010 Autor Melden Share Geschrieben 10. März 2010 .. ich finde es gut, dass mein genauer Aufenthaltsort oft unbekannt ist, und ich will auch nicht ständig wissen, wo andere sich aufhalten. Ja, du, vielleicht auch ich, aber der Autor hat Recht, es wird sich durchsetzen. Früher haben wir uns in der Stadt verabredet und es gab Stress, weil immer einer nicht zur vereinbarten Zeit am vereinbarten Ort war. Heute heißt es nur: wir bleiben in Verbindung, und man ruft an wenn man seine Sachen erledigt hat. Demnächst wird man den anderen damit nicht mehr stören müssen. Man schaut auf's Display, weiß, daß der andere noch einen Augenblick braucht, sieht, wann er sich zum Treffpunkt aufmacht und alles ist gut. Also ich werde mich dem verweigern, genauso wie ich mich diesen albernen Online-Netzwerken verweigere. Hat mich auch nicht in die Vereinsamung getrieben. Man muss nicht jeden Blödsinn mitmachen. Meine Frau darf ruhig wissen, wo ich bin, und weiß es in der Praxis auch. Wenn sie es nicht wissen dürfte, sollte man eher die Partnerschaft überdenken. hmm... ich habe keine speziellen Gründe, meinem Partner vorzuenthalten, wo ich gerade bin. Trotzdem finde ich den Gedanken unangenehm, dass jeder meiner Schritte verfolgt werden kann. Stell dir vor, du machst auf dem Weg nach Hause einen kleinen Abstecher zum Baklava-Händler, um dir eine süße Schweinerei zu kaufen, und daheim angekommen fragt deine Frau, was dieser Zacken in der Route zu bedeuten hat. Furchtbar. Aber ich mag es eh nicht, wenn eine Beziehung zu symbiotisch wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 10. März 2010 Melden Share Geschrieben 10. März 2010 Ich bin prinzipiell dagegen, dass meine Wege überwacht und kontrolliert werden können. Ich werde mich dem entziehen, solange es irgendwie geht. In einer Beziehung sollte soviel Vertrauen da sein, dass nicht nachgefragt wird, wieso kommst du eine halbe Stunde später. Außerdem würde ich eine eventuelle Verspätung eh mittes Handy mitteilen. Das Ganze ist für mich ein weiterer Schritt zum Überwachungsstaat. Die nächste Diktatur, die hier an die Macht kommt, wird sich alle Hände reiben ob der perfekten Gefängnistechnik. das alles für sehr bedenklich haltend................tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 10. März 2010 Autor Melden Share Geschrieben 10. März 2010 Ich bin prinzipiell dagegen, dass meine Wege überwacht und kontrolliert werden können. Ich werde mich dem entziehen, solange es irgendwie geht. In einer Beziehung sollte soviel Vertrauen da sein, dass nicht nachgefragt wird, wieso kommst du eine halbe Stunde später. Außerdem würde ich eine eventuelle Verspätung eh mittes Handy mitteilen. Das Ganze ist für mich ein weiterer Schritt zum Überwachungsstaat. Die nächste Diktatur, die hier an die Macht kommt, wird sich alle Hände reiben ob der perfekten Gefängnistechnik. Auch wenn die nächste Diktatur auf sich warten lässt, habe ich Sorge, dass den Menschen durch solche Spielereien Stück für Stück das Bedürfnis nach Privatsphäre abtrainiert wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 10. März 2010 Melden Share Geschrieben 10. März 2010 Ich bin prinzipiell dagegen, dass meine Wege überwacht und kontrolliert werden können. Ich werde mich dem entziehen, solange es irgendwie geht. In einer Beziehung sollte soviel Vertrauen da sein, dass nicht nachgefragt wird, wieso kommst du eine halbe Stunde später. Außerdem würde ich eine eventuelle Verspätung eh mittes Handy mitteilen. Das Ganze ist für mich ein weiterer Schritt zum Überwachungsstaat. Die nächste Diktatur, die hier an die Macht kommt, wird sich alle Hände reiben ob der perfekten Gefängnistechnik. Auch wenn die nächste Diktatur auf sich warten lässt, habe ich Sorge, dass den Menschen durch solche Spielereien Stück für Stück das Bedürfnis nach Privatsphäre abtrainiert wird. Diese Befürchtung hege ich allerdings auch. Wenn man sieht, mit welcher Bedenkenlosigkeit Menschen ihre privaten Sachen ins Net stellen, da muss einem Grausen vor den möglichen Folgen. Das auch so sehend............tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 10. März 2010 Melden Share Geschrieben 10. März 2010 Stell dir vor, du machst auf dem Weg nach Hause einen kleinen Abstecher zum Baklava-Händler, um dir eine süße Schweinerei zu kaufen, und daheim angekommen fragt deine Frau, was dieser Zacken in der Route zu bedeuten hat. Furchtbar. Das wird nur zum Problem, wenn du ihr nichts mitbringst. Aber du hast natürlich Recht. Das sind alles Entwicklungen, die uns Magengrummeln verursachen, aber dann muß du eigentlich schon dein Mobiltelefon zu Hause lassen, denn der Anruf der Liebsten kann dich ja irgendwo erreichen, wo dich Geräusche verraten. Ich habe jetzt seit 18 Jahren Mobiltelefone. In der Summe hat es mich unabhängiger gemacht und den Umgang mit meiner Umgebung inkomplizierter. Aber vielleicht liegt das ja auch daran, daß ich Telefonzellen immer gehaßt habe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 10. März 2010 Melden Share Geschrieben 10. März 2010 Auch wenn die nächste Diktatur auf sich warten lässt, habe ich Sorge, dass den Menschen durch solche Spielereien Stück für Stück das Bedürfnis nach Privatsphäre abtrainiert wird. Diese Befürchtung hege ich allerdings auch. Wenn man sieht, mit welcher Bedenkenlosigkeit Menschen ihre privaten Sachen ins Net stellen, da muss einem Grausen vor den möglichen Folgen. Das auch so sehend............tribald Siehst du, ich verstehe zB nicht, warum Leute in Foren, auch hier, allzu verschwenderisch mit ihren persönlichen Daten sind, Alter, Realnamen, Wohnort usw. Der Admin hat meine E-Mail-Adresse, das muß reichen. Ich habe keinen Facebook-Account, ich twitter auch nicht meinen letzten Toilettenbesuch und die Bilder der Orgie vom letzten Wochenende liegen - ja, das möchtet ihr wohl wissen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 10. März 2010 Melden Share Geschrieben 10. März 2010 denn der Anruf der Liebsten kann dich ja irgendwo erreichen, wo dich Geräusche verraten. Du schaust ja offenbar viele Filme an, nicht wahr? Gerade in Kriminal- und 007-Filmen werden Verbrechen aufgeklärt, indem der Held merkt: "Das ist ja die Uhr im Eingangsraum des Hauptbahnofs!" Aber das auf den Alltag zu übertragen ist - naja - zweifelhaft... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 10. März 2010 Melden Share Geschrieben 10. März 2010 Ich bin ja eigentlich ein Technikfreund und -Optimist, aber damit kann ich gar nichts anfangen http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,682783,00.html Erstens halte ich so eine Funktion für beinahe nutzlos. Der einzige Nutzen besteht darin, dass man einen Freund treffen kann, der zufälligerweise in derselben Gegend ist. Aber das ist ein bescheidener Vorteil verglichen mit Punkt zwei: Ich will nicht, dass andere ständig wissen, wo ich bin. Ob ich in billigen Kneipen sitze oder unbegreifliche Spaziergänge mache oder meine Freundin besuche... ich finde es gut, dass mein genauer Aufenthaltsort oft unbekannt ist, und ich will auch nicht ständig wissen, wo andere sich aufhalten. Mich erinnert das irgendwie an die Navis. Eigentlich überflüssig (wie haben denn früher die Leute ihre Ziele gefunden), aber alle glauben sie brauchten eines (wirklich brauchen tun das nur Vertreter, Spediteure und Mietchauffeure). Früher fuhren die Leute ohne Navi in den Stau, heute fahren sie mit dem Navi in die Stauumleitung und verursachen die Staus halt auf den Umgehungsstraßen. Karten kann ja sowieso kaum noch einer lesen. Mal gespannt, was diese ständige Lokalisierbarkeit noch für Nebenwirkungen mit sich bringt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 11. März 2010 Autor Melden Share Geschrieben 11. März 2010 Stell dir vor, du machst auf dem Weg nach Hause einen kleinen Abstecher zum Baklava-Händler, um dir eine süße Schweinerei zu kaufen, und daheim angekommen fragt deine Frau, was dieser Zacken in der Route zu bedeuten hat. Furchtbar. Das wird nur zum Problem, wenn du ihr nichts mitbringst. Aber du hast natürlich Recht. Das sind alles Entwicklungen, die uns Magengrummeln verursachen, aber dann muß du eigentlich schon dein Mobiltelefon zu Hause lassen, denn der Anruf der Liebsten kann dich ja irgendwo erreichen, wo dich Geräusche verraten. Zum Beispiel wenn ich gerade am Schmatzen bin? Dann geht man halt nicht dran Was Handys angeht, bin ich kein Kulturpessimist. Wenn man sich die Freiheit nimmt, die Dinger auch mal abzuschalten oder nicht dran zu gehen, haben sie eigentlich nur Vorteile. Dagegen eine Welt, in der es üblich ist, sich ständig von seinen Mitmenschen fernüberwachen zu lassen, fände ich schaurig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 11. März 2010 Melden Share Geschrieben 11. März 2010 Ich bin prinzipiell dagegen, dass meine Wege überwacht und kontrolliert werden können. Ich werde mich dem entziehen, solange es irgendwie geht. In einer Beziehung sollte soviel Vertrauen da sein, dass nicht nachgefragt wird, wieso kommst du eine halbe Stunde später. Außerdem würde ich eine eventuelle Verspätung eh mittes Handy mitteilen. Das Ganze ist für mich ein weiterer Schritt zum Überwachungsstaat. Die nächste Diktatur, die hier an die Macht kommt, wird sich alle Hände reiben ob der perfekten Gefängnistechnik. das alles für sehr bedenklich haltend................tribald *unterschreib* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 11. März 2010 Melden Share Geschrieben 11. März 2010 Diese Entwicklungen zeitigen aber so nach und nach andere "ist das cool"-Effekte: ich habe bis heute nur ein Handy ohne Karte (also ausschließlich Notruffunktion), und auch dies liegt zumeist zuhause in der Schublade. Mein (weiteres) Arbeitsumfeld, daß sehr schnell auf den Handyboom-Zug aufgesprungen ist und inzwischen ohne Smartphone nicht mehr leben kann, fand das die ersten Jahre extrem befremdlich, heute werde ich überwiegend beneidet... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 11. März 2010 Melden Share Geschrieben 11. März 2010 Ein Handy ist schon sehr nützlich, wie sollte ich sonst meine Frau erreichen...Ich kann mir beim besten Willen nicht merken in welchem Hotel sie gerade wohnt..hab schon genug Schwierigkeiten auf dem laufenden zu bleiben in welcher Stadt sie ist. Und emails können auch nicht alles ersetzen. Ich habe auch nur ein Handy für geschäftlich und privat...auch das funktioniert sehr gut. Diese Überwachungsfunktionen könnten allerdings die Scheidungszahlen kräftig in die Höhe treiben. Ich würde es niemanden verzeihen, wenn er/sie mich heimlich überwacht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 11. März 2010 Melden Share Geschrieben 11. März 2010 Ich würde es niemanden verzeihen, wenn er/sie mich heimlich überwacht. dito Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 11. März 2010 Melden Share Geschrieben 11. März 2010 Ein Handy ist schon sehr nützlich, wie sollte ich sonst meine Frau erreichen...Ich kann mir beim besten Willen nicht merken in welchem Hotel sie gerade wohnt..hab schon genug Schwierigkeiten auf dem laufenden zu bleiben in welcher Stadt sie ist.Und emails können auch nicht alles ersetzen. Ich habe auch nur ein Handy für geschäftlich und privat...auch das funktioniert sehr gut. Diese Überwachungsfunktionen könnten allerdings die Scheidungszahlen kräftig in die Höhe treiben. Ich würde es niemanden verzeihen, wenn er/sie mich heimlich überwacht. Ist u.a. eine Vertrauensfrage. Allerdings, so ist es bei meinem iPhone, kriege ich ja mit, wenn mich jemand "anpingt". So, ich habe, das wurd' jetzt klar, einen Ortungsdienst aktiv. Ich finde den ganz gut, weil ich meine Telli gerne mal liegen lasse und dann via Web-Anwendung dieses suchen kann. Darüber kann ich auch eine Nachricht an den Finder hinterlassen oder ganz radikal das Gerät sperren, sowie komplett löschen. Ich muss noch hinzufügen, dass der Ort meines Gerätes und meine Aufenthaltsorte tagsüber nicht immer unbedingt identisch sind. Die schlechte Nachricht: man kann den Ortungsdienst zwar ausschalten, tut es aber nicht mehr, weil man nicht in die Zukunft schauen kann, wann und wo man das Gerät verdaddelt. So wird man angefixt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 11. März 2010 Melden Share Geschrieben 11. März 2010 Ein Handy ist schon sehr nützlich, wie sollte ich sonst meine Frau erreichen...Ich kann mir beim besten Willen nicht merken in welchem Hotel sie gerade wohnt..hab schon genug Schwierigkeiten auf dem laufenden zu bleiben in welcher Stadt sie ist.Und emails können auch nicht alles ersetzen. Ich habe auch nur ein Handy für geschäftlich und privat...auch das funktioniert sehr gut. Diese Überwachungsfunktionen könnten allerdings die Scheidungszahlen kräftig in die Höhe treiben. Ich würde es niemanden verzeihen, wenn er/sie mich heimlich überwacht. Ist u.a. eine Vertrauensfrage. Allerdings, so ist es bei meinem iPhone, kriege ich ja mit, wenn mich jemand "anpingt". So, ich habe, das wurd' jetzt klar, einen Ortungsdienst aktiv. Ich finde den ganz gut, weil ich meine Telli gerne mal liegen lasse und dann via Web-Anwendung dieses suchen kann. Darüber kann ich auch eine Nachricht an den Finder hinterlassen oder ganz radikal das Gerät sperren, sowie komplett löschen. Ich muss noch hinzufügen, dass der Ort meines Gerätes und meine Aufenthaltsorte tagsüber nicht immer unbedingt identisch sind. Die schlechte Nachricht: man kann den Ortungsdienst zwar ausschalten, tut es aber nicht mehr, weil man nicht in die Zukunft schauen kann, wann und wo man das Gerät verdaddelt. So wird man angefixt. Ich denke, für das IPhone gibt es 100000 Apps. Ist da keine 0900-Anping-App dabei? Wenn Du dich selber anpingst, ist es ein Null-Geschäft...wenn es andere machen, verdienst Du wenigstens? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 11. März 2010 Melden Share Geschrieben 11. März 2010 Ein Handy ist schon sehr nützlich, wie sollte ich sonst meine Frau erreichen...Ich kann mir beim besten Willen nicht merken in welchem Hotel sie gerade wohnt..hab schon genug Schwierigkeiten auf dem laufenden zu bleiben in welcher Stadt sie ist.Und emails können auch nicht alles ersetzen. Ich habe auch nur ein Handy für geschäftlich und privat...auch das funktioniert sehr gut. Diese Überwachungsfunktionen könnten allerdings die Scheidungszahlen kräftig in die Höhe treiben. Ich würde es niemanden verzeihen, wenn er/sie mich heimlich überwacht. Ist u.a. eine Vertrauensfrage. Allerdings, so ist es bei meinem iPhone, kriege ich ja mit, wenn mich jemand "anpingt". So, ich habe, das wurd' jetzt klar, einen Ortungsdienst aktiv. Ich finde den ganz gut, weil ich meine Telli gerne mal liegen lasse und dann via Web-Anwendung dieses suchen kann. Darüber kann ich auch eine Nachricht an den Finder hinterlassen oder ganz radikal das Gerät sperren, sowie komplett löschen. Ich muss noch hinzufügen, dass der Ort meines Gerätes und meine Aufenthaltsorte tagsüber nicht immer unbedingt identisch sind. Die schlechte Nachricht: man kann den Ortungsdienst zwar ausschalten, tut es aber nicht mehr, weil man nicht in die Zukunft schauen kann, wann und wo man das Gerät verdaddelt. So wird man angefixt. Ich denke, für das IPhone gibt es 100000 Apps. Ist da keine 0900-Anping-App dabei? Wenn Du dich selber anpingst, ist es ein Null-Geschäft...wenn es andere machen, verdienst Du wenigstens? Beuti! Echt! Super Idee. Wie wär's mit 5% Provision, so mal als Verhandlungsansatz? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 11. März 2010 Melden Share Geschrieben 11. März 2010 Mich erinnert das irgendwie an die Navis. Eigentlich überflüssig (wie haben denn früher die Leute ihre Ziele gefunden), aber alle glauben sie brauchten eines (wirklich brauchen tun das nur Vertreter, Spediteure und Mietchauffeure). Früher fuhren die Leute ohne Navi in den Stau, heute fahren sie mit dem Navi in die Stauumleitung und verursachen die Staus halt auf den Umgehungsstraßen. Karten kann ja sowieso kaum noch einer lesen. Ich hab bis heute keins, und bin auch immer angekommen. Das mit dem Kartenlesen ist nur ein Problem, wenn du allein unterwegs bist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 11. März 2010 Melden Share Geschrieben 11. März 2010 Mich erinnert das irgendwie an die Navis. Eigentlich überflüssig (wie haben denn früher die Leute ihre Ziele gefunden), aber alle glauben sie brauchten eines (wirklich brauchen tun das nur Vertreter, Spediteure und Mietchauffeure). Früher fuhren die Leute ohne Navi in den Stau, heute fahren sie mit dem Navi in die Stauumleitung und verursachen die Staus halt auf den Umgehungsstraßen. Karten kann ja sowieso kaum noch einer lesen. Ich hab bis heute keins, und bin auch immer angekommen. Das mit dem Kartenlesen ist nur ein Problem, wenn du allein unterwegs bist. Als ich vor einiger Zeit Chryso besuchen wollte, hätte ich ihn definitiv ohne Navi nicht gefunden. Fremde Stadt, allein im Auto? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 11. März 2010 Melden Share Geschrieben 11. März 2010 Allerdings, so ist es bei meinem iPhone, kriege ich ja mit, wenn mich jemand "anpingt".So, ich habe, das wurd' jetzt klar, einen Ortungsdienst aktiv. Ich finde den ganz gut, weil ich meine Telli gerne mal liegen lasse und dann via Web-Anwendung dieses suchen kann. Darüber kann ich auch eine Nachricht an den Finder hinterlassen oder ganz radikal das Gerät sperren, sowie komplett löschen. Ich muss noch hinzufügen, dass der Ort meines Gerätes und meine Aufenthaltsorte tagsüber nicht immer unbedingt identisch sind. Du mußt allerdings auch sagen, daß der Ortungsdienst kennwortgeschützt ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 11. März 2010 Melden Share Geschrieben 11. März 2010 Mich erinnert das irgendwie an die Navis. Eigentlich überflüssig (wie haben denn früher die Leute ihre Ziele gefunden), aber alle glauben sie brauchten eines (wirklich brauchen tun das nur Vertreter, Spediteure und Mietchauffeure). Früher fuhren die Leute ohne Navi in den Stau, heute fahren sie mit dem Navi in die Stauumleitung und verursachen die Staus halt auf den Umgehungsstraßen. Karten kann ja sowieso kaum noch einer lesen. Ich hab bis heute keins, und bin auch immer angekommen. Das mit dem Kartenlesen ist nur ein Problem, wenn du allein unterwegs bist. Als ich vor einiger Zeit Chryso besuchen wollte, hätte ich ihn definitiv ohne Navi nicht gefunden. Fremde Stadt, allein im Auto? Ich finde Navis auch sehr praktisch und möchte sie nicht mehr missen. Ob ich es nun wirklich brauche...keine Ahnung. Aber die Welt wäre ziemlich öde wenn ich nur hätte was ich wirklich bräuchte. Und wenn ich nur täte, was ich wirklich müsste, gäbe es dieses Posting nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 11. März 2010 Melden Share Geschrieben 11. März 2010 Mich erinnert das irgendwie an die Navis. Eigentlich überflüssig (wie haben denn früher die Leute ihre Ziele gefunden), aber alle glauben sie brauchten eines (wirklich brauchen tun das nur Vertreter, Spediteure und Mietchauffeure). Früher fuhren die Leute ohne Navi in den Stau, heute fahren sie mit dem Navi in die Stauumleitung und verursachen die Staus halt auf den Umgehungsstraßen. Karten kann ja sowieso kaum noch einer lesen. Ich hab bis heute keins, und bin auch immer angekommen. Das mit dem Kartenlesen ist nur ein Problem, wenn du allein unterwegs bist. Als ich vor einiger Zeit Chryso besuchen wollte, hätte ich ihn definitiv ohne Navi nicht gefunden. Fremde Stadt, allein im Auto? Vorher die Karte studieren, notfalls anhalten und nochmal in die Karte schauen oder jemanden Fragen. So komm ich seit 20 Jahren überall hin. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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